Sie sind auf Seite 1von 9

Bibelstellen zum Thema „Heiliger Geist“

Matthäus 3:11
Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, sodass ich nicht
würdig bin, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen.

Lukas 3:16
antwortete Johannes allen und sprach: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber einer, der stärker ist
als ich, und ich bin nicht würdig, ihm seinen Schuhriemen zu lösen; der wird euch mit Heiligem
Geist und Feuer taufen.

Lukas 3
21 Es geschah aber, als alles Volk sich taufen ließ und auch Jesus getauft wurde und betete, da tat sich
der Himmel auf,
22 und der Heilige Geist stieg in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herab, und eine Stimme
ertönte aus dem Himmel, die sprach: Du bist mein geliebter Sohn; an dir habe ich Wohlgefallen!

Lukas 11
9 Und ich sage euch: Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr nden; klopft an, so wird
euch aufgetan! 10 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der ndet; und wer anklopft, dem
wird aufgetan. 11 Welcher Vater unter euch wird seinem Sohn einen Stein geben, wenn er ihn um
Brot bittet? Oder wenn [er ihn] um einen Fisch [bittet], gibt er ihm statt des Fisches eine Schlange?
12 Oder auch wenn er um ein Ei bittet, wird er ihm einen Skorpion geben? 13 Wenn nun ihr, die ihr
böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird der Vater im Himmel
[den] Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten!

Johannes 7
38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leib werden Ströme lebendigen
Wassers ießen. 39 Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, welche an ihn
glauben; denn der Heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.

Johannes 14
15 Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote! 16 Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen
anderen Beistand[1] geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit, 17 den Geist der Wahrheit, den die
Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn,
denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich lasse euch nicht als Waisen zurück; ich komme
zu euch.
26 der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch
alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe

Johannes 15
26 Wenn aber der Beistand kommen wird, den ich euch vom Vater senden werde, der Geist der
Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird der von mir Zeugnis geben; 27 und auch ihr werdet
Zeugnis geben, weil ihr von Anfang an bei mir gewesen seid.

Johannes 16
5 Nun aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat, und niemand unter euch fragt mich: Wohin
gehst du?, 6 sondern weil ich euch dies gesagt habe, ist euer Herz voll Traurigkeit. 7 Aber ich sage
euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich hingehe; denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der
Beistand nicht zu euch. Wenn ich aber hingegangen bin, will ich ihn zu euch senden. 8 Und wenn
jener kommt, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und vom Gericht; 9 von
Sünde, weil sie nicht an mich glauben; 10 von Gerechtigkeit aber, weil ich zu meinem Vater gehe
und ihr mich nicht mehr seht; 11 vom Gericht, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist. 12 Noch vieles
hätte ich euch zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. 13 Wenn aber jener kommt, der Geist

fl

fi
fi

der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden,
sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. 14 Er
wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen.

Johannes 20
19 Als es nun an jenem Tag, dem ersten der Woche, Abend geworden war und die Türen verschlossen
waren an dem Ort, wo sich die Jünger versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden, da kam Jesus und
trat in ihre Mitte und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! 20 Und als er das gesagt hatte, zeigte er
ihnen seine Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen. 21 Da
sprach Jesus wiederum zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende
ich euch. 22 Und nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt
Heiligen Geist! 23 Welchen ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergeben; welchen ihr sie
behaltet, denen sind sie behalten.

Markus 16
15 Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen
Schöpfung! 16 Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden; wer aber
ungläubig ist, wird verdammt werden. 17 Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In
meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; 18 werden
Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen
werden sie die Hände au egen, und sie werden sich wohl be nden. 19 Der Herr wurde nun,
nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten
Gottes. 20 Jene aber zogen aus und predigten überall, während der Herr mitwirkte und das Wort
durch die darauf folgenden Zeichen bestätigte.

