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Technische Preisliste
FWS 07/18
Das
KaMo-System
KaMo-Frischwarmwasserstationen
• Versorgungsbezogene Speziallösungen
• Edelstahlgelötete Plattenwärmetauscher
KaMo-Heizzentrale
• Perfekt abgestimmte System-Komponenten
KaMo-Dienstleistungspaket
Kiel
Heide
Stralsund
Neumünster
Rostock Greifswald
Lübeck
Wilhelmshafen Bremerhaven
10 Schwerin Neubrandenburg
9 Hamburg
Lüneburg
Neustrelitz
Prenzlau
Oldenburg Bremen
Wittenberge
Neuruppin
Lingen (Ems)
Vechta
Nienburg (Weser)
Celle
8 Stendal
12
Berlin Frankfurt
Wolfsburg (Oder)
Osnabrück Hannover Brandenburg a. Potsdam
d. Havel
Hildesheim Braunschweig
Bielefeld Goslar
Münster Magdeburg
Telefonzentrale 16
Cottbus
Paderborn
Göttingen
13
Duisburg Dortmund Nordhausen
6
Erfurt
7
Köln Siegen Eisenach
14
Aachen
Gera Chemnitz
Bonn Zwickau
Gießen
Service Fulda Suhl
Koblenz
Nürburg
Coburg
Telefon: 0 73 91 / 70 07- 5a
Frankfurt/
Wiesbaden Main Schweinfurt
Bayreuth
Durchwahl:
5b
Darmstadt Würzburg Bamberg
3
Trier
Kundendienst: -69 / -31 / -730 Mannheim
Wertheim
E-Mail: service@kamo.de
Offenburg
Tübingen
1 Ulm Augsburg 2
Passau
Freiburg
4 Biberach
München
Memmingen
Export Rosenheim
Konstanz Friedrichshafen
Garmisch-
Partenkirchen
Telefon: +49 (0)73 91 / 70 07-
Durchwahl: -22 / -64 / -89
Verkauf Innendienst Süd
Fax: +49 (0)73 91 / 70 07-80
Telefon: 0 73 91 / 70 07-
E-Mail: export@kamo.de
Durchwahl: -25 / -37 / -44 / -747
Fax: 0 73 91 / 70 07-18
E-Mail: vertrieb-sued@kamo.de
Frischwarmwasserstationen
FWS-Eco | Mini | Standard | Plus 9-10
FWS-Perfekt 11-12
FWS-Perfekt Plus 45 13-14
FWS-Perfekt Plus 60 15-16
FWS-Maxi 75 / 100 17-18
Solare Trennstation
Solar X / Solar X Maxi 19-24
Heizzentrale
Pufferspeicher 26-27
Heizkreis-/Pufferladeregelungen, Combi-Control Regler NEU 28-31
Wasser- und Heizungsfiltersysteme 32-33
Funktionsschema 34
Technik
Kennliniendiagramme 36-43
Vorgaben Plattenwärmetauscher 44
Allgemeine Technische Informationen (Trinkwasserverordnung) 45
Auswahltabellen 46-47
Checkliste 48
FWS-Perfekt
Für den Einsatz in größeren Einfamilien- bzw. Mehrfamilienhäusern bis zu 10 WE
• Leistungsstufe der FWS-Perfekt bis 45 l/min.
• Integrierte Zirkulationspumpe für die Einhaltung der geforderten 5 K Spreizung
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FWS-Maxi 75 / 100
Für den Einsatz in Hotelanlagen, Krankenhäusern oder
Reihenduschanlagen in Sportheimen
Hinweis: Alle Stationen sind untereinander kaskadierbar (bis zu 3 Stationen), es empfiehlt sich die kleinste Station als
Führungsstation zu nehmen.
Die digitale Regelung steuert bedarfsgerecht die Heizungspumpe in Tastenfunktion AUS / EIN / Nachlaufzeit
der Frischwarmwasserstation. Hierdurch wird die Heizwasserförder- 1-60 sek. oder Dauerbetrieb eingestellt.
menge aus dem Pufferspeicher stets dem aktuellen Trinkwarmwas- Grundsätzlich erfolgt in allen Betriebsarten
serbedarf angepasst. Dieses erfolgt in Abhängigkeit der Kaltwasser- eine Abschaltung der Zirkulationspumpe,
und Heizwassertemperatur sowie der aktuellen Zapfmenge. Erreicht wenn eine zu hohe Rücklauftemperatur aus
wird somit eine sehr stabile Trinkwarmwassertemperatur, auch bei der Zirkulation registriert wird. Somit wird im Vergleich zu ungere-
stark schwankenden Zapfmengen oder unterschiedlichen Betriebspa- gelt betriebenen Zirkulationsanlagen eine erhebliche Einsparung an
rametern. Strom und Wärmeverlusten erreicht. Bei Unterschreitung von 10 K
Über ein Display mit 3-Tastenfunktion kann die gewünschte WW-Tem- (Werkseinstellung) zwischen gewählter Warmwassertemperatur und
peratur eingestellt werden. Die Zirkulationsfunktion wird über die Zirkulationsrücklauf schaltet sich die Pumpe wieder ein, so dass alle
hygienischen Anforderungen erfüllt werden.
Die Regelung kann durch die individuell einstellbaren Parameter auf Der Regler verfügt über eine Funktion zur
die vorhandenen Betriebs- und Belastungsprofile des Objekts ange- thermischen Desinfektion des Warmwasser-
passt werden, wodurch eine optimale Abstimmung zwischen Komfort, netzes. Hierbei wird die im Primärkreis
Wirtschaftlichkeit und hygienischen Vorschriften erreicht wird. vorliegende Temperatur mit den internen
Sollwerten verglichen. Ggf. muss die Nach-
Über eine Datenschnittstelle RS 485 besteht die Möglich-
erwärmung des Pufferspeichers erhöht werden. Eine übersichtliche
keit, alle relevanten Betriebsparameter auszulesen und in
Menüführung mit visueller Schemadarstellung, Klartextanzeigen und
ein übergeordnetes GLT-System zu integrieren bzw. zu
einer einfachen Einstellung über vier Tasten ermöglichen eine schnelle
ändern (Erfüllung der Nachweispflicht für Betreiber von
Kontrolle bzw. Einstellung der Betriebs- und Parameterwerte vor Ort.
