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UNICEF
Abgabedatum: 29.01.2020
1. Einleitung 1
2. Vorstellung der Einrichtung UNICEF (Lisa) 1
2.1 Aufgaben 1
3. Unser Thema 2
3.1 Allgemeines zu den Kinderrechten (Louisa H.) 3
3.2 Das Recht auf Gesundheit (Louisa S.) 4
3.3 Das Recht auf gewaltfreie Erziehung (Jaqueline) 7
3.4 Das Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht (Leonie) 10
3.5 Das Recht auf Bildung (Louisa H.) 12
4. Fazit 14
5. Anlagen
5.1 Literatur – und Quellenverzeichnis
5.2 Flyer / Plakate
5.3 PSP und PAP
6. Versicherung des selbstständigen Verfassens der Facharbeit
1. Einleitung
Unser Projektthema ist ehrenamtliche Arbeit und in dem Sinne befasst sich unsere
Projektarbeit mit der Organisation UNICEF und deren Ziel ist es unter anderem auf
die Kinderrechte aufmerksam zu machen. Unsere Wahl fiel auf diese Organisation,
da uns das Wohl der Kinder sehr am Herzen liegt und wir das unterstützen wollen.
Um das zu verdeutlichen haben wir uns besonders mit den vier Kinderrechten, Krieg
und Flucht, Gewaltfreie Erziehung, Gesundheit und Bildung, auseinandergesetzt. Wir
haben uns mit der Frage beschäftigt, wie man am besten auf diese Rechte
aufmerksam machen kann. Um diese bestmöglich darzustellen, haben wir uns dazu
entschlossen einen Imagefilm zu drehen.
2.1 Aufgaben
Das Deutsche Komitee von UNICEF sammelt Spenden für bedürftige Kinder,
ebenfalls verkaufen sie UNICEF-Grußkarten und bieten eine Patenschaft für Kinder.
In dem Grußkartenshop können Privatkunden und Firmenkunden Karten für viele
verschiedene Anlässe erwerben. Durch die Einnahmen werden dann weltweite
Projekte gefördert.
Als Pate bei UNICEF hilft man nicht nur einem, sondern vielen Kindern. Bei einer
Patenschaft spendet man monatlich einen selbstbestimmten Betrag. Außerdem
leisten sie Informations-, Lobby- und Bildungsarbeit. Sie haben viele Programme am
Laufen, um Jungen und Mädchen all das zu bieten, was in den Krisenländern nicht
als selbstverständlich gilt, darunter zählen Bildung, Nothilfe, Schutz vor Krankheiten
wie HIV und AIDS, außerdem wollen sie den Kindern das Überleben sichern und sie
psychosozial Betreuen. UNICEF bietet den Kindern und ihren Familien sauberes
Trinkwasser, indem Brunnen gebaut werden und durch die zahlreichen spenden wird
dafür gesorgt, dass sie essen haben.
Für das Vorhaben von UNICEF sind keine aufwendigen Techniken notwendig. Sie
sorgen dafür, dass das meiste Geld für Essen, Schulsachen, sowie Spielsachen für
die Kinder bereitstehen. In Krisenländern ist der Schutz vor Krankheiten nicht
gegeben, daher ist es das Ziel von UNICEF jedes dritte Kind mit Impfungen zu
versorgen und somit eine möglichst sichere Kindheit zu gewährleisten. UNICEF
bildet Gesundheitshelfer aus, damit sie die Babys bestmöglich versorgen können und
somit die Überlebenschance verbessert wird. Selbst in Kriegsgebieten und
Katastrophenländern werden von UNICEF Krankenhäuser ausgestattet und dafür
gesorgt, dass weniger Kinder an vermeidbaren Krankheiten sterben, indem sie
Medikamente zur Verfügung stellen und das Personal der Krankenhäuser schulen
und weiterbilden. Für Flüchtlingskinder oder Kinder, die in einem Kriegsgebiet
wohnen, ist Angst ein großer Begleiter, durch die psychosoziale Betreuung wird den
Kindern geholfen, schlimme Ereignisse kurz zu vergessen oder sie besser
verarbeiten zu können. In Deutschland werden daher in den Unterkünften
kinderfreundliche Räume eingerichtet, wo sie ihre Ängste vergessen und Spaß
haben können.
Ein wichtiger Bestandteil bei UNICEF ist auch die ehrenamtliche Arbeit. Dabei kann
jeder aktiv werden, da es viele Möglichkeiten gibt. Zum einen gibt es die Aktion
„Kochen für Freunde“, da bekocht man seine Freunde. Man verbringt also einen
Abend mit seinen Freunden und hat Spaß. Im Anschluss kann dann jeder selbst
entscheiden, wieviel er beitragen möchte. Die Einnahmen kommen dann syrischen
Flüchtlingskindern zugute. Zum anderen gibt es die Aktion „Wir laufen für UNICEF“,
da können Schüler und Schülerinnen bei einem Benefizlauf für jeden Kilometer oder
für jede Runde Spenden sammeln. Dabei können die Angehörigen selber
entscheiden wie viel sie jeweils spenden. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten,
um ehrenamtlich Spenden zu sammeln und es ist für jeden was dabei, da jeder das
tun kann, was ihm liegt. Auch in aktuellen Pandemien, wie Covid-19 hilft UNICEF.
