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Всеукраїнська учнівська олімпіада з німецької мови. ІІ етап. 2019 рік. Читання.

9 клас
Schuluniformen: „Ich habe geheult, als ich heimkam“
Vor kurzem wurde in zwei Basler WBS-Klassen einheitliche Schulkleidung eingeführt.
Die Reaktionen der Schüler reichen von Begeisterung bis Enttäuschung.
Lindengrüne Jacken, beige Pullover und T-Shirts mit farbigen Querstreifen sowie dunkle Jeanshosen und
-jupes: Seit gestern gehen zwei Klassen der Weiterbildungsschule (WBS) Leonhard in Basel in einheitlichen
Kleidern zur Schule, Zur Auswahl stehen insgesamt 14 Bekleidungsstücke, die von der Basler Designerin
Tanja Klein entworfen wurden. „Ich habe ganz bewusst auf Uniformattribute wie Blazer , verzichtet", erklärte
Klein.
Die ersten Eindrücke der Schüler sind unterschiedlich: „Ich bin enttäuscht und habe geheult, als ich
heimkam. Die Kleider sind viel zu weit", meinte Ana Badrov (15), die sonst pro Monat gegen 600 Franken für
Kleider, Make-up und Schuhe ausgibt. Anders tönt es bei den Jungen: „Wir fallen positiv auf. Die
Reaktionen der anderen waren besser als erwartet", sagte Rahman Raimovic (14). Christian Harmat (14) fügte
hinzu: „Einige sind sogar neidisch."
Das Pilotprojekt dauert bis Ende März, wird aber eventuell bis Ende Juni verlängert. „Ziel ist es, die
Wirkung der Uniformen auf die Identitätsbildung und das Konsumverhalten zu prüfen", erklärt Projektleiter
Reno Sami von der Budget- und Schuldenberatung Plusminus. Der Versuch wird wissenschaftlich begleitet.
Bist du mit der Uniform zufrieden?
Kevin Fluri (16)
Mir gefällt sie sehr gut. Ich habe sie mir eher so wie eine englische Uniform vorgestellt und bin positiv
überrascht, Sie ist auch bequem. Zudem ist es gut, dass es mehrere Teile sind, so dass es nicht langweilig
wird.
Selma Ljuca (15)
Über Mittag starrten mich alle an. Es war peinlich. Der Pullover sieht so aus wie der von meinem Vater. Ich
habe mir die Kleider eher so vorgestellt wie die Schuluniformen in England. Die sind wenigstens elegant.
Christian Harmat (14)
Ich hatte früher schon Kleider in einem ähnlichen Stil. Als ich an diese Schule kam, habe ich mich angepasst
und auf Markenkleider umgestellt. Jetzt ist es wieder so wie früher. Mich freut es. Die Uniform ist sehr angenehm
Sevtap Pehlivan (15)
Na ja, es geht so, Die Kleider sind etwas zu groß. Deshalb werde ich die Hosen und den Jupe gegen kleinere
Umtauschen. Die Schulkleider entsprechen nicht so meinem Stil. Ich würde sie nicht im Ausgang anziehen
Gregor Strassenmeyer (15)
Mir gefallen die Schulkleider. Besonders der Pulli, die Jacke und die T-Shirts finde ich toll. Allerdings
wurden wir heute in der Pause von überall nur angegafft. Alle wollten etwas von uns. Das war etwas anstregend.
Richtig oder falsch.
# Richtig Falsch
1 Die Schüler haben eine Auswahl an 14 Bekleidungsstücken.
2 Die Meinungen der Schüler über die Uniform unterscheiden sich. »
3 Gregor findet die Schulkleider dumm.
4 Das Projekt dauert bis Anfang September.
5 Drei Basler WBS-Klassen sollen in einheitlichen Kleidern zur Schule
gehen.
6 Die Schuluniform wurde von einer Basler Designerin entworfen.