Trinkwarmwasseranlagen gemäß § 14 Trinkwasserverord-
nung).
Zusätzlich erfasst eine Speicherkarte alle relevanten
Über ein Umschaltventil im Rücklauf kann die optimale Einbindung Daten, welche für die Nachweispflicht erforderlich sind.
des Pufferspeichers realisiert werden (rT gesteuert). Als Betriebsart Dabei werden Fehlermeldungen aufgezeichnet und bei
der Zirkulationspumpe kann zwischen Dauerbetrieb, Zeitbetrieb Bedarf ausgelesen. Zudem ermöglicht die Speicherkarte
oder Nachlauf nach Zapferkennung gewählt werden (DVGW- die einfache Installation von Updates.
Vorgaben bei Auswahl der Betriebsart beachten!).
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Frischwarmwasserstation Funktionsprinzip
Die FWS-Stationen fördern über eine Heizungspumpe Heizwasser aus einem Pufferspeicher. Dabei wird im Gegenstromprinzip Kaltwas-
ser über einen Edelstahl - Plattenwärmetauscher erwärmt. Durch die große thermische Länge des Plattenwärmetauschers beträgt die
Temperaturdifferenz zwischen Trinkwasser- und Puffertemperatur max. 5 K bis 10 K. Gleichzeitig ergibt dies eine sehr geringe Rück-
lauftemperatur und ein hoher Wirkungsgrad wird erreicht. Die optimale hydraulische Einbindung der FWS-Station minimiert das Verkal-
kungsrisiko. Edelstahlrohre gewährleisten hohe Langlebigkeit und einen hygienischen Betrieb.
Seite 8
FWS-Eco | Mini | Standard | Plus
1 Plattenwärmetauscher
ç
E
2 Regelung 9
3 Pumpe
4 Fühler
5 Entleerung
8 Volumenstromzähler 5
9 Absperrkugelhahn
17
12 Freiströmventil 1
17 Zirkulationspumpe
18 Rückflussverhinderer 18
ç
FWS-Eco-S-OZ-H (ohne Zirkulation) 42001002 1.218,00 102
9
FWS-Eco-S-Z-H (inkl. Zirkulation) 42001005 1.473,00 102 A
12
ç
ç
ç
Technische Angaben WW-Leistung VL-Temp.
KW-Erwärmung 35 k 35 l/min. 70 °C B C D
KW-Erwärmung 50 k 20 l/min. 70 °C
Hydraulikschema
A TW vom Strang DN 20 IG
B TWW Wohnung DN 20 IG
C Warmwasser DN 20 IG
D Kaltwasser DN 25 IG
E Zirkulation DN 20
Seite 9
FWS-Eco | Mini | Standard | Plus
Zirkulation FWS-Eco
FWS-TWZ-B-H (optional / Montage bauseits) 42001017 295,00 102
Montage Trinkwarmwasserzirkulation mit Hocheffizienzpumpe Typ Xylem E3-PWM 5-15/65B.
- Speziell bei langen WW-Leitungen
- Erhöhter Komfortanspruch
- Kann bauseits nachträglich montiert werden
- Steuerung erfolgt über FWS-Regler (Zapferkennung einstellbar von 1-60 min. oder Dauerlauf)
- Steckerfertig durch Schnellkupplungen
Sicherheitsanschlussgruppe
FWS-SA-B (Montage bauseits) 42000104 93,50 102
Die Lieferung beinhaltet ein Sicherheitsventil (10 bar) und ein DVGW-geprüftes Schrägsitzventil mit Rückflussver-
hinderer 3/4” IG. Die Sicherheitsanschlussgruppe wird an den Kaltwasseranschluss montiert.
Thermisches Vormisch-Regelset
FWS-TVR-B (Montage bauseits) 42000106 188,50 102
Einbau in die VL/RL Heizungsleitung. Durch die Vormischung wird eine hohe thermische Belastung des Wärme-
tauschers verhindert. Die Vorlauftemperatur zur Station ist auf 70 °C fixiert. Bei Einbau einer Vormischung ist ein
Leistungsabfall von ca. 10 % einzurechnen. Flachdichtend DN 25 AG, PN 10, Kvs Wert 9,0
Bemaßung (Vollausstattung)
Seite 10
FWS-Perfekt
1 Plattenwärmetauscher
2 Regelung
ç
E
3 Pumpe
9
4 Fühler
5 Entleerung
8 Volumenstromzähler
9 Absperrkugelhahn 5
12 Freiströmventil
17 Zirkulationspumpe 17
1
18 Rückflussverhinderer
18
Typ Art. Nr. € RG
ç
9
A
12
ç
ç
ç
B C D
Hydraulikschema
A TW vom Strang DN 25 IG
B TWW Wohnung DN 25 IG
C Warmwasser DN 20 IG
D Kaltwasser DN 25 IG
E Zirkulation DN 20
Seite 11
FWS-Perfekt Zubehör
Rückflussverhinderer
FWS-RÜV 25-B DN 25 (Montage bauseits) 42000230 261,00 102
Sicherheitsanschlussgruppe
FWS-SA-B (Montage bauseits) 42000104 93,50 102
Die Lieferung beinhaltet ein Sicherheitsventil (10 bar) und ein DVGW-geprüftes Schrägsitzventil mit Rückflussver-
hinderer 3/4” IG. Die Sicherheitsanschlussgruppe wird an den Kaltwasseranschluss montiert.
