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KaMo Frischwarmwasserstationen

Technische Preisliste
FWS 07/18
Das
KaMo-System
KaMo-Frischwarmwasserstationen

• Versorgungsbezogene Speziallösungen

• Solare Trennstationen Solar X

• Edelstahlgelötete Plattenwärmetauscher

KaMo-Heizzentrale
• Perfekt abgestimmte System-Komponenten

• NEU: KaMo Combi-Control Regler


- Einfachere Bedienung – Visualisierte Darstellung
- Ein Regler für Pufferbeladung und Netzpumpensteuerung
- Attraktive Preisvorteile

• KaMo-Pufferspeicher für beste Fühlerplatzierung und Temperaturschichtung

KaMo-Dienstleistungspaket

• KaMo CAD: Professionelle Berechnung und Visualisierung der Heizstränge


• Investitions- und Kostenvergleichsberechnung
• Inbetriebnahme / Wartung
• Flächendeckendes Servicenetz
• Webbasiertes Datenmonitoring
Zentrale Trinkwasserbevorratung KaMo-System
im Mehrfamilienhaus zentrale Trinkwassererwärmung
• Bevorratung von Warmwasser in Brauchwasser- • Keine Bevorratung von Trinkwasser notwendig
speichern notwendig
• Trinkwassererwärmung im Durchflussprinzip
• Lange Stagnationszeiten des Brauchwassers
• Eine digitale Temperaturregelung garantiert die exakt
• Erhöhte Gefahr der Verkeimung benötigte Heizwasserfördermenge

Die begrenzte Warmwasserverfügbarkeit mindert den Weitere Vorteile:


Wohnkomfort.
• Kalter Rücklauf - sehr gute Schichtung
• Niedrige Taktzahlen - längere Brennerlaufzeiten
• Höherer Wirkungsgrad der Gesamtanlage
KaMo Ansprechpartner

Verkauf Innendienst Nord


Telefon: 0 73 91 / 70 07-
Durchwahl: -32 / -34 / -68 / -732
Fax: 0 73 91 / 70 07-18
E-Mail: vertrieb-nord@kamo.de
Flensburg
Schleswig

Kiel
Heide
Stralsund

Neumünster
Rostock Greifswald

Lübeck

Wilhelmshafen Bremerhaven
10 Schwerin Neubrandenburg

9 Hamburg

Lüneburg
Neustrelitz
Prenzlau
Oldenburg Bremen
Wittenberge
Neuruppin

Lingen (Ems)
Vechta
Nienburg (Weser)
Celle
8 Stendal
12
Berlin Frankfurt
Wolfsburg (Oder)
Osnabrück Hannover Brandenburg a. Potsdam
d. Havel
Hildesheim Braunschweig

Bielefeld Goslar
Münster Magdeburg
Telefonzentrale 16
Cottbus
Paderborn
Göttingen

13
Duisburg Dortmund Nordhausen

Telefon: 0 73 91 / 70 07-0 Wuppertal


Kassel Halle (Saale) Leipzig
Hoyerswerda

Fax: 0 73 91 / 5 43 15 Düsseldorf Görlitz


Fritzlar
Leverkusen Dresden

6
Erfurt

7
Köln Siegen Eisenach

14
Aachen
Gera Chemnitz
Bonn Zwickau
Gießen
Service Fulda Suhl

Koblenz
Nürburg
Coburg
Telefon: 0 73 91 / 70 07- 5a
Frankfurt/
Wiesbaden Main Schweinfurt
Bayreuth
Durchwahl:
5b
Darmstadt Würzburg Bamberg

3
Trier
Kundendienst: -69 / -31 / -730 Mannheim
Wertheim

Ersatzteile: -743 Saarbrücken


Kaiserslautern
Nürnberg Schwandorf

Inbetriebnahmen: -69 / -31 / -730


Schwäbisch-Hall
Karlsruhe Heilbronn Regensburg
Aalen
Stuttgart
Fax: 0 73 91 / 5 43 15
Ingoldstadt

E-Mail: service@kamo.de
Offenburg
Tübingen
1 Ulm Augsburg 2
Passau

Freiburg
4 Biberach
München

Memmingen
Export Rosenheim

Konstanz Friedrichshafen
Garmisch-
Partenkirchen
Telefon: +49 (0)73 91 / 70 07-
Durchwahl: -22 / -64 / -89
Verkauf Innendienst Süd
Fax: +49 (0)73 91 / 70 07-80
Telefon: 0 73 91 / 70 07-
E-Mail: export@kamo.de
Durchwahl: -25 / -37 / -44 / -747
Fax: 0 73 91 / 70 07-18
E-Mail: vertrieb-sued@kamo.de

Technische Preisliste KaMo-System FWS 07/18 (gültig ab Juli 2018)


Preise zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer
Bitte beachten Sie die jeweils gültigen Rabattgruppen (RG)
Technische Änderungen vorbehalten
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen,
siehe unsere Homepage unter www.kamo.de
Inhaltsverzeichnis

Das KaMo-System Seite


Übersicht Frischwarmwasserstationen / Regler 6-7
Frischwarmwasserstationen Funktionsprinzip 8

Frischwarmwasserstationen
FWS-Eco | Mini | Standard | Plus 9-10
FWS-Perfekt 11-12
FWS-Perfekt Plus 45 13-14
FWS-Perfekt Plus 60 15-16
FWS-Maxi 75 / 100 17-18

Solare Trennstation
Solar X / Solar X Maxi 19-24

Heizzentrale
Pufferspeicher 26-27
Heizkreis-/Pufferladeregelungen, Combi-Control Regler NEU 28-31
Wasser- und Heizungsfiltersysteme 32-33
Funktionsschema 34

Technik
Kennliniendiagramme 36-43
Vorgaben Plattenwärmetauscher 44
Allgemeine Technische Informationen (Trinkwasserverordnung) 45
Auswahltabellen 46-47

Checkliste 48

Datensätze, Logos und Produktbilder


Download unter www.kamo.de
Ausgewählte Datenblätter, Broschüren, technische Dokumentationen und DataNorm-Daten können Sie von
unserer Internetseite downloaden. www.kamo.de / Service und Downloads
• DataNorm (Versionen 4.0 und 5.0)
• Logos und Bilddaten in fotorealistischer Farbe
• Datenblätter, Prospekte und Broschüren in digitaler Form
• Listenexport per „Drag & Drop“ direkt in verschiedene Programme möglich!

Frischwarmwasserstationen / Regler Übersicht

FWS-Eco | Mini | Standard | Plus


Für den Einsatz bei Einfamilienhäusern in 3 Leistungsstufen
• Leistungsstufen der FWS-Eco von 25 bis 45 l/min.
• Hohe Energieeffizienz durch effektive Pumpensteuerung
• Mit Zirkulation lieferbar

FWS-Perfekt
Für den Einsatz in größeren Einfamilien- bzw. Mehrfamilienhäusern bis zu 10 WE
• Leistungsstufe der FWS-Perfekt bis 45 l/min.
• Integrierte Zirkulationspumpe für die Einhaltung der geforderten 5 K Spreizung

FWS-Perfekt Plus 45 / Plus 60


Für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern oder bei Objekten
wie z. B. Krankenhäusern oder Hotelanlagen

• Leistungsstufe der FWS-Perfekt Plus bis 80 bzw. 100 l/min.

• Bedarfsgerechte Versorgung von bis zu 9 bzw. 12 Duschen


bei gleichzeitigem Betrieb

Hartschaumschale bei Ausführungen Eco / Perfekt / Perfekt Plus


Die Stationen sind auf einer stabilen verzinkten Montageplatte befestigt und komplett
mit Edelstahlrohren verrohrt, druckgeprüft und anschlussfertig verkabelt.
Lieferung inkl. EnEV-gerechter Hartschaumschale.

Abmessungen (in mm): H x B x T: 700 x 450 x 290

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FWS-Maxi 75 / 100
Für den Einsatz in Hotelanlagen, Krankenhäusern oder
Reihenduschanlagen in Sportheimen

• Leistungsstufe der FWS-Maxi bis 140 bzw. 180 l/min.

• Bedarfsgerechte Versorgung von bis zu 20 Duschen bei gleichzeitigem Betrieb

Montagerahmen bei Ausführungen Maxi 75 / 100


Die Station ist auf einem stabilen und kompakten Montagerahmen mit verstellbaren Standfüßen
und Schallentkopplung montiert und mit Edelstahlrohren verrohrt, druckgeprüft und anschluss-
fertig verkabelt.

Abmessungen (in mm inkl. Verkleidung) H x B x T: 1160 x 660 x 660

Hinweis: Alle Stationen sind untereinander kaskadierbar (bis zu 3 Stationen), es empfiehlt sich die kleinste Station als
Führungsstation zu nehmen.

Funktionsbeschreibung Regler (für FWS-Eco)

Die digitale Regelung steuert bedarfsgerecht die Heizungspumpe in Tastenfunktion AUS / EIN / Nachlaufzeit
der Frischwarmwasserstation. Hierdurch wird die Heizwasserförder- 1-60 sek. oder Dauerbetrieb eingestellt.
menge aus dem Pufferspeicher stets dem aktuellen Trinkwarmwas- Grundsätzlich erfolgt in allen Betriebsarten
serbedarf angepasst. Dieses erfolgt in Abhängigkeit der Kaltwasser- eine Abschaltung der Zirkulationspumpe,
und Heizwassertemperatur sowie der aktuellen Zapfmenge. Erreicht wenn eine zu hohe Rücklauftemperatur aus
wird somit eine sehr stabile Trinkwarmwassertemperatur, auch bei der Zirkulation registriert wird. Somit wird im Vergleich zu ungere-
stark schwankenden Zapfmengen oder unterschiedlichen Betriebspa- gelt betriebenen Zirkulationsanlagen eine erhebliche Einsparung an
rametern. Strom und Wärmeverlusten erreicht. Bei Unterschreitung von 10 K
Über ein Display mit 3-Tastenfunktion kann die gewünschte WW-Tem- (Werkseinstellung) zwischen gewählter Warmwassertemperatur und
peratur eingestellt werden. Die Zirkulationsfunktion wird über die Zirkulationsrücklauf schaltet sich die Pumpe wieder ein, so dass alle
hygienischen Anforderungen erfüllt werden.

