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Leipziger

Wasserwerke

Technisches Regelwerk Abwasserab­


Abwasserab-
leflung
leitung

Technisches Regelwerk Abwasserableitung- Teil 3 —'


-
Anforderungen an Freispiegelleitungen

vom: 01.12.2019
01.12.2019
verbindlich ab: _ 01.07.2020
01.07.2020

. Das Regelwerk (Teil 3) besteh‘t


besteht aus: 25 Seiten, 8 Anlagen

Ungfiltigkeitsausweis:
Ungültigkeitsausweis: Technisches Regelwerk
Technisches Regelwerk Abwasserableitung
Abwasserableitung 01-2007
01-2007

Kurzbezeichnung: TRW-AW Teil 3 FSL

Herausgeber: -. Unternehmensbereich Netze

In Kraft gesetzt:

Dr. Ulrich Meyer / “1%


athias iemann
Technischer Geschéiftsfflhrer Unternehmensbereichsleiter Netze

Fflr
Für diese Richtlinie behalten wir uns alle Rechte vor.
vervielfältigt noch Dritten zugänglich
Ohne unsere vorherige Zustimmung darf sie weder vervielféiltigt zugéinglich gemacht werden.
TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger
Leipziger Wasserwerke
Wasserwerke

Inhaltsverzeichnis
lnhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis
lnhaltsverzeichnis 2

1 Vorbemerkungen
Vorbemerkungen 3

2 Glossar
Glossar 4

3 Grundsätze 5

U'l
Grundséitze

4 Anforderungen
Anforderungen anan Rohrleitungen
Rohrleitungen und
und -verbindungen
-verbindungen 6

LDLDLDOONNNOWOWC‘
4.1 Allgemeine
Allgemeine Anforderungen
Anforderungen 6
4.2 Übersicht
Ubersicht Rohrmaterial 6
4.3 Rohrmaterial
Rohrmaterial für
fUr offene
offene Bauweise
Bauweise 7
4.3.1 Rohrmaterialien
Rohrmaterialien zum
zum Einsatz
Einsatz im
im Regelfall
Regelfall 7
4.3.2 Rohrmaterialien für
fflr Sonderfälle
Sonderfélle 7
4.4 Rohrmaterial für
fUr grabenlose Bauweise 8
4.5 Rohrverbindungen 9
4.6 Anbindungen an den öffentlichen
6ffentlichen Hauptkanal 9
4.6.1 Allgemeine Vorgaben 9
Anschlüsse
Anschlfisse bei Neubau 10

|—\|—\
4.6.2

I—‘O
4.6.3 Nachträgliche
Nachtrégliche Anschlüsse
Anschlflsse 11

5 Anforderungen an Schächte
Schéichte 13
13
5.1 Allgemeine
Allgemeine Angaben
Angaben zu
zu Schächten
Schéchten 13
13
5.2 Technologische und
Technologische und konstruktive
konstruktive Anforderungen
Anforderungen 13
13
5.2.1 Gerinneausbildung
Gerinneausbildung und
und Auftritt
Auftritt 14
14
5.2.2 Leitungseinbindungen
Leitungseinbindungen im im Schacht
Schacht 15
15
5.3 Materialanforderungen
Materialanforderungen 16
16
5.4 Schachtneubau
Schachtneubau im im Bestand
Bestand 17
17
5.5 Ausrüstung
Ausrflstung von
von Schächten
Schéchten 20
20
5.5.1 Steighilfen
Steighilfen in
in Schächten
Schéchten 20
20
5.5.2 Schachtabdeckungen
Schachtabdeckungen 20
20

6 Sicherheitsanforderungen 22

7 Anlagenverzeichnis 23

8 Literaturverzeichnis
Literaturverzeichnis 24

Für
Fflr diese Richtlinie behalten wir uns alle Rechte vor.
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TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger Wasserwerke

1 Vorbemerkungen

Dieses
Dieses Regelwerk
Regelwerk gilt
gilt im
im Abwasserentsorgungsgebiet
Abwasserentsorgungsgebiet der
der Leipziger
Leipziger Wasserwerke.
Wasserwerke.

Das
Das vorliegende
vorliegende Regelwerk
Regelwerk (TRW-AW Teil 33 FSL)
(TRW—AW Teil FSL) bezieht
bezieht sich
sich auf
auf die
die Gestaltung
Gestaltung von
von Entwässerungssyste-
Entwésserungssyste-
men
men als
als Freispiegelleitungen.
Freispiegelleitungen. Es
Es beinhaltet
beinhaltet Grundsätze,
Grundsétze, welche
welche bei
bei Bau
Bau und
und Ausrüstung
Ausrflstung von
von Freispiegellei-
Freispiegellei—
tungen
tungen durch
durch Investoren
Investoren // Bauherren
Bauherren // Planer
Planer zuzu berücksichtigen
berflcksichtigen sind.
sind. Es
Es werden
werden die
die bevorzugt
bevorzugt einzuset-
einzuset—
zenden
zenden Rohrmaterialen
Rohrmaterialen und
und Anschlussverbindungen
Anschlussverbindungen aufgeführt
aufgeffihrt und
und ausführliche
aushrliche Vorgaben
Vorgaben für
fflr den
den
Schachtbau
Schachtbau sowohl
sowohl für
fUr Neubaumaßnahmen
NeubaumaBnahmen als als auch
auch im
im Bestand
Bestand gemacht.
gemacht. Neben
Neben grundsätzlichen
grundsétzlichen Vorga-
Vorga-
ben
ben für
fflr Freispiegelleitungen
Freispiegelleitungen wird
wird außerdem
auBerdem auf auf Sicherheitsanforderungen
Sicherheitsanforderungen eingegangen.
eingegangen.

Innerhalb des vorliegenden Regelwerkes wird auf die relevanten Vorschriften, Normen und Regeln verwie-
sen und diese durch konkrete Anforderungen der Leipziger Wasserwerke ergänzt.
ergénzt. Es wird der Bezug zu den
weiteren Regelwerken der Leipziger Wasserwerke hergestellt, welche Ergänzungen
Ergénzungen // Vertiefungen einzel-
einzel—
ner im Regelwerk Freispiegelleitungen nur angeschnittener Punkte, z.B. Absturzbauwerke im (TRW-AW Teil
(TRW—AW Teil
2 SBW), beinhalten.

Die zitierten Quellen sind im Literaturverzeichnis (Kapitel 8) zusammengefasst.

TRW-AW Teil
TRW-AW Teil 33 FSL
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TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger
Leipziger Wasserwerke
Wasserwerke

2 Glossar

Abkürzung
Abkflrzung Bezeichnung
Bezeichnung

AG Auftraggeber (Leipziger Wasserwerke)


AN
AN Auftragnehmer
Auftragnehmer
BB Beton
Beton
DAfStb
DAfStb Deutscher
Deutscher Ausschuss
Ausschuss fürfiJr Stahlbeton
Stahlbeton
DIN
DIN Deutsches
Deutsches Institut
Institut für
filr Normierung
Normierung
DN
DN Nenndurchmesser
Nenndurchmesser
EPDM
EPDM Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk
Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk
FBS
FBS Fachvereinigung
Fachvereinigung für
fflr Betonrohre
Betonrohre und
und Stahlbetonrohre
Stahlbetonrohre
GFK
GFK Glasfaserverstärkter
Glasfaserverstéirkter Kunststoff
Kunststoff
GGG
GGG Duktiles
Duktiles Gusseisen
Gusseisen
GOK
GOK Geländeoberkante
Geléndeoberkante
PE
PE Polyethylen
Polyethylen
PE-HD
PE-HD Polyethylen
Polyethylen -- high
high density
density
PP
PP Polypropylen
Polypropylen
PRC
PRC Polymerbeton
Polymerbeton
PVC
PVC Polyvinylchlorid
Polyvinylchlorid
RW
RW Regenwasser
Regenwasser
SR Zement Sulfat resistent Zement (ehemals HS Zement)
SpKa
SpKa Speicherkammer
Speicherkammer
StB
StB Stahlbeton
Stahlbeton
Stz
Stz Steinzeug
Steinzeug
TRW-AW
TRW-AW Technisches Regelwerk
Technisches Regelwerk Abwasserableitung
Abwasserableitung
TRL
TRL Technische Richtlinie
Technische Richtlinie
UP
UP Ungesättigtes
Ungeséttigtes Polyesterharz
Polyesterharz
UP-GF
UP-GF Ungesättigtes
Ungeséttigtes glasfaserverstärktes
glasfaserverstfi rktes Polyesterharz
Polyesterharz
XA 2 Expositionsklasse,
Expositionsklasse, chemischer
chemischer Angriff
Angriff durch
durch natürliche
natfirliche Böden,
Béden, Grundwasser
Grundwasser und
und Abwasser,
Abwasser, che-
che-
XA 2
misch
misch mäßig
méiBig angreifende
angreifende Umgebung,
Umgebung, betonangreifende
betonangreifende Böden
Béden

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TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger Wasserwerke

33 Grundsätze
Grundséitze

Bei
Bei der
der Planung
Planung und
und dem
dem Bau von Freispiegelleitungen
Bau von Freispiegelleitungen sind
sind folgende
folgende Grundsätze
Grundsétze zu
zu berücksichtigen:
berflcksichtigen:

o Auslegung
Auslegung auf
auf eine
eine Lebensdauer von mindestens
Lebensdauer von mindestens 80 Jahren
80 Jahren
o Materialeignung
Materialeignung für
fUr Hochdruckreinigung
Hochdruckreinigung (mind.
(mind. 120
120 bar
bar an
an der
der Düse)
Dflse)
o Berücksichtigung
Berflcksichtigung von
von Abwasserzusammensetzung
Abwasserzusammensetzung (Schmutzwasser,
(Schmutzwasser, Regenwasser,
Regenwasser, industrielle
industrielle Ein-
Ein—
leiter),
leiter), Baugrund,
Baugrund, Grundwasser
Grundwasser und
und Belastungen
Belastungen sowie
sowie weiterer
weiterer Kriterien
Kriterien nach
nach (DWA-M
(DWA—M 159,
159, 2005)
2005)
bei
bei der
der Materialauswahl
Materialauswahl
o Bei Richtungsänderungen
Richtungsénderungen von Kanälen
Kanélen sind in der Regel Schächte
Schéchte / Kurvenbauwerke anzuordnen
(90° Abwinklungen sind in 2 x 45° Segmente aufzulösen).
aufzulésen).
o Dichtheitsprüfungen
Dichtheitsprflfungen sind nach (DIN EN 1610, 2015) durchzuführen,
durchzufflhren, siehe (TRW-AW Teil 1 ALGAN)

Das gewählte
gewéihlte Rohr-
Rohr— und Schachtmaterial bedarf einer Zustimmung der Leipziger Wasserwerke.

Für
Fflr Maßnahmen
MaBnahmen der Leipziger Wasserwerke gilt:

Alle Materialien und Stoffe sind vom


Alle vom Auftragnehmer zu liefern. Ausnahmen sind Schachtabdeckungen ein-
schließlich
schlieBlich Rahmen und Schmutzfänger.
Schmutzfénger. Diese Materialien werden im Rahmen der LWW-Maßnahmen
LWW—MaBnahmen
durch den Auftraggeber beigestellt.

TRW-AW Teil
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TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger Wasserwerke

4 Anforderungen an Rohrleitungen und -verbindungen

4.1 Allgemeine
Allgemeine Anforderungen

Über
Uber die
die unter
unter Kapitel
Kapitel 3
3 aufgeführten
aufgefiihrten allgemeinen
allgemeinen Vorgaben
Vorgaben hinaus
hinaus ist
ist bei
bei der
der Planung
Planung von
von Rohrleitungen
Rohrleitungen
für die
fiir die Freigefälleentwässerung
Freigefélleentwésserung zuzu berücksichtigen:
beriicksichtigen:

o bei Erneuerungen bzw. Erweiterungen im Umfang von 1 — – 2 Haltungen (im Bestand) ist das gleiche
Rohrmaterial
Rohrmaterial wie
wie im
im Umgebungsnetz
Umgebungsnetz zu zu verwenden,
verwenden, wenn
wenn dieses
dieses den
den aktuellen
aktuellen Anforderungen
Anforderungen
und
und Normen
Normen entspricht
entspricht
0 die Mindestnennweite fürfiir Schmutzwasser beträgt
betrégt DN 250, für
fiir Misch- und Regenwasser DN 300
Bei nachweislich geringen Fließgeschwindigkeiten
FlieBgeschwindigkeiten (Ablagerungsgefahr!) kann jedoch
jedoch die Dimension
von Anfangshaltungen von Misch-
von Misch— und Regenwasserkanälen
Regenwasserkanélen in Abstimmung mit den Leipziger Was- Was—
serwerken (vorbehaltlich einer hydraulischen Prüfung und Zustimmung des Kanalbetriebes) auf DN
serwerken (vorbehaltlich einer hydraulischen Priifung und Zustimmung des Kanalbetriebes) auf DN
250 und von Schmutzwasserkanälen
Schmutzwasserkanélen auf DN 200 reduziert werden.
0 die Aushubbreiten fiir
für Rohrgräben
Rohrgrében sind in Abhängigkeit
Abhéngigkeit vom Rohrleitungsmaterial und Grabentiefe
nach (Regelblatt 101-2)
101—2) bzw. (DIN EN 1610, 2015) auszuwählen
auszuwéihlen

Bei dauerhafter Außerbetriebnahme


AuBerbetriebnahme sind die Abwasserleitungen zu verdämmen
verdémmen und bündig
biindig mit der
Schachtinnenwand abzumauern.

4.2 Übersicht
Ubersicht Rohrmaterial

Tabelle 11 zeigt
Tabelle zeigt eine
eine Übersicht
Ubersicht der
der zu
zu verwendenden
verwendenden Rohrmaterialien
Rohrmaterialien inin Abhängigkeit
Abhéingigkeit der
der Abwasser-
Abwasser— und
und
Verlegeart bei Baumaßnahmen
Verlegeart BaumaBnahmen außerhalb
auBerhalb der Wasserschutzzone II.
||. Die Anforderungen an die Materialien
werden anschließend
anschlieBend detailliert beschrieben.

Neben
Neben den
den in
in Tabelle
Tabelle 1
1 aufgeführten
aufgefiihrten Rohrmaterialien
Rohrmaterialien können
k6nnen für
fiir Sonderfälle
Sonderféille (z.B.
(z.B. Düker,,
Diiker" Maßnahmen
MaBnahmen im im
Bestand)
Bestand) weitere
weitere Materialien
Materialien eingesetzt
eingesetzt werden
werden (nicht
(nicht rostender
rostender Stahl,
Stahl, duktiles
duktiles Gusseisen,
Gusseisen, Stahlbeton
Stahlbeton mit
mit
Auskleidung und
Auskleidung und Umhüllung,
Umhiillung, Kanalklinker).
Kanalklinker). PVC
PVC ist
ist als
als Material
Material ausgeschlossen
ausgeschlossen (ausgenommen
(ausgenommen Sonder-
Sonder—
formstücke, in
formstiicke, in Abstimmung
Abstimmung mit
mit Leipziger
Leipziger Wasserwerken).
Wasserwerken).

Tabelle 1: Übersicht
Ubersicht der zu verwendenden Rohrmaterialien

offene
offene und
und grabenlose
grabenlose Bauweise
Bauweiseasl
*1

Rohrwerkstoff SW MW RW
Steinzeug
Steinzeug xx xx xx
Polypropylen
Polypropylen xx xx xx
PE-HD
PE—HD x x x
Glasfaserverstärkter
Glasfaserverstérkter Kunststoff
Kunststoff xx xx xx
Stahlbeton x
Polymerbeton
Polymerbeton xx xx xx
Stahlbeton mit PE-Auskleidung x x x

**11 erhöhte Anforderungen an


erhéhte Anforderungen an das
das Rohrmaterial
Rohrmaterial bei
bei grabenloser Verlegung siehe
grabenloser Verlegung siehe Kapitel
Kapitel 4.4.
4.4.