Lukas 24
45 Dann öffnete er ihnen den Sinn ⟨dafür⟩, die Schriften zu verstehen, 46 und sprach zu ihnen: So
steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten
47 und in seinem Namen Buße zur[13] Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen,
anfangend von Jerusalem. 48 Ihr seid Zeugen hiervon; 49 und siehe, ich sende die Verheißung meines
Vaters auf euch. Ihr aber, bleibt in der Stadt, bis ihr bekleidet werdet mit Kraft aus der Höhe!

Apostelgeschichte 1
1 Den ersten Bericht habe ich verfasst, Theophilus, von allem, was Jesus angefangen hat, zu tun und
auch zu lehren, 2 bis zu dem Tag, an dem er ⟨in den Himmel⟩ aufgenommen wurde, nachdem er den
Aposteln, die er sich auserwählt, durch den Heiligen Geist Befehl gegeben hatte. 3 Diesen hat er sich
auch nach seinem Leiden in vielen sicheren Kennzeichen lebendig dargestellt, indem er sich vierzig
Tage hindurch von ihnen sehen ließ und über die Dinge redete, die das Reich[2] Gottes betreffen.
4 Und als er mit ihnen versammelt war, befahl er ihnen, sich nicht von Jerusalem zu entfernen,
sondern auf die Verheißung des Vaters zu warten – die ihr⟨, sagte er,⟩ von mir gehört habt; 5 denn
Johannes taufte mit Wasser, ihr aber werdet mit Heiligem Geist getauft werden nach diesen wenigen
Tagen. 6 Sie nun, als sie zusammengekommen waren, fragten ihn und sagten: Herr, stellst du in dieser
Zeit für Israel das Reich wieder her? 7 Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder
Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat. 8 Aber ihr werdet
Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein,
sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.

Apostelgeschichte 2
1 Und als der Tag der P ngsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen.
2 Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen wie von einem daherfahrenden gewaltigen
Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten und sich auf jeden von ihnen
setzten.
4 Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und ngen an, in anderen Sprachen zu reden, wie
der Geist es ihnen auszusprechen gab.

fi
fl

fi
fi

5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer aus allen Heidenvölkern unter dem
Himmel.
6 Als nun dieses Getöse entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn jeder hörte
sie in seiner eigenen Sprache reden.
7 Sie entsetzten sich aber alle, verwunderten sich und sprachen zueinander: Siehe, sind diese, die da
reden, nicht alle Galiläer?
8 Wieso hören wir sie dann jeder in unserer eigenen Sprache, in der wir geboren wurden?
9 Parther und Meder und Elamiter und wir Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadocien,
Pontus und Asia;
10 Phrygien und Pamphylien, Ägypten und von den Gegenden Libyens bei Kyrene, und die hier
weilenden Römer, Juden und Proselyten,
11 Kreter und Araber — wir hören sie in unseren Sprachen die großen Taten Gottes verkünden!
12 Und sie entsetzten sich alle und gerieten in Verlegenheit und sprachen einer zum anderen: Was
soll das wohl sein?
13 Andere aber spotteten und sprachen: Sie sind voll süßen Weines!
14 Da trat Petrus zusammen mit den Elf auf, erhob seine Stimme und sprach zu ihnen: Ihr Männer
von Judäa und ihr alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sollt ihr wissen, und nun hört auf meine
Worte!
15 Denn diese sind nicht berauscht, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde des Tages;
16 sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist:
17 »Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem
Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer
werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben;
18 ja, auch über meine Knechte und über meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist
ausgießen, und sie werden weissagen.
19 Und ich will Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf Erden, Blut und Feuer und
Rauchdampf;
20 die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der große und herrliche
Tag des Herrn kommt.
21 Und es soll geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden.«
22 Ihr Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus, der Nazarener, einen Mann, der von Gott euch
gegenüber beglaubigt wurde durch Kräfte und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte
wirkte, wie ihr auch selbst wisst,
23 diesen, der nach Gottes festgesetztem Ratschluss und Vorsehung dahingegeben worden war, habt
ihr genommen und durch die Hände der Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und getötet.
24 Ihn hat Gott auferweckt, indem er die Wehen des Todes au öste, weil es ja unmöglich war, dass Er
von ihm festgehalten würde.
25 David nämlich sagt von ihm: »Ich sah den Herrn allezeit vor mir, denn er ist zu meiner Rechten,
dass ich nicht wanke.
26 Darum freute sich mein Herz, und meine Zunge frohlockte; zudem wird auch mein Fleisch auf
Hoffnung ruhen;
27 denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und nicht zulassen, dass dein Heiliger
die Verwesung sieht.
28 Du hast mir die Wege des Lebens gezeigt; du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem
Angesicht!«
29 Ihr Männer und Brüder, es sei mir erlaubt, freimütig zu euch zu reden von dem Stammvater David:
Er ist gestorben und begraben, und sein Grab ist unter uns bis zu diesem Tag.
30 Da er nun ein Prophet war und wusste, dass Gott ihm mit einem Eid verheißen hatte, dass er aus
der Frucht seiner Lenden, dem Fleisch nach, den Christus erwecken werde, damit er auf seinem Thron
sitze,
31 hat er vorausschauend von der Auferstehung des Christus geredet, dass seine Seele nicht dem
Totenreich preisgegeben worden ist und auch sein Fleisch die Verwesung nicht gesehen hat.
32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dafür sind wir alle Zeugen.
33 Nachdem er nun zur Rechten Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes
empfangen hat von dem Vater, hat er dies ausgegossen, was ihr jetzt seht und hört.

