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Materialien zu unseren Lehrwerken Deutsch als Fremdsprache

Lösungen Kursbuch B2

Lösungen Weitblick Kursbuch B2

Einheit 1 – Den Horizont erweitern

Erwartungen und Erfahrungen

2a
Lösung: (A) 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9; (B) 1, 4, 6, 8

2b
Lösung (Beispiel): (A) Keijo: 1. aus Finnland, in Freiburg, Studium; 2. Wohnung
schnell gefunden, durch die Stadt gelaufen, Tipps von Studierenden bekommen;
3. Sauna in Finnland kommunikativer, in Deutschland eher Sport und man möchte
seine Ruhe haben; 4. Deutsche an Uni diskussionsfreudiger, Wohnung schneller
gefunden als erwartet; 5. nicht zu viel planen, offen sein; Ana: 1. aus Costa Rica,
in Freiburg, Arbeit: Informatikerin; 2. erst Heimweh, Schwierigkeiten mit der
Sprache; 3. die Begrüßung mit der Hand in Deutschland, in Costa Rica Wangenkuss,
Menschen in Deutschland ordentlicher und strukturierter, in Costa Rica
kommt man leichter mit Menschen in Kontakt, Menschen sind offener; 4. Deutsche
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freundlicher und lustiger; 5. sich vorher über Kultur informieren; (B) Ling:
Alle Rechte vorbehalten.

1. aus China, in Wien, österreichischer Freund; 2. Sprache lernen, für eine Nachbarin
einkaufen; 3. Pünktlichkeit in China ähnlich; 4. Leute schwimmen in Donau,
Unterschied zwischen Standarddeutsch und Österreichisch; 5. nicht frustriert
sein, wichtige Wörter auf Österreichisch lernen; Nicolas: 1. aus Paris, in Wien,
Doktorarbeit; 2. österreichische Küche und Kaffeehauskultur kennengelernt;
3. Stimmung ähnlich wie in Paris; 4. Pünktlichkeit; 5. schnell Leute kennenlernen,
in einen Verein gehen

3b
Lösung: Satz 1, 3, 4, 6

3c
Lösung (Grammatikkasten): Adverb: Ich wollte eigentlich…, Modalpartikel:
Warum sind …

4a
Lösung (Grammatikkasten): Die Menschen sind freundlicher, als… Am Ende
ist sowieso alles anders, als… Die Natur und die Landschaft sind genauso schön,
wie…. Das ist nicht so gefährlich, wie …

Das Leben in einer anderen Kultur

1c
Lösung: 1. Zeile 46–56; 2. Zeile 2–5; 3. Zeile 58–63; 4. Zeile 14–16, Zeile 17/18,
Zeile 38–40; 5. Zeile 13/14, Zeile 19/20, Zeile 26/27, Zeile 35–40

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Lösungen Kursbuch B2

2a
Lösung (Grammatikkasten): Normalerweise steht das Dativobjekt vor dem
Akkusativobjekt (Satz 1 und 2). Wenn das Akkusativobjekt ein Pronomen ist,
steht Akkusativ vor Dativ (Satz 3 und 4).
Lösung (KV): Runde 1: Die Firma schickt der Kundin ein Angebot per E-Mail.
Der Kellner bringt dem Gast eine Tasse Kaffee an den Tisch. Ana zeigt ihrer Freundin
die Urlaubsfotos auf ihrem Handy. Die Lehrerin erklärt ihren Studenten die
Grammatik mit vielen Beispielen. Meine Freundin schenkt ihrem Freund ein Konzertticket
zum Geburtstag.
Runde 2: Die Firma schickt ihr ein Angebot per E-Mail. Der Kellner bringt ihm
eine Tasse Kaffee an den Tisch. Ana zeigt ihr die Urlaubsfotos auf ihrem Handy.
Die Lehrerin erklärt ihnen die Grammatik mit vielen Beispielen. Meine Freundin
schenkt ihm ein Konzertticket zum Geburtstag.

2b
Lösung: 1. Hat die Bedienung dem Gast den Zwiebelkuchen gebracht? Ja, sie hat
ihn ihm gebracht. 2. Hat das Unternehmen den Mitarbeitern das Programm
geschickt? Ja, es hat es ihnen geschickt. 3. Hat der Projektmanager der Kollegin
die E-Mail weitergeleitet? Ja, er hat sie ihr weitergeleitet. 4. Hat sie ihrem Kollegen
die Steuererklärung erklärt? Ja, sie hat sie ihm erklärt.

3a
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Lösung (Strategievideo): kurz, sachlich, objektiv, nur wichtigste Informationen,


Alle Rechte vorbehalten.

keine Kommentare, Zitate oder persönliche Meinung; beim Lesen Notizen


machen; mit Gliederung (Einleitung – Hauptteil – Schluss) arbeiten; Einleitung:
Textsorte, Titel, Thema, Autor/in, Quelle; Hauptteil: wichtigste Informationen
durch W-Fragen finden: Wer? Was? Wo? Warum? ...; Überschriften enthalten
Kernaussage, Informationen stichwortartig notieren; Schluss: Zusammenfassung
der Hauptinformationen in ein bis zwei Sätzen; Meinung der Autorin / des Autors;
dann Zusammenfassung schreiben: Zeitform Präsens, unterschiedliche Satzanfänge
(Im ersten Abschnitt; Zum Beispiel; Anschließend); Verwendung von
Relativsätzen und Konnektoren (sowohl … als auch, deshalb, aber auch, zwar…
aber); Überarbeitung mit Checkliste: wichtigste Informationen, neutrale Perspektive,
Grammatik und Zeitform, Satzanfänge und Konnektoren, Rechtschreibung

3b
Lösung (Beispiel aus dem Strategievideo):
„Zwischen den Kulturen“ von Henriette Kurz
In dem Zeitungsartikel „Zwischen den Kulturen“ von Henriette Kurz in den „Basler
Nachrichten“ geht es um drei Expats, die als hochqualifizierte Arbeitskräfte für
einige Jahre in der Schweiz leben.
Im ersten Abschnitt berichtet die Autorin sowohl über die positiven Erfahrungen
des Lebens im Ausland als auch über die alltäglichen Schwierigkeiten.
Zum Beispiel ist das Lernen der deutschen Sprache oft eine Herausforderung, weil
ein großer Teil der Kommunikation auf Englisch ist. Deshalb ist es für Expats oft
schwierig, die Einheimischen und das Schweizer Leben kennenzulernen.
Anschließend beschreibt die Autorin aber auch, dass Integration gelingen kann,
da es mittlerweile viele Programme, Kurse und Beratungsmöglichkeiten für Expats
in der Schweiz gibt.
Die Autorin ist der Meinung, dass das Einleben in einer neuen Kultur schwierig
sein kann, aber mit viel Geduld nicht unmöglich ist.

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Lösungen Kursbuch B2

Vorurteile überwinden

1a
Lösung: Aussehen: spießig, langweilig, gepflegt, hübsch, blond, sportlich, elegant,
muskulös; Charakter: spießig, kreativ, freundlich, aggressiv, selbstbewusst,
nachdenklich, ruhig, offen, optimistisch, unsicher, ängstlich, zuverlässig, naiv,
ehrgeizig, neugierig, temperamentvoll, vernünftig, eitel, arrogant, humorvoll,
perfektionistisch, schüchtern, altmodisch

1c
Lösung: auf der 1. Silbe: freundlich, spießig, fleißig, langweilig, selbstbewusst,
nachdenklich, ruhig, offen, unsicher, sportlich, ängstlich, zuverlässig, ehrgeizig,
neugierig, eitel, altmodisch, schüchtern (hübsch, blond); auf der 2. Silbe: gepflegt,
naiv, vernünftig, humorvoll; auf der letzten Silbe: kreativ, aggressiv, elegant, muskulös,
arrogant; an anderer Stelle: optimistisch, temperamentvoll, perfektionistisch

2d+e
Lösung: Leonie Hilbert: 1. Managerin einer großen Versicherungsfirma; 2. reist
gern, liebt wandern und klettern; 3. fleißig, zuverlässig, ein bisschen langweilig;
4. wegen ihres Aussehens; 5. fleißig, zuverlässig, abenteuerlustig; Hannes
Makowski: 1. Altenpfleger; 2. Metal-Konzerte und in einer Metal-Band spielen;
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3. selbstbewusst, unfreundlich, aggressiv, kreativ; 4. Kleidung und Piercings;


5. schüchtern, kreativ, offen, optimistisch, ruhig, nachdenklich, zurückhaltend,
Alle Rechte vorbehalten.

etwas unsicher; Eva-Maria Hünig: 1. Rentnerin, früher Ingenieurin; 2. gibt Computer-


und Smartphone-Kurse für Senioren an der VHS, fährt gerne Fahrrad, verreist
gerne, macht einen Japanisch-Kurs; 3. freundlich, naiv, ein bisschen spießig,
konservativ; 4. Vorurteile gegenüber alten Leuten; 5. aktiv, neugierig, will noch
viel ausprobieren

2f
Lösung (Grammatikkasten): Danach hat sie mich in Ruhe gelassen. Die Leute
haben mich einmal gesehen und haben sofort … Ich habe schon immer gern solche
Musik gehört. Ich habe mir vor Kurzem ein neues Piercing machen lassen. Der
Kollege der anderen Firma hat mich hereinkommen sehen … Als er mich so hat
reden hören, war er sehr überrascht.