Sie sorgen in den Krisenländern in erster Linie mit den einfachsten Mitteln, wie
Desinfektionsmittel und Seife dafür, dass die Verbreitung gering bleibt. Außerdem
wird dafür gesorgt, dass es überall sauberes Wasser gibt und Familien werden über
Hygieneregeln aufgeklärt. Ebenfalls stellt UNICEF Schutzmasken zur Verfügung und
arbeitet an einer großen Impfkampagne, damit auch die Menschen in Krisenländern
geimpft werden können.
3. Unser Thema
Wir haben uns für die ehrenamtliche Arbeit bei UNICEF entschieden, weil wir die
Organisation interessant finden und mit ihr andere Menschen in der Not unterstützt
werden. Aktuell durch die Covid-19 Pandemie geht es vermehrt darum die Rechte
der Kinder konsequent einzuhalten, weshalb wir uns explizit auf das Thema
Kinderrechte spezialisiert haben. Das erste Kinderrecht, womit wir uns befassen ist
das „Recht auf Gesundheit“. Ziel dieses Rechtes ist es, das gesunde Wachstum der
heranwachsenden Generation zu fördern und Krankheiten durch medizinische
Behandlungen zu erkennen und zu bekämpfen. Als nächstes haben wir uns mit dem
„Recht auf eine Gewaltfreie Erziehung“ beschäftigt. Jedes Kind wünscht sich ein
liebevolles und geschütztes Umfeld, in dem es sich frei entfalten kann. Mit diesem
Kinderrecht soll vermieden werden, dass Kinder durch die Gewalt der Erziehenden
an physischen oder psychischen Schäden leiden. Das nächste Kinderrecht ist „Recht
auf Schutz im Krieg und auf der Flucht“. Ziel ist es ein sicheres Zuhause und die
Hoffnung auf eine gesunde und glückliche Zukunft für Kinder zu schaffen. Zuletzt
haben wir uns mit dem Thema „Recht auf Bildung“ beschäftigt. In Deutschland hat
jedes Kind das Recht auf Bildung und besitzt eine auferlegte Schulpflicht. Hierbei
geht es darum den Kindern eine Chancengleichheit durch eine gleichwertige Bildung
zu verschaffen.
Besonders in der aktuellen Situation muss vermehrt darauf geachtet werden, dass
die Kinderrechte eingehalten werden.
Um euch dieses Thema auch während der Covid-19 Situation näher zu bringen,
haben wir uns dazu entschieden einen Image-Film zu drehen.
Der Film beginnt in der Einleitung mit einer Drohnenaufnahme von der Schule. Um
die Schule genauer darzustellen, haben wir Aufnahmen vom inneren der Schule
angefertigt. Hierbei haben wir zwischendurch Plakate an den Wänden der Schule
aufgehängt. Zunächst kommt die Vorstellung der Organisation UNICEF.
Anschließend gehen wir weiter auf die ausgewählten Kinderrechte ein. Am Ende des
Kurzfilms erfolgt ein Spendenaufruf und der Abspann.
In unserer weiteren schriftlichen Ausarbeitung gehen wir genauer auf die oben
aufgeführten Kinderrechte ein.
Kinderrechte sind Rechte, die für jedes Kind und jeden Jugendlichen gelten und die
sie uneingeschränkt in Anspruch nehmen können. Die Kinderrechte wurden erstmals
am 20. November 1989, der heutzutage als Weltkindertag bekannt ist, offiziell in der
UN-Kinderrechtskonvention aufgenommen und diese umfasst insgesamt 54 Artikel.
Fast alle Länder auf der Welt haben diese inzwischen auch anerkannt. Die
Vertragsstaaten verpflichten sich damit immer im Interesse der Kinder zu handeln
und deren Bedürfnisse zu beachten. Folglich besteht die Aufgabe der einzelnen
Staaten in der Achtung, dem Schutz und der Gewährleistung der Kinderrechte in
dem dazugehörigen Staatsgebiet.
In dieser Konvention sind ebenfalls grundlegende Dinge enthalten, wie zum Beispiel
das Recht auf einen Namen und eine Staatsangehörigkeit für jedes Kind. Zusätzlich
lässt sie sich in vier Gruppen einteilen: das Recht auf Leben und persönliche
Entwicklung, die Gleichbehandlung, das Wohl des Kindes und die Beteiligung. Diese
Rechte beziehen sich lediglich auf Kinder und Jugendliche, die das 18. Lebensjahr
noch nicht vollendet haben.
