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Projektarbeit

UNICEF

Abgabedatum: 29.01.2020

Namen der Referenten:


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung 1
2. Vorstellung der Einrichtung UNICEF (Lisa) 1
2.1 Aufgaben 1
3. Unser Thema 2
3.1 Allgemeines zu den Kinderrechten (Louisa H.) 3
3.2 Das Recht auf Gesundheit (Louisa S.) 4
3.3 Das Recht auf gewaltfreie Erziehung (Jaqueline) 7
3.4 Das Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht (Leonie) 10
3.5 Das Recht auf Bildung (Louisa H.) 12
4. Fazit 14
5. Anlagen
5.1 Literatur – und Quellenverzeichnis
5.2 Flyer / Plakate
5.3 PSP und PAP
6. Versicherung des selbstständigen Verfassens der Facharbeit
1. Einleitung

Unser Projektthema ist ehrenamtliche Arbeit und in dem Sinne befasst sich unsere
Projektarbeit mit der Organisation UNICEF und deren Ziel ist es unter anderem auf
die Kinderrechte aufmerksam zu machen. Unsere Wahl fiel auf diese Organisation,
da uns das Wohl der Kinder sehr am Herzen liegt und wir das unterstützen wollen.
Um das zu verdeutlichen haben wir uns besonders mit den vier Kinderrechten, Krieg
und Flucht, Gewaltfreie Erziehung, Gesundheit und Bildung, auseinandergesetzt. Wir
haben uns mit der Frage beschäftigt, wie man am besten auf diese Rechte
aufmerksam machen kann. Um diese bestmöglich darzustellen, haben wir uns dazu
entschlossen einen Imagefilm zu drehen.

2. Vorstellung der Einrichtung UNICEF

UNICEF ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, dessen ursprünglicher


Name ist United Nations Children´s Fund. Gegründet wurde UNICEF weltweit von
der Generalversammlung am 11. Dezember 1946, in Deutschland wurde UNICEF
sechseinhalb Jahre später, am 30. Juni 1953, gegründet und hat ihre Geschäftsstelle
in Köln. UNICEF Deutschland ist eine der wichtigsten Stützen des Kinderhilfswerks,
dessen ehrenamtlicher Vorsitzender ist im Moment Georg Graf Waldersee und seit
dem 24. Juni 2010 ist Christian Schneider der Geschäftsführer. 1956 wurde UNICEF
Schweiz und Lichtenstein gegründet, zuletzt wurde UNICEF 1962 in Österreich
gegründet. 2016 waren durchschnittlich 110 Mitarbeiter hauptamtlich angestellt.
Anfangs galt die Hilfe den Kindern in Europa nach dem zweiten Weltkrieg.
Mittlerweile sind sie in über 190 Ländern im Einsatz, um Kindern und Müttern zu
helfen. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Kinderrechte zu verwirklichen, ganz
unabhängig davon welche Hautfarbe, Religion oder Herkunft sie haben. Sie bieten
schnelle Nothilfe, aber auch langfristigen Wiederaufbau, damit helfen sie den Jungen
und Mädchen in Krisenländern gesund und sicher groß zu werden. Auch für Kinder in
Deutschland ist UNICEF da und macht auf Kinderrechtsverletzungen aufmerksam,
jedoch liegt der Schwerpunkt auf den Entwicklungsländern.
UNICEF ist nicht nur aktiv in Krisenländern am Arbeiten, sondern auch im
Hintergrund. Sie sammeln Spenden, um den Kindern möglichst viel bieten zu
können, sie sammeln unter anderem dafür, dass sie essen haben und sauberes
Trinkwasser, ebenfalls sorgen sie dafür, dass die Kinder Schulsachen, wie Hefte und
Stifte etc. haben, damit sie zur Schule gehen können. Die Spenden werden ebenfalls
dafür verwendet, um Spielsachen zu besorgen. UNICEF Deutschland hat 2016 bis
2018 insgesamt circa 332,22 Mio. Euro durch Spenden gesammelt. Seit 1996 hat
UNICEF Deutschland eine Stiftung. In die Stiftung können Stifter ihr Vermögen
einbringen, das auf eine gewisse Dauer erhalten bleibt, die Spenden hingegen
werden sofort eingesetzt.
UNICEF hat auch einige Preise erworben, unter anderem am 2. Dezember 2010 den
ersten Preis des Transparenzwettbewerbs deutscher Spendenorganisation für ihre
Berichterstattung zur Corporate Governance und 2012 den zweiten Preis.

2.1 Aufgaben

Das Deutsche Komitee von UNICEF sammelt Spenden für bedürftige Kinder,
ebenfalls verkaufen sie UNICEF-Grußkarten und bieten eine Patenschaft für Kinder.
In dem Grußkartenshop können Privatkunden und Firmenkunden Karten für viele
verschiedene Anlässe erwerben. Durch die Einnahmen werden dann weltweite
Projekte gefördert.
Als Pate bei UNICEF hilft man nicht nur einem, sondern vielen Kindern. Bei einer
Patenschaft spendet man monatlich einen selbstbestimmten Betrag. Außerdem
leisten sie Informations-, Lobby- und Bildungsarbeit. Sie haben viele Programme am
Laufen, um Jungen und Mädchen all das zu bieten, was in den Krisenländern nicht
als selbstverständlich gilt, darunter zählen Bildung, Nothilfe, Schutz vor Krankheiten
wie HIV und AIDS, außerdem wollen sie den Kindern das Überleben sichern und sie
psychosozial Betreuen. UNICEF bietet den Kindern und ihren Familien sauberes
Trinkwasser, indem Brunnen gebaut werden und durch die zahlreichen spenden wird
dafür gesorgt, dass sie essen haben.

Für das Vorhaben von UNICEF sind keine aufwendigen Techniken notwendig. Sie
sorgen dafür, dass das meiste Geld für Essen, Schulsachen, sowie Spielsachen für
die Kinder bereitstehen. In Krisenländern ist der Schutz vor Krankheiten nicht
gegeben, daher ist es das Ziel von UNICEF jedes dritte Kind mit Impfungen zu
versorgen und somit eine möglichst sichere Kindheit zu gewährleisten. UNICEF
bildet Gesundheitshelfer aus, damit sie die Babys bestmöglich versorgen können und
somit die Überlebenschance verbessert wird. Selbst in Kriegsgebieten und
Katastrophenländern werden von UNICEF Krankenhäuser ausgestattet und dafür
gesorgt, dass weniger Kinder an vermeidbaren Krankheiten sterben, indem sie
Medikamente zur Verfügung stellen und das Personal der Krankenhäuser schulen
und weiterbilden. Für Flüchtlingskinder oder Kinder, die in einem Kriegsgebiet
wohnen, ist Angst ein großer Begleiter, durch die psychosoziale Betreuung wird den
Kindern geholfen, schlimme Ereignisse kurz zu vergessen oder sie besser
verarbeiten zu können. In Deutschland werden daher in den Unterkünften
kinderfreundliche Räume eingerichtet, wo sie ihre Ängste vergessen und Spaß
haben können.