7 Das Projekt wird wissenschaftlich unterstützt
8 Ana Badrov gibt pro Monat gegen 600 Franken für Make-up,
Schmucksachen und CDs aus.
9 Alle Schüler finden die neue Uniform schön.
10 Kewin sagte: “Ich finde diese Uniform sehr bequem”
Der Eilbrief
Ruhig legte Herr Rössler die Füße auf den Tisch. Das durfte er sonst nicht. Aber heute durfte er es, denn vor
einer Stunde war Elfriede, seine Frau, auf den Bahnhof gegangen, um zu ihrer, Mutter zu fahren.
Es war jetzt acht Uhr abends, und Herr Rössler war allein in der Wohnung. Das Abendessen hatte Elfriede
noch zubereitet, es stand im Kühlschrank, aber Herr Rössler ließ es stehen. Er ging in die Küche, holte ein Messer
aus der Schublade, und dann räuberte er. Das hatte er auch niemals gedurft. Hier ein Stückchen Käse, dort ein
Stückchen Salami, ein Happen Butter (gleich vom Messer!), ein Stich ins Glas mit Konfitüre — ach, wie viele
Jahre hatte er sich das schon gewünscht, und nie hatte er es gedurft — nicht einmal als Junge. Als er sich
gesättigt fühlte, wanderte er zurück ins Wohnzimmer. Dabei fiel ihm ein, dass er ja noch gar nicht den
Briefkasten geleert hatte. Sonst machte das immer Elfriede und legte ihm die Post neben das Abendbrot. Aber
heute...
Er ging zum Briefkasten, doch der Schlüssel zum Briefkasten war nicht da. Zu dumm! Er schaute durch den
Schlitz, holte die Taschenlampe zu Hilfe — natürlich war Post drin. Zu dumm! Hatte Elfriede vielleicht den
Schlüssel mitgenommen? Wahrscheinlich!
Wenn es nun eilige Sachen waren? Sollte er den Kasten aufbrechen? Das kam nicht in Frage. Vor einem
Vierteljahr haben sie den Kasten erst gekauft, den konnte er unmöglich jetzt schon ruinieren.
Der Abend freilich war ihm verdorben, das muss man schon sagen, und wie hatte er ihn sich ausgemalt!
Missmutig saß er im Sessel, suchte unter den Zeitungen und fand nur eine gestrige. Natürlich, die heutige
war ja auch im Kasten! Er sprang auf wie ein wütender Tiger, und schon hatte er das Stemmeisen in der
Hand. Aber dann legte er es wieder weg. Nein, ein Mann muss sich beherrschen können. Wenn er jetzt
noch telefoniert, kann sie morgen den Schlüssel wegschicken, und spätestens übermorgen kann er an den
Inhalt des Briefkastens kommen. Er ging zum Telefon, rief die Post an und diktierte den Text eines
Telegramms: „Bitte sende sofort Briefkastenschlüssel!"
Dann legte er sich schlafen, wachte zur gewöhnten Zeit auf und verpasste die Straßenbahn, weil er
selbst Brötchen holen musste. Er verbrachte elften unangenehmen Tag im Geschäft. Die Gedanken über
den geschlossenen Briefkasten störten ihn sehr. Den ganzen Tag dachte er mehrmals an seine Frau. Ob sie
wohl das Telegramm bekommen hatte? Ob sie wohl den Schlüssel schon abgeschickt hatte? Nun, sie hatte
ihn abgeschickt. Er konnte sich davon überzeugen , als er die Wohnungstür aufgeschlossen hatte und mit
Hilfe einer Taschenlampe— Wie schon am vorigen Abend — durch den Schlitz des Briefkastens schaute.
Auf einem Stapel gestriger Post lag ein Eilbrief: Herr Egon Rössler. Absender: Elfriede Rössler. Und
seitlich quer geschrieben konnte er noch entziffern: Eilt sehr! Inhalt: Briefkastenschlüssel.
I. Kreuze die richtige Aussage.