Demnach sind diese zehn die Bekanntesten, aber jedes Kinderrecht ist letztendlich
gleich viel Wert. Alle Kinder auf der Welt haben ein Anrecht auf dieselben Rechte
und dennoch kennt diese nicht jeder auf der Welt.
Insbesondere UNICEF setzt sich als Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen für den
Schutz, die Verwirklichung und die Bekanntmachung der Kinderrechte ein, damit in
Zukunft das Recht jedes Kindes berücksichtigt werden kann, auch in den Staaten,
wo sie noch nicht so bekannt sind. Dabei steht die oben genannte UN-
Kinderrechtskonvention im Mittelpunkt ihrer Arbeit.
Somit ist es wichtig diese Kinderrechte zu beachten, zu wahren und sie auch zu
verbreiten, da sie jede einzelne Person im Leben betreffen und weiterhin begleiten
werden, weil jeder auf der Welt das Recht darauf hat gut und rechtmäßig behandelt
zu werden und ohne dabei einen Unterschied im Alter, im Aussehen oder in der
Herkunft zu machen.
Gesundheit ist für alle Menschen auf dieser Welt sehr wichtig. Die Gesundheit der
heranwachsenden Generationen zu fördern, ist eines der wichtigsten Ziele der
Gesundheitspolitik. Insbesondere bei Kindern kann in kurzer Zeit eine signifikante 1
Entwicklung erreicht werden. Ziel des Bundesgesundheitsministeriums ist es daher,
das gesunde Wachstum von Kindern zu fördern und Krankheiten durch medizinische
Behandlungen so früh wie möglich zu erkennen.
Kinder mit schweren, chronischen oder seltenen Krankheiten sollten die beste
medizinische Versorgung erhalten, da es diesen auch ermöglicht, ein gutes Leben zu
führen. Um gesund zu bleiben, braucht der Mensch gesunde Luft, sauberes Wasser
und nahrhaftes Essen. Wenn der Mensch krank ist, braucht er außerdem einen Arzt,
der ihm helfen kann. All dies kann nicht überall auf der Welt als selbstverständlich
angesehen werden. Deshalb gibt es für Kinder ein Recht auf Gesundheit. Das Recht
auf Gesundheit ist für Kinder sehr wichtig, da insbesondere diese, besonderen
Schutz benötigen. Wenn Kinder frei von Krankheiten sind, haben sie die Chance,
sich zu gesunden Erwachsenen zu entwickeln.
Prävention spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit,
insbesondere bei der Gesundheit von Kindern. Gesundheitserziehung und
Impfungen können die Ausbreitung von Infektionskrankheiten verhindern. In diesem
Fall ist die Impfung eine besonders wirksame Maßnahme, da sie einerseits billig ist
und andererseits das Risiko von Tod und Behinderung durch die häufigsten
Kinderkrankheiten verringert. Auf lange Sicht kann eine Impfung diese Krankheiten
sogar vollständig ausmerzen2. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist
ebenso wichtig, wie die Berücksichtigung von Allergien und Unverträglichkeiten.
Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf das erreichbare Höchstmaß
an Gesundheit an sowie auf Inanspruchnahme von Einrichtungen zur Behandlung
von Krankheiten und zur Wiederherstellung der Gesundheit.
UN- Kinderrechtskonvention (Art. 24)4:
Die UN- Kinderrechtskonvention vom 20. November 1989 umfasst 54 Artikel und
wurde im Laufe der Zeit von 193 Vertragsstaaten unterschrieben. Das Recht auf
Versorgung umfasst medizinische Versorgung und angemessene
Lebensbedingungen. Nach dem Übereinkommen über die Rechte des Kindes vom
20. November lautet der Artikel 24 zur Gesundheitsvorsorge folgendermaßen:
(1) Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf das erreichbare
Höchstmaß an Gesundheit an, sowie auf Inanspruchnahme von Einrichtungen zur
Behandlung von Krankheiten und zur Wiederherstellung der Gesundheit. Die
Vertragsstaaten bemühen sich sicherzustellen, dass keinem Kind das Recht auf
Zugang zu derartigen Gesundheitsdiensten vorenthalten wird.
(2) Die Vertragsstaaten bemühen sich, die volle Verwirklichung dieses Rechts
sicherzustellen, und treffen insbesondere geeignete Maßnahmen, um
2
Ausrotten, vertilgen
3
www.kinderrechtskonvention.info
4
www.eineweltnetzwerkbayern.de
d) eine angemessene Gesundheitsfürsorge der Mütter vor und nach der
Entbindung sicherzustellen;
5
Ausschuss für bürgerliche und politische Rechte
Kindern zu sichern, insbesondere in Not- oder Ausnahmesituationen. Beim
Kontaktverbot ist darauf hinzuweisen, dass dies immer verhältnismäßig sein müssen.
