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PG Granatstraße 12 GmbH
Wohnungsgesellschaft Ludwigsfeld GmbH
Auslober*innen
in Abstimmung mit
Landeshauptstadt München
Referat für Stadtplanung und Bauordnung
Wettbewerbsbetreuung
Termine
Preisrichtervorbesprechung 30.09.2022
Ausgabe der Unterlagen / Auslobung 11.10.2022
Rückfragenkolloquium 28.10.2022
Kooperatives Kolloquium (2-tägig) 08.12.2022 + 09.12.2022
Abgabe der Pläne 24.01.2023
Abgabe des Modells 31.01.2023
Preisgerichtssitzung (2-tägig) 09.03.2023 + 10.03.2023
Ort
Großer Saal des Holiday Inn Munich - City Centre, Hochstraße 3, 81669 München
Auf Vorschlag der Ausloberschaft wird Herr Professor Markus Allmann einstimmig mit eigener Enthal-
tung zum Vorsitzenden gewählt. Er dankt für das entgegengebrachte Vertrauen und nimmt die Wahl
an. Er wünscht allen eine gute Entscheidungsfindung für die kommende Preisgerichtssitzung.
Herr Professor Allmann erläutert den Ablauf und die Regularien der Preisgerichtssitzung. Alle Preis-
richter*innen geben die Versicherung ab, dass sie bis zum Tage des Preisgerichts weder Kenntnis von
einzelnen Wettbewerbsarbeiten erhalten noch einen Meinungsaustausch mit den Wettbewerbsteilneh-
menden über die Lösung der gestellten Aufgabe geführt haben. Der Vorsitzende weist auf die Vertrau-
lichkeit der Beratungen hin und versichert der Ausloberschaft, den Teilnehmenden und der Öffentlich-
keit die größtmögliche Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts nach den Grundsätzen der RPW
2013.
Nachbesprechung
Anschließend bespricht das Preisgericht wichtige Aspekte und Eindrücke aus den präsentierten Wett-
bewerbsarbeiten. Im Hinblick auf die Aufgabenstellung und Beurteilungskriterien der Wettbewerbsaus-
lobung stehen insbesondere folgende Entwurfsthemen im Fokus:
Informationsrundgang
Herr Sandler gibt vertiefende Erläuterungen zur Methodik der Vorprüfung.
Nach den Präsentationen der Wettbewerbsteams am ersten Sitzungstag stellt die Vorprüfung in einem
Informationsrundgang anhand einer Beamerpräsentation die wesentlichen Kernaussagen der Arbeiten
und die Ergebnisse der Vorprüfung wertungsfrei vor.
Die zur Vorprüfung hinzugezogenen sachverständigen Berater*innen geben ihre fachliche Einschät-
zung der Arbeiten im Rahmen der Wertungsrundgänge.
Wertungsrundgänge
Das Preisgericht unternimmt nach einer kurzen Pause um 10.45 Uhr einen 1. Wertungsrundgang, in
dem die ausführliche Beurteilung der grundsätzlichen Qualität der Arbeiten im Vordergrund steht.
Der 1. Wertungsrundgang wird zwischen 12.30 und 13.30 Uhr für eine Mittagspause unterbrochen
und anschließend bis 15.45 Uhr fortgesetzt.
Das Preisgericht würdigt das hohe Entwurfsniveau der Wettbewerbsarbeiten. In diesem Rundgang
wird keine Arbeit ausgeschieden. Alle Arbeiten werden in den 2. Wertungsrundgang genommen.
Das Preisgericht unternimmt nach einer kurzen Pause um 16.00 Uhr einen 2. Wertungsrundgang, in
dem folgende Arbeiten jeweils auf Antrag mit Stimmenmehrheit ausgeschieden werden:
Arbeit
UTA Architekten und Stadtplaner
+ Koeber Landschaftsarchitektur Stimmenverhältnis: 1 : 18
Kritische Aspekte
- Maßstabssprung der Nachverdichtung im Inneren des Bestandes, wie auch an dessen südlichem
Rand zu groß
- Fehlende Differenzierung der öffentlichen Räume
- Städtebauliche Struktur führt zu Abstand- und Verschattungskonflikten zum Schulgrundstück und
nach Innen sowie zum Biotop am Schwabenbächl
- Grünflächen- und Biotopvernetzung / Durchlüftung nicht überzeugend
Kritische Aspekte
- Polyzentralität in öffentlichen Räumen und Versorgung nicht nachvollziehbar
- Städtebauliche Struktur führt zu Abstand- und Verschattungskonflikten zum Bestand, Schulgrund-
stück und nach Innen sowie zum Biotop am Schwabenbächl
- Bautypologie der Nachverdichtung im Bestand nicht überzeugend, Konflikt zum bestehenden
Charakter
- Bebauung des zentralen Grünraums am Erinnerungsort ehem. Sanitärbaracke sehr kritisch
- Starke Eingriffe in Baum- und Biotopbestand
- Konflikte zwischen Freiraum und Erschließungsflächen (u.a. Feuerwehr)
- Defizite in Erschließung und Parkierung; Straßenneubau im Widerspruch zum Ziel, Durchgangs-
verkehr zu unterbinden
Arbeit
ISSS research+architecture + bauchplan ).( Stimmenverhältnis: 4 : 15
Kritische Aspekte
- Bebauung liegt auf südlicher Plangebietsgrenze ohne Abstand: dadurch besteht ein grundsätzli-
cher Konflikt zur Planungsvorgabe der Auslobung
- Städtebauliche Struktur führt zu Abstand- und Verschattungskonflikten zum Bestand, Schulgrund-
stück und nach Innen sowie zum Biotop am Schwabenbächl
- Bautypologie der Nachverdichtung im Bestand kritisch, Konflikt zum bestehenden Charakter