fl

34 Denn nicht David ist in den Himmel aufgefahren, sondern er sagt selbst: »Der Herr sprach zu
meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,
35 bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße.«
36 So soll nun das ganze Haus Israel mit Gewissheit erkennen, dass Gott Ihn sowohl zum Herrn als
auch zum Christus gemacht hat, eben diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt!
37 Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen
Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder?
38 Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu
Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
39 Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr,
unser Gott, herzurufen wird.
40 Und noch mit vielen anderen Worten gab er Zeugnis und ermahnte und sprach: Lasst euch retten
aus diesem verkehrten Geschlecht!

Apostelgeschichte 4
31 Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit
Heiligem Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.
32 Und die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, dass
etwas von seinen Gütern sein Eigen sei, sondern alle Dinge waren ihnen gemeinsam.
33 Und mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung des Herrn Jesus, und
große Gnade war auf ihnen allen.

Apostelgeschichte 5
30 Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr umgebracht habt, indem ihr ihn ans Holz
gehängt habt.
31 Diesen hat Gott zum Fürsten und Retter zu seiner Rechten erhöht, um Israel Buße und Vergebung
der Sünden zu gewähren.
32 Und wir sind seine Zeugen, was diese Tatsachen betrifft, und auch der Heilige Geist, welchen Gott
denen gegeben hat, die ihm gehorchen.

Apostelgeschichte 8
14 Als aber die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen hatte,
sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen.
15 Diese kamen hinab und beteten für sie, dass sie den Heiligen Geist emp ngen;
16 denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur getauft auf den Namen
des Herrn Jesus.
17 Da legten sie ihnen die Hände auf, und sie emp ngen den Heiligen Geist.

