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in der Gesellschaft
Zu einer freien und offenen Gesellschaft gehört das Nebeneinanderbestehen
von unterschiedlichsten Auffassungen, Meinungen, Lebenskonzepten.
Wie sollten Christen mit Meinungen und Verhaltensweisen umgehen, die zu
den biblischen Werten und Gottes Geboten im Gegensatz stehen?
Richtet nicht?
Keine Bewertung erlaubt?
Alles akzeptieren?
Die postmoderne Gesellschaft kennt keine absolute Wahrheit.
Niemand darf behaupten, er habe die Wahrheit.
Wie steht die Bibel zur Wahrheitsfrage?
Joh. 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das
Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
Joh. 17,17 Dein Wort ist Wahrheit.
Es gibt einen Schöpfergott.
Gott ist Wahrheit, er kann nicht lügen.
Tit 1,2 aufgrund der Hoffnung des ewigen Lebens, das Gott, der nicht lügen
kann, vor ewigen Zeiten verheißen hat
Alles was Gott sagt, ist Wahrheit.
Das geschriebene Wort Gottes, die Bibel, ist Wahrheit.
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Dann ist alles, was Gott über unseren Ursprung, über richtig und falsch, über
unseren verlorenen Zustand, die Erlösung und das ewige Leben sagt, absolut
wahr.
Ein Christ kann die postmoderne Weltsicht nicht teilen.
Konflikte sind vorprogrammiert.
Wie haben sich gläubige Menschen in der Bibel gegenüber ihren ungläubigen,
gottlosen Mitmenschen verhalten?
Haben sie bewertet, kritisiert, gerichtet?
Ja, manchmal hat Gott dazu aufgefordert.
Noah
2.Petr 2,5 und wenn er die alte Welt nicht verschonte, sondern [nur], den
Verkündiger der Gerechtigkeit, als Achten bewahrte, als er die Sintflut über die
Welt der Gottlosen brachte
Absicht: Rettung anbieten
Jona 3,1 Und das Wort des HERRN erging zum zweiten Mal an Jona
folgendermaßen: 2 Mache dich auf, geh nach Ninive, in die große Stadt, und
verkündige ihnen die Botschaft, die ich dir sagen werde! 3 Da machte sich Jona
auf und ging nach Ninive, nach dem Wort des HERRN. Ninive aber war eine sehr
große Stadt vor Gott, drei Tagereisen groß. 4 Und Jona fing an, eine Tagereise
weit in die Stadt hineinzugehen, und er rief und sprach: »Noch 40 Tage, und
Ninive wird zerstört!«
Absicht: Rettung anbieten
Jona 3,5 Und die Leute von Ninive glaubten Gott; und sie riefen ein Fasten aus
und legten Sacktuch an, vom Größten bis zum Kleinsten unter ihnen. 6 Und das
Wort gelangte bis zum König von Ninive; und er stand von seinem Thron auf,
legte seinen Mantel ab, hüllte sich in Sacktuch und setzte sich in die Asche. 7
Und er ließ ausrufen und sagen in Ninive, auf Befehl des Königs und seiner
Großen: »Menschen und Vieh, Rinder und Schafe sollen nichts genießen, sie
sollen weder weiden noch Wasser trinken; 8 sondern Menschen und Vieh
sollen sich in Sacktuch hüllen und mit aller Kraft zu Gott rufen und sollen
umkehren, jeder von seinem bösen Weg und von dem Unrecht, das an seinen
Händen klebt! 9 Wer weiß, Gott könnte anderen Sinnes werden, es sich
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gereuen lassen und ablassen von seinem grimmigen Zorn, sodass wir nicht
untergehen!« 10 Und Gott sah ihre Taten, dass sie umkehrten von ihren
bösen Wegen, und ihn reute das Übel, das er ihnen angedroht hatte, und er
tat es nicht.