1. Frau Rössler ist ... gefahren.
a) ans Meer b) zu ihrer Mutter c) zu ihrer Tochter d) aufs Land.
2. ..... hat immer Elfriede geleert.
a) Den Kühlschrank b) Die Schublade c) Den Mülleimer d) Den Briefkasten
3. Herr Rössler durfte nicht ... auf den Tisch legen.
a) Die Füβe b) Die Zeitungen c) Die Briefe d) die Schlüssel
4. Zuerst wollte Herr Rössler den Kasten….. . a) basteln. b) räubern. c) reparieren. d) aufbrechen.
5. Er schickte seiner Frau…
a) Eine Postkarte. b) Einen Brief. c) Ein Telegramm. d) Einen Blumenstrauβ.
6. Herr Rössler verbrachte einen …. Tag im Geschäft, denn er ärgerte sich über den geschlossenen
Briefkasten.
a) glücklichen b) unangenehmem c) dummen d) lustigen
7. Frau Rössler ist …… gegangen.
a) zu den Bahnhof b) ins Restaurant c) in die Küche d) nach Hause
8. Den ganzen Tag erinnerte er an …. . a) seine Tochter b) seine Mutter c) seine Tante d) seine Frau
9. Herr Rössler durfte alles essen. a) Ja. b) Nein. c) Man weiβ das nicht. d) Selten.
10. Es war …. , und Herr Rössler blieb allein in der Wohnung. a) 6 Uhr. b) 8 Uhr. c) 20.00 Uhr. d) 21. 00.
Всеукраїнська учнівська олімпіада з німецької мови. ІІ етап. 2019 рік. Аудіювання 9 клас
Eigentlich geht Jürgen gerne in die Schule
Fast jeden Morgen weckt mich meine Schwester. Dann ist mein Vater meistens schon
weg. Die ganze Woche lang. Er fährt einen Lastwagen mit Anhänger. Einen schönen,
großen Lastwagen. Wenn ich ihn gerade noch wegfahren sehe, winkt er mir. Dann bin ich
stolz.
Meine Mutter schläft. Ich bin froh, dass sie morgens so oft noch schläft. Sie schreit
doch nur mit uns rum. Wenn sie aber mal aufsteht, sitzt sie nur vor ihrem Kaffee und
schmiert uns doch kein Brot. Also meine Schwester weckt mich. Und auch den Peter und
den Dieter, meine Brüder. Ich suche mir was zum Anziehen, was ich gerade finde, meine
Schwester gießt uns Milch ein, und wir essen unsere Brote. Wenn sie viel Zeit hat, schmiert
sie mir noch ein Pausenbrot. Da ich meistens kein Papier habe, stecke ich das Brot so in die
Schultasche. Deshalb sind meine Bücher und Hefte voller Fettflecken. Die Lehrerin
schimpft, wenn sie die Flecken sieht. Wir gehen nicht jeden Tag zusammen in die Schule.
Meistens haben meine Brüder und meine Schwester um acht Uhr Schule, ich aber erst um
dreiviertel neun oder zehn. Trotzdem gehen wir zusammen aus dem Haus.
Ich bleibe auf der Straße, bis die Schule anfängt. Im Sommer ist es morgens hell und
warm. Wenn ich Geld habe, dreh’ ich mir am Automaten Kaugummikugeln. Manchmal ist
ein Ring dabei. Oder es sind zwei Kugeln. Dann denke ich: das ist ein Glückstag! Vielleicht
habe ich in der Rechenarbeit diesmal doch keine Fünf. Weil es doch ein Glückstag ist!
Im Winter ist es morgens dunkel. Ich friere oft, weil ich meistens meinen Anorak vergesse.
Oder, wenn ich ihn angezogen habe, friere ich trotzdem, weil ich vergessen habe, einen
dicken Pullover anzuziehen. Und zurück nach Hause gehe ich nicht. Meine Mutter
schimpft, wenn ich sie wecke.
Wenn es regnet, setze ich mich ins Buswartehäuschen. Die Leute schimpfen über den
Regen. Ich finde ihn lustig. Ich bin ja trocken, und nur um mich herum ist alles nass.
I. Richtig oder falsch