- Bebauung des zentralen Grünraums am Erinnerungsort ehem. Sanitärbaracke sehr kritisch
- Konflikte zwischen Freiraum und Erschließungsflächen (u.a. Feuerwehr)
- Defizite in Erschließung und Parkierung
Arbeit
feld 72 Architekten & Artgineering
+ Treibhaus Landschaftsarchitektur Stimmenverhältnis: 3 : 16
Kritische Aspekte
- Städtebauliche Struktur führt zu Abstand- und Verschattungskonflikten
- EG- und Hof-Überbauung im Süden und Südosten führt zu Konflikten bei Gestaltung und Adres-
sierung der Wohnblöcke an Straßen- und Freiräumen
- Starke Versiegelung in den Höfen durch vollständige Überbauung mit Parkdecks
- Freiflächenangebote im 1. Obergeschoss kritisch im Hinblick auf Erschließung, Qualität der Be-
pflanzung und Versickerung Niederschlagswasser
- Einengung/Entfall Biotopverbund in Nord-Südrichtung
Arbeit
UNStudio + mahl gebhard konzepte Stimmenverhältnis: 2 : 17
Kritische Aspekte
- Schematischer Ansatz der Bautypologie
- Städtebauliche Struktur führt zu Abstand- und Verschattungskonflikten zum Bestand,
Arbeit
COBE morePlatz + Grieger Harzer Landschaftsarchitekten Stimmenverhältnis: 2 : 17
Kritische Aspekte
- Format der Blockstrukturen kritisch
- Städtebauliche Struktur führt teilweise zu Abstand- und Verschattungskonflikten mit Bestand,
Schulgrundstück und nach Innen
- Hierarchie der öffentlichen Räume durch südliche Lage der Haupterschließung unklar
- Solitärbebauung des Quartiersplatzes nicht nachvollziehbar
- Führung der ÖPNV-Trasse im Süden kritisch
- Umgang mit Biotopstrukturen kritisch
- Starker Maßstabssprung zwischen Bestand im Süden und den gegenüberliegenden Blockstruktu-
ren
- Teilweise 2-geschossige Unterbauung
Arbeit
Mandaworks Stimmenverhältnis: 5 : 14
Kritische Aspekte
- Format der Blockstrukturen kritisch
- Städtebauliche Struktur führt teilweise zu Abstandkonflikten mit Bestandsiedlung, Schulgrundstück
sowie Biotop am Schwabenbächl
- Bebauung des zentralen Grünraums am Erinnerungsort ehem. Sanitärbaracke sehr kritisch
- Angebot vielfältiger identitätsstiftender Strukturen, jedoch in Wiederholung besonderer Lösungen
kritisch
- Verkehrliche Belange berücksichtigt, aber starke Versiegelung in den Höfen durch vollständige
Unterbauung mit Tiefgaragen
- Mängel im städtebaulichen Schallschutz im Süden (Kita-Außenfläche)
Arbeit
Ernst Niklaus Fausch + HHolzinger : Landschaftsarchitektur Stimmenverhältnis: 4 : 15
Kritische Aspekte
- Hierarchie der öffentlichen Räume teilweise unklar
- Städtebauliche Struktur führt teilweise zu Abstand- und Verschattungskonflikten
- Starke Versiegelung durch vollständig unterbaute Höfe
- Verkehrliche Belange berücksichtigt, jedoch Defizite bei Stellplätzen und Erschließungskonzept
- Konflikte zwischen Freiraum und Erschließungsflächen (u.a. Feuerwehr)
- Grünflächen- und Biotopvernetzung kritisch
- Mängel im städtebaulichen Schallschutz im Süden (Kita-Außenfläche)
Kritische Aspekte
- Städtebauliche Struktur führt teilweise zu Abstandkonflikten mit Bestandsiedlung, Schulgrundstück
und im Inneren
- Situierung des Mobility-Hubs am Freiraum und Zentralplatz ist kritisch
- Verkehrliche Belange berücksichtigt, jedoch verwinkelte Straßenführung kritisch
- Bebauung des zentralen Grünraums am Erinnerungsort ehem. Sanitärbaracke sehr kritisch
- Dimension des zentralen Platzes und der Höhen der angrenzenden Gebäude erscheint unange-
messen
Engere Wahl
Arbeit
Hilmer Sattler Architekten + Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten
Arbeit
Palais Mai Architekten + grabner huber lipp Landschaftsarchitekten
Arbeit
studio ederkrenn + rajek barosch landschaftsarchitektur
Arbeit
cityförster architecture+urbanism + freiwurf landschaftsarchitekten
Arbeit
pesch partner Architekten Stadtplaner + Burger Landschaftsarchitekten
Die Arbeiten der Engeren Wahl werden vom Preisgericht wie folgt schriftlich beurteilt:
Arbeit
Hilmer Sattler Architekten + Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten
Die Arbeit fügt der vorhandenen Bebauung drei verschiedene Typologien hinzu. Die Entwicklung der
neuen Gebäudestruktur gelingt behutsam unter weitestgehendem Erhalt der vorhandenen Biotop- und
Gehölzstrukturen:
Zum einen eine punktförmige Nachverdichtung der Zeilenstrukturen, welche verträglich in den Be-
stand eingefügt wird, als zweite Schicht kompakte Einzelbauten als Vermittler sowohl im Süden als
auch im Norden des Planungsgebietes sowie - als dritte, dominierende Schicht - Blockstrukturen so-
wohl in aufgelöster Form im Norden als auch kompakter im Süden und Osten des neuen
Hierbei werden die südlichen Blockstrukturen als 5 - 8-geschossige, reine Wohnblöcke ausgebildet,
welche für die Anwohner*innen ebenerdig zugänglich sind und in ihrer Dimensionierung überzeugen
können.