Thermisches Vormisch-Regelset
FWS-TVR-B (Montage bauseits) 42000106 188,50 102
Flachdichtend DN 25 AG, PN 10, Kvs Wert 9,0
Bemaßung (Vollausstattung)
Toleranzmaß 10 mm bis zur Fertigwand
z. B. Fliesen, Putz ect. berücksichtigen
Seite 12
FWS-Perfekt Plus 45
ç
1 Plattenwärmetauscher
2 Regelung
3 Pumpe
E
4 Fühler 12
6 Entlüftung 14
7 Turbine
10 Absperrkugelhahn mit Thermometer
12 Freiströmventil
14 Probeentnahmeventil mit Abflammrohr
17 Zirkulationspumpe 6
18 Rückflussverhinderer 17
20 Kaltwasser-Schmutzfänger 1
18
Typ Art. Nr. € RG
2
FWS-Perfekt-Plus 45-OZ-H
42001009 2.766,00 103
(ohne Zirkulation) 7 3
FWS-Perfekt-Plus 45-Z-H 20
42001010 3.296,00 103 4
(inkl. Zirkulation)
14 18
Technische Angaben WW-Leistung VL-Temp.
KW-Erwärmung 35 k 80 l/min. 70 °C
KW-Erwärmung 50 k 45 l/min. 70 °C
ç
10
Abbildung und Hydraulikschema inkl. Trinkwarmwasserzirkulation und Pumpe. A
Bei Ausführung ohne Zirkulation entfallen die Positionen 17, 18, 9 und E.
12
ç
ç
ç
B C D
Hydraulikschema
E A TW vom Strang DN 32 IG
B TWW Wohnung DN 32 IG
C Legende:
Warmwasser DN 25 IG
D Kaltwasser
A. TWDN
vom25 IG
Strang
14 B. TWW Wohnung
12
E Zirkulation DN 20
C. HZ-VL-PR
D. HZ-RL-PR
E. BWZ
6 Kabel
4
16 1. Plattenwärmetauscher
2. Regelung
15 3. Pumpe
4. Fühler
17 6. Entlüftung
4 1 4 7. Turbine
18 10. Absperrkugelhahn (mit Thermom
12. Freiströmventil
3 13. Sicherheitsbaugruppe
4 2
14. Probeentnahmeventil mit Abflam
18
7 15. Anschluss Potentialausgleich
16. Erdung bauseits
20 14 17. Zirkulationspumpe
13 18. Rückflussverhinderer
19. Freiströmventil mit Rückflussve
20. Kaltwasser-Schmutzfänger
19 12 10 10
A B C D
Seite 13
FWS-Perfekt Plus 45
Sicherheitsanschlussgruppe
FWS-SA-B (Montage bauseits) 42000173 93,50 103
Die Lieferung beinhaltet ein Sicherheitsventil (10 bar) und ein DVGW-geprüftes Schrägsitzventil mit Rückflussver-
hinderer 3/4” IG. Die Sicherheitsanschlussgruppe wird an den Kaltwasseranschluss montiert.
Thermisches Vormisch-Regelset
FWS-TVR-B (Montage bauseits) 42000115 215,00 103
Einbau in die VL/RL Heizungsleitung. Durch die Vormischung wird eine hohe thermische Belastung des Wärme-
tauschers verhindert. Die Vorlauftemperatur zur Station ist auf 70 °C fixiert. Bei Einbau einer Vormischung ist ein
Leistungsabfall von ca. 10 % einzurechnen. Flachdichtend DN 40 AG, PN 10, Kvs Wert 14.
Rückflussverhinderer
FWS-RÜV 32-B DN 32 (Montage bauseits) 42000231 404,75 103
Bemaßung (Vollausstattung)
Toleranzmaß 10 mm bis zur Fertigwand
z. B. Fliesen, Putz ect. berücksichtigen
Seite 14
FWS-Perfekt Plus 60
ç
1 Plattenwärmetauscher
2 Regelung
3 Pumpe E
4 Fühler 12
6 Entlüftung 14
7 Turbine
10 Absperrkugelhahn mit Thermometer
12 Freiströmventil
13 Sicherheitsgruppe 6
14 Probeentnahmeventil mit Abflammrohr
17 Zirkulationspumpe 1
18 Rückflussverhinderer 17
19 Freiströmventil mit Rückflussverhinderer
20 Kaltwasser-Schmutzfänger
18
FWS-Perfekt-Plus 60-OZ-H 7
42001011 3.593,00 103 3
(ohne Zirkulation) 20
FWS-Perfekt-Plus 60-Z-H
4
42001012 4.123,00 103 18
(inkl. Zirkulation) 14
ç
ç
ç
A B C D
Hydraulikschema
A TW vom Strang DN 32 IG
B TWW Wohnung DN 32 IG
C Warmwasser DN 25 IG
D Kaltwasser DN 25 IG
E Zirkulation DN 20
Seite 15
FWS-Perfekt Plus 60
Thermisches Vormisch-Regelset
FWS-TVR-B (Montage bauseits) 42000115 215,00 103
Einbau in die VL/RL Heizungsleitung. Durch die Vormischung wird eine hohe thermische Belastung des Wärme-
tauschers verhindert. Die Vorlauftemperatur zur Station ist auf 70 °C fixiert. Bei Einbau einer Vormischung ist ein
Leistungsabfall von ca. 10 % einzurechnen. Flachdichtend DN 40 AG, PN 10, Kvs Wert 14.
Rückflussverhinderer
FWS-RÜV 32-B DN 32 (Montage bauseits) 42000231 404,75 103
Bemaßung (Vollausstattung)
Seite 16
FWS-Maxi 75 / 100
1 Plattenwärmetauscher A B E
2 Regelung
ç ç
ç
3 Pumpe 14
4 Fühler
6 Entlüftung C D
çç
7 Turbine 19
10 Absperrkugelhahn mit Thermometer
12
13 10
12 Freiströmventil
13 Sicherheitsgruppe
14 Probeentnahmeventil mit Abflammrohr 2
17 Zirkulationspumpe
18 Rückflussverhinderer 17
19 Freiströmventil mit Rückflussverhinderer
20 Kaltwasser-Schmutzfänger
20 4
FWS-Maxi 75 Art. Nr. € RG
7 1
FWS-Maxi 75-H (ohne Zirkulation) 42001013 4.990,00 103
3
Technische Angaben WW-Leistung VL-Temp.