Ein wichtiger Bestandteil bei UNICEF ist auch die ehrenamtliche Arbeit. Dabei kann
jeder aktiv werden, da es viele Möglichkeiten gibt. Zum einen gibt es die Aktion
„Kochen für Freunde“, da bekocht man seine Freunde. Man verbringt also einen
Abend mit seinen Freunden und hat Spaß. Im Anschluss kann dann jeder selbst
entscheiden, wieviel er beitragen möchte. Die Einnahmen kommen dann syrischen
Flüchtlingskindern zugute. Zum anderen gibt es die Aktion „Wir laufen für UNICEF“,
da können Schüler und Schülerinnen bei einem Benefizlauf für jeden Kilometer oder
für jede Runde Spenden sammeln. Dabei können die Angehörigen selber
entscheiden wie viel sie jeweils spenden. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten,
um ehrenamtlich Spenden zu sammeln und es ist für jeden was dabei, da jeder das
tun kann, was ihm liegt. Auch in aktuellen Pandemien, wie Covid-19 hilft UNICEF.
Sie sorgen in den Krisenländern in erster Linie mit den einfachsten Mitteln, wie
Desinfektionsmittel und Seife dafür, dass die Verbreitung gering bleibt. Außerdem
wird dafür gesorgt, dass es überall sauberes Wasser gibt und Familien werden über
Hygieneregeln aufgeklärt. Ebenfalls stellt UNICEF Schutzmasken zur Verfügung und
arbeitet an einer großen Impfkampagne, damit auch die Menschen in Krisenländern
geimpft werden können.

3. Unser Thema

Wir haben uns für die ehrenamtliche Arbeit bei UNICEF entschieden, weil wir die
Organisation interessant finden und mit ihr andere Menschen in der Not unterstützt
werden. Aktuell durch die Covid-19 Pandemie geht es vermehrt darum die Rechte
der Kinder konsequent einzuhalten, weshalb wir uns explizit auf das Thema
Kinderrechte spezialisiert haben. Das erste Kinderrecht, womit wir uns befassen ist
das „Recht auf Gesundheit“. Ziel dieses Rechtes ist es, das gesunde Wachstum der
heranwachsenden Generation zu fördern und Krankheiten durch medizinische
Behandlungen zu erkennen und zu bekämpfen. Als nächstes haben wir uns mit dem
„Recht auf eine Gewaltfreie Erziehung“ beschäftigt. Jedes Kind wünscht sich ein
liebevolles und geschütztes Umfeld, in dem es sich frei entfalten kann. Mit diesem
Kinderrecht soll vermieden werden, dass Kinder durch die Gewalt der Erziehenden
an physischen oder psychischen Schäden leiden. Das nächste Kinderrecht ist „Recht
auf Schutz im Krieg und auf der Flucht“. Ziel ist es ein sicheres Zuhause und die
Hoffnung auf eine gesunde und glückliche Zukunft für Kinder zu schaffen. Zuletzt
haben wir uns mit dem Thema „Recht auf Bildung“ beschäftigt. In Deutschland hat
jedes Kind das Recht auf Bildung und besitzt eine auferlegte Schulpflicht. Hierbei
geht es darum den Kindern eine Chancengleichheit durch eine gleichwertige Bildung
zu verschaffen.
Besonders in der aktuellen Situation muss vermehrt darauf geachtet werden, dass
die Kinderrechte eingehalten werden.

Um euch dieses Thema auch während der Covid-19 Situation näher zu bringen,
haben wir uns dazu entschieden einen Image-Film zu drehen.

Der Film beginnt in der Einleitung mit einer Drohnenaufnahme von der Schule. Um
die Schule genauer darzustellen, haben wir Aufnahmen vom inneren der Schule
angefertigt. Hierbei haben wir zwischendurch Plakate an den Wänden der Schule
aufgehängt. Zunächst kommt die Vorstellung der Organisation UNICEF.
Anschließend gehen wir weiter auf die ausgewählten Kinderrechte ein. Am Ende des
Kurzfilms erfolgt ein Spendenaufruf und der Abspann.

In unserer weiteren schriftlichen Ausarbeitung gehen wir genauer auf die oben
aufgeführten Kinderrechte ein.

3.1 Allgemeines zu den Kinderrechten

Kinderrechte sind Rechte, die für jedes Kind und jeden Jugendlichen gelten und die
sie uneingeschränkt in Anspruch nehmen können. Die Kinderrechte wurden erstmals
am 20. November 1989, der heutzutage als Weltkindertag bekannt ist, offiziell in der
UN-Kinderrechtskonvention aufgenommen und diese umfasst insgesamt 54 Artikel.
Fast alle Länder auf der Welt haben diese inzwischen auch anerkannt. Die
Vertragsstaaten verpflichten sich damit immer im Interesse der Kinder zu handeln
und deren Bedürfnisse zu beachten. Folglich besteht die Aufgabe der einzelnen
Staaten in der Achtung, dem Schutz und der Gewährleistung der Kinderrechte in
dem dazugehörigen Staatsgebiet.

In dieser Konvention sind ebenfalls grundlegende Dinge enthalten, wie zum Beispiel
das Recht auf einen Namen und eine Staatsangehörigkeit für jedes Kind. Zusätzlich
lässt sie sich in vier Gruppen einteilen: das Recht auf Leben und persönliche
Entwicklung, die Gleichbehandlung, das Wohl des Kindes und die Beteiligung. Diese
Rechte beziehen sich lediglich auf Kinder und Jugendliche, die das 18. Lebensjahr
noch nicht vollendet haben.

Die wichtigsten und bekanntesten Rechte aus der UN-Kinderrechtskonvention


sind….
 das Recht auf Gleichheit
 das Recht auf Gesundheit
 das Recht auf Bildung
 das Recht auf Spiel und Freizeit
 das Recht auf freie, eigene Meinungsäußerung und Beteiligung
 das Recht auf gewaltfreie Erziehung
 das Recht auf Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung
 das Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht
 das Recht auf Betreuung bei Behinderung
 das Recht auf eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause

Demnach sind diese zehn die Bekanntesten, aber jedes Kinderrecht ist letztendlich
gleich viel Wert. Alle Kinder auf der Welt haben ein Anrecht auf dieselben Rechte
und dennoch kennt diese nicht jeder auf der Welt.

Insbesondere UNICEF setzt sich als Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen für den
Schutz, die Verwirklichung und die Bekanntmachung der Kinderrechte ein, damit in
Zukunft das Recht jedes Kindes berücksichtigt werden kann, auch in den Staaten,
wo sie noch nicht so bekannt sind. Dabei steht die oben genannte UN-
Kinderrechtskonvention im Mittelpunkt ihrer Arbeit.

Somit ist es wichtig diese Kinderrechte zu beachten, zu wahren und sie auch zu
verbreiten, da sie jede einzelne Person im Leben betreffen und weiterhin begleiten
werden, weil jeder auf der Welt das Recht darauf hat gut und rechtmäßig behandelt
zu werden und ohne dabei einen Unterschied im Alter, im Aussehen oder in der
Herkunft zu machen.