2g
Lösung: Hast du mich gehört? – Ja, ich habe dich Klavier spielen hören. Hast du
mich gehört/gesehen? – Ja, ich habe dich reinkommen hören/sehen. Hast du mich
gehört? – Ja, ich habe dich singen hören. Hast du mich gehört? – Ja, ich habe dich
streiten hören. Hast du mich gesehen? – Ja, ich habe dich arbeiten sehen. Hast du
mich gesehen? – Ja, ich habe dich Fußball spielen sehen. Hast du mich gehört? –
Ja, ich habe dich schnarchen hören.

3b
Lösung: Der erste Eindruck entsteht unbewusst in weniger als einer Sekunde
anhand von Merkmalen wie Aussehen, Alter, Geschlecht, Sprechweise, Geruch
usw. mithilfe von Kategorisierungen.

3c
Lösung: 1. eine Kategorie, 2. ein Stereotyp, 3. ein Vorurteil

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Lösungen Kursbuch B2

3d
Lösung: Kategorienbildung: Frau ist Fußballerin; Stereotype: Fußballerinnen sind
sportlich, ehrgeizig, diszipliniert, trainieren viel und sind weniger an Kultur interessiert,
Frauen sind sozial, die Deutschen sind pünktlich; Vorurteile: die Deutschen
haben keinen Humor

An seine Grenzen gehen

2a
Lösung: ankreuzen in 1a: 5. Hindernislauf, 3. Bergsteigen, 2. Bungee-Jumping,
6. Überlebenstraining

2b
Lösung: Valentin: Warum? Spaß im Team; Folgen? fitter, teamfähiger; Özlem:
Warum? Gefühl von absoluter Freiheit; Folgen? konzentrierter, mehr Energie bei
der Arbeit; Oliver: Warum? Kick durch Risiko, Freiheitsgefühl; Folgen? ruhiger,
weniger nervös, sicherer, weniger Sorgen; Sofia: Warum? Erfahrung von Langsamkeit;
Folgen? braucht weniger im Leben, viel weggeworfen und verschenkt
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Einheit 2 – Miteinander leben


Alle Rechte vorbehalten.

Wie würden Sie gern leben?

1c
Lösung: 1e, 2g, 3i, 4a, 5h, 6b, 7j, 8d, 9f, 10k, 11c

2a
Lösung: A David: Foto 6 früher, Foto 4 heute; B Yana: Foto 5 früher, Foto 1
heute; C Till: Foto 3 früher, Foto 2 heute.

3a
Lösung: Nomen (+ haben): die Absicht (haben), Es macht Spaß, Lust haben;
Es + Verb + Objekt: Es stresst mich, Es gefällt mir, Es freut mich; Es ist / Ich finde
es + Adjektiv: Es ist blöd, Es ist großartig; bestimmte Verben: vorhaben, sich
bemühen, sich vorstellen, anfangen, entscheiden

3b
Lösung: Satz 1: Es ist doch blöd, sich so oft zu streiten. Satz 4: Da habe ich einfach
entschieden, den Mietvertrag zu kündigen. Satz 5: Inzwischen stresst es
mich sogar, viele Dinge zu besitzen.

3c
Lösung (Grammatikkasten): 4, 5, 1, 3, 2

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Lösungen Kursbuch B2

Beziehungen im digitalen Zeitalter

1d
Lösung: 1b, 2a, 3d, 4c
1e
Lösung (Grammatikkasten): Infinitivsatz in der Gegenwart: 1b und 2a; Infinitivsatz
in der Vergangenheit: 3d und 4c.

1f
Lösung (Beispiel): Ich bin froh/traurig, früher ohne Internet gelebt zu haben. Es
ärgert mich, früher keinen Computer besessen zu haben. Es freut mich, früher
Briefe geschrieben zu haben. Ich finde es gut/schlecht, früher nicht immer erreichbar
gewesen zu sein.

2a
Lösung (Beispiel): Argumente sammeln und notieren; Gegenargumente überlegen
und notieren; Argumente und Gegenargumente sortieren; stärkstes Argument
am Schluss; flexibel bleiben, um reagieren zu können; 3 bis 4 Formulierungen
merken (z. B.: aus meiner Sicht; dafür spricht; teilweise hast du recht, aber;
das sehe ich anders); Rückfragen stellen bei Unverständnis (z. B.: Wie hast du das
gemeint? Kannst du das bitte genauer erklären?)
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Alle Rechte vorbehalten.

Miteinander arbeiten

1b
Lösung: a. Dialog 2, b. Dialog 4, c. Dialog 1, d. Dialog 3

1c
Lösung: Satz 1: Heike verdient weniger als ihr Kollege, obwohl sie schon länger
in der Firma ist. Satz 5: Luisa möchte mehr Zusammenarbeit und eine bessere
Kommunikation.

1e
Lösung (Grammatikkasten): Nomen und Adjektive mit Akkusativ: die Antwort
auf, die Lust auf, das Recht auf, angewiesen auf, verantwortlich für; Nomen und
Adjektive mit Dativ: (die) Angst vor, (das) Interesse an, die Teilnahme an, einverstanden
mit, (un)abhängig von, (un)zufrieden mit

2a
Lösung (Grammatikkasten): Ich bin darauf angewiesen, meine Stelle zu behalten.
Ich habe Angst davor, dass es Stress gibt.

2b
Lösung: 1. Wofür ist die Geschäftsführung verantwortlich? Sie ist dafür verantwortlich,
dass das Projekt rechtzeitig fertig wird. 2. Woran haben sie großes Interesse?
Sie haben großes Interesse daran, am Forschungsseminar teilzunehmen. 3.
Worüber ist sie sehr glücklich? Sie ist sehr glücklich darüber, befördert worden zu
sein. 4. Womit ist ihr Vorgesetzter unzufrieden? Er ist unzufrieden damit, dass die
Angestellten oft zu spät kommen. 5. Wovon ist er überzeugt? Er ist überzeugt
davon, das Stipendium wirklich verdient zu haben.

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Lösungen Kursbuch B2

3a
Lösung: Dialog 1: mit dem Betriebsrat sprechen und ihn bitten, sich bei der
Geschäftsleitung zu beschweren; Dialog 2: mit dem Abteilungsleiter im Marketing,
der in Elternzeit war, sprechen; Dialog 3: Probleme mit der Gruppe besprechen,
Arbeit aufteilen, unabhängig arbeiten, regelmäßig treffen und Ergebnisse
besprechen; Dialog 4: Frau Prof. Eldem: Erwartungen an die Studierenden deutlich
machen, Herr Prof. Hering: Teilnahmeliste immer erst am Ende der Vorlesung
ausgeben

3b
Lösung: An deiner Stelle würde ich …/ Wenn ich Sie wäre, würde ich…/ Ich
kann dir nur raten, …/ Ich würde ihnen vielleicht einfach vorschlagen, dass… /
Wie wäre es, wenn… / Wenn du wirklich Elternzeit nehmen möchtest, würde
ich … / Hast du schon mal darüber nachgedacht, das Problem zu besprechen?

