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erklärt
14.06.2018 12:10 | von Michael Stahl
Im 20. Jahrhundert führten einige erstaunliche Experimente zur Entwicklung der Quantenphysik, die für
Laien gar nicht so einfach zu erklären ist. Sie gilt vor allem für physikalische Objekte und Größen der
Mikrophysik, also den kleinsten Teilchen und ihren Merkmalen. Die Quantenphysik widerspricht den
klassischen Vorstellungen der Physik, dass die Natur stets kontinuierlich aufgebaut und immer messbar
ist. In diesem Artikel erfahren Sie die wichtigsten Erkenntnisse und Aussagen der modernen
Quantenphysik.
Welle-Teilchen-Dualismus
Das Nebeneinander von Wellen- und Teilchenmodell bezeichnet man als Dualismus. Aus den Versuchen
des Engländers Taylor, der mit kleinsten Intensitäten von Photonen beziehungsweise Elektronen am
Doppelspalt arbeitete, konnte die Nichtvorhersagbarkeit schließlich als Wahrscheinlichkeitswelle der
Quantenobjekte interpretiert werden (1926 Max Born).
Treffen viele Teilchen (egal ob Photonen oder Elektronen) auf dem Detektorschirm auf, zeigt sich
das bekannte Interferenzmuster einer Welle: für einzelne Objekte ist allerdings keine Voraussage
möglich.
Photonen lassen sich daher sowohl als elektromagnetische Wellen wie auch als
Wahrscheinlichkeitswellen deuten - Materiewellen nur als Wahrscheinlichkeitswellen.