Im Osten des Planungsgebietes werden drei sehr städtische Blockstrukturen als Hybride ausgebildet,
die unterschiedliche zentrale Funktionen, wie Restaurant, Einzelhandel und Ärztehaus sowie Quar-
tiersgaragen aufnehmen. Diese hoch verdichteten Strukturen weisen auch die Hochpunkte der Bebau-
ung des Quartiers mit bis zu 14 Geschossen auf. In ihrer Gestalt heben sich diese verdichteten
Blockstrukturen stark vom übrigen Quartier ab und bilden eine eigene, vom Rest des Quartiers abge-
koppelte, Einheit. Die begrünten Höfe der beiden südlichen Blockstrukturen sind im Erdgeschoss kom-
plett unterbaut und die Freiflächen im 1. OG nur über Rampen bzw. Erschließungskerne der Bebau-
ung zugänglich. Die fehlende Durchlässigkeit in der Horizontalen verstärkt den sehr massiven Ein-
druck der Blockstrukturen.
Insgesamt werden die vergleichsweise dichten städtischen Blockstrukturen am südöstlichen Rand des
neuen Quartiers in ihrem Maßstab und ihrer Lage am Landschaftsraum kritisch gesehen. Diese er-
scheinen weder in ihrer Masse noch in ihrem Gestus an dieser Stelle als angemessen.
Ein weiterer Hochpunkt im Quartier liegt im Bereich der nördlichen Bebauung.
Im Bereich des Schwabenbächls ragen die Freiflächen der dort vorgesehenen Kita in die geschützte
Biotopfläche bzw. den Gehölzgürtel hinein.
Zwischen den bestehenden Gebäudestrukturen und den verdichteten Blöcken im Osten des Pla-
nungsgebietes wird ein zusammenhängender großzügiger Park angelegt, welcher durch Alleen und
Grünverbindungen sowohl mit dem Bestand als auch mit der Landschaft verbunden wird und somit
eine hohe Qualität aufweist. Dieser dient ebenso als Nord-Süd-gerichteter Durchlüftungskorridor. Am
Ostrand des Parks entsteht eine sogenannte „Promenade“, welche verbunden mit den wichtigen zent-
ralen Einrichtungen der verdichteten Blockanlagen ein gut funktionierendes lineares Zentrum im öf-
fentlichen Raum bildet, das auch die Schule und den Erinnerungsort der ehemaligen Sanitärbaracke
mit einbinden könnte.
An weiteren zentralen Orten des Bestandes werden zu dessen Stärkung und Vernetzung kleinere
Subzentren angeordnet. Unmittelbar am Onyxplatz werden so z.B. Einzelhandel sowie Räumlichkeiten
für eine Volkshochschule vorgesehen.
Die in West-Ost-Richtung verlaufende Mobilitätsachse inkl. der Vorhaltefläche für die Tram wird ange-
messen dimensioniert und an der Ostgrenze des Quartiers in einer markanten Kurve nach Norden
verschwenkt. Die benachbarten Blockstrukturen am Ostrand des Quartiers nehmen diese Formen-
sprache auf. Gleichzeitig wird die Straßenbahntrasse als Vorhaltefläche nach Süd-Osten weiterge-
führt. Die so entstehenden benachbarten Öffnungen des Quartiers werden in Ihrer Setzung vom Preis-
gericht kontrovers diskutiert.
Der Entwurf weist trotz der Konzeption von drei oberirdischen Quartiersgaragen einen hohen Anteil
von Tiefgaragen auf, die in verschiedenen Bereichen auch in den Freiflächen zu liegen kommen, was
in verschiedenen Bereichen vermieden werden könnte.
Arbeit
Palais Mai Architekten + grabner huber lipp Landschaftsarchitekten
Die in ihrer nahezu quadratischen Form sehr prägnante Bestandssiedlung wird umfasst mit einem
„Ringpark“, der alle umliegenden Freiflächen in einen eigentlichen Grüngürtel zusammenschließt. Die-
ser breite, landschaftlich geprägte Bereich schafft eine angemessene Distanz zu dem gegen Südos-
ten hin angelagerten Neubauquartier, dessen Dichte und bauliche Präsenz im Vergleich zum Bestand
deutlich größer sein wird.