Funktionsbeschreibung digitaler Regler (für FWS-Perfekt / FWS-Perfekt Plus und FWS-Maxi)

Die Regelung kann durch die individuell einstellbaren Parameter auf Der Regler verfügt über eine Funktion zur
die vorhandenen Betriebs- und Belastungsprofile des Objekts ange- thermischen Desinfektion des Warmwasser-
passt werden, wodurch eine optimale Abstimmung zwischen Komfort, netzes. Hierbei wird die im Primärkreis
Wirtschaftlichkeit und hygienischen Vorschriften erreicht wird. vorliegende Temperatur mit den internen
Sollwerten verglichen. Ggf. muss die Nach-
Über eine Datenschnittstelle RS 485 besteht die Möglich-
erwärmung des Pufferspeichers erhöht werden. Eine übersichtliche
keit, alle relevanten Betriebsparameter auszulesen und in
Menüführung mit visueller Schemadarstellung, Klartextanzeigen und
ein übergeordnetes GLT-System zu integrieren bzw. zu
einer einfachen Einstellung über vier Tasten ermöglichen eine schnelle
ändern (Erfüllung der Nachweispflicht für Betreiber von
Kontrolle bzw. Einstellung der Betriebs- und Parameterwerte vor Ort.
Trinkwarmwasseranlagen gemäß § 14 Trinkwasserverord-
nung).
Zusätzlich erfasst eine Speicherkarte alle relevanten
Über ein Umschaltventil im Rücklauf kann die optimale Einbindung Daten, welche für die Nachweispflicht erforderlich sind.
des Pufferspeichers realisiert werden (rT gesteuert). Als Betriebsart Dabei werden Fehlermeldungen aufgezeichnet und bei
der Zirkulationspumpe kann zwischen Dauerbetrieb, Zeitbetrieb Bedarf ausgelesen. Zudem ermöglicht die Speicherkarte
oder Nachlauf nach Zapferkennung gewählt werden (DVGW- die einfache Installation von Updates.
Vorgaben bei Auswahl der Betriebsart beachten!).

Seite 7
Frischwarmwasserstation Funktionsprinzip

Die FWS-Stationen fördern über eine Heizungspumpe Heizwasser aus einem Pufferspeicher. Dabei wird im Gegenstromprinzip Kaltwas-
ser über einen Edelstahl - Plattenwärmetauscher erwärmt. Durch die große thermische Länge des Plattenwärmetauschers beträgt die
Temperaturdifferenz zwischen Trinkwasser- und Puffertemperatur max. 5 K bis 10 K. Gleichzeitig ergibt dies eine sehr geringe Rück-
lauftemperatur und ein hoher Wirkungsgrad wird erreicht. Die optimale hydraulische Einbindung der FWS-Station minimiert das Verkal-
kungsrisiko. Edelstahlrohre gewährleisten hohe Langlebigkeit und einen hygienischen Betrieb.

Zirkulation (bei Bedarf)

Vorgaben der Plattenwärmetauscher -


Rücklauf zum Grenzwerte Trinkwasserbeschaffenheit
Kaltwasserzulauf
Pufferspeicher (siehe Seite 44)

Warmwasserabgang Zulauf vom Die Absicherung der Trinkwasserseite muss gemäß


zur Wohnung Pufferspeicher DIN 1988 erfolgen.

Seite 8
FWS-Eco | Mini | Standard | Plus

1 Plattenwärmetauscher

ç
E
2 Regelung 9
3 Pumpe
4 Fühler
5 Entleerung
8 Volumenstromzähler 5
9 Absperrkugelhahn
17
12 Freiströmventil 1
17 Zirkulationspumpe
18 Rückflussverhinderer 18

FWS-Eco-Mini Art. Nr. € RG


2
FWS-Eco-M-OZ-H (ohne Zirkulation) 42001001 1.174,00 102

FWS-Eco-M-Z-H (inkl. Zirkulation) 42001004 1.429,00 102


8
Technische Angaben WW-Leistung VL-Temp. 4
KW-Erwärmung 35 k 25 l/min. 70 °C
KW-Erwärmung 50 k 15 l/min. 70 °C 3
18
FWS-Eco-Standard Art. Nr. € RG

ç
FWS-Eco-S-OZ-H (ohne Zirkulation) 42001002 1.218,00 102
9
FWS-Eco-S-Z-H (inkl. Zirkulation) 42001005 1.473,00 102 A
12

ç
ç

ç
Technische Angaben WW-Leistung VL-Temp.
KW-Erwärmung 35 k 35 l/min. 70 °C B C D
KW-Erwärmung 50 k 20 l/min. 70 °C

FWS-Eco-Plus Art. Nr. € RG Abbildung mit integrierter Trinkwarmwasserzirkulation und


Pumpe. Bei Ausführung ohne Zirkulation entfallen die
FWS-Eco-P-OZ-H (ohne Zirkulation) 42001003 1.261,00 102 Positionen 17, 18, 9 und E.
FWS-Eco-P-Z-H (inkl. Zirkulation) 42001006 1.516,00 102

Technische Angaben WW-Leistung VL-Temp.


KW-Erwärmung 35 k 45 l/min. 70 °C
KW-Erwärmung 50 k 25 l/min. 70 °C

Hydraulikschema
A TW vom Strang DN 20 IG
B TWW Wohnung DN 20 IG
C Warmwasser DN 20 IG
D Kaltwasser DN 25 IG
E Zirkulation DN 20

Seite 9
FWS-Eco | Mini | Standard | Plus

Typ Beschreibung Art. Nr. € RG

Edelstahlgelöteter Plattenwärmetauscher VacInox (Mehrpreis)


EG 24-14 für Eco-Mini 43000225 158,00
EG 24-20 für Eco-Standard 43000226 215,00 070
EG 24-30 für Eco-Plus 43000221 279,00

Zirkulation FWS-Eco
FWS-TWZ-B-H (optional / Montage bauseits) 42001017 295,00 102
Montage Trinkwarmwasserzirkulation mit Hocheffizienzpumpe Typ Xylem E3-PWM 5-15/65B.
- Speziell bei langen WW-Leitungen
- Erhöhter Komfortanspruch
- Kann bauseits nachträglich montiert werden
- Steuerung erfolgt über FWS-Regler (Zapferkennung einstellbar von 1-60 min. oder Dauerlauf)
- Steckerfertig durch Schnellkupplungen

Sicherheitsanschlussgruppe
FWS-SA-B (Montage bauseits) 42000104 93,50 102
Die Lieferung beinhaltet ein Sicherheitsventil (10 bar) und ein DVGW-geprüftes Schrägsitzventil mit Rückflussver-
hinderer 3/4” IG. Die Sicherheitsanschlussgruppe wird an den Kaltwasseranschluss montiert.

Thermisches Vormisch-Regelset
FWS-TVR-B (Montage bauseits) 42000106 188,50 102
Einbau in die VL/RL Heizungsleitung. Durch die Vormischung wird eine hohe thermische Belastung des Wärme-
tauschers verhindert. Die Vorlauftemperatur zur Station ist auf 70 °C fixiert. Bei Einbau einer Vormischung ist ein
Leistungsabfall von ca. 10 % einzurechnen. Flachdichtend DN 25 AG, PN 10, Kvs Wert 9,0

Bemaßung (Vollausstattung)

Seite 10
FWS-Perfekt

1 Plattenwärmetauscher
2 Regelung

ç
E
3 Pumpe
9
4 Fühler
5 Entleerung
8 Volumenstromzähler
9 Absperrkugelhahn 5
12 Freiströmventil
17 Zirkulationspumpe 17
1
18 Rückflussverhinderer
18
Typ Art. Nr. € RG

FWS-Perfekt-OZ-H (ohne Zirkulation) 42001007 1.429,00 101 2


3
FWS-Perfekt-Z-H (inkl. Zirkulation) 42001008 1.684,00 101
18
Technische Angaben WW-Leistung VL-Temp. 8
KW-Erwärmung 35 k 45 l/min. 70 °C 4
KW-Erwärmung 50 k 25 l/min. 70 °C

Abbildung und Hydraulikschema inkl. Trinkwarmwasserzirkulation und Pumpe.


Bei Ausführung ohne Zirkulation entfallen die Positionen 17, 18, 9 und E.

ç
9
A
12

ç
ç

ç
B C D

Hydraulikschema
A TW vom Strang DN 25 IG
B TWW Wohnung DN 25 IG
C Warmwasser DN 20 IG
D Kaltwasser DN 25 IG
E Zirkulation DN 20

Seite 11
FWS-Perfekt Zubehör

Typ Beschreibung Art. Nr. € RG

Edelstahlgelöteter Plattenwärmetauscher VacInox (Mehrpreis)


EG 24-30 für FWS-Perfekt 43000221 279,00 070

Umschaltventil (bei Zirkulationsbetrieb)


FWS-UMV-P-B (Montage bauseits) 42000174 262,00 102
Ventil DN 20, Anschlüsse DN 25 AG, PN 10, 110 °C, Kvs-Wert 4,5.

