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Lerne zu lernen

Der ultimative Guide


zum Anatomielernen

FRENLO
KOS
TE
ES

www.kenhub.com
Einleitung

Hi, ich bin Joao

Lass mich raten: Wie 99 Prozent aller Studenten lernst du im


Studium einfach nur auswendig. Anders gesagt: Du wirst zum
Roboter und wiederholst mechanisch deinen Lernstoff. Es ist
extrem einfach so zu lernen. Besonders Anatomie – es bietet
sich dort einfach an. Höchstwahrscheinlich verstehst du den
Stoff dabei problemlos. Und das ist großartig! Die Frage ist nur:
Wie lange wirst du ihn mit dieser Technik im Kopf behalten?
Hast du auch das Gefühl, dass du nach zwei-drei Tagen alles
Wichtige schon wieder vergessen hast? Willkommen im Club!
Wir kennen das nur allzu gut (und manchen geht es immer
noch so).
Hast du auch das Gefühl, dass du
nach zwei-drei Tagen alles
Wichtige schon wieder vergessen
hast? Willkommen im Club!

Die meisten Studenten, die wir kennen, folgen einer recht


einfachen Lernstrategie: Sie öffnen das Lehrbuch, lesen,
machen sich ein paar Notizen, wiederholen ein bisschen –
und hoffen, dass das dann schon irgendwie passt. Kommt
dir das bekannt vor? Es ist definitiv nicht die schlechteste
Strategie, aber sie wird dich Blut, Schweiß und Tränen kosten…

Die gute Nachricht: Es gibt alternative Strategien und wir


möchten dir einige davon zeigen. Aber wir wollen auch ehrlich
zu dir sein: Es gibt keine Zaubertricks, mit denen du alles
automatisch lernen wirst. Es gibt nicht “die eine Regel”, um
sich alles zu merken. Wer auch immer dir das gesagt haben
mag – er hat nie Anatomie studiert!
Andererseits gibt es da ein paar einfache Schritte. Und wenn
du denen folgst, machen sie dein Leben wesentlich leichter.
Wir sind sie gegangen – und sie haben zum Erfolg geführt. Mit
tausenden Studenten weltweit haben wir sie geteilt geteilt,
viele haben ihre Prüfungen mit links gemeistert. Deshalb
wollen wir diese Schritte mit DIR teilen. Um dir dieses Gefühl
zu nehmen, verloren zu sein. Und um dir zu helfen, besser
zu lernen.
Wie du diese Anleitung benutzt

Diese Anleitung ist sehr einfach gehalten. Wir lesen ungern


lange Textblöcke, nur um am Ende die Kernaussagen
heraussuchen zu müssen. Es sollte genau anders herum sein:
Simple,
anwendbare Schritte mit praktischen Tipps ohne unnötigem
Beiwerk drumherum.

Am besten liest du diese Anleitung einfach von vorne bis


hinten. Anschließend wirst du einen kompletten Plan haben,
Was findest du in
diesem Buch

Auf den folgenden Seiten findest du:

● realistische, praktische Schritte, die dir dabei helfen,


einfach, effizient und mit Spaß zu lernen,

● Tipps und Tricks, mit denen du dein


Erinnerungsvermögen verbesserst

● Lernstrategien, mit denen wir unsere Prüfungen


bestanden haben und

● coole Möglichkeiten, Kenhub zu nutzen, während du


dich auf deine kommende Prüfung vorbereitest
Schritt 1:
Hör auf zu prokrastinieren

Lernst du rechtzeitig Anatomie? Oder schiebst du es so lange


wie möglich auf? Falls du eher der zweite Typ bist, dann
prokrastinierst du. Aber keine Sorge, wir alle tun das und es
gibt Wege, damit umzugehen.

Warum prokrastinieren wir?

Seit Jahren fragen sich Forscher, warum Menschen


prokrastinieren. Bis heute haben sie noch keine klare
Antworten gefunden.
Neueste Erkenntnisse legen nahe: Schlechtes Zeitmanagement
hat nichts damit zu tun. Wenn wir also einem Prokrastinierer
sagen: “Hör auf, deine Zeit zu verschwenden, fang endlich an!”,
dann ist es, als würden wir einem depressiven Menschen
sagen: “Mach dir keine Sorgen, Kopf hoch!”.

Warum ist das so? Wir prokrastinieren, weil wir zu einem


bestimmten Zeitpunkt unsere Emotionen nicht regulieren
können. Wenn du als Prokrastinierer vor einer wichtigen
Aufgabe stehst, läuft das so:

● Du begreifst, dass es schlecht wäre, zu zögern.

● Du konzentrierst dich darauf, dich in diesem Moment


besser zu fühlen (dein Kryptonit).

● Dieser mächtige Wunsch übernimmt die Kontrolle.

● Du schiebst deine Aufgaben hinaus.

● Du erhoffst das Beste für die Zukunft (wie beim Lotto).