Das Neubauquartier besteht mehrheitlich aus wohl proportionierten Wohnhöfen, die nicht hermetisch
abgeschlossen sind, sondern sich an strategisch richtig gesetzten Orten gegenseitig öffnen. Zusätzlich
sind diese Höfe geometrisch verformt, so dass eine gewisse Bewegung in den Fluss der öffentlichen
Freiräume kommt, und eine allzu starke Hierarchie zwischen den Außen-und Innenbereichen der Hof-
randbebauungen vermieden wird. Mit dieser neuartigen Variation des klassischen Hoftyps wird der
spezifischen Situation am Siedlungsrand und Übergang zur freien Landschaft Rechnung getragen.
Trotz der großen baulichen Dichte lässt diese Bebauungsform eine willkommene räumliche Diffusion
zwischen dem Siedlungsinneren und der Umgebung zu.
Mit einer Basishöhe von 5 Geschossen bleibt die Bebauung in einem gut verträglichen, städtebaulich
tradierten Maßstab. Über diesen Horizont hinaus werden an einzelnen, stadträumlich gut gewählten
Orten höhere Bauten gesetzt, die eine selbsterklärende räumliche Orientierung im Quartiersinneren
ermöglichen. Großes Potential hat die innere Vernetzung durch mehrere Platzbildungen, die alle
Schwerpunkte öffentlichen Lebens aber auch das Schulareal miteinschließen; die Anordnung von
Wohnungsbauten dort ist noch zu überprüfen. Trotz seiner in jeder Hinsicht sehr angemessenen städ-
tebaulichen Disposition weist dieser Vorschlag die höchste Anzahl an Wohnungen auf.
Entlang einer öffentlich geprägten, breiten Straße vom Quartiersplatz im Norden bis zur Haltestelle der
Straßenbahn im Süden werden die meisten Versorgungseinrichtungen angesiedelt. Wie bei einer klas-
sischen städtischen Situation ist mit den vielseitig nutzbaren Bautiefen und der differenzierten räumli-
chen Exposition der Lokale die Möglichkeit des Wandels je nach Bedarf gegeben. Das Konzept für die
Erdgeschosse weist deshalb eine hohe Flexibilität aus, obschon das Planungsprogramm für die Nut-
zungen bereits jetzt weitgehend erfüllt ist.
Indem die Hofränder an geeigneten Stellen geöffnet werden, wird die Anzahl der Ecksituationen über
das übliche Maß hinaus stark erhöht, so dass wegen der Mehrfachausrichtung dort effiziente mehr-
spännige Erschließungen möglich sind. Ein Wohnhof bietet schon grundsätzlich sehr verschiedenar-
tige Ausblicke nach Innen und Außen, aber mit der hier gezeigten Vermehrung von Ecken und Köpfen
werden Nachbarschaften auch in großer baulicher Dichte weitaus angenehmer. Eine große Vielfalt
von Wohnungsgrößen und Typen finden in den je nach Ausrichtung differenzierten Bautiefen Platz
und lassen damit eine sehr durchmischte Bewohnerschaft erwarten.
Den Verfassern gelingt es, den Quartiersbestand und das geplante Viertel mit einem Ringpark zu ver-
knüpfen, der die bestehenden Freiraumqualitäten aufgreift und trotz der vorgeschlagenen hohen bauli-
chen Dichte auf positive Weise unterstreicht. Kernstück des Ringparks ist die zentrale großzügige
Grünfläche um die ehemalige Sanitärbaracke, die von weiterer Bebauung freigehalten wird und den
In den Bestand werden an ausgewählten Orten neue Atriumhäuser eingepasst, deren Bautypus sich
für private und öffentliche Nutzungen gleichermaßen gut eignet. Dieser Typus ist im Kontext der Zei-
lenbebauung zwar neuartig, aber durch seine den Zeilenbauten verwandte Bautiefe und Maßstäblich-
keit innerhalb des Bestandes sehr verträglich. Offene Fragen bleiben bezüglich Höhenentwicklung der
neuen Einfügungen, die mit ihren 4-Geschossen und Flachdächern im Kontext etwas wuchtig wirken
könnten.
Die Führung des MIV und des öffentlichen Nahverkehrs ist voneinander getrennt. Während der MIV
als Ringstraße am Siedlungsrand geführt wird, darf die Straßenbahn im südlichen Teil des Ringparks
zwischen bestehender Siedlung und neuem Quartier hindurchfahren. Sie erschließt damit beide Teile
gleichermaßen gut und bildet im Übergang zwischen den Quartieren eine neue öffentliche Mitte, aus
welcher der motorisierte Verkehr konsequent herausgehalten wird.
Die Abkoppelung der Kristallstraße von der Karlsfelder Straße würde zu Schwierigkeiten für den erfor-
derlichen Busverkehr führen und wird daher kritisch gesehen.
Arbeit
studio ederkrenn + rajek barosch landschaftsarchitektur
Nach Innen verweben nach Außen den Rand schließen. So einfach der Leitgedanke, so vielverspre-
chend.