KW-Erwärmung 35 k 140 l/min. 70 °C
18
KW-Erwärmung 50 k 75 l/min. 70 °C
Hydraulikschema A. TW vo
A TW vom Strang DN 40 IGB. TWW W
D C E A B B TWW Wohnung DN 40 IGC. HZ-VL
C Warmwasser DN 40 IG D. HZ-RL
D Kaltwasser DN 40 IG E. BWZ
E Zirkulation DN 32 Kabel
10 10 19 12
19 1. Platten
13 14
14 2. Regelu
2 3. Pumpe
29 4. Fühler
20 5. Entlee
17 7. Turbin
16 7 10. Absper
12. Freiströ
15 13. Sicherh
14. Probee
15. Anschl
16. Erdung
18 4 4
3 17. Zirkula
5 5 5 18. Rückflu
19. Freiströ
20. Kaltwa
1 29. Ansch
4 4
5 5
Seite 17
FWS-Maxi 75 / 100
Verkleidung
FWS-V-M (Montage bauseits) 42000168 485,00 103
Blech-Verkleidung inkl. Isolierung muss bauseits montiert werden.
Zirkulation
FWS-TWZ-H-M (vormontiert) 42001016 785,00 103
Trinkwarmwasserzirkulation und Hocheffizienzpumpe Typ UPM2-GEO 25-85SS sind werkseitig vormontiert.
Thermisches Vormisch-Regelset
FWS-TVR-B (Montage bauseits) 42000115 215,00 103
Einbau in die VL/RL Heizungsleitung. Durch die Vormischung wird eine hohe thermische Belastung des Wärme-
tauschers verhindert. Die Vorlauftemperatur zur Station ist auf 70 °C fixiert. Bei Einbau einer Vormischung ist ein
Leistungsabfall von ca. 10 % einzurechnen. Flachdichtend DN 40 AG, PN 10, Kvs Wert 14.
Rückflussverhinderer
FWS-RÜV 32-B DN 32 (Montage bauseits) 42000231 404,75 103
Bemaßung (Vollausstattung)
Seite 18
Solar X
Solare Trennstationen für
Solaranlagen bis 150 m2
in 3 Leistungsstufen
Solare Trennstation Solar X
FWS-
Station
• Das DuoControl System regelt die Kollektor- und die Ladepumpe für den Pufferspeicher.
In Abhängigkeit der Sonneneinstrahlung und der Pufferspeichertemperatur wird das optimale
Leistungsverhältnis ermittelt.
• Mit der Solar X können mehrere Pufferspeicher über ein 3-Wege-Umschaltventil beladen werden.
Seite 20
Solare Trennstation Solar X
1 Plattenwärmetauscher A B C D
5 Sicherheitsventil
ç
ç
ç
6 Manometer
7 Pumpe
8 Rückflussverhinderer
11 Temperaturfühler
12 Befüll und Spüleinrichtung
13 Absperrkugelhahn (mit Thermometer) 13
14 Passstück 16
15 Regelung
16 3-Wege-Absperrkugelhahn (mit Thermometer)
12
Typ Art. Nr. € RG 14
Hydraulikschema
Legende:
A Solar Rücklauf
A B C D
B SolarA.Rücklauf
Rücklauf Solar
B. Vorlauf Solar
C Puffer Vorlauf
C. Vorlauf Pufferspeich
6 6 D Puffer
5
5 D.Rücklauf
Rücklauf Pufferspei
16 16
13 13
1. Plattenwärmetausche
5. Sicherheitsventil
15 6. Manometer
12 14 7. Pumpe
8. Rückflussverhinderer
11. Temperaturfühler
7 12. Befüll und Spüleinrich
13. Absperrkugelhahn (m
8
8 14. Passstück
15. Regelung
7 16. 3-Wege Absperrkuge
18. EPP-Dämmgehäuse
11
1
11
18
Seite 21
Solare Trennstation Solar X Zubehör
Sicherheitsanschlussgruppe
S-SAS-B (Montage bauseits) 44100012 55,00 170
Solarseitig mit Manometer 6 bar
Sicherheitsanschlussgruppe
S-SAH-B (Montage bauseits) 44100013 55,00 170
Heizungsseitig mit Manometer 3 bar
Entlüftungstopf 1“
S-ETS-B (Montage bauseits) 44100021 48,50 170
für Solar
Solar-Ertragsmessungs-Set
S-ETS-B (Montage bauseits) 44100016 60,00 170
Mit Volumenstrommessung inkl. Rücklauf-Fühlerkabel zur optimalen Ermittlung des Solarertrags
Umschaltventil
S-UMV-V-B (Montage bauseits) 44100011 145,00 170
3-Wege Umschaltventil im Heizkreis VL zur optimalen Einschichtung des Solarertrags in einem oder mehreren
Pufferspeichern (alternativ auch im Heizungs RL, allerdings nur in Parallelschaltung)
Netz-Umschaltventil
N-S-UMV-B (Montage bauseits) 44100023 565,00 170
DN 32, Kvs-Wert 16, bis 8 m 3
Seite 22
Solare Trennstation Solar X Maxi
1 Plattenwärmetauscher
C 5 A
2 Fühlertasche WMZ M10x1, nasstauchend D B
ç
3 Entleerung
ç
ç
ç
5 Sicherheitsventil
6 Manometer
7 Pumpe 6
8 Rückflussverhinderer
13 Absperrkugelhahn (mit Thermometer) 13
14 Passstück
15 Regelung
16 3-Wege Absperrkugelhahn (mit Thermometer) 15
17 Entlüftungseinheit
Hydraulikschema
Legende:
D C B A
A. Rücklauf Solar
B. Vorlauf Solar
6
20 C. Vorlauf Pufferspeicher
D. Rücklauf Pufferspeicher
5
13 13 13 13
1. Plattenwärmetauscher
2. Fühlertasche WMZ M10x1, nasstauchend
3. Entleerung
14 17 5. Sicherheitsventil
2 15 3 6. Manometer
7. Pumpe
8. Rückflussverhinderer
8 9. Anschluss Potentialausgleich
7 5
6 10. Erdung bauseits
8 11. Temperaturfühler
7 13. Absperrkugelhahn (mit Thermometer)
10 14. Passstück
9 15. Regelung
16. 3-Wege Absperrkugelhahn (mit Thermometer)
17. Entlüftungseinheit
11
20. Überwurfmutter
Sonder Teile
1 A Solar Rücklauf Typ Art. Nr. € RG
3 11 3 a. Grundrohrrahmen
B Solar Rücklauf FWS-V-M 42000168 485,00 103
C Puffer Vorlauf
a Blech-Verkleidung inkl. Isolierung muss bauseits
D Puffer Rücklauf montiert werden.