3.2 Das Recht auf Gesundheit

Gesundheit ist für alle Menschen auf dieser Welt sehr wichtig. Die Gesundheit der
heranwachsenden Generationen zu fördern, ist eines der wichtigsten Ziele der
Gesundheitspolitik. Insbesondere bei Kindern kann in kurzer Zeit eine signifikante 1
Entwicklung erreicht werden. Ziel des Bundesgesundheitsministeriums ist es daher,
das gesunde Wachstum von Kindern zu fördern und Krankheiten durch medizinische
Behandlungen so früh wie möglich zu erkennen.
Kinder mit schweren, chronischen oder seltenen Krankheiten sollten die beste
medizinische Versorgung erhalten, da es diesen auch ermöglicht, ein gutes Leben zu
führen. Um gesund zu bleiben, braucht der Mensch gesunde Luft, sauberes Wasser
und nahrhaftes Essen. Wenn der Mensch krank ist, braucht er außerdem einen Arzt,
der ihm helfen kann. All dies kann nicht überall auf der Welt als selbstverständlich
angesehen werden. Deshalb gibt es für Kinder ein Recht auf Gesundheit. Das Recht
auf Gesundheit ist für Kinder sehr wichtig, da insbesondere diese, besonderen
Schutz benötigen. Wenn Kinder frei von Krankheiten sind, haben sie die Chance,
sich zu gesunden Erwachsenen zu entwickeln.

Bestehen eines Gesundheitssystems:

Alle Kinder haben das Recht auf rechtzeitigen Zugang zu angemessenen


Gesundheitsleistungen. Dafür gibt es aber eine wichtige Voraussetzung, das
Vorhandensein eines Gesundheitssystems, einschließlich des Zugangs zu den
wichtigsten Arzneimitteln. In jedem Land sollte ein funktionierendes, öffentliches
Gesundheitswesen mit Gesundheitsvorsorge vorhanden sein.
1
Wichtig, bedeutend
Prävention:

Prävention spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit,
insbesondere bei der Gesundheit von Kindern. Gesundheitserziehung und
Impfungen können die Ausbreitung von Infektionskrankheiten verhindern. In diesem
Fall ist die Impfung eine besonders wirksame Maßnahme, da sie einerseits billig ist
und andererseits das Risiko von Tod und Behinderung durch die häufigsten
Kinderkrankheiten verringert. Auf lange Sicht kann eine Impfung diese Krankheiten
sogar vollständig ausmerzen2. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist
ebenso wichtig, wie die Berücksichtigung von Allergien und Unverträglichkeiten.

VN-Kinderrechtskonvention Artikel 24 Abs.13:

Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf das erreichbare Höchstmaß
an Gesundheit an sowie auf Inanspruchnahme von Einrichtungen zur Behandlung
von Krankheiten und zur Wiederherstellung der Gesundheit.
UN- Kinderrechtskonvention (Art. 24)4:

Die UN- Kinderrechtskonvention vom 20. November 1989 umfasst 54 Artikel und
wurde im Laufe der Zeit von 193 Vertragsstaaten unterschrieben. Das Recht auf
Versorgung umfasst medizinische Versorgung und angemessene
Lebensbedingungen. Nach dem Übereinkommen über die Rechte des Kindes vom
20. November lautet der Artikel 24 zur Gesundheitsvorsorge folgendermaßen:

(1) Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf das erreichbare
Höchstmaß an Gesundheit an, sowie auf Inanspruchnahme von Einrichtungen zur
Behandlung von Krankheiten und zur Wiederherstellung der Gesundheit. Die
Vertragsstaaten bemühen sich sicherzustellen, dass keinem Kind das Recht auf
Zugang zu derartigen Gesundheitsdiensten vorenthalten wird.

(2) Die Vertragsstaaten bemühen sich, die volle Verwirklichung dieses Rechts
sicherzustellen, und treffen insbesondere geeignete Maßnahmen, um

a)  die Säuglings- und Kindersterblichkeit zu verringern;

b)  sicherzustellen, dass alle Kinder die notwendige ärztliche Hilfe und


Gesundheitsfürsorge erhalten, wobei besonderer Nachdruck auf den Ausbau
der gesundheitlichen Grundversorgung gelegt wird;

c)  Krankheiten sowie Unter- und Fehlernährung auch im Rahmen der


gesundheitlichen Grundversorgung zu bekämpfen, unter anderem durch den
Einsatz leicht zugänglicher Technik und durch die Bereitstellung
ausreichender vollwertiger Nahrungsmittel und sauberen Trinkwassers, wobei
die Gefahren und Risiken der Umweltverschmutzung zu berücksichtigen sind;

2
Ausrotten, vertilgen
3
www.kinderrechtskonvention.info
4
www.eineweltnetzwerkbayern.de
d)  eine angemessene Gesundheitsfürsorge der Mütter vor und nach der
Entbindung sicherzustellen;

e)  sicherzustellen, dass allen Teilen der Gesellschaft, insbesondere Eltern


und Kindern, Grundkenntnisse über die Gesundheit und Ernährung des
Kindes, die Vorteile des Stillens, die Hygiene und die Sauberhaltung der
Umwelt sowie die Unfallverhütung vermittelt werden, dass sie Zugang zu der
entsprechenden Schulung haben und dass sie bei der Anwendung dieser
Grundkenntnisse Unterstützung erhalten;

f)  die Gesundheitsvorsorge, die Elternberatung sowie die Aufklärung und die


Dienste auf dem Gebiet der Familienplanung auszubauen.

Jährlich sterben rund sieben Millionen Kinder aufgrund von Unterernährung.


80 Prozent dieser Kinder stammen aus Südasien oder dem südlichen Afrika, wobei
beispielsweise in Sierra Leone etwa jedes sechste Kind stirbt (UNICEF, 2013).
Gründe für diese Zahlen sind Unterernährung, mangelnder Zugang zu sauberem
Wasser und fehlende Kranken- und Sozialversicherung.

Gesund leben in Deutschland:

Das größte Gesundheitsrisiko für deutsche Kinder ist das Übergewicht.


Jedes siebte Kind in Deutschland ist zu dick. Ihre Ernährung ist ungesund. Auf diese
Weise machen Sport und Bewegung keinen Spaß mehr. Also setzten sich die Kinder
hin und essen. Dies ist ein Zyklus, der unterbrochen werden muss. Da dies schwierig
ist, können Sie mit anderen Kindern in der Gruppe dies üben.

