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20

Der Tarif im

23
Überblick
Für die Fahrt mit Bus und Bahn

www.wsw-online.de
Tarifinformationen kompakt

Mit der vorliegenden Ausgabe von „Der Tarif im Überblick“


halten Sie eine Broschüre in den Händen, die sich insbe­
sondere an die Mitarbeiter*innen der Verkehrsunter­
nehmen im gesamten VRR-Raum sowie an interessierte
Kund*innen richtet.

Die Broschüre vermittelt die wesentlichen Basisinforma­


tionen rund um den Öffentlichen Personennahverkehr im
Verbundraum, beantwortet die regelmäßig wiederkehrenden
Fragen zum Tarifsystem und soll damit den grundlegenden
Informationsbedarf des Personals in Bussen und Bahnen
abdecken.

Weiterführende Informationen zum VRR-Tarif werden im


„Handbuch für Tarif und Vertrieb“ dargestellt. Dieses liegt
den Mitarbeiter*innen der Verkehrsunternehmen in ihrer
Verwaltung vor und behandelt alle in dieser Broschüre auf­
geführten Themen detailliert und in vollem Umfang.

Während „Der Tarif im Überblick“ zur schnellen Information


für unterwegs genutzt werden kann, dient das Handbuch
als umfassendes Nachschlagewerk. Zusätzlich finden Sie
alle tariflichen Details auch im Internet unter www.vrr.de.

2
Inhaltsverzeichnis

Der Verbundtarifraum 4–5

Das Tarifsystem

 Die Preisstufen 6–7

 Die Geltungsbereiche der


Preisstufe B für Zeittickets 8 – 19

 Die Geltungsbereiche der


Preisstufe C für Zeittickets 20 – 29

Die Tickets im Überblick

 Bartickets 30 – 36

 Die Ticketprüfung und das eTicket 37

 Zeittickets 38 – 48

 Kurzinformation zum NRW-Tarif


und sonstigen Tarifangeboten 49 – 51

 Die Preise im Überblick 52 – 54

 Die Kragenbereiche 55 – 56

 Service 57

 Beförderungsbedingungen 58 – 75

 Auszüge aus den Tarifbestimmungen 75 – 79

3
Der Verbundtarifraum

57
Arnhem

87
Zevenaar
59
Millingen
a. d. Rijn 07
’s-Heeren-
berg
60
71 5765
Nijmegen/ Emmerich 57670 Bork
Groesbeek 57440
80 Isselburg Bocholt
81
Kranen- Kleve 57660
burg 79 Rhede
82 Rees
Bedburg-Hau 5769
78 88 Raesf
Kalkar Hamminkeln

86 77 83
Goch/ Uedem Xanten 14
03 Schermbe
Weeze Wesel Hünxe
84
Sons-
9292ov beck
16
13
Dinslaken/
(Niederlande) 85
Kevelaer
Alpen Voerde

Mehr Infos unter 12


04 Rheinberg
www.9292ov.nl Geldern/
02
Kamp- 2
Issum Lintfort 23 Ob
Duisburg hau
11 Nord
10 01 Neukirchen-
Straelen Kerken/ Vluyn/ 22
Wachtendonk Rheurdt Moers
33 M
69 Duisburg
Venlo Mitte/Süd
21
Kempen/ 32
Grefrath/ Krefeld
Tönisvorst R
20
Nettetal/ 42 He
Brüggen Meerbusch
31 41 43
Viersen Willich Düsseldorf
30 Mitte/Nord
Schwalmtal/
Niederkrüchten 51
Korschen- 52 53
50 broich Neuss/ Düsse
Mönchengladbach Kaarst Sü
70
Wegberg
Wassen- 72 62
berg Jüchen 61 Dormagen
Greven-
63
Erkelenz broich
Rommers-
Hückel- kirchen
hoven

Linnich

Aachener
Verkehrsverbund (AVV)
Mehr Infos unter www.avv.de

4
10 Neukirchen- Mitte/Nord Bo
Straelen Kerken/ Vluyn/ 22
Wachtendonk Rheurdt Moers 34
33 Mülheim/
45
69 Duisburg Ruhr
Essen
Venlo Mitte/Süd
21 Süd
VRR-Tarif gilt nur auf bestimmten Linien und nur im Übergang.
Kempen/ Hat
32 55
Grefrath/ Krefeld Spro
44 Velbert
20
VRR-Tarif gilt auf allen Linien nur im Übergang.
Tönisvorst Ratingen/
KombiTickets gelten nicht.
Nettetal/ 42 Heiligenhaus
Brüggen 54
41 Meerbusch
31auf allen Linien 43 Mettmann/
VRR-Tarif gilt
Viersen Willichnur im Übergang.Düsseldorf Wülfrath 65
30 Mitte/Nord Wuppertal Wu
Schwalmtal/ West
Tarifgebiete des AVV, die mit 51
Niederkrüchten
dem SchokoTicket 64
53 Erkrath/
befahren werden können. Korschen- 52
Düsseldorf Haan/
50 broich Neuss/ Hilden 74 Rem
Mönchengladbach Kaarst Süd
70 Solingen
VRR-Tarif gilt im ganzen Tarifgebiet nur für SchokoTickets.
Wegberg
73017.
Für alle anderen VRR-Tickets gilt der VRR-Tarif nur auf der Linie
72 62 Langenfeld/
Jüchen 61 Dormagen Monheim
Greven-
63
broich
Rommers-
kirchen
50
ken 57590
57580 55520
Heiden
Reken Dülmen WestfalenTarif (WT)
Mehr Infos unter
90 06
www.westfalentarif.de
feld Haltern

05 55080
Dorsten Olfen
18
eck/ 15 Oer-Erken-
Marl schwick/Datteln
42400
29 Bergkamen
17 42190
Waltrop
Recklinghausen/ Lünen
25 Herten 28 42390
Bottrop/ Castrop- Kamen
Gladbeck 26
Gelsen- Rauxel
27 38 42490
kirchen 37 Dortmund
24 Herne Unna
Dortmund Ost
ber- Mitte/West
usen 35
Essen 36
Mitte/Nord Bochum
42480
47 42150 Holzwickede
34
Mülheim/ 45
Witten/
Wetter/
Schwerte
VRR-Tari
Ruhr Essen
Süd 46
Herdecke Linien u
58
Hattingen/ Hagen
55 Sprockhövel
44
Ratingen/
Velbert 67
Schwelm/
VRR-Tar
eiligenhaus
54
Ennepetal/
Gevelsberg/
Linien n
Mettmann/
Wülfrath 65 66 Breckerfeld
KombiT
Wuppertal Wuppertal
West Ost
64
3 Erkrath/
eldorf Haan/ 75 VRR-Tar
Hilden 74 Remscheid
üd
Solingen Preisstufe A Linien n
73
Langenfeld/ Preisniveau A1 Preisstu
Monheim
Preisniveau A2

Preisniveau A3

Preisstufe D

Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)


Mehr Infos unter www.vrs.de

5
Das Tarifsystem
Die Preisstufen

Grundlage der Preisberechnung im Verbundraum sind die


Tarifgebiete, Waben und Kurzstrecken. Ein Tarifgebiet um­
fasst in der Regel eine Stadt oder mehrere kleine Städte/
Gemeinden. Jedes Tarifgebiet setzt sich aus einer oder meh­
reren Waben zusammen.

Jeder Verbindung innerhalb des VRR-Raums ist eine Preis­


stufe zugeordnet. Neben der Kurzstrecke gibt es die vier
Preisstufen A, B, C und D. Kinder unter sechs Jahren fahren
grundsätzlich kostenlos und müssen stets begleitet werden.
Für Kinder von sechs bis unter 15 Jahren gelten die in den
Übersichten aufgeführten ermäßigten Ticketpreise.

Kurzstrecke

Die Kurzstrecke ist das Angebot für den Nahbereich bis zu­
einer Entfernung von 1,5 Kilometern. Sie gilt in der Regel
für bis zu drei Haltestellen. An jeder Haltestelle ist aufge­
führt, welche Reichweite das jeweilige Kurzstrecken­­ticket
hat. Mit einem Kurzstreckenticket ist das Umsteigen und
ebenso das Nutzen von XBussen und SPNV-Verbindungen,
z. B. S-Bahn-Fahrten, nicht erlaubt.

Preisstufe A

Die Preisstufe A gilt für Fahrten innerhalb eines Tarifgebiets. In


den aus je zwei Tarifgebieten bestehenden Städten Dortmund,
Düsseldorf, Duisburg, Essen und Wuppertal gelten Tickets der
Preisstufe A stets für das gesamte Stadtgebiet. Zudem gilt die
Preisstufe A auch bei Fahrten in zwei benachbarten Waben an­
grenzender Tarifgebiete mit direkter verkehrlicher Anbindung.

Bei Zeittickets (Wochen-, Monats- und Jahrestickets) , sowie


bei EinzelTickets, wird zwischen den Preisniveaus A1, A2
und A3 unterschieden: In kleineren Städten und Gemeinden
gilt das Preisniveau A1. In elf größeren Städten bzw. Groß­
städten mit gut ausgebautem öffentlichem Verkehrsnetz
gilt das Preisniveau A2. Im Bereich der Bartickets wird nur
beim EinzelTicket zwischen dem Preisniveau A1/A2 und A3
differenziert.

6
In fünf Großstädten mit sehr dichtem und qualitativ beson­

Preisstufen
ders hochwertigem Nahverkehrsangebot gilt das Preisniveau
A3. Der Öffentliche Nahverkehr in diesen Städten zeichnet
sich u. a. durch ein überaus umfangreiches Linienange­
bot, eine dichte Taktung, eine sehr gute S-Bahn- und Re­
gional-Anbindung sowie mehrere NachtExpress-Linien aus.

Für Fahrten zwischen zwei benachbarten Waben, deren Ta­


rifgebiete unterschiedlichen Preisniveaus zugeordnet sind,
wird ein Ticket des jeweils höheren Preisniveaus benötigt.

Preisstufe B

In der Preisstufe B unterscheidet sich die Darstellung des


Geltungsbereichs nach der Art der Tickets: Bei Bartickets
gilt die Preisstufe B grundsätzlich für Fahrten in das Nach­
bartarifgebiet und in der Regel für ein dahinterliegendes
Tarifgebiet.

Bei Zeittickets der Preisstufe B ist ein frei wählbares Zen­


traltarifgebiet zu definieren. Jedem Zentraltarifgebiet ist ein
festgelegter Geltungsbereich zugeordnet (siehe Abbildun­
gen auf den Seiten 8 – 19).

Preisstufe C

In der Preisstufe C ist der VRR-Verbundtarifraum in 19 unter­


schiedliche Regionen aufgeteilt, die Kund*innen frei wählen
können. Jede Region besteht aus fest vor­gegebenen Tarif­
gebietskombinationen. Die genaue Aufteilung der Regionen
finden Sie auf den Seiten 20 bis 29.

Preisstufe D

Die Tickets der Preisstufe D gelten im ganzen Verbund­


tarifraum und in manchen angrenzenden Tarifgebieten.
Bitte beachten Sie hierzu die Karte und die Legende auf
den Seiten 4 und 5.

Tipp: Weitere Infos zu diesen Preisstufen finden Sie


im Internet unter www.vrr.de.

7
Die Geltungsbereiche der
Preisstufe B für Zeittickets

Bei Tickets mit unbeschränkter Fahrtenzahl (Zeittickets) der


Preisstufe B können Kund*innen ihr Zentraltarifgebiet frei
wählen. Die Geltungsbereiche sind in der nachfolgenden
Übersicht dargestellt.