Seite 23
Solare Trennstation Solar X
Anwendungsbeispiel
230 V 1 "'-.1
1 /1
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C ,' 7
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230 V
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1
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Nippel R 2' �
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230 V
Bauseitige
)
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Unterverteilung
AB
/
A
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Seite 24
Heizzentrale
Pufferspeicher / Puffer- und Heizkreis-
regelungen / Filtersysteme
Combi-Control-Regler NEU
• mit Modbus Schnittstelle und
• SD-Speicherkarte zur Datenerfassung
• Display mit schematischen Darstellungen
Pufferspeicher
• Vielfältiger Einsatz mit regenerativen Energien
• Fühlerkernrohr zur optimalen Platzierung der Fühler
• Optimale Schichtung durch gekröpfte Lanzen
• Volle Brennwertnutzung - lange Kessellaufzeiten
Seite 25
System-Pufferspeicher
In zylindrisch stehender Ausführung mit Klöpperböden und einem Fuß- leerung bzw. zur individuellen Nutzung (Thermometer). Inkl. Fühlerkern-
ring. Wahlweise mit 5 bzw. 10 Anschluss-Stutzen. Die Ausführung mit rohr aus Edelstahl zur optimalen Platzierung, um eine größtmögliche
10 Anschluss-Stutzen ist ideal zur zusätzlichen optionalen Einbindung Effektivität des Ein- und Ausschaltfühlers zu gewährleisten. Im Fühler-
regenerativer Energien. Gefertigt nach Werksnorm, gebaut nach DIN kernrohr können bis zu 4 Fühler der Pufferladeregelung aufgenommen
4753, Teil 3, und nach der Druckbehälterverordnung berechnet für Hei- werden. Die Wärmedämmung hat einem Wärmeverlust von 0,038 W/
zungsanlagen nach DIN 4751. Hergestellt aus Gütestahl ST 37-2 nach mK. Auf Wunsch kann optional ein Handloch zur Unterbringung von
DIN 17100, elektrisch geschweißt, innen roh und außen mit einem Rost- Wärmetauschern im Speicher werksseitig eingeschweißt und geliefert
schutzanstrich grundiert. Der Pufferspeicher verfügt über 5 bzw. 10 An- werden. Anschlusserweiterung auf Flansch DN 65 mittels Flanschadap-
schlüsse DN 50 AG. Bei Ausführung mit 10 Anschlüssen sind je 5 Stück ter jederzeit möglich.
90° seitlich versetzt. Zusätzlich drei 1/2’’ Muffen für Entlüftung oder Ent-
System-Pufferspeicher (5 Abgänge)
Typ Art. Nr. € RG Durchm. inkl. Höhe inkl.
Kippmaß Gewicht
Wärmedämmung Wärmedämmung
*Für *SPS 2000/50-G10 bzw. *SPS 2000/50-G5 muss die Isolierung separat bestellt werden. Alle Abmessungen in mm.
Zubehör
Typ Beschreibung Art. Nr. € RG
Isolierung
ISO-SPS 2000-G10 43002005-V 596,00
für SPS 2000/50-G10 bzw. SPS 2000/50-G5
Flanschadapter DN 65 (Anschlusserweiterung
FA-SPS 43000179 29,00 100
auf Anschlüsse DN 50, Montage bauseits)
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System-Pufferspeicher
Bemaßung / Energieverbrauch
Energie-Label Energie-Label Energie-Label
B Fühlerkernrohr SPS 500 SPS 750 SPS 1000
C
Vlies Isolierung SPS 500 Vlies Isolierung SPS 750 Vlies Isolierung SPS 1000
F K
L C C C
M
A D
G 114 W 133 W 142 W
O Energie-Label Energie-Label
P SPS 1500 SPS 2000
E N
H Vlies Isolierung SPS 1500 Vlies Isolierung SPS 2000
I
J
C C
1500 L 2010 L
2017 812/2013 2017 812/2013
A B C D E F G H I J K L M N O P
SPS 500/50-G 1930 100 141 1500 179 100 1335 85 450 600 200 130 480 480 200 70
SPS 750/50-G 2012 100 180 1500 222 100 1335 103 600 750 200 130 480 480 200 70
SPS 1000/50-G 2077 100 187 1500 230 100 1335 106 650 850 200 130 480 480 200 70
SPS 1500/50-G 2154 100 232 1500 263 100 1335 124 850 1000 200 130 480 480 200 70
SPS 2000/50-G 2470 100 382 1500 407 100 1335 131 950 1100 200 130 480 480 200 70
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Regler KaMo Combi-Control
KaMo Combi-Control steuert, regelt und optimiert Wärmeanlagen aller Heizkreise mit / ohne Mischer mit 24V (Trafo bauseitig) Spannungs-
Art als reine WEA-Steuerung (WEA = Wärmeanforderung). versorgung und 0-10V Stellsignal bzw. 230V 3-Punkt und 0-10V An-
Diese Steuerungsfunktion ist unabhängig von der Betriebsweise der steuerung der Heizungspumpen. Die KaMo Combi-Control-Regelung
Heizkreise und des Einsatzes von Pufferspeichern, also beispielsweise gewährleistet die Steuerungsfunktion der Heizkonzepte bei 2-Leiter-,
auch bei Fernwärme. 3-Leiter- und 4-Leiter-Anlagen.
Die Pufferladeregelungen der unterschiedlichen Arten der Wärmeer- Der Regler hat eine Modbus RS485-Schnittstelle RTU, die auf eine über-
zeuger z.B. Kessel, Fernwärme, Wärmepumpen, BHKW usw. werden geordnete GLT aufgeschaltet werden kann. 4 weitere Combi Control
mit einer optimalen Ladestrategie geregelt. Diese wird angesteuert über Erweiterungen (extra Artikel) können über diese Schnittstelle eingebun-
eine frei einstellbare Sockeltemperatur und eine gleitende Anpassung den werden.
nach Außentemperatur oder eine andere geeignete Führungsgröße.
