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Sehenswürdigkeiten in Frankfurt

1. Römerberg
Der Römerberg ist der Rathausplatz von Frankfurt am Main und seit dem Hochmittelalter
das Zentrum der Altstadt. Der Name rührt von dem Haus Zum Römer her, seit dem
15. Jahrhundert das Frankfurter Rathaus. Der Platz ist seitdem Ort zahlreicher
Veranstaltungen, beispielsweise zu den Kaiserkrönungen, zu den Frankfurter Messen und
zum Frankfurter Weihnachtsmarkt. Der östliche Teil des Römerbergs heißt auch
Samstagsberg. Spätestens seit dem Wiederaufbau der historischen Fachwerkhäuser an der
Ostseite des Platzes zu Beginn der 1980er Jahre ist der Römerberg ein beliebtes Ziel für
Frankfurter und Touristen.

2. Paulskirche
Die Paulskirche in Frankfurt am Main ist ein als Ausstellungs-, Gedenk- und Versammlungsort
genutzter ehemaliger Kirchbau. Sie wurde 1789 bis 1833 anstelle der 1786 abgerissenen
mittelalterlichen Barfüßerkirche erbaut und diente bis 1944 als evangelische Hauptkirche
Frankfurts, welche heute die Katharinenkirche ist. Die Paulskirche gilt damit neben dem
Hambacher Schloss als Symbol der demokratischen Bewegung in Deutschland.

3. Kaiserdom
Der Kaiserdom St. Bartholomäus in Frankfurt am Main, der größte Sakralbau der Stadt, ist
die ehemalige Wahl- und Krönungskirche der römisch-deutschen Kaiser und als solche ein
bedeutendes Baudenkmal der Reichsgeschichte. Abgesehen von zwei kurzen Perioden
(1533–1548 und 1631–1635), blieb der Dom auch nach der Einführung der Reformation in
Frankfurt katholisch und war bis zum Jahr 1917 die einzige Pfarrkirche dieser Konfession in
der Stadt. Er ist das größte Kirchengebäude im 1827 gegründeten Bistum Limburg.

4. Museumsufer
Als Museumsufer wird in Frankfurt am Main der Standort einer Gruppe von 15 Museen
bezeichnet, die sich alle in unmittelbarer Nähe des Mains befinden.Im Oktober 2007
schlossen sich rund 30 Frankfurter Museen unter der Wort-Bild-Marke „Museumsufer
Frankfurt“ zusammen. Diese soll ähnlich wie „MQ“ für das Museumsquartier Wien oder die
„Museumsinsel“ Berlin ein etablierter Begriff für den Museumsstandort Frankfurt werden.
Das Logo symbolisiert die sieben Brücken, die am Museumsufer den Main überspannen. Mit
dem „Museumsuferticket“ und der „Museumsufercard“ bietet der Verbund
Vergünstigungen in den 34 teilnehmenden Museen an.

5. Alte Oper Frankfurt


Die Alte Oper am Opernplatz in Frankfurt am Main ist ein Konzert- und Veranstaltungshaus.
Sie wurde 1873 bis 1880 als Opernhaus der Städtischen Bühnen erbaut und bei einem
Luftangriff 1944 zerstört. Während die Oper Frankfurt 1951 eine neue Spielstätte am

Antonio Donkov 8d Klasse №4


Theaterplatz erhielt, blieb das Opernhaus noch lange Ruine. Erst 1976 begann der
Wiederaufbau, der 1981 abgeschlossen war. Auch als Kongresshaus mit etwa 50
Veranstaltungen im Jahr genießt die Alte Oper Frankfurt einen guten Ruf. In den
repräsentativen Sälen und Salons des Hauses finden rauschende Bälle und internationale
Kongresse statt. Die Geschichte des Hauses reicht zurück ins späte 19. Jahrhundert: Im
Oktober 1880 wurde das Gebäude nach den Plänen des Berliner Architekten Richard Lucae
prunkvoll mit Mozarts Oper Don Giovanni eröffnet. Nach der Zerstörung des Hauses gegen
Ende des Zweiten Weltkrieges dauerte es dann allerdings fast vier Jahrzehnte, bis aus der so
genannten „schönsten Ruine Deutschlands“ eine prunkvolle Fassade und aus dem zerstörten
Inneren ein modernes Konzerthaus wurde, das am 28. August 1981 feierlich wiedereröffnet
wurde.

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