№ Richtig Falsch Man


weiß
nicht
1 Der Vater von Jürgen ist Fahrer von Beruf.
2 Jürgens Mutti arbeitet nicht.
3 Jürgen hat keine Geschwister.
4 Jürgen geht immer früher in die Schule.
5 Im Winter ist es immer kalt.
6 Jürgen hat kein Anorak.
7 Jürgens Vater kocht sehr gut.
8 Jürgen trinkt viel Kaffee.
9 Die Muttter von Jürgen ist sehr nett.
10 Jürgen ist 14 Jahre alt.

II. Gib eine richtige Antwort


1. Wie alt ist Jürgen?
a) 12. b) 14. c) Man weiß das nicht.
2. Wo lebt der Junge?
a) In Berlin. b) Im Buswartehäuschen.. c) Man weiß das nicht.
3. Was macht Jürgens Mutter morgens?
a) Sie arbeitet. b) Sie kocht. c) Sie schläft.
4. Im Sommer schläft der Junge im Buswartehäuschen.
a) Man weißt das nicht. b) Ja. c) Nein.
5. Wie heißen seine Eltern?
a) Maria und Paul. b) Man weißt das nicht. c) Er hat keine Eltern
6. Wie alt ist seine Schwester?
a) 17. b) 15. c) Man weiß das nicht.
7. Was kauft der Junge am Automaten?
a). Nichts. b) Etwas zu essen. c) Kaffee..
8. Die Leute schimpfen über … .
a). Das Wetter. b) Den Bus. c) Die Politik..
9. Warum geht Jürgen gern in die Schule?
a). Er möchte nicht zu Hause bleiben. b) Er lernt gern. c) Man weiß das nicht.
10. Wovon träumt der Junge?
a). Vom Geld. b) Man weiß das nicht. c) Von einem besseren Leben.
Всеукраїнська учнівська олімпіада з німецької мови. ІІ етап. 2019 рік. Усне мовлення. 9 клас
Картка учня
1. Erzähle über deinen Freund/deine Freundin. Berücksichtige dabei folgende Aspekte:
- Wo hast du deinen Freund/deine Freundin kennen gelernt?
- Wie sieht er/sie aus?
- Was macht er/sie gern?
- Was habt ihr schon zusammen gemacht?
2. Erzähle , was du gerne in deiner Freizeit machst. Berücksichtige dabei folgende Aspekte:
- Was ist dein Hobby?
- Was brauchst du für dein Hobby?
- Wo/Mit wem verbringst du deine Freizeit am liebsten?
- Besuchst du eine AG?
3. Zu dir sind Gäste aus einer anderen Schule gekommen. Erzähle, was Interessantes es in deiner
Schule gibt.
4. Welche Jahreszeit gefällt dir am besten? Warum? Kann das Wetter irgendwie auf den
Menschen wirken? Nimm die Stellung zu diesem Problem.
5. Warum machen die Menschen Sport? Welchen Sport macht man in der Ukraine gern?
6. Was bedeutet für dich der Begriff „Heimat“? Welcher Ort in deiner Heimat ist für dich
besonders teuer? Warum?
7. Wie stellst du dich einen idealen Freund vor? Hast du schon solche Freunde?
8. Erzähle, wie du gewöhnlich dein Wochenende verbringst. Berücksichtige dabei folgende
Aspekte:
- Mit wem/Wo verbringst du gewöhnlich das Wochenende?
- Was machst du am Wochenende?
- Welche Pflichten hast du zu Hause?
- Was hast du an diesem Wochenende gemacht?
9. Beschreibe deine Wohnung/dein Haus. Berücksichtige dabei folgende Aspekte:
- Wie sieht deine Wohnung/dein Haus aus? Was steht/liegt/hängt wo?
- Was machst du zu Hause?
- Wann fühlst du dich wohl zu Hause?
- Was würdest du gerne in deinem Haus ändern?
10. Feste und Feiertage in der Ukraine.
11. Erzähle über deine Geschwister. Berücksichtige dabei folgende Aspekte:
- Hast du Schwester oder Brüder?
- Wie alt sind sie? Wie sehen sie aus?
- Was macht ihr gerne zusammen?
- Streitet ihr manchmal? Warum?
12. Erzähle von deinen Großeltern. Berücksichtige dabei folgende Aspekte:
- Wo/Wie leben deine Großeltern?
- Wie verbringst du die Zeit mit deinen Großeltern?
- Warum sind deine Großeltern wichtig für dich?
13. Sprich über die Hauptstadt Deutschlands.
14. Sprich über die deutsche Städte die du kennst und besuchen möchtest.
15. Erzähle, wie für dich ein ganz normaler Schultag aussieht. Berücksichtige dabei folgende
Aspekte:
- Was machst du am Morgen/am Vormittag/Nachmittag/am Abend?
- Was machst du in den Schulpausen?
- Was gefällt dir an deinem Schulalltag nicht besonders gut?
16. Erzähle von deinem Lieblingsfach. Berücksichtige dabei folgende Aspekte:
- Welche Fächer machen dir Spaß? Warum?
- Welches Fach ist dein Lieblingsfach? Warum?
- Was ist für dich ein guter Unterricht?
- Was ist für dich ein guter Lehrer?
17. Gib einen kurzen Überblick über deine Stadt /.über deinen Dorf.
18. Das ist unsere Schule. Erzähle über dein Studium, deine Lehrer, deine Mitschüler /
Mitschülerinnen, deine Lieblingsfächer. Sag ob das Lernen dir spaß macht. Erkläre warum.
19. Meine Lieblingssportart.
20. Erzähle über die Hobbys in deiner Familie.Haben deine Eltern viel genug für Hobbys?

Всеукраїнська учнівська олімпіада з німецької мови. ІІ етап. 2019 рік. Творча письмова
робота. 9 клас
Schreibe eine lustige Episode aus deinem Leben. (16 Sätze)
Familie, Schule, Freunde, Tiere …

Schreibe, welche deutsche Stadt du besuchen willst. (16 Sätze)


Bundesland, bekannte Sehenswürdigkeiten, Natur, berühmte Menschen

Schreibe, wie du Deutsch lernst. (16 Sätze)


Deutschstunden, Hausaufgaben, Bücher / Fernsehen / Internet

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