Apostelgeschichte 9
17 Da ging Ananias hin und trat in das Haus; und er legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder
Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist auf der Straße, die du herkamst, damit
du wieder sehend wirst und erfüllt wirst mit dem Heiligen Geist!
18 Und sogleich el es wie Schuppen von seinen Augen, und er konnte augenblicklich wieder sehen
und stand auf und ließ sich taufen;

Apostelgeschichte 10
34 Da tat Petrus den Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht
ansieht,
35 sondern dass in jedem Volk derjenige ihm angenehm ist, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit übt!
36 Das Wort, das er den Kindern Israels gesandt hat, indem er Frieden verkünden ließ durch Jesus
Christus — welcher Herr über alle ist —,
37 ihr kennt es; das Zeugnis, das sich durch ganz Judäa verbreitet hat und in Galiläa an ng nach der
Taufe, die Johannes verkündigte:

fi

fi

fi

fi

38 wie Gott Jesus von Nazareth mit Heiligem Geist und Kraft gesalbt hat, und wie dieser umherzog
und Gutes tat und alle heilte, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.
39 Und wir sind Zeugen alles dessen, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat. Ihn
haben sie getötet, indem sie ihn ans Holz hängten.
40 Diesen hat Gott auferweckt am dritten Tag und hat ihn offenbar werden lassen,
41 nicht dem ganzen Volk, sondern uns, den von Gott vorher erwählten Zeugen, die wir mit ihm
gegessen und getrunken haben nach seiner Auferstehung aus den Toten.
42 Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkündigen und zu bezeugen, dass Er der von Gott
bestimmte Richter der Lebendigen und der Toten ist.
43 Von diesem legen alle Propheten Zeugnis ab, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen
Vergebung der Sünden empfängt.
44 Während Petrus noch diese Worte redete, el der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten.
45 Und alle Gläubigen aus der Beschneidung, die mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich
vor Staunen, dass die Gabe des Heiligen Geistes auch über die Heiden ausgegossen wurde.
46 Denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott hochpreisen. Da ergriff Petrus das Wort:
47 Kann auch jemand diesen das Wasser verwehren, dass sie nicht getauft werden sollten, die den
Heiligen Geist empfangen haben gleichwie wir?
48 Und er befahl, dass sie getauft würden im Namen des Herrn. Da baten sie ihn, etliche Tage zu
bleiben.

Apostelgeschichte 11
11 Und die Apostel und die Brüder, die in Judäa waren, hörten, dass auch die Heiden das Wort
Gottes angenommen hatten.
2 Und als Petrus nach Jerusalem hinaufkam, machten die aus der Beschneidung ihm Vorwürfe
3 und sprachen: Zu unbeschnittenen Männern bist du hineingegangen und hast mit ihnen gegessen!
4 Da begann Petrus und erzählte ihnen alles der Reihe nach und sprach:
5 Ich war in der Stadt Joppe und betete; da sah ich in einer Verzückung ein Gesicht: Ein Gefäß kam
herab, wie ein großes, leinenes Tuch, das an vier Enden vom Himmel herabgelassen wurde, und es
kam bis zu mir.
6 Als ich nun hineinblickte und es betrachtete, sah ich die vierfüßigen Tiere der Erde und die
Raubtiere und die kriechenden Tiere und die Vögel des Himmels.
7 Und ich hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!
8 Ich aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn nie ist etwas Gemeines oder Unreines in meinen Mund
gekommen!
9 Aber eine Stimme vom Himmel antwortete mir zum zweiten Mal: Was Gott gereinigt hat, das halte
du nicht für gemein!
10 Dies geschah aber dreimal; und alles wurde wieder in den Himmel hinaufgezogen.
11 Und siehe, in dem Augenblick standen vor dem Haus, in dem ich war, drei Männer, die aus
Cäsarea zu mir gesandt worden waren.
12 Und der Geist sprach zu mir, ich solle ohne Bedenken mit ihnen ziehen. Es kamen aber auch
diese sechs Brüder mit mir, und wir gingen in das Haus des Mannes hinein.
13 Und er berichtete uns, wie er den Engel in seinem Haus stehen sah, der zu ihm sagte: Sende
Männer nach Joppe und lass Simon mit dem Beinamen Petrus holen;
14 der wird Worte zu dir reden, durch die du gerettet werden wirst, du und dein ganzes Haus.
15 Als ich aber zu reden an ng, el der Heilige Geist auf sie, gleichwie auf uns am Anfang.
16 Da gedachte ich an das Wort des Herrn, wie er sagte: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber
sollt mit Heiligem Geist getauft werden.
17 Wenn nun Gott ihnen die gleiche Gabe verliehen hat wie auch uns, nachdem sie an den Herrn
Jesus Christus gläubig geworden sind, wer war ich denn, dass ich Gott hätte wehren können?
18 Als sie aber das hörten, beruhigten sie sich und priesen Gott und sprachen: So hat denn Gott auch
den Heiden die Buße zum Leben gegeben!

