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Textanalyse: „Regionalkrimis: Resi, hol mi mit dem Thriller ab!


Der Artikel „Regionalkrimis: Resi, hol mi mit dem Thriller ab“ von Michael Wurmitzer,
welcher am 27. Dezember 2018 in der Online-Ausgabe der Tageszeitung „Der Standard“
veröffentlicht wurde, handelt von Regionalkrimis in Österreich. Der Autor beschreibt diese
Art von Literatur und warum sie immer beliebter wird.
Zuerst lässt sich sagen, dass die Kriminalität in der Literatur ein großes Thema ist. Gerade in
Österreich ist der Regionalkrimi besonders beliebt geworden. In Wien gibt es auch viele
lauter Schauplätze, die über Kriminalität sprechenin den Romanen vorkommen. Eine
mögliche Antwort auf die Beliebtheit ist die Verunsicherung von durch die Globalisierung. In
dieser Branche sind auch Verfilmungen nicht selten, daher verdienen die Autoren der
„hohen Literatur“ viel weniger Geld als die Autoren in der Kriminalität Genre der
Kriminalromane. Bei Regionalkrimis zeigt sich immer wieder, dass es um einfache Motive
geht, wie zum Beispiel um den Hass auf dem den Nächsten und es sie handelnt nicht von
fantasiereichen Geschichten. Diese Art von Literatur ist eine graue Zone zwischen dem
Rubriken Kriminalroman und dem Thriller. Und weil die Grauzone so populär geworden ist,
ist der Begriff „Regionalkrimi“ entstanden. Erfolgreich sind manche Bücher auch außerhalb
des Staates. Die Leserschaft der Bücher reichten bis in die USA oder Japan. In diesem Genre
sind keine bestimmten Vorgaben gegeben, im Gegensatz zu dem Thriller, wo man in den
ersten Seiten einen Mord und atemlose Spannung im Buch braucht. Jedoch gibt es eine
große Schwierigkeit für Autoren, welche viele Bücher in dem Genre schreiben. Mit Bei so
viel Konkurrenz kann man kaum neue Ideen finden, um aus allen anderen Büchern
hervorrauszustechen. Die Anzahl von Käufen der Regionalkrimis ist besonders hoch, denn
viele Leser wollen einfache lustige Krimis und sie lesen auch besonders viel von demselben
Genre („binge-reading“).
Der Artikel hat eine Überschrift mit 6 Unterüberschriften und ist auch in 11 Absätzen
unterteilt. Der Text lässt sich in 5 Sinnesabschnitte gliedern. Erkennbar ist die komplizierte
Struktur. Es werden keine einprägsamen Argumente verwendet. Die einzige Behauptung ist,
dass Regionalkrimis beliebt sind. Besonders selten erscheinen Experten, aber sie geben
wichtige Information für die Begründungen der These. Es befinden sich keinerlei Diagramme
oder Fotos im Text. Der Autor verwendet einen leicht informellen Sprachstil. Auffällig sind
die vielen Nomen. Adjektive sind auch zu bemerken. Durchaus befinden sich auch
Fachwörter im Artikel (Z.47 „Globalisierungsverunsicherung“, Z. 81 „Pseudonym“). Meistens
gibt es lange Sätze, aber sie sind nicht auffällig lang. Der Verfasser bedient sich
unterschiedlicher Stilmittel, zum Beispiel verwendet er einen Parallelismus (Z.3-4), eine
Metapher (Z.8-9), eine Alliteration (Z.84), eine Akkumulation (Z.99-100) und einen
Neologismus (Z. 129 „binge-reading“). Die Überschrift hat keinen großen Bezug zum Text,
jedoch ist das Wort „Regionalkrimis“ ein wichtiges Schlüsselwort. Der Artikel ist im
Wesentlichen informativ und der Leser lernt ein wenig über Literatur. Der Leser hat
wahrscheinlich Schwierigkeiten sich zum Weiterlesen zu motivierenden Text zu verstehen,
denn der Artikel ist kompliziert wenig strukturiert und unklar.

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