Folgende Zentraltarifgebiete und Geltungsbereiche werden


nicht dargestellt, weil sie bereits in anderen Darstellungen
enthalten sind:

� 61 Grevenbroich � 62 Dormagen � 63 Rommerskirchen


� 72 Jüchen � 73 Langenfeld/Monheim � 75 Remscheid
� 82 Bedburg-Hau

01 Kerken/Wachtendonk 02 Kamp-Lintfort

04
Geldern/
Issum 16
Alpen
11 12
10 01 Neukirchen-
Kerken/ Vluyn/ 04 Rheinberg
Straelen Rheurdt 02
Wachtendonk Geldern/ Kamp-
Issum Lintfort

21 11
Neukirchen-
Kempen/ Vluyn/
Grefrath/ Rheurdt 22
Tönisvorst Moers
20
Nettetal/
Brüggen

03 Wesel 04 Geldern/Issum

84
Sons-
beck
16
85 Alpen
88 Kevelaer
Hamminkeln
04 02
83 Geldern/ Kamp-
Xanten 14 Issum
03 Schermbeck/ Lintfort
Wesel Hünxe
11
13 10 01 Neukirchen-
16 Dinslaken/ Kerken/ Vluyn/
Alpen Voerde Straelen Rheurdt
Wachtendonk
12
Rheinberg

8
05 Dorsten 06 Haltern

57650
Borken 57590
Heiden 57580
Reken 55520
57580

Preisstufe B
Reken Dülmen
57690 06
Raesfeld Haltern
06
05 Haltern
Dorsten
14 05
Schermbeck/ 15 55080
Hünxe Marl Dorsten Olfen
18
15 Oer-Erken-
17
Recklinghausen/ Marl schwick/Datteln
25 Herten
Bottrop/ 17
26
Gladbeck Recklinghausen/
Gelsen-
Herten
kirchen

10 Straelen 11 Neukirchen-Vluyn/Rheurdt

04
Geldern/ 04
Issum 02
Geldern/ Kamp-
Issum Lintfort
10 01 11
Straelen Kerken/ 01 Neukirchen-
Wachtendonk Kerken/ Vluyn/
Rheurdt 22
69 Wachtendonk Moers
Venlo
21
Kempen/ 21
Grefrath/ Kempen/ 32
Tönisvorst Grefrath/
20 Krefeld
Tönisvorst
Nettetal/
Brüggen

12 Rheinberg 13 Dinslaken/Voerde

03
Wesel
14
03 Schermbeck/
16 Wesel Hünxe
Alpen
13
12 Dinslaken/
Voerde 25
Rheinberg Bottrop/
02
Kamp- Gladbeck
Lintfort 23
24
Duisburg 23 Ober-
Nord Duisburg hausen
Nord
22
Moers

9
14 Schermbeck/Hünxe 15 Marl

57690 06
88 Raesfeld Haltern
Hamminkeln
05 05
Dorsten Dorsten
18
14 15 Oer-Erken-
03 Schermbeck/ Marl schwick/Datteln
Wesel Hünxe

17
13 Recklinghausen/
Dinslaken/
Voerde 25 Herten
25
Bottrop/ Bottrop/
Gladbeck 26
Gladbeck Gelsen- 27
kirchen Herne

16 Alpen 17 Recklinghausen/Herten

06
Haltern

83 05
Xanten Dorsten
03 18
Wesel 15 Oer-Erken-
84 Marl schwick/Datteln
Sons-
beck 29
16 17 Waltrop
Alpen Recklinghausen/
Herten 28
12 26 Castrop-
Rheinberg Gelsen- Rauxel
04 02 27
Geldern/ kirchen Herne
Kamp-
Issum Lintfort
36
Bochum

18 Oer-Erkenschwick/Datteln 20 Nettetal/Brüggen

06 10 01
Haltern Straelen Kerken/
Wachtendonk
55080 69
Olfen Venlo
18 21
15 Oer-Erken- Kempen/
Marl schwick/Datteln Grefrath/
Tönisvorst
29 20
17 Waltrop Nettetal/
Recklinghausen/ Brüggen
Herten 28 31
Castrop- Viersen
Rauxel 30
Schwalmtal/
Niederkrüchten

10
21 Kempen/Grefrath/Tönisvorst 22 Moers

11 12
10 01 Neukirchen- Rheinberg
Kerken/ Vluyn/ 02

Preisstufe B
Straelen Rheurdt
Wachtendonk Kamp-
Lintfort 23
Duisburg
11 Nord
21 Neukirchen-
Kempen/ 32 Vluyn/
Grefrath/ Krefeld Rheurdt 22
Tönisvorst Moers
20 33
Nettetal/
Brüggen Duisburg
31 41 Mitte/Süd
Viersen Willich
32
Krefeld

23 Duisburg Nord 24 Oberhausen

13 13
Dinslaken/ Dinslaken/
Voerde Voerde 25
Bottrop/
12 Gladbeck
Rheinberg
24
24 23 Ober-
23 Ober- Duisburg hausen 35
Duisburg hausen Nord Essen
Nord Mitte/Nord
34
22 33 Mülheim/
Moers 34 Duisburg Ruhr
33 Mülheim/ Mitte/Süd
Duisburg Ruhr
Mitte/Süd

25 Bottrop/Gladbeck 26 Gelsenkirchen

05 05
Dorsten Dorsten
14 15
Schermbeck/ 15
Hünxe Marl Marl

17
13 Recklinghausen/
Dinslaken/
Voerde 25 Herten
25
Bottrop/ Bottrop/
26 Gladbeck 26
Gladbeck Gelsen- 27
Gelsen-
kirchen kirchen Herne
24
Ober-
hausen 35 35
Essen 36
Essen Bochum
Mitte/Nord
Mitte/Nord

11
27 Herne 28 Castrop-Rauxel

18
Oer-Erken-
15 schwick/Datteln
Marl
29
17 Waltrop
17 Recklinghausen/
Recklinghausen/
Herten Herten 28
28
Castrop- Castrop-
26
Rauxel Rauxel
Gelsen- 27 27
kirchen 37 37
Herne
Dortmund Herne
Dortmund
Mitte/West Mitte/West
35
Essen 36
Bochum
36
Mitte/Nord Bochum
47
Witten/
Wetter/
Herdecke

29 Waltrop 30 Schwalmtal/Niederkrüchten

55080
18 Olfen
Oer-Erken- 20
schwick/Datteln Nettetal/
Brüggen
29
17 52190 31
Waltrop
Recklinghausen/ Lünen Viersen
Herten 28 30
Castrop- Schwalmtal/
Rauxel Niederkrüchten
38
37 Dortmund 50
Dortmund Ost
Mitte/West 70 Mönchengladbach
Wegberg

31 Viersen 32 Krefeld

21
Kempen/
11
Neukirchen-
Grefrath/ Vluyn/
Tönisvorst Rheurdt 22
20 Moers
Nettetal/ 33
Brüggen Duisburg
31 41
Willich Mitte/Süd
Viersen 21
30 Kempen/ 32
Schwalmtal/ Grefrath/ Krefeld
Niederkrüchten 51
Korschen- Tönisvorst
50 broich
Mönchengladbach 42
41 Meerbusch
Willich

12
33 Duisburg Mitte/Süd 34 Mülheim an der Ruhr

24

Preisstufe B
23 Ober- 24
Duisburg hausen 23 Ober-
Nord Duisburg hausen 35
Nord Essen
22
34 Mitte/Nord
Moers
33 Mülheim/ 34
Duisburg Ruhr 33 Mülheim/ 45
Mitte/Süd
Duisburg Ruhr Essen
32 Mitte/Süd Süd
Krefeld 44
Ratingen/
Heiligenhaus 44
Ratingen/
43 Heiligenhaus
Düsseldorf
Mitte/Nord

35 Essen Mitte/Nord 36 Bochum

17
25 Recklinghausen/
Bottrop/ Herten 28
Gladbeck 26 Castrop-
Gelsen- 26
27 Gelsen- Rauxel
kirchen Herne 27
24 kirchen 37
Herne
Ober- Dortmund
hausen Mitte/West
35 35
Essen 36 36
Bochum Essen
Mitte/Nord Mitte/Nord Bochum
34 47
Mülheim/ Witten/
45 Wetter/
Ruhr Essen Herdecke
Süd 46 46
Hattingen/ Hattingen/
55 Sprockhövel Sprockhövel
Velbert

37 Dortmund Mitte/West 38 Dortmund Ost

29 42400
42190 29 Bergkamen
Waltrop
Waltrop 42190
Lünen
Lünen
28 42390
Castrop- Kamen
Rauxel
27 38
37 Dortmund 38
Herne 37 42490
Dortmund Ost Dortmund
Dortmund Unna
Mitte/West Ost
Mitte/West
36
Bochum 42480
47 42150 Holzwickede 42480
Witten/ Schwerte 42150 Holzwickede
Wetter/ Schwerte
Herdecke
58
Hagen 58
Hagen

13
41 Willich 42 Meerbusch

21
Kempen/ 32 32
Grefrath/ Krefeld Krefeld
Tönisvorst

42 42
41 Meerbusch Meerbusch
31 41 43
Viersen Willich Willich Düsseldorf
Mitte/Nord
51 51
Korschen- 52
Korschen- 52
50 broich Neuss/
Kaarst broich Neuss/
Mönchengladbach
Kaarst

43 Düsseldorf Mitte/Nord 44 Ratingen/Heiligenhaus

33
Duisburg
Mitte/Süd 34
33 Mülheim/ 45
Duisburg Ruhr Essen
44 Mitte/Süd Süd
Ratingen/
42 Heiligenhaus 55
54 44 Velbert
Meerbusch
43 Mettmann/ Ratingen/
Düsseldorf Wülfrath Heiligenhaus
Mitte/Nord 54
64 43 Mettmann/
52 53 Erkrath/ Düsseldorf Wülfrath
Neuss/ Düsseldorf Haan/ Mitte/Nord
Hilden
Kaarst Süd

45 Essen Süd 46 Hattingen/Sprockhövel

35
35 Essen 36
Essen Mitte/Nord Bochum
Mitte/Nord 47
Witten/
34 45 Wetter/
Mülheim/ 45 Essen Herdecke
Ruhr Süd 46
Essen Hattingen/
Süd 46 55 Sprockhövel
Hattingen/ Velbert 67
55 Sprockhövel Schwelm/
44 Velbert Ennepetal/
Ratingen/ Gevelsberg/
Heiligenhaus 66 Breckerfeld
Wuppertal
Ost

14
47 Witten/Wetter/Herdecke 50 Mönchengladbach

28
Castrop-
Rauxel
37

Preisstufe B
Dortmund
Mitte/West 31 41
Viersen Willich
36
30
Bochum Schwalmtal/
Niederkrüchten 51
47
Korschen-
Witten/
50 broich
Wetter/ Mönchengladbach
Herdecke 70
46 Wegberg
58
Hattingen/ Hagen
Sprockhövel 72
Jüchen
67
Schwelm/
Ennepetal/
Gevelsberg/
Breckerfeld

51 Korschenbroich 52 Neuss/Kaarst

42
42 Meerbusch
Meerbusch 41 43
31 41 Willich Düsseldorf
Viersen Willich
Mitte/Nord
51
51 Korschen- 52 53
Korschen- 52 broich Neuss/ Düsseldorf
50 broich Neuss/ Kaarst Süd
Mönchengladbach Kaarst

72 62
72 Jüchen 61 Dormagen
Jüchen 61 Greven-
Greven- 63
broich
broich Rommers-
kirchen

53 Düsseldorf Süd 54 Mettmann/Wülfrath

55
44 Velbert
43 Ratingen/
Düsseldorf Heiligenhaus
Mitte/Nord 54
43 Mettmann/
64 Düsseldorf Wülfrath 65
52 53 Erkrath/ Wuppertal
Düsseldorf Haan/ Mitte/Nord
Neuss/ Hilden West
Süd 64
Kaarst Erkrath/
Haan/
Hilden 74
73
Solingen
62 Langenfeld/
Dormagen Monheim

15
55 Velbert 58 Hagen

35 38
Essen 37 Dortmund
Dortmund Ost
Mitte/Nord
Mitte/West

45 42480
Essen 42150 Holzwickede
47
Süd 46 Schwerte
Witten/
Hattingen/ Wetter/
55 Sprockhövel
44 Velbert Herdecke
Ratingen/ 58
Heiligenhaus Hagen
54
Mettmann/ 67
Wülfrath 65 66 Schwelm/
Wuppertal Wuppertal Ennepetal/
West Ost Gevelsberg/
Breckerfeld