Apostelgeschichte 18
24 Aber ein Jude mit Namen Apollos, aus Alexandria gebürtig, kam nach Ephesus, ein beredter Mann,
der mächtig war in den Schriften.

fi

fi

fi

25 Dieser war unterwiesen im Weg des Herrn und feurig im Geist; er redete und lehrte genau über
das, was den Herrn betrifft, kannte aber nur die Taufe des Johannes.
26 Und er ng an, öffentlich in der Synagoge aufzutreten. Als nun Aquila und Priscilla ihn hörten,
nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes noch genauer aus.
27 Als er aber nach Achaja hinübergehen wollte, ermunterten ihn die Brüder und schrieben an die
Jünger, dass sie ihn aufnehmen sollten. Und als er dort ankam, war er eine große Hilfe für die, welche
durch die Gnade gläubig geworden waren.
28 Denn er widerlegte die Juden öffentlich mit großer Kraft, indem er durch die Schriften bewies, dass
Jesus der Christus ist.

Apostelgeschichte 19
19 Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, dass Paulus, nachdem er die höher gelegenen
Gebiete durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und als er einige Jünger fand,
2 sprach er zu ihnen: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie aber
antworteten ihm: Wir haben nicht einmal gehört, dass der Heilige Geist da ist!
3 Und er sprach zu ihnen: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber erwiderten: Auf die Taufe
des Johannes.
4 Da sprach Paulus: Johannes hat mit einer Taufe der Buße getauft und dem Volk gesagt, dass sie an
den glauben sollten, der nach ihm kommt, das heißt an den Christus Jesus.
5 Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus.
6 Und als Paulus ihnen die Hände au egte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in
Sprachen und weissagten.

Römer 12
4 Denn gleichwie wir an einem Leib viele Glieder besitzen, nicht alle Glieder aber dieselbe Tätigkeit
haben,
5 so sind auch wir, die vielen, ein Leib in Christus, und als einzelne untereinander Glieder,
6 wir haben aber verschiedene Gnadengaben gemäß der uns verliehenen Gnade; wenn wir
Weissagung haben, [so sei sie] in Übereinstimmung mit dem Glauben;

1. Korinter 12
12 Über die Geisteswirkungen aber, ihr Brüder, will ich euch nicht in Unwissenheit lassen.
2 Ihr wisst, dass ihr einst Heiden wart und euch fortreißen ließt zu den stummen Götzen, so wie ihr
geführt wurdet.
3 Darum lasse ich euch wissen, dass niemand, der im Geist Gottes redet, Jesus ver ucht nennt; es
kann aber auch niemand Jesus Herrn nennen als nur im Heiligen Geist.
4 Es bestehen aber Unterschiede in den Gnadengaben, doch es ist derselbe Geist;
5 auch gibt es unterschiedliche Dienste, doch es ist derselbe Herr;
6 und auch die Kraftwirkungen sind unterschiedlich, doch es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
7 Jedem wird aber das offensichtliche Wirken des Geistes zum [allgemeinen] Nutzen verliehen.
8 Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein
Wort der Erkenntnis gemäß demselben Geist;
9 einem anderen Glauben in demselben Geist; einem anderen Gnadengaben der Heilungen in
demselben Geist;
10 einem anderen Wirkungen von Wunderkräften, einem anderen Weissagung, einem anderen
Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Sprachen, einem anderen die
Auslegung der Sprachen.
11 Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der jedem persönlich zuteilt, wie er will.
12 Denn gleichwie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des einen Leibes aber,
obwohl es viele sind, als Leib eins sind, so auch der Christus.
13 Denn wir sind ja alle durch einen Geist in einen Leib hinein getauft worden, ob wir Juden sind
oder Griechen, Knechte oder Freie, und wir sind alle getränkt worden zu einem Geist.
14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
15 Wenn der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum gehöre ich nicht zum Leib! — gehört er
deswegen etwa nicht zum Leib?