Das Recht auf Gesundheit für Kinder in Zeiten von Covid-19:

Nachdem alle erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona Pandemie


ergriffen wurden, muss sehr sensibel darauf reagiert werden, wie Kinder und Ihre
Rechte betroffen sind. Es gibt wenig Wissen darüber, inwieweit Covid-19 die
Gesundheit von Kindern gefährdet. Es ist jedoch bekannt, dass Kinder auch mit dem
Corona Virus infiziert werden können. Nach bisherigen Angaben ist der Verlauf
jedoch auch bei Säuglingen und Kleinkindern häufig milder als bei Erwachsenen. Die
Kinderkommission des deutschen Bundestages mahnte jüngst, dass bei jeder
politischen Entscheidung zur Bekämpfung der Corona Pandemie das Recht der
Kinder stärker berücksichtigt werden müsse. Es solle betont werden, dass Kinder
neben dem Recht auf Schutz auch das Recht auf sozialen Kontakt haben. Das Recht
auf Gesundheit soll für alle Menschen eine medizinische Versorgung sein, auch in
Zeiten einer Pandemie. Der UN-Ausschuss 5 für die Rechte des Kindes, hat auf das
höchstmögliche Gesundheitsniveau den Inhalt von Artikel 24 des Übereinkommens
über die Rechte der Kinder klargestellt. Dementsprechend umfassen die in Artikel 24
erhaltenen Rechte angemessene und rechtzeitige Maßnahmen zur Erhaltung der
Gesundheit und der Rechte jedes Kindes, heranzuwachsen und sein volles Potenzial
zu entfalten. Auswirkungen bzw. Störungen in dieser Entwicklung, können die
Gesundheit der Kinder stark beeinflussen. Während der Pandemie, leben die Kinder
in einer Ausnahmesituation, was zu Ängsten und Unsicherheiten führen kann. Der
UN- Ausschuss hat erklärt, dass es notwendig ist, die besonderen
Herausforderungen anzugehen, wenn es darum geht, das Recht auf Gesundheit von

5
Ausschuss für bürgerliche und politische Rechte
Kindern zu sichern, insbesondere in Not- oder Ausnahmesituationen. Beim
Kontaktverbot ist darauf hinzuweisen, dass dies immer verhältnismäßig sein müssen.
Denn je länger das Verbot dauert, desto schwerwiegender sind diese Auswirkungen.
In diesem Fall sollten alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um
sicherzustellen, dass Kinder sowohl physische als auch psychische Unterstützung
erhalten.

Die physische und psychische Gesundheit der Kinder bei Covid-19:

Kinder und Jugendliche sind besonders von der Covid-19 Pandemie und den
offiziellen Eindämmungsverfahren betroffen. Über die Auswirkungen auf die
physische Gesundheit wurde bislang wenig geforscht. Die ersten internationalen und
nationalen Studien zeigen unterschiedliche Bilder. Bei Kindern und Jugendlichen
können Symptome von Angstzuständen und Depressionen auftreten, die zu einer
verminderten Lebensqualität führen. Darüber hinaus leiden Kinder unter emotionaler
Erregung (wie übermäßiger Sorge oder Traurigkeit) und psychosomatischen
Symptomen (wie unerklärliche Kopfschmerzen oder körperliche Schmerzen). Den
Daten zufolge stieg das Risiko für psychische Gesundheitsprobleme von 18 % vor
Corona, auf 31 % während der Krise. Bei der physischen Gesundheit bedingt durch
die aktuelle Situation, kann das normale Bewegungsverhalten von Kindern nicht
stattfinden. Aufgrund der Pandemie können Bewegungsmangel und Schlafmangel
bei Kindern zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Eine gesteigerte Bildschirmzeit wird zudem mit einem höheren Risiko der
Entwicklung einer Kurzsichtigkeit assoziiert 6. Somit kann sich ein Bewegungsmangel
auf die
physische Gesundheit auswirken.

Was trägt die Organisation UNICEF zu diesem Thema bei?

Die Organisation UNICEF sorgt für Impfstoffe, Nadeln und Spritzen.


Sie stellt Kühlbehälter bereit, um die Impfstoffe sicher, über längere Strecken und
in unwegsame Regionen transportieren zu können. Je nachdem wo und wie die
Kinder leben, fahren die Helfer mit Motorrädern oder nehmen Kamele für den
Transport. Ebenso unterstützen sie auch die Ausbildung für das lokale
Gesundheitspersonal, sowie die Aufklärung der Bevölkerung und die Entwicklung
und Verbreitung von besseren Impfstoffen. UNICEF versorgt weltweit jedes dritte
Kind mit Impfstoffen, baut Brunnen für sauberes Trinkwasser und Toiletten und hilft,
die medizinische Grundversorgung zu verbessern. In Notsituationen versorgt
UNICEF mangelernährte Kinder mit therapeutischer Zusatznahrung.

3.3 Das Recht auf gewaltfreie Erziehung

Jedes Kind wünscht sich ein liebevolles und geschütztes Umfeld, in dem es sich frei
entfalten kann. Kein Kind darf geschlagen, ausgenutzt, eingesperrt oder unter Druck
gesetzt werden. Daher haben Kinder das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung.
Körperliche Bestrafung, seelische Verletzungen und andere entwürdigende
Maßnahmen sind unzulässig.7 Dies wird so seit November 2000 im §1631 Abs. 2
BGB festgehalten. Weiterhin ist der Grundsatz der gewaltfreien Erziehung in Art. 19
der UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) verankert. Dadurch soll verhindert
werden, dass Kinder vernachlässigt werden. Jedoch müssen immer wieder
6
Sich verbünden
7
§1631 Abs. 2 BGB
Maßnahmen ergriffen werden, damit dieses Recht Realität werden kann. Laut einer
Befragung aus dem Jahr 2020 halten rund 17,6% die „leichte Ohrfeige“ für eine
angebrachte Erziehungsmethode. Weiterhin halten rund 42,7% der Befragten den
„Klaps auf den Hintern“ als eine ebenfalls angebrachte Erziehungsmethode. Damit
sind ca. 60% der Erziehenden der Meinung, dass Gewalt eine angebrachte
Erziehungsmethode ist. Auch geht aus der Befragung hervor, dass Teilnehmende,
die als Kind Körperstrafen und emotionale Gewalt erfahren haben eher der Gewalt in
ihrer Erziehung zustimmen, als Menschen, die ohne Gewalt groß geworden sind.

Projekte im Rahmen des Gesetzerlasses:

Im Rahmen der Kampagne „Mehr Respekt vor Kindern“ im Jahr 2000/2001, die aus
Anlass der Gesetzesänderung durchgeführt wurde wirkten hunderte öffentliche und
private Einrichtungen, Organisationen und Projekte mit. Diese hatten das Ziel Eltern,
Fachleute, Kinder und Jugendliche zu einer entsprechenden gewaltfreien
Erziehungspraxis zu befähigen. Mit dieser Kampagne stieß die Gesetzesänderung
auf ein breites öffentliches Interesse. Die Kampagne hat damit dazu beigetragen, die
Gesetzesänderung zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung der Öffentlichkeit näher
zu bringen.

In den Europäischen Ländern, in denen das Recht auf gewaltfreie Erziehung existiert
wird, dieses Gesetz als Signal für einen allgemeinen Wandel der Einstellung
gegenüber Kindern begriffen. Daher ist das Gesetz auch mit mehreren
Aufklärungsmaßnahmen für Eltern bzw. Erziehende verbunden. Auch Kinder selbst
sollten über ihre Rechte aufgeklärt werden. So beteiligt sich das Familienzentrum
Schmalkalden und das örtliche Schulamt, um Kindern die Aufklärung zu ermöglichen.
Hier werden Themen wie Ausdruck von Gefühlen, Kommunikation, Sexueller
Missbrauch, Mediation und Konfliktlösung, Gewalt und Rassismus,
Schlichtermodelle, Gewaltprävention, Gewaltfreie Erziehung, Suchtprävention und
Jugendschutzgesetze behandelt. Weiterhin bietet die Website www.kindersache.de
ein Forum, in dem sich Kinder über ihre Rechte informieren und mit anderen Kindern
darüber austauschen können.