Dr. Timothy A. Pychyl von der Carleton University sagt dazu:


"Wir geben nach, um uns gut zu fühlen”. Weil wir beim
Anatomielernen (oder anderen Aufgaben) Angst bekommen
könnten. Wenn du den Stoff nicht anpackst, gehst du ihm
aus dem Weg wie einer Plage. Verständlich, aber du kannst
nicht ewig andere Dinge tun, die dir ein besseres Gefühl geben.
Wenn du das tust, wirst du nie lernen. Und nie die Noten
schreiben, zu denen du tatsächlich fähig bist. Hier ein paar
Ideen:

● Teile deine Arbeit auf: Zum Glück gibt es einige Wege,


mit der Prokrastination umzugehen. Warum also nicht
Feuer mit Feuer bekämpfen und sich diese Wege zunutze
machen? Wenn du eine bestimmte Aufgabe zu meistern
hast und merkst, dass du mittendrin den Fokus verlierst:
Versuche die Aufgabe in kleinere, besser zu handhabende
Stücke zu teilen. Wenn wir große Aufgaben in kleine
Stücke teilen, tricksen wir uns aus. Wir denken, dass wir
mehr erreicht haben. Und das hält die Motivation hoch.

● Mach die Arbeit positiv und lohnenswert: Ablenkungen


können für einen Moment deine Laune heben, weil sie
dich vergessen lassen, wie lästig deine Aufgabe ist.
Plötzlich scheint es unfassbar verlockend, Ursprung und
Bedeutung deines Nachnamens zu recherchieren oder
dein Auto auf Google Earth zu finden. Je größer dein
Wunsch wird, deiner Aufgabe aus dem Weg zu gehen,
desto kleiner wird die Wahrscheinlichkeit, dass du
Ablenkungen vermeidest.
● Vergib dir: Wenn du in dich gehst, weißt du als
Prokrastinierer, dass das, was du da gerade tust, schlecht
für dich ist. Wenn du deine Ziele nicht erreichst, ärgerst
du dich, weil du nicht aufhören kannst zu prokrastinieren.
Aber am Ende sind das nur weitere negative Emotionen
und, wie du gesehen hast: Die mag ein Prokrastinierer
nicht. Es hilft, dir selbst für dein Prokrastinieren schlicht
und einfach erstmal zu verzeihen. Akzeptiere, dass Dinge
manchmal schief gehen. Und nimm dir vor, es beim
nächsten Mal besser zu machen.

Zusammengefasst: Wer prokrastiniert, hat kein Problem mit


seinem Zeitmanagement, sondern mit seinen Emotionen.
Du kannst das überwinden. Alles, was du brauchst, sind
Beharrlichkeit und Konzentration. Bist du bereit, etwas gegen
deine Prokrastination zu tun? Sag nicht nur, dass du etwas
tun wirst. Tu es! :)

Bevor du anfängst zu lernen,


plane deine Ich-Zeit. Dann
hast du etwas, auf das du dich
freuen kannst.
Schritt 2:
Schlau lernen

Wusstest du, dass es eine Technik gibt, mit der sich dein Gehirn
Dinge besser und länger einprägt? Es ist wahr: Bulimielernen
ist so ineffektiv, wie es dir dein Lehrer immer gesagt hat.

Es gibt eine bessere Methode,


sich das Gelernte zu merken.
Es gibt eine bessere Methoden, sich das Gelernte zu merken

Egal ob du eine Liste von Informationen lernen musst oder zum


Beispiel jeden Muskel und Knochen des menschlichen Körpers
und wie sie zusammen funktionieren – es gibt eine Methode,
die dir dabei wirklich hilft. Der Bonus dabei: Mehr Pausen und
weniger Stress! Die Methode heißt Intervalllernen. Und sie ist
der beste Weg, Wissen aufzunehmen, das in deinem Kranium
bleibt.

Bulimielernen ist so ineffektiv,


wie es dir dein Lehrer immer
gesagt hat.

Beim Intervalllernen arbeitest du dich durch eine Serie


wachsender Zeitintervalle zwischen dem ersten Lernen des
Themas und dem späteren Test, wie gut du es dir gemerkt hast.
Diese Methode macht sich den sogenannten Spacing-Effekt
zunutze. Dieser tritt auf, wenn du Informationen durchgehst,
die du bereits gelernt hast, um sie dir besser zu merken.
Intervalllernen funktioniert besonders gut bei Listen oder
neuen Vokabeln wie etwa der medizinischen Terminologie. Um
das Intervalllernen in dein Studium zu integrieren, kannst du:

● Kärtchen erstellen, um zwischen deinen Pausen


schnell Informationen zu wiederholen,

● einen Zeitplan erarbeiten für Lerneinheiten und


Pausen und

● Wiederholungsthemen, bei denen du dich sicher fühlst,


in deinem Zeitplan etwas nach hinten stellen. Wann
immer du etwas durchgehst, mach dir eine Notiz, es
etwas später zu wiederholen. Wenn du es nicht gut
kannst oder glaubst, du solltest es noch etwas besser
lernen, markiere das als Priorität auf deinem Lernplan.
So einfach ist das!

