Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
026 Wassergütewirtschaft
Teil 1: Einleitung
Jörg Krampe
LEHRANGEBOT WASSERGÜTEWIRTSCHAFT
BACHELORSTUDIUM
Exkursion Wassergütewirtschaft
226.060 / 1.0 ECTS
Semester
– Unterlagen im TISS
• Folien und neues Skript
16.01.2019 Ersatzkolloquium HS 18
• Lage:
– 2.Stock, Stiege 1 und 5
– Labor und Technikum im Erdgeschoß zwischen Stiege 4 und 5
(Mikro-)Biologie Kostenrechnung
Chemie Wassergüte-
Vertragsrecht
wirtschaft
Elektrotechnik,
Bautechnik
Automatisierung
Maschinentechnik
Interdiziplinäres Fachgebiet
Wissenschaftliches Personal:
4 BauingenieurInnen,
1 Techn. Chemiker,
2 LebensmittelchemikerInnen,
5 KulturtechnikerInnen,
1 Biotechnologin,
1 Geoökologe,
2 Umweltingenieurinnen,
1 Umweltwissenschaftlerin
2 Mikrobiologen, F/M = 50/50
2 Wasserwirtschaftlerinnen,
1 Elektrotechniker,
1 Verfahrenstechniker
Quelle: KPC
226.018 Wassergütewirtschaft - Teil 1 (2012)
226.018 Wassergütewirtschaft - Teil 1 (2012)
Globaler Wasserkreislauf
Wasserbilanz für Österreich (mittlere Werte
1986 – 2015 in Mrd m³)
0,50
0,40
0,30
0,20
0,10
0,00
Jahr
Verbesserung der
Gewässergüte
(Bsp. Bodensee)
Der Rückgang des
Fangs geht einher mit
dem sinkenden Phos-
phorgehalt des Sees.
Vorsichtig fragen
manche Fischer des-
halb, ob die Rein-
haltung vielleicht gar
übertrieben worden
sei.
Stuttgarter Zeitung
v. 28. 12. 2001
Verbesserung der
Gewässergüte
(Bsp. Bodensee)
Frechen, 2016
Präambel der Europäischen
Wasserrahmenrichtlinie (2000/60)
Regen
Verbrennung
Quelle Reservoir
Landwirtschaft
Industrie Deponie
Siedlung
Schlammbehandlung
Aufbereitung
Regenbecken Kläranlage
See
Uferfiltrat
Vorflut
Grundwasser
Wasserschloss Kaiserbrunnquelle
Quelle: SA Water
226.018 Wassergütewirtschaft - Teil 1 (2012)
Pumpstation für Trinkwasser
Quelle: SA Water
226.018 Wassergütewirtschaft - Teil 1 (2012)
Wasserpipeline in Australien
Quelle: SA Water
226.018 Wassergütewirtschaft - Teil 1 (2012)
Wasseraufbereitungsanlage in Australien
Quelle: SA Water
226.018 Wassergütewirtschaft - Teil 1 (2012)
Ziele der Abwasserentsorgung
Abwasserentsorgung
Abwasserableitung Abwasserbehandlung
Gesundheitsvorsorge
Überflutungsschutz Gewässerschutz
Geruchsvermeidung
Abwasserableitung
Regen
Verbrennung
Quelle Reservoir
Landwirtschaft
Industrie Deponie
Siedlung
Schlammbehandlung
Aufbereitung
Regenbecken Kläranlage
See
Uferfiltrat
Vorflut
Grundwasser
Kanalnetz in Österreich
• 93,3 % Anschlussgrad an eine kommunale Kläranlage
• Gesamtlänge der öffentlichen Kanäle pro Einwohner
je Bundesland unter Berücksichtigung des
Anschlussgrades (Stand 2007):
Länge der öffentlichen Abwasserkanäle in
Österreich (Stand bis einschließlich 2007)
3r
3r/2
r/2
Eiprofil: Kreisprofil:
erhöhte Abflusstiefe Günstig in Herstellung
Fangbecken im Nebenschluss
Bei Trockenwetter zur Kläranlage
nicht durchflossen