4a
Lösung: Anmeldung an der Uni: Dokumente und Termine; Infos und Tipps, wie
er die Vorlesungen besser verstehen und sein Deutsch allgemein verbessern kann;
Infos zu Stipendien oder finanziellen Hilfen für ausländische Studierende; Infos zu
coolen Partys

4b+c
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Lösung: (A) FAQs für Studis: kostenlose Deutsch-Sprachkurse an der Uni;


Alle Rechte vorbehalten.

Deutsch-Stammtisch; Termine und Dokumente für die Anmeldung: mit Ausweis,


Zulassungsbescheid, Bestätigung der Krankenkasse und Zeugnis vom 16.6. bis
17.8.; Infos zu Stipendien (ERASMUS, DAAD), Jobvermittlung, Tipps zur Finanzierung
im Studierendensekretariat; (B) Tipps im Uni-Radio: Vorlesungen auf
Deutsch besser verstehen: mit Smartphone aufnehmen, Fotos von der Tafel
machen, Professor/in vorher fragen; günstig essen: in der Mensa, im Café Vanilla
neben dem Campus; Partys: Ulenspiegel: günstige Drinks, Rockmusik, Live-Konzerte;
Admirals Palace: große, sehr bekannte Disko, nicht günstig

Mehrere Generationen unter einem Dach

1c
Lösung: für die Senioren: Kontakt mit jüngeren Menschen; Austausch; für die
Familien und Studierenden: günstigere Miete; macht Spaß, Zeit mit Senioren zu
verbringen; für die Heimleitung und Altenpfleger: bessere Betreuung der Älteren
durch die Unterstützung der Jüngeren

2b
Lösung: 1. Sie ist für den Garten und den Chornachmittag verantwortlich. Sie ist
auch dafür verantwortlich, sich um zwei ältere Menschen zu kümmern. 2. Sie ist
begeistert davon, dass in dem Projekt verschiedene Generationen zusammenleben.
3. Sie hat Angst davor, im Alter einsam zu sein. 4. Sie ist unzufrieden
damit, dass viele alte Leute auch im Altenheim allein sind. 5. Sie ist überzeugt
davon, dass die jungen Menschen viel von den älteren lernen können.

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Mensch und Maschine

2a
Lösung: 1, 4, 5, 6

2b
Lösung (Beispiel): 1. intelligenter, Aufgaben, erledigen; 2. Menschen mit Behinderungen
helfen; 3. Digitalisierung, überall, arbeiten; 4. Interaktion, Mensch,
Maschine, unpersönlich;
5. Roboter, Pflegepersonal unterstützen; 6. Digitale
Technik, Fehlern; 7. Anstrengende, langweilige Arbeiten, Roboter; 8. Menschen,
von, Technik abhängig; 9. fehlen Fachkräfte; 10. weniger Arbeit, niedrigen
Bildungsniveau

2d+e
Lösung: 1, 2, 4, 5, 6, 7, 9, 10

Unter Freundinnen

2a
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Lösung: mehr miteinander unternehmen, sich öfter sehen, mehr Zeit miteinander
verbringen, öfter telefonieren, öfter Nachrichten schreiben, Interesse von
Alle Rechte vorbehalten.

Samira

Einheit 3 – Suchen und finden

Auf der Suche nach Informationen

1c
Lösung: 4, 1, 3, 2

2a
Lösung: 2, 4

2b
Lösung: 2. Die richtigen Inhalte auszuwählen, ist wichtig. 4. Dass ich auf dem
Smartphone andere Ergebnisse erhalte als auf dem PC, ist nicht ungewöhnlich.

2c
Lösung (Beispiel): Ich finde es wichtig, dass man den Informationen im Netz
vertrauen kann. – Dass man den Informationen im Netz vertrauen kann, finde ich
wichtig.

3c
Lösung: 1. das Besondere an Wikipedia: Zugang zu unabhängigem, freiem, neutralem
Wissen für alle, kostenlos, jede/r kann gleichzeitig lehren und lernen; das
Wiki-Prinzip: Inhalte werden gemeinschaftlich erstellt und weiterentwickelt,
Vision: das gesamte Wissen der Welt allen frei zugänglich zu machen; 2. Autorinnen/

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Lösungen Kursbuch B2

Autoren: ehrenamtliche, können große Redaktionen sein oder Professoren/


Professorinnen mit bestimmtem Fachgebiet, jede/r kann mitschreiben weltweit;
Weg der Inhalte auf die Website: man klickt einfach auf „Bearbeiten“ und schreibt;
3. Qualitätssicherung: neue Beiträge werden gesichtet, d. h., es wird kontrolliert,
ob sie Vandalismus enthalten; kritischer Umgang: ein riesengroßes Projekt, das im
Aufbau und nicht fertig ist, Sachverhalte können sich ändern oder veralten

Den Traumjob finden

1b
Lösung: Mika: Master in Kommunikationsdesign an der Universität der Künste
Berlin; Thea: (unbefristete Stelle als) Praxisanleiterin; Carlos: Gründung einer
internationalen Grundschule

1c
Lösung: Mika: 1, 5, 8; Thea: 3, 7; Carlos: 2, 4, 6

2a
Lösung: Thea Nordhäus schreibt an das Vivatana Pflegezentrum, um sich als
Praxisanleiterin zu bewerben.
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2c
Alle Rechte vorbehalten.

Lösung (Strategievideo): Anforderungen genau lesen, auch bewerben, wenn


man nicht alle Anforderungen erfüllt; sich über die Stelle und den Arbeitgeber
informieren: Internetseite anschauen, evtl. beim Unternehmen anrufen, z. B. nach
einer Ansprechperson fragen; Anrede: Ansprechperson direkt anschreiben, sonst
mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ beginnen; Gründe für die Bewerbung nennen,
z. B. Wunsch nach beruflicher Veränderung oder neuer Herausforderung; nur
wichtige Berufserfahrungen nennen, deutlich machen, warum diese Erfahrung
für die Stelle wichtig ist, an die Stelle anpassen, nicht immer dieselbe Bewerbung
losschicken; Motivation und Ziele nennen: Erwartungen? was erreichen? Perspektivwechsel
zum Arbeitgeber: Warum perfekt für den Job? Bewerbungsschreiben
durchlesen und prüfen: verschiedene Satzanfänge? Sätze kurz und deutlich? nicht
zu lang? (maximal 1 Seite); Bewerbung verschicken: elektronisch: alle Anhänge in
einem PDF, mit dem eigenen Namen benennen; per Post: Unterlagen sortieren:
zuerst Bewerbungsschreiben, dann Lebenslauf, zum Schluss Zeugnisse

2e
Lösung: 6, 7, 5, 4, 8, 3, 2, 1, 9

2f
Lösung: falsch: 1. Sie hat im Braunschweiger Stadtanzeiger von der Stelle erfahren;
2. Sie hat nach der Ausbildung schon drei Jahre als Altenpflegerin gearbeitet;
4. Sie hat die Fortbildung begonnen, weil ihr die Einarbeitung neuer Kollegen und
Kolleginnen Spaß gemacht hat.

3a
Lösung: A: aktuell Studium Kommunikationsdesign oder vergleichbare Qualifikation,
sicher mit Mac und aktuellen Design-Programmen, Blick fürs Ganze, analytisches
und konzeptionelles Denken; B: Begeisterung für die Arbeit mit Kindern,

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Lösungen Kursbuch B2

Abschluss in Pädagogik, Freude an der Arbeit, hohe fachliche Motivation, Deutsch


als Muttersprache, Englisch mindestens C1, zeitlich flexibel, teamfähig, Interesse
an innovativem und internationalem Team

3b
Lösung: Mika: Studium Kommunikationsdesign; Carlos: Erfahrung als Nachhilfelehrer
und Vertretungslehrer, Lehramtsstudium Deutsch und Englisch, zur Zeit
Masterarbeit in Pädagogik

Auf der Suche nach frischen Ideen

1d
Lösung (Grammatikkasten): ein Problem / einen Konflikt lösen, eine Frage
stellen, Kritik üben, eine Entscheidung treffen, eine (wichtige) Rolle spielen, sich
Mühe geben, eine Lösung finden

1e
Lösung: 2g, 3f, 4a, 5b, 6c, 7e

2a
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Lösung: Die Gruppe soll ein Konzept entwickeln, um Jugendliche in der Schule
für das Thema „Kritischer Umgang mit digitalen Medien“ zu interessieren und zu
Alle Rechte vorbehalten.

sensibilisieren.