Von Vorteil ist die Tatsache, dass mit Hilfe des Fühlerkernrohrs des Eine Aufschaltung auf das Energiecontrolling mit den daraus resultie-
KaMo-Pufferspeichers 3 Fühler platziert sind und dadurch eine opti- renden Auswertungen ist möglich. Der Regler verfügt über eine Micro-
male Pufferbeladung gesichert ist. Das für die Versorgungssicherheit SD-Karte, auf der alle relevanten Werte ausgelesen und nach der Matrix
erforderliche zu erwärmende Puffervolumen kann in Abhängigkeit der vorkonfigurierte Systemparameter eingespielt werden können. Die Be-
Außentemperatur individuell angepasst werden. Die Ansteuerung der dienung erfolgt über eine 4-Tastenkombination. Auf dem Display wird
WEA erfolgt über 0-10V potentialfreien Kontakt oder 230V Stellglied. die Betriebsweise der Anlage visuell dargestellt.
Die Beladung erfolgt über die Leistung bzw. die Temperaturvorgaben. Alle Temperaturen und Leistungsangaben sind in Echtzeit abgebildet.
Die hydraulischen Zusammenhänge sind somit gut zu erkennen und
Die Heizkreisregelung verfügt über eine witterungsgeführte, einzigartige können leicht korrigiert bzw. verbessert werden.
Kombination der variablen Differenzdruck- und Temperatursteuerung.
Die sogenannte "Witterungsgeführte Differenzdruckkompensation"
erweitert die Differenzdruck-DT-Temperaturregelung im Hinblick auf
Energieeinsparung und Strömungsgeräusche. Funktionen der Nachtab-
senkung über Zeit, Differenzdruck und Temperatureinstellung runden
das System ab.
Technische Daten
Versorgungsspannung: 230V AC
Leistungsaufnahme Regler: 1,0 W
Leistungsausgang
(für Motorventil) FW 1 x 230 V / 10W
Leistungsausgang für Kessel: potenzialfreie Ansteuerung
Leistungsausgang für Kessel: 1 x 0-10V DC
Oder
Leistungsausgang Mischventil: 1 x 0-10V DC
Analogausgang für
elektronische Pumpe: 2x 0-10V DC
Leistungsausgang (f. Pumpe): 1 x 230 V / 600W
Gehäusemaße (B x H x T): 175 x 165 x 45 mm
Lieferumfang: 7 St. Fühler für Puffer, Kessel u. Heizkreise,
1 St. AT-Fühler, SD-Karte mit Systemmatrix.
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Regler KaMo Combi-Control
Pufferbeladung (Kessel)
230 V
Bauseitige
Untervertei I ung
1 /2"für Entlüftung
Thermometer Kesselanforderung
über 0-1 OV WA oder
potentialfreier Kontakt
@
J-Y (st) Y 2x2x0,8mm2
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Nippel R 2''
CD
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X
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X
N
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+-'
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@) -1---l-----j ', '
230 V 1
Bauseitige
Unterverteilung -&
Entleerung
Pufferbeladung (Fernwärme)
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Anwendungsbeispiele
Basisanwendung
AB A
P
M
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Anwendungsbeispiele
AB A
M
Rückflussverhinderer
wird zur Kaskadirung benötigt
Rückflussverhinderer wird
zur Kaskade benötigt
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Filterung von Trinkwasser im Ein- und Mehrfamilienhaus
Auf dem Weg des Trinkwassers vom Wasserwerk zum Betreiber der Trink- Feststoffpartikel können neben Korrosionserscheinungen auch Luft-
wasser-Installation ist es unvermeidbar, dass sich lösende Feststoffparti- sprudlern und Brauseköpfen zusetzen bzw. Armaturen wie thermische
kel wie Sandkörner oder Rostteilchen mit in die Trinkwasser-Installation Mischbatterien in ihrer Funktion stark beeinträchtigen. Filter verhindern
gelangen. Vor allem für neu installierte metallische Rohre stellen sie solche Erscheinungen weitgehend. Hauswasserfeinfilter sind daher nach
eine Gefahr da. Durch die noch nicht gebildete Schutzschicht verhindern DIN 1988-200 in Trinkwasseranlagen vorgeschrieben. Bei Kunststoff-
diese Teilchen, dass der Sauerstoff aus dem Wasser an die verdeckte leitungen gilt diese Forderung nicht; jedoch empfiehlt sich auch hier
Oberfläche gelangen kann. Lochfraß sowie Muldenkorrosion können die deren Einsatz.
Folge sein.
Rückspülfilter
Automatischer Rückspülfilter inkl. Druckminderer zur Filtration von Trink- und Brauchwasser,
die Fremdpartikel in einer Größe von 2 mm Durchmesser herausfiltern. Mit einem voreinge-
stellten Zeit-Intervall erfolgt die automatische Rückspülung durch Absaugung.
Typ m3/h BL inkl. Verschraubung Art. Nr. € RG
ARS ¾“ 4,0 184 mm 43300100 1.166,00
ARS 1“ 5,0 184 mm 43300101 1.207,00
080
ARS 1 ½“ 10,0 240 mm 43300102 1.744,00
ARS 2“ 12,0 260 mm 43300103 1.800,00
Lieferumfang: Technische Daten:
- Filter-Grundkörper mit Messingkopfteil Betriebsdruck: PN 16
- Abdeckhaube untere/obere Durchlassweite: 90/110 µm
- Elektronische Steuerung 230 V Wassertemperatur: max. 30 °C
- Rückspüleinrichtung mit hydraulischem Gesamthöhe: 550 mm
Antrieb / Trafostecker Volumenstrom Δp 0,2 bar
- Klarsichtzylinder mit Filterelement
- Druckminderer mit Manometer
Wasser-Feinfilter
Für Kleinpartikel bis 50 µm im Trinkwasser. Wir empfehlen für die optimale Wasserfilterung
eine Installation entsprechend der Trinkwasserverordnung.
