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Liebe Mitbewohner und Mitbewohnerinnen des Hauses,

ich erinnere Sie insbesondere an die Anlage 2 zum Mietvertrag:

Im Interesse eines geordneten Zusammenlebens hat der Mieter auf die übrigen Nutzer des
Hauses Rücksicht zu nehmen und deshalb Folgendes zu beachten:

Jede Ruhestörung ist untersagt.

Das Zuschlagen von Türen sowie das Schreien und Lärmen in den Wohnungen, im
Treppenhaus, im Hof und Garten ist zu vermeiden, ebenso nächtliche Ruhestörung durch
Duschen oder Baden.

Radio-, Fernseh-, Tonband-, Schallplatten-, und ähnliche Geräte dürfen nur in


Zimmerlautstärke betrieben werden.

Musizieren und Singen ist höchstens vier Stunden täglich und nicht in der Zeit von 22:00 bis
09:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr gestattet.

Ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten wie z. B. Ausklopfen von Teppichen, Polstermöbeln,


Decken, Betten u. ä., Hämmern, Bohren, Sägen oder Holzhacken, Staubsaugen, Betrieb von
Wasch- und Spülmaschinen, Trockenschleudern u. ä. von Motorrasenmähern sind nur
Montag - Freitag in der Zeit von 08:00 – 12:00 Uhr und 15:00 bis 19:00 Uhr und Samstag in
der Zeit von 8:00 – 12: 00 Uhr erlaubt

Es gelten weiterhin folgende Ruhezeiten:

Überwiegende Nachtruhe:
Von 22 Uhr – 6 Uhr

Überwiegende Mittagsruhe:
Von 13 Uhr – 15 Uhr

In den Ruhezeiten gilt die Zimmerlaustärke! Wenn das nachbarliche Geräusch so laut in den
eigenen Räumen zu hören ist, wie das eigene Gespräch, Fernseher etc., so ist die
Zimmerlautstärke in jedem Fall überschritten.

Abmahnung / Kündigung durch Vermieter

Verstößt der Mieter gegen Vertragsinhalte, wie Ruhezeiten, droht ihm die Abmahnung (vgl. §
543 Abs. 3 BGB), und ggfs. die außerordentliche fristlose Kündigung wegen Störung des
Hausfriedens (§§ 543, 569 Abs.2 BGB) oder eine ordentliche Kündigung gem. § 573 Abs.2
Nr.1 BGB.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Herzliche Grüße
Frau Schmidt

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