64 Erkrath/Haan/Hilden 65 Wuppertal West

55
Velbert
54
43 Mettmann/ 54
Düsseldorf Wülfrath 65 Mettmann/
Mitte/Nord Wuppertal
Wülfrath 65 66
64
West Wuppertal Wuppertal
53 Erkrath/ West Ost
Düsseldorf Haan/ 64
Süd Hilden 74 Erkrath/
Haan/ 75
Solingen
Hilden 74 Remscheid
73 Solingen
Langenfeld/
Monheim

67 Schwelm/Ennepetal/
66 Wuppertal Ost Gevelsberg/Breckerfeld

47
46 Witten/
Hattingen/ Wetter/
55 Sprockhövel Herdecke
Velbert 67 46 58
Schwelm/ Hattingen/ Hagen
Ennepetal/ Sprockhövel
Gevelsberg/ 67
66 Breckerfeld Schwelm/
65
Wuppertal Wuppertal Ennepetal/
West Ost Gevelsberg/
66 Breckerfeld
75 Wuppertal
Remscheid Ost

16
71 Emmerich 74 Solingen

54
87 Mettmann/
Zevenaar Wülfrath 65
Wuppertal

Preisstufe B
West
07 64
’s-Heeren- Erkrath/
berg Haan/ 75
71 Hilden 74 Remscheid
Emmerich Solingen
80
Kleve 73
79 Langenfeld/
82 Rees Monheim
Bedburg-Hau 78
Kalkar

77 Uedem 78 Kalkar

71
Emmerich
82
Bedburg-Hau 78 80
Kalkar Kleve
79
82 Rees
Bedburg-Hau 78
86 77 83 Kalkar
Goch/ Uedem Xanten
Weeze
84
Sons- 86 77 83
beck Goch/ Uedem Xanten
85 Weeze
Kevelaer

79 Rees 80 Kleve

59
Millingen
a. d. Rijn

71
Emmerich
71
Emmerich 80
57440 81
Isselburg Kranen- Kleve
burg
82
79 Bedburg-Hau
Rees 78
78 Kalkar
88
Kalkar Hamminkeln
86
Goch/
Weeze

17
81 Kranenburg 83 Xanten

59
Millingen
a. d. Rijn
78
Kalkar
60
Nijmegen/
Groesbeek 77 83
81 80 Uedem Xanten
03
Kranen- Kleve Wesel
84
burg Sons-
beck
16
Alpen

84 Sonsbeck 85 Kevelaer

77 83 86 77
Uedem Xanten Goch/ Uedem
Weeze
84 84
Sons- Sons-
beck beck
16
85 85
Alpen
Kevelaer Kevelaer

04 04
Geldern/
Geldern/
Issum
Issum

86 Goch/Weeze 87 Zevenaar

80
Kleve

82 57
Bedburg-Hau Arnhem
78
Kalkar
87
Zevenaar
86 77
Goch/ Uedem
07
Weeze ’s-Heeren-
berg
71
Emmerich
85
Kevelaer

18
88 Hamminkeln

57440 57670

Preisstufe B
Isselburg Bocholt
57660
79 Rhede
Rees 57690
88 Raesfeld
Hamminkeln

14
03 Schermbeck/
Wesel Hünxe

19
Die Geltungsbereiche der
Preisstufe C für Zeittickets

Folgende regionale Geltungsbereiche (Regionen) sind für die


Preisstufe C festgelegt worden:

Region 1

577
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Arnhem
A rnhhem
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8
87
Zev
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59
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Isselburg Bocholt Heiden
81 80 Reke
Kranen- Kleve 7660
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82 Rees
Bedburg-Hau 7690
78 88 Raesfeld
Kalkar Hamminkeln
05
86 77 83 Dorsten
Goch/ Uedem Xanten 14
03 Schermbeck/
Weeze Wesel Hünxe
84
Sons-
beck 13
16 Dinslaken/
85 Alpen Voerde 25
Kevelaer
12 Bottrop/
Gladbeck 26
04 Rheinberg Gelse
02
Geldern/ 24 kirch
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Issum Lintfort 23 Ober-
Duisburg hausen 35
11 Nord Essen
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Nijmmeggen
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Groesbeek
Gr
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43
7590 Mettmann/
7580
Isselburg Bocholt
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81 80 Viersen Düsseldorf Reken
Kleve 30 7660 Mitte/Nord Wu
Kranen-
burg Schwalmtal/ 79 Rhede
Niederkrüchten
82 51 64
Rees 7690 53 Erkrath/
Bedburg-Hau Korschen- 52
78 50 88
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Neuss/ Raesfeld
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7
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86 77 83 Dorsten
72 62 Langenfeld/
Uedem Xanten 14
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Schermbeck/ Monheim 15
Weeze Greven-
84 Wesel 63 Hünxe Marl
broich
Sons- Rommers-
beck 13 kirchen
16 Dinslaken/ Reckli
85 Alpen Voerde H
25
Kevelaer
12 Bottrop/
Gladbeck 26
04 Rheinberg Gelsen-
02
Geldern/ 24 kirchen
Kamp-
Issum Lintfort 23 Ober-
Duisburg hausen 35
11 Nord Essen
10 01 Neukirchen-
Vluyn/
y Mitte/Nord
Kerken/
Straelen
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69 33 Mülheim/ 45
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Mitte/Süd Süd
21
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Grefrath/ 55
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Nettetal/ 42 Heiligenhaus
20 Brüggen
41 Meerbusch
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burg 79 Rhede
82 Rees
Bedburg-Hau 7690 06
78 88 Raesfeld
Kalkar Halter
Hamminkeln
05
86 77 83 Dorsten
Goch/ Uedem Xanten 14
03 Schermbeck/ 15
Weeze Wesel Hünxe Marl
84

Preisstufe C
Sons-
beck 13 17
16 Dinslaken/ Recklinghau
85 Alpen Voerde Herten
25
Kevelaer
12 Bottrop/
Gladbeck 26
04 Rheinberg Gelsen- 2
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Geldern/ 24 kirchen He
Kamp-
Issum Lintfort 23 Ober-
Duisburg hausen 35
11 Nord Essen
10 01 Neukirchen- Bo
Mitte/Nord
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69 33 Mülheim/ 45
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Mitte/Süd Süd
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Krefeld 44 Velbert
Tönisvorst Ratingen/
20
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41 Meerbusch
31 43 Mettmann/
Willich Düsseldorf Wülfrath 65
Viersen
30 Mitte/Nord Wuppertal Wu
Schwalmtal/ West
Niederkrüchten 51 64
Korschen- 52 53 Erkrath/
50 broich Neuss/ Düsseldorf Haan//
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Mönchengladbach Kaarst Solingen
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71 7650
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Goch/ Uedem Xanten 14
03 Schermbeck/ 15 Oer-Erken-
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84
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16 Dinslaken/ Recklinghausen/
85 Alpen Voerde Herten
25 28
Kevelaer
12 Bottrop/ Castrop-
Gladbeck 26
Rheinbergg Gelsen- Rauxel
04 02 27
Geldern/ 24 kirchen Herne
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Issum Lintfort 23 Ober- M
Duisburg hausen 35
11 Nord Essen 36
10 01 Neukirchen- Bochum
Mitte/Nord
Straelen Kerken/ Vluyn/
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Grefrath/ 55 Sprockhövel
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Tönisvorst 67
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Nettetal/ 42 Heiligenhaus Ennepet
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Mitte/Nord
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21
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Region 5
577
Arnhem
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81 80 Reken
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03 Schermbeck/ 15 Oer-Erken-
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16 Dinslaken/ Recklinghausen/
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25 28
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Mitte/Nord
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7440 57580
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03 Schermbeck/ 15 Oer-Erken-
Weeze Wesel Hünxe Marl schwick/Datteln
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beck 13 17 Waltrop 2190
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85 Alpen Voerde Herten
25 28
Kevelaer
12 Bottrop/ Castrop-
Gladbeck 26
Rheinberg Gelsen- Rauxel
04 02 27 38
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Kamp- 24 Herne
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Duisburg hausen 35
11 Nord Essen 36
10 01 Neukirchen- Bochum
Mitte/Nord
Straelen Kerken/ Vluyn/
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34 Witten/ Schwerte
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Mitte/Süd Süd 46
21 58
Kempen/ 32 Hattingen/ Hagen
Grefrath/ 55 Sprockhövel
Krefeld 44 Velbert
Tönisvorst 67
20 Ratingen/ Schwelm/
Nettetal/ 42 Heiligenhaus Ennepetal/
Brüggen 54 Gevelsberg/
41 Meerbusch
31 43 Mettmann/ Breckerfeld
Willich Wülfrath 65 66
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30 Mitte/Nord Wuppertal Wuppertal
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Niederkrüchten 51 64
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28
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12 26
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04 Gelsen- 27 38
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Duisburg hausen 35
11 Nord Essen 36
01 Neukirchen- Bochum 2480
Mitte/Nord
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34 Witten/ Schwerte
33 Mülheim/ 45 Wetter/
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21 58
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Grefrath/ 55 Sprockhövel
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Tönisvorst 67
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42 Heiligenhaus Ennepetal/
54 Gevelsberg/
41 Meerbusch
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41 Meerbusch
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13 17 Waltrop 42190
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28
Bottrop/ Castrop- Kamen
12 26
Rheinberg Gladbeck Rauxel
Gelsen- 27 38
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Duisburg hausen 35
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Neukirchen- Mitte/Nord Bochum 2480
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33 Mülheim/ 45 Wetter/
Duisburg Ruhr Essen Herdecke
Mitte/Süd Süd 46 58
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54 Gevelsberg/
41 Meerbusch
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Mitte/Nord Wuppertal Wuppertal
West Ost
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Korschen- 52 53 Erkrath/
Düsseldorf Haan// 75
broich Neuss/ Hilden 74 Remscheid
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Solingen
73
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Jüchen 61 Dormagen Monheim
Greven-
63
broich
Rommers-
kirchen

24
7650
7670 Borken 7590
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urg Bocholt
Reken
7660
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88 Raesfeld Haltern
Hamminkeln
05 55080
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72 62 Langenfeld/
Jüchen 61 Dormagen Monheim
Greven-
63
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kirchen

29
Die Tickets im Überblick
Bartickets

EinzelTicket (alle Preisangaben in Euro)

Preisstufen
Kurz-
Ticket strecke A1/A2 A3 B C D

EinzelTicket 1,90 3,00 3,10 6,40 13,60 16,50


Erwachsene

EinzelTicket 1,80
Kinder*

bis bis bis


Geltungsdauer bis bis bis
20 90 90
ab Entwertung 2 Std. 3 Std. 5 Std.
Min. Min. Min.

� gültig für eine Fahrt in der jeweiligen


Preisstufe, ab dem Start bis zum Ziel mit
beliebig häufigem Umsteigen

� in der Kurzstrecke ist das Umsteigen sowie


Geltungsbereich
die Nutzung von XBussen und SPNV-Verbin-
dungen, wie S-Bahnen, Regionalbahnen etc.,
ausge­schlossen

�Rund- und Rückfahrten sind nicht erlaubt

Übertragbarkeit nein

Personenmitnahme nein

1.-Klasse-Zug ZusatzTicket je Person und Fahrt

Fahrradmitnahme FahrradTicket je Fahrrad

Kostenerstattung bei Verspätung


Mobilitätsgarantie �bis zu 30,00 Euro zwischen 5 und 20 Uhr
�bis zu 60,00 Euro zwischen 20 und 5 Uhr

Fahrpersonal, KundenCenter, Vertriebs­stellen,


Verkauf
Handy, Internet, Ticket­automaten

*bis unter 15 Jahren

30
Bartickets

4erTicket (alle Preisangaben in Euro)

Preisstufen
Kurz-
Ticket A B C D
strecke

4erTicket 6,60 11,50 24,20 50,60 60,30


Erwachsene

4erTicket 6,40
Kinder*

bis bis
Geltungsdauer bis bis bis
20 90
ab Entwertung 2 Std. 3 Std. 5 Std.
Min. Min.