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TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger Wasserwerke
WassenNerke

Für
Fiir die
die verwendeten
verwendeten Rohrwerkstoffe
Rohrwerkstoffe ist
ist ein
ein Eignungsnachweis
Eignungsnachweis zu
zu erbringen.
erbringen. Eine
Eine prüffähige
priifféihige Rohrstatik
Rohrstatik ist
ist
an
an die
die Leipziger
Leipziger Wasserwerke
Wasserwerke zu
zu übergeben.
iibergeben.

4.3 Rohrmaterial
Rohrmaterial für
ffir offene
offene Bauweise
Bauweise

4.3.1 Rohrmaterialien
Rohrmaterialien zum
zum Einsatz
Einsatz im
im Regelfall
Regelfall

Steinzeug
Steinzeu (Stz)
Stz
Glasierte Steinzeugrohre nach (DIN EN 295, 2013) und (DIN CEN/TR 16626, 2014) mit Steckmuffen, Qualität
Qualitét
entsprechend dem (ZP WN 295, 2016). Der Einsatz von Dimension STZ DN 350 ist nicht gewünscht. Abwei-
entsprechend dem (ZP WN 295, 2016). Der Einsatz von Dimension STZ DN 350 ist nicht gewiinscht. Abwei-
chungen davon sind mit den Leipziger Wasserwerken abzustimmen

Polypropylen (PP)
Hochlast- Vollwandrohre aus Polypropylen nach (DIN EN 1852-1,
1852—1, 2018), in Abhängigkeit
Abhéingigkeit von der Belas-
Belas—
tungssituation in SN 8 mit Nenn-Ringsteifigkeit mind. 10 kN/m²
tungssituation kN/m2 sowie SN 16 mit Steckmuffen (füll-
(fiill—
stofffrei),
stofffrei), ausgeschlossen
ausgeschlossen sind
sind ausdrücklich
ausdriicklich profilverstärkte
profilverstérkte PP-Kanalrohre
PP-Kanalrohre und
und Verbundrohre.
Verbundrohre.

Polyethylen
Polvethvlen hoher
hoher Dichte
Dichte (PE-HD)
(PE-HD)
PE-HD Rohr nach SDR 17,6 nach (DIN 8074, 2011), (DIN 8075, 2017), (DIN 19537, 1990) und (DIN EN 12666,
2011),
2011), Einsatz
Einsatz von
von glatten
glatten Rohren
Rohren mit
mit heller
heller Innenfläche
Innenfléche Formteile
Formteile komplett
komplett schwarz
schwarz (PE
(PE 100),
100),
ausgeschlossen
ausgeschlossen sind
sind ausdrücklich
ausdriicklich Profilverstärkte
Profilverstéirkte PE-Kanalrohre
PE—Kanalrohre und
und Verbundrohre
Verbundrohre

Glasfaserverstärkter
Glasfaserverstérkter Kunststoff (GFK-Rohr)
(G FK—Rohr)
Glasfaserverstärkte
Glasfaserverstéirkte duroplastische Kunststoffrohre (GFK) auf der Basis von ungesättigtem
ungeséittigtem Polyesterharz
(UP) nach (DIN EN 14364, 2013), Formstücke
Formstiicke nach (DIN EN 14364, 2013) und (DIN CEN/TS 14578, 2014)

Beton/
Betonz Stahlbeton (B/
(Bl Stb)
ausschließlich
ausschlieBIich im Bereich von Regenwasser einsetzbar (sofern keine erhöhteerh6hte Korrosionsgefährdung,
Korrosionsgeféhrdung, wie z.B.
bei Kleinkläranlagen,
Kleinkléranlagen, vorliegt), Beton / Stahlbeton Typ 2 nach (DIN V 1201, 2004), (DIN EN 1916, 2003),
Qualität
Qualitéit entsprechend den FBS Qualitätsrichtlinien
Qualitéitsrichtlinien (FBS-QR
(FBS—QR Teil 1, 2013)

Stahlbeton
Stahlbeton mit
mit PE-Auskleidung
PE—Auskleidung
Stahlbetonrohre (SB) Typ 2 nach (DIN V 1201, 2004) und (DIN EN 1916, 2003) entsprechend den FBS- FBS—
Qualitätsrichtlinien
Qualitéitsrichtlinien (FBS-QR
(FBS—QR Teil
Teil 1,
1, 2013),
2013), mit
mit säurebeständiger
séiurebestéindiger PE-Auskleidung
PE-Auskleidung (Verankerungselemente
(Verankerungselemente
Noppen
Noppen oder
oder Stege),
Stege), Dicke
Dicke der
der PE-Auskleidung
PE—Auskleidung muss
muss überall
iiberall mind.
mind. 5
5 mm
mm betragen,
betragen, Außenschutz
AuBenschutz entspre-
entspre—
chend
chend den
den Bodenverhältnissen
Bodenverhéltnissen

4.3.2 Rohrmaterialien
Rohrmaterialien für
fiir Sonderfälle
Sonderféille

Neben
Neben den
den bevorzugten
bevorzugten Rohrmaterialien
Rohrmaterialien (siehe
(siehe Kapitel
Kapitel 4.3.1)
4.3.1) können
k6nnen für
fiir Sonderfälle
Sonderfélle in
in Abstimmung
Abstimmung mit
mit
den
den Leipziger
Leipziger Wasserwerken
Wasserwerken folgende
folgende Rohrmaterialien
Rohrmaterialien für
fiir Schmutz-
Schmutz— und
und Mischwasserleitungen
Mischwasserleitungen außerhalb
auBerhalb
der Wasserschutzgebietszone II|| zum Einsatz kommen:

Duktiles Gusseisen (GGG)


Rohre aus duktilem Gusseisen (GGG), außen:
auBen: Zinküberzug
Zinkiiberzug mit Deckbeschichtung nach (DIN EN 598, 2017),
innen: Zementmörtel-Auskleidung
ZementmérteI-Auskleidung (ZMA) auf Basis Tonerdezement nach (DIN EN 598, 2017) und (DIN 2880,
1999) oder Epoxydharzauskleidung (EKB) sowie (DIN EN 15655-1, 2018)

TRW-AW Teil
TRW-AW Teil 33 FSL
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TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger Wasserwerke

Polymerbeton
Polymerbeton (PRC)
(PRC)
Rohre aus Polymerbeton (PRC) nach (DIN EN 14636, 2010)

Mauerwerk
Kanalklinker nach (DIN 4051, 2002) in Verbindung
Verbindung mit sulfatbeständigem
sulfatbesténdigem Zementmörtel
Zementmértel bzw. kunstharzge-
kunstharzge—
bundenem Mörtel
M6rte| nach (DIN EN 1996-1-1,
1996-1—1, 2013)

Der
Der Einsatz
Einsatz von
von nicht
nicht näher
néher beschriebenen
beschriebenen Rohrmaterialien
Rohrmaterialien (z.B.
(z.B. nicht
nicht rostender
rostender Stahl
Stahl (geschweißt
(geschweiBt mit
mit PE-
PE—
Umhüllung))
Umhflllung)) ist
ist mit
mit den
den Leipziger
Leipziger Wasserwerken
Wasserwerken im
im Einzelfall
Einzelfall abzustimmen.
abzustimmen.

4.4 Rohrmaterial
Rohrmaterial für
ffir grabenlose Bauweise

Die
Die Auswahl
Auswahl des
des Rohrmaterials
Rohrmaterials für
fUr die
die grabenlose
grabenlose Bauweise
Bauweise ist
ist abhängig
abhéngig vom
vom angewendeten
angewendeten Vortriebsver-
Vortriebsver-
fahren. Die
fahren. Die Anwendbarkeit
Anwendbarkeit eines
eines bestimmten
bestimmten Verfahrens
Verfahrens wird
wird durch
durch die
die Baugrundverhältnisse
Baugrundverhéltnisse bestimmt.
bestimmt.
Es sind die Vorgaben aus (DWA-A 161, 2014), (DWA-A
(DWA—A 125, 2014) und (DIN EN 14457, 2004) zu berücksich-
berflcksich—
tigen.
tigen.

Für
Fflr Schmutz-
Schmutz- und
und Mischwasserleitungen
Mischwasserleitungen sind
sind im
im Folgenden
Folgenden die
die vorzugsweise
vorzugsweise einzusetzenden
einzusetzenden Rohrwerk-
Rohrwerk-
stoffe
stoffe aufgeführt.
aufgefflhrt.

Steinzeug
Steinzeu (Stz)
Stz
Vortriebsrohr aus Steinzeug nach (DIN EN 295, 2013) Teil 7, muffenloses Rohr mit entsprechender Verbin-
Vortriebsrohr
dungstechnik (z.B. Rohrverbindung durch Führungsring)
Fflhrungsring)

Polypropylen (PP)
Vortriebsrohr aus ffillstofffreiem
Vortriebsrohr füllstofffreiem Polypropylen nach (DIN EN 1852-1,
1852—1, 2018) mit innen und außen
auBen glatter in
die
die Rohrwandung
Rohrwandung integrierter
integrierter Steckmuffenverbindung
Steckmuffenverbindung

Glasfaserverstärkter
Glasfaserverstérkter Kunststoff
Kunststoff (GFK-Rohr)
(G FK—Rohr)
Vortriebsrohr aus
Vortriebsrohr aus geschleudertem
geschleudertem oder
oder gewickeltem
gewickeltem glasfaserverstärktem
glasfaserverstéirktem Polyesterharz
Polyesterharz (UP-GF)
(UP—GF) nach
nach (DIN
(DIN
16868,
16868, 2016)
2016) // (DIN
(DIN 16869,
16869, 2014)
2014) einschließlich
einschlieBIich einer
einer einseitig
einseitig aufgezogenen Verbindungshülse pro
aufgezogenen Verbindungshfllse pro Rohr
Rohr
aus
aus GFK
GFK bzw.
bzw. aus
aus Edelstahl
Edelstahl

Duktiles Gusseisen (GGG)


Gussrohre nach (DIN EN 598, 2017) mit längskraft-
Iéngskraft— und formschlfissigen
formschlüssigen Verbindungen (BLS
(BLS//
TKF,UNIVERSAL Ve oder gleichwertig). Zum Schutz vor
TKF,UNIVERSAL vor mechanischen Belastungen und Beschädigungen
Beschédigungen des
Außenschutzes beim Einzug sind Rohre mit einer Zementmörtelumhüllung
AuBenschutzes Zementmértelumhfillung nach (DIN EN 15542, 2008) oder
einer verstérkten
verstärkten PE-Umhüllung
PE-Umhflllung nach (DIN EN 14628, 2006) einzusetzen. Der Verbindungsbereich ist mit
einem geeigneten Schutz zu versehen.
versehen.

Polyethylen
Polyethylen (PE)
(PE)
coextrudiertes
coextrudiertes Vollwandrohr
Vollwandrohr mit
mit einer
einer mittleren
mittleren Schicht
Schicht aus
aus PE
PE 100
100 sowie
sowie innen
innen und
und außen
auBen
liegenden
liegenden Schichten
Schichten aus
aus XSC
XSC 50
50 (oder
(oder vergleichbar),
vergleichbar), mit
mit Schutzeigenschaften
Schutzeigenschaften gegen
gegen Rissinitiierung
Rissinitiierung
insbesondere
insbesondere durch
durch Punktbelastung
Punktbelastung und
und Oberflächenbeschädigungen
Oberfléchenbeschédigungen (Kerben);
(Kerben);
gefertigt nach (DIN 8074, 2011) / (DIN 8075, 2017), SDR 11
oder:
oden
coextrudiertes
coextrudiertes Vollwandrohr
Vollwandrohr aus
aus PE
PE 100
100 (VRC),
(VRC), mit
mit Schutzeigenschaften
Schutzeigenschaften gegenüber
gegenflber Punktlasten,
Punktlasten,
Rissinitiierung,
Rissinitiierung, langsamem
Iangsamem Risswachstum
Risswachstum undund äußeren
éuBeren Beschädigungen,
Beschédigungen,
gefertigt nach (DIN 8074, 2011), (DIN 8075, 2017), SDR 17 bzw. SDR 11, möglichst
méglichst helle
heIIe Innenschicht

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TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger Wasserwerke

Polyethylen
Polvethvlen hoher
hoher Dichte
Dichte (PE-HD)
(PE-HD)
PE-
PE- HD-
HD- Rohr
Rohr (PE
(PE 100,
100, SDR
SDR 17
17 bzw.
bzw. SDR
SDR 11)
11) mit
mit einem
einem ritzfesten
ritzfesten Schutzmantel
Schutzmantel aus
aus mineralverstärktem
mineralverstérktem Po-
Po-
lypropylen nach (DIN 8074, 2011) / (DIN 8075, 2017) / (DIN EN 12201, 2011)

Stahlbeton mit Auskleidung


Stahlbeton-
Stahlbeton— Vortriebsrohr Typ 2 (DIN EN 1916, 2003) und (DIN V 1201, 2004) entsprechend den Anforde-Anforde—
rungen der FBS- Qualitätsrichtlinie (FBS-QR Teil 1, 2013), mit Auskleidung aus glasfaserverstärktem unge-
rungen der FBS- Qualitétsrichtlinie (FBS-QR Teil 1, 2013), mit Auskleidung aus glasfaserverstéirktem unge-
sättigten
séittigten Polyesterharz (UP-GF
(UP—GF / GFK) gemäß
geméB /analog
/ana|og nach (DIN EN 14364, 2013)

Polymerbeton
Polymerbetonrohr (PRC) nach (DIN EN 14636, 2010)

Für
Fflr die
die grabenlose
grabenlose Verlegung
Verlegung von
von Regenwasserleitungen
Regenwasserleitungen ist
ist bevorzugt
bevorzugt zu
zu verwenden
verwenden (sofern
(sofern keine
keine erhöhte
erhéhte
Korrosionsgefährdung
Korrosionsgeféhrdung vorliegt):
vorliegt):
Stahlbeton-
Stahlbeton— Vortriebsrohr Typ 2 (DIN EN 1916, 2003) und (DIN V 1201, 2004) entsprechend den Anforde-
VortriebsrohrTyp Anforde—
rungen der FBS- Qualitätsrichtlinie
Qualitétsrichtlinie (FBS-QR Teil 1, 2013)

Die
Die speziellen
speziellen Einsatzbedingungen
Einsatzbedingungen im
im Bereich
Bereich der
der Deutschen
Deutschen Bahn
Bahn und
und der
der Leipziger
Leipziger Verkehrsbetriebe
Verkehrsbetriebe sind
sind
zu
zu beachten.
beachten.

4.5 Rohrverbindungen
Rohrverbindungen

Die
Die Art
Art der
der Rohrverbindung
Rohrverbindung richtet
richtet sich
sich nach
nach dem
dem gewählten
gewéhlten Rohrleitungsmaterial
Rohrleitungsmaterial (siehe
(siehe Kapitel
Kapitel 4.2).
4.2). Ein-
Ein-
gesetzt
gesetzt werden
werden können
kénnen bei
bei offener
offener Bauweise:
Bauweise:

o gelenkige
gelenkige und
und dichte
dichte Muffenverbindungen
Muffenverbindungen unter
unter Verwendung
Verwendung vonvon Elastomer-Dichtungen
Elastomer—Dichtungen (EPDM-
(EPDM— ,,
NBR- Dichtungen) nach (DIN 4060, 2016), (DIN EN 681-1, 2016)
o geschweißte
geschweiBte Rohrverbindung bei PE-HD Glattrohren, vorzugsweise durch Heizwendelschweißen
HeizwendelschweiBen
bzw. Heizelemente-
Heizelemente— Stumpfschweiße,
StumpfschweiBe, unter Berücksichtigung
Berflcksichtigung von (DVS 2207-1, 2015) und den Vor-
gaben der Gütegemeinschaft
GUtegemeinschaft Kunststoffrohre bzw. des Kunststoffrohrverbandes. Die Rohre sind
mittels Schälapparat
Schélapparat vorzubereiten. Beim Einsatz von Schutzmantel-Rohren sind die speziellen Ver-
Ver—
arbeitungsrichtlinien
arbeitungsrichtlinien der
der Hersteller
Hersteller einzuhalten.
einzuhalten.
o werksseitig
werksseitig vormontierte
vormontierte Rohrkupplungen
Rohrkupplungen mitmit EPDM
EPDM Dichtung
Dichtung bei
bei GFK-
GFK— Rohren
Rohren

Weitere Vorgaben
Vorgaben fflr
für die grabenlose Verlegung
Verlegung sind direkt bei den Materialbeschreibungen im Kapitel 4.4
zu finden.