Denn je länger das Verbot dauert, desto schwerwiegender sind diese Auswirkungen.
In diesem Fall sollten alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um
sicherzustellen, dass Kinder sowohl physische als auch psychische Unterstützung
erhalten.
Kinder und Jugendliche sind besonders von der Covid-19 Pandemie und den
offiziellen Eindämmungsverfahren betroffen. Über die Auswirkungen auf die
physische Gesundheit wurde bislang wenig geforscht. Die ersten internationalen und
nationalen Studien zeigen unterschiedliche Bilder. Bei Kindern und Jugendlichen
können Symptome von Angstzuständen und Depressionen auftreten, die zu einer
verminderten Lebensqualität führen. Darüber hinaus leiden Kinder unter emotionaler
Erregung (wie übermäßiger Sorge oder Traurigkeit) und psychosomatischen
Symptomen (wie unerklärliche Kopfschmerzen oder körperliche Schmerzen). Den
Daten zufolge stieg das Risiko für psychische Gesundheitsprobleme von 18 % vor
Corona, auf 31 % während der Krise. Bei der physischen Gesundheit bedingt durch
die aktuelle Situation, kann das normale Bewegungsverhalten von Kindern nicht
stattfinden. Aufgrund der Pandemie können Bewegungsmangel und Schlafmangel
bei Kindern zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Eine gesteigerte Bildschirmzeit wird zudem mit einem höheren Risiko der
Entwicklung einer Kurzsichtigkeit assoziiert 6. Somit kann sich ein Bewegungsmangel
auf die
physische Gesundheit auswirken.
Jedes Kind wünscht sich ein liebevolles und geschütztes Umfeld, in dem es sich frei
entfalten kann. Kein Kind darf geschlagen, ausgenutzt, eingesperrt oder unter Druck
gesetzt werden. Daher haben Kinder das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung.
Körperliche Bestrafung, seelische Verletzungen und andere entwürdigende
Maßnahmen sind unzulässig.7 Dies wird so seit November 2000 im §1631 Abs. 2
BGB festgehalten. Weiterhin ist der Grundsatz der gewaltfreien Erziehung in Art. 19
der UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) verankert. Dadurch soll verhindert
werden, dass Kinder vernachlässigt werden. Jedoch müssen immer wieder
6
Sich verbünden
7
§1631 Abs. 2 BGB
Maßnahmen ergriffen werden, damit dieses Recht Realität werden kann. Laut einer
Befragung aus dem Jahr 2020 halten rund 17,6% die „leichte Ohrfeige“ für eine
angebrachte Erziehungsmethode. Weiterhin halten rund 42,7% der Befragten den
„Klaps auf den Hintern“ als eine ebenfalls angebrachte Erziehungsmethode. Damit
sind ca. 60% der Erziehenden der Meinung, dass Gewalt eine angebrachte
Erziehungsmethode ist. Auch geht aus der Befragung hervor, dass Teilnehmende,
die als Kind Körperstrafen und emotionale Gewalt erfahren haben eher der Gewalt in
ihrer Erziehung zustimmen, als Menschen, die ohne Gewalt groß geworden sind.
Im Rahmen der Kampagne „Mehr Respekt vor Kindern“ im Jahr 2000/2001, die aus
Anlass der Gesetzesänderung durchgeführt wurde wirkten hunderte öffentliche und
private Einrichtungen, Organisationen und Projekte mit. Diese hatten das Ziel Eltern,
Fachleute, Kinder und Jugendliche zu einer entsprechenden gewaltfreien
Erziehungspraxis zu befähigen. Mit dieser Kampagne stieß die Gesetzesänderung
auf ein breites öffentliches Interesse. Die Kampagne hat damit dazu beigetragen, die
Gesetzesänderung zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung der Öffentlichkeit näher
zu bringen.
In den Europäischen Ländern, in denen das Recht auf gewaltfreie Erziehung existiert
wird, dieses Gesetz als Signal für einen allgemeinen Wandel der Einstellung
gegenüber Kindern begriffen. Daher ist das Gesetz auch mit mehreren
Aufklärungsmaßnahmen für Eltern bzw. Erziehende verbunden. Auch Kinder selbst
sollten über ihre Rechte aufgeklärt werden. So beteiligt sich das Familienzentrum
Schmalkalden und das örtliche Schulamt, um Kindern die Aufklärung zu ermöglichen.
Hier werden Themen wie Ausdruck von Gefühlen, Kommunikation, Sexueller
Missbrauch, Mediation und Konfliktlösung, Gewalt und Rassismus,
Schlichtermodelle, Gewaltprävention, Gewaltfreie Erziehung, Suchtprävention und
Jugendschutzgesetze behandelt. Weiterhin bietet die Website www.kindersache.de
ein Forum, in dem sich Kinder über ihre Rechte informieren und mit anderen Kindern
darüber austauschen können.