Rückflussverhinderer
FWS-RÜV 25-B DN 25 (Montage bauseits) 42000230 261,00 102

Sicherheitsanschlussgruppe
FWS-SA-B (Montage bauseits) 42000104 93,50 102
Die Lieferung beinhaltet ein Sicherheitsventil (10 bar) und ein DVGW-geprüftes Schrägsitzventil mit Rückflussver-
hinderer 3/4” IG. Die Sicherheitsanschlussgruppe wird an den Kaltwasseranschluss montiert.

Thermisches Vormisch-Regelset
FWS-TVR-B (Montage bauseits) 42000106 188,50 102
Flachdichtend DN 25 AG, PN 10, Kvs Wert 9,0

Bemaßung (Vollausstattung)
Toleranzmaß 10 mm bis zur Fertigwand
z. B. Fliesen, Putz ect. berücksichtigen

Seite 12
FWS-Perfekt Plus 45

ç
1 Plattenwärmetauscher
2 Regelung
3 Pumpe
E
4 Fühler 12
6 Entlüftung 14
7 Turbine
10 Absperrkugelhahn mit Thermometer
12 Freiströmventil
14 Probeentnahmeventil mit Abflammrohr
17 Zirkulationspumpe 6
18 Rückflussverhinderer 17
20 Kaltwasser-Schmutzfänger 1

18
Typ Art. Nr. € RG
2
FWS-Perfekt-Plus 45-OZ-H
42001009 2.766,00 103
(ohne Zirkulation) 7 3
FWS-Perfekt-Plus 45-Z-H 20
42001010 3.296,00 103 4
(inkl. Zirkulation)
14 18
Technische Angaben WW-Leistung VL-Temp.
KW-Erwärmung 35 k 80 l/min. 70 °C
KW-Erwärmung 50 k 45 l/min. 70 °C

ç
10
Abbildung und Hydraulikschema inkl. Trinkwarmwasserzirkulation und Pumpe. A
Bei Ausführung ohne Zirkulation entfallen die Positionen 17, 18, 9 und E.
12

ç
ç

ç
B C D

Hydraulikschema
E A TW vom Strang DN 32 IG
B TWW Wohnung DN 32 IG
C Legende:
Warmwasser DN 25 IG
D Kaltwasser
A. TWDN
vom25 IG
Strang
14 B. TWW Wohnung
12
E Zirkulation DN 20
C. HZ-VL-PR
D. HZ-RL-PR
E. BWZ
6 Kabel

4
16 1. Plattenwärmetauscher
2. Regelung
15 3. Pumpe
4. Fühler
17 6. Entlüftung
4 1 4 7. Turbine
18 10. Absperrkugelhahn (mit Thermom
12. Freiströmventil
3 13. Sicherheitsbaugruppe
4 2
14. Probeentnahmeventil mit Abflam
18
7 15. Anschluss Potentialausgleich
16. Erdung bauseits
20 14 17. Zirkulationspumpe
13 18. Rückflussverhinderer
19. Freiströmventil mit Rückflussve
20. Kaltwasser-Schmutzfänger

19 12 10 10

A B C D

Seite 13
FWS-Perfekt Plus 45

Typ Beschreibung Art. Nr. € RG

Edelstahlgelöteter Plattenwärmetauscher VacInox (Mehrpreis)


EG 24-40 für FWS-Perfekt-Plus 45 43000438 377,00 070

Umschaltventil (bei Zirkulationsbetrieb)


FWS-UMV-P-B (Montage bauseits) 42000175 535,00 103
Ventil DN 25, Anschlüsse DN 32 AG, PN 10, 110 °C, Kvs-Wert 10.

Sicherheitsanschlussgruppe
FWS-SA-B (Montage bauseits) 42000173 93,50 103
Die Lieferung beinhaltet ein Sicherheitsventil (10 bar) und ein DVGW-geprüftes Schrägsitzventil mit Rückflussver-
hinderer 3/4” IG. Die Sicherheitsanschlussgruppe wird an den Kaltwasseranschluss montiert.

Thermisches Vormisch-Regelset
FWS-TVR-B (Montage bauseits) 42000115 215,00 103
Einbau in die VL/RL Heizungsleitung. Durch die Vormischung wird eine hohe thermische Belastung des Wärme-
tauschers verhindert. Die Vorlauftemperatur zur Station ist auf 70 °C fixiert. Bei Einbau einer Vormischung ist ein
Leistungsabfall von ca. 10 % einzurechnen. Flachdichtend DN 40 AG, PN 10, Kvs Wert 14.

Rückflussverhinderer
FWS-RÜV 32-B DN 32 (Montage bauseits) 42000231 404,75 103

Bemaßung (Vollausstattung)
Toleranzmaß 10 mm bis zur Fertigwand
z. B. Fliesen, Putz ect. berücksichtigen

Seite 14
FWS-Perfekt Plus 60

ç
1 Plattenwärmetauscher
2 Regelung
3 Pumpe E
4 Fühler 12
6 Entlüftung 14
7 Turbine
10 Absperrkugelhahn mit Thermometer
12 Freiströmventil
13 Sicherheitsgruppe 6
14 Probeentnahmeventil mit Abflammrohr
17 Zirkulationspumpe 1
18 Rückflussverhinderer 17
19 Freiströmventil mit Rückflussverhinderer
20 Kaltwasser-Schmutzfänger
18

Typ Art. Nr. € RG 2

FWS-Perfekt-Plus 60-OZ-H 7
42001011 3.593,00 103 3
(ohne Zirkulation) 20
FWS-Perfekt-Plus 60-Z-H
4
42001012 4.123,00 103 18
(inkl. Zirkulation) 14

Technische Angaben WW-Leistung VL-Temp.


KW-Erwärmung 35 k 100 l/min. 70 °C 14
KW-Erwärmung 50 k 60 l/min. 70 °C 10
19
Abbildung und Hydraulikschema inkl. Trinkwarmwasserzirkulation und Pumpe. 12
Bei Ausführung ohne Zirkulation entfallen die Positionen 17, 18, 9 und E.

ç
ç

ç
A B C D

Hydraulikschema
A TW vom Strang DN 32 IG
B TWW Wohnung DN 32 IG
C Warmwasser DN 25 IG
D Kaltwasser DN 25 IG
E Zirkulation DN 20

Seite 15
FWS-Perfekt Plus 60

Typ Beschreibung Art. Nr. € RG

Edelstahlgelöteter Plattenwärmetauscher VacInox (Mehrpreis)


EG 5-40 für FWS-Perfekt-Plus 60 43000233 721,00 070

Umschaltventil (bei Zirkulationsbetrieb)


FWS-UMV-M-B (Montage bauseits) 42000113 565,00 103
Ventil DN 32, Anschlüsse DN 40 AG, PN 10, 110 °C, Kvs-Wert 16.

Thermisches Vormisch-Regelset
FWS-TVR-B (Montage bauseits) 42000115 215,00 103
Einbau in die VL/RL Heizungsleitung. Durch die Vormischung wird eine hohe thermische Belastung des Wärme-
tauschers verhindert. Die Vorlauftemperatur zur Station ist auf 70 °C fixiert. Bei Einbau einer Vormischung ist ein
Leistungsabfall von ca. 10 % einzurechnen. Flachdichtend DN 40 AG, PN 10, Kvs Wert 14.

Rückflussverhinderer
FWS-RÜV 32-B DN 32 (Montage bauseits) 42000231 404,75 103

Bemaßung (Vollausstattung)

Toleranzmaß 10 mm bis zur


Fertigwand z. B. Fliesen, Putz
etc. berücksichtigen

Für den Einsatz in Hotelanlagen,


Krankenhäusern, Reihen-
duschen in Sportheimen, etc.

Seite 16
FWS-Maxi 75 / 100

1 Plattenwärmetauscher A B E
2 Regelung

ç ç

ç
3 Pumpe 14
4 Fühler
6 Entlüftung C D

çç
7 Turbine 19
10 Absperrkugelhahn mit Thermometer
12
13 10
12 Freiströmventil
13 Sicherheitsgruppe
14 Probeentnahmeventil mit Abflammrohr 2
17 Zirkulationspumpe
18 Rückflussverhinderer 17
19 Freiströmventil mit Rückflussverhinderer
20 Kaltwasser-Schmutzfänger
20 4
FWS-Maxi 75 Art. Nr. € RG
7 1
FWS-Maxi 75-H (ohne Zirkulation) 42001013 4.990,00 103
3
Technische Angaben WW-Leistung VL-Temp.
KW-Erwärmung 35 k 140 l/min. 70 °C
18
KW-Erwärmung 50 k 75 l/min. 70 °C

FWS-Maxi 100 Art. Nr. € RG 5


FWS-Maxi 100-H (ohne Zirkulation) 42001014 5.338,00 103

Technische Angaben WW-Leistung VL-Temp.


