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"Betteln sollte man in Deutschland wieder verbieten" von Hildegard Stausberg

Der Artikel "Betteln sollte man in Deutschland wieder verbieten" von Hildegard Stausberg
behandelt das Thema Betteln in Deutschland. Hildegard will ein allgemeines Bettelverbot oder
Steuerpflicht beim Betteln.

Im ersten Abschnitt geht es um den Bettelverbot, da schon sehr viel gespendet wird, worüber sie im
nächsten Absatz positiv schreibt, indem sie sagt, dass das Spenden richtig ist und es weiterhin
bestehen sollte. Jedoch kritisiert sie die Zunahme von Bettlern auf den Straßen und schreibt, dass es
bei ihr kein Mitgefühl auslöst, sondern Aggressionen, da es ein organisiertes Betteln ist. Deshalb
fordert sie ein Bettelverbot oder eine Steuerpflicht beim Betteln. Darauffolgend erzählt sie von ihrer
Kindheit und sagt, dass das betteln damals verboten war. Im gleichen Absatz geht sie dann auf
Zigeuner, Punks und Junkies ein und sagt, dass sie eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen. Im
letzten Abschnitt schreibt sie, dass wenn die Ordnungskräfte aufhören werden dagegen vorzugehen,
es den sozialen Frieden gefährdet.

Hildegard nennt und begründet ihre eigene Meinung und deshalb ist es ein kommentierender
Sachtext. Diese Intention wird in der sprachlichen Gestaltung besonders deutlich, wie zum Beispiel
als sie schreibt, dass es hierzulande an Mitgefühl nicht leidet(vgl. Z.5). Das ist Sarkasmus, da sie im
darauffolgendem Satz in das Negative übergeht. Außerdem verwendet sie Adjektive, die das Betteln
und das Mitgefühl etwas lächerlich darstellen sollten, wie zum Beispiel das Adjektiv nobel.
Außerdem benutzt sie rhetorische Fragen um den Leser zum Nachdenken aufzufordern.

Meiner Meinung nach hat Hildegard Stausberg nicht recht, da das Betteln keinen stört und man ist
nicht aufgefordert jemandem etwas zu spenden. Hildegard übertreibt und sieht das betteln als wäre
es der Untergang der Welt.

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