2b
Lösung: Vorschläge: Projektwoche an der Schule: vormittags Seminare und
Workshops, nachmittags Freizeitprogramm zum Thema; besser nur ein Workshop
oder Seminar pro Tag, jeden Tag ein anderes Thema (kostengünstiger); auch Fortbildung/
Vortrag für Lehrkräfte; Nachmittagsveranstaltungen online; Exkursion
ins Museum; Wettbewerb Lehrer/innen gegen Schüler/innen; Entscheidung: Projektwoche
für Jugendliche an der Schule mit Angeboten für Lehrer/innen; vormittags:
Workshops für Schüler/innen, Fortbildungen/Vorträge für Lehrkräfte; nachmittags:
zweimal gemeinsames Programm: Besuch im Kommunikationsmuseum
und Online-Rallye

2c
Lösung (Redemittelkasten): wäre, hätte, fände, Sollten, könnten, ginge

2d
Lösung (Grammatikkasten): finden, gehen, brauchen

3a
Lösung: Veranstaltung: eintägige Konferenz für 150 Personen zum Thema
„Homeoffice und Co-Working-Spaces, Veränderungen in der Arbeitswelt“; Teilnehmer/
innen: 15–35 Jahre (Abiturienten/Abiturientinnen, Azubis, Studierende,
Berufsanfänger/innen, Manager/innen von Start-ups, Unternehmen); zu organisieren:
Veranstaltungsort, Catering, Abendprogramm; Budget: 10.000 €

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Lösungen Kursbuch B2

3c
Lösung: 1. das Catering, 2. das Marketing, 3. das Start-up, 4. der Co-Working-
Space, 5. das Homeoffice, 6. die Location, 7. der Manager, 8. das/der Event

3e
Lösung (Beispiel): A Veranstaltungsort: 1. Festsaal Ledek: Ort für jede Gelegenheit
(Messe, Modenschau, Ausstellung, Konferenz), Innen- und Außenbereich
(Gartenanlage, Fluss), Platz für bis zu 1000 Personen, Räume inklusive Catering
(Kaffee, Kuchen, Snacks) buchbar, technische Geräte (Laptop, Beamer, Lautsprecher)
vorhanden, große Bühne, gut per U-Bahn zu erreichen, 3.000 € für maximal
150 Personen inklusive Catering, ohne Catering 2.000 €; 2. Location 060: maximal
250 Gäste, Spree-Blick, ehemaliges Fabrikgelände (Konferenzen, Präsentationen,
Meetings, spektakuläre Partys), in allen Räumen: Laptop, Beamer, Leinwand,
kleine Bühne, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, 2500 € inklusive
Service pro Tag; Ventler Veranstaltungen: Räume in Berliner Wissenschaftspark
für Konferenz, Jubiläumsfeier, Sommerfest, drei unterschiedlich große Räume,
maximal 1000 Personen mit kompletter technischer Ausstattung, kleiner Konferenzraum
(100 Personen) 1.000 € pro Tag, mittelgroßer Konferenzraum (200 Personen)
1.500 € pro Tag, großer Festsaal von 17 bis 24 Uhr 2.500 € pro Tag;
B Catering: 1. Catering Großartig: für Konferenzen und Meetings, Businesslunch,
Fingerfood für Pausen, abends Live-Cooking, alkoholfreie Getränke inklusive,
alkoholische Getränke mit Aufpreis, Speisen für maximal 500 Personen, ab 100
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Gästen 30 € pro Person; 2. Catering Anetoni: italienischer Caterer, nur vegetarisch,


Alle Rechte vorbehalten.

für Konferenzen, bis 300 Personen tagsüber Flying Buffet, abends vegetarisches
BBQ und leckere Desserts, alkoholfreie und alkoholische Getränke inklusive,
Pauschalpreis 3.000 €; 3. Cateringservice TarFlei: regionales Buffet mit Bio-Lebensmitteln
aus fairem Handel, tagsüber Snack-Buffet, abends gemeinsames Grillen
oder 4-Gänge-Menü, Kombination aus Fleischgerichten und vegetarischen Gerichten,
Aufpreis von 50 € für Getränke, Geschirr und Gläser, Catering pro Person 35 €;
C Abendprogramm: 1. DJ Frime: Musikerin und DJ, kombiniert verschiedene
Musikstile (Hip-Hop, Rock, aktuelle Charts, Schlager, Musik der 80er und 90er),
ohne Werbung (keine Flyer, Poster, Banner), Anpassung der Deko an das Event,
Grundpreis von 500 € für zwei Stunden, endgültiger Preis je nach Anforderungen
+/- 20 %; 2. Showspecial: professionelle Live-Band mit fünf Personen, Erfahrung
mit über 1000 Veranstaltungen, buchbar als Showband oder als Begleitband, bei
früher Buchung Möglichkeit eigene Songliste zu erstellen, individuelle Showkonzepte,
3.500 € pro Abend, maximal 6 Stunden; 3. Geocaching: entspannendes
Programm nach einer Konferenz, personalisierte Aufgaben passend zu Unternehmen
(Konferenzthema, aktuelle Themen des Arbeitsalltags), Aufgaben für drinnen
oder draußen, diverse Aufgabenformate (kooperative Übungen, Teamspiele,
Mystery-Geschichten etc.), alle technischen Geräte (Tablets, Smartphones, GPS-Geräte)
inklusive, für maximal 200 Personen, 20 € pro Person und Spiel (3 Stunden),
ab 100 Personen 10 % Rabatt.

Der berufliche Werdegang

1c
Lösung: 2. recherchiert, 3. weiterbilden, 4. betreut, 5. verwalten, 6. abgeschlossen

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Lösungen Kursbuch B2

1d
Lösung: 2007: 2, 2010: 6, 2010 –2012: 4, 2014 –2016: 5, 2016/2017: 3

1e
Lösung: 1. Nachdem er sein Masterstudium beendet hatte, hat er als Bildredakteur
bei Prima Produktion gearbeitet. 2. Bevor er in die Niederlande gegangen ist,
hat er sein Abitur in Köln gemacht. 3. Während er sein Masterstudium absolviert
hat, hat er als Produktionsassistent gearbeitet. 4. Nachdem er die Schule abgeschlossen
hatte, hat er in den Niederlanden sein Bachelorstudium angefangen.
5. Seit er die Weiterbildung beendet hat, arbeitet er als freiberuflicher Online-
Redakteur.

Ruhe finden

2a
Lösung: 2. Wie bist du zum Wandern gekommen? 3. Wieso hast du deine Meinung
geändert? 4. Und seit wann bloggst du? 5. Das Bloggen ist also dein Ausgleich
zum Job? 6. Viele wünschen sich in der Natur…? 7. Welche Tipps hast du
für Wander-Anfänger?
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2b
Lösung (Beispiel): 1. Anne war zum ersten Mal in der Schulzeit wandern und
Alle Rechte vorbehalten.

fand es ziemlich langweilig. 2. Anne wollte auf dem Caminho Portugues wandern,
weil sie eine Auszeit von ihrem stressigen Beruf brauchte. 3. Sie war sehr
stolz und hatte plötzlich das Gefühl, alles schaffen zu können. 4. Sie postet nicht
während ihrer Wanderung, weil sie sich auf das konzentrieren möchte, was um
sie herum passiert. 5. Sie empfiehlt das, weil man in schwierige Situationen kommen
kann, dann möglicherweise unterschiedliche Wünsche hat und sehr gut mit
dem anderen kommunizieren muss.

2c
Lösung: 1f, 2g, 3a, 4d, 5b, 6c, 7e

Kreativ gelöst

1b
Lösung: Merkwürdige Dienstleistungen

1c
Lösung: b, d, e, g

1d
Lösung: 1. Ein Schweizer Gesetz verbietet, Meerschweinchen einzeln zu halten.
2. Obwohl es das Internet gibt, wird das Schwarze Brett immer noch benutzt,
z. B. im Supermarkt. 3. Es ist völlig legal, für Bewerbungen einen Ghostwriter zu
engagieren. 4. Mathi würde keinen Liebesbriefschreiber engagieren, aber er findet
die Idee sehr kreativ.