Gewalt wird bei der Erziehung auch aufgrund kulturell bedingter Verhaltensmuster
angewandt. Doch das ist nicht die richtige Lösung. Daher hat die Multikulturelle
Müttergruppe der Ev. Familienbildungsstätte Wolfsburg einen Kurs angeboten an
dem nicht-deutsche Mütter teilnehmen konnten. Diese Menschen verstehen jedoch
die deutsche Sprache nicht und können so auch die Gesetze nicht verstehen.
Dementsprechend können sie sich auch nicht daranhalten. Daher wurden zunächst
diese Personen mit der deutschen Sprache und dem Leben in Deutschland vertraut
gemacht, damit ihnen der Kontakt und die Kommunikation mit öffentlichen
Einrichtungen und Ämtern sowie mit Erzieher/innen und Lehrer/innen leichter fällt.
Weiterhin wurden die Elternteile mit den geltenden Gesetzen in Deutschland bekannt
gemacht. So auch mit dem Recht auf eine gewaltfreie Erziehung, denn egal nach
welcher Religion oder Kultur die Familien leben, in Deutschland gelten diese Rechte
für jede Person, die sich in Deutschland aufhält. Durch diese Aufklärung hatten auch
Familienmitglieder, die die deutsche Sprache nicht gut beherrschten, die Möglichkeit
die Gesetze zu verstehen und können sich demnach auch daranhalten. Dadurch wird
auch in Haushalten, in denen andere Kulturen vertreten sind, weniger Gewalt bei der
Erziehung von Kindern angewendet.
Wie kann häusliche Gewalt in der Zeit der Corona-Pandemie vermieden werden?
Zunächst könnten Notbetreuungen für Kinder geschaffen werden, welche nicht nur
Eltern, die in systemrelevanten Berufen tätig sind zur Verfügung stehen. Außerdem
erhöhen Depressionen und Angstzustände das Gewaltpotential, weshalb
psychologische Beratungen und Therapien auch online angeboten werden sollten.
Auch Frauenhäuser und andere Stellen, die Hilfen anbieten, müssen als
systemrelevant gelten, damit Menschen in Not weiterhin eine Möglichkeit haben
Schutz zu suchen. Viele Hilfesuchende wissen gar nicht über die bestehenden
Hilfsangebote Bescheid. Daher sollten diese Angebote in der Öffentlichkeit häufiger
präsentiert und beworben werden. Das könnte z. B. durch große Plakate in
Supermärkten und Apotheken sowie durch Onlineanzeigen geschehen.
3.4 Das Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht
Jedes Kind ist in erster Linie ein Kind, egal wo es herkommt, welche Geschichte
dahintersteckt oder wo es sich aufhält. Daher braucht dieses Kind ein sicheres
Zuhause und die Hoffnung auf eine gesunde und glückliche Zukunft. 50 Millionen
Mädchen und Jungen mussten ihr zu Hause verlassen mehr als die Hälfte der Kinder
müssen flüchten aufgrund von Krieg und Gewalt. Auf dem Weg ihrer Flucht, werden
ihre Rechte oft vergessen oder missachtet. Die Kinder müssen oftmals illegale und
unsichere Wege gehen, um zu fliehen. Sie begeben sich mit ihrer Familie auf eine
gefährliche Reise und sind dabei oftmals auch auf Schleuser und kriminelle
Netzwerke angewiesen. Sie werden großen Gefahren ausgesetzt, wie z. B. bei einer
Bootsüberfahrt zu ertrinken, an Hunger und Durst zu sterben oder gekidnappt zu
werden. Wenn die Kinder mit ihrer Familie dann in den Zielländern angekommen
sind, sind sie ängstlich und werden teilweise für längerer Zeit von Ihrer Familie
getrennt.