� gültig für eine Fahrt in der jeweiligen


Preisstufe, ab dem Start bis zum Ziel mit

Bartickets
beliebig häufigem Umsteigen

� oder eine gemeinsame Fahrt für bis zu vier


Personen
Geltungsbereich
� in der Kurzstrecke ist das Umsteigen sowie
die Nutzung von XBussen und SPNV-Ver-
bindungen, wie S-Bahnen, Regionalbahnen
etc., ausgeschlossen

�Rund- und Rückfahrten sind nicht erlaubt

Übertragbarkeit nein

Personenmitnahme nein

1.-Klasse-Zug ZusatzTicket je Person und Fahrt

Fahrradmitnahme FahrradTicket je Fahrrad

Kostenerstattung bei Verspätung


Mobilitätsgarantie �bis zu 30,00 Euro zwischen 5 und 20 Uhr
�bis zu 60,00 Euro zwischen 20 und 5 Uhr

Fahrpersonal**, KundenCenter, Vertriebs­stellen,


Verkauf
Handy, Internet, Ticketautomaten

*bis unter 15 Jahren


**Nicht bei allen Verkehrsunternehmen möglich

31
Bartickets

24-/48-StundenTicket (alle Preisangaben in Euro)

Preisstufen

Ticket A B C D

24-StundenTicket
1 Person 7,60 15,60 26,90 31,80

24-StundenTicket
je weitere Person
+3,80 +4,30 +5,00 +5,60
(bis insgesamt max.
5 Personen)

48-StundenTicket
1 Person 14,40 29,60 51,10 60,40

48-StundenTicket
je weitere Person
+7,30 +8,20 +9,50 +10,70
(bis insgesamt max.
5 Personen)

Geltungsdauer
24 bzw. 48 Stunden
ab Entwertung

gültig für beliebig viele Fahrten (auch Rund-


Geltungsbereich und Rückfahrten) im gewählten Geltungs­
bereich

Übertragbarkeit nein

Personenmitnahme
(inkl. Ticket- gültig für bis zu fünf Personen
­inha­ber*innen)

1.-Klasse-Zug ZusatzTicket je Person und Fahrt

Fahrradmitnahme FahrradTicket je Fahrrad

Kostenerstattung bei Verspätung


Mobilitätsgarantie � bis zu 30,00 Euro zwischen 5 und 20 Uhr
� bis zu 60,00 Euro zwischen 20 und 5 Uhr

Fahrpersonal, KundenCenter, Vertriebs­stellen,


Verkauf
Handy, Internet, Ticket­automaten

32
Bartickets

Für bestimmte Strecken oder Leistungen innerhalb des VRR


benötigt man ein ZusatzTicket, das immer nur zusammen
mit einem weiteren gültigen VRR-Ticket verwen­
det wird. Das ZusatzTicket gilt für alle Preisstufen.
Bei der Erweiterung des Geltungsbereichs eines
Zeittickets richtet sich die zeitliche Gültigkeit nach
der erweiterten Streckenrelation (s. EinzelTicket).
Die Hundemitnahme ist verbundweit kostenlos.

Grundsätzlich gilt: Pro Person, Fahrt und Zusatznutzen


benötigt man jeweils ein ZusatzTicket.
Für die Fahrradmitnahme benötigt
man ein FahrradTicket.

ZusatzTicket (alle Preisangaben in Euro)


Ticket

ZusatzTicket 3,80

Bartickets
4er ZusatzTicket 13,70

Verkauf Fahrpersonal, KundenCenter, Vertriebs­stellen,


Handy, Internet, Ticketautomaten

� Erweiterung des Geltungsbereichs für einzelne


Fahrten bei Zeittickets auf Preisstufe D
oder
� für mitgenommene Personen in erweiterte
Aufwertbarkeit Geltungsbereiche
oder
� 1.-Klasse-Nutzung (hiervon ausgenommen:
SchokoTicket und Young­TicketPLUS)

Neu: Bei einer Erweiterung des Ticket2000 und


Ticket1000 auf die 1. Klasse durch Kauf eines 1.-Klasse-
Monatstickets entfällt für mitgenommene Personen
(Mo – Fr nach 19 Uhr; an Wochenenden und Feier­tagen
ganztägig bis 3 Uhr des Folgetages) der Kauf eines
separaten ZusatzTickets pro Fahrt.

FahrradTicket (alle Preisangaben in Euro)


Für die VRR-weite Fahrradmitnahme. Gültig für 24 Stunden
ab Entwertung.

FahrradTicket
für 24 Stunden 3,80
33
Nur online
Bartickets

10erTicket (alle Preisangaben in Euro)

Preisstufen
Kurz-
Ticket A B C D
strecke

10erTicket 15,10 24,30 48,80 98,90 109,30


Erwachsene

bis bis
Geltungsdauer bis bis bis
20 90
ab Entwertung 2 Std. 3 Std. 5 Std.
Min. Min.

�gültig für zehn Fahrten in der jeweiligen


Preisstufe, ab dem Start bis zum Ziel mit
beliebig häufigem Umsteigen

�oder eine gemeinsame Fahrt für bis zu zehn


Personen
Geltungsbereich
­�in der Kurzstrecke ist das Umsteigen sowie
die Nutzung von XBussen und SPNV-Verbin-
dungen, wie S-Bahnen, Regionalbahnen etc.,
ausgeschlossen

�Rund- und Rückfahrten sind nicht erlaubt

Tickettyp online über die App oder den PC erhältlich

Übertragbarkeit nein

Personenmitnahme nein

1.-Klasse-Zug ZusatzTicket je Person und Fahrt

Fahrradmitnahme FahrradTicket je Fahrrad

Kostenerstattung bei Verspätung


Mobilitätsgarantie � bis zu 30,00 Euro zwischen 5 und 20 Uhr
� bis zu 60,00 Euro zwischen 20 und 5 Uhr

Verkauf Internet, Handy

34
Nur online
Bartickets

HappyHourTicket (alle Preisangaben in Euro)

Ticket

HappyHourTicket 3,40

beliebig viele Fahrten in der Preisstufe A


Geltungsbereich
für eine Person

Geltungsdauer gilt von 18 Uhr bis 6 Uhr

Bartickets
Tickettyp online über die App oder den PC erhältlich

Übertragbarkeit nein

Personenmitnahme nein

1.-Klasse-Zug ZusatzTicket je Fahrt

Fahrradmitnahme FahrradTicket je Fahrrad

Kostenerstattung bei Verspätung


Mobilitätsgarantie � bis zu 30,00 Euro zwischen 5 und 20 Uhr
� bis zu 60,00 Euro zwischen 20 und 5 Uhr

Verkauf Internet, Handy

Aufwertbarkeit nein

35
Bartickets

4-StundenTicket (alle Preisangaben in Euro)

Ticket

4-StundenTicket 4,50

in einem Tarifgebiet des Preisniveaus A1, A2


Geltungsbereich oder in den beiden Tarifgebieten Duisburgs; gilt
nicht im 2-Waben-Tarif

montags bis freitags zwischen 9 Uhr und


3 Uhr des Folgetages; samstags, sonn- und
Geltungsdauer
feiertags ganztägig ab Entwertung jeweils
4 Stunden lang

Tickettyp Barticket

Übertragbarkeit nein

Personenmitnahme nein

1.-Klasse-Zug ZusatzTicket je Fahrt

Fahrradmitnahme FahrradTicket je Fahrrad

Mobilitätsgarantie
Kostenerstattung bei Verspätung
� bis zu 30,00 Euro zwischen 5 und 20 Uhr
� bis zu 60,00 Euro zwischen 20 und 5 Uhr

Fahrpersonal, KundenCenter, Vertriebsstellen,


Verkauf
Handy, Internet, Ticketautomaten

Aufwertbarkeit nein

36
Die Ticketprüfung
Im VRR werden immer mehr Tickets fälschungs- und mani­
pula­tionssicher ausgegeben und automatisch kontrolliert.
Kund*innen halten beim Vordereinstieg in den Bus ihr Ticket
an das Kontrollgerät und erhalten sofort die Mitteilung, ob
sie ein gültiges Ticket besitzen. Bei persönlichen Tickets
können sowohl Busfahrer*innen als auch das Prüfpersonal
einen amtlichen Lichtbildausweis oder das angegebene Kon­
trollmedium verlangen.

Das eTicket
Abotickets werden im VRR als eTicket auf Chipkarten heraus-
gegeben. Die Ticketmerkmale sind verschlüsselt auf dem
Chip abge­legt und können nur von entsprechenden Kontroll­
geräten ausge­lesen und automatisch auf Gültigkeit geprüft
werden. Diese Kontrollgeräte sind in den Einstiegskontroll­
systemen in den Bussen integriert und werden auch vom
Prüfpersonal verwendet. Zugelassene Chipkarten tragen
das e-Symbol. Des Wei­
teren erfolgt die Kon­
trolle der Tickets über
den VDV-Barcode. Dieser
ist beispielsweise bei VDV-
Barcode
allen Onlinetickets zum
Zeittickets

Selbstausdruck vorge­
schrieben.

In dem Bar­code sind die­gleichen Informationen für die


Fahrtberechtigung gespeichert wie auf dem Chip. Damit
können auch diese Tickets automatisch beim Einstieg oder
durch das Prüfpersonal geprüft werden. Bei der Nutzung
von Onlinetickets ist es notwendig, sich abhängig von der
Ausgabeart durch einen gültigen Lichtbildausweis oder ein
vom Kunden bzw. von der Kundin zuvor definiertes Kont­
rollmedium auszuweisen. Folgende Zeittickets werden als
Chipkarten ausgegeben:

37
Zeittickets

Ticket2000/Abo, Ticket2000 9 Uhr/Abo


(alle Preisangaben in Euro pro Monat)

Preisstufen
Ticket A1 A2 A3 B C D

Ticket2000 85,90 90,90 94,90 132,60 174,80 218,70

Ticket2000 Abo 75,52 79,92 83,43 116,58 153,68 192,27

Ticket2000 9 Uhr 64,30 67,70 70,50 101,10 131,70 165,90

Ticket2000 9 Uhr 56,53 59,52 61,98 88,87 115,79 145,85


Abo

beliebig viele Fahrten im gewählten


Geltungsbereich
Geltungsbereich/-zeitraum

Erweiterter verbundweite Gültigkeit:


Geltungs­bereich �montags bis freitags nach 19 Uhr
für die Preisstufen �ganztägig an Wochenenden, gesetzlichen
A1/A2/A3, B und C Feiertagen sowie am 24.12. und 31.12.

Ticket2000: ganztägig
Ticket2000 9 Uhr: montags bis freitags ab 9
Uhr, ganztägig an Wochenenden, gesetzlichen
Feiertagen
Monatsticket: letzter Werktag des Vormonats bis
Geltungsdauer erster Werktag des Folgemonats; ist der Werktag
ein Samstag, so gilt das Ticket bis zum Betriebs-
schluss des nächsten Werktages
Abo: Ausstellung taggenau

Online erhältlich als 30-TageTicket mit frei


wählbarem 30-Tage-Zeitraum

Abo: eTicket auf Chipkarte


Monatsticket: Wertmarke und Trägerkarte mit
Tickettyp gleicher Preisstufe und gleicher Kundennummer;
persönliches Ticket: Lichtbildausweis mitführen
30-TageTicket: nur als persönliches Ticket

Übertragbarkeit ja, wahlweise auch persönliche Ausstellung

kostenlose Mitnahme im gesamten Verbundraum:


�1 Erwachsene*r und 3 Kinder (unter 15 Jahren)
Personenmitnahme �montags bis freitags nach 19 Uhr
�ganztägig an Wochenenden, gesetzlichen
Feiertagen sowie am 24.12. und 31.12.