Das Verweben erfolgt einerseits praktisch durch das engmaschige Weiterstricken der im Bestand an-
gelegten Fuß- und Radwegeverbindungen. Andererseits führt es aber auch die charakteristische Art
und Weise fort, wie man sich durch den freien Landschaftsraum der Bestandssiedlung bewegt, wie die
freistehenden Gebäude einerseits allseitig umlaufen werden können sowie andererseits doch Reihen
und Raumkanten bilden. Dabei kommt die neue Struktur ohne das Ausbilden geschlossener
Die Stadtvillen erscheinen zur zweigeschossigen Bestandsstruktur hin ein adäquater Typus zur Ver-
mittlung hin zur dichten Bebauung im Süden.
Insgesamt schließt der Entwurf das gesamte Areal mit einem vorwiegend 5-geschossigen Rand nach
Außen hin ab. Er dient als Gefäß für die innenliegenden Strukturen und erzeugt somit aus dem Ge-
samtareal eine Einheit. Das Potential, hier eine eindeutige Identität und Wiedererkennbarkeit auszubil-
den, wird positiv bewertet. Kontrovers wird die Radikalität der Geschlossenheit des südlichen Randes
diskutiert, zumal hier auf eine Frischluftschneise, eine Biotopvernetzung und ausreichender Grund-
wasserdurchfluss in Nord-Süd-Richtung zugunsten des Schallschutzes verzichtet wurde. Das nach-
trägliche Aufbrechen wird als möglich erachtet, ohne die Stärke der Idee zu gefährden.
In die Höhe entwickelt sich die Typologie erst in zweiter Reihe und vermittelt so nach Außen die Ent-
wicklung des Quartiers in die Tiefe.
Der südliche Rand bildet nach Norden eine Kammstruktur aus, was grundsätzlich eine gute Ost-West-
Ausrichtung für den Wohnungsbau verspricht und eine effiziente Erschließung ermöglicht. Die Hoch-
punkte, die zum Teil über der Hochhausgrenze liegen, werden über Sicherheitstreppenräume er-
schlossen. Das ist funktional und ermöglicht, auf ein Anleitern in den grünen Freiräumen zu verzich-
ten. Die Qualität der Erschließungsflächen ist dabei zu hinterfragen. Fraglich wird auch die Adressbil-
dung im südlichen Bereich aus dem Inneren heraus bewertet. Einzelne Wohnungen in der Randbe-
bauung sind zwar nach Süden, damit aber ausschließlich zur verlärmten Seite hin orientiert.
Das Quartierszentrum ist eindeutig auf einen Ort begrenzt und als urbaner Stadtbaustein am östlichen
Ende des Boulevards gelegen. Die Auffindbarkeit des Platzes in zweiter Reihe wird in Frage gestellt,
wäre aber durch Reduktion des Baukörpers am Übergang zum Freiraum ggf. zu ermöglichen. Das
könnte auch das Verhältnis von Geschoss- und Freiflächen verbessern, was der Entwurf als Potential
zulässt.
Der Schulstandort mit Vorplatz und Erweiterung durch eine Kita im Süden hin zu einem Ort der Bil-
dung mit öffentlichem Raumbezug wird positiv bewertet.
Im Norden schließen die Autoren den Rand mit einer aufgebrochenen Blockbebauung, welche die dort
gelegenen Schutzräume respektiert und trotzdem einen kräftigen Abschluss der Siedlung nach Nor-
den formuliert. Eine größere Verwandtschaft zur südlichen Bebauung könnte die Zugehörigkeit zum
Gesamtareal weiter stärken. Die Freiflächen der Kindertagesstätten liegen teilweise in Biotopberei-
chen.
Die Bestandssiedlung wird behutsam durch die Ergänzung dreier einzelnstehender Gebäude in
Leichtbauweise erweitert. Die T-förmigen Gebäudetypen schaffen kleine Vorplätze und ergänzen das
bisher monofunktional ausgelegte Siedlungsgebiet durch Orte für z.B. Arztpraxen oder Coworking-
spaces. Eine unterirdische Quartiersgarage verbessert die Parkplatz-Situation für die Anwohner dort
entscheidend und schafft Potential zur Aufwertung der Straßenräume in diesem Bereich.
Sehr kritisch wird die radikale Haltung des Entwurfes gegenüber dem Durchgangsverkehr gesehen.
So dienen alle Straßen, die in das Areal führen, ausschließlich der Zufahrt in die neuen Quartiersgara-
gen und Tiefgaragen. Diese liegen zum Großteil unter der aufgehenden Bebauung. Ob die verkehrli-
che Situation hier vielleicht auch einen Zustand in der Zukunft beschreibt und zunächst auch über die
Insgesamt ein eigenständiger Beitrag mit hohem Potential für diesen Ort am Übergang zur offenen
Landschaft. Er ist trotz geschlossenem Rand offen gegenüber möglichen Entwicklungen.
Arbeit
cityförster architecture+urbanism + freiwurf landschaftsarchitekten
Die Verfasser formulieren den Anspruch, ein Quartier zu entwickeln, das nach außen anschlussfähig
ist und nach innen Identität erzeugen soll. Dafür verwenden sie wiederkehrende Motive, die vor allem
dem Neubaugebiet einen eigenständigen Ausdruck verleihen.