4.6 Anbindungen an den öffentlichen


affentlichen Hauptkanal

4.6.1 Allgemeine Vorgaben

Bei Anbindung an Rohrleitungen ist zwischen Neubau (siehe Kapitel 4.6.2) und nachträglicher
nachtréglicher Anbindung im
Bestand (siehe Kapitel 4.6.3) zu unterscheiden.

Die
Die Anbindung
Anbindung von
von öffentlichen
6ffent|ichen Haltungen
Haltungen hat
hat bei
bei nicht
nicht begehbaren
begehbaren Leitungen
Leitungen grundsätzlich
grundsétzlich auf
auf Schacht
Schacht zu
zu
erfolgen.
erfolgen. Einbindungen
Einbindungen auf
auf Strecke
Strecke sind
sind nicht
nicht zulässig.
zuléissig. Sonderlösungen
Sonderlésungen sind
sind nur
nur im
im Ausnahmefall
Ausnahmefall nach
nach vor-
vor—
heriger
heriger Zustimmung
Zustimmung der
der Leipziger
Leipziger Wasserwerke,
Wasserwerke, Fachbereich
Fachbereich Kanalnetz,
Kanalnetz, vorzusehen.
vorzusehen.

TRW-AW Teil
TRW-AW Teil 33 FSL
FSL Seite
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9 von 25
TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger Wasserwerke
WassenNerke

Vom
Vom Grundsatz
Grundsatz der
der Anbindung
Anbindung auf
auf Schacht
Schacht kann
kann im
im Bedarfsfall
Bedarfsfall und
und nur
nur nach
nach vorheriger
vorheriger Zustimmung
Zustimmung der
cler
Leipziger
Leipziger Wasserwerke,
Wasserwerke, Fachbereich
Fachbereich Kanalnetz,
Kanalnetz, bei
bei folgenden
folgenden Sachverhalten
Sachverhalten abgewichen
abgewichen werden:
werden:

o Straßen-
StraBen— und
und Oberflächenentwässerung
Oberflachenentwasserung sowie
sowie Dachentwässerung
Dachentwasserung können
k6nnen grundsätzlich
grundsatzlich auf
auf dem
dem
technisch
technisch sinnvollsten
sinnvollsten und
und kürzesten
kiirzesten Wege
Wege an
an den
den Bestandskanal
Bestandskanal angeschlossen
angeschlossen werden.
werden.
o Schmutz-
Schmutz— und Mischwasseranschlussleitungen können
kénnen zur Vermeidung unnötiger
unnétiger Schachtbauwerke
und // oder bei Vorhandensein eines Übergabeschachts
Ubergabeschachts auf technisch sinnvollstem und kürzestem
kiirzestem
Wege an den Bestandskanal angeschlossen werden.

Folgende
Folgende Grundsätze
Grundsatze // Vorgaben
Vorgaben gelten
gelten bei
bei der
der Entscheidung
Entscheidung zur
zur Streckeneinbindung:
Streckeneinbindung:

0 Die Verhältnismäßigkeit
VerhaltnismaBigkeit von Schachtanzahl und Haltungslänge
Haltungslange ist zu wahren. In der Regel sollte die
Haltungslänge
Haltungslange max. 80 m betragen (bei nicht begehbaren Leitungen)
0 Der
Der nächstliegende
nachstliegende Bestandsschacht
Bestandsschacht sollte
sollte mit
mit angemessenen
angemessenen Anschlusslängen
Anschlusslangen zuzu erreichen
erreichen sein.
sein.
o Vorhandene fachgerecht ausgeführte
Vorhandene ausgefiihrte Stutzen und Abzweige ohne Funktion sind als Anbindepunkte
zu
zu nutzen.
nutzen.
0 Die Anbindung auf Strecke erfolgt ausschließlich
ausschlieBlich mit Formstücken
Formstiicken oder zugelassenen Anbohrsys-
temen, welche im Vorfeld mit den Leipziger Wasserwerken abzustimmen sind (siehe Kapitel 4.6.3).
temen,
o Bei jedem anstehenden
Bei jedem anstehenden Anschluss
Anschluss ist
ist der
der betroffene
betroffene Kanalabschnitt
Kanalabschnitt über
fiber das
das Kanalinformationssys-
Kanalinformationssys-
tem Tiffany
tem Tiffany auf
auf vorhandene
vorhandene Stutzen
Stutzen oder
oder sonstige
sonstige Anschlussmöglichkeiten
Anschlussméglichkeiten zu zu überprüfen
iiberpriifen und
und zu
zu
bewerten.
bewerten.
0 Die Einbindung ist am offenen Rohrgraben einzumessen.
o Bei komplexen Entscheidungen und baulichen Entscheidungen vor Ort ist der Netzbetrieb bei der
Entscheidungsfindung
Entscheidungsfindung mit
mit einzubeziehen.
einzubeziehen.

Anordnung von
Anordnung von Anschlussleitungen auf Strecke:

0 die
die Abstände
Abstande zu
zu Muffe/Spitzende
Muffe/Spitzende oder
oder untereinander
untereinander müssen
miissen mindestens
mindestens 250
250 mm
mm betragen
betragen
o bei ausreichender Länge
Lange des Rohres dürfen
diirfen maximal 2 Bohrungen je
je Rohr vorgenommen werden
o der lichte Mindestabstand untereinander in Längs-
Langs— und Querachse darf 250 mm nicht unterschrei-
ten.
ten.

Aus hydraulischen Gründen


Aus Griinden sollte der Einmündungswinkel
Einmiindungswinkel 45° zur Fließrichtung
FlieBrichtung betragen.

4.6.2 Anschlüsse
Anschlfisse bei
bei Neubau
Neubau

Bei Neubau von


von Anschlusskanälen
Anschlusskanalen in offener Bauweise sind vorzugsweise Abzweige nach Tabelle
Tabelle 2 einzu-
einzu—
setzen. Es können
k6nnen auch Rohre mit werkseitig eingebauten Zuläufen
Zulaufen bzw. Stutzen verwendet werden.

Tabelle 2: Formstücke
Formstiicke beim Neubau von Hauptrohren in offener Bauweise (bezogen auf Abbildung 1)

Werkstoff Nennweitenbereich
Nennweitenbereich Abzweig Abzweig ”"2 Anscmussma'
Hauptrohr
Hauptrohr DN2
DN2 DN1
DN1 45°
45° 90°
90°
< 450 X
Steinzeug, Po-
Po— < 450 X 457 90“
lymerbeton,
lymerbeton, 150
150 ≥2 450
450 (X)
(X) X
X
Guss—
GFK, PP, Guss- << 500
500 X
X ,,,,, _\, _,_
eisen 200 ≥2 500 (X) X DN1
Beton,
Beton, Stahl-
Stahl— Hauptkanal

beton
beton 150,
150, 200
200 ≥2 200
200 X
X
Abbildung 1 Prinzipskizze fiir
für Anschlüsse
Anschlflsse an
Abwasserkanäle
Abwasserkanale

Für
Fiir diese Richtlinie behalten wir uns alle Rechte vor.
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unsere vorherige
vorherige Zustimmung
Zustimmung darf es weder vervielfältigt
vervielfaltigt noch Dritten zugänglich
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TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger Wasserwerke

4.6.3 Nachträgliche
Nachtrfigliche Anschlüsse
Anschliisse

Bei
Bei Nennweiten
Nennweiten des
des Hauptrohres
Hauptrohres bisbis DN
DN 400
400 sind
sind i.d.R.
i.d.R. Formstücke
Formstiicke für
fiir den
den Leitungsanschluss
Leitungsanschluss zu
zu verwen-
verwen—
den (siehe Kapitel 4.6.2). In mit Schlauch-Lining sanierten Haltungen sowie ab DN 450 erfolgt die Leitungs-
einbindung durch Anbohren. Es ist zu prüfen,
priifen, inwieweit vorhandene
vorhandene Stutzen und Abzweige ohne Funktion
als Anbindepunkte genutzt werden können
k6nnen (siehe Kapitel 4.6.1).

Die
Die Auswahl
Auswahl von
von Formstücken
Formstiicken zum
zum nachträglichen Anschluss an
nachtraglichen Anschluss an Hauptrohre
Hauptrohre richtet
richtet sich
sich nach:
nach:

o Nennweiten,
Nennweiten, Material
Material und
und Profil
Profil von
von Haupt-
Haupt— und
und Anschlusskanal
Anschlusskanal
o Wandstärke
Wandstarke Hauptrohr
Hauptrohr
o Wandausbildung (glatt
(glatt// rau)
o mittlerem Trockenwetterabfluss
mittlerem Trockenwetterabfluss
o Bauzustand

Nachträgliche
Nachtragliche Anschlüsse
Anschliisse auf Strecke (sofern zulässig)
zulassig) sind im Kämpferbereich
Kampferbereich der Hauptleitung (zwischen
2-4 bzw. 7-10
7—10 Uhr) einzubinden (Abbildung 2).

Bezüglich
Beziiglich der
der Anschlusshöhe
Anschlusshéhe ist
ist weiterhin
weiterhin zu
zu beachten:
beachten:
0 Der Anschlusskanal sollte oberhalb des sich bei Trockenwetterabfluss einstellenden Wasser-
spiegels im Hauptkanal liegen.
o Bei
Bei gemauerten
gemauerten Kanälen
Kanalen darf
darf kein Anschluss im
kein Anschluss im Scheitel
Scheitel erfolgen.
erfolgen.

Anschl usska nal

Hauptkanal

Abbildung 2 Prinzipskizze Kanaleinbindung im Kämpfer


Kampfer

Zu
Zu bevorzugen
bevorzugen sind
sind Anschlüsse
Anschliisse mit
mit integriertem
integriertem Kugelgelenk,
Kugelgelenk, um
um einen
einen anpassungsfähigen
anpassungsfahigen und
und spannungs-
spannungs-
freien Kanalanschluss
freien Kanalanschluss nach
nach (DWA-A
(DWA—A 139,
139, 2017)
2017) zu
zu gewährleisten.
gewahrleisten.

Tabelle 33 zeigt
Tabelle zeigt eine
eine Übersicht
Ubersicht von
von ausgewählten
ausgewahlten Fabrikaten.
Fabrikaten. Diese
Diese sind
sind zum Teil nur
zum Tei| nur für
fiir ausgewählte
ausgewahlte Kom-
Kom—
binationen
binationen (Dimension
(Dimension // Material
Material der
der Anschlussleitung)
Anschlussleitung) erhältlich,
erhéiltlich, teils
teils sind
sind ergänzende
erganzende Übergangsformstü-
Ubergangsformstii—
cke notwendig.

TRW-AW Teil
TRW-AW Teil 33 FSL
FSL Seite
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11 von 25
TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger
Leipziger Wasserwerke
Wasserwerke

Tabelle 3: Beispiele von Anschlussformstücken


Anschlussformstiicken für
fiir den nachträglichen
nachtréiglichen Anschluss an Rohrleitungen

Rohrwerkstoff
Roh rwe rkstoff Hauptrohr
Ha uptrohr Formstücke
Formstiicke Hersteller
Hersteller

Steinzeug
Steinzeug KeraMat-Anschlusselement
KeraMat-Anschlusselement Steinzeug-Keramo
Steinzeug-Keramo
Fabekun Sattelstück
Sattelstiick (ab Wanddicke Funke Kunststoffe GmbH
30 mm)
DENSO Anschlussstutzen DS Dichtungstechnik GmbH
AWADOCK
AWADOCK Steinzeug
Steinzeug Anschlussstut-
Anschlussstut— Rehau
Rehau AG+Co
AG+Co
zen
PP
PP Polypropylen
Polypropylen Connex
Connex Funke
Funke Kunststoffe
Kunststoffe GmbH
GmbH
AWADOCK POLYMER CONNECT Rehau AG+Co
PE-HD Connex Funke Kunststoffe GmbH
AWADOCK POLYMER CONNECT Rehau AG+Co
DN/OD
DN/OD 300-1400
300-1400
Glasfaserverstärkter
Glasfaserverstéi rkter Kunststoff
Kunststoff Connex (bis DN 1500) Fabekun (DN Funke
Funke Kunststoffe
Kunststoffe GmbH
GmbH
1600-2400)
1600-2400)
AWADOCK POLYMER CONNECT Rehau
Rehau AG+Co
AG+Co
(DN/OD 300-1400)
Stahlbeton
Stahlbeton KeraMat-Anschlusselement
KeraMat-Anschlusselement Steinzeug-Keramo
Steinzeug-Keramo
Fabekun Sattelstück
Sattelstiick Funke Kunststoffe GmbH
AWADOCK
AWADOCK KG-Beton
KG—Beton Rehau
Rehau AG+Co
AG+Co
Polymerbeton
Polymerbeton KeraMat-Anschlusselement
KeraMat-Anschlusselement Steinzeug-Keramo
Steinzeug-Keramo
Stahlbeton mit PE-Auskleidung
PE—Auskleidung Fabekun-Sattelstück
Fabekun—Sattelstiick Funke Kunststoffe GmbH
Hauptrohr, mit Inliner saniert Fabekun-Sattelstück,
Fabekun—Sattelstiick, CONNEX Funke Kunststoffe GmbH
Kanalklinker
Kanalklinker Mauerwerkstück
Mauerwerkstiick k. A.
Die einzusetzenden Formstücke
Formstiicke sollten mindestens gleichwertig zu den in Tabelle
Tabelle 3 aufgeführten
aufgefiihrten Produk-
Produk—
ten sein und den Anforderungen des Arbeitsblattes (DWA-A 139, 2017) entsprechen. Die Angaben der
ten
Rohr- als auch Formstückhersteller
Formstiickhersteller sind zu beachten.

Es ist sicherzustellen, dass:

o Anschlussstutzen nicht
Anschlussstutzen nicht in
in das
das Hauptrohr
Hauptrohr hineinragen,
hineinragen,
o eine
eine dauerhafte,
dauerhafte, wasserdichte,
wasserdichte, elastische,
elastische, mit
mit der
der Rohrwand
Rohrwand bündige
biindige Verbindung
Verbindung hergestellt
hergestellt
wird
wird und
und
0 freigelegte Bewehrungsstähle
Bewehrungsstéihle vor Korrosion geschützt
geschiitzt werden.

Bei begehbaren Kanälen


Kanélen sind ggf. weitere Belange aus betrieblichen Gründen
Griinden zu berücksichtigen.
beriicksichtigen. Vorgaben
für
fiir die Leitungseinbindung in Schächte finden sich in Kapitel 5.2.2.
Schéchte finden

Für
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TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger Wasserwerke

5 Anforderungen an Schächte
Schéichte

5.1 Allgemeine
Allgemeine Angaben
Angaben zu Schächten
Schéichten

Schachtbauwerke dienen in der Ortsentwässerung


Ortsentwésserung der Be- und Entlüftung,
Entliiftung, Kontrolle und Reinigung, Rich-
Rich—
tungs-, Querschnitts- und Gefälleänderung für erdverlegte Abwasserkanäle und -leitungen. Sie sind bevor-
tungs—, Querschnitts- und Geféilleéinderung fiir erdverlegte Abwasserkanéile und —|eitungen. Sie sind bevor—
zugt in der Mitte einer Fahrspur anzuordnen. Vorgaben
Vorgaben zur Notwendigkeit und Anzahl von Schächten
Schéichten fin-
den sich im (TRW-AW Teil 1 ALGAN).

Innerhalb des vorliegenden Regelwerkes werden Einstiegsschächte


Einstiegsschéichte sowie Absturzschächte
Absturzschéichte mit einer Ab-
Ab—
sturztiefe bis 3,0 m Höhe
Héhe betrachtet. Zu weiteren Schachtbauwerken (Absturzschächte,
(Absturzschéchte, Revisions-
Revisions—// Über-
Uber-
gabeschächte,
gabeschéchte, Pumpenschächte)
Pumpenschéchte) enthalten die Regelwerke (TRW-AW Teil 2 SBW), (TRW-AW
(TRW—AW Teil 5 GSA)
sowie (TRW-AW
(TRW—AW Teil 4 ADL APA) ausführliche
ausfiihrliche Angaben.