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Einheit 4 – Auf Augenhöhe kommunizieren

Botschaften senden

2a
Lösung: 1 P, 2 L, 3 P, 4 L

2b
Lösung (Grammatikkasten): muss; sehr wahrscheinlich; dürfte

3a
Lösung: Was die Körpersprache erzählt; Körpersprache: universell oder kulturell?
Was der Gesichtsausdruck verrät; Mit den Händen sprechen; Kann man Körpersprache
lernen?

3b
Lösung: 1. unbewusst, 2. über Körpersprache und Stimme, 3. weltweit gleich,
4. unhöflich, 5. kann vom Charakter abhängen, 6. üben und verändern

3d
Lösung (Grammatikkasten): „ohne dass“ leitet einen Nebensatz ein. Nach
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„ohne“ folgt ein Infinitiv mit zu. „ohne zu“ kann man nur benutzen, wenn das
Alle Rechte vorbehalten.

Subjekt im Hauptsatz und Infinitivsatz identisch ist.

4b
Lösung: 1. Deutschland: „Alles okay!“, Frankreich/Belgien/Tunesien: „Du bist
eine Null.“; 2. Deutschland: „Frieden!“, Großbritannien: „Hau ab!“; 3. (in
Deutschland nicht üblich) Kanada: „Viel Glück!“; 4. (Deutschland: „Super!“) Australien:
vulgäre Geste; 5. Deutschland: „Ein Getränk, bitte“, China: „Acht
Getränke, bitte“

Richtig streiten

1c
Lösung: 1. richtig, 2. richtig, 3. falsch, 4. richtig, 5. richtig, 6. falsch

2a
Lösung: Ich verstehe echt nicht, warum …; Es ist mir ein Rätsel, wieso …; Nein,
da irrst du dich; Immer bist du am Meckern, dabei …; Jetzt übertreibst du aber.

2b
Lösung: 1, 4

Digitale Kommunikation

1b
Lösung: 1c, 2b, 3a, 4d

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Lösungen Kursbuch B2

1d
Lösung: E-Mails lesen und schreiben 98 %, Apps benutzen 86 %, Nachrichten
lesen 84 %, über Messenger-Dienste kommunizieren 82 %, soziale Netzwerke
benutzen 73 %, über das Internet telefonieren 68 %, Online-Dating 22 %

1e
Lösung: richtig: 2, 3; Korrektur: 1. Über die Hälfte der Befragten schreibt in sozialen
Medien Nachrichten an andere. Ein etwas kleinerer Anteil nutzt regelmäßig
die „Gefällt-mir-Funktion“. 4. WhatsApp ist weit vor dem Facebook-Messenger
der beliebteste Nachrichtendienst. 5. Der größte Teil der Befragten findet, dass
reale Kontakte eine höhere Qualität haben als Kontakte im Internet.

2a
Lösung (Grammatikkasten): Die Nutzerzahl von XING ist kleiner; Facebook wird
am häufigsten benutzt; ein etwas kleinerer Anteil; der beliebteste Nachrichtendienst

2b
Lösung: eine gute Suchmaschine – eine bessere Suchmaschine – die beste Suchmaschine;
eine beliebte App – eine beliebtere App – die beliebteste App; ein
bekannter Nachrichtendienst – ein bekannterer Nachrichtendienst – der bekannteste
Nachrichtendienst; ein großes Angebot – ein größeres Angebot – das größte
Angebot; ein geringer Teil der Befragten – ein geringerer Teil der Befragten –
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der geringste Teil der Befragten; eine häufige Antwort – eine häufigere Antwort –
Alle Rechte vorbehalten.

die häufigste Antwort; eine wichtige Online-Zeitung – eine wichtigere Online-


Zeitung – die wichtigste Online-Zeitung

3a
Lösung (Strategievideo): im Präsens schreiben, sachlich und neutral bleiben,
nur die wichtigsten Informationen nennen; Aufbau einer Grafikbeschreibung:
Einleitung: Hauptinformationen nennen, Titel und Thema der Grafik, Quelle nennen,
Zahl der Befragten, Zahlen in Prozent oder in absoluten Zahlen, Art der
Grafik (Balken-, Säulen-, Kreis- oder Liniendiagramm); Hauptteil: Ergebnisse der
Umfrage, nur die wichtigsten Dinge beschreiben, Zahlen vereinfachen (z. B. „gut
20 %“ oder „knapp 70 %“); Schluss: Zusammenfassung der Hauptergebnisse in
einem Satz, persönliche Interpretation

Einfach mal reden!

2a
Lösung: 1a (siehe Unterstreichung im Text); 2c („viel wichtiger als ewige Diskussionen
sind gemeinsame Aktivitäten“); 3d („mit genügend Zeit über eure Probleme
zu sprechen“); 4a (siehe Unterstreichung im Text); 5b („dass du versuchst,
dich auch in die Perspektive deiner Freundin hineinzuversetzen“); 6d („Konzentriert
euch in dem Gespräch einfach darauf, was ihr an dem anderen gut findet
und mögt“); 7a („mit solchen allgemeinen Formulierungen aufpassen“); 8b („dass
ihr die wirklich wichtigen Themen besprecht und nicht immer nur nervige Kleinigkeiten“);
9b („dass ihr euch gegenseitig richtig zuhört“, „dass du nachfragst“);
10c („Du solltest ihr kein schlechtes Gewissen machen“)

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Lösungen Kursbuch B2

2b
Lösung: 1c, 2f, 3g, 4e/h, 5a, 6b, 7e/h, 8d

Kommunikation am Arbeitsplatz

2a
Lösung: nicht immer pünktlich und zuverlässig; oft unvorbereitet zu Terminen;
eigene Meinung nicht einbringen; nicht wissen, was die eigenen Aufgaben sind;
Unzuverlässigkeit

Es liegt mir auf der Zunge

1b
Lösung: Tipps: mit anderen Worten umschreiben, also erklären; ein Wort mit
gleicher oder ähnlicher Bedeutung, also ein Synonym benutzen; Wörter aus einer
anderen Sprache „eindeutschen“; mit Körpersprache kommunizieren

1c
Lösung: 1b: die Funktion beschreiben, 2e: Beispiele nennen, 3d: Definition
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geben, 4c: das Gegenteil nennen, 5a: ein Synonym nennen


Alle Rechte vorbehalten.

Mit den Augen hören

2a
Lösung: Musik in Gebärdensprache

2b
Lösung: 1a, 2e, 3f, 4d, 5c, 6b

2c
Lösung: 1, 2, 6, 7

Einheit 5 – Einfach mal abschalten

Den Kopf frei bekommen

2a
Lösung: Adrian: auf dem Philosophenweg spazieren gehen (Foto 3); Marisa: in
einer Amateur-Theatergruppe mitspielen (Foto 5); Keren: Meditations- und Yogakurs
(Foto 2); Yoko: ins Museum gehen (Foto 1); Felipe: kochen (Foto 4)

2b
Lösung: Adrian: auf dem „Philosophenweg“ spazieren gehen; lernt fürs Physik-
Examen, viel in der Bibliothek, Kopf brummt; die Stille/Naturgeräusche, Ausblick,
Kopf wird frei, Prüfungsstress fällt ab; Marisa: spielt in Amateur-Theatergruppe;

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Lösungen Kursbuch B2

alleinerziehend mit zwei kleinen Kindern, arbeitet freiberuflich von zu Hause;


kreativ und entspannend, Alltag vergessen, Zeit in der Gruppe, Proben machen
Spaß, gibt viel zu lachen, eine andere Rolle spielen, Applaus; Keren: Meditationsund
Yogakurs; stressiger Job als Abteilungsleiterin, koordiniert ein Team von über
20 Leuten, Besprechungen, Termine, Konflikte; atmet tief und gleichmäßig, fühlt
jede Bewegung, nimmt alle Muskeln wahr, innere Ruhe, Körper wird trainiert,
Gedanken kommen zur Ruhe; Yoko: manchmal Yoga, ins Museum oder in kleine
Galerien gehen; Deutschkurs; gibt sich den Farben und Formen hin, Gespräche
mit Künstler/innen und Kunstinteressierten auf Englisch; Felipe: kochen; Arbeit
als Informatiker am Bildschirm und mit Zahlen; macht etwas mit den Händen,
genießt die verschiedenen Gerüche, liebt es Rezepte auszuprobieren, Leute zum
Essen einladen

2c
Lösung: 1c, 2d, 3a, 4e, 5b

2d
Lösung (Grammatikkasten): Beim Applaus des Publikums fällt die ganze Nervosität
von mir ab.

