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DIE ROLLE DES TEAMBERATERS

Der Teamberater auf Ausbildungsmaßnahmen - Sein Verständnis und seine Aufgaben

1. Wir unterscheiden zw. Teamberater (= sind wir) und Teamhelfer (=sind wir nicht)!
Als Ausbilder sind wir Rat- und Impulsgeber, Ansprechpartner, Seelsorger, Mediator
… und alles in Personalunion. Wir begleiten das Team vom Beginn bis zum Schluss
der Ausbildungsmaßnahme und nehmen dabei – je nach Bedarf –
unterschiedliche Rollen ein.
 Die Leitung des Teilnehmer-Teams und der verschiedenen (praktischen)
Aufgaben ist teamintern zu lösen.
2. Jeder Ausbilder kommt bestmöglichst vorbereitet auf die Ausbildungsmaßnahme.
Zu jeder Zeit behalten wir eine hohe Konzentration (auch beim Musterstammtreff,
dem bunten Abend oder der Campolympiade…) und sind auf Qualität bedacht
3. Beim Aufbau sind wir anwesend, beraten das Team bedarfsorientiert und tragen
somit zum Gelingen bei. Der Aufbau ist eine wunderbare Gelegenheit, sich ein Bild
zu machen, wie sich das Team findet und ergänzt. In dieser intensiven Zeit
gewinnen wir wertvolle Erkenntnisse über die einzelnen Charaktere der Team-
Mitglieder.
4. Als Teamberater haben wir ein „Hirtenherz“, d.h. wir sind um unser Team besorgt:
5. Wie geht es Ihnen an den einzelnen Tagen, in den vielfältigen Herausforderungen
(z.B. mit den klimatischen Bedingungen, den Prüfungen), als Männer, Frauen,
untereinander, mit der Campleitung…
Dazu eignen sich gezielte Fragen, z.B. bei den Mahlzeiten oder bei der „Gute
Nacht“ –Runde
Nur mit diesem Wissen können wir als Ausbilder zielgerichtet für unsere
Teilnehmer beten und Ihnen in der richtigen Art und Weise begegnen
(Campleitung, Campküche, Materialwart, bei klimatischen Herausforderungen…)
6. Als Ausbilder empfiehlt es sich, eine Mahlzeit (meist das Frühstück) gemeinsam
einzunehmen und sich dabei intensiv zum Camptag (Ablauf, Organisation…) und
der allgemeinen Lage auf dem Camp/in den Teams/zu einzelnen Personen
auszutauschen.
7. Wir sind zu jeder Zeit absolut authentisch und nahbar – wir leben die RR-Regeln
vor.
8. Als gesamtes Ausbildungsteam leben wir den Teilnehmern vertraute Einheit und
geistliche Führung vor. Dazu sind die Vorbereitungstreffen und die Gemeinschaft
vor der Ankunft der Teilnehmer sehr prägende Zeiten. Jeden Schritt, den wir von
den Teilnehmern verlangen, sind wir auch bereit zu tun.
9. Bei Prüfungen fordern wir unsere Teilnehmer heraus (keine Geschenke!), passen
das Niveau aber der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit der Einzelnen an. Wir
ziehen uns hier nicht zurück, um die Teilnehmer noch zusätzlich unter Stress zu
bringen. Stattdessen bieten wir uns an und geben den Teilnehmern die
Gelegenheit, uns anzusprechen.
10. Wenn wir Regeln aufstellen oder den Teilnehmern etwas abverlangen, erklären wir
immer, warum wir etwas tun.
11. Wenn wir beten und lehren bleiben wir zu jedem Zeitpunkt ganzheitlich (Geist,
Seele und Leib), ausgewogen und biblisch.
12. Wir nehmen uns zum Ende des Camps die Zeit und holen uns aktiv Feedback von
den Teilnehmern ein. Feedback-Regeln beachten! (gibt es im internen Bereich für
Ausbilder)
13. Wir bringen das Camp geordnet und konzentriert zu Ende und lassen uns durch
Abfahrtszeiten nicht beeindrucken.

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