Einfache
Einfache Schächte
Schéchte werden
werden als
als Standardschächte
Standardschéichte bzw.
bzw. auch
auch als
als Normal-
Normal- oder
oder Regelschächte
Regelschéichte bezeichnet.
bezeichnet. Sie
Sie
können
k6nnen in
in Serie
Serie als
als Fertigteilschächte
Fertigteilschéchte (Systemschächte)
(Systemschéchte) gefertigt
gefertigt werden
werden z.B.
z.B. aus
aus Beton
Beton oder
oder Kunststoff.
Kunststoff. Sie
Sie
müssen
miissen über
iiber eine
eine allgemeine
allgemeine bauaufsichtliche
bauaufsichtliche Zulassung
Zulassung verfügen.
verfiigen.

Schächte
Schéchte müssen für die
miissen fiir die Hochdruckreinigung
Hochdruckreinigung geeignet
geeignet sein
sein (mind.
(mind. 120
120 bar
bar an
an der
der Düse).
Diise).

Bei
Bei der
der Auswahl
Auswahl der
der notwendigen
notwendigen Schachtdurchmesser
Schachtdurchmesser sind
sind zu
zu berücksichtigen:
beriicksichtigen:

o Durchmesser
Durchmesser der
der angeschlossenen
angeschlossenen Kanäle
Kanéile
o Anzahl der Einbindungen
0 Material
Material der
der angeschlossenen
angeschlossenen Rohrleitungen
Rohrleitungen
o Schachttiefe
o Einbauten
Einbauten
o Häufigkeit
Héufigkeit der
der Begehung
Begehung

5.2 Technologische und konstruktive Anforderungen


Technologische

Der
Der Aufbau
Aufbau eines
eines Standardschachtes
Standardschachtes nach
nach (DIN
(DIN V
V 4034-1,
4034—1, 2004)
2004) ist
ist in
in Anlage
Anlage 1
1 dargestellt.
dargestellt.

Folgende Vorgaben sind


Folgende Vorgaben für Schächte
sind fiir Schéchte einzuhalten:
einzuhalten:

o d ≥2 1,00 m lichter Schachtdurchmesser bei runden Schächten


Schéichten
0 1,00
1,00 mm lichte
lichte Mindestweite
Mindestweite bei
bei viereckigen
viereckigen Schächten
Schéichten
o Einstiegsöffnung
Einstiegséf‘fnung vorzugsweise
vorzugsweise 0,61
0,61 m
m lichte
lichte Weite
Weite (610
(610 mm=
mm: LWLW 600)
600)
o Höhe
H6he des Arbeitsraumes überiiber dem Auftritt möglichst
m6glichst 2,00 m
o Ausgleichsringe
Ausgleichsringe oberhalb
oberhalb des
des Konus
Konus sind
sind zu
zu vermeiden
vermeiden (um
(um Probleme
Probleme beim
beim Anbringen
Anbringen des
des obersten
obersten
Steigeisens
Steigeisens auszuschließen),
auszuschlieBen), Ausnahmen
Ausnahmen sindsind mit
mit den
den Leipziger
Leipziger Wasserwerken
Wasserwerken abzustimmen.
abzustimmen.
o eine Abweichung von von den Mindestnennweiten ist mit dem Kanalnetzbetrieb der Leipziger Wasser-
Wasser—
werke
werke abzustimmen
abzustimmen

TRW-AW Teil
TRW-AW Teil 33 FSL
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TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger Wasserwerke

Auf
Auf die Ausbildung von
die Ausbildung von Gerinne
Gerinne und Auftritt (Kapitel
und Auftritt (Kapitel 5.2.1)
5.2.1) und
und die
die Ausführung
Ausfflhrung von
von Leitungseinführungen
Leitungseinffihrungen
(Kapitel
(Kapitel 5.2.2)
5.2.2) wird
wird separat
separat eingegangen.
eingegangen. Vorgaben
Vorgaben fürfflr Steighilfen
Steighilfen stehen
stehen im
im Kapitel
Kapitel 5.5.
5.5.

5.2.1 Gerinneausbildung
Gerinneausbildung und Auftritt

Zu bevorzugen sind werkseitig ausgebildete Gerinne. Gerinne für


fflr Schmutz- und Mischwasser können
kénnen ausge-
führt werden als:
fflhrt

o Steinzeughalbschale
Steinzeughalbschale und
und Auftritt
Auftritt aus
aus Kanalklinker,
Kanalklinker, bis
bis DN
DN 500
500 nach
nach DIN
DIN 4051
4051 (Abbildung
(Abbildung 3)
3)
o Rollschicht aus Kanalklinker (Abbildung 4)
o Werkseitig
Werkseitig einbetonierter
einbetonierter Kunststoffschachtboden
Kunststoffschachtboden (Abbildung
(Abbildung 5)
5)

Fließgerinne
FlieBgerinne und Auftritt ffir
für Regenwasser sind in Beton auszuführen,
auszufflhren, sofern keine erhöhte
erhéhte Korrosionsge-
fährdung vorliegt.
féihrdung vorliegt.

Auftritt Ste'ghlfeix: _ _
1:20

/ _ “ Schachtunterteil SU-M
/ ‘L /; .
53/ ’2; / Gerinne
NH / / / / / Profilbeton
Sauberkeitsschicht

Abbildung 3 Halbschale und Kanalklinker

Auftritt Ste'ghifei3‘; _ _
1:20
‘—

Schachtunterteil SU-M
Gerinne
Profilbeton
Sauberkeitsschicht

Abbildung 4 Rollschicht und Kanalklinker

Auftritt Steighlfe: _ _ _

15g)
3 $31 Schachtunterteil SU-M

2; 3:2:
////////
Gerinne
Profilbeton

Sauberkeitsschicht

Abbildung 5 Kunststoff

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TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger Wasserwerke

Für
Fiir den Auftritt (Berme) gelten folgende Vorgaben:

o Auftritt grundsätzlich
Auftritt grundsétzlich in
in Scheitelhöhe
Scheitelhéhe
o DN > 500 Steigkästen
Steigkéisten im Gerinne vorsehen
o Tangentialschacht mit
Tangentialschacht mit einseitigem
einseitigem Auftritt
Auftritt ab
ab DN
DN 700,
700, Auftrittsbreite
Auftrittsbreite ≥
2 300
300
o Neigung des Auftritts nicht steiler als 1:20 zum Gerinne, Auftritt ≥2 300, Einstieg bis zur Auftrittsflä-
Auftrittsfléi—
che fiihren
führen
o Mindestbreite Auftritt ≥250
2250 mm bis DN 700, ≥3002300 mm bei > DN 700

Die Schachtsohle ist so auszubilden, dass zwischen Haupt-


Haupt— und Nebenkanal eine Höhendifferenz
H6hendifferenz von 50 mm
besteht und dass kein Rückstau
Riickstau entstehen kann.

Materialangaben für
fiir Gerinne sind unter Kapitel 5.3 aufgeführt.
aufgefiihrt.

5.2.2 Leitungseinbindungen
Leitungseinbindungen im Schacht

Die Einbindungen in Schächte


Schéchte sind vorzugsweise werksmäßig
werksméBig entsprechend dem Rohrwerkstoff vorzuberei-
vorzuberei—
ten.
ten.

Einbindewinkel
Einbindewinkel

Als Schachteinbindungen
Als Schachteinbindungen sindsind auch
auch stumpfwinklige
stumpfwinklige Anbindungen
Anbindungen zugelassen.
zugelassen. Bei
Bei Einbindungen
Einbindungen entgegen
entgegen
der
der Fließrichtung
FIieBrichtung ist
ist zu
zu beachten,
beachten, dass
dass in
in der
der Schachtsohle
Schachtsohle das
das Gerinne
Gerinne so
so auszubilden
auszubilden ist,
ist, dass
dass eine
eine
Umlenkung des Abwasserzuflusses in Fließrichtung
FIieBrichtung der öffentlichen
6ffent|ichen Entwässerungsanlage
Entwésserungsanlage erfolgt und der
Winkel zwischen Anschlusskanal und öffentlicher
6ffent|icher Leitung ≥45°
245° beträgt
betréigt (Abbildung 6).

Abbildung 6 Prinzip Darstellung für


fiir Schachtausbildung bei stumpfwinkligen Anbindungen (Draufsicht)

Einbindungen von Leitungen (als Nebensammler) mit Nennweiten > DN 600 bzw. Sonderprofilen
erfolgen auf einen vorhandenen Sammler im Schacht im Winkel von 45°.

TRW-AW Teil
TRW-AW Teil 33 FSL
FSL Seite
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TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger Wasserwerke

Einbindehöhe
Einbindehéhe

 Nebenkanäle
Nebenkanéle sindsind scheitelgleich
scheitelgleich zum
zum Hauptkanal
Hauptkanal anzubinden.
anzubinden. Bei Bei Einbindungen
Einbindungen gleich
gleich
dimensionierter
dimensionierter Leitungen
Leitungen ist
ist der
der Scheitel
Scheitel 5050 mm
mm höher
h6her als
als der
der Scheitel
Scheitel des
des Hauptrohres
Hauptrohres an an
zuordnen,
zuordnen, umum die
die hydraulischen
hydraulischen Verhältnisse
Verhéltnisse sicherzustellen.
sicherzustellen.
 Bei Einbindungen mehrerer Anschlüsse
Anschliisse ist in jedem
jedem Fall der hydraulisch günstigen
giinstigen Anbindung
gegenüber
gegeniiber der geringer werdenden Auftrittsfläche
Auftrittsfléche auf dem Bankett der Vorzug zu geben.
 Die
Die Höhe
H6he für
fiir Anschlüsse
Anschliisse aus
aus Straßeneinläufen
StraBeneinIéufen und und Oberflächenentwässerungen
Oberfléichenentwésserungen bis bis einschließlich
einschlieBIich
DN 200 kann zwischen Auftritt und 10 cm unter dem Konus liegen (Anlage 2). Einbindungen im
Bereich zwischen Steigeinrichtungen und Fugen sind nicht zugelassen.
 Bei
Bei Einbindungen
Einbindungen bis bis 600
600 mm
mm über
iiber Sohle
Sohle ist
ist die
die Anbindung
Anbindung hydraulisch
hydraulisch günstig
giinstig mit
mit einem
einem
Sohlsprung
Sohlsprung (außer
(auBer beim
beim Hauptgerinne)
Hauptgerinne) herzustellen.
herzustellen. Die
Die Schachtsohle
Schachtsohle ist ist so
so auszubilden,
auszubilden, dassdass
zwischen
zwischen Haupt-
Haupt- undund Nebenkanal
Nebenkanal eineeine Höhendifferenz
H6hendifferenz von von 5050 mm
mm besteht
besteht undund dass
dass kein
kein Rückstau
Riickstau
entstehen
entstehen kann.
kann.
 Höhensprünge
H6henspriinge im Hauptkanal sind möglichst m6glichst planerisch zu vermeiden.
 nicht vermeidbare Höhensprünge
Héhenspriinge bis 600 mm sind durch Schwanenhälse
Schwanenhéilse nach (ATV-DVWK-A
(ATV—DVWK—A 157,
2000) oder Rutschen im Schacht zu überbrücken.
Uberbriicken.
 Bei
Bei Einbindehöhen
Einbindehéhen von von >
> 600
600 mm
mm über
[iber Auftritt
Auftritt sind
sind bei
bei Leitungen
Leitungen bis
bis einschließlich
einschlieBlich DN DN 500
500 Ab-
Ab-
sturzbauwerke
sturzbauwerke mit mit außenliegendem
auBenIiegendem Untersturz
Untersturz und und in
in einem
einem Winkel
Winkel von
von 45°
45° vorzusehen.
vorzusehen. Bei Bei Ab-
Ab—
sturzhöhen
sturzh6hen zwischen
zwischen > > 0,6
0,6 m
m und
und < < 0,9
0,9 mm ist
ist vorzugsweise
vorzugsweise ein ein außen
auBen liegender
liegender Untersturz
Untersturz vorzuse-
vorzuse—
hen
hen (Anlage
(Anlage 3).
3). Bei
Bei Absturzhöhen
Absturzhéhen ab ab 0,9
0,9 m
m bis
bis 1,5
1,5 m
m ist
ist vorzugsweise
vorzugsweise ein ein außen
auBen liegender
liegender senk-
senk—
rechter
rechter Absturz
Absturz anzuordnen
anzuordnen (Anlage
(Anlage 4).4). Die
Die maximale
maximale Absturzhöhe
Absturzhéhe beträgt
betrégt 3,0
3,0 m.
m. Die
Die lichte
lichte Weite
Weite
der
der Rohrleitung
Rohrleitung istist durchgängig
durchgéngig beizubehalten.
beizubehalten. Innenliegende
Innenliegende Abstürze
Abstiirze sind
sind mit
mit dem
dem Kanalbetrieb
Kanalbetrieb
abzustimmen.
 Bei
Bei Leitungen
Leitungen größer
gr6i§er DN
DN 500
500 bzw. Absturzhöhen größer
bzw. Absturzhijhen gréBer 3,0
3,0 mm werden
werden Sonderbauwerke
Sonderbauwerke erforder-
erforder—
lich
Iich (TRW-AW Teil 2 SBW).

Ausführung
Ausfiihrung der
der Schachtanschlüsse
Schachtanschliisse

An die
An die Schachtanschlüsse
Schachtanschliisse werden
werden folgende
folgende Anforderungen
Anforderungen gestellt:
gestellt:
 Anschlüsse sind
Anschliisse sind dicht
dicht und
und mit
mit beidseitigen
beidseitigen doppelgelenkigen
doppelgelenkigen Anbindungen
Anbindungen auszuführen
auszufiihren nach
nach (DIN
(DIN
EN 1610, 2015) und (ATV-DVWK-A
(ATV—DVWK—A 157, 2000)
 Wird bei duktilen Kanalrohren im Einzelfall auf die Doppelgelenkigkeit der Rohreinführung
Rohreinfiihrung
verzichtet, muss der Nachweis für
verzichtet, fiir unzulässige
unzuléssige Zwängungsbeanspruchungen
Zwéingungsbeanspruchungen (Setzungser-
(Setzungser—
scheinungen oder Verkehrsbelastungen) nach (ATV-DVWK-A
(ATV—DVWK—A 157, 2000) bzw. (DWA-M 159, 2005)
geführt
gefiihrt werden (entweder keine Zwängungsbeanspruchungen
Zwéngungsbeanspruchungen oder schadlose Aufnahme der Belas-
tungen möglich).
méglich).
 Sämtliche
Séimtliche Einbindungen
Einbindungen sind
sind mit
mit der
der Schacht-
Schacht- bzw.
bzw. Rohrwand
Rohrwand bündig
biindig abzuschließen.
abzuschlieBen.
 Die
Die Anschlüsse
Anschliisse sind
sind verschiebesicher
verschiebesicher herzustellen.
herzustellen.

5.3 Materialanforderungen

 Für
Fiir Standardschächte
Standardschéchte sind vorzugsweise Fertigteilschächte
Fertigteilschéchte aus Beton nach (DIN EN 1917, 2003)/
(DIN V 4034-1, 2004), Typ 2, entsprechend den Anforderungen der FBS-Qualitätsrichtlinie
FBS—Qualitétsrichtlinie (FBS-QR
Teil 2, 2005) unter Verwendung von SR-Zement
Teil SR—Zement einzusetzen. Die Tragféhigkeit
Tragfähigkeit ist entsprechend
(DIN V 1202, 2004) nachzuweisen.
 Schachtteile sind aus Beton der Festigkeitsklasse C 40/50 nach (DIN EN 206, 2017)/ (DIN 1045-2,
1045—2,
2008), Expositionsklasse XA2 (chemischer Angriff durch natürliche
natiirliche Böden,
Béden, Grundwasser und Ab- Ab—
wasser-
wasser— chemisch mäßig
méiBig angreifende Umgebung- betonangreifende Böden)Béden) herzustellen.

