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Thomas Brussig “Am kürzeren Ende der Sonnenallee”

Kapitel 8-11

1. Finden Sie diese Wörter und Wortkombinationen im Text:


● атака, штурм der Sturmangriff
● желание исполнилось der Wunsch in Erfüllung gehen
● найти, напасть на след kommen auf die Spur
● идти по следу die Spur verfolgen
● появиться, показаться zum Vorschein kommen
● в чью-то пользу zu D. Gusten
● чистосердечно, прямодушно treuherzig
● стыдиться своей трусости schämen sich für A. Ängstlichkeit
● не хватать духа

2. Beantworten Sie diese Fragen:

1) Warum meldet sich Micha doch bei der Tanzschule an?


Der jüngere Miriams Bruder versorgte ihn mit Informationen, dass sie sich in der Schule
eingemeldet hatte und um näher bei ihr zu sein, meldeten er und seine Freunde sich
auch. Dort wurden ihnen Manieren und Tänze beigebracht, und Micha entwickelte sogar
seine eigene Taktik, um sicherzustellen, dass er den letzten Tanz mit Miriam bekommt.
2) Wie gelingt es ihm, dem letzten Tanz mit Miriam zu tanzen?
Er hatte beobachtet, dass es für jede Tanzstunde einen vorbereiteten Plattenstapel /5
gab. Also musste er nur vor den Tanzstunden die Platten zählen, um herauszufinden, wie
viele Titel gespielt würden. Und dann musste er nur noch, beginnend bei Miriam, die
Stühle mit den Damen abzählen. Dann wusste er, mit welcher der Damen er anfangen
musste, um den letzten Tanz mit Miriam zu haben.
3) Warum will Frau Kuppisch unbedingt älter aussehen?
Frau Kuppisch gefunden hatte den Pass von der Bürgerin aus der Bundesrepublik,
Helene Rumpel. Seitdem arbeitete sie an sich. Sie wollte so aussehen wie Helene
Rumpel. Helene Rumpel war zwanzig Jahre älter als Frau Kuppisch - dieses Problem
hatte Frau Kuppisch am Schminktisch gelöst. Sie wollte Chance haben, über die Grenze
zu kommen.
4) Beschrieb Michas Versuch, an den Brief, der im Todesstreifen gelandet ist, zu kommen.
Zuerst versuchte Micha, nach dem Brief zu angeln. Er machte das zusammen mit Mario.
Der hielt den Spiegel und dirigierte Michas Angel dorthin, wo er den Brief sah. Sie
benutzten aber keinen Angelhaken, sondern einen Radiergummi, der in Klebstoff
getränkt war. Der klebrige Radiergummi sollte den Brief nur berühren. Dann wollten
Mario und Micha ein paar Minuten warten, bis der Klebstoff fest war und sie den Brief
über die Mauer holen konnten.
Thomas Brussig “Am kürzeren Ende der Sonnenallee”
Als Micha die Angel endlich einholte und nur eine Plastiktüte am Radiergummi klebte,
da lachten wieder ganze Westschulklassen vom Aussichtsturm.

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