Außerdem wurde ein Handwerkszeug für Eltern der Ev. Familienbildungsstätte


Wolfsburg erstellt. Dieser Kurs enthält sieben Bausteine, die den Erziehenden dabei
helfen sollen, ihren Kindern eine gewaltfreie Erziehung zu ermöglichen. Diese
Bausteine enthalten Themen, wie z.B. „Wie ich angespannten Situationen vorbeugen
kann“, „Erziehungsfallen“, „Wie Eltern die Kinder aus den Folgen lernen lassen“,
„Umgang mit Wut“ und vieles mehr. Unter dem Motto „Mein Gefühl stimmt immer“
führte das Kinderschutz-Zentrum mehrere Jahre mit Kindern Veranstaltungen zur
Gewaltprävention durch. Das dient dazu Kinder frühzeitig über ihre Rechte
aufzuklären und diese für ihre eigenen Wahrnehmungen zu sensibilisieren.
Auch bekommen sie eine Möglichkeit sich, sollten sie sie benötigen, Hilfe bei
Mitarbeitern des Kinderschutz-Zentrums zu holen.

Wieso ist gewaltfreie Erziehung wichtig?

Eine gewaltfreie Erziehung trägt zu einem harmonischen Zusammenleben zwischen


allen Familienmitgliedern bei. So gehen z.B. Eltern unbelasteter ihrer Arbeit nach und
haben demnach dort mehr Spaß. Auch Kinder gehen glücklicher zur Schule oder in
den Kindergarten. Weiterhin lernen Kinder frühzeitig, wie sie ohne Gewalt einen
Konflikt lösen können. Durch ein harmonisches Zusammenleben innerhalb der
Familie sind die Familienmitglieder in ihrem Sozialleben offener gegenüber anderen
Menschen und knüpfen so mehr Kontakte. Eine gewaltfreie Erziehung trägt
dementsprechend zu einem harmonischen Zusammenleben innerhalb der Familie
und damit auch zwischen den Menschen auf der Welt bei. So lassen sich
gewalttätige Auseinandersetzungen eher Vermeiden. Daher würden, wenn wir eine
andere Konfliktlösung als Gewalt in unserer Kindheit kennenlernen, weniger
Straftaten begangen werden.

Gewalt kulturell bedingt:

Gewalt wird bei der Erziehung auch aufgrund kulturell bedingter Verhaltensmuster
angewandt. Doch das ist nicht die richtige Lösung. Daher hat die Multikulturelle
Müttergruppe der Ev. Familienbildungsstätte Wolfsburg einen Kurs angeboten an
dem nicht-deutsche Mütter teilnehmen konnten. Diese Menschen verstehen jedoch
die deutsche Sprache nicht und können so auch die Gesetze nicht verstehen.
Dementsprechend können sie sich auch nicht daranhalten. Daher wurden zunächst
diese Personen mit der deutschen Sprache und dem Leben in Deutschland vertraut
gemacht, damit ihnen der Kontakt und die Kommunikation mit öffentlichen
Einrichtungen und Ämtern sowie mit Erzieher/innen und Lehrer/innen leichter fällt.
Weiterhin wurden die Elternteile mit den geltenden Gesetzen in Deutschland bekannt
gemacht. So auch mit dem Recht auf eine gewaltfreie Erziehung, denn egal nach
welcher Religion oder Kultur die Familien leben, in Deutschland gelten diese Rechte
für jede Person, die sich in Deutschland aufhält. Durch diese Aufklärung hatten auch
Familienmitglieder, die die deutsche Sprache nicht gut beherrschten, die Möglichkeit
die Gesetze zu verstehen und können sich demnach auch daranhalten. Dadurch wird
auch in Haushalten, in denen andere Kulturen vertreten sind, weniger Gewalt bei der
Erziehung von Kindern angewendet.

Vermehrte Gewalt in Haushalten durch die Corona-Pandemie:

Durch die weltweite Corona-Pandemie sind die Menschen vermehrt im sogenannten


Distanzunterricht oder Home-Office. Auch haben viele Elternteile durch Covid-19
ihren Arbeitsplatz verloren. Das führt zu mehr angespannten Situationen innerhalb
des Familienlebens, welche häufig durch Gewaltausübung entladen werden. Die
Technische Universität München (TUM) führte zu dem Thema in Kooperation mit
dem RWI-Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung während des Corona-Lockdowns
zwischen dem 22. April und dem 8. Mai 2020 eine Umfrage durch, bei der Frauen
und Kinder befragt wurden. Das Ergebnis dieser Umfrage zeigt, dass in dieser Zeit in
6,5% aller befragten Haushalte Kinder körperlich bestraft wurden, etwa 1,6% wurden
dabei verletzt. Die ausschlaggebenden Faktoren der vermehrten häuslichen Gewalt
in diesem Zeitraum sind, laut Forschungsangaben des Teams um Janina Steinert
von der TUM und Cara Ebert vom RWI, insbesondere finanzielle Sorgen, die zu
erhöhten Stresssituationen führen, sowie die erzwungene Nähe auf engem Raum,
also häusliche Quarantäne. Darüber hinaus schien die unklare zukünftige
Arbeitssituation der einzelnen Familienmitglieder psychische Störungen zu
begünstigen.

Wie kann häusliche Gewalt in der Zeit der Corona-Pandemie vermieden werden?

Zunächst könnten Notbetreuungen für Kinder geschaffen werden, welche nicht nur
Eltern, die in systemrelevanten Berufen tätig sind zur Verfügung stehen. Außerdem
erhöhen Depressionen und Angstzustände das Gewaltpotential, weshalb
psychologische Beratungen und Therapien auch online angeboten werden sollten.
Auch Frauenhäuser und andere Stellen, die Hilfen anbieten, müssen als
systemrelevant gelten, damit Menschen in Not weiterhin eine Möglichkeit haben
Schutz zu suchen. Viele Hilfesuchende wissen gar nicht über die bestehenden
Hilfsangebote Bescheid. Daher sollten diese Angebote in der Öffentlichkeit häufiger
präsentiert und beworben werden. Das könnte z. B. durch große Plakate in
Supermärkten und Apotheken sowie durch Onlineanzeigen geschehen.

Was trägt die Organisation UNICEF zu diesem Thema bei?

UNICEF trägt mit der Kampagne #NiemalsGewalt zu Prävention und


Sensibilisierung bei. Das Ziel dieser Organisation mit der Kampagne ist es, dass das
Personal in Schulen, Ämtern, im Justiz- und Gesundheitswesen bei Anzeichen von
Gewalt angemessen reagieren kann und vor allem, dass diese die Anzeichen
rechtzeitig erkennen. Ein weiteres Ziel von UNICEF ist es die Kinder ausreichend
aufzuklären, damit diese ihre Rechte umfassend kennen lernen und wissen, an wen
sie sich im Notfall wenden können. Außerdem setzt sich die Organisation für bessere
rechtliche und politische Rahmenbedingungen ein, um Kinder umfassend vor Gewalt,
Ausbeutung und Missbrauch zu schützen.