38
Neu

ZusatzTicket je Fahrt und Person oder ein


1.-Klasse-Zug 1.-Klasse-Monatsticket, dann auch für mitge-
nommene Personen

ganztägige Fahrradmitnahme für


Fahrradmitnahme Ticketinhaber*innen im jeweiligen
Geltungsbereich

Mobilitätsgarantie rund um die Uhr bis zu 60,00 Euro

Abo: KundenCenter, Internet


Verkauf Monatsticket: KundenCenter, Vertriebsstellen,
Handy, Internet, Ticketautomaten

ZusatzTicket

 ontags bis freitags vor 19 Uhr: Erweiterung


�m
Aufwertbarkeit des Geltungs­bereichs auf den gesamten
Verbundraum
Pro Person, Fahrt
und Zusatznutzen FahrradTicket
jeweils ein Ticket
Zeittickets

�Fahrradmitnahme für mitgenommene


Personen

Bei der Erweiterung des Geltungsbereichs auf den ge­


samten Verbundraum werktags vor 19 Uhr benötigen
Ticketinhaber*innen ein ZusatzTicket. Bei der Mitnahme
eines Fahrrads in den erweiterten Geltungsbereich
werktags vor 19 Uhr wird ein FahrradTicket für das Rad
benötigt.

Übrigens: Ihr FahrradTicket gilt ab Entwertung 24


Stunden lang.

39
Zeittickets

Ticket1000/Abo, Ticket1000 9 Uhr/Abo


(alle Preisangaben in Euro pro Monat)

Preisstufen
Ticket A1 A2 A3 B C D

Ticket1000 75,70 80,40 84,10 120,70 163,20 202,20

Ticket1000 Abo 66,55 70,68 73,94 106,12 143,48 177,77

Ticket1000 9 Uhr 56,30 59,80 62,40 89,70 120,70 151,60

Ticket1000 9 Uhr 49,50 52,50 54,86 78,86 106,12 133,28


Abo

beliebig viele Fahrten im gewählten


Geltungsbereich
Geltungsbereich/-zeitraum

Ticket1000: ganztägig
Ticket1000 9 Uhr: montags - freitags ab 9 Uhr,
ganztägig an Wochenenden, gesetzlichen
Feiertagen
Monatsticket: letzter Werktag des Vormonats bis
erster Werktag des Folgemonats. Ist dieser ein
Geltungsdauer
Samstag, so gilt das Ticket bis zum Betriebs-
schluss des nächsten Werktages
Abo: Ausstellung taggenau

Online erhältlich als 30-TageTicket mit frei


wählbarem 30-Tage-Zeitraum

Abo: eTicket auf Chipkarte


Monatsticket: Wertmarke und Trägerkarte
Tickettyp mit gleicher Preisstufe und gleicher Kunden-
nummer; persönliches Ticket: Lichtbildausweis
mitführen

Übertragbarkeit nein

kostenlose Mitnahme:
�bis zu 3 Kinder (unter 15 Jahren)
�montags bis freitags nach 19 Uhr
Personenmitnahme
�ganztägig an Wochenenden, gesetzlichen
Feiertagen sowie am 24.12. und 31.12. im
Geltungsbereich

40
Neu

ZusatzTicket je Person und Fahrt oder ein


1.-Klasse-Zug 1.-Klasse-Monatsticket, dann auch für mitge-
nommene Personen

Fahrradmitnahme FahrradTicket je Fahrrad

Kostenerstattung bei Verspätung


Mobilitätsgarantie �bis zu 30,00 Euro zwischen 5 und 20 Uhr
�bis zu 60,00 Euro zwischen 20 und 5 Uhr

Abo: KundenCenter, Internet


Verkauf Monatsticket: KundenCenter, Vertriebsstellen,
Handy, Internet, Ticketautomaten

Aufwertbarkeit ZusatzTicket
Pro Person, Fahrt �Erweiterung des Geltungsbereichs auf den
und Zusatznutzen
jeweils ein gesamten Verbundraum
Zusatz­Ticket
Zeittickets

41
Zeittickets

SchokoTicket
(alle Preisangaben in Euro pro Monat)

Preisstufe
Ticket D
Selbstzahler*in 39,40

Selbstzahler*in 19,70
3. Vertrag

Selbstzahler*in 0,00
ab 4. Vertrag

beliebig viele Fahrten mit allen Bussen, Bahnen


Geltungsbereich
und Nahverkehrszügen im gesamten Verbundraum

Geltungsdauer ganztägig

Abo: eTicket auf Chipkarte; persönliches


Tickettyp
Ticket: Lichtbildausweis mitführen

Übertragbarkeit nein

Personenmitnahme nein

1.-Klasse-Zug nein

Fahrradmitnahme FahrradTicket je Fahrrad

Kostenerstattung bei Verspätung


Mobilitätsgarantie �bis zu 30,00 Euro zwischen 5 und 20 Uhr
�bis zu 60,00 Euro zwischen 20 und 5 Uhr

KundenCenter bzw. Schulträger

Hinweis: Ein Kind kann das SchokoTicket nur


bekommen, wenn die zuständige Schule einen
Vertrag mit einem Verkehrsunternehmen hat
Verkauf
Für Familien, deren Kinder keinen Anspruch auf
Fahrtkostenübernahme durch den Schulträger
haben, gibt es eine Ermäßigung auf das Schoko-
Ticket. Detaillierte Informationen erhalten Sie
bei Ihrem Verkehrsunternehmen

Aufwertbarkeit nein

42
Neu: SchokoTicket Ergänzung zur Nutzung des
AVV-Raums
Schüler*innen, die ein SchokoTicket-Abo besitzen,
können bei Ihrem Verkehrsunternehmen die Schüler-
Ergänzung AVV ohne zusätzlichen Berechtigungs­
nachweis erhalten. Der Preis entspricht dem des AVV-
School&Fun-Tickets.

Das SchokoTicket
Dein Ticket für Schule und Freizeit

Zeittickets

Umweltfreundlich
mobil!

www.schokoticket.de

43
Zeittickets

YoungTicketPLUS
(alle Preisangaben in Euro pro Monat)

Preisstufe
Ticket D

YoungTicketPLUS
76,50
(Monatsticket)

YoungTicketPLUS
65,02
(Aboticket)

beliebig viele Fahrten mit allen Bussen,


Geltungsbereich Bahnen und Nahverkehrszügen im gesamten
Verbundraum

Geltungsdauer ganztägig

Abo: eTicket auf Chipkarte; persönliches Ticket:


Lichtbildausweis mitführen
Monatsticket: YoungTicketPLUS-Trägerkarte mit
Tickettyp
Wertmarke und identischer Kundennummer;
persönliches Ticket: Lichtbildausweis mitführen;
auch auf dem Smartphone erhältlich

Übertragbarkeit nein

kostenlose Mitnahme im gesamten Verbundraum:


� 1 Person
Personenmitnahme �montags bis freitags nach 19 Uhr
� ganztägig an Wochenenden, gesetzlichen
Feiertagen sowie am 24.12. und 31.12.

1.-Klasse-Zug nein

ganztägige Fahrradmitnahme für Ticket-


Fahrradmitnahme
inhaber*innen im gesamten Verbundraum

Kostenerstattung bei Verspätung


Mobilitätsgarantie �bis zu 30,00 Euro zwischen 5 und 20 Uhr
�bis zu 60,00 Euro zwischen 20 und 5 Uhr

KundenCenter (Wertmarken für den monatlichen


Verkauf Erwerb auch bei unseren Vertriebsstellen und an
den meisten Ticketautomaten erhältlich), Handy

44
Tipp

Aufwertbarkeit FahrradTicket

Pro Rad �F ahrradmitnahme für mitgenommene


jeweils ein Personen
FahrradTicket

� YoungTicketPLUS-Abonnent*innen können ihr


Ticket für 20,00 Euro mehr im Monat mit dem
NRWupgradeAzubi für Fahrten in ganz NRW
erweitern
NRWupgradeAzubi � Die Mitnahmeregelungen für das YoungTicket­
PLUS erweitern sich nicht für Fahrten in ganz
NRW. Ihr Fahrrad und eine weitere Person
können nur innerhalb des VRR mitgenommen
werden

Wann, wenn nicht jetzt?


Das YoungTicketPLUS – für Azubis, Praktikant*innen & Co.

Zeittickets

Verbundweit gültig,
rund um die Uhr!

Deine Vorteile unter www.youngticketplus.de

45
Zeittickets

BärenTicket
(alle Preisangaben in Euro pro Monat)

Preisstufe
Ticket D

BärenTicket 97,10

beliebig viele Fahrten mit allen Bussen, Bahnen


und Nahverkehrszügen im gesamten Verbund-
Geltungsbereich
raum und in manchen angrenzenden Tarifgebie-
ten für Personen ab 60 Jahren

Geltungsdauer ganztägig

Abo: eTicket auf Chipkarte


Tickettyp
persönliches Ticket: Lichtbildausweis mitführen

Übertragbarkeit nein

kostenlose Mitnahme in der 1. Klasse:


�1 Erwachsene*r und bis zu 3 Kinder
(unter 15 Jahren)
Personenmitnahme �montags bis freitags nach 19 Uhr
�ganztägig an Wochenenden, gesetzlichen
Feiertagen sowie am 24.12. und 31.12. im
gesamten Verbundraum

1.-Klasse-Zug inklusive

ganztägige Fahrradmitnahme für Ticket-


Fahrradmitnahme
inhaber*innen im gesamten Verbundraum

Mobilitätsgarantie rund um die Uhr bis zu 60,00 Euro

Verkauf KundenCenter

Aufwertbarkeit FahrradTicket

Pro Person �F ahrradmitnahme für mitgenommene


jeweils ein Ticket Personen

46
Zeittickets Nur online

FlexTickets

Die FlexTickets ermöglichen es Ihnen, rabattierte Einzel­


Tickets in einer für Sie frei wählbaren Preisstufe für einen
Zeitraum von 30 Tagen zu erwerben. Das Flex25 gewährt
Ihnen 25 % Rabatt auf EinzelTickets. Beim Flex35 sind es
35 % Rabatt. Um Zugang zu den rabattierten EinzelTickets
zu erhalten, benötigen Sie ein sogenanntes FlexTicket-
Abo­nnement. Die FlexTickets sind ein rein digitales Pro­
dukt und jederzeit monatlich kündbar. Darüber hinaus sind
der Grundbetrag, die EinzelTickets sowie FahrradTickets
personen­gebunden und nicht übertragbar.

Rabatt auf
Abo Grundpreis Fahrradmitnahme
EinzelTickets

Flex25 25 % Rabatt auf


3,90 25 % FahrradTicket

Flex35 Fahrradmitnahme
8,90 35 % inklusive
Zeittickets

Mit dem Flex25 erhalten Sie außerdem 25 % Rabatt auf


ein FahrradTicket. Beim Flex35 ist die Fahrradmitnahme
inklusive.

