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ne sind dem Eisenbahn-Bundesamt rechtzeitig vor Baubeginn zur Durchführung der Vollzugskon-
trolle zu übergeben.
7.1.17.4. Düker Hauptsammler West einschl. Medienkanal Kurt Georg Kiesinger Platz,
Fernheizkanal Heilbronner Straße, Kanal Heilbronner Straße und Kanal Lautenschlager-
straße
3. Zur Vermeidung von Stockwerksverbindungen sind beim Unterhaupt Hauptsammler West die
Bauteile unterhalb TOP km1BH nicht grundwasserumläufig auszubilden.
4. Der Düker Hauptsammler West ist im hydrogeologischen Längsschnitt für den Nordkopf
darzustellen.
5. Die Details zu o.g. Maßnahmen sind im Rahmen der Erstellung der Ausführungsplanung mit
der Unteren Wasserbehörde abzustimmen, in den Ausführungsplänen darzustellen und der dafür
sonst zuständigen Überwachungsbehörde rechtzeitig vor Baubeginn vorzulegen. Die mit einem
Abstimmungsvermerk der sonst zuständigen Überwachungsbehörde versehenen Ausführungsplä-
ne sind dem Eisenbahn-Bundesamt vor Baubeginn zur Durchführung der Vollzugskontrolle zu
übergeben.
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- Der Abschnitt zwischen Ober- und Unterhaupt (195 m) mittels Druckluftvortrieb zu erstellen.
Die Druckluftschleuse ist hierbei im Dükerunterhaupt (Baugrube D3 bzw. D4) einzurichten.
Sofern die Tunnelinnenschale nach vollständiger Druckluftauffahrung des tief liegenden Dü-
kerabschnittes unter atmosphärischen Bedingungen eingebaut werden soll, ist die wasse-
rundurchlässige Spritzbetonschale auf den natürlichen Wasserdruck zu bemessen.
- Zur Vermeidung von Ausbläsern sind die Sohlkiesfilterschichten der bestehenden Stadtbah-
nen, die vom Dükerbauwerk unterfahren werden, im Bereich der Blöcke 43/44 und 53/54
vorab bis mindestens 5 m seitlich des Dükers flächenhaft durch Zementinjektionen abzudich-
ten. Sofern die Injektionsarbeiten von den bestehenden Stadtbahntunneln durchgeführt wer-
den, sind geeignete Vorkehrungen gegen drückendes Grundwasser (Preventer, abdichtbare
Standrohre etc.) zu treffen. Nach dem Verpressen sind die Bohrungen druckwasserdicht zu
verschließen. Die Abdichtung der Sohlkiesfilter ist stufenweise durchzuführen (zunächst Ab-
dichtung der Ränder mittels Zementpaste, anschließend Verpressung der Innenbereiche mit
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Die Vorhabenträgerin hat im Bereich des nördlichen Bahnhofsgebäudes rechtzeitig vor Beginn der
dortigen Baumaßnahmen die Höhenlage der stratigraphischen Schichtgrenzen bis TOP km1GG
zu erkunden. Sofern keine Aufschlüsse aus früheren Erkundungsmaßnahmen vorliegen, sind in
diesem Bereich mindestens 6 Erkundungsbohrungen abzuteufen. Die Erkundungsmaßnahmen
sind vorab mit der Unteren Wasserbehörde abzustimmen. Für das Technikgebäude sowie das
nördliche Bahnhofsgebäude (inklusive Tiefgarage) sind rechtzeitig vor Baubeginn Details für die
Gründung, die geplanten Einrichtungen zur Gundwasserumläufigkeit, die Maßnahmen gegen
Grundwasserlängsläufigkeit sowie der Verlauf und Höhenlage der Sicherheitsdränage mit der Un-
teren Wasserbehörde abzustimmen und in der Ausführungsplanung darzustellen. Zur Vermeidung
von Stockwerksverbindungen sind die Bauteile unterhalb TOP km1BH dicht an das Gebirge anzu-
binden. Grundwasserumläufigkeitseinrichtungen sind hier nicht zulässig.
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6. Das Nesenbachdükerunterhaupt ist gem. Antrag (Anlage 1, Teil III, Abschnitt 6.5.5, S. 248)
und den Vorgaben in den begleitenden wasserwirschaftlichen Fachgutachten (geologische, hydro-
geologische, geotechnische und wasserwirtschaftliche Stellungnahme, Teil 2, Geotechnik, Büro
WBI, tunnelbautechnisches Gutachten, Anlage 5.1) zu erstellen, sofern sich aus nachfolgenden
Auflagen nichts anderes ergibt.
- Aufschüttung des aufsteigenden Teils des Unterhauptes (Teilbaugrube D4), Einbau Druck-
schott sowie Material- und Personenschleusen im fertig gestellten Abschnitt des Unterhaup-
tes (Baugrube D3 bzw. D4).
Die Wasserhaltung ist mit Erreichen der endgültigen Auftriebssicherheit (Auffüllung) einzustellen,
sofern erforderliche Arbeiten im Bauwerksbereich (z.B. Verfüllen von Arbeitsräumen) aus techni-
schen Gründen eine Bauwasserhaltung nicht mehr erfordern. Bei Pfahlbohrungen, die in die
Grundgipsschichten reichen, ist bei jedem 3. Bohrpfahl die Prüfung der Bohrlochluft auf CO2
durchzuführen.
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5. Das Nesenbachdükeroberhaupt ist gem. Antrag (Anlage 1, Teil III, Abschnitt 6.5.5, S. 248,
sowie Anlage 20.1, S. 52) und den Angaben der begleitenden wasserwirtschaftlichen Fachgutach-
ten (geologische, hydrogeologische, geotechnische und wasserwirtschaftliche Stellungnahme, Teil
2, Geotechnik, Büro Smoltczyk und Partner, Erd- und Kunstbauwerke, Geotechnisches Über-
sichtsgutachten, Stand: 10.08.1998, Abschnitt 7.5.1, S. 102 - 111) zu erstellen, sofern sich aus
nachfolgenden Auflagen nichts anderes ergibt.
Die Erstellung des Oberhaupts ist der Reihenfolge nach in folgenden Schritten durchzuführen:
- Aushub mit offener Wasserhaltung bis maximal zu dem Niveau, ab dem ein Sohlaufbruch
infolge Wasserdruck aus dem Lettenkeuper noch mit Sicherheit ( = 1,1) ausgeschlossen
werden kann (vgl. Ziffer A/II/6.5.2).
- Flutung der Baugrube mit Trinkwasser, Restaushub bis 220,5 müNN unter Wasser (zzgl.
Schutzschicht).
- Nach Fertigstellung der Stahlbetonsohle weiterer Ausbau des Schachtbauwerks unter atmo-
sphärischen Bedingungen.
Die Vorhabenträgerin hat sicherzustellen, dass die offene Wasserhaltung im Schacht spätestens
beim flächenhaften Erreichen des Aushubniveaus von 228,0 müNN einzustellen ist, der Schacht
nur mit Trinkwasser geflutet werden darf, der Wasserspiegel im gefluteten Schacht auf eine Höhe
von 234 müNN zu halten ist, das Nesenbachdüker-Oberhaupt dicht an das Gebirge anzubinden ist