KW-Erwärmung 35 k 180 l/min. 70 °C
KW-Erwärmung 50 k 100 l/min. 70 °C
Abbildung und Hydraulikschema inkl. Trinkwarmwasser-
zirkulation und Pumpe. Bei Ausführung ohne Zirkulation
entfallen die Positionen 12, 17 und E. Legende

Hydraulikschema A. TW vo
A TW vom Strang DN 40 IGB. TWW W
D C E A B B TWW Wohnung DN 40 IGC. HZ-VL
C Warmwasser DN 40 IG D. HZ-RL
D Kaltwasser DN 40 IG E. BWZ
E Zirkulation DN 32 Kabel
10 10 19 12
19 1. Platten
13 14
14 2. Regelu
2 3. Pumpe
29 4. Fühler
20 5. Entlee
17 7. Turbin
16 7 10. Absper
12. Freiströ
15 13. Sicherh
14. Probee
15. Anschl
16. Erdung
18 4 4
3 17. Zirkula
5 5 5 18. Rückflu
19. Freiströ
20. Kaltwa
1 29. Ansch
4 4
5 5

Seite 17
FWS-Maxi 75 / 100

Typ Beschreibung Art. Nr. € RG

Edelstahlgelöteter Plattenwärmetauscher VacInox (Mehrpreis)


EG 5-60 für Maxi 75 43000222 1.093,00
070
EG 5-80 für Maxi 100 43000224 1.317,00

Verkleidung
FWS-V-M (Montage bauseits) 42000168 485,00 103
Blech-Verkleidung inkl. Isolierung muss bauseits montiert werden.

Zirkulation
FWS-TWZ-H-M (vormontiert) 42001016 785,00 103
Trinkwarmwasserzirkulation und Hocheffizienzpumpe Typ UPM2-GEO 25-85SS sind werkseitig vormontiert.

Umschaltventil (bei Zirkulationsbetrieb)


FWS-UMV-M-B (Montage bauseits) 42000113 565,00 103
Ventil DN 32, Anschlüsse DN 40 AG, PN 10, 110 °C, Kvs-Wert 16.

Thermisches Vormisch-Regelset
FWS-TVR-B (Montage bauseits) 42000115 215,00 103
Einbau in die VL/RL Heizungsleitung. Durch die Vormischung wird eine hohe thermische Belastung des Wärme-
tauschers verhindert. Die Vorlauftemperatur zur Station ist auf 70 °C fixiert. Bei Einbau einer Vormischung ist ein
Leistungsabfall von ca. 10 % einzurechnen. Flachdichtend DN 40 AG, PN 10, Kvs Wert 14.

Rückflussverhinderer
FWS-RÜV 32-B DN 32 (Montage bauseits) 42000231 404,75 103

Bemaßung (Vollausstattung)

Seite 18
Solar X
Solare Trennstationen für
Solaranlagen bis 150 m2
in 3 Leistungsstufen
Solare Trennstation Solar X

FWS-
Station

• Das DuoControl System regelt die Kollektor- und die Ladepumpe für den Pufferspeicher.
In Abhängigkeit der Sonneneinstrahlung und der Pufferspeichertemperatur wird das optimale
Leistungsverhältnis ermittelt.

• Mit der Solar X können mehrere Pufferspeicher über ein 3-Wege-Umschaltventil beladen werden.

• Ausgeprägte Wärmeschichtung im Pufferspeicher ermöglicht kostengünstigere Speicher


ohne Heizspirale.

Seite 20
Solare Trennstation Solar X

1 Plattenwärmetauscher A B C D
5 Sicherheitsventil

ç
ç
ç
6 Manometer
7 Pumpe
8 Rückflussverhinderer
11 Temperaturfühler
12 Befüll und Spüleinrichtung
13 Absperrkugelhahn (mit Thermometer) 13
14 Passstück 16
15 Regelung
16 3-Wege-Absperrkugelhahn (mit Thermometer)
12
Typ Art. Nr. € RG 14

Solar X Standard MD (Kollektorfläche bis 25 m2) 11


Mit Solarkreispumpe primär Wilo Stratos Para 44000038 1.757,00 170 15
ST 7,5 PWM 2
Solar X Perfekt MD (Kollektorfläche bis 45 m2) 7
7
Mit Solarkreispumpe primär Wilo Stratos Para 44000039 2.167,00 170
15/1-11,5 8 8
Die Stationen sind auf einer stabilen verzinkten Montageplatte befestigt und kom-
plett mit 22 mm Edelstahlrohren verrohrt, druckgeprüft und anschlussfertig verka-
belt. Die Abdeckung besteht aus einer EnEV-gerechten Hartschaumschale. Ein mikro- 1
prozessorgesteuertes Regelgerät mit kombiniertem DuoControl System nach Zieltem-
peratur (High-Flow oder Low-Flow) sorgt für die optimale Leistungsabstimmung der
Pumpen und Minimierung der erforderlichen Hilfsenergie. Mit wärmegedämmtem,
kupfergelötetem Edelstahlplattenwärmetauscher mit Rückschlagklappe. Puffer- und
Kollektorfühler mit Kabel. Heizkreispumpe sekundär Wilo Yonos Para 15/6 PWM1.
Abbildung in Vollausstattung mit beiden
Sicherheitsanschlussgruppen

Hydraulikschema
Legende:
A Solar Rücklauf
A B C D
B SolarA.Rücklauf
Rücklauf Solar
B. Vorlauf Solar
C Puffer Vorlauf
C. Vorlauf Pufferspeich
6 6 D Puffer
5
5 D.Rücklauf
Rücklauf Pufferspei
16 16
13 13

1. Plattenwärmetausche
5. Sicherheitsventil
15 6. Manometer
12 14 7. Pumpe
8. Rückflussverhinderer
11. Temperaturfühler
7 12. Befüll und Spüleinrich
13. Absperrkugelhahn (m
8
8 14. Passstück
15. Regelung
7 16. 3-Wege Absperrkuge
18. EPP-Dämmgehäuse
11

1
11

18

Seite 21
Solare Trennstation Solar X Zubehör

Typ Beschreibung Art. Nr. € RG

Sicherheitsanschlussgruppe
S-SAS-B (Montage bauseits) 44100012 55,00 170
Solarseitig mit Manometer 6 bar

Sicherheitsanschlussgruppe
S-SAH-B (Montage bauseits) 44100013 55,00 170
Heizungsseitig mit Manometer 3 bar

Entlüftungstopf 1“
S-ETS-B (Montage bauseits) 44100021 48,50 170
für Solar

Solar-Ertragsmessungs-Set
S-ETS-B (Montage bauseits) 44100016 60,00 170
Mit Volumenstrommessung inkl. Rücklauf-Fühlerkabel zur optimalen Ermittlung des Solarertrags

Umschaltventil
S-UMV-V-B (Montage bauseits) 44100011 145,00 170
3-Wege Umschaltventil im Heizkreis VL zur optimalen Einschichtung des Solarertrags in einem oder mehreren
Pufferspeichern (alternativ auch im Heizungs RL, allerdings nur in Parallelschaltung)

Netz-Umschaltventil
N-S-UMV-B (Montage bauseits) 44100023 565,00 170
DN 32, Kvs-Wert 16, bis 8 m 3

Seite 22
Solare Trennstation Solar X Maxi

1 Plattenwärmetauscher
C 5 A
2 Fühlertasche WMZ M10x1, nasstauchend D B

ç
3 Entleerung

ç
ç

ç
5 Sicherheitsventil
6 Manometer
7 Pumpe 6
8 Rückflussverhinderer
13 Absperrkugelhahn (mit Thermometer) 13
14 Passstück
15 Regelung
16 3-Wege Absperrkugelhahn (mit Thermometer) 15
17 Entlüftungseinheit

Typ Art. Nr. € RG 6


5
Solar X Maxi 150 (Kellektorfläche bis 150 m2) 44000040 auf Anfrage 170
14
7
Die Solar X Maxi ist eine sehr kompakte solare Trennstation für größere thermische
Solaranlagen bis 150 m2 Kollektorfläche. 8
Die Primär- und Sekundärpumpe für den Solar- und Pufferheizkreis werden über eine mi- 7
kroprozessorgesteuerte Regelung mit LCD-Anzeige in Abhängigkeit der Temperaturen im 1
Sekundär- und Primärkreis stufenlos gesteuert. Die Netztrennung erfolgt über einen kup- 8
fergelöteten Edelstahlplattenwärmetauscher.
Die Station ist in einem stabilen Montagerahmen (35 x 2 mm Edelstahlrohr) vormontiert
sowie thermisch- und schallentkoppelt. Temperaturfühler, Spüleinheit, Rückflussverhinde-
rer und Entleereinrichtungen für die Primär- und Sekundärseite sind vorhanden. Ein Pass-
stück für einen Volumenstromsensor kann auf Wunsch eingebaut werden. 11
Der Wärmetauscher ist serienmäßig gedämmt. Eine Dämmung der gesamten Station ist
optional möglich. Maße (B x T) mm: 600 x 600 (Inkl. höhenverstellbaren Standfüßen).
Anschlüsse: Vorlauf Solar, Rücklauf Solar, Vorlauf Puffer, Rücklauf Puffer jeweils Durch-
gangskugelhähne DN 32 IG, flachdichtend.

Heizkreispumpe sekundär Wilo Stratos 25/1-5 PWM1


Solarkreispumpe primär Wilo Stratos 25/1-12 PWM2

Hydraulikschema
Legende:
D C B A

A. Rücklauf Solar
B. Vorlauf Solar
6
20 C. Vorlauf Pufferspeicher
D. Rücklauf Pufferspeicher
5
13 13 13 13

1. Plattenwärmetauscher
2. Fühlertasche WMZ M10x1, nasstauchend
3. Entleerung
14 17 5. Sicherheitsventil
2 15 3 6. Manometer
7. Pumpe
8. Rückflussverhinderer
8 9. Anschluss Potentialausgleich
7 5
6 10. Erdung bauseits
8 11. Temperaturfühler
7 13. Absperrkugelhahn (mit Thermometer)
10 14. Passstück
9 15. Regelung
16. 3-Wege Absperrkugelhahn (mit Thermometer)
17. Entlüftungseinheit
11
20. Überwurfmutter

Sonder Teile
1 A Solar Rücklauf Typ Art. Nr. € RG
3 11 3 a. Grundrohrrahmen
B Solar Rücklauf FWS-V-M 42000168 485,00 103
C Puffer Vorlauf
a Blech-Verkleidung inkl. Isolierung muss bauseits
D Puffer Rücklauf montiert werden.