3a
Lösung: Wer? Sunita Kumar aus der Abteilung Forschung und Entwicklung;
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Was? Präsentation; Wo? Konferenzraum; Warum? Produktvorstellung


Alle Rechte vorbehalten.

3b
Lösung: 1f, 2c, 3a, 4d, 5e, 6b

3c
Lösung: 3, 4, 5

3d
Lösung (Grammatikkasten): Mithilfe der App kann man Pausen besser einhalten;
Mithilfe von einfachen Methoden kann man sich entspannen.

3e
Lösung: 1. Mithilfe der App können Berufstätige Stress abbauen. 2. Mithilfe
regelmäßiger Pausen / Mithilfe von regelmäßigen Pausen kann man die Konzentration
steigern. 3. Mithilfe von Meditation kann man das innere Gleichgewicht
finden. 4. Mithilfe eines Hobbys / Mithilfe von einem Hobby kann man sich nach
Feierabend besser von der Arbeit ablenken.

4a
Lösung (Beispiel): Text A (Pilates): 1. Durch fließende, langsame Bewegungen
kräftigt man alle Muskeln, auch die tief im Körper liegenden, dazu kommen tiefe
Atmung, Konzentration und Entspannungsübungen. 2. Der Deutsche Joseph Hubert
Pilates entwickelte sie in britischer Kriegsgefangenschaft und arbeitete dann
damit in New York. 3. Die tiefe Atmung und die Konzentration auf die fließenden
Bewegungen führen zu körperlicher und geistiger Entspannung, am Ende einer
Einheit gibt es meist noch Entspannungsübungen. 4. Für alle. 5. Allein oder in
einem Kurs. 6. Eine Matte und evtl. Geräte wie Gummibänder oder einen Ball.
Text B (Origami): 1. Durch Falten von Papier entstehen kleine Tiere, Figuren oder

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Lösungen Kursbuch B2

dekorative Gegenstände. 2. Aus Japan. 3. Mithilfe der Konzentration kommen


die Gedanken zur Ruhe, die Wahrnehmung wird intensiviert, beim Falten konzentriert
man sich und lässt sich Zeit, dadurch wird der Atem ruhiger und Stress
abgebaut. 4. Für alle, insbesondere für Kinder, weil sie ihre Fingerfertigkeit trainieren.
5. Allein oder in einer Gruppe. 6. Papier in quadratischer Form oder Origami-
Papier in verschiedenen Farben und Mustern.

4b
Lösung (Strategievideo): Vorwissen der Zielgruppe beachten; Leitfragen mithilfe
von W-Fragen formulieren; die Präsentation sinnvoll in Einleitung, Hauptteil
und Schluss gliedern; in der Einleitung Interesse wecken, Publikum neugierig
machen, z. B. mit einer Frage, Publikum direkt ansprechen, Thema und Gliederung
vorstellen; im Hauptteil Leitfragen beantworten und mit Visualisierungen
arbeiten; am Schluss eine Zusammenfassung und als Fazit die eigene Meinung
geben; nicht ablesen, Publikum direkt ansprechen; nach der Präsentation Zeit für
Fragen und Diskussion lassen

4d
Lösung: In meiner Präsentation geht es um … / Im ersten Teil geht es darum,
dass … / Anschließend werde ich … / Zum Schluss möchte ich …; Ein wichtiger
Aspekt ist, dass … / Ich möchte darauf hinweisen, dass … / Besonders hervorheben
möchte ich … / Dazu nenne ich Ihnen folgende Beispiele: …; Abschließend /
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Zusammenfassend kann man sagen, dass … / Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.
Alle Rechte vorbehalten.

Haben Sie Fragen?

Weniger Stress im Alltag und Beruf

1b
Lösung: ständige Erreichbarkeit und Reizüberflutung durch digitale Medien,
Zeitdruck und hohes Arbeitspensum führen zu Überstunden, fehlende Anerkennung,
Konflikte am Arbeitsplatz

1c
Lösung (Text 1b): in den letzten Jahren (grün/temporal); durch Smartphones,
Internet und digitale Medien (gelb/modal); immer stressiger (gelb/modal); morgens
(grün/temporal); wegen der vielen Arbeit (blau/kausal); ungern (gelb/modal); ins
Büro (orange/lokal); Während der Arbeit (grün/temporal); gut sichtbar (gelb/
modal); auf dem Schreibtisch (orange/lokal); Jederzeit (grün/temporal); auf dem
Handy (orange/lokal); Wegen des Zeitdrucks und eines zu hohen Arbeitspensums
(blau/kausal); regelmäßig (grün/temporal); fast selbstverständlich (gelb/modal)
Lösung (Grammatikkasten): temporal (Wann / Wie oft?)  kausal (Warum?)
 modal (Wie/Womit?)  lokal (Wo/Wohin?)

2a
Lösung: 1d, 2g, 3e, 4b, 5f, 6a, 7c

2c
Lösung (Beispiel): Text A: regelmäßige, echte Pausen machen; nach der Arbeit
Diensthandy ausschalten; keine Arbeit mit nach Hause nehmen; deutliche Grenze
ziehen zwischen Arbeit und Privatleben; lernen auch einmal „Nein“ zu sagen;

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Lösungen Kursbuch B2

Text B: gesunde Übergänge zwischen Arbeit und Freizeit schaffen; kleine Pausen
machen; Rituale schaffen, die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit markieren;
Wochenende nicht stark verplanen; sonntags nicht zu spät aufstehen; sanfter
Start in die Woche; nicht direkt am ersten Urlaubstag wegfahren und am letzten
Urlaubstag zurückkommen

Kraftwerke abschalten?

1a
Lösung: 1f, 2b, 3e, 4a, 5c, 6d

2a
Lösung: Thema: Steigender Energieverbrauch und nicht ausreichende Rohstoffe;
Energiewende: Einsatz von erneuerbaren Energien (Sonne, Wind, Wasserkraft)
statt konventioneller Energien (Kohle, Erdgas, Atomkraft)

2c
Lösung (Beispiel): gegen Atomkraft: radioaktive Strahlung ist gefährlich (Z. 4 –7);
Wasser-, Wind- und Solarenergie umweltfreundlicher und ungefährlicher
(Z. 9/10); Atommüll: Transport und Lagerung gefährlich und teuer (Z. 13 –15);
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Energiewende wirtschaftlich sinnvoll, schafft neue Arbeitsplätze (Z. 19/20); für


Atomkraft: umweltfreundlicher als Gas oder Kohle (Z. 24 –26); Atomenergie
Alle Rechte vorbehalten.

könnte Klimawandel aufhalten (Z. 26/27); Atomkraft anders als alternative Energien
nicht wetterabhängig (Z. 28–31); bei Abschaltung der Atomkraftwerke droht
globaler Stromausfall (Z. 32–34); Atomausstieg sehr teuer (Rückbau, Mülllagerung)
(Z. 35 –37); Abbau von 35.000 Arbeitsplätzen in Deutschland bei Schließung
aller Atomkraftwerke (Z. 37– 40); Risiko von Atomunfällen nicht so hoch
(Z. 43 – 45)

3a
Lösung (Grammatikkasten): Falls die Atomkraftwerke abgeschaltet werden,
droht ein globaler Stromausfall. Würde man nur noch nachhaltige Energieformen
verwenden, wäre die Welt viel sicherer.

3b
Lösung: Z. 26/27: Würde man mehr Atomenergie einsetzen, könnte der Klimawandel
aufgehalten werden. Z. 37– 40: Würde man plötzlich alle Atomkraftwerke
schließen, würden allein in Deutschland 35.000 Arbeitsplätze verloren gehen.