47
Zeittickets
SozialTicket/Abo – nur mit
Berechtigungsausweis (alle Preisangaben in Euro pro Monat)
Ticket
SozialTicket 41,20
SozialTicket Abo 36,22

erhältlich in zwei Geltungsbereichen:


�Kreisfreie Städte: Gültigkeit Preisstufe A
Geltungsbereich � Kreisweite Gültigkeit
beliebig viele Fahrten mit allen Bussen, Bahnen
und Nahverkehrszügen im Geltungsbereich
Chipkarte: ganztägig im angegebenen Monat, Abo
nur so lange gültig wie der Bescheid
Trägerkarte: mit Wertmarke und identischer
Kundennummer vom letzten Werktag des Vor­
Geltungsdauer
monats bis zum ersten Werktag des Folgemonats.
Fällt der letzte Werktag auf einen Samstag, so
gilt das Ticket bis Betriebsschluss des nächsten
Werktages
Abo: eTicket auf Chipkarte (MeinTicket-Trägerkarte)
Monatsticket: Trägerkarte mit Wertmarke und
identischer Kundennummer // Beide Tickettypen
Tickettyp
sind persönliche Tickets: Lichtbildausweis muss
bei Monatsticket sowie Abo mitgeführt werden,
Berechtigungsausweis nur bei Monatsticket
Übertragbarkeit nein
kostenlose Mitnahme:
�bis zu 3 Kinder (unter 15 Jahren)
�montags bis freitags nach 19 Uhr,
Personenmitnahme
� ganztägig an Wochenenden, gesetzlichen
Feiertagen sowie am 24.12. und 31.12. im
Geltungsbereich
1.-Klasse-Zug ZusatzTicket je Person und Fahrt
Fahrradmitnahme FahrradTicket je Fahrrad
Kostenerstattung bei Verspätung
Mobilitätsgarantie �bis zu 30,00 Euro zwischen 5 und 20 Uhr
�bis zu 60,00 Euro zwischen 20 und 5 Uhr

KundenCenter (Abo, Monatskarte),


Ticketauto­maten (nur Monatskarten)
Verkauf Hinweis: Die Berechtigung zum Erwerb und Nutzung des
SozialTickets ist dem VU von Kund*innen durch Vorlage der durch
die zuständige Behörde ausgegebenen Trägerkarte nachzuweisen
(Berechtigungsausweis)

Aufwertbarkeit
ZusatzTicket
Pro Person, Fahrt
und Zusatznutzen � Erweiterung des Geltungsbereichs
jeweils ein Zusatz-
Ticket auf den gesamten Verbundraum

48
Kurzinformation zum NRW-Tarif und
sonstigen Tarifangeboten

SchönerTagTicket NRW 5 Personen


Für bis zu fünf Personen – gilt von montags bis freitags ab
9 bis 3 Uhr des Folgetages, samstags, sonntags und an ge­
setzlichen Feiertagen ganztägig, in Zügen des Nahverkehrs
(S-Bahn/RB/RE) und im lokalen Personennahverkehr in NRW.
Preis: 47,90 Euro*

SchönerTagTicket NRW Single


Für eine Person – gilt von montags bis freitags ab 9 bis
3 Uhr des Folgetages, samstags, sonntags und an gesetz­
lichen Feiertagen ganztägig, in Zügen des Nahverkehrs
(S-Bahn/RB/RE) und im lokalen Personennahverkehr in NRW.
Preis: 31,90 Euro*

SchöneFahrtTicket NRW
Für eine*n Erwachsene*n oder Kinder von sechs bis unter
15 Jahren – gilt für zwei Stunden ab Entwertung für eine
Fahrt in NRW.
Preis: 21,50 Euro für Erwachsene*
10,80 Euro für Kinder (sechs bis unter 15 Jahre)*

*Gültig bis voraussichtlich 31.12.2023.

EinfachWeiterTicket NRW
 erweitert die gültige Zeitkarte und verbundweite
KombiTickets für Fahrten vom VRR
in den VRS, WT und AVV bzw. umgekehrt
 gilt für Zeitkarteninhaber*innen und für verbundweite
KombiTickets im VRR, VRS, WT und AVV
Tarifangebote
sonstige

 ist 6 Stunden ab Entwertung gültig

1. Klasse 2. Klasse

EinfachWeiterTicket NRW Erwachsene 10,80 7,20

EinfachWeiterTicket NRW Kind 5,40 3,60


alle Preisangaben in Euro

Tipp: FahrradTagesTicket NRW


Das FahrradTagesTicket NRW kostet 5,10 Euro pro
Gel­tungs­tag und Fahrrad und gilt in Kombination mit
jedem anderen Ticket des NRW-Tarifs sowie mit den
Bartickets und Zeittickets des VRR.

49
SchöneFerienTicket NRW
(alle Preisangaben in Euro)
Dieses Ticket wird für alle Ferientermine 2022 angeboten.
Es gilt in allen Bussen, Bahnen und zuschlagfreien Zügen
der Eisenbahn­verkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen.
Das Ticket gibt es für alle Personen unter 21 Jahren.

Fällt der Ferienbeginn auf einen Montag, so gilt das Schöne­


FerienTicket NRW bereits vom vorhergehenden Samstag an.
Fällt das Ferienende auf einen Freitag oder einen Samstag,
so gilt das SchöneFerienTicket NRW bis 3 Uhr des auf den
Sonn- oder Feiertag vor Schulbeginn folgenden Tages.

Ferientermine:
Weihnachten 23.12.2022 bis 06.01.2023
Ostern 03.04.2023 bis 15.04.2023
Sommer 22.06.2023 bis 04.08.2023
Herbst 02.10.2023 bis 14.10.2023
Weihnachten 21.12.2023 bis 05.01.2024

Weihnachtsferien 2022/2023* 30,20

Osterferien/Herbstferien 2023* 32,00

Sommerferien 2023* 64,00

Weihnachtsferien 2023/2024* 32,00

*Gültig bis voraussichtlich 31.12.2023.

KombiTicket
Der VRR und die Verkehrsunternehmen haben vertraglich
mit externen Partnern (Messen, Sportvereinen, Reise­
veranstaltern, Freizeit- und Großveranstaltern) vereinbart,
dass Eintrittskarten gleichzeitig als Fahrausweise für die
Hin- und Rückfahrt mit VRR-Verkehrsmitteln zum und vom
Veranstaltungsort am Veranstaltungstag gelten. Dies ist auf
den Eintrittskarten vermerkt. Diese KombiTickets berech­
tigen zur Fahrt mit allen Bussen, XBussen, Straßenbahnen,
Stadt­bahnen, S-Bahnen, der Wuppertaler Schwebebahn
sowie den zuschlagfreien Zügen der Eisenbahnverkehrs­
unternehmen für den jeweiligen Geltungsbereich.

50
IC/EC-Aufpreis VRR
(alle Preisangaben in Euro)
In einigen VRR-KundenCentern sowie in den Reise­zentren der
DB und den DB-Agenturen sind IC/EC-Zuschläge erhältlich.
Kund*innen mit Ticket1000, Ticket2000, FirmenTicket oder
BärenTicket können diese Zuschläge benutzen.

IC/EC-Monatszuschlag* 73,60

IC/EC-Monatszuschlag im Abo* 62,50

IC/EC-Wochenzuschlag* 23,60

*Gültig bis voraussichtlich 31.12.2023.

Semesterticket
Die Verkehrsunternehmen im VRR haben mit Hochschulen
und Fachhochschulen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
Ver­träge über die Abnahme von Semestertickets geschlos­
sen. Das Semesterticket ist kein frei käufliches Ticket.
Das Fahrgeld wird von jedem und jeder ordentlich Studie­
renden einer Hochschule mit dem Semesterbeitrag ein­
gezogen. Mit dem Semesterticket können Studierende
für ein Semester im Verbundraum in der Region Nord
oder Süd zu jeder Zeit fahren. Montags bis freitags ab
19 Uhr, an Samstagen, Sonntagen und an gesetzlichen
Feiertagen sowie am 24.12. und 31.12. ganztägig bis Betriebs­
schluss können Inhaber*innen eines Semestertickets eine
Person im gesamten Verbundraum mitnehmen, sofern eine
verbundweite Fahrtberechtigung vorliegt. Ein Fahrrad kann,
soweit im Rahmen der betrieblichen Belange möglich, ganz­
tägig unentgeltlich mitgenommen werden. Das Semesterticket
Tarifangebote

ist ein persönliches Ticket und nur gültig in Verbindung mit


sonstige

einem Lichtbildausweis.

NRW-Semesterticket
Über eine Zusatzvereinbarung der jeweiligen AStA kann der
Geltungsraum des Semestertickets auf ganz NRW ausgedehnt
werden.

Vorkursticket
Studierende, die für das erste Semester eingeschrieben sind
und vor Studienbeginn bereits sogenannte Vorkurse besuchen,
können hierfür ein Vorkursticket erwerben. Das Ticket gilt
30 Tage für beliebig viele Fahrten im gesamten Verbundgebiet.
Der erste Geltungstag ist frei wählbar. Es ist auf die Person
ausgestellt und nicht übertragbar. Das Vorkurs­ticket bietet
denselben Zusatznutzen wie das Semesterticket.

51
Die Preise ab 01.01.2023

Zeittickets (alle Preisangaben in Euro pro Monat)


Preisstufen
Ticket A1 A2 A3 B C D
Ticket1000
75,70 80,40 84,10 120,70 163,20 202,20
im Einzelkauf*
Ticket1000
66,55 70,68 73,94 106,12 143,48 177,77
im Abo
Ticket1000 9 Uhr
56,30 59,80 62,40 89,70 120,70 151,60
im Einzelkauf*
Ticket1000 9 Uhr 49,50 52,50 54,86 78,86 106,12 133,28
im Abo
Ticket2000
85,90 90,90 94,90 132,60 174,80 218,70
im Einzelkauf*
Ticket2000
75,52 79,92 83,43 116,58 153,68 192,27
im Abo
Ticket2000 9 Uhr
64,30 67,70 70,50 101,10 131,70 165,90
im Einzelkauf*
Ticket2000 9 Uhr
56,53 59,52 61,98 88,87 115,79 145,85
im Abo

BärenTicket - - - - - 97,10

SozialTicket 41,20 41,20 41,20 - - -

SozialTicket Abo 36,22 36,22 36,22 - - -

*Online als 30-TageTicket mit flexiblem Startzeitpunkt erhältlich.

1.-Klasse-Zusatzwertmarken (alle Preisangaben in Euro pro Monat)


Preisstufen
Ticket A/B C/D
1.-Klasse- Monatsticket 51,20 91,35

1.-Klasse-Monatsticket im Abo 45,01 80,31

ZusatzTickets (alle Preisangaben in Euro)

ZusatzTicket 3,80

4er ZusatzTicket 13,70

52
Die Preise ab 01.01.2023

FahrradTicket (alle Preisangaben in Euro)


Für die VRR-weite Fahrradmitnahme. Gültig für 24 Stunden ab Entwertung.

FahrradTicket 3,80

Neu: Bei einer Erweiterung des Ticket2000 und


Ticket1000 auf die 1. Klasse durch Kauf eines 1.-Klasse-
Monatstickets entfällt für mitgenommene Personen
(Mo – Fr nach 19 Uhr; an Wochenenden und Feier­tagen
ganztägig bis 3 Uhr des Folgetages) der Kauf eines
separaten ZusatzTickets pro Fahrt.

Bartickets (alle Preisangaben in Euro)


Preisstufen
Kurz­
Ticket strecke A1/A2 A3 B C D

EinzelTicket 1,90 3,00 3,10 6,40 13,60 16,50


Erwachsene
EinzelTicket 1,80
Kinder

Preisstufen
Kurz­
Ticket A B C D
strecke
4erTicket 6,60 11,50 24,20 50,60 60,30
Erwachsene

4erTicket 6,40
Kinder

Nur online
Preisstufen
Kurz­
Ticket A B C D
strecke
Preise

10erTicket 15,10 24,30 48,80 98,90 109,30

HappyHourTicket - 3,40 - - -

Ticket Preisstufe A1/A2

4-StundenTicket 4,50

53
Die Preise ab 01.01.2023

24-/48-StundenTicket
(alle Preisangaben in Euro)

Preisstufen
Ticket A B C D

24-StundenTicket 7,60 15,60 26,90 31,80


1 Person

24-StundenTicket
je weitere Person
+3,80 +4,30 +5,00 +5,60
(bis insgesamt max.
5 Personen)

48-StundenTicket 14,40 29,60 51,10 60,40


1 Person

48-StundenTicket
je weitere Person
+7,30 +8,20 +9,50 +10,70
(bis insgesamt max.
5 Personen)

Tarife für Schüler*innen und Azubis


(alle Preisangaben in Euro pro Monat)

Preisstufe
Ticket D

YoungTicketPLUS als Monatsticket 76,50

YoungTicketPLUS im Abo 65,02


NRWupgradeAzubi 20,00

SchokoTicket Selbstzahler*in 39,40


SchokoTicket Selbstzahler*in 3. Vertrag 19,70
SchokoTicket Selbstzahler*in ab 4. Vertrag 0,00

54
Die Kragenbereiche
Bei Fahrten, die über den VRR hinausgehen (siehe auch
Seite 4 – 5), gelten vom VRR-Tarif abweichende Regelungen.
Hier hat der VRR mit den angrenzenden Verbundpartnern
Übergangsregelungen in Form von Kragentarifen eingerichtet:

 Aachener Verkehrsverbund (AVV)


 Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)
 WestfalenTarif (WT)

Die Kragentarife umfassen dabei nicht grundsätzlich die


gesamten Verbundräume, sondern sind nach relevanten
Verkehrsströmen zugeschnitten. Einige Grundsätze gelten
dabei für alle Kragenregelungen:

 Für Fahrten, die innerhalb eines Tarifraums bleiben,


gilt nur der Tarif des entsprechenden Verbundes oder
der Verkehrsgemeinschaft.
 In beiden aneinandergrenzenden Tarifräumen werden
die Tickets über die bestehenden Vertriebswege
verkauft.

