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https://youtu.be/w2RV5Dj3BSk
Welche Personen treten auf? Welches Gefühl vermittelt die erste Szene? Was sind die Pro-
bleme von Güllen? Und wer ist die Alte Dame? Wenn du dir die Szene auf einer Bühne
vorstellst, wie sieht diese Bühne aus?
Wie würdest du die Sprache von Hermann Hesse beschreiben? Wie beschreibt Hermann
Hesse die Charaktere? Welches Bild hast du von Siddhartha?
Welche Form benutzt Robert Musil in den Texten? Welche Bilder entstehen durch diese
Form? Worum geht es dem Autor mit diesen Kleinen Dichtungen?
DADA
1. «Dada ist eine neue Kunstrichtung.» (Hugo Ball, 14. Juli 1916)
Dada ist eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 gegründet wurde. Dada
lässt sich nicht auf eine Ausdrucksform festlegen und ist deshalb fast unmöglich zu defi-
nieren. Die Bewegung gilt aber gemeinhin als anti-bürgerlich, anarchisch und Dada-Kunst als
unsinnig, verrückt und wild.
DADA
aus der Schweiz. Sie ist übrigens auf der Schweizer 50-Franken-Note abgebildet.
7. Die Dadaisten waren die ersten Performance-Künstler und Vorreiter der Slam-Poeten.
In einer Art Rausch experimentierten die Dadaisten mit verschiedenen Stilen, Materialien und
Formen. Als Hugo Ball erstmals «Verse ohne Worte» – sogenannte Lautgedichte – vortrug,
erhielt der Dadaismus etwas Mystisches und wurde für manchen Dadaisten zur Religion.
Sie waren die ersten Performance-Künstler, erfanden neben dem Lautgedicht auch das Si-
multangedicht (mehrere Sprecher tragen gleichzeitig Verse in verschiedenen Sprachen und
Tempi vor) und waren Vorreiter des Surrealismus und der heutigen Slam Poetry. Auch die
Collage wurde von den Dadaisten gerne verwendet.
Die Dadaisten sorgten in Zürich mit ihrer unangepassten Kunst und verrückten Aktionen für
Aufsehen. Gerne veröffentlichten sie Falschmeldungen in Tageszeitungen, beispielsweise über
ein angebliches Pistolenduell zwischen zwei Dadaisten auf der Zürcher Anhöhe Rehalp. Sie
rissen auch regelmässig die Türen von Wirtshäusern auf, brüllten «Dada!» und machten sich
anschliessend schnell wieder aus dem Staub.
DADA
die Bewegung nach wenigen Monaten, um sich im Tessin in ein neues Exil zu begeben: Er
wandte sich komplett dem mystischen Katholizismus zu. Die internen Querelen führten zu
einem abrupten Ende von Dada. 1923 wurde der Surrealismus begründet, dem sich viele
Dadaisten anschlossen.
Bis heute beschäftigt der Mythos Dada die Kunstwelt und lebt zum 100-Jahre-Jubiläum in
Zürich wieder auf.
https://www.zuerich.com/de/besuchen/dada
DADA