fi

fl

fl

16 Und wenn das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum gehöre ich nicht zum Leib! — gehört es
deswegen etwa nicht zum Leib?
17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? Wenn er ganz Ohr wäre, wo bliebe der
Geruchssinn?
18 Nun aber hat Gott die Glieder, jedes einzelne von ihnen, so im Leib eingefügt, wie er gewollt hat.
19 Wenn aber alles ein Glied wäre, wo bliebe der Leib?
20 Nun aber gibt es zwar viele Glieder, doch nur einen Leib.
21 Und das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht!, oder das Haupt zu den Füßen:
Ich brauche euch nicht!
22 Vielmehr sind gerade die scheinbar schwächeren Glieder des Leibes notwendig,
23 und die [Glieder] am Leib, die wir für weniger ehrbar halten, umgeben wir mit desto größerer
Ehre, und unsere weniger anständigen erhalten umso größere Anständigkeit;
24 denn unsere anständigen brauchen es nicht. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er
dem geringeren Glied umso größere Ehre gab,
25 damit es keinen Zwiespalt im Leib gebe, sondern die Glieder gleichermaßen füreinander sorgen.
26 Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen
sich alle Glieder mit.
27 Ihr aber seid [der] Leib des Christus, und jeder ist ein Glied [daran] nach seinem Teil.
28 Und Gott hat in der Gemeinde etliche eingesetzt, erstens als Apostel, zweitens als Propheten,
drittens als Lehrer; sodann Wunderkräfte, dann Gnadengaben der Heilungen, der Hilfeleistung, der
Leitung, verschiedene Sprachen.
29 Sind etwa alle Apostel? Sind etwa alle Propheten? Sind etwa alle Lehrer? Haben etwa alle
Wunderkräfte?
30 Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Können alle auslegen?
31 Strebt aber eifrig nach den vorzüglicheren Gnadengaben, und ich will euch einen noch weit
vortref icheren Weg zeigen:
1. Korinther 13
13 Wenn ich in Sprachen der Menschen und der Engel redete, aber keine Liebe hätte, so wäre ich ein
tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
2 Und wenn ich Weissagung hätte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis, und wenn ich
allen Glauben besäße, sodass ich Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe austeilte und meinen Leib hingäbe, damit ich verbrannt würde,
aber keine Liebe hätte, so nützte es mir nichts!
4 Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich
nicht auf;
5 sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse
nicht zu;
6 sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
8 Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es
Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
9 Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise;
10 wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan.
11 Als ich ein Unmündiger war, redete ich wie ein Unmündiger, dachte wie ein Unmündiger und
urteilte wie ein Unmündiger; als ich aber ein Mann wurde, tat ich weg, was zum Unmündigsein
gehört.
12 Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht;
jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.

