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Vor allem deshalb konnten wir Baumstämmen überqueren. Da- latsch!“ Dort zeigte er uns auch,
uns glücklich schätzen, weil diese bei half uns auch der Reiseleiter was eine Doline ist – „ein Loch mit
Ausflüge für die meisten unter uns (unser Bild). einer Tanne darin“.
wahrscheinlich einmalig waren. Dann fuhren wir weiter nach Von dort ging es dann zur
Nach Schulabschluss kamen Be- Norden. Wir sollten rechtzeitig in Scărișoara-Höhle, zu den Detu-
ruf, Familie, Ausreise, und so war Bildegg/Beltiug ankommen, um natele und schließlich auch nach
sicher keine Zeit und kein Verlan- unseren „Bunten Abend“ aufzu- Geoagiu-Băi, wo gebadet wurde.
Das Robotik-Team des Samuel-von-Brukenthal-Gymnasiums und ihr Fahne schwenkender
gen, diese Orte noch mal heimzu-
Roboter vor der Brukenthalschule (v. l. n. r.): Maria Sofonea, Daria Pop, Darius Greger, Adelin
suchen. Ich, als die einzige Hierge-
Crăcea, Alexandru Sofonea, Elias Müller, Bogdan Galiș. Foto: Beatrice UNGAR
bliebene aus meiner Klasse, habe
manche noch bereist.
Roboter und Tradition Ausflüge gab es meistens am
Sonntag (wir hatten ja auch Sams-
Projekt der Brukenthalschüler zum Nationalfeiertag tag Schule), in die Umgebung von
Hermannstadt, und zu Beginn der
Sitten und Bräuche spielen eine sehr wichtige Rolle in unserer Robotik- Sommerferien lernten wir unser
Mannschaft, deshalb wollen wir viele Veranstaltungen organisieren, in Land und somit auch die Gegen-
denen rumänische Traditionen eng verbunden sind mit der Robotik. den, woher unsere Kolleginnen
So organisierte unsere Mann- wie dieses funktioniert. Danach kamen, kennen: 1975 Sieben-
schaft zum Rumänischen Natio- spazierten wir durch die Heltauer- bürgen, 1976 das Banat, 1977
nalfeiertag, dem 1. Dezember, ein gasse/Nicolae Bălcescu, um zu zei- das Sathmarland und 1978, als
Projekt, in dem wir zusammen gen, wie stolz wir sind, Rumänen Krönung, das Donaudelta. Und
mit dem Roboter, der die rumä- zu sein. Schließlich kamen wir im bei den ersten drei Reisen gab es
nische Flagge schwenkte, durch Hof unserer Schule, des „Samuel immer irgendwo einen „Bunten
das Zentrum von Hermannstadt von Brukenthal“-Gymnasiums an, Abend“ mit anschließender Tanz- führen. Zuerst gab es aber ein gu- Dabei fanden einige es lustig, dass
marschierten. wo der Roboter zum letzten Mal unterhaltung. tes Essen beim Keller der Familie Herr Philippi fast so groß war wie
Wir starteten auf dem Großen am 1. Dezember 2022 die rumäni- Als ich in der Ausgabe Nr. 2794 Böhm. das Olympische Schwimmbecken
Ring. Das erweckte viel Interesse sche Flagge schwenkte. vom 4. November 2022 der Her- Nach Stationen in Erdeed/Ar- tief...
und die Menschen waren neu- Die Robotik-Mannschaft des Sa- mannstädter Zeitung das Inter- dud, Sathmar/Satu Mare, Groß- Ja, es war eine sehr schöne,
gierig, was ein FTC-Team ist und muel-von-Brukenthal-Gymnasiums view mit Prof. Friedrich Philippi wardein/Oradea, Großkarol/Carei unbeschwerte Zeit, an die wir
las, erinnerte ich mich an die und vielleicht noch andere, ka- uns immer gerne erinnern. Da-
Schulreise 1977, die uns in die men wir ins Gebirge nach Padiș, für sind wir unseren ehemaligen
Sathmarer Gegend und in die von wo aus wir zu den Cetățile Lehrern sehr dankbar. Einige sind
Westkarpaten geführt hat, und Ponorului gingen. Und weil das leider nicht mehr unter uns. Und
bei welcher er mit dabei war. Gras noch schön feucht war und jenen, die wir noch unter uns ha-
Nachdem wir uns Karlsburg/Alba wir mehr latschten als gingen, ben, wünschen wir alles Gute und
Iulia angesehen hatten, ging es in fing Herr Professor plötzlich an zu beste Gesundheit, dass wir noch
die Thorenburger Klamm/Cheile singen: „Latsch, latsch, die Wiese manchmal von ihnen hören oder
Turzii. Dort gab es damals noch blüht, ..., die Wiese blüht, latsch, lesen!
keine Brücken, deshalb mussten latsch. Ei, wie sind wir glück- Annemarie MARTINI, geb. Baier
wir den Bach oft auf Steinen und lich,..., die Wiese blüht, latsch, Schässburg