3.4 Das Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht

Jedes Kind ist in erster Linie ein Kind, egal wo es herkommt, welche Geschichte
dahintersteckt oder wo es sich aufhält. Daher braucht dieses Kind ein sicheres
Zuhause und die Hoffnung auf eine gesunde und glückliche Zukunft. 50 Millionen
Mädchen und Jungen mussten ihr zu Hause verlassen mehr als die Hälfte der Kinder
müssen flüchten aufgrund von Krieg und Gewalt. Auf dem Weg ihrer Flucht, werden
ihre Rechte oft vergessen oder missachtet. Die Kinder müssen oftmals illegale und
unsichere Wege gehen, um zu fliehen. Sie begeben sich mit ihrer Familie auf eine
gefährliche Reise und sind dabei oftmals auch auf Schleuser und kriminelle
Netzwerke angewiesen. Sie werden großen Gefahren ausgesetzt, wie z. B. bei einer
Bootsüberfahrt zu ertrinken, an Hunger und Durst zu sterben oder gekidnappt zu
werden. Wenn die Kinder mit ihrer Familie dann in den Zielländern angekommen
sind, sind sie ängstlich und werden teilweise für längerer Zeit von Ihrer Familie
getrennt.

Ein Mädchen Namens Rama (8 Jahre) hat die Fähigkeit zu laufen durch eine Bombe
verloren, doch nichts kann das syrische Mädchen aufhalten. Ramas Geschichte
handelt von Liebe, Hoffnung und Mut mitten in einem Krieg. Als der Krieg in Syrien
begann war Rama noch ein Baby und musste mit Ihrer Familie fliehen, weil die
Kämpfe in ihrer Heimatstadt Aleppo im Osten immer schlimmer wurden. Ramas
Familie musste von einem Ort zum anderen fliehen, doch die Kämpfe holten sie
dennoch immer wieder ein. Sie kamen dann in einer Moschee unter als
Notunterkunft. Doch dort in der Moschee schlug eine Bombe ein, genau da wo sie
Zuflucht gesucht hatten vor dem Krieg. Ramas Wirbelsäule wurde schwer verletzt,
dadurch konnte das kleine Mädchen nicht mehr laufen, aber nicht nur ihr Körper litt
darunter auch ihre Psyche litt unter den Folgen. Rama erzählt heute: „Ich hatte die
ganze Zeit riesige Angst“, „Jedes Mal, wenn ich ein lautes Geräusch gehört habe,
dachte ich, es ist wieder eine Bombe“. Rama schlief nur auf einer dünnen Matratze
und sprach mit niemanden, sie hatte nicht mal mit ihrer Mutter oder mit ihrem Vater
darüber gesprochen, sie wollte nicht, dass die anderen ihr Mitleid gegenüber zeigen
oder Fragen stellen. Ihre Mutter konnte dabei nicht zusehen und hat versucht ihr
Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Vergangenes Jahr kehrte Ruhe in Aleppo ein
und sie konnten in ihr altes Zuhause zurückkehren, was allerdings sehr zertrümmert
war. Rama braucht viele Medikamente, die sich die Familie nur schlecht leisten kann,
aber UNICEF versucht der Familie so gut wie es nur geht zu helfen, aber aufgrund
der wenigen Spenden im vergangenen Jahr konnte UNICEF die Medikamente nicht
mehr ganz bezahlen. Durch eine Physiotherapie hat Rama große Fortschritte
gemacht, sie kann jetzt aufrecht sitzen und kurze Strecken an einer Gehhilfe
machen. Die restliche Zeit ist sie auf den Rollstuhl angewiesen.

Wenn Kinder in ein anderes Land flüchten, weil dort Krieg herrscht, muss man die
Kinder besonders schützen. Die Kinder dürfen nicht wieder in ihr Land, wo Krieg
herrscht, zurückgeschickt werden. Man soll sich in dem Land so gut um die
geflüchteten Kinder kümmern, wie um die dort lebenden Jungen und Mädchen.

Wenn ein Kind ohne seine Eltern flüchten musste, muss man dem Kind in dem Land
helfen, die Eltern zu sich zu bringen. Ein Kind darf nicht dazu gezwungen werden, in
einem Krieg als Soldat mitzuhelfen, solange es noch keine 15 Jahre alt ist.
8
Artikel zum Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht:

Artikel 10: Familienzusammenführung, grenzüberschreitende Kontakte


Artikel 22: Flüchtlingskinder
Artikel 38: Schutz bei bewaffneten Konflikten, Erziehung zu den Streifkräften

Eine sehr wichtige rechtliche Grundlage für Flüchtlinge bzw. Flüchtlingskinder bildet
zum einen die Genfer Konvention von 1951. Die Genfer Konvention legt klar fest wer
ein Flüchtling ist, welche Hilfe, welchen rechtlichen Schutz und welche sozialen
Rechte der Flüchtling von den Unterzeichnerstaaten erhalten sollte. Sie definieren
unter anderem auch die Pflichten, die ein Flüchtling in dem Gastland erfüllen muss,
unter anderem schließt man bestimmte Gruppen aus z.B. Kriegsverbrecher. Diese
Konvention wurde bis Ende 2017 von 196 Staaten durchgeführt. Das nationale
Rechtssystem eines jeden Staates definiert, wer einen Flüchtlingsstatus erhält und
wie die Aufnahme und die Integration ablaufen. Grundsätzlich gilt die UN-
Kinderrechtskonvention für alle Kinder weltweit. Das Wohl des Kindes wird dabei in
den Vordergrund gestellt.

Schutz vor Wirtschaftlicher Ausbeutung:

Die Kinder brauchen vor allem das Recht auf Schutz vor wirtschaftlicher Ausbeutung.
Ein Kind namens Ahmed Al Abed, 14 Jahre alt, musste vor zwei Jahren aus Aleppo
in Syrien flüchten und kam in die Türkei. Er arbeitet auf einer Müllkippe in Nizip in der
Türkei und bekommt jeden Tag 10 Lira, das sind umgerechnet 1,11 €, was echt nicht
viel ist, für ein ganzen Tag Arbeit, das liegt weit unter dem deutschen Mindestlohn. 5
Lira muss Ahmed an seine Gastfamilie für die Miete abgeben. Den Rest spart er und
schickt es seiner Familie. Seine Familie lebt in einem Flüchtlingslager hundert
Kilometer entfernt. UNICEF setzt sich mit Gutscheinen und Förderungsgeldern dafür
ein, dass die Kinder nicht arbeiten müssen, um ihre Familie zu unterstützen. Diese
Arbeit auf der Müllkippe ist nichts für Kinder. Es ist eine sehr harte Arbeit und die
sieht man Ahmeds Augen an. Jeden Tag muss er auf der Müllkippe arbeiten. Er
trennt den Müll und fegt die Müllhaufen zusammen. Vor allem ist es eine sehr

8
www.richtig-wichtig.org
ungesunde Arbeit, denn der Müll ist voll mit Bakterien und teilweise sogar giftig.
Ahmed ist auf der Müllkippe nicht alleine, denn es sind noch viele andere Kinder dort
und arbeiten. Auf den Müllkippen, in Restaurants, auf Schrottplätzen und in noch
vielen anderen Betrieben ist die Kinderarbeit beliebt. Gemeinsam trennen die Kinder
die Metalle, Plastik und andere Materialien voneinander mit der Hand, sie tragen
dabei nur Handschuhe keine Mund Nasen Bedeckung, um die Bakterien und Gase
nicht einzuatmen. Für ihre Arbeit erhalten die Kinder pro Woche nur ein paar Dollar.
Es reicht kaum zum Leben.
Nachdem Ahmed den Müll getrennt hat muss er ihn ordnen und einlagern. Das
Gewicht des Mülls kann dabei schon mal leicht auf hundert Kilogramm gehen und
dies muss er mit den anderen Kindern tragen. Nach seiner Arbeit geht er am Ende
zu seiner Gastfamilie, dort zahlt er zwei Dollar für die Unterkunft und Verpflegung pro
Woche. Ahmed kann seine Familie oft monatelang nicht sehen.