1. Korinther 14
14 Strebt nach der Liebe, doch bemüht euch auch eifrig um die Geisteswirkungen; am meisten aber,
dass ihr weissagt!
2 Denn wer in Sprachen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand
versteht es, sondern er redet Geheimnisse im Geist.
3 Wer aber weissagt, der redet für Menschen zur Erbauung, zur Ermahnung und zum Trost.
fl

4 Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Gemeinde.
5 Ich wünschte, dass ihr alle in Sprachen reden würdet, noch viel mehr aber, dass ihr weissagen
würdet. Denn wer weissagt, ist größer, als wer in Sprachen redet; es sei denn, dass er es auslegt,
damit die Gemeinde Erbauung empfängt.
6 Nun aber, ihr Brüder, wenn ich zu euch käme und in Sprachen redete, was würde ich euch nützen,
wenn ich nicht zu euch redete, sei es durch Offenbarung oder durch Erkenntnis oder durch
Weissagung oder durch Lehre?
7 Ist es doch ebenso mit den leblosen Instrumenten, die einen Laut von sich geben, sei es eine Flöte
oder eine Harfe; wenn sie nicht bestimmte Töne geben, wie kann man erkennen, was auf der Flöte
oder auf der Harfe gespielt wird?
8 Ebenso auch, wenn die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Kampf rüsten?
9 So auch ihr, wenn ihr durch die Sprache nicht eine verständliche Rede gebt, wie kann man
verstehen, was geredet wird? Denn ihr werdet in den Wind reden.
10 Es gibt wohl mancherlei Arten von Stimmen in der Welt, und keine von ihnen ist ohne Laut.
11 Wenn ich nun den Sinn des Lautes nicht kenne, so werde ich dem Redenden ein Fremder sein und
der Redende für mich ein Fremder.
12 Also auch ihr, da ihr eifrig nach Geisteswirkungen trachtet, strebt danach, dass ihr zur Erbauung
der Gemeinde Über uss habt!
13 Darum: Wer in einer Sprache redet, der bete, dass er es auch auslegen kann.
14 Denn wenn ich in einer Sprache bete, so betet zwar mein Geist, aber mein Verstand ist ohne
Frucht.
15 Wie soll es nun sein? Ich will mit dem Geist beten, ich will aber auch mit dem Verstand beten; ich
will mit dem Geist lobsingen, ich will aber auch mit dem Verstand lobsingen.
16 Sonst, wenn du mit dem Geist den Lobpreis sprichst, wie soll der, welcher die Stelle des
Unkundigen einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er nicht weiß, was du sagst?
17 Du magst wohl schön danksagen, aber der andere wird nicht erbaut.
18 Ich danke meinem Gott, dass ich mehr in Sprachen rede als ihr alle.
19 Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit meinem Verstand reden, damit ich auch
andere unterweise, als zehntausend Worte in einer Sprache.
20 Ihr Brüder, werdet nicht Kinder im Verständnis, sondern in der Bosheit seid Unmündige, im
Verständnis aber werdet erwachsen.
21 Im Gesetz steht geschrieben: »Ich will mit fremden Sprachen und mit fremden Lippen zu diesem
Volk reden, aber auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr«.
22 Darum dienen die Sprachen als ein Zeichen, und zwar nicht für die Gläubigen, sondern für die
Ungläubigen; die Weissagung aber ist nicht für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen.
23 Wenn nun die ganze Gemeinde am selben Ort zusammenkäme, und alle würden in Sprachen
reden, und es kämen Unkundige oder Ungläubige herein, würden sie nicht sagen, dass ihr von
Sinnen seid?
24 Wenn aber alle weissagten, und es käme ein Ungläubiger oder Unkundiger herein, so würde er
von allen überführt, von allen erforscht;
25 und so würde das Verborgene seines Herzens offenbar, und so würde er auf sein Angesicht fallen
und Gott anbeten und bekennen, dass Gott wahrhaftig in euch ist.
26 Wie ist es nun, ihr Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder von euch etwas: einen Psalm,
eine Lehre, eine Sprachenrede, eine Offenbarung, eine Auslegung; alles lasst zur Erbauung
geschehen!
27 Wenn jemand in einer Sprache reden will, so sollen es zwei, höchstens drei sein, und der Reihe
nach, und einer soll es auslegen.
28 Ist aber kein Ausleger da, so schweige er in der Gemeinde; er mag aber für sich selbst und für Gott
reden.
29 Propheten aber sollen zwei oder drei reden, und die anderen sollen es beurteilen.
30 Wenn aber einem anderen, der dasitzt, eine Offenbarung zuteilwird, so soll der erste schweigen.
31 Denn ihr könnt alle einer nach dem anderen weissagen, damit alle lernen und alle ermahnt
werden.
32 Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan.
33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens, wie in allen Gemeinden der
Heiligen.