Typ m3/h Art. Nr. € RG
WF 1“ 3,5 43300104 366,00
WF 1 ¼ 5,0 43300105 395,00
080
WF 1 ½“ 8,0 43300106 440,00
WF 2“ 12,0 43300107 472,00
Lieferumfang: Technische Daten:
- Messingkopfteil Betriebsdruck: PN 16
- Lichtschutzgefärbter Klarsichtzylinder Durchlassweite: 50 µm
- Abdeckhaube Wassertemperatur: max. 30 °C
- Stützkerze mit Filtervlies Volumenstrom Δp 0,2 bar
- Filterwechselanzeige
Rückspülfilter
Feinfilter
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Magnetitfilter in Heizungsanlagen
Magnetitfilter sind eine sinnvolle Ergänzung zur Entfernung von zirku- Selbst durch geringe Verunreinigungen von schwarzem Eisenoxid im
lierenden Verunreinigungen, z. B. Eisenoxiden (magnetische Partikel) Wärmetauscher und in den Rohrleitungen des Kessels können drasti-
aus wasserführenden Systemen. Moderne Zentralheizungsanlagen mit sche Wirkungsgradverluste auftreten oder sogar zu Ausfällen führen.
Brennwertkesseln bereiten keine Probleme, solange diese mit optimaler Störungsfrei bei laufendem Betrieb der Heizungsanlage entfernt der Ma-
Leistung arbeiten. Diese Leistung kann durch den natürlichen Entste- gnetitabscheider das potenziell schädliche Eisenoxid (Magnetit), indem
hungsprozess von schwarzem Eisenoxid (Magnetit) beeinträchtigt wer- das Wasser durch eine geschützte, magnetitfreie Zone fließt. Dies ge-
den. Die Partikel haften an allen Bauteilen und führen zu vorzeitigem Aus- währleistet eine weitaus höhere Anlagenleistung und bedeutet weniger
fall von Pumpen und Armaturen. Die Folge sind teure Reparaturkosten. Wartungsprobleme. Die Reinigung ist ohne Absperren möglich.
Legende
1. Kessel
2. Pufferspeicher
3. Pufferladeregler
4. Pufferladepumpe 0-10 V
5. Magnetitfilter
11. AT-Fühler
Magnetitfilter
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Funktionsschema
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Technik
Allgemeine technische Informationen
• Schnelle Auswahl
• Einfache Handhabung
(1) Die Pufferspeichertemperatur entspricht der primären Heizungs-Vorlauftemperatur (4) Leistungskennzahl nach DIN 4708
(2) Die Zapfung entspricht der Übertragungsleistung des Wärmertauschers (5) Anzahl der abdeckbaren Wohneinheiten
(3) Kaltwassererwärmung um 50 K von 10 °C auf 60 °C (6) Je Wohneinheit wird mit 5 kW gerechnet
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Kennliniendiagramme FWS-Eco-Mini
Druckverluste
Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.
Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.
Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.
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Kennliniendiagramme FWS-Eco-Standard
Druckverluste
Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.
Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.
Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.
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Kennliniendiagramme FWS-Eco-Plus
Druckverluste
Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.
Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.
Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.
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Kennliniendiagramme FWS-Perfekt
Druckverluste
Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.
Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.
Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.
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Kennliniendiagramme FWS-Perfekt-Plus 45
Druckverluste
Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.
Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.
Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.
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Kennliniendiagramme FWS-Perfekt-Plus 60
Druckverluste
Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.
Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.
Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.
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Kennliniendiagramme FWS-Maxi 75
Druckverluste
Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.
Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.
Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.
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Kennliniendiagramme FWS-Maxi 100
Druckverluste
Druckverlust in bar
Heizwasserbedarf Liter/h Zapfleistung Liter/min.
Die Differenz zwischen Kurve A und B ergibt die Restförderhöhe der Heizungspumpe in der FWS Station, die zur Überwindung der Rohrleitungs-
widerstände zwischen Pufferspeicher und Frischwarmwasserstation erforderlich ist.
Druckverluste für WMZ, Schmutzfänger, zusätzliche Absperrungen, Druckverluste für zusätzliche Bauteile wie separate Schmutzfilter
etc. müssen zum angegebenen Druckverlust (siehe Diagramm) addiert zusätzliche Absperrungen, etc. müssen zum angegebenen Druckverlust
werden. (siehe Diagramm) addiert werden.
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Vorgaben Plattenwärmetauscher - Grenzwerte Trinkwasserbeschaffenheit
Korrosionsbeständigkeit von gelöteten Plattenwärmetauschern gegenüber Wasserinhaltsstoffen. Der gelötete Plattenwärmetauscher besteht aus
geprägten Edelstahlplatten 1.4404/1.4401 bzw. SA240 316L/SA240 316. Es ist somit das Korrosionsverhalten von Edelstahl und dem Lötmittel
Kupfer oder Nickel zu berücksichtigen.
Die Wärmetauscher in den KaMo Wohnungsstationen werden standardmäßig mit kupfergelöteten Edelstahlplattenwärmetauschern gefertigt. Vor der
Verwendung dieser Wärmetauscher ist im Rahmen der Anlagenplanung vom Haustechnikplaner bzw. dem ausführenden Installationsunternehmen
zu prüfen, ob gemäß DIN 1988-200 Abs. 12.3.2 und den vorliegenden Trinkwasseranalysen die Fragen des Korrosionsschutzes und der Steinbildung
ausreichend berücksichtigt wurden. Dazu gehören folgende Punkte:
Bei hoher elektrischer Leitfähigkeit des Trinkwassers von über 500 yS/cm können korrosive Erscheinungen an Kupferwerkstoffen auftreten, die eine
Schädigung des Kupferlots in den Wärmetauscher zur Folge haben können.
Wir empfehlen daher bei elektrischen Leitfähigkeiten von > 500 yS/cm die Verwendung von nickelgelöteten Edelstahlplattenwärmetauschern.