Für
Fiir diese Richtlinie behalten wir uns alle Rechte vor.
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Ohne unsere
unsere vorherige
vorherige Zustimmung
Zustimmung darf es weder vervielfältigt
vervielféiltigt noch Dritten zugänglich
zugéinglich gemacht werden.
TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger Wasserwerke
WassenNerke

o Schachtunterteil nach (DIN EN 476, 2011) als Betonfertigteil SU-M nach (DIN EN 1917, 2003) / (DIN
V 4034-1,
V 4034—1, 2004)mit
2004)mit Fließgerinne
FIieBgerinne bei
bei Schmutz-
Schmutz— und
und Mischwasser
Mischwasser bis bis DN
DN 500
500 mit
mit Steinzeughalb-
Steinzeughalb-
schalen
schalen oder
oder Kanalklinkern
Kanalklinkern nach
nach [DIN
[DIN 4051,
4051, 2002]
2002] und
und einem
einem Auftritt
Auftritt aus
aus Kanalklinkern,
Kanalklinkern, abab DN
DN 500
500
Fließgerinne
FlieBgerinne und
und Auftritt
Auftritt aus
aus Kanalklinkern
Kanalklinkern bzw.
bzw. mit
mit werkseitig
werkseitig einbetoniertem
einbetoniertem fugenlosen
fugenlosen
Kunststoff-
Kunststoff— Schachtboden
Schachtboden aus aus PP
PP oder
oder GFK
GFK bzw.
bzw. GFK-PU
GFK—PU mitmit gesandetem
gesandetem Auftritt
Auftritt bzw.
bzw. in
in profilierter
profilierter
Ausführung (Riffelprägung)
Ausfiihrung (Riffelpréigung) herstellen.
o Befestigung von Halbschalen und Klinker mit Normalmörtel
Norma|m6rte| MG III unter Verwendung von
sulfatbeständigem
sulfatbesténdigem Zement oder kunstharzgebundenem Fugenmörtel Fugenmértel
o Steinzeugplatten an Schachtunterteilen sind nur für fiir Reparaturzwecke, jedoch
jedoch nicht für
fiir den Neubau
von Schächten
Schéichten einzusetzen.
0 Es sind Schachtringe, Konen bzw. Abdeckplatten nach (DIN EN 1917, 2003) / (DIN V 4034-1, 4034—1,
2004),Typ
2004),Typ 2,
2, einzusetzen.
einzusetzen. Auflagerringe
Auflagerringe sind
sind mit
mit Falz
Falz bzw.
bzw. in
in verschiebesicherer
verschiebesicherer Ausführung
Ausfiihrung zu
zu
verwenden.
verwenden.
0 Die Schachtbauteile sind verschiebesicher und wasserdicht unter Verwendung von Falzmuffenver- Falzmuffenver—
bindungen und Gleitringdichtungen aus Elastomeren nach (DIN EN 681-1, 2016) Teil 1 als
Dichtsystem nach (DIN 4060, 2016) aufzubauen. Die Fuge im Innenbereich darf 15 mm nicht
überschreiten.
iiberschreiten. Die
Die Bauteile
Bauteile sind
sind auf
auf eine
eine Frischmörtelschicht
Frischmértelschicht bzw. bzw. auf
auf Lastausgleichselemente,
Lastausgleichselemente, ggf. ggf.
in
in Kombination
Kombination mit
mit Gleitringdichtungen,
Gleitringdichtungen, zu zu versetzen,
versetzen, umum eine
eine gleichmäßige
gleichméBige nicht
nicht federnde
federnde
Lastübertragung
Lastiibertragung zwischen
zwischen den
den einzelnen
einzelnen Bauteilen
Bauteilen zuzu gewährleisten.
gewéhrleisten.
0 Der Einsatz von gleichwertigen Kunststoffauskleidungen ist mit den Wasserwerken Leipzig
abzustimmen.

Neben Schächten
Schéchten aus Beton können
k6nnen auch nach vorheriger
vorheriger Abstimmung mit den Leipziger Wasserwerken
Schächte
Schéchte aus alternativen Materialien wie z.B. Polymerbeton, Steinzeug oder Kunststoff eingesetzt werden,
wenn
wenn sie
sie die
die Bedingungen
Bedingungen der
der Verkehrslast,
Verkehrslast, der
der Auftriebssicherheit
Auftriebssicherheit und
und hohen
hohen chemischen
chemischen Beständigkeit
Besténdigkeit
einschließlich
einschlieBIich Resistenz
Resistenz gegen
gegen biogene
biogene Schwefelsäure
Schwefelséiure erfüllen.
erfiillen.

Sonderschächte
Sonderschéchte (z.B.
(z.B. Fallschacht)
Fallschacht) sind
sind in
in der
der Regel
Regel monolithisch
monolithisch aus
aus Beton
Beton herzustellen.
herzustellen. Die
Die erforderlichen
erforderlichen
Materialeigenschaften
Materialeigenschaften sind sind im
im Regelwerk
Regelwerk Sonderbauwerke
Sonderbauwerke (TRW-AW
(TRW-AW Teil
Teil 2
2 SBW)
SBW) festgelegt.
festgelegt. Die
Die
Ausführung
Ausfiihrung ist vom Planer
ist vom Planer unter
unter Angabe
Angabe der
der Werkstoffe
Werkstoffe (Rohr,
(Rohr, Schacht),
Schacht), der
der Dichtmittel,
Dichtmittel, ggf.
ggf. der
der
Gleitmittel
Gleitmittel und
und der Art der
der Art der Einbindung
Einbindung zuzu beschreiben.
beschreiben.

5.4 Schachtneubau
Schachtneubau im Bestand

Der
Der Schachtneubau
Schachtneubau im
im Bereich
Bereich gemauerter
gemauerter oder
oder betonierter
betonierter Großprofilkanäle
GrorofiIkanéIe ≥1.300
21.300 mm
mm kann
kann erfolgen
erfolgen in:
in:

o Mischbauweise ab Kanal-Kämpfer
KanaI-Kéimpfer (Regelfall 1)
o Mischbauweise ab Kanal-Sohle
KanaI-Sohle (Regelfall 2)
o Werkseitig hergestellten Schächten
Schéichten (Regelfall 3)
o Schachtneubau mit werkseitig hergestellten Stülpschacht
Stiilpschacht (Regelfall 4)

Die Regelfälle
Regelféille werden im Folgenden kurz beschrieben, auf die Darstellungen im Anhang wird verwiesen.
Tabelle
Tabelle 4
4 zeigt
zeigt die
die Vor-
Vor— und
und Nachteile
Nachteile der
der verschiedenen
verschiedenen Bauweisen
Bauweisen und
und kann
kann damit
damit zur
zur Auswahl
Auswahl der
der ge-
ge-
eignetsten Lösung
Lésung herangezogen werden.

Regelfall
Regelfall 1
1
Der
Der Schachtneubau
Schachtneubau erfolgt
erfolgt in
in Mischbauweise
Mischbauweise (Anlage
(Anlage 5).
5). Der
Der vorhandene
vorhandene Bestandskanal
Bestandskanal wird
wird bis
bis zum
zum
Kämpfer
Kéimpfer abgebrochen.
abgebrochen. Die
Die vorhandene
vorhandene Kanalsohle
Kanalsohle bis
bis Kämpferhöhe
Kémpferhéhe dient
dient als
als Schachtgerinne.
Schachtgerinne. Auf
Auf die
die ge-
ge-
mauerten
mauerten Seitenwände
Seitenwéinde wird
wird eine
eine Abdeckplatte
Abdeckplatte und
und sofern
sofern erforderlich
erforderlich Betonfertigteile
Betonfertigteile bis
bis GOK
GOK eingebaut.
eingebaut.

TRW-AW Teil
TRW-AW Teil 33 FSL
FSL Seite
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TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger Wasserwerke

Regelfall
Regelfall 22
Der
Der Schachtneubau
Schachtneubau erfolgt
erfolgt in
in Mischbauweise
Mischbauweise (Anlage
(Anlage 6).
6). Der
Der vorhandene
vorhandene Bestandskanal
Bestandskanal wird
wird vollständig
vollsténdig
abgebrochen. Der Neubau erfolgt vollständig vor Ort in Klinker und / oder Betonbauweise. Auf gemauertes
vollstéindig vor
Schachtunterteil DN 2000 rund oder eckig wird eine Abdeckplatte eingebaut und sofern erforderlich Beton-
fertigteile bis GOK.

Regelfall 3
Der
Der Schacht
Schacht wird
wird als
als monolithisches
monolithisches Bauwerk
Bauwerk ausgeführt
ausgefflhrt (Anlage
(Anlage 7).
7). Der
Der Bestandskanal
Bestandskanal wird
wird vollständig
vollstéindig ab-
ab-
gebrochen. Der Neubau erfolgt durch einen werkseitig hergestellten Schacht aus Stahlbeton rund oder
eckig.

Regelfall 4
Die Schachtausführung
Schachtausfflhrung erfolgt als monolithisches Bauwerk (Anlage 8). Nach Setzen des Stülpschachtes
Stfllpschachtes wird
der Bestandskanal nur bis zum Kämpfer
Kéimpfer abgebrochen. Die Sohlplatte wird in Ortbetonbauweise hergestellt.
Der
Der Neubau
Neubau erfolgt
erfolgt durch
durch einen
einen werkseitig
werkseitig hergestellten
hergestellten Schacht
Schacht aus
aus Stahlbeton
Stahlbeton ohne
ohne Boden
Boden rund
rund oder
oder
eckig.
eckig.

Für
Fflr diese Richtlinie behalten wir uns alle Rechte vor.
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Ohne unsere
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vorherige Zustimmung
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TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger
Leipziger Wasserwerke
Wasserwerke

Tabelle 4: Vor- und Nachteile der Regelfälle


Regelféille für
fflr Schachtneubau im Bestand

Regelfall
Regelfall Vorteile
Vorteile Nachteile
Nachteile

L -- keine
keine Abwasserlenkung
Abwasserlenkung erforderlich
erforderlich -- lange
Iange Einbauzeit
Einbauzeit (Ortbetonbauweise,
(Ortbetonbauweise, Mauerwerk)
Mauerwerk)
Neubau ab Kanal-Kämpfer

(U
"5. -- möglich
méglich bei
bei großem Trockenwetter-
groBem Trockenwetter- -- hoher
hoher Aufwand
Aufwand handwerklicher
handwerklicher Arbeiten
Arbeiten
:Eu durchfluss
durchfluss
Regelfall 1

;' 7", -- geringer


geringer Platzbedarf
Platzbedarf bei
bei Bauausführung
Bauausfijhrung -- erhöhtes
erh6htes Risiko
Risiko Qualitätssicherung
Qualitétssicherung durch
durch Herstellen
Herstellen
% E vor Ort
$ % -- Umsetzung
Umsetzung beibei tangierendem
tangierendem Fremd-
Fremd- -- nur
nur bei
bei kleineren
kleineren Bauwerken
Bauwerken technisch
technisch und
und kosten-
kosten-
m a leitungsbestand
leitungsbestand möglich
m6glich seitig
seitig vertretbar
vertretbar
g -- flexibel
flexibel hinsichtlich
hinsichtlich Bestandssituation
Bestandssituation -- Anbindung
Anbindung spitzwinkliger
spitzwinkliger seitlicher
seitlicher Zuläufe
Zuléiufe

Z - Anbindung an Bestand vorhanden problematisch


problematisch
-- flexibel
flexibel hinsichtlich
hinsichtlich Bestandssituation
Bestandssituation -- Abwasserlenkung
Abwasserlenkung erforderlich
erforderlich
-- geringer
geringer Platzbedarf
Platzbedarf bei
bei Bauausführung
Bauausfijhrung -- nur
nur bei
bei geringem Trockenwetterdurchfluss möglich
geringem Trockenwetterdurchfluss m6glich
Neubau ab Kanal-Sohle

% -- Anbindung
Anbindung spitzwinkliger
spitzwinkliger seitlicher
seitlicher -- lange
Iange Einbauzeit
Einbauzeit (Ortbetonbauweise,
(Ortbetonbauweise, Mauerwerk)
Mauerwerk)
8, Zuläufe
Zuléiufe möglich
m6g|ich
-- Anwendung
Anwendung beibei Übergang
Ubergang unter- -- hoher
hoher Aufwand
Aufwand handwerklicher
handwerklicher Arbeiten
Regelfall 2

: Tc“ unter- Arbeiten


g Q schiedlicher Profilgrößen
Profilgrbfsen und-formen
2b % möglich
méglich (z.B. infolge Sanierung)
“ E -- Umsetzung
Umsetzung bei
bei tangierendem
tangierendem Fremd-
Fremd- -- erhöhtes
erh6htes Risiko
Risiko Qualitätssicherung
QuaIitétssicherung durch
durch Herstellen
Herstellen
a leitungsbestand
leitungsbestand möglich
méglich vor
vor Ort
Ort
z -- nur
nur bei
bei kleineren
kleineren Bauwerken
Bauwerken technisch
technisch und
und kosten-
kosten-
seitig
seitig vertretbar
vertretbar
-- Anbindung
Anbindung an an Bestand
Bestand erforderlich
erforderlich

- geringe Einbauzeit (Einbau Fertigteile) -- Abwasserlenkung


Abwasserlenkung erforderlich
erforderlich
werkseitig hergestell-
hergestell-

-- Anwendung
Anwendung bei bei Übergang
Ubergang unter-
unter- -- nur
nur bei
bei geringem Trockenwetterdurchfluss möglich
geringem Trockenwetterdurchfluss m6glich
schiedlicher
schiedlicher Profilgrößen
Profilgréfsen und
und -formen
-formen
möglich
méglich (z.B. infolge Sanierung)
mit werkseitig
ten Schächten

-- geringes
geringes Risiko
Risiko Qualitätssicherung
Qualitfitssicherung durch -- hoher
hoher Platzbedarf
Platzbedarf bei
bei Bauausführung
Bauausffihrung (Stellplatz Tele-
Schéichten

durch (Stellplatz Tele-


Regelfall 33

werkseitige
werkseitige Herstellung kran, BE-Fläche)
Regelfall

Herstellung BE-Fléiche)
-- größere
gréBere Bauwerke
Bauwerke problemlos
problemlos möglich
méglich -- unflexibel
unflexibel hinsichtlich
hinsichtlich Bestandsituation
Bestandsituation
(z.B. Seiteneinstiegsschächte) (Lagegenauigkeit, Abwinklung etc.)
Neubau mit

Seiteneinstiegsschéchte)
ten

-- hohe
hohe statische
statische Beanspruchungen
Beanspruchungen möglich -- Umsetzung
Umsetzung bei bei tangierendem
tangierendem Fremdleitungsbestand
Neubau

m6glich Fremdleitungsbestand
(z.B. unter Gleisanlagen) kritisch / unmöglich
unm6g|ich
-- Gerinne/Berme
Gerinne/Berme werkseitig
werkseitig herstellbar
herstellbar -- Anbindung
Anbindung an an Bestand
Bestand erforderlich
erforderlich

-- tiefere
tiefere Baugrube
Baugrube

-- keine
keine Abwasserlenkung
Abwasserlenkung erforderlich
erforderlich -- längere
Iéingere Einbauzeit
Einbauzeit als
als Fall
Fall 3
3 (Bodenplatte
(Bodenplatte in
in Ort-
Ort-
werkseitig herge-
herge-

betonbauweise)
stellten Stülpschacht
Stfilpschacht

-- bei
bei großem Trockenwetterdurchfluss
groBem Trockenwetterdurchfluss -- hoher
hoher Platzbedarf
Platzbedarf bei
bei Bauausführung
Bauausffihrung
mit werkseitig

möglich
méglich (Stellplatz Telekran, BE-Fläche)
BE-Flfiche)
Regelfall 44
Regelfall

-- geringes
geringes Risiko
Risiko Qualitätssicherung
Qualitfitssicherung durch
durch -- unflexibel
unflexibel hinsichtlich
hinsichtlich Bestandsituation
Bestandsituation
werkseitige Herstellung (bis auf Boden) (Lagegenauigkeit, Abwinklung etc.)
stellten
Neubau mit

-- größere
gr6f§ere Bauwerke
Bauwerke problemlos
problemlos möglich
m6glich -- Umsetzung
Umsetzung bei bei tangierendem
tangierendem Fremdleitungsbestand
Fremdleitungsbestand
(z.B. Seiten einstiegsschächte)
einstiegsschéchte) kritisch / unmöglich
unm6g|ich
Neubau

-- hohe
hohe statische
statische Beanspruchungen
Beanspruchungen möglich
m6g|ich -- Gerinne /Berme vor
Gerinne /Berme vor Ort
Ort herzustellen
herzustellen
(z.B. unter Gleisanlagen)

TRW-AW Teil 3 FSL Seite


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25
TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger Wasserwerke

5.5 Ausrüstung
Ausrfistung von Schächten
Schfichten

5.5.1 Steighilfen
Steighilfen in Schächten
Schfichten

Steighilfen werden zur Begehung von Einsteigeschächten


Einsteigeschéchten benötigt.
benétigt. Sie sind so anzuordnen und einzubauen,
dass sie sicher begehbar sind. An der Austrittstelle von Steighilfen muss eine Haltevorrichtung vorhanden
sein, die ein sicheres Ein-
Ein— und Aussteigen ermöglicht
erméglicht (siehe Kapitel 6). Die Technischen Regeln für
fUr Arbeits-
Arbeits—
stätten
stétten sind zu beachten (ASR A1.8, 2012).