Entleerung
Zufluss von
Mischwasser
Überlauf als Entlastung Vorflut
Zufluss von
zur Kläranlage
Mischwasser Fangbecken
Quelle: Hoppe
Themen der Abwasserableitung
Quelle: Hoppe
Themen der Abwasserableitung
Quelle: Hoppe
Themen der Abwasserableitung
Quelle: SES
Überlastete Kanalisation I
Überlastete Kanalisation II
Abwasserbehandlung
Regen
Verbrennung
Quelle Reservoir
Landwirtschaft
Industrie Deponie
Siedlung
Schlammbehandlung
Aufbereitung
Regenbecken Kläranlage
See
Uferfiltrat
Vorflut
Grundwasser
VORHANDENE AUSBAUKAPAZITÄT DER KLÄR-
ANLAGEN FÜR ÖSTERREICH (STAND 31.12.2016)
Quelle: S & P
Themen der Abwasserreinigung
Quelle: Schrader
Themen der Abwasserreinigung
Beispiel für den Aufbau des Bodenkörpers in einer
Pflanzenkläranlage (Vertikalfilter)
Quelle: Schrader
Neue Konzepte der Siedlungswasserwirtschaft
Teilströme des häuslichen Abwassers
N ~ 4-5 kg/(E*a) ~3 % ~ 87 % ~ 10 %
K ~ 1,8 kg/(E*a) ~ 34 % ~ 54 % ~ 12 %
CSB ~ 30 kg/(E*a) ~ 41 % ~ 12 % ~ 47 %
Istzustand
Pilotprojekt Lambertsmühle Dusche, Bad
Küche
WC
Abwasser
Abflusslose
Grube
Fäkafahrzeuge
Kläranlage
Legende:
Wasserarten
Stationen
Herkunftsbereiche
Geplantes Abwassersystem
Dusche, Bad sortierende wasserloses
Küche
Waschmaschine Toiletten Urinal
Gewässer
Wasserlose Urinale
Neue Konzepte der Siedlungswasserwirtschaft
Quelle: Londong
Neue Konzepte der Siedlungswasserwirtschaft
Neue Konzepte der Siedlungswasserwirtschaft
Neue Konzepte der Siedlungswasserwirtschaft
Otterwasser, 2001
Neue Konzepte der Siedlungswasserwirtschaft
Literaturhinweis
• Siedlungswasserwirtschaft
W. Gujer
Springer Verlag
ISBN 978-3-540-34330-1
Preis: 75,- €
• Als ebook:
TU CatalogPlus
Suchkriterium:
ebook AND
Siedlungswasserwirtschaft
Der ÖWAV
Der Österreichische Wasser- und Abfallwirtschafts-
verband (ÖWAV) ist ein gemeinnütziger Verein. Er
versteht sich als unabhängiger Anwalt für die
Erreichung der nachhaltigen Ziele der Wasser-, Abwasser-
und Abfallwirtschaft in Österreich und vertritt die
Gesamtheit der Wasser- und Abfallwirtschaft in Österreich.
Der ÖWAV bildet eine neutrale und unabhängige Plattform
aller fachlichen Kräfte mit hoher Sachkompetenz, die den
Interessensausgleich in der österreichischen Wasser-,
Abwasser- und Abfallwirtschaft suchen.
www.oewav.at
Kanal- und Kläranlagennachbarschaften im
ÖWAV
Kanal- und Kläranlagennachbarschaften
sind Selbsthilfeeinrichtungen von Betreibern
von Abwasseranlagen ohne besondere Rechtsform, die vom
Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverband
(ÖWAV) in Zusammenarbeit mit den Bundesländern
getragen und organisiert werden. Die Teilnahme an den
Nachbarschaften ist freiwillig und steht allen Betreibern von
Abwasseranlagen (kommunale, industrielle und sonstige
private Kanalisations- und Kläranlagen) offen.
www.kan.at
Interessante Arbeitsmaterialien unter ‚KAN Materialien‘