Ein Mädchen Namens Rama (8 Jahre) hat die Fähigkeit zu laufen durch eine Bombe
verloren, doch nichts kann das syrische Mädchen aufhalten. Ramas Geschichte
handelt von Liebe, Hoffnung und Mut mitten in einem Krieg. Als der Krieg in Syrien
begann war Rama noch ein Baby und musste mit Ihrer Familie fliehen, weil die
Kämpfe in ihrer Heimatstadt Aleppo im Osten immer schlimmer wurden. Ramas
Familie musste von einem Ort zum anderen fliehen, doch die Kämpfe holten sie
dennoch immer wieder ein. Sie kamen dann in einer Moschee unter als
Notunterkunft. Doch dort in der Moschee schlug eine Bombe ein, genau da wo sie
Zuflucht gesucht hatten vor dem Krieg. Ramas Wirbelsäule wurde schwer verletzt,
dadurch konnte das kleine Mädchen nicht mehr laufen, aber nicht nur ihr Körper litt
darunter auch ihre Psyche litt unter den Folgen. Rama erzählt heute: „Ich hatte die
ganze Zeit riesige Angst“, „Jedes Mal, wenn ich ein lautes Geräusch gehört habe,
dachte ich, es ist wieder eine Bombe“. Rama schlief nur auf einer dünnen Matratze
und sprach mit niemanden, sie hatte nicht mal mit ihrer Mutter oder mit ihrem Vater
darüber gesprochen, sie wollte nicht, dass die anderen ihr Mitleid gegenüber zeigen
oder Fragen stellen. Ihre Mutter konnte dabei nicht zusehen und hat versucht ihr
Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Vergangenes Jahr kehrte Ruhe in Aleppo ein
und sie konnten in ihr altes Zuhause zurückkehren, was allerdings sehr zertrümmert
war. Rama braucht viele Medikamente, die sich die Familie nur schlecht leisten kann,
aber UNICEF versucht der Familie so gut wie es nur geht zu helfen, aber aufgrund
der wenigen Spenden im vergangenen Jahr konnte UNICEF die Medikamente nicht
mehr ganz bezahlen. Durch eine Physiotherapie hat Rama große Fortschritte
gemacht, sie kann jetzt aufrecht sitzen und kurze Strecken an einer Gehhilfe
machen. Die restliche Zeit ist sie auf den Rollstuhl angewiesen.
Wenn Kinder in ein anderes Land flüchten, weil dort Krieg herrscht, muss man die
Kinder besonders schützen. Die Kinder dürfen nicht wieder in ihr Land, wo Krieg
herrscht, zurückgeschickt werden. Man soll sich in dem Land so gut um die
geflüchteten Kinder kümmern, wie um die dort lebenden Jungen und Mädchen.
Wenn ein Kind ohne seine Eltern flüchten musste, muss man dem Kind in dem Land
helfen, die Eltern zu sich zu bringen. Ein Kind darf nicht dazu gezwungen werden, in
einem Krieg als Soldat mitzuhelfen, solange es noch keine 15 Jahre alt ist.
8
Artikel zum Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht:
Eine sehr wichtige rechtliche Grundlage für Flüchtlinge bzw. Flüchtlingskinder bildet
zum einen die Genfer Konvention von 1951. Die Genfer Konvention legt klar fest wer
ein Flüchtling ist, welche Hilfe, welchen rechtlichen Schutz und welche sozialen
Rechte der Flüchtling von den Unterzeichnerstaaten erhalten sollte. Sie definieren
unter anderem auch die Pflichten, die ein Flüchtling in dem Gastland erfüllen muss,
unter anderem schließt man bestimmte Gruppen aus z.B. Kriegsverbrecher. Diese
Konvention wurde bis Ende 2017 von 196 Staaten durchgeführt. Das nationale
Rechtssystem eines jeden Staates definiert, wer einen Flüchtlingsstatus erhält und
wie die Aufnahme und die Integration ablaufen. Grundsätzlich gilt die UN-
Kinderrechtskonvention für alle Kinder weltweit. Das Wohl des Kindes wird dabei in
den Vordergrund gestellt.
Die Kinder brauchen vor allem das Recht auf Schutz vor wirtschaftlicher Ausbeutung.
Ein Kind namens Ahmed Al Abed, 14 Jahre alt, musste vor zwei Jahren aus Aleppo
in Syrien flüchten und kam in die Türkei. Er arbeitet auf einer Müllkippe in Nizip in der
Türkei und bekommt jeden Tag 10 Lira, das sind umgerechnet 1,11 €, was echt nicht
viel ist, für ein ganzen Tag Arbeit, das liegt weit unter dem deutschen Mindestlohn. 5
Lira muss Ahmed an seine Gastfamilie für die Miete abgeben. Den Rest spart er und
schickt es seiner Familie. Seine Familie lebt in einem Flüchtlingslager hundert
Kilometer entfernt. UNICEF setzt sich mit Gutscheinen und Förderungsgeldern dafür
ein, dass die Kinder nicht arbeiten müssen, um ihre Familie zu unterstützen. Diese
Arbeit auf der Müllkippe ist nichts für Kinder. Es ist eine sehr harte Arbeit und die
sieht man Ahmeds Augen an. Jeden Tag muss er auf der Müllkippe arbeiten. Er
trennt den Müll und fegt die Müllhaufen zusammen. Vor allem ist es eine sehr
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www.richtig-wichtig.org
ungesunde Arbeit, denn der Müll ist voll mit Bakterien und teilweise sogar giftig.
Ahmed ist auf der Müllkippe nicht alleine, denn es sind noch viele andere Kinder dort
und arbeiten. Auf den Müllkippen, in Restaurants, auf Schrottplätzen und in noch
vielen anderen Betrieben ist die Kinderarbeit beliebt. Gemeinsam trennen die Kinder
die Metalle, Plastik und andere Materialien voneinander mit der Hand, sie tragen
dabei nur Handschuhe keine Mund Nasen Bedeckung, um die Bakterien und Gase
nicht einzuatmen. Für ihre Arbeit erhalten die Kinder pro Woche nur ein paar Dollar.
