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Weißt du, Muatterl, was mir träumt hat?

Text und Musik: Alois Kutschera


Bearbeitung und 4. Strophe: Erich Zib
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SVers:
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ih - rem schwer er - krank - tem Kin - de, da sitzt die Mut - ter still und
hat ihm Gott die Braut ge - nom - men, sie liegt im Fried- hof draus - sen
Pär- chen schon im grei - sen Al - ter, die sit - zen in der Früh´ bei -
ist ja wirk - lich schon zum Fürch - ten, was heut - te al - les so pas -
S D7
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weint, weil für sie in die - sem Le - ben, noch
still, doch für sei - nen treu - en Her - zen war
samm´, dass ihm was b´sonder´s druckt am Her - zen, sie
siert, da wird ge - stohln, ge - raubt, ge - mor - det, fast
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nie die Son - ne hat ge - scheint. Sie schluchzt, ge - beugt vor Schmerz und
die - se See - len - qual zu - viel. Im ers - ten Schmerz wurd´ er be -
sieht ihm das ganz deut-lich an. Sie strei - chelt ihm die weis - sen
täg - lich wird wer mas - sa - kriert. Der Ter - ror hält die Leut´ in
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Kum - mer, so dass ihr fast das Herz zer - bricht, da
wußt - los, der Mut - ter preßt´s das Herz zu - samm´, da
Haa - re, "Geh, Al - ter, sag´s, was hast denn heut?" Da
A - tem, der Krieg da - rauf ka Ant - wort is´, die
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wird das klei-ne Kin- derl mun - ter und lei - se es im Fie- ber spricht:
schlagt er mü- de sei - ne Aug´n auf und fängt ver - klärt zu sin- gen an:
schaut er tief in ih - re Au - gen und trau - rig klagt er ihr sein Leid:
Um - welt geht da-bei auch flö - ten, ein Traum bleibt halt das Pa - ra - dies.
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Refrain: Ê
A Â. Â Â. ÂÂ ÂÂ.. ÂÂ ÂÂ ÂÂ ÂÂ
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"Weißt du, Muat - terl, was i träumt hab? I hab in Him- mel ei - ni
"Weißt du, Muat - terl, was i träumt hab? I hab in Him- mel ei - ni
"Weißt du, Muat - terl, was i träumt hab? I hab uns Zwa im Him - mel
"Weißt du, was mir un - längst träumt hat? Das Frie- den auf der Welt nur
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Am
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g´seh´n, da war´n so vie - le klei - ne En - gerl´n, zu
g´seh´n, mein sü - ßes An - nerl tuat so trau - rig, als
g´seh´n, ich war so jung und frisch und mun - ter, und
sei. Die Men - schen tun sich ehr´n und schät - zen, die
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A ÂÂ.. ÂÂ ÂÂ.. ÂÂ ÂÂ.. ÂÂ ÂÂ.. Â Â. ÂÂ Â Â Â ÂÂ ÂÂ.. ÂÂ
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de - nen möcht´ i ger - ne geh´n, dort brau-chen wir kan Hun-ger lei - den, i
En - gerl dort u - ma- geh´n, sie hat mich wei-nend so ge - be - ten, o
du, wie einst, so wun-der-schön. Was su - chen wir auf die - ser Welt noch, er -
Krie- ge, al - le, sind vor - bei. Es gibt ka Not und kei- nen Hun - ger, die
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muß in lie - ben Herr- gott sag´n, er soll mir auch zwei Flü- gerln
lass mich bit - te nicht al - lein. Drum pfüat di´ Gott, mein bra - ves
löst möcht ich jetzt ger - ne sein, d´rum kumm, du al - tes, bra - ves
Völ - ker hal - ten al - le z´samm. Es ist nur schad´, dass das ein

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7
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G rit. G
A ÂÂ ÂÂ.. Â Â. Â Â Â Â ÂÂ ÂÂ.. Â
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ge - ben, ich wer dich dann in Him - mel trag´n."
Muat - terl, mei Hoch - zeit wird im Him - mel sein."
Muat - terl, mir geh´n mit - samm´ in Him - mel h´nein."
Traum bleibt, man kann im Leb´n net al - les ham.
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S DÂ.7 Â Â
1. – 3. 4.

A Â. Â Â Â Â G
ÂÂ.. K Ê .. G
ÂÂ ÂÂ L
  Â Â. q   Fine
2., Es
3., Ein
4., Es
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