Seite 23
Solare Trennstation Solar X

Anwendungsbeispiel

'9- Li' -0-


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Li'
Li'
Li'

230 V 1 "'-.1
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230 V
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Nippel R 2' �
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230 V
Bauseitige
)
/

Unterverteilung
AB
/

A
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� Thermometer
A
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1

Seite 24
Heizzentrale
Pufferspeicher / Puffer- und Heizkreis-
regelungen / Filtersysteme

Combi-Control-Regler NEU
• mit Modbus Schnittstelle und
• SD-Speicherkarte zur Datenerfassung
• Display mit schematischen Darstellungen

Vorteile von KaMo Puffer-/Heizkreisregelungen


• Keine Durchmischung des Pufferspeichers
• Pufferbeladung in Abhängigkeit der Außentemperatur
• Konstante Vorlauftemperatur durch variable Dt-Steuerung

Pufferspeicher
• Vielfältiger Einsatz mit regenerativen Energien
• Fühlerkernrohr zur optimalen Platzierung der Fühler
• Optimale Schichtung durch gekröpfte Lanzen
• Volle Brennwertnutzung - lange Kessellaufzeiten

Seite 25
System-Pufferspeicher

In zylindrisch stehender Ausführung mit Klöpperböden und einem Fuß- leerung bzw. zur individuellen Nutzung (Thermometer). Inkl. Fühlerkern-
ring. Wahlweise mit 5 bzw. 10 Anschluss-Stutzen. Die Ausführung mit rohr aus Edelstahl zur optimalen Platzierung, um eine größtmögliche
10 Anschluss-Stutzen ist ideal zur zusätzlichen optionalen Einbindung Effektivität des Ein- und Ausschaltfühlers zu gewährleisten. Im Fühler-
regenerativer Energien. Gefertigt nach Werksnorm, gebaut nach DIN kernrohr können bis zu 4 Fühler der Pufferladeregelung aufgenommen
4753, Teil 3, und nach der Druckbehälterverordnung berechnet für Hei- werden. Die Wärmedämmung hat einem Wärmeverlust von 0,038 W/
zungsanlagen nach DIN 4751. Hergestellt aus Gütestahl ST 37-2 nach mK. Auf Wunsch kann optional ein Handloch zur Unterbringung von
DIN 17100, elektrisch geschweißt, innen roh und außen mit einem Rost- Wärmetauschern im Speicher werksseitig eingeschweißt und geliefert
schutzanstrich grundiert. Der Pufferspeicher verfügt über 5 bzw. 10 An- werden. Anschlusserweiterung auf Flansch DN 65 mittels Flanschadap-
schlüsse DN 50 AG. Bei Ausführung mit 10 Anschlüssen sind je 5 Stück ter jederzeit möglich.
90° seitlich versetzt. Zusätzlich drei 1/2’’ Muffen für Entlüftung oder Ent-

System-Pufferspeicher (10 Abgänge)


Typ Art. Nr. € RG Durchm. inkl. Höhe inkl.
Kippmaß Gewicht
Wärmedämmung Wärmedämmung

SPS 500/50-G10 43000238-V 1.121,00 100 800 1930 1960 122

SPS 750/50-G10 43000239-V 1.299,00 100 950 2012 2035 150

SPS 1000/50-G10 43000240-V 1.385,00 100 1110 2077 2089 166

SPS 1500/50-G10 43000241-V 1.839,00 100 1260 2154 2170 229

*SPS 2000/50-G10 43001010 1.782,00 100 1360 2470 2490 254

System-Pufferspeicher (5 Abgänge)
Typ Art. Nr. € RG Durchm. inkl. Höhe inkl.
Kippmaß Gewicht
Wärmedämmung Wärmedämmung

SPS 500/50-G5 43000175-V 1.020,00 100 800 1930 1960 119

SPS 750/50-G5 43000176-V 1.212,00 100 950 2012 2035 148

SPS 1000/50-G5 43000177-V 1.299,00 100 1110 2077 2089 163

SPS 1500/50-G5 43000178-V 1.765,00 100 1260 2154 2170 226

*SPS 2000/50-G5 43001005 1.694,00 100 1360 2470 2490 251

*Für *SPS 2000/50-G10 bzw. *SPS 2000/50-G5 muss die Isolierung separat bestellt werden. Alle Abmessungen in mm.

Zubehör
Typ Beschreibung Art. Nr. € RG
Isolierung
ISO-SPS 2000-G10 43002005-V 596,00
für SPS 2000/50-G10 bzw. SPS 2000/50-G5
Flanschadapter DN 65 (Anschlusserweiterung
FA-SPS 43000179 29,00 100
auf Anschlüsse DN 50, Montage bauseits)

MP-Stutzen Mehrpreis je weiterer Stutzen 2“ 43000196 102,50

Seite 26
System-Pufferspeicher

Bemaßung / Energieverbrauch
Energie-Label Energie-Label Energie-Label
B Fühlerkernrohr SPS 500 SPS 750 SPS 1000

C
Vlies Isolierung SPS 500 Vlies Isolierung SPS 750 Vlies Isolierung SPS 1000

F K

L C C C

M
A D
G 114 W 133 W 142 W

N 473 L 773 L 996 L


2017 812/2013 2017 812/2013 2017 812/2013

O Energie-Label Energie-Label
P SPS 1500 SPS 2000

E N
H Vlies Isolierung SPS 1500 Vlies Isolierung SPS 2000

I
J

C C

• Pufferspeicher in weiteren Größen


oder mit 6 bar Betriebsdruck auf Anfrage lieferbar
132 W 164 W
• Gewindeausführung jeweils mit 3 bar Betriebsdruck

1500 L 2010 L
2017 812/2013 2017 812/2013

A B C D E F G H I J K L M N O P

SPS 500/50-G 1930 100 141 1500 179 100 1335 85 450 600 200 130 480 480 200 70

SPS 750/50-G 2012 100 180 1500 222 100 1335 103 600 750 200 130 480 480 200 70

SPS 1000/50-G 2077 100 187 1500 230 100 1335 106 650 850 200 130 480 480 200 70

SPS 1500/50-G 2154 100 232 1500 263 100 1335 124 850 1000 200 130 480 480 200 70

SPS 2000/50-G 2470 100 382 1500 407 100 1335 131 950 1100 200 130 480 480 200 70

Seite 27
Regler KaMo Combi-Control

KaMo Combi-Control steuert, regelt und optimiert Wärmeanlagen aller Heizkreise mit / ohne Mischer mit 24V (Trafo bauseitig) Spannungs-
Art als reine WEA-Steuerung (WEA = Wärmeanforderung). versorgung und 0-10V Stellsignal bzw. 230V 3-Punkt und 0-10V An-
Diese Steuerungsfunktion ist unabhängig von der Betriebsweise der steuerung der Heizungspumpen. Die KaMo Combi-Control-Regelung
Heizkreise und des Einsatzes von Pufferspeichern, also beispielsweise gewährleistet die Steuerungsfunktion der Heizkonzepte bei 2-Leiter-,
auch bei Fernwärme. 3-Leiter- und 4-Leiter-Anlagen.

Die Pufferladeregelungen der unterschiedlichen Arten der Wärmeer- Der Regler hat eine Modbus RS485-Schnittstelle RTU, die auf eine über-
zeuger z.B. Kessel, Fernwärme, Wärmepumpen, BHKW usw. werden geordnete GLT aufgeschaltet werden kann. 4 weitere Combi Control
mit einer optimalen Ladestrategie geregelt. Diese wird angesteuert über Erweiterungen (extra Artikel) können über diese Schnittstelle eingebun-
eine frei einstellbare Sockeltemperatur und eine gleitende Anpassung den werden.
nach Außentemperatur oder eine andere geeignete Führungsgröße.
Von Vorteil ist die Tatsache, dass mit Hilfe des Fühlerkernrohrs des Eine Aufschaltung auf das Energiecontrolling mit den daraus resultie-
KaMo-Pufferspeichers 3 Fühler platziert sind und dadurch eine opti- renden Auswertungen ist möglich. Der Regler verfügt über eine Micro-
male Pufferbeladung gesichert ist. Das für die Versorgungssicherheit SD-Karte, auf der alle relevanten Werte ausgelesen und nach der Matrix
erforderliche zu erwärmende Puffervolumen kann in Abhängigkeit der vorkonfigurierte Systemparameter eingespielt werden können. Die Be-
Außentemperatur individuell angepasst werden. Die Ansteuerung der dienung erfolgt über eine 4-Tastenkombination. Auf dem Display wird
WEA erfolgt über 0-10V potentialfreien Kontakt oder 230V Stellglied. die Betriebsweise der Anlage visuell dargestellt.
Die Beladung erfolgt über die Leistung bzw. die Temperaturvorgaben. Alle Temperaturen und Leistungsangaben sind in Echtzeit abgebildet.
Die hydraulischen Zusammenhänge sind somit gut zu erkennen und
Die Heizkreisregelung verfügt über eine witterungsgeführte, einzigartige können leicht korrigiert bzw. verbessert werden.
Kombination der variablen Differenzdruck- und Temperatursteuerung.
Die sogenannte "Witterungsgeführte Differenzdruckkompensation"
erweitert die Differenzdruck-DT-Temperaturregelung im Hinblick auf
Energieeinsparung und Strömungsgeräusche. Funktionen der Nachtab-
senkung über Zeit, Differenzdruck und Temperatureinstellung runden
das System ab.