Es reicht kaum zum Leben.
Nachdem Ahmed den Müll getrennt hat muss er ihn ordnen und einlagern. Das
Gewicht des Mülls kann dabei schon mal leicht auf hundert Kilogramm gehen und
dies muss er mit den anderen Kindern tragen. Nach seiner Arbeit geht er am Ende
zu seiner Gastfamilie, dort zahlt er zwei Dollar für die Unterkunft und Verpflegung pro
Woche. Ahmed kann seine Familie oft monatelang nicht sehen.
Kinder flüchten nicht nur aufgrund von Krieg, sondern auch aufgrund von Zwangs
Heirat. „2014 gab UNICEF bekannt, dass mehr als 700 Millionen Frauen in einer
Zwangsehe leben. Mehr als 250 Millionen Ehefrauen waren zum Zeitpunkt der
Eheschließung nicht älter als 15 Jahre. In solchen Fällen wird häufig auch von einer
Kinderehe gesprochen“. Gerade in Rumänien sind die Kinder oft noch sehr jung. Die
rumänische Regierung kann dort allerdings nicht so viel unternehmen, obwohl sie
seit vier Jahren zur EU gehören. Man sagt das soll der schönste Tag im Leben sein,
doch eine dreizehnjährige heiratet einen 14-jährigen und beide kennen sich so gut
wie nicht.
Ein Mädchen namens Constanze, gerade mal 12 Jahre alt, ist geflohen vor der
Zwangsheirat und hat Zuflucht bei ihrer Mutter gesucht, die hat sie allerdings grün
und blau geschlagen und ans Bett gefesselt. Sie konnte sich aber befreien und
wurde von der Polizei ins Kinderheim gebracht. Die Mutter sieht wenig Einsicht und
sagt, dass sie nicht ewig vor ihrem Mann davonlaufen kann.
Solche Fälle wie bei Constanze kommen nicht oft vor und daher ist dies sehr
bemerkenswert. Man sagt, dass Mädchen ab 15 außer Kontrolle geraten und in
Discos gehen und zu Prostituierten werden, aber wenn sie heiraten, haben sie eine
Chance darauf weiter zur Schule zu gehen. Die Mädchen würden viel lieber ihre
Kindheit weiter genießen, aber müssen es akzeptieren, dass es wichtiger ist einen
Mann zu finden und den zu heiraten. Die Eltern suchen den Mann aus und
spätestens mit 17 wird irgendeiner ausgesucht und geraubt, solange sie noch
Jungfrau sind. Die Frauen dürfen auch keinen Beruf ausüben. 9 Viele Frauen, die an
die Presse gehen müssen, anonym bleiben, auch noch Jahre danach, weil sie vor
ihrer Familie nicht sicher sind. Die Angst ist bei den Kindern umso älter sie werden
kleiner geworden, doch diese Angst wird nie ganz weggehen. Die Mädchen werden
oft auch an Familien verkauft, damit die Familie des Mädchens die Miete finanzieren
kann.
9
YouTube: ARD „Rumänien Kinder Zwangsheiraten Europamagazin Das Erste“
3.5 Das Recht auf Bildung
Zuletzt wird genauer auf das Recht auf Bildung eingegangen. Dieses ist in der UN-
Kinderrechtskonvention in Artikel 28 verankert.
Artikel 28 der Kinderrechtskonvention: Recht auf Bildung
(1) Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf Bildung an; um die
Verwirklichung dieses Rechts auf der Grundlage der Chancengleichheit
fortschreitend zu erreichen, werden sie insbesondere
a) den Besuch der Grundschule für alle zur Pflicht und unentgeltlich machen;
Bildung ist in der heutigen Zeit ein Grundrecht. Jeder auf der Welt sollte durch
Unterricht und Schulen die Möglichkeit haben sich zu bilden und sozial
weiterzuentwickeln. Daher ist die Bildung der Kinder entscheidend für deren weitere
Entwicklung. Jedes Kind soll von der Möglichkeit profitieren seine Zukunft durch
Bildung selbst gestalten zu dürfen. Auch Kinder, die unter weniger vorteilhaften
Umständen aufwachsen, sollen ihr Recht auf Bildung gleichwertig wahrnehmen
können.