Stromausfall

1e
Lösung: 1. Zeile 5, betrachtete; 2. Zeile 5/6, heftiger Schneefall hatte eingesetzt;
3. Zeile 9/10, sie schielte auf die Tankanzeige; 4. Zeile 15, stapften; 5. Zeile
22/23, sie umrundeten das Gebäude; 6. Zeile 25, schlug ihnen Gestank entgegen;
7. Zeile 36/37, erfasste Sonja ein Gefühl von Abenteuer; 8. Zeile 47, vieles ist aus;
9. Zeile 52/53, sanitäre Anlagen

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Lösungen Kursbuch B2

1f
Lösung: 1i, 2h, 3j, 4d, 5a, 6e, 7c, 8g, 9f, 10b

1g
Lösung (Beispiel): an der Tankstelle: es gibt kein Benzin, viele Autos, die durcheinander
geparkt sind; auf den Toiletten: starker Gestank, kein Licht; im Restaurant:
nicht mehr viel zu essen, regulärer Restaurantbetrieb geschlossen, nichts
funktioniert mehr (Herd, Kühlschrank, Heizung, Kasse); für die Menschen: müssen
in ihren Autos oder im Restaurant mit Kerzenlicht warten, kommen nicht
weiter, frieren

Eine Fachtagung

1a
Lösung: 2

1b
Lösung: 14.00–15.30, Vortrag und Workshop: Dr. Mike Lewis: Dem Burnout
vorbeugen – das innere Gleichgewicht finden
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1c
Alle Rechte vorbehalten.

Lösung: 1. Teil: Was ist ein Burnout?; 2. Teil: Überblick über die Phasen des
Burnout; 3. Teil: Präventionsmöglichkeiten mit Beispielen

1d
Lösung (Beispiel): Begriff aus den 70ern; keine einheitliche Definition; emotionaler
Zustand, bei dem man sich ausgebrannt, überlastet, erschöpft fühlt; kann
schwere gesundheitliche Folgen haben; Ursachen: Stress und andauernde Überforderung;
individuelle Eigenschaften wie übertriebener Perfektionismus, übertriebene
Selbstkritik, Schwierigkeiten, sich von der Arbeit abzugrenzen

1e
Lösung: 1. Phase 5; 2. Phase 1; 3. Phase 7; 4. Phase 2; 5. Phase 4; 6. Phase 3;
7. Phase 6

1f
Lösung: 1b, 2a, 3b, 4b, 5b

Lustige Geschichten

1
Lösung: temporal (Wann / Wie oft?): am Nachmittag, heute, am Montagmorgen,
gestern, am Sonntag, am Wochenende, im Urlaub (auch lokal), morgen, auf
dem Heimweg (auch lokal), immer; kausal (Warum?): trotz des schönen Wetters,
wegen des schlechten Wetters, trotz der hohen Preise, wegen der Verspätung;
modal (Wie/Womit?): hungrig, zu Fuß, begeistert, müde, lustlos; lokal (Wo/
Wohin?): zu Hause, nach Hause, im Büro, an der Uni, zur Uni, auf dem Heimweg
(auch temporal), zur Arbeit, im Urlaub (auch temporal)

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Lösungen Kursbuch B2

Einheit 6 – In Erinnerungen schwelgen

Lebensstationen

1b
Lösung: Opa Siegfried spricht mit seinem Enkel Marc über Oma Hanni. Marc
möchte für sie ein Fotoalbum zum Geburtstag machen.

1c
Lösung: 1a, 2g, 3b, 4d, 5h, 6e, 7f, 8c

1d
Lösung (Beispiel): Kindheit: musste am Anfang Kleidung vom Bruder tragen,
spielte mit Siegfried zusammen „Verstecken“, Hannis Tante war Siegfrieds Nachbarin;
Schulzeit: alle Kinder aus dem Dorf in einer Klasse, sind gerne zur Schule
gegangen, mussten nach der Schule auf dem Feld arbeiten oder Gemüse auf dem
Markt verkaufen, Mädchen mussten im Haushalt helfen, nach dem Krieg gab es
viel zu tun; Jugend: ging mit Siegfried auf einen Tanzabend, danach waren sie ein
Paar, erster Kuss unter einem Kirschbaum mit 17; Studium: mit 18 ging sie zum
Studium nach Wien, erst Brieffreunde, dann Kontakt verloren; Hochzeit: kam mit
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Anfang 20 zurück ins Dorf, alles war wie früher, sofort verlobt, zwei Wochen
später geheiratet, wunderschöner Tag, alle Freunde, Verwandte, Nachbarn waren
Alle Rechte vorbehalten.

da; Restaurant: kauften zusammen Restaurant im Nachbardorf, hatten kaum


Geld und mussten Kredit aufnehmen, haben fast alles selbst renoviert, hatten es
fast 40 Jahre und waren ziemlich erfolgreich, kurz vor Marcs Geburt verkauft;
eigene Kinder: kurz nach der Eröffnung Geburt der Tochter, zwei Jahre später ein
Sohn, glückliche Familie, aber auch schwer, keine Kinderbetreuung, viel zu tun
und wenig Zeit für die Familie

2a
Lösung (Grammatikkasten): Wir haben die Idee nicht aufgeben wollen. Sie
war die erste, die an der Uni hat studieren können.

2b
Lösung (Beispiel): Musstest du mit 13 Jahren im Haushalt helfen? – Ja, mit
13 Jahren habe ich viel im Haushalt helfen müssen. Und du, durftest du als Kind
viel Eis essen? – Ja, als Kind habe ich viel Eis essen dürfen. Und du, durftest du als
Kind lange aufbleiben? – Nein, als Kind habe ich nicht lange aufbleiben dürfen.
Und du, konntest du mit vier Jahren schon Fahrrad fahren? – Ja, mit vier Jahren
habe ich schon Fahrrad fahren können. Und du, wolltest du als Kind ein Haustier
haben? – Ja, als Kind habe ich ein Haustier haben wollen. Und du, konntest du
als Kind deine Kleidung selbst aussuchen? – Ja, als Kind habe ich meine Kleidung
selbst aussuchen können.

3a
Lösung: denn manches hätte sicher auch anders laufen können – Damals hätten
sich meine Eltern fast getrennt. – Das wäre schrecklich für mich gewesen. – Ich
hätte eigentlich gern länger in Wien gelebt. – Doch wenn ich damals in Wien
geblieben wäre, hätte ich Siegfried nie geheiratet. – Sonst hätten wir das Restaurant
wohl nicht eröffnen können.

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Lösungen Kursbuch B2

3b
Lösung (Grammatikkasten): Damals hätten sich meine Eltern fast getrennt.
Das wäre schrecklich gewesen. – Sonst hätten wir das Restaurant wohl nicht
eröffnen können. – Wenn ich in Wien geblieben wäre, hätte ich Siegfried nie
geheiratet.

3c
Lösung: 1. Wenn sie ihre Tante nicht besucht hätte, hätte sie Siegfried nie kennengelernt.
2. Wenn sie nicht nach Wien gegangen wäre, hätte sie sich früher
verlobt. 3. Wenn sie keine Enkelkinder bekommen hätte, hätte sie das Restaurant
nicht verkauft. 4. Wenn sie weniger hätte arbeiten müssen, wäre sie öfter in
Urlaub gefahren.

1a
Lösung: Lisa Koch, Julian Fischer, Marina Moreno, Ji-Young Park, Dimitri Popow,
Katharina Schönwetter, Matthias Schwarz

1b
Lösung: Maria Neumann, Christiano da Silva Santos, Peter Wolf, Fatima Said,
Kevin Klein, Frida Lustiger, Andrej Smirnov

2b
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Lösung: richtig: 3, 4, 5; Korrekturen: 1. Informationen werden an unterschiedlichen


Alle Rechte vorbehalten.

Orten im Gehirn gespeichert; 2. Alle Sinneswahrnehmungen werden zuerst


vom sensorischen Gedächtnis aufgenommen und nur die interessanten kommen
ins Kurzzeitgedächtnis; 6. Durch körperliche Tätigkeit wird das Gehirn besser mit
Sauerstoff versorgt.

2d
Lösung (Grammatikkasten): von beschreibt, wer etwas macht. – durch
beschreibt, wie etwas passiert.