Mk 6,17 Denn er, Herodes, hatte ausgesandt und Johannes ergreifen und ihn
im Gefängnis binden lassen wegen Herodias, der Frau seines Bruders Philippus,
weil er sie zur Frau genommen hatte. 18 Denn Johannes hatte zu Herodes
gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu haben
Apg. 17,22 Da stellte sich Paulus in die Mitte des Areopags und sprach: Ihr
Männer von Athen, ich sehe, dass ihr in allem sehr auf die Verehrung von
Gottheiten bedacht seid! 23 Denn als ich umherging und eure Heiligtümer
besichtigte, fand ich auch einen Altar, auf dem geschrieben stand: »Dem
unbekannten Gott«. Nun verkündige ich euch den, welchen ihr verehrt, ohne
ihn zu kennen. 24 Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist,
er, der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die von
Händen gemacht sind; 25 er lässt sich auch nicht von Menschenhänden
bedienen, als ob er etwas benötigen würde, da er doch selbst allen Leben und
Odem und alles gibt. 26 Und er hat aus einem Blut jedes Volk der Menschheit
gemacht, dass sie auf dem ganzen Erdboden wohnen sollen, und hat im Voraus
verordnete Zeiten und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt, 27 damit sie den
Herrn suchen sollten, ob sie ihn wohl umhertastend wahrnehmen und finden
möchten; und doch ist er ja jedem Einzelnen von uns nicht ferne; 28 denn »in
ihm leben, weben und sind wir«, wie auch einige von euren Dichtern gesagt
haben: »Denn auch wir sind von seinem Geschlecht.« 29 Da wir nun von
göttlichem Geschlecht sind, dürfen wir nicht meinen, die Gottheit sei dem Gold
oder Silber oder Stein gleich, einem Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
30 Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt
aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun, 31 weil er einen Tag
festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird durch
einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für alle beglaubigte, indem
er ihn aus den Toten auferweckt hat.
Was ist der Auftrag der Gemeinde?
Mt. 28,18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben
alle Macht im Himmel und auf Erden. 19 So geht nun hin und macht zu Jüngern
alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des
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Heiligen Geistes 20 und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und
siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.
Mt. 24,14 Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt
verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende
kommen.
Apg. 1,8 ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch
gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz
Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!
Apg. 4,20 Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen
und gehört haben!
1. Petr 3,1 Ihr Frauen, ordnet euch in derselben Weise euren Männern unter!
Auch ohne viele Worte sollt ihr allein durch euer Vorbild eure Männer für
Christus gewinnen, sofern sie bisher nicht auf seine Botschaft hören wollten.
entschiedene Haltung einnehmen mit klaren moralischen Prinzipien
1. Mose 39,7 Es geschah aber nach diesen Begebenheiten, dass die Frau seines
Herrn ihre Augen auf Joseph warf und zu ihm sprach: Lege dich zu mir! 8 Er
aber weigerte sich und sprach zu der Frau seines Herrn: Siehe, mein Herr
verlässt sich auf mich und kümmert sich um nichts, was im Haus vorgeht, und
hat alles in meine Hand gegeben, was ihm gehört; 9 es ist niemand größer in
diesem Haus als ich, und es gibt nichts, das er mir vorenthalten hätte,
ausgenommen dich, weil du seine Frau bist! Wie sollte ich nun eine so große
Missetat begehen und gegen Gott sündigen? 10 Und obwohl sie ihm Tag für
Tag zuredete, hörte er doch nicht auf sie, dass er sich zu ihr gelegt oder sich an
ihr vergangen hätte. 11 Es geschah aber an einem solchen Tag, als er ins Haus
kam, um seine Arbeit zu tun, und niemand von den Leuten des Hauses
anwesend war, 12 dass sie ihn bei seinem Obergewand ergriff und zu ihm
sprach: Lege dich zu mir! Er aber ließ das Obergewand in ihrer Hand und floh
und lief hinaus.
Schwerpunkt: Zeuge sein – Was hat Gott für mich getan? Vorleben
untergeordnet: den Menschen ständig ihre Sünden vorhalten
Wessen Aufgabe ist das?
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Joh. 16,7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich hingehe;
denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Beistand nicht zu euch. Wenn ich
aber hingegangen bin, will ich ihn zu euch senden. 8 Und wenn jener kommt,
wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und vom Gericht