Eine dichte Mantelbebauung formuliert den Süd- und Ostrand des Neubauquartiers, wobei die Bebau-
ung zum Rand hin stringent ausformuliert ist, zur Quartiersseite hin offener agiert und eine spieleri-
sche Silhouette ausbildet mit Hochpunkten bis zu 12 und 15 Geschossen. In der Randbebauung wird
ein Wechsel von für Wohnen gut strukturierter Blockrandbebauung mit Wohnhöfen, Mobility-Hubs und
aktiven Quartiershäusern interessant inszeniert. Die Kfz-Erschließung erfolgt konsequent von außen,
sodass im Inneren ein weitgehend autofreies Quartier entsteht.
Sorgfältig und verträglich reagiert eine in der Gebäudehöhe abgestaffelte Bebauung im Inneren auf
den kleinteiligen Gebäudebestand.
Der Quartiersplatz wird durch zwei zueinander versetzte Hochpunkte markiert, die Nah- und Fernwir-
kung der Situation stärken. So entsteht Orientierung im Quartier. Ihre Situierung an den Schnittstellen
der künftigen ÖPNV-Trasse, am „Breiten Weg“ und der Nord-/Süd-Grünverbindung ist schlüssig. Hier
scheint ein Angebot von Nahversorgung, Gesundheitszentrum und Dienstleistung langfristig funktions-
fähig.
Die Fortführung des zentralen Platzes nach Norden zum zentralen Grünraum am Erinnerungsort ehe-
malige Sanitärbaracke ist nur teilweise geglückt, da eine funktionale Einschränkung durch den einge-
zäunten Kita-Außenbereich die visuelle und reale Verbindung erschwert. Zudem erscheint die südliche
Raumkante der zentralen Grünfläche unangemessen. Hier sollte eine adäquatere Lösung gefunden
werden. Die Raumdimension des zentralen Grünraums spiegelt die historische Dimension des ehema-
ligen OT-Lagers wider.
Im Bestand wird versucht, behutsam und überlegt bauliche Setzungen zu platzieren. Dies gelingt nur
teilweise hinsichtlich der Höhenentwicklung, jedoch zur Gänze im Hinblick auf die Erhaltung des wert-
vollen Baumbestandes.
Der nördliche Abschluss der bestehenden Siedlung Ludwigsfeld mit einem 10-geschossigen Ein-
gangsturm an der Kristallstraße ist prägnant ausgeführt. Erhalt des Biotops und Überbauung der Ka-
nalschutzzone wären im Weiteren noch zu untersuchen. Die Vielfalt der Gebäudetypologien, teilweise
mit amöbenhaften Strukturen, wird kontrovers diskutiert.
Für die Freiraumgestaltung, z.B. entlang des Schwabenbächls, gibt es qualitätvolle Vorschläge. Eine
Die Arbeit stellt insbesondere durch die rückbaubaren Mobility-Hubs und die vorgeschlagene Zentrali-
tät der Quartiersmitte einen interessanten Beitrag dar.
Arbeit
pesch partner Architekten Stadtplaner + Burger Landschaftsarchitekten
Die Arbeit von pesch partner Architekten Stadtplaner mit Burger Landschaftsarchitekten geht konzepti-
onell überzeugend mit den vorhandenen Freiraumstrukturen um und integriert die Bebauung im Nor-
den und der bestehenden Siedlung sensibel in den Gehölzbestand.
Ein großzügiger nord-süd gerichteter Grünzug verbindet Neubau und Bestand sowie das Quartier mit
der Landschaft im Süden. An diesem liegt gut auffindbar das Quartierszentrum mit einem Platz, der
durch maßvolle Größe, gute Proportion und Lagequalität überzeugt und mit einem Wohnhochhaus
stadträumlich akzentuiert wird. Der benachbarte Mobilitätshub bietet mit Studentenwohnen auf dem
Dach eine sinnvolle Ergänzung, die zur Belebung des Zentrums beitragen wird.
Im Ideenteil der Schule werden weitere Wohnungen angeboten, die u.a. bezüglich Lärmkonflikte kri-
tisch gesehen werden und nicht in die Bilanz eingehen.
Die Erinnerungsorte der ehemaligen Sanitärbaracke und des Gräberfeldes werden klug und schlüssig
in den Schulcampus und die Bildungsarbeit integriert.
Die Arbeit bleibt in der Anzahl der Wohnungen etwas unter dem Durchschnitt zurück. Die Kitas im
Areal liegen in Anzahl und Geschossfläche unter den Anforderungen der Auslobung.
Entschieden positionieren sich die Verfasser durch die Erschließung des südlichen Bereichs mit einer
kombinierten MIV-/ÖPNV-Trasse, die beidseits bebaut eine qualitätvolle urbane Stadtstraße verspricht
und konsequent auf die südliche Umfahrung des Wettbewerbsgebietes verzichtet. Leider ist deren
Breite etwas zu schmal, um die Trambahn aufzunehmen, hier müsste nachgebessert und das Stras-
senraumprofil erweitert werden. Nördlich der Straße vermitteln die Verfasser zu den bestehenden Rei-
henhäusern mit einer höhengestaffelten Bebauung, die aber die Abstandsflächen zur Grundstücks-
grenze nicht einhält. Auch südlich der Schule verbleiben Abstandsflächenprobleme, die gelöst werden
müssen.