2e
Lösung: 1. Durch Stress wird die Konzentration gestört. (wie passiert etwas? 
durch); 2. Von den Sinnesorganen werden Gerüche und Geräusche wahrgenommen.
(wer macht etwas?  von); 3. Die Informationen werden von der Chefin in
passende Ordner einsortiert. (wer macht etwas?  von); 4. Durch Bewegung
wird das Lernen und Erinnern gefördert. (wie passiert etwas?  durch); 5. Durch
eine entspannte Atmosphäre wird das Lernen erleichtert. (wie passiert etwas? 
durch)

3a
Lösung (Beispiel): A. Sprachlerntipps: 1. visuelle Hilfen: Zettel mit Vokabeln an
alle Dinge in der Wohnung kleben, Bilder, Skizzen, Mindmaps, Artikel in verschiedenen
Farben; 2. Lernen nach Biorhythmus: Eule/Lerche, dann lernen oder Kurse
belegen, wenn man sich am besten konzentrieren kann; 3. Lernen im Kontext:
Beispielsätze, ähnliche Wörter aus der Wortfamilie, Kategorien bilden; 4. Filme
auf Deutsch mit deutschen Untertiteln schauen, Radio auf Deutsch hören; 5. Lernen
in Bewegung, z. B. beim Spazierengehen mit Karteikarten oder Apps Vokabeln
lernen. B. Mnemotechniken: kreative Methoden zum besseren Merken von Informationen,
verbinden Information durch fantasievolle Assoziationen mit Bildern,

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Lösungen Kursbuch B2

Gefühlen, Orten, bleiben so länger im Gedächtnis; Beispiele: 1. Assoziationstechnik:


Verbindung von Begriffen mit selbst ausgedachten Bildern; 2. „Eselsbrücken“/
Merksätze: Verbindung von langweiligen Informationen mit lustigen oder „merkwürdigen“;
3. Loci-Technik: Verbindung von Begriffen mit Orten, jede Vokabel
bekommt z. B. festen Ort in Wohnung, Wort kann dann durch Verbindung mit
dem Ort (Erinnerung an Gang durch die Wohnung) abgerufen werden;
4. Geschichten-Technik: Begriffe werden in chronologische Geschichte eingebaut,
um sich Lerninhalte besser zu merken.

Erinnerungen aus der Geschichte

1a
Lösung (KV): 1. BRD, 2. Westberlin, 3. die Wiedervereinigung Deutschlands,
4. der Mauerbau, 5. Ostberlin, 6. die DDR, 7. die Teilung Deutschlands, 8. der
Mauerfall, 9. der Zweite Weltkrieg, 10. die Berliner Mauer

1b
Lösung (Beispiel): Museumsführerin, spricht über die Ausstellung „Wendepunkte
in der Zeitgeschichte“, Programm für den Nachmittag: Film über den Fall
der Berliner Mauer, Sonderausstellung zu wichtigen Persönlichkeiten
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1c
Alle Rechte vorbehalten.

Lösung: 1. 1945; 2. 1949; 3. 1949; 4. 1961; 5. 1989; 6. 1990

1d
Lösung: 1. falsch: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland in vier Besatzungszonen
geteilt; 2. falsch: Berlin lag geografisch in Ostdeutschland; 3. richtig;
4. falsch: Die Mauer verlief zwischen Ost- und Westberlin; 5. richtig; 6. richtig;
7. falsch: In der Nacht des Mauerfalls fuhren viele Ostdeutsche nach Westberlin;
8. falsch: Das Datum der Wiedervereinigung ist heute der deutsche Nationalfeiertag.

1e
Lösung: Deutschland (1) wurde nach (2) dem Zweiten (3) Weltkrieg in vier (4)
Besatzungszonen geteilt.

2f
Lösung (Beispiel): 2. Deutschland wurde nach dem Zweiten Weltkrieg geteilt,
nicht vor oder während des Krieges; 3. nach dem Zweiten Weltkrieg, nicht nach
dem Ersten; 4. in vier Besatzungszonen geteilt, nicht in zwei oder drei

2a
Lösung: G. Schabowski: 1929 –2015, DDR, Politiker + Regierungssprecher;
B. v. Suttner: 1843–1914, Österreich, Friedensforscherin + Schriftstellerin; S. Scholl:
1921–1943, Studentin + Widerstandskämpferin; A. Hofmann: 1906 –2008,
Schweiz, Chemiker + Erfinder des LSD

2b
Lösung (Grammatikkasten): Die Grenzen wären nicht geöffnet worden, wenn
Schabowski sich nicht geirrt hätte.

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Lösungen Kursbuch B2

2c
Lösung: 1. Ohne Bertha von Suttner wäre der Friedensnobelpreis nicht verliehen
worden. 2. Sie wäre nicht ermordet worden, wenn sie nicht gegen die Nazis
gekämpft hätte. 3. Die Droge LSD wäre nicht erfunden worden, wenn Albert
Hofmann nicht an einem Medikament geforscht hätte.

2d
Lösung: A. Bertha von Suttner: 1843 in Prag geboren, Tochter reicher aristokratischer
Familie; Berufe: Erzieherin, Privatsekretärin, Sprachlehrerin, Übersetzerin,
Schriftstellerin, Journalistin; wichtige Ereignisse: mit 30 Stelle als Erzieherin bei
Familie von Suttner in Wien, verliebt sich in sieben Jahre jüngeren Arthur von
Suttner, wird nach dreijähriger heimlicher Beziehung gekündigt, 1876 Privatsekretärin
von Alfred Nobel in Paris, umfangreicher Briefwechsel, von Suttner hat
Idee zum Friedensnobelpreis; 1876 Heirat mit Arthur von Suttner; 1889 Veröffentlichung
ihres pazifistischen Romans „Die Waffen nieder!“ (weltweiter Erfolg), ab
1889 aktiv in Friedens- und Frauenbewegung, erhält 1905 als erste Frau Friedensnobelpreis,
1914 Tod; wichtig: ohne Suttner gäbe es keinen Friedensnobelpreis,
„Die Waffen nieder!“ ist einer der wichtigsten deutschen Antikriegsromane.
B. Sophie Scholl: 1929 in der Nähe von Heidelberg geboren, vier Geschwister,
christliches Elternhaus, Abitur, dann Arbeit als Kindergärtnerin, 1942 Biologieund
Philosophiestudium in München, schließt sich der Widerstandsgruppe „Weiße
Rose“ an, die von ihrem Bruder, Studenten und Professoren gegründet wurde, im
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Februar 1943 verteilt die Gruppe an der Uni Flugblätter, wird vom Hausmeister
Alle Rechte vorbehalten.

verraten, festgenommen und vier Tage später von Nationalsozialisten ermordet,


im Herbst 1943 werfen britische Flugzeuge Texte von Hans und Sophie Scholl
über ganz Deutschland ab; wichtig: eine der wenigen, die gegen Nationalsozialismus
kämpften. C. Albert Hofmann: 1906 in Baden in der Schweiz als ältester von vier Geschwistern
geboren, frühes Interesse für Naturwissenschaften, 1925 Chemiestudium in
Zürich, 1929 Doktortitel, 1935 Heirat mit Anita Guanella, fast 40 Jahre Anstellung
in Baseler Medikamentenunternehmen, forscht an Kreislaufmedikamenten,
im April 1943 Selbsttest, darauf wird ihm schlecht, schwindelig, sieht bunte Farben
und Bilder, versehentlich LSD erfunden, seit den 1960er Jahren Partydroge,
warnt lebenslang vor Verwendung als Droge, Weiterarbeit in der Wissenschaft
auch nach Pensionierung, stirbt mit 102 Jahren nach Herzinfarkt; wichtig: gilt als
Genie, vielfache Auszeichnung seiner wissenschaftlichen Arbeiten.

3b
Lösung (Strategievideo): Recherchefragen überlegen, z. B. wo, wann, wer, wie,
warum; einen Überblick bekommen, indem man das Stichwort in einer Suchmaschine
eingibt; Wikipedia-Artikel; genauere Informationen mit spezifischeren
Stichworten; Überschriften lesen; immer fragen: wer schreibt und warum; seriöse
Quellen verwenden; nicht alles genau lesen, sondern überfliegen; Ergebnisse pro
Frage, nicht pro Quelle notieren; Ergebnisse visualisieren

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