Fahrten über den Verbund hinaus


Inhaber*innen von VRR-Zeitkarten und verbundweiten
KombiTickets können ihr Ticket mit dem EinfachWeiter­
Ticket NRW aufwerten. Details hierzu siehe Seite 49.

Im Einzelnen gelten folgende Regelungen:

Aachener Verkehrsverbund (AVV)


Es gilt der AVV-Tarif für grenzüberschreitende Fahrten im
definierten Kragenbereich. Abotickets werden auf Papier­
tickets des AVV ausgegeben.

Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)


Kragenbereiche

Es gilt der VRS-Tarif für grenzüberschreitende Fahrten im


definierten Kragenbereich. Abotickets werden auf Chipkarten
des VRS ausgegeben.

55
WestfalenTarif (WT)
Der VRR-Tarif gilt für verbundüberschreitende Fahrten
zwischen dem gesamten VRR und folgenden Tarifgebieten
des WestfalenTarifs:

 Bergkamen
 Bocholt
 Borken
 Dülmen
 Heiden
 Holzwickede
 Isselburg
 Kamen
 Lünen
 Raesfeld
 Reken
 Rhede
 Schwerte
 Unna

Der WestfalenTarif gilt für verbundüberschreitende


Fahrten zwischen dem gesamten WestfalenTarif* und
folgenden VRR-Tarifgebieten:

 Datteln/Oer Erkenschwick
 Dortmund Mitte/West
 Dortmund Ost
 Hagen
 Haltern am See
 Schwelm/Ennepetal/Gevelsberg/Breckerfeld
 Waltrop
 Witten/Wetter/Herdecke

*mit Ausnahme der oben genannten Tarifgebiete

56
Service

Die Haustiermitnahme
Haustiere können im regionalen ÖPNV und SPNV im VRR
kostenlos mitgenommen werden. Durch die Mitnahme dürfen
die Sicherheit und Ordnung des Betriebes sowie mitreisende
Fahrgäste nicht beeinträchtigt werden.

Die Mobilitätsgarantie
Die Mobilitätsgarantie gilt für alle Tickets des VRR- und des
NRW-Tarifs. Sie greift, wenn das von den Kund*innen ge­
wünschte Nahverkehrsmittel ausfällt oder mindestens 20 Minu­
ten später an der Abfahrtshaltestelle als im Fahrplan angegeben
abfährt. Der Umstieg in das alternativ gewählte Verkehrsmittel
muss innerhalb von 60 Minuten erfolgen. Wenn Kund*innen
ihren Weg stattdessen mit einem IC/EC oder ICE bzw. mit einem
Taxi oder einem Sharing-Angebot (z. B. Car-, Bike-, e-Tretroller-
Sharing, On-Demand-Verkehre) zurücklegen möchten, wird ein
Teil der hierfür anfallenden zusätzlichen Kosten erstattet. Ti­
cket2000- oder BärenTicket-Kund*innen erhalten ganztägig bis
zu 60,00 Euro. Nutzer*innen eines der anderen Tickets erhalten
zwischen 5 Uhr und 20 Uhr bis zu 30,00 Euro und zwischen
20 Uhr und 5 Uhr bis zu 60,00 Euro. Innerhalb von 14 Kalen­
dertagen nach dem Verspätungsfall benötigt das Verkehrsun­
ternehmen einen Antrag. Einen entsprechenden Vordruck gibt
es im KundenCenter oder als Download unter www.vrr.de. Von
der Erstattung ausgenommen sind Verspätungen infolge von
Streik, Unwetter, Naturgewalten sowie Bombendrohungen und
-entschärfungen.

Die Fahrradmitnahme
In den Verkehrsmitteln im Verbundraum ist es generell möglich,
ein Fahrrad mitzunehmen. Pro Fahrrad wird für die Mitnahme
ein FahrradTicket benötigt, sofern nicht bereits im Ticket enthal­
ten. In den Fahrzeugen der kommunalen Verkehrsunternehmen
können Fahrräder zu bestimmten Zeiten transportiert werden.
Diesbezügliche Regelungen oder Erweiterungen können beim
Service

jeweiligen Verkehrsunternehmen erfragt werden. Für eine Ta­


gestour über den VRR hinaus kann das FahrradTagesTicket
NRW in Kombination mit einem Ticket des NRW-Tarifs genutzt
werden.

57
Beförderungsbedingungen

(1) Grundlagen
1) 
Die Beförderungsbedingungen regeln das Zusammen­
spiel zwischen Verkehrsunternehmen und Fahrgästen,
ihre jeweiligen Rechte und Pflichten sowie die Benut­
zungsmöglichkeiten der öffentlichen Verkehrsmittel.
Die Beförderungsbedingungen werden durch separate
Tarifbestimmungen der nordrheinwestfälischen Verbund-
und Gemeinschaftstarife sowie des NRW-Tarifs ergänzt,
in denen weitere Regelungen zu Fahrausweisen und
Tarifen festgeschrieben sind. Beförderungsbedingungen und
die jeweiligen Tarifbestimmungen gelten zusammen.

(2) Mit dem Betreten eines Fahrzeuges bzw. dem Betreten der
Betriebsanlagen der Verkehrsunternehmen akzeptiert der
Fahrgast die Beförderungsbedingungen und Tarifbestim­
mungen als Bestandteil des Beförderungsvertrages.

(2) Geltungsbereich

Die Beförderungsbedingungen gelten für die Beförderung


von Personen, Gegenständen und Tieren auf allen Linien der
Verkehrsunternehmen, die in den folgenden Verkehrsverbün­
den sowie Verkehrs- und Tarifgemeinschaften zusammenge­
schlossen sind:

 Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR),


 Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS),
 Aachener Verkehrsverbund (AVV),
 WestfalenTarif GmbH (WTG),
 Tarifgemeinschaft Ruhr-Lippe (TGRL),
 Tarifgemeinschaft Münsterland (TGM),
 OWL Verkehr (OWL V),
 Verbundgesellschaft Paderborn/Höxter (VPH),
 Verkehrsgemeinschaft Niederrhein (VGN),
 einschließlich der Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)

sowie bei kooperationsraumüberschreitenden Fahrten mit


dem Nahverkehr im Rahmen des NRW-Tarifs. Die vorliegen­
den Beförderungsbedingungen gelten auch für Fahrten im
Rahmen der jeweiligen Verbund- und Gemeinschaftstarife.

(3) Verhalten der Fahrgäste


(3.1) Rechte der Fahrgäste
(1) Der Fahrgast hat einen Anspruch auf Beförderung, wenn
nach den gesetzlichen Bestimmungen eine Beförderungs­

58
pflicht besteht bzw. er einen gültigen Fahrausweis
vorzeigen kann. Die Angaben auf dem Fahrausweis bzw.
beim elektronischen Ticket die auf dem elektronischen
Speichermedium befindlichen Angaben sind maßgeblich für
die Beförderung. Ein Anspruch auf einen Sitzplatz besteht
grundsätzlich nicht.

(2) Rechtsbeziehungen, die sich aus einer Beförderung erge­


ben, kommen nur mit den Verkehrsunternehmen zustande,
deren Verkehrsmittel der Fahrgast benutzt. Beschwerden
richten Fahrgäste daher an die Verwaltung des jeweiligen
Verkehrsunternehmens.

(3) Bei Beanstandungen des Fahrausweises oder des Wechsel­


geldes sollte sich der Fahrgast direkt an das Betriebsperso­
nal (im Folgenden Personal genannt) im Fahrzeug oder vor
Ort wenden, um die Sachlage zu klären.

(3.2) Pflichten der Fahrgäste


(1) Jeder Fahrgast muss sich bei der Benutzung der Betriebsan­
lagen und der Fahrzeuge so verhalten, wie es die Sicherheit
und Ordnung des Betriebes, seine eigene Sicherheit und die
Rücksicht auf andere Personen erfordern.

(2) Dabei müssen die Fahrgäste den Anweisungen des Per­


sonals Folge leisten. So kann das Personal Fahrgäste bei­
spielsweise auf bestimmte Wagen bzw. Plätze verweisen,
wenn dies aus betrieblichen Gründen oder zur Erfüllung der
Beförderungspflicht notwendig ist.

(3) Schwerbehinderte, in der Gehfähigkeit beeinträchtigte, äl­


tere oder gebrechliche Personen, werdende Mütter und Fahr­
gäste mit kleinen Kindern benötigen Sitzplätze: Bei Bedarf
müssen andere Fahrgäste aufstehen. Mitgeführte Kinderwa­
gen, Fahrräder und andere Sachen sind zu beaufsichtigen
bzw. so zu sichern, dass andere Fahrgäste nicht gefährdet
oder belästigt werden. Zudem ist jeder Fahrgast verpflichtet,
sich im Fahrzeug stets einen festen Halt zu verschaffen.

(4) D
 ie vorliegenden Beförderungsbedingungen können durch
einzelne oder mehrere Verkehrsunternehmen um ein Alko­
holkonsumverbot ergänzt werden. Weiterführende Bestim­
mungen auf Grundlage des jeweiligen Hausrechts (z. B.
Beförderungs-
bedingungen

Ess- und Trinkverbote) bleiben von diesen Beförderungsbe­


dingungen unberührt.

59
(4) Ausschluss von der Beförderung
(1) Die Verkehrsunternehmen können Personen, die eine Gefahr
für die Sicherheit oder Ordnung des Betriebes oder auch
für andere Fahrgäste darstellen, von der Beförderung aus­
schließen.

2) 
Kinder unter sechs Jahren müssen, wenn sie nicht
bereits eine Schule besuchen, von einem Erwachsenen oder
einem anderen Kind begleitet werden, das mindestens sechs
Jahre alt ist.

(3) Über den Ausschluss von Personen entscheidet das Per­


sonal. Personal im Sinne dieser Beförderungsbedingungen
sind alle von dem Verkehrsunternehmen zur Erfüllung sei­
ner Aufgaben beauftragten Personen. Diese üben auch das
Hausrecht für das Verkehrsunternehmen aus.

(4) Der rechtmäßige Ausschluss von der Fahrt bzw. der recht­
mäßige Verweis einer Person aus dem Fahrzeug bzw. von der
Betriebsanlage begründet keinen Anspruch auf Schadens­
ersatz oder auf Erstattung des Fahrpreises.

(5) Ansprüche des Verkehrsunternehmens

(5.1) Verunreinigungen und Beschädigungen von


Fahr­zeugen und Betriebsanlagen
Wenn der Fahrgast ein Fahrzeug bzw. die Betriebsanlagen ver­
schmutzt/verunreinigt oder beschädigt, kann das Verkehrs­
unternehmen ein Reinigungs- bzw. Instandhaltungsentgelt in
Höhe von 20,00 Euro verlangen. Ist der Schaden höher, kann
das Verkehrsunternehmen weitergehende Ansprüche gel­
tend machen. Dem Fahrgast bleibt dabei der Nachweis mög­
lich, dass kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist.