Eine andere Lernmöglichkeit: Quizze

Anki ist ein großartiges, kostenloses Tool, mit dem du deine


eigenen Kärtchen erstellen kannst. Es passt zu jedem Thema,
nicht nur Anatomie. Trotzdem solltest du deine Kärtchen
auf jeden Fall selbst erstellen.
Falls du nach etwas mit spezifischen Konzepten wie Anatomie
im Quizformat suchst, solltest du definitiv das Kenhub-Quiz
probieren. Anders als bei Anki ist alles bereits für dich
vorbereitet.

Lass dich nicht von deinem


Kurzzeitgedächtnis hinters Licht
führen. Lass dir mindestens ein
paar Stunden Zeit, bis du dein
Wissen noch einmal überprüfst,
wenn nicht sogar Tage.

Intervalllernen funktioniert ziemlich genau so, wie es deine


Lehrer von dir verlangten – den Stoff durchschauen, Pause
machen, wiederholen. Das funktioniert tatsächlich richtig gut.
Wiederholungen sind ein wichtiger Teil des Lernens, um
Informationen wieder abzurufen, aber die schlauste Art zu
wiederholen ist das Intervalllernen.
Schritt 3:
Verbessere dein Gedächtnis
in nur 40 Sekunden

Du sitzt in einer Prüfung und etwas, das du eben noch genau


wusstest, ist auf einmal wie verschwunden. Auch schon
einmal erlebt? Dein Erinnerungsvermögen zu stärken, kann
eine der besten Investitionen  sein. Stell dir vor, du könntest
dir für die nächste Anatomieklausur noch mehr merken – ein
sicherer Weg zu besseren Noten.

Die neueste Forschung hat gezeigt, dass Erinnerungen


durch Festigung oder Wiederholung verstärkt werden können.
Dabei fand man heraus, dass innerhalb des hinteren
cingulären Kortex die Stärke der Wiederauffrischung damit
zusammenhängt, wie gut Dinge erinnert werden können. Wie
also profitierst du am besten von dieser wissenschaftlichen
Kenntnis?

Du sitzt in einer Prüfung


und etwas, das du eben noch
genau wusstest, ist auf
einmal wie verschwunden.
Auch schon einmal erlebt?

In einem Interview mit der BBC gibt der Neuropsychologe


Chris Bird einen Tipp, um dein Erinnerungsvermögen zu
festigen. Der geht so: Stell dir erst in Gedanken vor, was du
dir einprägen willst, dann beschreibe es 40 Sekunden lang.
Klingt total billig, funktioniert aber!
Bird ließ Studenten in einem Gehirnscanner liegen und kurze
Videoclips schauen. Einigen gab er 40 Sekunden, um sich
das Gesehene in Gedanken nochmal vorzustellen und
zu beschreiben, während andere gleich das nächste Video
schauten. Was meinst du, welche Gruppe sich besser
an die Videos erinnerte? Diejenigen mit 40 Sekunden zur
Wiederholung schnitten wesentlich besser ab.

Im Durchschnitt erinnerten sie sich eine Woche später an


doppelt so viele Details wie die Kontrollgruppe.

Zusammengefasst: Beschreibe, was du lernst. Dann nimm


dir 40 Sekunden Zeit, es zu wiederholen. Damit kannst du
Informationen eine Woche später besser abrufen.

Hier noch einige weitere Tipps, die dir dabei helfen, eine
Erinnerung zu festigen:

● Vergleiche sie mit anderen Charakteren oder Vorgängen.


Wenn du lernst, wie etwas sich von etwas Ähnlichem
unterscheidet, erhöhst du die Chancen dich zu erinnern.

● Suche dir die lebhaftesten Details heraus.

● Wiederhole eine Reihe von Vorgängen in deinen


Gedanken.
Dinge im Kurzzeitgedächtnis
wandern nicht automatisch ins
Langzeitgedächtnis. Um
Informationen langfristig zu
festigen, müssen wir sie immer
wieder wiederholen.

Wie die Flexoren des Unterarms heißen, die Äste der


Oberarmarterie oder andere Fakten, das alles lernst du nicht
von heute auf morgen. Aber wenn du diese Tipps beherzigst,
helfen sie dir dabei, dir zu merken, was in deinen Büchern steht
oder was du in deinen Vorlesungen gehört hast.

Nimm dir ein paar zusätzliche Sekunden, um dir Dinge


einzuprägen. Das wird dir wirklich helfen, dich später wieder
zu erinnern.

Probier’s aus!
Schritt 4:
Effektiv lesen

Die überwiegende Mehrheit der Studenten weiß vom


Zusammenhang zwischen Wissensaufnahme, Lesen und
Intelligenz – nur wenige wissen aber, wie man effektiv
liest. Lesen sollte mehr sein als eine einseitige Unterhaltung,
in der dich dein Buch unterrichtet, oder schlimmer
noch: dich lediglich informiert. Dabei sollte es ein fruchtbarer
Austausch sein, ein Gespräch.
Aber was heißt es tatsächlich, effektiv zu lesen? Bei Anatomie
und akademischem Lernstoff heißt es: auswählen,
hinterfragen, überprüfen, konzentrieren. Und: Effektivität.
Indem du es übst, wird das Lesen für dich mehr als nur
ein Gewöhnen an die Informationen. Du wirst sie auf einem
tieferen Level verinnerlichen.