Folgende Werte für Wasserinhaltsstoffe und für Kennwerte sollten eingehalten werden (1.4404 / SA240 316L):
Wasserinhaltsstoff + Plattenwärmeübertrager Plattenwärmeübertrager Plattenwärmeübertrager
Einheit
Kennwerte kupfergelötet VacInox gelötet Edelstahl geschraubt
pH-Wert * 7-9 (unter Beachtung SI Index) 6 - 10 6 - 10
Sättigungs-Index SI
-0,2 < 0 < +0,2 Keine Festlegung Keine Festlegung
(delta pH-Wert)
Gesamthärte Total °dH 6 - 15 6 - 15 6 - 15
Leitfähigkeit µS/cm 10...500 Keine Festlegung Keine Festlegung
Abfilterbare Stoffe mg/l < 30 < 30 < 30
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Allgemeine Technische Informationen
Heizungsanlage
Planung und Ausführung der Heizungsanlage haben nach den anerkannten Regeln der Technik sowie den nachfolgend beschriebenen DIN-Normen
und VDI-Richtlinien zu erfolgen. Ggf. die jeweils gültigen und vergleichbaren länderspezifischen Vorschriften bzw. Normen beachten. (Die Aufzäh-
lung erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit.)
DIN EN 6946 U-Wert Berechnung
DIN EN 12831 Berechnung der Heizlast
DIN EN 128282 Heizungssysteme in Gebäuden - Planung von Warmwasser-Heizungsanlagen
DIN 18380 VOB / C
DIN 4109 Schallschutz im Hochbau
TRGI Technische Regeln Gasinstallation
VDI 2035 Aufbereitung von Heizungswasser
EneV Energieeinsparverordnung
Wir empfehlen, Schlamm- und Luftabscheider zu montieren. Das Ausdehnungsgefäß muss der Anlage entsprechend angepasst und eingestellt
werden.
Trinkwasser-Installation
Planung und Ausführung der Trinkwasser-Installation muss gemäß der Infektionsschutzverordnung, hier insbesondere dem § 37 des Infektionsschutz-
gesetzes, DIN 1988, DIN 50930 Teil 6, DIN 2000, DIN 2001 und DIN 18381 sowie der VDI 6003 und VDI 6023 sowie den nachfolgend zitierten
DVGW-Richtlinien und den allgemein anerkannten Regeln der Technik erfolgen. (Die Aufzählung erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit.)
Diese sind:
W 551Trinkwasser Erwärmungs- und Leitungsanlagen, technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellen Wachstums.
W 553 Bemessung von Zirkulationsanlagen in zentralen Trinkwassererwarmungsanlagen.
W 291 Reinigung und Desinfektion von Wasserverteilanlagen.
Die Vorschriften der örtlichen Wasserversorgungsunternehmen.
Die jeweils gültigen und vergleichbaren länderspezifischen Vorschriften bzw. Normen.
Hieraus ergeben sich einige Punkte, auf welche wir speziell hinweisen möchten, jedoch ohne Gewähr auf Vollständigkeit.
Bei Gebäuden ab 6 Stockwerken empfehlen wir im Kaltwassereintritt den Einbau eines Druckminderers
(kann separat bestellt werden).
• Der zulässige Betriebsüberdruck bei KaMo Wohnungsstationen beträgt 10 bar (gemäß DIN 1988-200 Abschnitt 3.4.3).
Beim Betrieb von Wohnungsstationen in Trinkwasser-Installation ist darauf zu achten, starke Druckstöße (z.B. durch Armaturen, Druckerhöhungsanlagen
usw.) zu vermeiden. Bei Armaturen mit sehr kurzen Öffnungs- und Schließzeiten kommt es immer wieder zu kurzfristig auftretenden starken
Drücken, welche die Vorgaben der DIN 1988-200 Abschnitt 3.4.3 unzulässig überschreiten. Beim Betrieb der Trinkwasser-Installation sind
deshalb folgende Vorgaben einzuhalten:
• Der positive Druckstoß (beim Schließen der Armatur) darf 2 bar nicht überschreiten.
• Negative Druckstöße (beim Öffnen des Ventils) dürfen den nach dem Öffnen entstehenden Fließdruck nicht um mehr als
50 % unterschreiten.
Schäden an Bauteilen wie z.B. an Wärmetauschern (Lötrisse, Deformation von Tauscherplatten, Undichtigkeiten etc.) können bei Verstoß gegen diese
DIN-Vorgabe die Folge sein. Im DVGW Arbeitsblatt W 303 wird als wirkungsvollste und zuverlässigste Maßnahme empfohlen, die Druckverhältnisse
am Entstehungsort zu optimieren. Betrieb und Wartung der Anlagen muss nach DIN EN 806-5 erfolgen.
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Auswahltabelle
(1) Die Pufferspeichertemperatur entspricht der primären Heizungs-Vorlauftemperatur (4) Leistungskennzahl nach DIN 4708
(2) Die Zapfung entspricht der Übertragungsleistung des Wärmertauschers (5) Anzahl der abdeckbaren Wohneinheiten
(3) Kaltwassererwärmung um 50 K von 10 °C auf 60 °C (6) Je Wohneinheit wird mit 5 kW gerechnet
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Auswahltabelle
(1) Reihendusche mit je 8 l/min. Zapfleistung (2) Die Zapfung entspricht der Übertragungsleistung des Wärmertauschers
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Checkliste für zentrale Frischwarmwasserstationen
Bauvorhaben Stadt
Straße
Objektart Wärmequelle kW
Hotel Fernwärme
Sportanlage Holz / Pellets
Mehrfamilienhaus Wärmepumpe
Kaserne BHKW
Sonstiges Solar m²
Brennwert
Sonstiges
Vorlauftemperaturen
Warmwasserlasten
Anzahl Zapfleistung Zapftemperatur
gesamt davon gleichzeitig im l/min. * °C
Betrieb
Badewanne
Duschen
Waschbecken
Sonstige
Gesamt
KaMo GmbH
43100102 / 1. Auflage 07/18
Max-Planck-Straße 11
89584 Ehingen / Donau
Telefon: 0 73 91 / 70 07-0
Fax: 0 73 91 / 70 07-18
E-Mail: technik-fws@kamo.de
Internet: www.kamo.de