Für den ruhenden Verkehr wird der erforderliche Stellplatzschlüssel leider nicht nachgewiesen, jedoch
mit dem großen Mehrwert, dass die Innenhöfe weitgehend von Unterbauung freigehalten werden. Die
Schaffung der heute notwendigen Stellplätze wäre in zusätzlichen Tiefgaragen nachzuweisen, was
aber ohne Änderungen an der oberirdischen Baustruktur machbar scheint. Mit den drei Mobilitätshäu-
sern wird zudem eine anpassbare Struktur angeboten, die es auch erlaubt, auf mögliche
Das Thema Schwammstadt ist mit der geringen Unterbauung sehr gut aufgegriffen, die baumbestan-
denen Innenhöfe sowie der großflächige Erhalt der Bestandsbäume leisten einen wichtigen Beitrag für
eine gute bioklimatische Situation. Die notwendigen Durchlüftungsachsen sind ausreichend dimensio-
niert und gut in den Städtebau integriert. Die geforderte Freiflächenversorgung wird quantitativ und
qualitativ überzeugend abgebildet. Das etwas asymmetrische Verhältnis von öffentlichen zu privaten
Freiflächen sollte in Richtung öffentlichem Grün verbessert werden.
Positiv zu bewerten ist die Vielfalt der angebotenen Wohnungstypologien in den Höfen. Diese sollten
durch bauliche Rettungswege möglichst von Feuerwehr freigehalten werden und lärmexponierte sowie
rein nordorientierte Wohnungen durch kluge Grundrissorganisation vermieden werden. Die Arbeit bie-
tet hier eine große typologische Vielfalt an, die ausbaufähig erscheint.
Die Arbeit überzeugt durch ihre hohe Freiraumqualität und die behutsame Ergänzung des Bestandes.
Insgesamt ein sehr klarer und robuster Städtebau, der sich gegenüber dem Bestand so selbstbewusst
wie selbstverständlich einfügt und auf zukünftige Anforderungen städtischen Wohnens gut reagieren
kann. Jedoch bleiben Zweifel, ob die Themen Abstandsflächen- und Tramtrasse ohne Flächenverluste
gelöst werden könnten.
Die schriftlichen Beurteilungen der Arbeiten der Engeren Wahl werden im Preisgericht verlesen, inhalt-
lich abgestimmt und um 18:30 Uhr verabschiedet. Herr Professor Allmann erhält einstimmig das Man-
dat für die finale Abstimmung des Protokolls gemeinsam mit dem Wettbewerbsbetreuungsbüro.
1. Rang Stimmenverhältnis 19 : 0
Arbeit
Palais Mai Architekten
+ grabner huber lipp Landschaftsarchitekten
2. Rang Stimmenverhältnis 12 : 7
Arbeit
pesch partner Architekten Stadtplaner
+ Burger Landschaftsarchitekten
4. Rang Stimmenverhältnis 11 : 8
Arbeit
studio ederkrenn
+ rajek barosch landschaftsarchitektur
Engere Wahl
Arbeit
cityförster architecture+urbanism
+ freiwurf landschaftsarchitekten
Das Preisgericht beschließt einstimmig, die ausgelobten Preise entsprechend der Rangfolge zu ver-
teilen:
Frau Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk sowie die Vertreter der Ausloberschaft, Herr Büschl, Herr
Billand und Herr Maul bedanken sich Ihrerseits bei Herrn Professor Allmann für die hervorragende
Leitung der Preisgerichtssitzung, bei allen Beteiligten für die konstruktive und zielorientierte Arbeit im
Preisgericht und drücken Ihre große Zufriedenheit mit dem sehr guten Ergebnis des Wettbewerbs aus.
Hinweis
Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten:
Ausstellungseröffnung am 20.03.2023 um 19.00 Uhr im Referat für Stadtplanung und Bauordnung,
Foyer im Hochhaus Blumenstraße 28b, 80331 München
08.30 Uhr Interne Vorbesprechung des Preisgerichtes, Begrüßung und Feststellung der
Anwesenheit
ab 09.00 Uhr Präsentation der Entwürfe durch die Planungsteams (jeweils ohne Anwesenheit der anderen
Teams). Je Team sind maximal 15 Minuten für die Vorstellung des Entwurfs und 10 Minuten
für Rückfragen und Diskussion vorgesehen; 5 Minuten stehen für den Umbau zur Verfügung
11.50 – 12.15 Uhr feld72 Architekten, Wien & Artgineering, Brüssel / Graz
+ Treibhaus Landschaftsarchitektur, Hamburg
Ernst Niklaus Fausch + HHolzinger : studio ederkrenn + rajek barosch OCTAGON + NUWELA
Mitarbeiter:innen Raphael Rogalli, Charlotte Meyer, Tom Ketter, Tiziano Aramburo, David Vogt (PM), Urszula
Cryer, Tabea Kirschke, Ivan Selednikov (GHL)
Fachplaner:innen
Hilfskräfte