Kinder werden zwangsverheiratet:

Kinder flüchten nicht nur aufgrund von Krieg, sondern auch aufgrund von Zwangs
Heirat. „2014 gab UNICEF bekannt, dass mehr als 700 Millionen Frauen in einer
Zwangsehe leben. Mehr als 250 Millionen Ehefrauen waren zum Zeitpunkt der
Eheschließung nicht älter als 15 Jahre. In solchen Fällen wird häufig auch von einer
Kinderehe gesprochen“. Gerade in Rumänien sind die Kinder oft noch sehr jung. Die
rumänische Regierung kann dort allerdings nicht so viel unternehmen, obwohl sie
seit vier Jahren zur EU gehören. Man sagt das soll der schönste Tag im Leben sein,
doch eine dreizehnjährige heiratet einen 14-jährigen und beide kennen sich so gut
wie nicht.

Ein Mädchen namens Constanze, gerade mal 12 Jahre alt, ist geflohen vor der
Zwangsheirat und hat Zuflucht bei ihrer Mutter gesucht, die hat sie allerdings grün
und blau geschlagen und ans Bett gefesselt. Sie konnte sich aber befreien und
wurde von der Polizei ins Kinderheim gebracht. Die Mutter sieht wenig Einsicht und
sagt, dass sie nicht ewig vor ihrem Mann davonlaufen kann.

Fast alle Kinder in Rumänien werden schon in der Kindheit zwangsverheiratet,


entweder, damit sich zwei reiche Familien verbinden oder, weil arme Familie
befürchten, dass die Tochter ohne Ehemann schutzlos auf die schiefe Bahn geriet.
Für viele Mädchen gibt es keine andere Wahl außer der Zwangsheirat.

Solche Fälle wie bei Constanze kommen nicht oft vor und daher ist dies sehr
bemerkenswert. Man sagt, dass Mädchen ab 15 außer Kontrolle geraten und in
Discos gehen und zu Prostituierten werden, aber wenn sie heiraten, haben sie eine
Chance darauf weiter zur Schule zu gehen. Die Mädchen würden viel lieber ihre
Kindheit weiter genießen, aber müssen es akzeptieren, dass es wichtiger ist einen
Mann zu finden und den zu heiraten. Die Eltern suchen den Mann aus und
spätestens mit 17 wird irgendeiner ausgesucht und geraubt, solange sie noch
Jungfrau sind. Die Frauen dürfen auch keinen Beruf ausüben. 9 Viele Frauen, die an
die Presse gehen müssen, anonym bleiben, auch noch Jahre danach, weil sie vor
ihrer Familie nicht sicher sind. Die Angst ist bei den Kindern umso älter sie werden
kleiner geworden, doch diese Angst wird nie ganz weggehen. Die Mädchen werden
oft auch an Familien verkauft, damit die Familie des Mädchens die Miete finanzieren
kann.

9
YouTube: ARD „Rumänien Kinder Zwangsheiraten Europamagazin Das Erste“
3.5 Das Recht auf Bildung

Zuletzt wird genauer auf das Recht auf Bildung eingegangen. Dieses ist in der UN-
Kinderrechtskonvention in Artikel 28 verankert.
Artikel 28 der Kinderrechtskonvention: Recht auf Bildung

(1) Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf Bildung an; um die
Verwirklichung dieses Rechts auf der Grundlage der Chancengleichheit
fortschreitend zu erreichen, werden sie insbesondere

a) den Besuch der Grundschule für alle zur Pflicht und unentgeltlich machen;

b) die Entwicklung verschiedener Formen der weiterführenden Schulen


allgemeinbildender und berufsbildender Art fördern, sie allen Kindern
verfügbar und zugänglich machen und geeignete Maßnahmen wie die
Einführung der Unentgeltlichkeit und die Bereitstellung finanzieller
Unterstützung bei Bedürftigkeit treffen;

c) allen entsprechend ihren Fähigkeiten den Zugang zu den Hochschulen mit


allen geeigneten Mitteln ermöglichen;

d) Bildungs– und Berufsberatung allen Kindern verfügbar und zugänglich


machen;

e) Maßnahmen treffen, die den regelmäßigen Schulbesuch fördern und den


Anteil derjenigen, welche die Schule vorzeitig verlassen, verringern.

(2) Die Vertragsstaaten treffen alle geeigneten Maßnahmen, um sicherzustellen,


dass die Disziplin in der Schule in einer Weise gewahrt wird, die der
Menschenwürde des Kindes entspricht und im Einklang mit diesem
Übereinkommen steht.

(3) Die Vertragsstaaten fördern die internationale Zusammenarbeit im


Bildungswesen, insbesondere um zur Beseitigung von Unwissenheit und
Analphabetentum in der Welt beizutragen und den Zugang zu
wissenschaftlichen und technischen Kenntnissen und modernen
Unterrichtsmethoden zu erleichtern. Dabei sind die Bedürfnisse der
Entwicklungsländer besonders zu berücksichtigen.

Bildung ist in der heutigen Zeit ein Grundrecht. Jeder auf der Welt sollte durch
Unterricht und Schulen die Möglichkeit haben sich zu bilden und sozial
weiterzuentwickeln. Daher ist die Bildung der Kinder entscheidend für deren weitere
Entwicklung. Jedes Kind soll von der Möglichkeit profitieren seine Zukunft durch
Bildung selbst gestalten zu dürfen. Auch Kinder, die unter weniger vorteilhaften
Umständen aufwachsen, sollen ihr Recht auf Bildung gleichwertig wahrnehmen
können.