fl

34 Eure Frauen sollen in den Gemeinden schweigen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden,
sondern sie sollen sich unterordnen, wie es auch das Gesetz sagt.
35 Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist
für Frauen schändlich, in der Gemeinde zu reden.
36 Oder ist von euch das Wort Gottes ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gekommen?
37 Wenn jemand glaubt, ein Prophet zu sein oder geistlich, der erkenne, dass die Dinge, die ich euch
schreibe, Gebote des Herrn sind.
38 Wenn es aber jemand missachten will, der missachte es!
39 Also, ihr Brüder, strebt danach, zu weissagen, und das Reden in Sprachen verhindert nicht.
40 Lasst alles anständig und ordentlich zugehen!

Epheser 4
7 Jedem Einzelnen von uns aber ist die Gnade gegeben nach dem Maß der Gabe des Christus.
8 Darum heißt es: »Er ist emporgestiegen zur Höhe, hat Gefangene weggeführt und den Menschen
Gaben gegeben«.
9 Das [Wort] aber: »Er ist hinaufgestiegen«, was bedeutet es anderes, als dass er auch zuvor
hinabgestiegen ist zu den Niederungen der Erde?
10 Der hinabgestiegen ist, ist derselbe, der auch hinaufgestiegen ist über alle Himmel, damit er alles
erfülle.
11 Und Er hat etliche als Apostel gegeben, etliche als Propheten, etliche als Evangelisten, etliche als
Hirten und Lehrer,
12 zur Zurüstung der Heiligen, für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes des Christus,
13 bis wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zur
vollkommenen Mannesreife, zum Maß der vollen Größe des Christus;
14 damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem
Wind der Lehre durch das betrügerische Spiel der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum
Irrtum verführen,
15 sondern, wahrhaftig in der Liebe, heranwachsen in allen Stücken zu ihm hin, der das Haupt ist,
der Christus.
16 Von ihm aus vollbringt der ganze Leib, zusammengefügt und verbunden durch alle Gelenke, die
einander Handreichung tun nach dem Maß der Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Gliedes, das
Wachstum des Leibes zur Auferbauung seiner selbst in Liebe.

Epheser 5
17 Darum seid nicht unverständig, sondern seid verständig, was der Wille des Herrn ist!
18 Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes;
19 redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem
Herrn in eurem Herzen;

Kolosser 3 (vergleiche mit Epheser 3:18-19)


16 Das Wort Christi wohne reichlich unter euch; lehret und ermahnet euch selbst mit Psalmen,
Lobgesängen und geistlichen Liedern; singet Gott lieblich in euren Herzen. 17 Und was immer ihr tut
in Wort oder Werk, das tut im Namen des Herrn Jesus und danket Gott und dem Vater durch ihn.

1. Korinther 10
10 Ich will aber nicht, meine Brüder, dass ihr außer Acht lasst, dass unsere Väter alle unter der Wolke
gewesen und alle durch das Meer hindurchgegangen sind.
2 Sie wurden auch alle auf Mose getauft in der Wolke und im Meer,

Hebräer 6
6 Darum wollen wir [jetzt] die Anfangslehre von Christus verlassen und zur Vollkommenheit
übergehen, nicht abermals den Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an
Gott, 2 mit der Lehre von den Taufen, von der Handau egung, der Totenauferstehung und dem
ewigen Gericht. 3 Und das wollen wir tun, wenn Gott es zuläßt.



fl

Das könnte Ihnen auch gefallen