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Warum uns das Böse im Buch so fasziniert (Zusammenfassung des Textes)

Der Text befasst sich mit dem Thema, wieso sich Menschen so viel für Kriminalromane
interessieren, wieso ihnen das Böse so spannend ist und sie mit ihm so fasziniert sind?

Am Beginn des Textes wird erläutert, dass sich das Interesse für Kriminalromane in den
letzten Jahren sehr verbreite hat und, dass sich viele Autoren mit diesem Thema in deren
Büchern beschäftigen

Vor 25 Jahren hatte man einen klaren Überblick über dieses Genre. Es gab bekannte
Autoren wie Agatha Christie, Raymond Chandler und weitere, aber jetzt ist das anders. In fast
allen Ländern der Wellt erscheinen Kriminalromane und im Text wird als Beispiel der
sogenannte Krimiboom in der Schweiz angeführt. Nach Meinung von Jochen Vogt, dem
deutschen Literaturwissenschaftler ist der Grund für das riesige Interesse der Autoren für dieses
Genre nicht nur, dass man dadurch leicht verdient, sondern auch die Form des Romans, die leicht
zu bearbeiten ist.

Nach dieser Erkenntnis beantwortet der Autor die Frage, was die Leser so über
Kriminalromane intrigiert. Es wird behauptet, dass der Hauptgrund dafür der langweilige Alltag
ist und, dass wir deshalb etwas anderes brauchen und danach suchen. Das was wir suchen ist der
Kick und der Nervenkitzel den wir beim Lesen von Kriminalromanen erleben. Ein weiterer
Grund ist auch das Happy End, welches unsere Angst beim Lesen lindert, meint Paul Wittmer
ein Krimiautor, der auch selbst diese Romane liest, aber aus einem anderen Grund, nämlich um
das Rätsel zu lösen.

Im Anschluss wird festgestellt, dass auch die Vielfalt der Themen den Krimiroman so
populär machen, aber auch die Tatsache, dass die Handlung einen Einblick in die Gesellschaft
und Sitten gibt. Der Autor meint auch, dass die Regionalkrimis an Popularität gewinnen, neben
Psychodramen und Romanen über die Mafia, weil sie die Sehnsucht der Leser nach der Heimat
wecken.

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