Vorgaben
Vorgaben für
fflr den
den Einsatz
Einsatz von
von Steigeinrichtungen:
Steigeinrichtungen:

o Bei
Bei Schächten
Schéchten mit
mit einer
einer Schachttiefe
Schachttiefe ≤
S 3,50
3,50 m,
m, die
die zu
zu einer
einer nicht
nicht begehbaren
begehbaren Freispiegelleitung
Freispiegelleitung
gehören
geh6ren und
und welche
welche keinen
keinen dauerhaften
dauerhaften Betriebspunkt
Betriebspunkt wie
wie z.
z. B.
B. eine
eine Drossel
Drossel besitzen,
besitzen, ist
ist auf
auf Stei-
Stei—
geinrichtungen
geinrichtungen zuzu verzichten.
verzichten.
o Bei
Bei Schächten
Schéchten sind
sind bevorzugt
bevorzugt Steigbügel
Steigbfigel oder
oder ein
ein zweiläufiger
zweiléufiger Steigeisengang
Steigeisengang vorzusehen.
vorzusehen.
o Bei einer Auftrittshöhe
Auftrittshéhe größer
gréBer 500 mm sind im Fließgerinne
FIieBgerinne Steigkästen
Steigkésten vorzusehen.

Steigmaße:
SteigmaBe:

0 Das
Das Steigmaß
SteigmaB beträgt
betrégt 250
250 mm.
mm.
0 Das
Das oberste
oberste Steigeisen
Steigeisen soll
soII vorzugsweise
vorzugsweise 400
400 mm, jedoch max.
mm, jedoch max. 500
500 mm
mm unter
unter OKOK der
der außen
auBen
liegenden
liegenden Auftrittsfläche
Auftrittsfléche angebracht
angebracht werden.
werden.
0 Das unterste Steigmaß
SteigmaB beträgt
betrégt mind. 250 mm // max. 500 mm über
fiber OK Auftritt.
Auftritt.

Ausnahmen sind mit den Leipziger Wasserwerken abzustimmen.

Material
Material

0 Steigbügel
Steigbflgel sind nach (DIN 19555, 2003) und (DIN EN 13101, 2003) als Edelstahlvollkern mit
Kunststoff ummantelt auszuführen.
auszufflhren.
o Steigeisen sind aus Guss mit profilierter Auftrittsfläche
Auftrittsfléche nach (DIN 1212-2, 2003) auszuführen
auszuffihren
o Steigkästen
Steigkésten im
im Fließgerinne
FIieBgerinne sind
sind aus
aus PE-HD
PE-HD mit
mit Haltestange
Haltestange am
am Auftritt
Auftritt auszuführen
auszuffihren
o Bei Kunststoff-
Kunststoff— bzw. Polymerbetonschächten
Polymerbetonschéchten sind Steigbügel
Steigbflgel aus rutschhemmenden GFK -— Sprossen
mit Edelstahlbefestigung vorzusehen.
vorzusehen.

5.5.2 Schachtabdeckungen

Schachtabdeckungen sind entsprechend Verkehrslast,


Verkehrslast, Lage und Funktion auszuwählen
auszuwéhlen nach (DIN EN 124,
2015) bzw. (DIN 1229, 2015)/ (DIN 19584, 2012)/ (DIN 4271, 2012) auszuwählen.
auszuwéhlen.

Es
Es sind
sind Schachtabdeckungen
Schachtabdeckungen mit
mit folgenden
folgenden Eigenschaften
Eigenschaften zu
zu verwenden:
verwenden:

o dämpfende
démpfende Einlage im Rahmen bzw. im Deckel
o integrierte
integrierte Aufnahmebuchsen
Aufnahmebuchsen für
fUr Haltestangen
Haltestangen (Einstieghilfen)
(Einstieghilfen)
o in Hauptverkehrsstraßen:
HauptverkehrsstraBen: vorzugsweise selbstnivellierende einwalzbare Guss-
Guss— bzw. Schachtabde-
ckungen in hochziehbarer Ausführung,
Ausfflhrung, entweder mit Deckel lt.It. (DIN 1229, 2015) (Einheitsgewicht)
oder leicht
Ieicht aushebbarem Gussdeckel nach (DIN EN 124, 2015)

Für
Fflr diese Richtlinie behalten wir uns alle Rechte vor.
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Ohne unsere
unsere vorherige
vorherige Zustimmung
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zugéinglich gemacht werden.
TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger Wasserwerke

o in
in Nebenstraßen
NebenstraBen und
und Anliegerstraßen
AnliegerstraBen (alternativ
(alternativ zur
zur Hauptverkehrsstraße):
HauptverkehrsstraBe): hochziehbare
hochziehbare
Schachtabdeckungen, entweder mit Deckel nach (DIN 19584, 2012) / (DIN 1229, 2015) oder leicht
aushebbarem
aushebbarem Gussdeckel
Gussdeckel nach
nach (DIN
(DIN EN
EN 124,
124, 2015)
2015) einzusetzen
einzusetzen
o tagwasserdichte Ausführung,
Ausfiihrung, wenn das Eindringen von drucklos anfallendem Oberflächenwasser
Oberfléchenwasser
z.B. Regenwasser in die Schächte
Schéichte verhindert werden sollsoil
0 Bei
Bei Schachtdeckeln
Schachtdeckeln mit
mit Belüftungsöffnungen
Beliiftungséffnungen ist
ist ein
ein Schmutzfang
Schmutzfang aus
aus feuerverzinktem
feuerverzinktem Blech
Blech
(schwere Ausführung)
Ausfiihrung) nach (DIN 1221, 2017) zu verwenden.

Weiterhin ist bei der Anordnung von Schachtabdeckungen zu berücksichtigen:


beriicksichtigen:

0 Die
Die Schachtabdeckungen
Schachtabdeckungen (im (im befestigten
befestigten Gelände)
Gelénde) sind
sind plan
plan zur
zur Oberkante
Oberkante Gelände
Gelénde herzustellen.
herzustellen.
o Bei Schachtabdeckungen im unbefestigten GeländeGelénde und auf landwirtschaftlichen Nutzflächen
Nutzfléchen sind
als Überfahrungsschutz
Uberfahrungsschutz im Abstand von max. 1,00 m zum Bauwerk 4 rot // weißeweiBe Bezugspfähle
Bezugspféhle DN
100 bzw. Zaunsäulen
Zaunséulen bis mind. 2,00 m über
iiber Geländeoberkante
Geléndeoberkante anzuordnen. Die Schachtabdeckung
soll sich hierbei 0,50 m —– 1,00 m
in über
fiber Oberkante Gelände
Gelénde befinden. Eine Aufstellfläche
Aufstellfléche für
fiir einen
Dreibock ist vorzusehen.
o Bei Schachtabdeckungen mit Klappdeckel ist zu beachten, dass der Deckel in Offenstellung arretiert
ist. Der Rahmen ist so anzuordnen, dass der geöffnete
ge6ffnete Deckel das Einsteigen nicht behindert und
sich in Fahrtrichtung öffnet.
6ffnet. Die Steigeisen müssen
miissen begehbar sein, das Scharnier soll außerhalb
auBerhalb des
Steigeisenganges (90° versetzt) angeordnet werden.

Die Klasse der auszuwählenden


auszuwéhlenden Schachtabdeckung richtet sich nach der Einbaustelle und ist in der
(DIN EN 124, 2015) in Abhängigkeit
Abhéngigkeit von den Belastungen festgelegt.

TRW-AW Teil
TRW-AW Teil 33 FSL
FSL Seite
Seite 21 von 25
21 von 25
TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger Wasserwerke

6 Sicherheitsanforderungen

Im
lm Bereich
Bereich von
von Abwassertechnischen Anlagen ist
Abwassertechnischen Anlagen ist die
die Unfallverhütungsvorschrift
Unfallverhiitungsvorschrift (DGUV
(DGUV Vorschrift
Vorschrift 21,
21, 2000)
2000)
zu
zu beachten.
beachten. Sicherheitsrelevante
Sicherheitsrelevante Vorgaben
Vorgaben zum
zum Schachteinstieg
Schachteinstieg und
und Schachtabdeckungen
Schachtabdeckungen wurden
wurden zum
zum
Teil
Teil im
im Kapitel
Kapitel 5.5
5.5 erläutert.
erléutert.

Darüber
Dariiber hinaus
hinaus gilt
gilt für
fiir Schächte:
Schéchte:

o Schächte
Schéchte sind
sind mit
mit Hülsen
Hiilsen bzw.
bzw. Muffen
Muffen zum
zum Einsetzen
Einsetzen von
von Haltestangen
Haltestangen (Einstieghilfen)
(Einstieghilfen) auszustat-
auszustat-
ten. Vorzugsweise
ten. Vorzugsweise sind
sind dazu
dazu Schachtabdeckungen
Schachtabdeckungen mit
mit integrierten
integrierten Aufnahmebuchsen
Aufnahmebuchsen für fiir Hal-
Hal-
testangen einzusetzen.
testangen einzusetzen. Die
Die Haltestangen
Haltestangen müssen
miissen 1
1mm über
fiber die
die Einstiegstelle
Einstiegstelle hinausragen.
hinausragen. DieDie Art
Art
dieser
dieser Haltevorrichtungen
Haltevorrichtungen wird
wird vom
vom Fachbereich
Fachbereich Kanalnetz
Kanalnetz festgelegt.
festgelegt.
o Zwischenpodeste
Zwischenpodeste bei
bei Schächten
Schéchten ab
ab einer Tiefe von
einer Tiefe von größer
gréBer 5,0
5,0 m
m

Bei Maßnahmen
MaBnahmen im Kanal ist zu beachten:

o Wenn ein Begehen von Kanälen


Kanélen ≥ 2 0,80 m < 1 m aus betriebstechnischen Gründen
Griinden notwendig ist
sind besondere Sicherheitsmaßnahmen
SicherheitsmaBnahmen zu treffen.
treffen.
0 Die
Die Notwendigkeit
Notwendigkeit einer
einer Belüftung
Beliiftung des
des Kanals
Kanals ist
ist im
im Einzelfall
Einzelfall messtechnisch
messtechnisch zu
zu prüfen.
priifen.

Für
Fiir diese Richtlinie behalten wir uns alle Rechte vor.
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TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger Wasserwerke

7 Anlagenverzeichnis

Anlage 11 Prinzipskizze
Anlage Prinzipskizze Schachtaufbau
Schachtaufbau

Anlage 22 Prinzipdarstellung
Anlage für Einbindung
Prinzipdarstellung ffir von Regenwasseranschlüssen
Einbindung von Regenwasseranschlfissen (Straßeneinläufen)
(StraBeneinléufen)

Anlage 33 Absturzbauwerk
Anlage Absturzbauwerk mit
mit außen
auBen liegendem
liegendem Untersturz
Untersturz

Anlage 44 Senkrechter
Anlage Senkrechter Absturz
Absturz

Anlage 55 Regelblatt
Anlage Regelblatt Schachtneubau
Schachtneubau im
im Bestand,
Bestand, Mischbauweise
Mischbauweise ab
ab Kanal-Kämpfer
Kanal-Kémpfer

Anlage 66 Regelblatt
Anlage Regelblatt Schachtneubau
Schachtneubau im
im Bestand,
Bestand, Mischbauweise
Mischbauweise ab
ab Kanal-Sohle
Kanal-Sohle

Anlage 77 Regelblatt
Anlage Regelblatt Schachtneubau
Schachtneubau im
im Bestand
Bestand mit
mit werkseitig
werkseitig hergestelltem
hergestelltem Schacht
Schacht

Anlage 8 Regelblatt Schachtneubau mit werkseitig hergestelltem Stülpschacht


Anlage Stfllpschacht

TRW-AW Teil
TRW-AW Teil 33 FSL
FSL Seite
Seite 23 von 25
23 von 25
TRW-AW Teil 3: Anforderungen an Freispiegelleitungen Leipziger Wasserwerke