Beim Lernen geht es nicht nur


ums Verstehen. Die Informationen
zu festigen, ist ein wichtiger
Schritt auf dem Weg zu
langfristigen Erinnerungen.
Eine mächtige und nützliche Lesestrategie, die viele dieser
Aspekte beinhaltet, ist die SQ3R-Methode (Survey – Question –
Read – Recite – Review):

Schritt 1: Untersuchen – Zunächst scannst du das jeweilige


Kapitel in deinem Anatomiebuch. Schau zunächst nach
Eyecatchern: Titel, Untertitel, Diagramme, Tabellen,
Zusammenfassungen etc.. Mach dir die grobe Struktur des
Themas klar und beginne dann damit, “in Schichten” zu lesen.
Wie funktioniert das? Wie der Name schon verrät, liest du
gewisse Typen oder “Schichten” von Information. Konkret liest
du zunächst den ersten Satz eines jeden Absatzes und jeden
Satz, der mindestens ein gefettetes Wort enthält. Behalte im
Kopf: Das ist alles nur eine erste Vorschau. Also halte dich
nicht zu lange damit auf.

Schritt 2: Hinterfragen - Mit diesem Schritt bekommst du


einen Fuß in die Tür und erlaubt dir, wirklich effektiv zu lesen.
Stell dir so viele Fragen wie möglich beim Überfliegen des
Textes. Versuche jede Überschrift in eine Frage zu verwandeln.
Formuliere Fragen, von denen du glaubst, dass der Text sie
beantwortet, erstelle mögliche Prüfungsfragen und so weiter.
Sei im Grunde ein neugieriges, fünfjähriges Kind, das ständig
nach Antworten sucht.
Schritt 3: Lesen - Du hast dich bereits an den Inhalt gewöhnt.
Jetzt ist es Zeit, ihn anzupacken. Wühle dich aber nicht
einfach von vorne bis hinten durch den Text! Teile ihn in
machbare Stücke von etwa zwei Seiten ein. Versuche deine
vorhergehenden Fragen zu beantworten und versuche
gründlich zu verstehen, was du da liest. Versuche die neuen
Informationen in dein bestehendes Wissensnetz einzuweben.
Erstelle dir einen Überblick oder mach dir Notizen. Am besten
vermeidest du es, ganze Sätze zu unterstreichen, sondern
verbinde Worte zu neuen “Sätzen” und leg den Textmarker
beiseite, wenn du den Text zum ersten Mal liest.

Schritt 4: Aufsaugen - Jetzt geht es darum, abzurufen, was du


eben gelesen hast. Klapp das Buch zu und beginne zu erklären,
was du gerade auf den vorangegangenen beiden Seiten
gelesen hast. Dies nennt man "aktives Abrufen", ein zentrales
Prinzip für jeden Lernenden! Die einfachste Methode ist die
“2-1-0-Methode”. Nachdem du mit dem Erklären fertig bist,
schau kurz in dein Buch und gib dir eine Bewertung: Eine “2”,
wenn du dich an den Großteil der Informationen erinnern
konntest, eine “1”, wenn es etwa fünfzig-fünfzig war und eine
“0”, wenn es komplett in die Hose ging. Diese Methode ist im
Grunde eine schneller, aber effektiver Test. Vergiss nicht,
die Ideen zu verknüpfen, zu vereinfachen und in deinen eigenen
Worten zu formulieren, anstatt nur nachzuplappern.
Schritt 5: Wiederholen - Dieser Schritt ist eher ein konstanter
und fortwährender Prozess, den du im Gang halten musst,
vor allem in einem so faktenintensiven Fach wie Anatomie.
Geh deine Notizen nochmal durch und versuche die Fragen
zu beantworten, die du zu Beginn formuliert hast. Für einen
langfristigen Wiederholungsplan eignen sich vor allem
die Lernstrategien und Quizze von Kenhub. Sie sind speziell
auf das Anatomielernen zugeschnitten – du wirst enorm
von ihnen profitieren. Willst du die häufigsten Lernfehler
bei diesem Fach sehen oder das Herz mit aktivem Abrufen
wiederholen? Schau’s dir an, es steht alles schon für dich
bereit!

Wie du siehst, ist das effektive Lesen enorm wichtig zum


Erlernen der Anatomie. Zum Glück ist es dank der SQ3R-
Methode ziemlich einfach. Nimm das Lesen nicht auf die
leichte Schulter, denn indem du es verbesserst, kannst du
dein Lernpotenzial erst richtig entfalten.
Schritt 5:
Nutze Mindmaps

Was sind Mindmaps und wie können sie dir beim Anatomie-
lernen helfen? Wusstest du schon, dass Genies wie da Vinci,
Galileo und Einstein sie ständig nutzten, um ihre Ideen zu
entwickeln?