UNICEF versucht mit Hilfe der unterschiedlichsten Spenden das Lernen für diese
Kinder zu ermöglichen. Jede Person kann zum Beispiel eine „Schule-in-der-Kiste“
spenden, mit der bis zu 40 Kinder mit den nötigsten Unterrichtsmaterialien
unterrichtet werden können. Des Weiteren kann ein Schulrucksack für ein Kind
gespendet werden, damit es dem Schüler an nichts fehlt und dieser mit seinen
eigenen Dingen am Unterricht teilnehmen kann. In dieser Schulkiste sind
beispielsweise Schiefertafeln, Kreide, Schulhefte, Radiergummis, Spitzer, Bleistifte,
Schultaschen, Lineale und Scheren. Mit diesem mobilen Klassenzimmer können die
Kinder demnach überall unterrichtet werden und ebenso lernen. Mit Hilfe von
Tafelfarbe und Pinsel können die Lehrer den Deckel der Kiste auch als Tafel
verwenden. Damit kann man für 165,00 Euro 40 Kinder beim Lernen unterstützen.
Was für Kinder und Jugendliche in Deutschland eher normal ist, ist für diese
Altersgruppe aus ärmeren Ländern eine ganz besondere Erfahrung. Wie oben
aufgeführt profitieren diese Kinder von den Spenden anderer Menschen, um
altersgerecht lernen zu können. Oft fehlt es dort an Gebäuden und Lehrern, da sie
vor Ort nicht die nötigen Kapazitäten zur Verfügung haben alle Kinder entsprechend
zu betreuen und ihnen den Zugang zu angemessener Bildung zu ermöglichen. Im
Vergleich zu den vergangenen Jahren ist dies durch die Spenden von UNICEF
schon erheblich besser geworden. Durch die momentane Corona Situation wird auch
das Recht auf Bildung ein wenig eingedämmt. Die Schüler sitzen zu Hause und
haben keinen Zugang mehr zu den Schulen, da die Präsenzpflicht aufgehoben
wurde. Viele Schüler haben zu Hause nicht die Möglichkeit so am Unterricht
teilzunehmen, obwohl sie es gerne anders wahrnehmen würden. Das erschwerte
Lernen ist für einige schwierig, da man nicht immer alles genauestens mitbekommt
und teils werden Kinder zu Hause beim Lernen von ihren Eltern nicht unterstützt,
weshalb die gesamte Situation für Schüler sehr belastend erscheint.
Abschließend soll Kindern und Jugendlichen durch Bildung eine bessere Zukunft
ermöglicht werden. Ein höherer Bildungsstand bedeutet heute oft einen besseren
Beruf im späteren Leben. Jeder Einzelne möchte der folgenden Generation genau
dies ermöglichen, weshalb die Beachtung des Rechts auf Bildung nicht unerheblich
ist und in der weiteren Zeit auch gewahrt werden muss. Die jeweiligen
Landesschulbehörden arbeiten stetig mit den Schulen zusammen, um das
Schulsystem zu verbessern, damit die Schüler immer das Bestmögliche aus sich
herausholen können.
Folglich muss das Schulsystem in den ärmeren Ländern weiter gefördert werden und
durch Spenden und auch Hilfe vor Ort unterstützt werden, denn am Ende soll für jede
Person auf der Welt das gleiche Recht gelten, also ebenso für Kinder aus Afrika und
Indien zum Beispiel. Auch sie sollen die Chance haben in ihrem Leben etwas zu
machen, was sie interessiert und weiterbringt. Durch die Förderung und
Unterstützung unsererseits können sich andere bilden und weiterentwickeln, dadurch
erlangen diese Menschen mehr Lebenserfahrung und sie ermöglichen wiederrum
anderen an diesen Erfahrungen und dem Wissen teilzuhaben.
4. Fazit
Vgl. www.de.m.wikipedia.org/wiki/UNICEF
Vgl. www.unicef.de/start/
Kinderrechte allgemein:
Vgl. www.kinderrechteforum.org/kinderrechte/
Vgl. www.plan.de/kinderschutz/kinderrechte/kinderrechte-einfach-erklaert.html
Vgl. www.worldvision.de/spenden/geldauflagen-und-bussgelder/10-kinderrechte
Vgl. www.unicef.de/informieren/ueber-uns/fuer-kinderrechte
Vgl. www.Bundesgesundheitsminesterium.de
Vgl. www.humanium.org
Vgl. www.roland-Kinderrechte.de
Vgl. www.Kinderrechtskonvention.info
Vgl. www.eineweltnetzwerkbayern.de
Vgl. www.rki.de
Vgl. www.sos-Kinderdorf.de
Vgl. www.physiotherapeuten.de
Vgl. www.unicef.de
Vgl. www.Unicef.de
Vgl. www.pomki.de
Vgl. www.richtig-wichtig.org
Vgl. www.familienrecht.net/zwangsheirat
Vgl. www.menschenrechte.jugendnetz.de
Recht auf Bildung:
Vgl. www.issger.de/cms/upload/materialien/gesetzestexte/un-
kinderechtskonvention.pdf
Vgl. www.humanium.org/de/recht-bildung/
Vgl. www.unicef.de/spenden/einmalig-spenden/hilfsgueter/uebersicht