88 Literaturverzeichnis
Literaturverzeichnis

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ASR A1.8. (11
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Technische Regeln für Arbeitsstiitten
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DIN
DIN 1045-2.
1045—2. (08
(08 2008).
2008). Tragwerke
Tragwerke ausaus Beton, Stahlbeton und
Beton, Stahlbeton Spannbeton- Teil
und Spannbeton- Teil 2:
2: Beton-
Beton- Festlegung,
Festlegung,
Eigenschaften,
Eigenschaften, Herstellung
Herstellung und
und Konformität- Anwendungsregeln zu
Konformitiit- Anwendungsregeln zu DIN
DIN EN
EN 206-1.
206-1.
DIN
DIN 1212-2.
1212—2. (05
(05 2003). Steigeisen mit
2003). Steigeisen Aufkantung fil‘r
mit Aufkantung für zweiläufige Steigeisengänge- Teil
zweild‘ufige Steigeisengiinge- Teil 2: Steigeisen zum
2: Steigeisen zum
Einbau in Betonfertigteile.
DIN 1221. (08 2017). Schmutzfc'ingerfiir
Schmutzfänger für Schachtabdeckungen (Entwurf).
DIN 1229. (09 2015). Aufsc'itze
Aufsätze und Abdeckungen
Abdeckungen fL'irfür Verkehrsflächen-Sicherung
Verkehrsflc'ichen-Sicherung des Deckels oder Rostes im
Rahmen.
DIN 16868. (10 2016). Rohre aus glasfaserverstärktem
glasfaserverstérktem Polyesterharz (UP-GF).
DIN 16869. (12 2014). Rohre aus glasfaserverstärktem
glasfaserverstd‘rktem Polyesterharz (UP-GF).
DIN 19537. (11 1990). Rohre, formstUcke
formstücke und Schd‘chte
Schächte aus Polyethylen hoher Dichte fil'r für Abwasserkandle
Abwasserkanäle
und -leitungen.
DIN 19555. (04 2003). Steigeisen
Steigeisen fil‘r
für einläufige Steigeisengänge- Steigeisen
einliiufige Steigeisengc'inge- Steigeisen zum
zum Einbau in Beton.
DIN 19584. (10 2012). Schachtabdeckungen fil‘r für Einsteigschächte,
Einsteigschc'ichte, Klasse D 400.
DIN
DIN 2880.
2880. (01
(01 1999). Anwendung von
1999). Anwendung Zementmörtel-Auskleidung fL'ir
von Zementmb'rtel—Auskleidung für Gußrohre, Stahlrohre und
Gujsrohre, Stahlrohre und Formstücke.
Formstt'l'cke.
DIN
DIN 4051.
4051. (04
(04 2002).
2002). Kanalklinker- Anforderungen, Prüfung,
Kanalklinker— Anforderungen, PrUfung, Überwachung.
Uberwachung.
DIN
DIN 4060.
4060. (07
(07 2016).
2016). Rohrverbindungen
Rohrverbindungen von Abwasserkanälen und
von Abwasserkandlen und -leitungen
-leitungen mit
mit Elastomerdichtungen-
Elastomerdichtungen-
Anforderungen und
Anforderungen und Prüfungen
PrUfungen an an Rohrverbindungen,
Rohrverbindungen, Die Die Elastomerdichtungen
Elastomerdichtungen enthalten.
enthalten.
DIN
DIN 4271.
4271. (10
(10 2012). Schachtabdeckungen mit
2012). Schachtabdeckungen mit Lüftungsöffnungen,
LUftungsb'ffnungen, Klasse
Klasse BB 125.
125.
DIN 8074. (12 2011). Rohre aus Polyethylen (PE)- PE 80, PE 100 -Maße. -Maj§e.
DIN 8075. (08 2017). Rohre aus Polyethylen (PE)- PE 80, PE 100 Entwurf.
DIN
DIN CEN/TR
CEN/TR 16626.
16626. (04
(04 2014). Steinzeugrohrsysteme für Abwasserleitungen
2014). Steinzeugrohrsystemefiir Abwasserleitungen und und -kanäle
-kam'1'le Leitfaden für
Leitfaden fil'r
Verfahren zur freiwilligen Fremdüberwachung.
Verfahren zurfreiwilligen Fremdiiberwachung.
DIN
DIN CEN/TS
CEN/TS 14578.
14578. (03
(03 2014).
2014). Kunststoff-Rohrleitungssysteme
Kunststoff-Rohrleitungssystemefil‘r für die
die Wasserversorgung
Wasserversorgung und Ableitung von
und Ableitung von
Abwasser- Glasfaserverstärkte
Abwasser— Glasfaserverstc'irkte duroplastische Kunststoffe (GFK) auf auf der Basis von ungesättigtem
ungesd‘ttigtem
Polyesterharz (UP)-Empfehlungen fUr für die Verlegung.
DIN EN 12201. (11 2011). Kunststoff-Rohrleitungssysteme
Kunststofi-Rohrleitungssysteme fL'ir für die Wasserversorgung und für Entwässerungs-
undft'l'r Entwdsserungs-
und Abwasserdruckleitungen- Polyethylen (PE).
DIN EN 124. (09 2015). Aufsétze
Aufsätze und Abdeckungen fL'ir für Verkehrsflächen.
Verkehrsflc'ichen.
DIN EN 12666. (11 2011). Kunststoff-Rohrleitungssysteme
Kunststofi-Rohrleitungssysteme fL'ir für erdverlegte Abwasserkanb'le
Abwasserkanäle und -leitungen-
-Ieitungen-
Polyethylen (PE).
DIN EN 13101. (04 2003). Steigeisen
Steigeisen fL'ir
für Steigeisengiinge
Steigeisengänge in Schd‘chten-
Schächten- Anforderungen,
Anforderungen, Kennzeichnung,
Prüfung
PrUfung und Beurteilung der Konformität.
Konformitiit.
DIN
DIN EN
EN 14364.
14364. (05
(05 2013).
2013). Dunststoff-Rohrleitungssysteme
Dunststoff-Rohrleitungssysteme fil‘r für Abwasserleitungen
Abwasserleitungen und und -kanäle
-kanéile mit
mit oder
oder ohne
ohne
Druck-
Druck— Glasfaserverstärkte
Glasfaserverstc'irkte duroplastische
duroplastische Kunststoffe
Kunststoffe (GFK)
(GFK) auf
auf der
der Basis
Basis von
von ungesättigtem
ungesd'ttigtem
Polyesterharz
Polyesterharz (UP)-
(UP)- Festlegungen
Fest/egungen fUr für Rohre,
Rohre, Formstücke
FormstL'icke und
und Verbindungen.
Verbindungen.
DIN
DIN EN
EN 14457.
14457. (09
(09 2004). Allgemeine anforderungen
2004). Allgemeine anforderungen an an Bauteile,
Bauteile, die
die bei
bei grabenlosem
grabenlosem einbau
einbau von
von
Abwasserleitungen und
Abwasserleitungen und -kanälen
-kanc'ilen verwendet
verwendet werden.
werden.
DIN
DIN EN
EN 14628.
14628. (01
(01 2006).
2006). Rohre,
Rohre, Formstücke
Formstijcke und Zubehörteile aus
und Zubehb'rteile aus duktilem
duktilem Gusseisen-
Gusseisen-
Polyethylenumhüllung
Polyethylenumhiillung von von Rohren.
Rohren.
DIN
DIN EN
EN 14636.
14636. (04
(04 2010).
2010). Kunststoff-Rohrleitungssysteme
Kunststofi-Rohrleitungssysteme fL'ir für drucklose
drucklose betriebene Abwasserkanäle und
betriebene Abwasserkanéile und --
leitungen-
Ieitungen- Gefüllte
Ge/Ite Polyesterharzformstoffe (PRC).
DIN
DIN EN
EN 15542.
15542. (06
(06 2008).
2008). Rohre,
Rohre, Formstücke
Formstil'cke und Zubehör aus
und Zubehb'r aus duktilem
duktilem Gusseisen-Zementmörtelumhüllung
Gusseisen-Zementmb‘rtelumhUllung
von Rohren.

Für
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TRW-AW Teil 3 FSL Leipziger Wasserwerke

DIN
DIN EN
EN 15655-1.
15655-1. (01 (01 2018).
2018). Rohre,
Rohre, Formstücke
FormstL'icke und Zubehörteile aus
und Zubehb‘rteile aus duktilem
duktilem Gusseisen- Anforderungen
Gusseisen- Anforderungen
und
und Prüfverfahren
Prverfahren fil'r für organische Auskleidungen von
organische Auskleidungen von Rohren
Rohren undund Formstücken
Formstil'cken ausaus duktilem
duktilem
gusseisen- Teil 1: Polyurethan-Ausklediugn von rohren und formstücken ( Entwurf).
undformstil'cken
DIN EN 1610. (2015). Einbau und Prüfung PrUfung von Abwasserleitungen
Abwasserleitungen und -kanälen.
-kani7‘len.
DIN EN 1852-1. (07 2009). Kunststoff-Rohrleitungssysteme
Kunststofi-Rohrleitungssysteme fL'Ir für erdverlegte Abwasserkanc'ile
Abwasserkanäle und-leitungen-
und—Ieitungen-
Polyprobplen (PP)- (PP)— Teil 1: Anforderungen
Anforderungen an Rohre, Formstücke
FormstL'icke und das Rohrleitungssystem.
DIN
DIN EN
EN 1916.
1916. (04
(04 2003).
2003). Rohre
Rohre und
und Formstücke
FormstUcke ausaus Beton, Stahlfaserbeton und
Beton, Stahlfaserbeton Stahlbeton.
und Stahlbeton.
DIN EN 1917. (04 2003). Einsteig- und Kontrollschächte
Kontrollschdchte aus Beton, Stahlfaserbeton
Stahlfaserbeton und Stahlbeton.
Stahlbeton.
DIN EN 1996-1-1. (02 2013). Eurocode 6: Bemessung und Konsturktion von Mauerwerksbauten- Teil 1-1:
Allgemeine Regeln fL'Ir
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Fest/egung, Eigenschaften, Herstellungund Konformität.
Konformitiit.
DIN EN 295. (05 2013). Steinzeugrohrsysteme
Steinzeugrohrsysteme fUr für Abwasserleitungen
Abwasserleitungen und -kanäle,-kam'7‘le, Teile 1-7 .
DIN
DIN EN
EN 476.
476. (04
(04 2011). Allgemeine Anforderungen
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Bauteile fL'Ir Abwasserleitungen und und -kanäle.
-kanc'ile.
DIN
DIN EN
EN 598.
598. (11
(11 2017).
2017). Umhüllte
Umhiillte und
und ausgekleidete
ausgekleidete Rohre,
Rohre, Formstücke, Zubehörteile aus
Formstiicke, Zubehb'rteile aus duktilem
duktilem Gusseisen
Gusseisen
und
und ihre
ihre Verbindungen
Verbindungen fL'Ir für die Abwasser-Entsorgung- Anforderungen
die Abwasser—Entsorgung- Anforderungen und und Prüfverfahren
Prverfahren (Entwurf).
(Entwurf).
DIN
DIN EN
EN 681-1.
681—1. (07
(07 2016).
2016). Elastomer-Dichtungen-
Elastomer—Dichtungen- Werkstoff-Anforderungen
Werkstofi-Anforderungen fUr für Rohrleitungs-
Rohrleitungs- Dichtungen für
Dichtungen fijr
Anwendugen in
Anwendugen in der
der Wasserversorgung
Wasserversorgung und und Entwässerung-
Entwdsserung- Teil Teil 1:
1: Elastomere
Elastomere (( Entwurf).
Entwurf).
DIN
DIN V
V 1201.
1201. (08
(08 2004).
2004). Rohre
Rohre und
und Formstücke
FormstUcke ausaus Beton, Stahlfaserbeton und
Beton, Stahlfaserbeton Stahlbeton fL'ir
und Stahlbeton für
Abwasserleitungen und-kanäle
Abwasserleitungen und—kam’ile -Typ
-Typ 1
1 und
und Typ2- Anforderungen, Prüfung
Typ2— Anforderungen, PrUfung undund Bewertung
Bewertung der der
Konformität.
Konformitiit.
DIN
DIN V
V 1202.
1202. (08
(08 2004).
2004). Rohrleitungen
Rohrleitungen und Schachtbauwerke aus
und Schachtbauwerke aus Beton, Stahlfaserbeton und
Beton, Stahlfaserbeton und Stahlbeton für
Stahlbeton fil‘r
die Ableitung von
die Ableitung Abwasser- Entwurf,
von Abwasser— Entwurf, Nachweis
Nachweis derder Tragfähigkeit
Tragfc'ihigkeit und
und Gebrauchstauglichkeit,
Gebrauchstauglichkeit,
Bauausführung.
Bauausfijhrung.
DIN V 4034-1. (08 2004). Schächte
Schiichte aus Beton-, Stahlfaserbeton-
Stahlfaserbeton- und Stahlbetonfertigteilen
Stahlbetonfertigteilen ft'l'rfür
Abwasserleitungen und-
Abwasserleitungen und— kanäle-
kanc'ile- Typ 1 und Typ 2-2— Teil 1: Anforderungen,
TeiI1: Anforderungen, Prüfung
Priifung und Bewertung
der Konformität.
Konformitc'it.
DVS 2207-1.
2207—1. (08 2015). DSV Richtlinie: Schweifflen
Schweißen von thermoplastischen Kunststoffen,
Heizwendelschweißen
Heizwendelschweifflen von Rohren aus PE-X PE—X mit Rohrleitungsteilen aus PE-HD(Entwurf,
PE—HD(Entwurf, Beiblatt 1
von 12/2005).
DWA-A
DWA—A 125. (08 2014). Rohrvortrieb und verwandte Verfahren.
DWA-A
DWA—A 139. (04 2017). Einbau und Prüfung PrUfung von Abwasserleitungen und -kanälen -kanéilen (Entwurf).
DWA-A
DWA—A 161. (03 2014). Statische Berechnung von Vortriebsrohren.
DWA-M
DWA—M 159.
159. (12
(12 2005).
2005). Kriterien
Kriterien zur
zur Materialauswahl
Materialauswahlfiir für Abwasserleitungen
Abwasserleitungen und-kanäle.
und—kanéile.
FBS-QR
FBS—QR Teil
Teil 1.
1. (2013).
(2013). FBS-Qualitätsrichtlinie-
FBS—Qualitc'itsrichtlinie- Teil 1, Rohre
Teil1, Rohre und formstücke aus
undformstUcke aus Beton
Beton und Stahlbeton in
und Stahlbeton in FBX
FBX
Qualität
Qualitfitfiirfür erdverlegete Abwasserleitungen und-kanäle.
erdverlegete Abwasserleitungen und—kanc’ile.
FBS-QR
FBS—QR Teil
Teil 2.
2. (2005).
(2005). Schachtfertigteile
Schachtfertigteile ausaus Beton
Beton und
und Stahlbeton
Stahlbeton und Schachtbauteile aus
und Schachtbauteile aus
Stahlbetonfertigteilen
Stahlbetonfertigteilen in in FBS-Qualität für erdverlegte
FBS—Qualitdtfiir Abwasserleitungen und
erdverlegte Abwasserleitungen und -kanäle2005.
-kanéil62005.
Leipziger
Leipziger AEB.
AEB. (jeweils
(jeweils gültige
gultige Fassung). Allgemeine Einkaufsbedingungen
Fassung). Allgemeine Einkaufsbedingungen der der Leipziger
Leipziger Gruppe
Gruppe ..
Regelblatt
Regelblatt 101-2.
101-2. (kein
(kein Datum). Aushubbreiten nach
Datum). Aushubbreiten nach DIN
DIN EN
EN 1610 Abwasserkanäle.
1610 Abwasserkanc'ile.
TRW-AW
TRW-AW TeilTeil 1
1 ALGAN.
ALGAN. (kein(kein Datum).
Datum). Technisches
Technisches Regelwerk Abwasserableitung Teil
Regelwerk Abwasserableitung Teil 1
1 Gestaltung
Gestaltung vonvon
Abwassernetzen- Allgemeine
Abwassernetzen- Allgemeine Anforderungen.
Anforderungen.
TRW-AW Teil 2 SBW. (kein Datum). Technisches Regelwerk AbwasserableitungAbwasserableitung Teil 2 Sanderbauwerke
Sonderbauwerke im
Kanalnetz.
TRW-AW Teil 3 FSL. (kein Datum). Technisches Regelwerk Abwasserableitung-
Abwasserableitung- Teil 3 -Anforderungen an
Freispiegelleitungen.
TRW-AW Teil 4 ADL APA. (kein Datum). Technisches Regelwerk Abwasserableitung-Teil
TRW-AW Abwasserableitung-Teil 4- Anforderungen
Anforderungen an
Abwasserdruckleitungen und Abwasserpumpanlagen.
Abwasserdruckleitungen Abwasserpumpanlagen.
TRW-AW Teil 5 GSA. (kein Datum). Technisches Regelwerk Abwasserableitung-
TRW-AW Abwasserableitung- Teil 5-
Grundstücksanschlüsse.
Grundstijcksanschliisse.
ZP WN 295. (01 2016). Zertifizierungsprogramm,
Zertifizierungsprogramm, Glasierte Steinzeugrohre,
Steinzeugrohre, Formstücke
Formstt'l'cke und deren Zubehb'r
Zubehör
für Abwasserleitungen
fijr Abwasserleitungen und -kanäle. -kanéile.