Eine Mindmap ist eine Art Organisationstool – ein Schweizer


Taschenmesser für dein Gehirn. Wie der englische Name schon
sagt, ist sie eine Karte der Gedanken.
Das Prinzip hinter Mindmaps ist strahlenförmiges Denken, in
etwa so wie das Gehirn funktioniert. Am einfachsten versteht
man diese Idee an einem Beispiel: Wenn du an das Herz denkst,
wird dein Gehirn sofort seine Lage ins Bewusstsein rufen
(eingeschlossen im Herzbeutel, im Thorax), seine Funktion
(pumpt Blut), die Kammern (die Vorhöfe und Ventrikel), die
Versorgung (Herzkranzgefäße) und so weiter.

Wenn du dich beim Lernen auf die Wirbelregion konzentrierst,


wird dich das hoffentlich dazu veranlassen, über die Wirbel-
säule zu nachzudenken.

Von hier aus wirst du vielleicht jeden einzelnen Wirbel lernen


und die damit verbundenen Strukturen wie etwa die
Facettengelenke und Bandscheiben. Dann kannst du dich
auf eine dieser “kleineren” Ideen konzentrieren und sie
weiterentwickeln oder du gehst zurück zur Anfangsidee über
die Wirbelregion und leitest deinen Fokus in einer andere
Richtung. Diesmal indem du dich etwa mit den Muskeln
beschäftigst, die mit den unteren Lendenwirbeln verbunden
sind.
… Du siehst, alte und neue Informationen werden ständig in
bereits existierende “eingehakt”, daraus erstellt sich die Karte.
Wissen ist in deinem Gehirn wie ein Spinnennetz organisiert.
So kannst du Verbindungen zwischen scheinbar entfernten
Themen herzustellen.

Eine Mindmap zu erstellen ist ein ziemlich natürlicher und


intuitiver Prozess, weil es ein Spiegelbild dessen ist, was in
deinem Gehirn vorgeht.

Im Grunde ist die eigentliche Idee dahinter, nicht einer Serie


von definierten Schritten zu folgen. Sie sollten vielmehr aus
deinen Vorstellungen hervorgehen, die du in Gedanken
herstellst. Mindmaps sind perfekt für Prokrastinierer, weil sie
das Gefühl vermeiden, ständig nur an einem Thema zu ackern.

Mindmaps zu benutzen ist ein


großartiger Weg, Verbindungen
zwischen Themen herzustellen,
die zu Beginn vollkommen
unverwandt erscheinen.
Mindmaps sind eine weitere
effektive Lernstrategie fürs
Anatomielernen. Sie sind so etwas
wie das Schweizer Taschenmesser
des Gehirns. Sie filtern die
wichtigsten Informationen,
strukturieren sie, stellen
Verbindungen her und machen
zudem das Lernen kurzweilig.
Achte darauf, dass du folgende Aspekte integrierst:

● Farben

● Bilder, Fotos oder Skizzen

● Kurven oder lebhafte Linien

● nur Keywords

● vom Zentrum aus verzweigen: innen das Wichtige,


außen das weniger Relevante

Um dich zu inspirieren, hier eine Mindmap der Wirbelregion:

Wirbel-
Wirbel-
säule
körper (Pl)
Wirbelsäulen-
region

Wirbel-
körper (Sg)
Du kannst Mindmaps auch auf dem Computer, dem Tablet
oder Smartphone erstellen – keine Sorge also, wenn du nicht
zeichnen kannst wie da Vinci! Aber tatsächlich brauchst du gar
keine speziellen Tools. Schnelle und simple Skizzen reichen
aus, um Punkte miteinander zu verknüpfen. Darüber hinaus
bietet die Anatomie ein faszinierendes Werkzeug, mit dem viele
Studenten eine Hassliebe verbinden: den Atlas. Er kann dich
für alle deine Anatomiezeichnungen inspirieren. Die Bilder in
der oberen Mindmap zum Beispiel sind aus dem Kenhub-Atlas,
einer Sammlung klarer und professioneller Illustrationen, die
dir helfen werden, problemlos Anatomie zu lernen.

Mindmaps sind eine weitere effektive Lernstrategie, die du


zum Anatomielernen nutzen kannst. Sie sind so etwas
wie das Schweizer Taschenmesser des Gehirns. Sie filtern
die wichtigsten Informationen, strukturieren sie, stellen
Verbindungen her und bringen etwas Spaß in den Lernprozess.
Mindmaps könnten genau das sein, was du brauchst, um
dich beim Lernen zu beflügeln!
Schritt 6:
Spielerisch Anatomie lernen

“Es ist paradox, dass viele Erzieher und Eltern immer noch
zwischen Zeit zum Lernen und Zeit zum Spielen
unterscheiden, ohne die lebhafte Verbindung zwischen
beidem zu sehen.”
- Leo F. Buscaglia

Dieses Zitat eines Professors für Pädagogik an der University


of Southern California hallt durch die moderne Welt des
Lernens.
“Es ist paradox, dass viele
Erzieher und Eltern immer noch
zwischen Zeit zum Lernen und
Zeit zum Spielen unterscheiden,
ohne die lebhafte Verbindung
zwischen beidem zu sehen.”
Leo F. Buscaglia

Schon in deiner unschuldigen Kindheit haben deine Eltern,


Familie und Lehrer eine klare Linie zwischen Lernen und
Spielen gezogen. Sätze wie “Hör auf zu spielen und mach deine
Hausaufgaben” oder “Spielst du schon wieder? Herrgott,
mit deiner Faulheit wirst du es zu nichts bringen!” hast du als
Kind wahrscheinlich täglich gehört.