UNICEF versucht mit Hilfe der unterschiedlichsten Spenden das Lernen für diese
Kinder zu ermöglichen. Jede Person kann zum Beispiel eine „Schule-in-der-Kiste“
spenden, mit der bis zu 40 Kinder mit den nötigsten Unterrichtsmaterialien
unterrichtet werden können. Des Weiteren kann ein Schulrucksack für ein Kind
gespendet werden, damit es dem Schüler an nichts fehlt und dieser mit seinen
eigenen Dingen am Unterricht teilnehmen kann. In dieser Schulkiste sind
beispielsweise Schiefertafeln, Kreide, Schulhefte, Radiergummis, Spitzer, Bleistifte,
Schultaschen, Lineale und Scheren. Mit diesem mobilen Klassenzimmer können die
Kinder demnach überall unterrichtet werden und ebenso lernen. Mit Hilfe von
Tafelfarbe und Pinsel können die Lehrer den Deckel der Kiste auch als Tafel
verwenden. Damit kann man für 165,00 Euro 40 Kinder beim Lernen unterstützen.
Was für Kinder und Jugendliche in Deutschland eher normal ist, ist für diese
Altersgruppe aus ärmeren Ländern eine ganz besondere Erfahrung. Wie oben
aufgeführt profitieren diese Kinder von den Spenden anderer Menschen, um
altersgerecht lernen zu können. Oft fehlt es dort an Gebäuden und Lehrern, da sie
vor Ort nicht die nötigen Kapazitäten zur Verfügung haben alle Kinder entsprechend
zu betreuen und ihnen den Zugang zu angemessener Bildung zu ermöglichen. Im
Vergleich zu den vergangenen Jahren ist dies durch die Spenden von UNICEF
schon erheblich besser geworden. Durch die momentane Corona Situation wird auch
das Recht auf Bildung ein wenig eingedämmt. Die Schüler sitzen zu Hause und
haben keinen Zugang mehr zu den Schulen, da die Präsenzpflicht aufgehoben
wurde. Viele Schüler haben zu Hause nicht die Möglichkeit so am Unterricht
teilzunehmen, obwohl sie es gerne anders wahrnehmen würden. Das erschwerte
Lernen ist für einige schwierig, da man nicht immer alles genauestens mitbekommt
und teils werden Kinder zu Hause beim Lernen von ihren Eltern nicht unterstützt,
weshalb die gesamte Situation für Schüler sehr belastend erscheint.

UNICEF versucht die Kinder und Jugendlichen fachgerecht zu unterstützen und


ihnen in schulischen Angelegenheiten zu helfen. Auch Schulen möchten mit der
Anschaffung von Notebooks und Tablets helfen, den Schülern das Lernen von zu
Hause zu ermöglichen und sie zu unterstützen, damit der Übergang in den normalen
Schulalltag wieder leichter fällt. Da die Kinder nicht zur Schule dürfen fehlen ihnen zu
der Bildung auch die sozialen Kontakte. Einige lernen in Gruppen besser und können
so besser Sachen verinnerlichen. Das Recht auf Bildung ist momentan erheblich
eingeschränkt. Viele Schule versuchen ihren Schülern durch Onlineunterricht
dennoch das Recht auf Bildung zu gewähren, was aufgrund der fortgeschrittenen
Technik heutzutage möglich ist und auch immer besser wird.

Abschließend soll Kindern und Jugendlichen durch Bildung eine bessere Zukunft
ermöglicht werden. Ein höherer Bildungsstand bedeutet heute oft einen besseren
Beruf im späteren Leben. Jeder Einzelne möchte der folgenden Generation genau
dies ermöglichen, weshalb die Beachtung des Rechts auf Bildung nicht unerheblich
ist und in der weiteren Zeit auch gewahrt werden muss. Die jeweiligen
Landesschulbehörden arbeiten stetig mit den Schulen zusammen, um das
Schulsystem zu verbessern, damit die Schüler immer das Bestmögliche aus sich
herausholen können.

Folglich muss das Schulsystem in den ärmeren Ländern weiter gefördert werden und
durch Spenden und auch Hilfe vor Ort unterstützt werden, denn am Ende soll für jede
Person auf der Welt das gleiche Recht gelten, also ebenso für Kinder aus Afrika und
Indien zum Beispiel. Auch sie sollen die Chance haben in ihrem Leben etwas zu
machen, was sie interessiert und weiterbringt. Durch die Förderung und
Unterstützung unsererseits können sich andere bilden und weiterentwickeln, dadurch
erlangen diese Menschen mehr Lebenserfahrung und sie ermöglichen wiederrum
anderen an diesen Erfahrungen und dem Wissen teilzuhaben.
4. Fazit

Unsere Projektgruppe konnte bei der Ausarbeitung der Projektarbeit einen


umfassenden Eindruck in die Arbeit der Organisation UNICEF gewinnen. Wir haben
uns auf vier der geltenden Kinderrechte in Deutschland spezialisiert, da dies in der
momentanen Situation ein wichtiges Thema für die Gesellschaft ist.
Im Verlauf unserer Projektarbeit erschwerte sich unsere ehrenamtliche Arbeit, durch
die Corona Maßnahmen, weshalb die in der Schule vermittelten Lerninhalte, bei
unserer Ausarbeitung nicht umfangreich eingehalten werden konnten. Ziel der
vorliegenden Projektarbeit war es, die Kinderrechte genauer zu analysieren und den
Schülern an unserer Schule näher zu bringen. Zusammengefasst können wir
bestätigen, dass unsere Facharbeit gut gelungen ist und wir das Thema Kinderrecht
erfolgreich wiedergegeben haben.
5. Anlagen

5.1 Literatur- und Quellenverzeichnis

Vorstellung der Einrichtung UNICEF/Aufgaben:

Vgl. www.de.m.wikipedia.org/wiki/UNICEF
Vgl. www.unicef.de/start/

Kinderrechte allgemein:

Vgl. www.kinderrechteforum.org/kinderrechte/
Vgl. www.plan.de/kinderschutz/kinderrechte/kinderrechte-einfach-erklaert.html
Vgl. www.worldvision.de/spenden/geldauflagen-und-bussgelder/10-kinderrechte
Vgl. www.unicef.de/informieren/ueber-uns/fuer-kinderrechte

Recht auf Gesundheit:

Vgl. www.Bundesgesundheitsminesterium.de
Vgl. www.humanium.org
Vgl. www.roland-Kinderrechte.de
Vgl. www.Kinderrechtskonvention.info
Vgl. www.eineweltnetzwerkbayern.de
Vgl. www.rki.de
Vgl. www.sos-Kinderdorf.de
Vgl. www.physiotherapeuten.de
Vgl. www.unicef.de

Recht auf eine gewaltfreie Erziehung:

Vgl. www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/Artikel vom 19.November 2020


Vgl. www.bmfsfj.de, Aktionsleitfaden. Gewaltfreie Erziehung
Vgl. www.kath.ch/newsd/eine-gewaltfreie-erziehung-ist-wichtig-fuer-ein-friedliches-
zusammenleben
Vgl. www.businessinsider.de/leben/haeusliche-gewalt-im-corona-lockdown-diese-
faktoren-beguenstigten-sie
Vgl. www.unicef.de/informieren/aktuelles/gewalt-gegen-kinder-beenden
§1631 Abs. 2 BGB

Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht:

Vgl. www.Unicef.de
Vgl. www.pomki.de
Vgl. www.richtig-wichtig.org
Vgl. www.familienrecht.net/zwangsheirat
Vgl. www.menschenrechte.jugendnetz.de
Recht auf Bildung:

Vgl. www.issger.de/cms/upload/materialien/gesetzestexte/un-
kinderechtskonvention.pdf
Vgl. www.humanium.org/de/recht-bildung/
Vgl. www.unicef.de/spenden/einmalig-spenden/hilfsgueter/uebersicht

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