Technische Daten
Versorgungsspannung: 230V AC
Leistungsaufnahme Regler: 1,0 W
Leistungsausgang
(für Motorventil) FW 1 x 230 V / 10W
Leistungsausgang für Kessel: potenzialfreie Ansteuerung
Leistungsausgang für Kessel: 1 x 0-10V DC
Oder
Leistungsausgang Mischventil: 1 x 0-10V DC
Analogausgang für
elektronische Pumpe: 2x 0-10V DC
Leistungsausgang (f. Pumpe): 1 x 230 V / 600W
Gehäusemaße (B x H x T): 175 x 165 x 45 mm
Lieferumfang: 7 St. Fühler für Puffer, Kessel u. Heizkreise,
1 St. AT-Fühler, SD-Karte mit Systemmatrix.

Regelungen (für Heizkreis- und Pufferbeladung)


Typ Beschreibung Art. Nr. € RG
CC-SR Combi-Control-Regler 43300023 785,00 095

Seite 28
Regler KaMo Combi-Control

Pufferbeladung (Kessel)

230 V
Bauseitige
Untervertei I ung

1 /2"für Entlüftung

Thermometer Kesselanforderung
über 0-1 OV WA oder
potentialfreier Kontakt
@
J-Y (st) Y 2x2x0,8mm2

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230 V 1

Bauseitige
Unterverteilung -&

Entleerung

Pufferbeladung (Fernwärme)

Seite 29
Anwendungsbeispiele

Basisanwendung

Basisanwendung (inkl. Solareinbindung)

AB A
P
M

Seite 30
Anwendungsbeispiele

Zirkulation im Parallelbetrieb (mit 2 Zirkulationspumpen)

Zirkulation in Kaskade (mit Rückflussverhinderer)

AB A
M

Rückflussverhinderer
wird zur Kaskadirung benötigt

Rückflussverhinderer wird
zur Kaskade benötigt

Seite 31
Filterung von Trinkwasser im Ein- und Mehrfamilienhaus

Auf dem Weg des Trinkwassers vom Wasserwerk zum Betreiber der Trink- Feststoffpartikel können neben Korrosionserscheinungen auch Luft-
wasser-Installation ist es unvermeidbar, dass sich lösende Feststoffparti- sprudlern und Brauseköpfen zusetzen bzw. Armaturen wie thermische
kel wie Sandkörner oder Rostteilchen mit in die Trinkwasser-Installation Mischbatterien in ihrer Funktion stark beeinträchtigen. Filter verhindern
gelangen. Vor allem für neu installierte metallische Rohre stellen sie solche Erscheinungen weitgehend. Hauswasserfeinfilter sind daher nach
eine Gefahr da. Durch die noch nicht gebildete Schutzschicht verhindern DIN 1988-200 in Trinkwasseranlagen vorgeschrieben. Bei Kunststoff-
diese Teilchen, dass der Sauerstoff aus dem Wasser an die verdeckte leitungen gilt diese Forderung nicht; jedoch empfiehlt sich auch hier
Oberfläche gelangen kann. Lochfraß sowie Muldenkorrosion können die deren Einsatz.
Folge sein.

Rückspülfilter
Automatischer Rückspülfilter inkl. Druckminderer zur Filtration von Trink- und Brauchwasser,
die Fremdpartikel in einer Größe von 2 mm Durchmesser herausfiltern. Mit einem voreinge-
stellten Zeit-Intervall erfolgt die automatische Rückspülung durch Absaugung.
Typ m3/h BL inkl. Verschraubung Art. Nr. € RG
ARS ¾“ 4,0 184 mm 43300100 1.166,00
ARS 1“ 5,0 184 mm 43300101 1.207,00
080
ARS 1 ½“ 10,0 240 mm 43300102 1.744,00
ARS 2“ 12,0 260 mm 43300103 1.800,00
Lieferumfang: Technische Daten:
- Filter-Grundkörper mit Messingkopfteil Betriebsdruck: PN 16
- Abdeckhaube untere/obere Durchlassweite: 90/110 µm
- Elektronische Steuerung 230 V Wassertemperatur: max. 30 °C
- Rückspüleinrichtung mit hydraulischem Gesamthöhe: 550 mm
Antrieb / Trafostecker Volumenstrom Δp 0,2 bar
- Klarsichtzylinder mit Filterelement
- Druckminderer mit Manometer

Wasser-Feinfilter
Für Kleinpartikel bis 50 µm im Trinkwasser. Wir empfehlen für die optimale Wasserfilterung
eine Installation entsprechend der Trinkwasserverordnung.
Typ m3/h Art. Nr. € RG
WF 1“ 3,5 43300104 366,00
WF 1 ¼ 5,0 43300105 395,00
080
WF 1 ½“ 8,0 43300106 440,00
WF 2“ 12,0 43300107 472,00
Lieferumfang: Technische Daten:
- Messingkopfteil Betriebsdruck: PN 16
- Lichtschutzgefärbter Klarsichtzylinder Durchlassweite: 50 µm
- Abdeckhaube Wassertemperatur: max. 30 °C
- Stützkerze mit Filtervlies Volumenstrom Δp 0,2 bar
- Filterwechselanzeige

Die Montage-Kombination von


Wasser Feinfilter zusammen
mit Rückspülfilter

Rückspülfilter

Feinfilter

Seite 32
Magnetitfilter in Heizungsanlagen

Magnetitfilter sind eine sinnvolle Ergänzung zur Entfernung von zirku- Selbst durch geringe Verunreinigungen von schwarzem Eisenoxid im
lierenden Verunreinigungen, z. B. Eisenoxiden (magnetische Partikel) Wärmetauscher und in den Rohrleitungen des Kessels können drasti-
aus wasserführenden Systemen. Moderne Zentralheizungsanlagen mit sche Wirkungsgradverluste auftreten oder sogar zu Ausfällen führen.
Brennwertkesseln bereiten keine Probleme, solange diese mit optimaler Störungsfrei bei laufendem Betrieb der Heizungsanlage entfernt der Ma-
Leistung arbeiten. Diese Leistung kann durch den natürlichen Entste- gnetitabscheider das potenziell schädliche Eisenoxid (Magnetit), indem
hungsprozess von schwarzem Eisenoxid (Magnetit) beeinträchtigt wer- das Wasser durch eine geschützte, magnetitfreie Zone fließt. Dies ge-
den. Die Partikel haften an allen Bauteilen und führen zu vorzeitigem Aus- währleistet eine weitaus höhere Anlagenleistung und bedeutet weniger
fall von Pumpen und Armaturen. Die Folge sind teure Reparaturkosten. Wartungsprobleme. Die Reinigung ist ohne Absperren möglich.

Magnetitfilter (Gewindeausführung inkl. Fertigisolierung)


Filter können ohne Absperren gespült werden.

Typ m3/h Anschluss Betriebsdruck Art. Nr. € RG


SPH 1 2,5 1“ PN 10 43300001 253,50
080
SPH 2 7,5 2“ PN 10 43300004 593,00

Magnetitfilter (Flanschausführung inkl. Fertigisolierung)


Filter können ohne Absperren gespült werden.

Typ m3/h Anschluss Betriebsdruck Art. Nr. € RG


SPH 3 12,5 DN 50 PN 16 43300005 2.095,50
080
SPH 4 47,0 DN 80 PN 16 43300006 2.950,50

Legende
1. Kessel
2. Pufferspeicher
3. Pufferladeregler
4. Pufferladepumpe 0-10 V
5. Magnetitfilter
11. AT-Fühler

Magnetitfilter

Seite 33
Funktionsschema

Seite 34
Technik
Allgemeine technische Informationen

• Schnelle Auswahl

• Einfache Handhabung

• Alle relevanten Komponenten auf einen Blick


Auswahltabelle

• Checkliste Schnellauswahlliste einer FWS nach NL-Zahl und Pufferspeichergröße

NL- FWS-Typ Pufferspeicher- Zapf- WW-Leistung Wohn- Nachlade- Puffer-


Zahl Temperatur leistung in l/min einheiten leistung speicher
(4)
in °C (¹) in kW (²) 50K (³) (5)
in kW (6) in Liter
4 Perfekt 65 78 23 1-10 20 750
7 70 107 31 35 500
10 75 127 37 50 500
9 Perfekt Plus 45 65 109 32 11-35 45 1000
16 70 150 43 80 750
25 75 179 52 175 750
27 Perfekt Plus 60 65 187 55 36-45 135 1000
44 70 257 74 220 1000
57 75 306 89 285 1500
34 Maxi 75 65 226 65 45-75 170 1000
53 70 294 85 265 1000
70 75 346 100 350 1500
50 Maxi 100 65 278 81 76-100 250 1500
79 70 371 107 395 1500
100 75 436 126 500 1500
67 2er Kaskade 65 335 97 101-110 335 1500
103 Maxi 75 + 70 444 128 515 2000
Perfekt Plus 45
133 75 525 152 665 2000
83 2er Kakade 65 387 113 111-135 415 1500
128 Maxi 100 + 70 521 150 640 2000
Perfekt Plus 45
165 75 615 178 825 3000
125 2er Kaskade 65 504 146 136-175 625 2000
185 Maxi 100 + 70 665 192 925 3000
Perfekt Plus 60
235 75 782 226 1175 3000
147 2er Kaskade 65 556 162 176-200 735 2500
220 Maxi 100 + 70 742 214 1100 3000
Maxi 75
250 75 872 252 1250 3000

(1) Die Pufferspeichertemperatur entspricht der primären Heizungs-Vorlauftemperatur (4) Leistungskennzahl nach DIN 4708
(2) Die Zapfung entspricht der Übertragungsleistung des Wärmertauschers (5) Anzahl der abdeckbaren Wohneinheiten
(3) Kaltwassererwärmung um 50 K von 10 °C auf 60 °C (6) Je Wohneinheit wird mit 5 kW gerechnet

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Kennliniendiagramme FWS-Eco-Mini

Druckverluste

Heizwasserseitig (Primär) Kaltwasserseitig (Sekundär)


Druckverlust in bar

Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.

Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.

Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.

Leistungen und Rücklauftemperaturen

Kaltwassererwärmung um 35 °K (10-45 °C) Kaltwassererwärmung um 50 °K (10-60 °C)


Heizwasserbedarf Liter/h
Heizwasserbedarf Liter/h

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.


Rücklauftemperatur °C
Rücklauftemperatur °C

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.

Seite 36
Kennliniendiagramme FWS-Eco-Standard

Druckverluste

Heizwasserseitig (Primär) Kaltwasserseitig (Sekundär)


Druckverlust in bar

Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.

Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.

Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.

Leistungen und Rücklauftemperaturen

Kaltwassererwärmung um 35 °K (10-45 °C) Kaltwassererwärmung um 50 °K (10-60 °C)


Heizwasserbedarf Liter/h
Heizwasserbedarf Liter/h

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.


Rücklauftemperatur °C
Rücklauftemperatur °C

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.

Seite 37
Kennliniendiagramme FWS-Eco-Plus

Druckverluste

Heizwasserseitig (Primär) Kaltwasserseitig (Sekundär)


Druckverlust in bar

Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.

Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.

Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.

Leistungen und Rücklauftemperaturen

Kaltwassererwärmung um 35 °K (10-45 °C) Kaltwassererwärmung um 50 °K (10-60 °C)


Heizwasserbedarf Liter/h
Heizwasserbedarf Liter/h

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.


Rücklauftemperatur °C
Rücklauftemperatur °C

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.

Seite 38
Kennliniendiagramme FWS-Perfekt

Druckverluste

Heizwasserseitig (Primär) Kaltwasserseitig (Sekundär)


Druckverlust in bar

Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.

Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.

Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.

Leistungen und Rücklauftemperaturen

Kaltwassererwärmung um 35 °K (10-45 °C) Kaltwassererwärmung um 50 °K (10-60 °C)


Heizwasserbedarf Liter/h
Heizwasserbedarf Liter/h

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.


Rücklauftemperatur °C
Rücklauftemperatur °C

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.

Seite 39
Kennliniendiagramme FWS-Perfekt-Plus 45

Druckverluste

Heizwasserseitig (Primär) Kaltwasserseitig (Sekundär)


Druckverlust in bar

Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.

Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.

Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.

Leistungen und Rücklauftemperaturen

Kaltwassererwärmung um 35 °K (10-45 °C) Kaltwassererwärmung um 50 °K (10-60 °C)


Heizwasserbedarf Liter/h
Heizwasserbedarf Liter/h

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.


Rücklauftemperatur °C
Rücklauftemperatur °C

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.

Seite 40
Kennliniendiagramme FWS-Perfekt-Plus 60

Druckverluste

Heizwasserseitig (Primär) Kaltwasserseitig (Sekundär)


Druckverlust in bar

Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.

Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.

Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.

Leistungen und Rücklauftemperaturen

Kaltwassererwärmung um 35 °K (10-45 °C) Kaltwassererwärmung um 50 °K (10-60 °C)


Heizwasserbedarf Liter/h
Heizwasserbedarf Liter/h

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.


Rücklauftemperatur °C
Rücklauftemperatur °C

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.

Seite 41
Kennliniendiagramme FWS-Maxi 75

Druckverluste

Heizwasserseitig (Primär) Kaltwasserseitig (Sekundär)


Druckverlust in bar

Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.

Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.

Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.

Leistungen und Rücklauftemperaturen

Kaltwassererwärmung um 35 °K (10-45 °C) Kaltwassererwärmung um 50 °K (10-60 °C)


Heizwasserbedarf Liter/h
Heizwasserbedarf Liter/h

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.


Rücklauftemperatur °C
Rücklauftemperatur °C

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.

Seite 42
Kennliniendiagramme FWS-Maxi 100

Druckverluste

Heizwasserseitig (Primär) Kaltwasserseitig (Sekundär)


Druckverlust in bar

Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.

Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.

Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.

Leistungen und Rücklauftemperaturen

Kaltwassererwärmung um 35 °K (10-45 °C) Kaltwassererwärmung um 50 °K (10-60 °C)


Heizwasserbedarf Liter/h
Heizwasserbedarf Liter/h

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.


Rücklauftemperatur °C
Rücklauftemperatur °C

Zapfleistung Liter/min. Zapfleistung Liter/min.

Seite 43
Vorgaben Plattenwärmetauscher - Grenzwerte Trinkwasserbeschaffenheit

Korrosionsbeständigkeit von gelöteten Plattenwärmetauschern gegenüber Wasserinhaltsstoffen. Der gelötete Plattenwärmetauscher besteht aus
geprägten Edelstahlplatten 1.4404/1.4401 bzw. SA240 316L/SA240 316. Es ist somit das Korrosionsverhalten von Edelstahl und dem Lötmittel
Kupfer oder Nickel zu berücksichtigen.

Die Wärmetauscher in den KaMo Wohnungsstationen werden standardmäßig mit kupfergelöteten Edelstahlplattenwärmetauschern gefertigt. Vor der
Verwendung dieser Wärmetauscher ist im Rahmen der Anlagenplanung vom Haustechnikplaner bzw. dem ausführenden Installationsunternehmen
zu prüfen, ob gemäß DIN 1988-200 Abs. 12.3.2 und den vorliegenden Trinkwasseranalysen die Fragen des Korrosionsschutzes und der Steinbildung
ausreichend berücksichtigt wurden. Dazu gehören folgende Punkte:

- Auswahl der Werkstoffe


- Berücksichtigung der korrosionsbedingten Veränderung der Trinkwasserbeschaffenheit
- Ausführung der Installation
- Berücksichtigung der zu erwartenden Betriebsbedingungen

Bei hoher elektrischer Leitfähigkeit des Trinkwassers von über 500 yS/cm können korrosive Erscheinungen an Kupferwerkstoffen auftreten, die eine
Schädigung des Kupferlots in den Wärmetauscher zur Folge haben können.
Wir empfehlen daher bei elektrischen Leitfähigkeiten von > 500 yS/cm die Verwendung von nickelgelöteten Edelstahlplattenwärmetauschern.

Folgende Werte für Wasserinhaltsstoffe und für Kennwerte sollten eingehalten werden (1.4404 / SA240 316L):
Wasserinhaltsstoff + Plattenwärmeübertrager Plattenwärmeübertrager Plattenwärmeübertrager
Einheit
Kennwerte kupfergelötet VacInox gelötet Edelstahl geschraubt
pH-Wert * 7-9 (unter Beachtung SI Index) 6 - 10 6 - 10
Sättigungs-Index SI
-0,2 < 0 < +0,2 Keine Festlegung Keine Festlegung
(delta pH-Wert)
Gesamthärte Total °dH 6 - 15 6 - 15 6 - 15
Leitfähigkeit µS/cm 10...500 Keine Festlegung Keine Festlegung
Abfilterbare Stoffe mg/l < 30 < 30 < 30

** Chloride mg/l oberhalb 100 °C keine Chloride zulässig


Freies Chlor mg/l < 0,5 < 0,5 < 0,5
Schwefelwasserstoff (H2S) mg/l < 0,05 Keine Festlegung Keine Festlegung
Ammoniak (NH3/NH4 ) +
mg/l <2 Keine Festlegung Keine Festlegung
Sulfat mg/l < 100 < 400 Keine Festlegung
Hydrogenkarbonat mg/l < 300 Keine Festlegung Keine Festlegung
Hydrogenkarbonat / Sulfat mg/l < 1,0 Keine Festlegung Keine Festlegung
Sulfid mg/l <1 <7 Keine Festlegung
Nitrat mg/l < 100 Keine Festlegung Keine Festlegung
Nitrit mg/l < 0,1 Keine Festlegung Keine Festlegung
Eisen, gelöst mg/l < 0,2 < 0,2 < 0,2
Mangan mg/l < 0,1 Keine Festlegung Keine Festlegung
Freie aggressive Kohlensäure mg/l < 20 Keine Festlegung Keine Festlegung
** *
Bei 20 °C max. 800 mg/l Der pH-Wert muss größer als 7,4 sein. Liegt Die genannten Werte sind Richtwerte, die
Bei 25 °C max. 600 mg/l der pH-Wert zwischen 7,0 und 7,4, muss der unter bestimmten Betriebsbedingungen
Bei 50 °C max. 200 mg/l TOC-Wert kleiner 1,5 g/m³ bzw. kleiner abweichen können. Sollten Sie Fragen haben,
Bei 100 °C max. 0 mg/l 1,5 mg/l sein. rufen Sie uns bitte an.