… Und so lernen wir früh, Arbeit und Spielen zu trennen.


Buuuuh!

Zum Glück ist nicht alle Hoffnung verloren. Es gibt


Möglichkeiten, das Lernen abwechslungsreich, lustig und
unterhaltsam zu machen. Schau dir mal die folgenden
Spiele an:

● Bild und Begriff zuordnen – Falls du mal eine neue


Sprache gelernt hast, kennst du das wahrscheinlich: Du
ordnest jedem Bild den passenden Begriff zu. Online
ist das sogar noch besser, weil die Karten sich wenden
und dir den Rücken zuwenden, sodass du mental
verfolgen muss, was sie dir jeweils zeigen..

● Kreuzworträtsel – Anders als die in der Zeitung machen


Anatomie-Kreuzworträtsel Spaß. Und sind ein feine
Methode, neue Begriffe zu lernen und wie man sie
schreibt.

● Galgenmann – Verhindere dein Erhängen, indem du den


richtigen Anatomiebegriff findest. Großartig, um die
Terminologie zu wiederholen.

● Scrabble - Übe dein Anatomie-Vokabular, indem du


Worte aneinander reihst. In diesem Fach sind die Worte
ziemlich lang. Zu gewinnen ist also gar nicht abwegig.
● Anatomy Arcade - Das Paradies der Anatomie-Spiele.
Eine Onlinesammlung mit Puzzles, Kreuzworträtseln,
Wortsuchen, Paarsuche und vielem mehr! Du kannst
sogar einen Knochen prügeln oder einen Muskel stupsen!
Probier’s aus und lerne mit einem Lächeln im Gesicht.

● Kenhub-Quiz - Anatomie lernen mit Kenhubs


Quizzen? Das geht! Wie genau, das erklären wir dir
etwas später in diesem E-Book.
Du siehst, es ist definitiv möglich zu lernen und dabei
gleichzeitig Spaß zu haben. Beim Anatomie-Marathon
ist eine Mischung aus verschiedenen und unterhaltsamen
Lernmethoden der beste Weg Richtung Zielgerade.

Falls deine Anatomie-Sessions


etwas trocken sind, probiere
einfach eines der spaßigen
Kenhub-Quizze aus!
Schritt 7:
Anatomie lernen mit einem
Malbuch

Anatomie aus riesigen Textblöcken zu lernen verlangt viel


Zeit und Wiederholung – daran führt kein Weg vorbei.
Trotzdem gibt es einen Weg, die Mühe zu verringern: mit
einem Anatomie-Malbuch.

So ein Malbuch hat ein einfaches Format: schwarz-weiße


Anatomie-Skizzen, die darauf warten, ausgemalt zu werden.
Diese Abbildungen sind nicht einfach wahllos, sondern
sehr präzise und logisch angeordnet.
Der Stoff im Buch ist in Abschnitte unterteilt, der
unterschiedliche Themen behandelt. Jedes davon wird
auf einer Seite präsentiert, die gefüllt mit Anatomie-
Illustrationen und entsprechenden Terminologien sind.
Auf der folgenden Seite steht jeweils eine Textspalte mit
mehr Details in Schriftform.

Großhirn Hirnstamm Kleinhirn


Das Lernen mit einem Malbuch ist ziemlich einfach. Du musst
nur folgende Schritte gehen:

● Such dir einen Abschnitt raus, den du lernen möchtest.


Wenn für deine Session beispielsweise das Nerven-
system auf dem Plan steht, blätterst du zur ersten Seite
mit dem Titel “Nervensystem” und hast Spaß beim Malen.

● Lies die Anweisungen auf der ersten Illustration, bevor


du beginnst zu malen. Dieser Schritt ist wichtig, weil du
die Strukturen in einer genauen Reihenfolge anmalen
musst, damit die Struktur des Buches dir am meisten
bringt und dein Wissen pyramidenförmig aufgebaut wird.
Ein Beispiel: Beim Nervensystem malst du auf der
“Organisationsseite” zuerst die Namen und Strukturen
des zentralen Nervensystems. Danach füllst du die
Hirnnerven und die entsprechenden Namen aus, die Teil
des peripheren Nervensystems sind. So lernst du nur
eine Region auf einmal und kommst nicht durcheinander.