TRW-AW Teil
TRW-AW Teil 33 FSL
FSL Seite
Seite 25 von 25
25 von 25
echnisches Regelwerk
Technisches ege er Abwasserableitung
sser eitung — Teil
ei 3
n rderungen an
Anforderungen n Freispiegelleitungen
reis iege eitungen n ge 1
Anlage

rin i s i e Schachtaufbau
Prinzipskizze ch cht u u

Querschnitt Grundriss Legende:


u er eitsschicht aus
Sauberkeitsschicht us Beton
et n

OCOOOKJCDO'I-BOONA
Gerinne
ch cht nsch uss
Schachtanschluss
u tritt
Auftritt
ch chtuntertei SU—M
Schachtunterteil
ch chtring SR—M
Schachtring
teig ge
Steigbflgel
ch chth s SH—M
Schachthals
u gering AR—V
Auflagering
ch cht dec ung
Schachtabdeckung

A
1:20 1:20
o

1:20 1:20
__.
N)
\\\\\\\\\\\
\\\\\\\\\\\
\\\\\\\\\\\
\\\\\\\\\\\
\\\\\\\\\\\

\\
\\\\
\\\
echnisches Regelwer
Technisches bwasserableitung — Teil
Regelwerk Abwasserableitung eil 3
nf rderungen an Freispiegelleitungen
Anforderungen reis iegelleitungen nlage 2
Anlage

rin i darstellung fUr


Prinzipdarstellung f r Einbindungen
inbindungen vonn
Regenwasseranschl ssen (StraBeneinléufen)
Regenwasseranschlflssen Straßeneinl ufen

Legende:
0
1 Sauber eitsschicht aus Beton
Sauberkeitsschicht et n
2 erinne
Gerinne
3 Schachtanschluss
4 uftritt
Auftritt
5 Schachtunterteil S SU—M
> 6 Steigb gel
Steigbilgel
100

7 Schachtring SR SR—M
8 Regenwassereinbindung
inbindebereich Straßeneinlauf
StrafSeneinlauf

9 Schachthals S SH—M
O Regenwasser aus Straßeneinlauf
StraBeneinlauf
100 uflagering AR—V
Auflagering R
bis einschl. DN 200
11 Schachtabdec
Schachtabdeckung ung
U Einbindebereich

2
Technisches Regelwerk Abwasserableitung -— Teil 3
Anforderungen an Freispiegelleitungen Anlage 3

Absturzbauwerk mit außen


aufSen liegendem Untersturz

mind. 1.00 m
Überschiebmuffe
Uberschiebmuffe

Steigbügel
Steigbflgel

25
\\
\\\
\\\\
\\\\\
\\\\\\
\\\\\\\
\\\\\

Absturz

15

D

Q
N
10

Magerbeton —
25
0

45° Bogen
Technisches Regelwerk Abwasserableitung -— Teil 3
Anforderungen an Freispiegelleitungen Anlage 4

Senkrechter Absturz

Manschettendichtung Paßstück
PaBstflck

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\ \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
\ \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Abzweig 45°

Schacht
Bogen 45°

Paßstück
PaBstflck
\\\\\
\\\\\
\\\\\\
\\\\\\

2 Bögen
Bégen 45°
\

\
\\
\\
\
\\\\\ \\\\
\\\\\ \\\
\\\\\\\\
\\\\\\\
\\\\\\\
\\\\\\\
\\\\\
\\\\\
\\\\
\\\\
\\\
\\\
\\\
\

\\
\\
\\
\\
\\
\\

\\
\

Gelenkstück-GE
Gelenkstflck-GE U-Gerinne
Technisches
Technisches Regelwerk Abwasserableitung -— Teil
Regelwerk Abwasserableitung Teil 3
3
Anforderungen
Anforderungen an
an Freispiegelleitungen
Freispiegelleitungen Anlage
Anlage 5
5

Schachtneubau
Schachtneubau im
im Bestand
Bestand -— Mischbauweise
Mischbauweise ab
ab Kanal-Kämfer
Kanal—Kémfer
Längsschnitt
Léngsschnitt Querschnitt
Querschnitt

Arbeitsablauf:
Arbeitsablauf:
6
·o Errichten
Errichten Schachtbaugrube
Schachtbaugrube und
und Freilegen
Freilegen Kanal
Kanal bis
bis Sohl-/
Sohl—l
5
Kämpferniveau
Kémpferniveau einschließlich
einschlieBlich statischer
statischer Sicherung
Sicherung
4
· Schneiden
Schneiden und Abbruch Kanal
Kanal bis
bis Kämpferhöhe
Kémpferhéhe über
Achse Verbau

Achse Verbau

Achse Verbau

Achse Verbau
und Abbruch iiber
erforderliche
erforderliche Schachtlänge
Schachtlénge
3 · Betonieren
Betonieren seitliche
seitliche Bodenplatte
Bodenplatte bis jeweils Abbruchhéhe
bis jeweils Abbruchhöhe in
in
Ortbetonbauweise
Ortbetonbauweise
2
· Herstellen
Herstellen Seitenwände
Seitenwénde aus
aus Klinkermauerwerk
KlinkermauenNerk bis
bis auf
auf
1:20 erforderliche
erforderliche Höhe
Héhe
1
· Herstellen Auftritt/Berme einseitig
Herstellen Auftritt/Berme einseitig mit Auskleidung aus
mit Auskleidung aus
Kanalklinker
Kanalklinker
· Aufsetzen rechteckig"*)
Abdeckplatte rechteckig
Aufsetzen Abdeckplatte
Grundriss
Grundriss · Einbau
Einbau Schachtbauteile
Schachtbauteile (z.B. Schachthals, Ausgleichsringe)
Ausgleichsringe)
*)
Achse Verbau nach
nach Erfordernis
En‘ordernis"
1 Streifenfundament
Streifenfundament in
in Ortbetonbauweise
Ortbetonbauweise

2 Wände
Wénde // Berme
Berme // Gerinne
Gerinne aus
aus Kanalklinker
Kanalklinker _
*)
DIN
DIN 4051,
4051 , Mörtelgruppe
Mértelgruppe MG
MG III
III ) Einsatz
Einsatz Fertigteil-Schachtbauteile
Fertigteil-SchachtbauteiIe aus
aus StB
StB nach
nach DIN
DIN EN
EN 1917/DIN
1917/DIN V
V 4034-1
4034-1
1:20

_ _ mind. C40/50
040/50 und XA2
3 Steighilfe
Stelghllfe

Abdeckplatte*) rechteckig mit Öffnung


4 Abdeckplatte" (")ffnung 1.00 m
bzw.
bzw. 0.60
0.60 mm
mm
Legende:
Legende:
Achse Verbau
Verbau

Schachthals"*)
5 Schachthals
S vorh. Bauteile, Darstellung Ansicht
Achse

6 Schachtabdeckung
Schachtabdeckung nach
nach DIN
DIN EN
EN 124
124 mit
mit _ _
244 21,00
≥ 1,00 4
24 Schmutzfang |:| neue Bauteile,
Bautelle, Darstellung Ansicht
Ansucht
lichte
|i te Mindestweite
Mindestwe te
Technisches
Technisches Regelwerk Abwasserableitung -— Teil
Regelwerk Abwasserableitung Teil 3
3
Anforderungen
Anforderungen an
an Freispiegelleitungen
Freispiegelleitungen Anlage
Anlage 6
6

Schachtneubau
Schachtneubau im
im Bestand
Bestand -— Mischbauweise
Mischbauweise ab
ab Kanal-Sohle
Kanal—Sohle
Längsschnitt
Léngsschnitt Querschnitt
Querschnitt

7 Arbeitsablauf:
Arbeitsablauf:
6
5 · Errichten
Errichten Schachtbaugrube
Schachtbaugrube und
und Freilegen
Freilegen Kanal
Kanal bis
bis Sohl-/
SohI—l
Kämpferniveau
Kémpferniveau einschließlich
einschlieBlich statischer
statischer Sicherung

Achse Verbau

Achse Verbau
Achse Verbau

Achse Verbau

Sicherung

· Schneiden
Schneiden und
und Abbruch
Abbruch Kanal
Kanal bis
bis Kämpferhöhe
Kémpferhbhe über
fiber
4 erforderliche
erforderliche Schachtlänge
Schachtlénge

1:20
· Betonieren
Betonieren seitliche
seitliche Bodenplatte
Bodenplatte bis jeweils Abbruchhéhe
bis jeweils Abbruchhöhe in
in
1:20
3 Ortbetonbauweise
Ortbetonbauweise
2
· Herstellen
Herstellen Seitenwände
Seitenwénde aus
aus Klinkermauerwerk
Klinkermauerwerk bis
bis auf
auf
1 erforderliche
erforderliche Höhe
Héhe

· Herstellen
Herstellen Auftritt/Berme
Auftritt/Berme einseitig
einseitig mit Auskleidung aus
mit Auskleidung aus
Kanalklinker
Kanalklinker
. .,
Grundriss · Aufsetzen rechtecklg *)
Abdeckplatte rechteckig
Aufsetzen Abdeckplatte
Grundriss
· Einbau
Einbau Schachtbauteile
Schachtbauteile (z.B.
(z.B. Schachthals, Ausgleichsringe)
Schachthals, Ausgleichsringe)
Achse Verbau
Achse Verbs" 1 Bodenplatte
Bodenplatte in
in Ortbetonbauweise
Ortbetonbauweise nach Erfordernis
nach En‘ordernis"*)
2 Gefällebeton
Geféllebeton C
C 20/25
20/25

3 Wände / Berme / Gerinne aus Kanalklinker


gfin285/1Bflglrfeigcfi'figg‘gfinaé’fiIKanalkl'nker
DIN 4051, Mörtelgruppe MG III ') Einsatz
*)
Einsatz Fertigteil-Schachtbauteile
Fertigteil-SchachtbauteiIe aus
aus StB
StB nach
nach DIN
DIN EN
EN 1917/DIN
1917/DIN Vv 4034-1
4034-1
mind.
mind. C40/50
040/50 und
und XA2
2.00

XA2
4 Steighilfe
Steighilfe
Abd__eckp|atte"*)
5 Abdeckplatte
mit
mit Öffnung
Offnung 1.00
1.00 bzw.
bzw. 0.60
0.60 m
m

Schachthals"*)
6 Schachthals Legende:
Lege n d e:
Achse Verbau
Achse Verbau
7 Schachtabdeckung nach DIN EN 124
124 S vorh. Bauteile, Darstellung Ansicht
4
24 24
mit
mit Schmutzfang
Schmutzfang
2.00
|:| neue Bauteile, Darstellung Ansicht
Technisches
Technisches Regelwerk Abwasserableitung -— Teil
Regelwerk Abwasserableitung Teil 3
3
Anforderungen
Anforderungen an
an Freispiegelleitungen
Freispiegelleitungen Anlage
Anlage 7
7
Schachtneubau
Schachtneubau im
im Bestand
Bestand mit
mit werkseitig
werkseitig hergestelltem
hergestelltem Schacht
Schacht
Längsschnitt
Léngsschnitt Querschnitt
Querschnitt

9 Arbeitsablauf:
Arbeitsablauf:

(O
8

(X)
·o Errichten
Errichten Schachtbaugrube
Schachtbaugrube und
und Freilegen
Freilegen Kanal
Kanal bis
bis Sohl-/

XI
Sohl—l

‘ ‘E
7

N
Kämpferniveau
Kémpferniveau einschließlich
einschlieBlich statischer
statischer Sicherung
Achse Verbau

Achse Verbau

Sicherung

Achsa Verbau

Khse Verbau
Verbal]

Verbau
· Schneiden
Schneiden und Abbruch Kanal
und Abbruch Kanal bis
bis Kämpferhöhe
Kémpferhéhe über
iiber

i, \M 3
Achse

Achse
6 erforderliche
erforderliche Schachtlänge
Schachtlénge
5
1:20 1:20
· Betonieren
Betonieren seitliche
seitliche Bodenplatte
Bodenplatte bis jeweils Abbruchhéhe
bis jeweils Abbruchhöhe in
in
4 Ortbetonbauweise
Ortbetonbauweise
3
2 · Herstellen
Herstellen Seitenwände
Seitenwénde aus
aus Klinkermauerwerk
KlinkermauenNerk bis
bis auf
auf
erforderliche
erforderliche Höhe
Héhe
1
· Herstellen Auftritt/Berme einseitig
elnseltlg mit Auskleidung aus
/ / . . . . . -
K\\/\\/\\/\\/\\/\\/\\/\\/\\/\\/\\/\\./\\/\\/\\
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Herstellen Auftrltt/Berme mit Auskleldung aus
Kanalklinker
Kanalklinker
Grundriss
Grundriss · Aufsetzen rechteckig"*)
Aufsetzen Abdeckplatte rechteckig
AchseVerbau
Achse Verbau 1 Bettung
Bettung in
in Magerbeton
Magerbeton · Einbau
Einbau Schachtbauteile
Schachtbauteile (z.B.
(z.B. Schachthals, Ausgleichsringe)
Schachthals, Ausgleichsringe)
*)
2 monolithischer
monolithischer Fertigteilschacht
Fertigteilschacht aus
aus Stahlbeton
Stahlbeton nach
nach Erfordernis
En‘ordernis"
C
C 35/45
35/45 und
und XA2
XA2 nach
nach DIN
DIN 1045-1
1045-1
3 Gefällebeton
Geféillebeton C
C 20/25
20/25
*)
') Einsatz
Einsatz Fertigteil-Schachtbauteile
Fertigteil-SchachtbauteiIe aus
aus StB
StB nach
nach DIN
DIN EN
EN 1917/DIN
1917/DIN V
V 4034-1
4034-1
4 Kanalklinker
Kanalklinker DIN
DIN 4051,
4051, Mörtelgruppe
M6rtelgruppe MG
MG III
|||
mind.
mind. C40/50
040/50 und
und XA2
XA2
5 Steighilfe
Steighilfe
6 Kanalklinker
Kanalklinker oder
oder Beton
Beton

Achse Verbau
Achse Verbau
Abdeckplatte"*) mit
7 Abdeckplatte mit Öffnung
Offnung 1.00
1.00 bzw.
bzw. 0.60
0.60 m
m Legende:
Legende:
*)
8 Schachthals
Schachthals"
S vorh. Bauteile, Darstellung Ansicht
9 Schachtabdeckung nach DIN EN 124
124 _ _
mit Schmutzfang |:| neue Bauteile,
Bautelle, Darstellung AnSIcht
Ansicht
Technisches
Technisches Regelwerk Abwasserableitung -— Teil
Regelwerk Abwasserableitung Teil 3
3
Anforderungen
Anforderungen an
an Freispiegelleitungen
Freispiegelleitungen Anlage
Anlage 8
8

Schachtneubau
Schachtneubau mit
mit werkseitig
werkseitig hergestelltem
hergestelltem Stülpschacht
StUIpschacht
Längsschnitt
Léngsschnitt Querschnitt
Querschnitt

Arbeitsablauf:
Arbeitsablauf:
9
8 ·o Errichten
Errichten Schachtbaugrube
Schachtbaugrube und
und Freilegen
Freilegen Kanal
Kanal bis
bis Sohl-/
SohI—l

-
7 Kämpferniveau
Kémpferniveau einschließlich
einschliefSlich statischer
statischer Sicherung
Sicherung


Verbau _
Achse Verbau

Achse Verbau

Achse Verbau

Verbau
AfihseVarbau
· Schneiden
Schneiden und Abbruch Kanal
und Abbruch Kanal bis
bis Kämpferhöhe
Kémpferhéhe über
fiber
erforderliche
erforderliche Schachtlänge
Achse

Achse
6 Schachtlénge

O3
5 · Betonieren
Betonieren seitliche
seitliche Bodenplatte
Bodenplatte bis jeweils Abbruchhéhe
Abbruchhöhe in

01
bis jeweils in

\
4 Ortbetonbauweise
Ortbetonbauweise

-P
\
1:20 1:20

3 · Herstellen
Herstellen Seitenwände
Seitenwénde aus
aus Klinkermauerwerk
KlinkermauenNerk bis
bis auf
auf
2 erforderliche
erforderliche Höhe
Héhe
1 · Herstellen Auftritt/Berme einseitig
Herstellen Auftritt/Berme einseitig mit Auskleidung aus
mit Auskleidung aus
Kanalklinker
Kanalklinker
Grundriss
Grundriss
· Aufsetzen
Aufsetzen Abdeckplatte rechteckig"*)
Abdeckplatte rechteckig
Achse Verbau
Achse Verbau 1 Bodenplatte
Bodenplatte in
in Ortbetonbauweise
Ortbetonbauweise · Einbau
Einbau Schachtbauteile
Schachtbauteile (z.B.
(z.B. Schachthals,
Schachthals, Ausgleichsringe)
Ausgleichsringe)
*)
\\ \ \ \ \ \ 2 Gefällebeton
Geféllebeton C
C 20/25
20/25 nach
nach Erfordernis
En‘ordernis"
\ \ \ \

3 monolithischer
monolithischer Fertigteilschacht
Fertigteilschacht aus
aus Stahlbeton
Stahlbeton
C
C 35/45
35/45 und XA2 nach
und XA2 nach DIN
DIN 1045-1
1045-1
*)
4 Kanalklinker
Kanalklinker DIN 4051, Mörtelgruppe
DIN 4051, Mértelgruppe MG
MG III
||| ') Einsatz
Einsatz Fertigteil-Schachtbauteile
Fertigteil-SchachtbauteiIe aus
aus StB
StB nach
nach DIN
DIN EN
EN 1917/DIN
1917/DIN V
V 4034-1
4034-1
mind.
mind. C40/50
040/50 und
und XA2
XA2
5 Steighilfe
Steighilfe
\
\ \ 6 Kanalklinker
Kanalklinker oder
oder Beton
Beton
\\ \ \ \\ \ \
Abdeckplatte*) mit
7 Abdeckplatte" mit Öffnung
Cffnung 1.00
1.00 bzw.
bzw. 0.60
0.60 m
m
Achse Verbau
Achse Verbau Legende:
Legende:
8 Schachthals
Schachthals"*)
S vorh. Bauteile, Darstellung Ansicht
9 Schachtabdeckung
Schachtabdeckung nach
nach DIN
DIN EN
EN 124
124
mit
mit Schmutzfang
Schmutzfang |:| neue Bauteile, Darstellung Ansicht

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