2. Preis
Fachplaner:innen
Verfasser:innen Hilmer Sattler Architekten Ahlers Albrecht Gesellschaft von Architekten mBH
Rita Ahlers Architektin BDA Stadtplanerin
Keller Damm Kollegen GmbH Landschaftsarchitekten Stadtplaner
Franz Damm Landschaftsarchitekt Stadtplaner, Silvia Benedito Stadtplanerin
Fachplaner:innen
Hilfskräfte
Engere Wahl: 4. Rang
Verfasser:innen studio ederkrenn
Architektin Mag Arch. Theresa Krenn, Mag Arch. Benni Eder
rajek barosch landschaftsarchitektur
Dipl. -Ing. Isolde Rajek, Dipl. -Ing. Oliver Barosch
Mitarbeiter:innen Philip Kaloumenos, Max Samida, Sofie Hiesberger, Liselotte Bilak, Jakob Geiseder, Dennis
Homann
Engere Wahl
Verfasser:innen CITYFÖRSTER architecture + urbanism PartGmbH
Dipl. -Ing. Oliver Seidel Stadtplaner,
Freiwurf LA Dipl. -Ing. Börries v. Detten
Dipl. -Ing. Börries v. Detten Landschafts- und Freiraumplaner/Landschaftsarchitekt
Fachplaner:innen
Hilfskräfte
2. Rundgang
Verfasser:innen UTA Architekten und Stadtplaner
Architekt Sigrid Müller-Welt, Architekt Dominique Dinies
Koeber Landschaftsarchitektur GmbH
Garten und Landschaftsarchitekt Joachim Köber
Mitarbeiter:innen Elisabeth Altenburger, Lisa Beuchle, Azra Kadric, Silke Moldaschl, Johannes Stöckl
2. Rundgang
Verfasser:innen ADEPT
Martin Laursen, Gründungspartner
Mitarbeiter:innen Christoffer Breitenbauch, Markus Ewald, Benjamin Mosgaard, Khoshal Arghestani, Jana
Gregorczyk, Felix Bubmann
Fachplaner:innen
Hilfskräfte
2. Rundgang
Verfasser:innen ISSS research architecture urbanism
Architektin DE-HMNOP Ingrid Sabatier, Dipl. -Ing. Architekt Stephan Schwarz
bauchplan ).(
Dipl. -Ing. Stadtplaner Landschaftsarchitekt Tobias Baldauf
Fachplaner:innen
Hilfskräfte
2. Rundgang
Verfasser:innen feld72 architekten zt GmbH
Architekt Peter Zoderer Architektur/Städtebau
Artgineering ZT GmbH
Dipl. -Ing.Architekt Stefan Bendiks Städtebau/Mobilität
Treibhaus Landscahftasarchitektur Hamburg
Dipl. -Ing. Gerko Schröder
Mitarbeiter:innen feld72: Dipl. -Ing. hilipp Stützner, Dipl. -Ing. Lennart Jansen, Dipl. -Ing. Stefan Groh, Arch
Marino Fei, Muamer Osmanovic ; Artgineering: Prof. Aglaee Degros, Dipl. -Ing. Johannes
Bernsteiner, Dipl. -Ing. Markus Monsberger; Treibhaus: Dipl. -Ing. Klaus Peter Lorenz, B.eng
Paul Erber
Fachplaner:innen ARUP Deutschland GmbH Dipl. -Ing. Iris Halm, Arch Paolo Cresci, Ing. Jens Thurau , Arch
Ornella Cosentino, Ing. Ricardo Capperucci, Ing. Ludovica Rossi, PhD. Benedict Krüger
Hilfskräfte PMattweiss architekturmodellbau Andi Kaufmann
2. Rundgang
Verfasser:innen UNSTUDIO
Dipl. -Ing. Architektur Jan Schelhoff
mahl gebhard konzepte Landschaftsarchitekten BDLA Stadtplaner PartGmbH
Dipl.Landschaftsarchitektin/Stadtplanerin Andrea Gebhard
Mitarbeiter:innen UNS: Bart Chompff, Julia Gottstein, Annamaria Pisani, Sara Seifert, Juergen Heinzel
mahl gebhard konzepte: Thiemo Tippmann, Anni Zhao, Alexandra Ntoukas, Nathalie Tyrol
Fachplaner:innen
Hilfskräfte Patrik Noome Modellbauer, Stijn Toonen Modellbauer, Stefano Capranico Visualisierung
2. Rundgang
Verfasser:innen COBE Berlin GmbH
Prof. Dr. Dipl. -Ing. Arch, MA Urban Management Vanessa Miriam Carlow
morePlatz
Dipl. -Ing. Arch. Stadtplaner Johannes Schele
GRIEGER HARZER Landschaftsarchitekten
Dipl. -Ing. Landschaftsarchitekt Stefan Grieger
Hilfskräfte
2. Rundgang
Verfasser:innen MANDAWORKS
Architekt/Urban Designer (MA Architektur) Patrick Verhoeven (Partner)
Landschaftsarchitekt/Urban Designer (MA of Landschaftsarchitektur) Martin Arfalk (Partner)
Fachplaner:innen
Hilfskräfte
2. Rundgang
Verfasser:innen Ernst Niklaus Fausch Partner AG Architektur und Städtebau
Dipl. Architekt Bertram Ernst
HHolzinger Landschaftsarchitektur
Dipl. -Ing. Landschaftsarchitektin Heidelinde Holzinger
Mitarbeiter:innen Dipl. -Ing. Architektin und Stadtplanerin Lena Jung, MSc Architekt Raphael Disler, MA Archi-
tektin Johanna Sohajkova
Fachplaner:innen
Mitarbeiter;innen OCTAGON: Hannah Serena Krause, Serefima Kreusch, Rosalie Kleyling, Katharina Haker
NUWELA: Pia Winder, Lara Brezing
Fachplaner:innen
Hilfskräfte