● Beginn die “Organisationsseite” auszumalen, indem du


die Anweisungen und das System befolgst.
● Lies danach den Text und die Erklärungen, um mehr
über das zentrale und periphere Nervensystem, die
Bewegungs- und Sinnesnerven und das autonome
Nervensystem zu erfahren. Damit erfährst du mehr
Details über die Strukturen, die du gezeichnet hast
und von denen du bisher nur Name, Aufbau oder Lage
im Körper kanntest.

● Blättere weiter zur nächsten Seite namens “Funktionale


Klassifikation der Nerven” und wiederhole alle Schritte.
Es ist wichtig, dass du den Illustrationen in der richtigen
Reihenfolge folgst und nicht etwa einige auslässt. Zuerst
musst du die grundlegende Organisation des Nerven-
systems verstehen, bevor du die Nerven nach ihren
Aufgaben klassifizieren kannst. Erst dann kannst du
anfangen, die Synapsen und die Signalübertragung zu
lernen.

Ein Anatomie-Malbuch kann eine nützliche Waffe in deinem


Lernarsenal sein. Es ist eher eine scharfe Klinge als ein
Schweizer Taschenmesser. Es hilft dir, leicht und unterhaltsam
ana-tomische Strukturen zu lernen, indem du farbige
Verknüpfungen zwischen schmalen Nervensträngen und
langen Namen wie dem Ramus zygomaticotemporalis nervi
zygomatici herstellst.
Konkrete Farben mit konkreten
Strukturen zu verknüpfen ist
eine geniale Methode, den Aufbau
mit der Funktion zu verbinden.
Lerne schon ab heute mit Kenhub

Nach all diesen Tipps und Tricks (du hast sie ja alle gelesen,
nicht wahr??) weißt du wahrscheinlich gar nicht, wo du
anfangen sollst. Du weißt, du musst die Knochen der oberen
Extremität lernen, aber ein Blick auf dein Buch und du fühlst
dich wieder alleine und verängstigt.

Für Nutzer wie dich haben wir Kenhub designt und verbessern
es täglich.
Wir möchten Lernen nicht nur leichter und effizienter machen,
sondern auch unterhaltsam. Anders als andere Tools und Apps
bietet Kenhub ein Gesamtpaket für Anatomie und Histologie.
Bei Kenhub lassen wir dich nicht allein; wir geben dir nicht nur
einfach ein Skelett- oder 3D-Muskel-Modell, mit denen du
rumspielen und durch denen du dich ziellos scrollen kannst.
Wir lassen dich nicht hängen, während du gerade versuchst,
dir kleinste Details oder die bestimmte Funktion eines Muskels
einzuprägen. Wir möchten dein Guide werden und dir dabei
helfen, dir all diese neuen Begriffe zu merken.

Um das zu schaffen und damit du dich nicht langweilst, bieten


wir dir nicht nur eine, sondern vier verschiedene Arten
von Inhalt für jedes Thema: Videos, Illustrationen, Artikel und
interaktive Quizze. Lass dir zeigen, was dir jede einzelne dieser
Methoden bringt.
1. Videos:

Stell dir diese Videos als Freund vor. Als Freund, der dich durch
ein konkretes Thema führt und es dir so einfach wie möglich
erklärt. Wir nutzen dabei so einfache Sprache wie möglich und
versuchen dir alles ganz von vorne zu erklären.

Schau dir diese Videos an, so oft du magst. Du kannst vor- und
zurückspulen und sogar das Transkript anschauen, um deinem
Guide besser folgen zu können. Die Videos decken die meisten
Themen ab, von den einfachsten bis zu den fortgeschrittensten
und kompliziertesten.
Wenig Zeit? Spiel die Videos etwas
schneller ab und lerne den
Stoff im Bruchteil der üblichen
Zeit! Sind dir die Erklärungen
zu schnell? Dann drossele einfach
die Geschwindigkeit!
2. Quiz:

Nächster Halt: Quiz! Du hast dir ein Video angeschaut und


schon eine grobe Vorstellung des Themas. Jetzt musst du die
Begriffe und Beziehungen auswendig lernen. Das Quiz bei
Kenhub ist extra für einfaches und unterhaltsames Lernen
gemacht. Anders als die Fragen anderer Tools oder Apps, die
dein Wissen nur testen, kannst du den Stoff mit unserem Quiz
ohne Vorwissen erlernen. Es folgt einer bewährten Logik und
führt dich Schritt für Schritt, damit du dir die Begriffe einprägst
und die Konzepte verstehst.
Du kannst aus einer langen Liste mit mehr als 500 interaktiven
Quizzen wählen. Diese intelligenten Quizze passen sich deinem
Wissen an und nutzen ausgefeilte Algorithmen.
Das garantiert, dass dir das Wissen auf verschiedenen Wegen
präsentiert wird, sodass du alles verstehst. Sie sind so
angelegt, dass du Fragen zu den Themen wiederholst, in denen
du nicht sicher bist, bis du sie kannst (du erinnerst dich ans
Intervalllernen, richtig?).
Ein anderes, ziemlich cooles Feature sind die individuelles Quiz.
Das heißt: Du kannst deinen eigenen Fragenkatalog
zusammenstellen. Falls du also die Muskeln
der oberen Extremität detailliert wiederholen willst, kannst
du ein Quiz genau auf deine Bedürfnisse abstimmen.
Zu guter Letzt gibt es hunderte Fragen zu klinischen Fällen und
Pathologien. Falls du dich beispielsweise auf die USMLE oder
andere klinische Prüfungen vorbereitest, solltest du dich auf
jeden Fall an diesen Fragen versuchen!