Seite 44
Allgemeine Technische Informationen

Technische Daten für FWS-Stationen (alle Stationen müssen geerdet werden)


Max. Betriebstemperatur: 110 °C
Betriebsdruck: PN 10
Betriebsdruck Heizung: 3 bar
Stromversorgung: 230 V
Abmessungen Hartschaumschale Ausführungen Maxi 75 / 100 (Montagerahmen)
(in mm) H x B x T: 700 x 450 x 290 (in mm inkl. Verkleidung) H x B x T: 1160 x 660 x 660

Heizungsanlage
Planung und Ausführung der Heizungsanlage haben nach den anerkannten Regeln der Technik sowie den nachfolgend beschriebenen DIN-Normen
und VDI-Richtlinien zu erfolgen. Ggf. die jeweils gültigen und vergleichbaren länderspezifischen Vorschriften bzw. Normen beachten. (Die Aufzäh-
lung erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit.)
DIN EN 6946 U-Wert Berechnung
DIN EN 12831 Berechnung der Heizlast
DIN EN 128282 Heizungssysteme in Gebäuden - Planung von Warmwasser-Heizungsanlagen
DIN 18380 VOB / C
DIN 4109 Schallschutz im Hochbau
TRGI Technische Regeln Gasinstallation
VDI 2035 Aufbereitung von Heizungswasser
EneV Energieeinsparverordnung
Wir empfehlen, Schlamm- und Luftabscheider zu montieren. Das Ausdehnungsgefäß muss der Anlage entsprechend angepasst und eingestellt
werden.

Trinkwasser-Installation
Planung und Ausführung der Trinkwasser-Installation muss gemäß der Infektionsschutzverordnung, hier insbesondere dem § 37 des Infektionsschutz-
gesetzes, DIN 1988, DIN 50930 Teil 6, DIN 2000, DIN 2001 und DIN 18381 sowie der VDI 6003 und VDI 6023 sowie den nachfolgend zitierten
DVGW-Richtlinien und den allgemein anerkannten Regeln der Technik erfolgen. (Die Aufzählung erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit.)

Diese sind:
W 551Trinkwasser Erwärmungs- und Leitungsanlagen, technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellen Wachstums.
W 553 Bemessung von Zirkulationsanlagen in zentralen Trinkwassererwarmungsanlagen.
W 291 Reinigung und Desinfektion von Wasserverteilanlagen.
Die Vorschriften der örtlichen Wasserversorgungsunternehmen.
Die jeweils gültigen und vergleichbaren länderspezifischen Vorschriften bzw. Normen.
Hieraus ergeben sich einige Punkte, auf welche wir speziell hinweisen möchten, jedoch ohne Gewähr auf Vollständigkeit.
Bei Gebäuden ab 6 Stockwerken empfehlen wir im Kaltwassereintritt den Einbau eines Druckminderers
(kann separat bestellt werden).

Wärmetauscher für Trinkwarmwasser (gesetzliche und rechtliche Grundlagen)


Mit einer Wasseranalyse muss geklärt werden, ob kupfergelötete Wärmetauscher (Standardausführung) oder eventuell diffusionsgelötete Wär-
metauscher zum Einsatz kommen. Diese sind notwendig, wenn z.B. die Leitfähigkeit höher als 500µS/cm ist oder wenn bei Sanierungen verzinkte
Warmwasserrohre im Objekt vorhanden sind.

Vermeidung von Druckstößen


Nach DIN 1988-200 Abschnitt 3.4.3 darf die Summe aus Druckstoß und Ruhedruck den zulässigen Betriebsüberdruck nicht überschreiten.

• Der zulässige Betriebsüberdruck bei KaMo Wohnungsstationen beträgt 10 bar (gemäß DIN 1988-200 Abschnitt 3.4.3).

Beim Betrieb von Wohnungsstationen in Trinkwasser-Installation ist darauf zu achten, starke Druckstöße (z.B. durch Armaturen, Druckerhöhungsanlagen
usw.) zu vermeiden. Bei Armaturen mit sehr kurzen Öffnungs- und Schließzeiten kommt es immer wieder zu kurzfristig auftretenden starken
Drücken, welche die Vorgaben der DIN 1988-200 Abschnitt 3.4.3 unzulässig überschreiten. Beim Betrieb der Trinkwasser-Installation sind
deshalb folgende Vorgaben einzuhalten:

• Der positive Druckstoß (beim Schließen der Armatur) darf 2 bar nicht überschreiten.
• Negative Druckstöße (beim Öffnen des Ventils) dürfen den nach dem Öffnen entstehenden Fließdruck nicht um mehr als
50 % unterschreiten.

Schäden an Bauteilen wie z.B. an Wärmetauschern (Lötrisse, Deformation von Tauscherplatten, Undichtigkeiten etc.) können bei Verstoß gegen diese
DIN-Vorgabe die Folge sein. Im DVGW Arbeitsblatt W 303 wird als wirkungsvollste und zuverlässigste Maßnahme empfohlen, die Druckverhältnisse
am Entstehungsort zu optimieren. Betrieb und Wartung der Anlagen muss nach DIN EN 806-5 erfolgen.

Seite 45
Auswahltabelle

Schnellauswahlliste einer FWS nach NL-Zahl und Pufferspeichergröße

NL- FWS-Typ Pufferspeicher- Zapf- WW-Leistung Wohn- Nachlade- Puffer-


Zahl Temperatur leistung in l/min einheiten leistung speicher
(4)
in °C (¹) in kW (²) 50K (³) (5)
in kW (6) in Liter
4 Perfekt 65 78 23 1-10 20 750
7 70 107 31 35 500
10 75 127 37 50 500
9 Perfekt Plus 45 65 109 32 11-35 45 1000
16 70 150 43 80 750
25 75 179 52 175 750
27 Perfekt Plus 60 65 187 55 36-45 135 1000
44 70 257 74 220 1000
57 75 306 89 285 1500
34 Maxi 75 65 226 65 45-75 170 1000
53 70 294 85 265 1000
70 75 346 100 350 1500
50 Maxi 100 65 278 81 76-100 250 1500
79 70 371 107 395 1500
100 75 436 126 500 1500
67 2er Kaskade 65 335 97 101-110 335 1500
103 Maxi 75 + 70 444 128 515 2000
Perfekt Plus 45
133 75 525 152 665 2000
83 2er Kakade 65 387 113 111-135 415 1500
128 Maxi 100 + 70 521 150 640 2000
Perfekt Plus 45
165 75 615 178 825 3000
125 2er Kaskade 65 504 146 136-175 625 2000
185 Maxi 100 + 70 665 192 925 3000
Perfekt Plus 60
235 75 782 226 1175 3000
147 2er Kaskade 65 556 162 176-200 735 2500
220 Maxi 100 + 70 742 214 1100 3000
Maxi 75
250 75 872 252 1250 3000

(1) Die Pufferspeichertemperatur entspricht der primären Heizungs-Vorlauftemperatur (4) Leistungskennzahl nach DIN 4708
(2) Die Zapfung entspricht der Übertragungsleistung des Wärmertauschers (5) Anzahl der abdeckbaren Wohneinheiten
(3) Kaltwassererwärmung um 50 K von 10 °C auf 60 °C (6) Je Wohneinheit wird mit 5 kW gerechnet

Seite 46
Auswahltabelle

Schnellauswahlliste einer FWS-Station für Reihenduschen

Reihen- FWS-Station l/min (2) l/min (2) Nachlade- Puffergröße


duschen bei 80% bei 100% leistung bei 70°C
(1) Gleichzeitigkeit Gleichzeitigkeit in kW Vorlauftemp.
2 Perfekt 12,8 16 12 500
4 Perfekt 25,6 32 17 500
6 Perfekt 38,4 - 25 500
Perfekt Plus 45 - 48
8 Perfekt Plus 45 51,2 64 42 750
10 Perfekt Plus 45 64 - 57 750
Perfekt Plus 60 - 80 1000
12 Perfekt Plus 60 76,8 - 72 1000
- 96
14 Perfekt Plus 60 89,6 112 72 1500
Maxi 75
16 Perfekt Plus 60 102,4 128 80 1500
Maxi 75
18 Maxi 75 115,2 - 110 1500
Maxi 100 - 144 130
20 Maxi 100 128 160 130 2000
22 Maxi 100 140,8 - 130 2000
Maxi 75 + Perfekt - 176 150
Plus 40
24 Maxi 100 153,6 - 130 2000
Maxi 100 + - 192 175
Perfekt Plus 40
26 Maxi 100 166,4 - 130 2000
Maxi 100 + - 208 175 2500
Perfekt Plus 40
28 Maxi 75+ Perfekt 179,2 - 175 2000
Plus 60 - 224 2500
30 Maxi 100 + 192 - 175 2000
Perfekt Plus 40 - 240 3000

(1) Reihendusche mit je 8 l/min. Zapfleistung (2) Die Zapfung entspricht der Übertragungsleistung des Wärmertauschers

Seite 47
Checkliste für zentrale Frischwarmwasserstationen

Bauvorhaben Stadt
Straße

Adresse HZB / GH / Planer


Firma
Ansprechpartner
Straße
PLZ / Ort
Tel.
Fax
Mobil
E-Mail

Objektart Wärmequelle kW
Hotel Fernwärme
Sportanlage Holz / Pellets
Mehrfamilienhaus Wärmepumpe
Kaserne BHKW
Sonstiges Solar m²
Brennwert
Sonstiges
Vorlauftemperaturen

Warmwasserlasten
Anzahl Zapfleistung Zapftemperatur
gesamt davon gleichzeitig im l/min. * °C
Betrieb
Badewanne
Duschen
Waschbecken
Sonstige
Gesamt

* Zapfleistung bezieht sich auf die Schüttleistung an der jeweiligen Zapfstelle

KaMo GmbH
43100102 / 1. Auflage 07/18

Max-Planck-Straße 11
89584 Ehingen / Donau
Telefon: 0 73 91 / 70 07-0
Fax: 0 73 91 / 70 07-18
E-Mail: technik-fws@kamo.de
Internet: www.kamo.de

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