Wusstest du schon? Die Quizze bei


Kenhub testen nicht nur dein
Wissen, sie helfen dir auch, alles
ganz von vorne zu lernen. Fang
einfach mit unseren Quizzen
zweiter Ordnung an: Ursprünge,
Ansätze,
3. Artikel:

Falls du ein Thema vertiefen möchtest, schau dir auch die


Kenhub-Artikel an. Das sind hunderte illustrierte Artikel, die
etwas mehr ins Detail gehen und nicht nur die anatomischen
Aspekte des Themas, sondern auch die relevanten klinischen
Fakten beleuchten.
Lies nicht nur! Schau dir auch die
Videos in den Artikeln an, die
unsere Anatomie-Geeks erstellt
haben.
4. Atlas:

Kenhub bietet dir kostenlos einen vollständigen Anatomie-


und Histologie-Atlas! Wir haben jede Menge Bilder für mehr
als 4.000 Anatomie- und Histologie-Begriffe. Suche dir
einfach eine Region und einen konkreten Begriff raus und du
bekommst gezeichnete Illustrationen, radiologische Bilder
und sogar Fotos aus menschlichen Präparaten, dazu die
englischen und lateinischen Begriffe. Aber warte – es wird
noch besser! Du kannst dir anhören, wie Begriffe korrekt
ausgesprochen werden. Benutze Kenhub auf dem Smartphone,
damit du immer alle Atlanten an deiner Seite hast (sogar im OP!).
Wusstest du schon? Der
Kenhub-Atlas zeigt dir die
Strukturen aus unterschiedlichen
Perspektiven,
sodass du deine nächste Prüfung
5. Support:

Die meisten von uns hier bei Kenhub sind selbst Studenten oder
Dozenten. Wir wissen also genau, wie wichtig es ist, jemanden
an der Seite zu haben, wenn man Hilfe braucht. Deshalb sind
wir immer zur Stelle und bieten dir Expertenratschläge fürs
Anatomiestudium oder darüber, wie du die üblichen Fehler
dabei vermeidest. Keine andere Anatomie-Lernplattform bietet
dir so viel Unterstützung. Schick uns einfach eine Mail und wir
schreiben dir so bald wie möglich zurück – normalerweise
schon innerhalb weniger Stunden.

Kenhubs Support-Team aus


ausgebildeten Anatomen und
medizinischen Fachkräften
beantwortet dir jede Frage zur
Anatomie.
Schlussworte

Voilá, da hast du sie: Deine “ultimative Anleitung zum


Anatomielernen”, komplett kostenlos, handlich und bereit,
dich bei jedem Schritt zu begleiten. Wie ein Lehrer zeigt
die Anleitung dir nicht nur, was du studieren musst, sondern
auch wie. Das trennt die Spreu vom Weizen beim Anatomie-
lernen. Schließlich kommen die Schwierigkeiten der meisten
Studenten nicht vom Lernmaterial, sondern von ineffektiven
Lernmethoden.
Das alles hast du abgedeckt:

Mentale Vorbereitung - Anatomie ist kein gewöhnliches


Fach. Du kannst dich nicht einfach mit dem Kopf voraus
hineinstürzen! Du musst wissen, was du tun und was
tunlichst vermeiden solltest.

● Hör auf zu prokrastinieren, indem du dich belohnst


und deine Emotionen austrickst.

● Lerne schlau mit dem Intervalllernen.

● Verbessere dein Gedächtnis, indem du 40 Sekunden


lang über das Gelernte reflektierst.

Learnstrategien - einige Tipps und Tricks, um etwas


Abwechslung in ein dröges und zähes Fach wie Anatomie
zu bringen.

● Effizient lesen

● Mindmaps zeichnen

● Spielen

● Farben nutzen
Das Top-Lernmaterial von Kenhub – leicht zugänglich und mit
Verbindung zu Akademikern, damit du noch einfacher lernen
kannst.

● Videos

● Quiz

● Artikel

● Atlas

Dein Glück: Diese Liste oben ist nur die Spitze des Eisbergs.
Die gute Nachricht? Auf unserer Webseite gibt es noch mehr
Lernstrategien. Die beste Nachricht? Wir haben noch mehr
davon im Köcher, um dir das Lernen weiter zu erleichtern.
Schau dir den Abschnitt mit Lernstrategien genau an, damit
du nichts verpasst! Behalte es nicht für dich, sondern teile es
mit deinen Freunden!
Wir hoffen, dass dir das E-Book
gefallen hat. Viel Erfolg beim
Lernen!

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