(5.2) Missbrauch von Nothilfemitteln


Der Fahrgast darf die Notbremse oder andere Sicherungsein­
richtungen nur dann betätigen, wenn Gefahr für seine Sicher­
heit, die Sicherheit anderer oder des Fahrzeuges bzw. der Be­
triebsanlagen besteht. Bei Missbrauch muss er einen Betrag in
Höhe von 30,00 Euro, im Bereich des Schienenpersonennah­
verkehrs von 200,00 Euro zahlen; weitergehende Ansprüche
bleiben davon unberührt. Gleiches gilt für die missbräuchliche
Auslösung eines Rauchmelders im Zug (insbesondere durch un­
erlaubtes Rauchen auf der Toilette), wenn es hierdurch zu einer
Notbremsung oder einem außerplanmäßigen Halt des Zuges
kommt. Dem Fahrgast bleibt dabei der Nachweis möglich, dass
kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist.

60
(5.3) Rauchen in Fahrzeugen und auf Bahnsteiganlagen
(1) Das Rauchen ist nur in besonders gekennzeichneten Rau­
cherbereichen von Bahnsteiganlagen erlaubt. In den Fahr­
zeugen des ÖPNV ist das Rauchen generell verboten. Das
Rauchverbot umfasst auch die Nutzung elektronischer
Dampfprodukte (z. B. E-Zigarette, E-Shisha). Raucht ein Fahr­
gast dort, wo es ausdrücklich nicht erlaubt ist, wird ihn das
Personal zunächst darauf aufmerksam machen.

(2) Falls der Fahrgast trotz eines solchen Hinweises weiterhin


raucht, kann das Personal einen Betrag in Höhe von 15,00
Euro verlangen.

(6) Pflichten des Verkehrsunternehmens

Das Verkehrsunternehmen ist im Rahmen des Personen­


beförderungsgesetzes bzw. des Allgemeinen Eisenbahnge­
setzes und der auf diesen Grundlagen erlassenen Rechts­
vorschriften sowie des durch den Fahrplan definierten
Leistungsangebotes zur Beförderung von Fahrgästen verpflich­
tet – es sei denn, die Beförderung wird durch Umstände verhin­
dert, die das Verkehrsunternehmen nicht abwenden und denen
es nicht abhelfen kann.

(7) Fahrausweise, deren Vertrieb und Gültigkeit

(7.1) Fahrpreise, Fahrausweise


(1) Fahrausweise werden im Namen und auf Rechnung der Ver­
kehrsunternehmen, die sich in den unter Ziffer 2 genannten
Verkehrsverbünden/-gemeinschaften zusammengeschlos­
sen haben, verkauft.

(2) Beim Einsteigen muss der Fahrgast einen für die gesamte
Fahrt gültigen Fahrausweis haben. Falls nicht, muss er
diesen unverzüglich und unaufgefordert lösen. Ein Fahr­
ausweiskauf in den Zügen der EVU bzw. Stadt- und Stra­
ßenbahnen ist dabei nur ausnahmsweise dort möglich, wo
mobile Fahrausweisautomaten eingesetzt werden oder ein
Fahrausweisverkauf beim Fahrer von Stadt- und Straßenbah­
nen stattfindet; ansonsten ist er ausgeschlossen.

(3) Fahrausweise mit dem Hinweis „nur gültig mit Entwerterauf­


druck“ sind entweder bereits vor Fahrtantritt oder, sofern
Entwerter an den Betriebsanlagen bzw. im Fahrzeug vorhan­
den sind, unverzüglich nach Betreten der Betriebsanlagen
bzw. des Fahrzeuges zu entwerten. Der Fahrgast hat sich von
Beförderungs-
bedingungen

der Entwertung zu überzeugen. Bereits beim Kauf entwertete


Fahrausweise sind hiervon ausgenommen. Sollte eine Ent­
wertung technisch nicht möglich sein, so hat sich der Fahr­

61
gast unverzüglich und unaufgefordert an das Personal zu
wenden, damit dieses seinen Fahrausweis entwerten kann.

(4) Der Fahrausweis muss so lange aufbewahrt werden, bis die


Fahrt endet. Das Personal kann den Fahrgast jederzeit dazu
auffordern, den Fahrausweis zur Kontrolle auszuhändigen –
der Fahrgast ist verpflichtet, dieser Aufforderung zu folgen.
Darüber hinaus sind im Falle von Fahrgastbefragungen oder
Verkehrserhebungen die Fahrausweise dem Zählpersonal,
welches sich durch Zählerausweise zu legitimieren hat, vor­
zuzeigen oder auf Verlangen auszuhändigen.

(5) Der Fahrgast kann von der Beförderung ausgeschlossen


werden, wenn er der Aufforderung des Personals nicht
nachkommt, den Fahrausweis zur Kontrolle auszuhändigen
oder vorzuzeigen, ein erhöhtes Beförderungsentgelt zu zah­
len oder die hierfür notwendigen Angaben zu machen. Das
Gleiche gilt, wenn ihm angeboten wird, einen Fahrausweis
nachzulösen, und er dieses ablehnt. Dabei muss das Perso­
nal die Umstände des jeweiligen Einzelfalls prüfen und dafür
Sorge tragen, dass insbesondere junge oder ältere Fahrgäste
sowie hilflose Personen danach keinen Gefahren für Leib
oder Leben ausgesetzt sind.

(6) Der Fahrgast muss dem vor Ort erreichbaren Personal Be­
anstandungen des Fahrausweises unverzüglich mitteilen.
Das Verkehrsunternehmen ist ansonsten nicht verpflichtet,
spätere Beanstandungen zu berücksichtigen.

(7.2) Zahlungsmittel
(1) Das Personal ist nicht verpflichtet, Geldscheine über 10,00
Euro zu wechseln oder erheblich beschädigte Geldscheine
und Münzen anzunehmen.

(2) Wenn das Personal Geldscheine über 10,00 Euro nicht wech­
seln kann, wird es dem Fahrgast eine Quittung über den
ausstehenden Betrag ausstellen. Der Fahrgast kann das
Wechselgeld dann – unter Vorlage der Quittung – bei der
Verwaltung des jeweiligen Verkehrsunternehmens abholen.
Ist der Fahrgast mit dieser Regelung nicht einverstanden,
kann er die Fahrt nicht antreten bzw. muss sie abbrechen.

(3) B
 eanstandungen des Wechselgeldes oder der vom Personal
ausgestellten Quittung müssen sofort vorgebracht werden.

(4) A bweichend davon können Fahrausweise an Fahrausweis­


automaten nur mit den dort vorgesehenen Zahlungsmitteln
gekauft werden. In Fahrzeugen mit mobilen Fahrausweisau­
tomaten ist das Personal darüber hinaus nicht verpflichtet,
Geld zu wechseln.
62
(7.3) Ungültige Fahrausweise
(1) 
Fahrausweise sind ungültig, wenn sie nicht den Vor­
schriften der Beförderungsbedingungen oder der
Tarifbestimmungen entsprechen bzw. entgegen den
Vorschriften eingesetzt werden.

(2) Das gilt insbesondere auch für Fahrausweise, die


a) als Papierfahrausweis auf fälschungssicherem Papier
nicht im Original vorgelegt werden,
b) n  icht vorschriftsmäßig ausgefüllt sind und trotz
Aufforderung des Personals nicht unverzüglich
ausgefüllt werden,
c) n icht mit einer gültigen Wertmarke – falls erforderlich –
versehen sind,
d) zerrissen, zerschnitten oder sonst stark beschädigt,
stark verschmutzt, unleserlich oder unerlaubt ein­-
geschweißt bzw. laminiert sind, sodass sie nicht mehr
geprüft werden können,
e) eigenmächtig geändert oder unrechtmäßig erworben
oder hergestellt sind,
f) von Nichtberechtigten benutzt werden,
g) zu anderen als den zulässigen Fahrten benutzt werden,
h) wegen Zeitablaufs oder aus anderen Gründen verfallen
bzw. gesperrt oder als ungültig gekennzeichnet sind,
i) ohne den ggf. erforderlichen Lichtbildausweis bzw.
das erforderliche Lichtbild benutzt werden.

(3) Das Personal kann ungültige Fahrausweise nach Absatz


2 a bis i einziehen, das Fahrgeld wird in den Fällen a bis h
nicht erstattet.

(4) Fahrausweise, die nur in Verbindung mit einem bestimmten


Ausweis gelten, können vom Personal eingezogen werden,
wenn der Fahrgast diesen Ausweis nicht zur Prüfung aushän­
digen kann. Fahrausweise, die auf eine bestimmte Person
ausgestellt sind, gelten nur in Verbindung mit einem amtli­
chen Ausweis mit Lichtbild. Dies gilt nicht für übertragbare
Fahrausweise. Für den Schülerverkehr können in den jewei­
ligen Tarifbestimmungen gesonderte Regelungen hinterlegt
sein.

(5) Wenn das Personal den Fahrausweis einzieht, erhält der


Fahrgast darüber eine schriftliche Bestätigung.

(6) Wird ein Fahrausweis zu Unrecht eingezogen, erstattet das


Beförderungs-
bedingungen

Verkehrsunternehmen dem Fahrgast den Preis für den neu


gelösten Fahrausweis sowie eventuelle Mehrkosten für die
Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, einschließlich ein­
facher Portoauslagen. Der Fahrgast muss dem Verkehrs­

63
unternehmen die entsprechenden Fahrausweise vorlegen
bzw. zuschicken. Ein zu Unrecht eingezogener Fahrausweis
wird zurückgegeben, wenn der Fahrgast ihn noch für weitere
Fahrten verwenden kann. Weitere Ersatzansprüche, insbe­
sondere für Zeitverlust oder Verdienstausfall, sind ausge­
schlossen.

(7.4) Nicht lesbare eTickets auf Chipkarten


(1) Regelungen zum Umgang mit elektronischen Tickets auf
Chipkarten, die mit dem Kontrollgerät nicht auslesbar sind
und für die keiner der unter 7.3 Absätze 1 und 2 beschriebe­
nen Punkte zutrifft, sind in den regionalen Tarifbestimmun­
gen der neun Verbund- und Gemeinschaftstarife in NRW
sowie in den Tarifbestimmungen des NRW-Tarifs hinterlegt.

(7.5) Erhöhtes Beförderungsentgelt


(1) E in Fahrgast muss dann ein erhöhtes Beförderungsentgelt
zahlen, wenn er
a) keinen gültigen Fahrausweis hat – und zwar auch
dann, wenn er den entsprechenden Fahrausweis zwar
besitzt oder gekauft hat, ihn bei einer Kontrolle jedoch
nicht zur Prüfung aushändigen oder vorzeigen kann,
b) den Fahrausweis nicht oder nicht unverzüglich ent­-
wertet hat oder entwerten ließ,
c) d en Fahrausweis bei Kontrollen nicht vorzeigt, bei elekt­
ronischen Tickets trotz Aufforderung des Personals nicht
vor das Einstiegskontrollsystem hält oder dem Personal
auf Verlangen aushändigt.

(2) In den Fällen des Absatzes 1 kann das Verkehrsunternehmen


ein erhöhtes Beförderungsentgelt bis zu 60,00 Euro erhe­
ben. Es kann jedoch das Doppelte des Beförderungsentgelts
für die einfache Fahrt auf der vom Fahrgast zurückgelegten
Strecke erheben, sofern sich hiernach ein höherer Betrag als
nach Satz 1 ergibt. Das Verkehrsunternehmen kann weiterge­
hende Ansprüche geltend machen, wenn der Fahrgast einen
ungültigen Zeitfahrausweis benutzt hat. Eine Verfolgung im
Straf- oder Bußgeldverfahren bleibt von der Zahlung eines
erhöhten Beförderungsentgeltes unberührt.

(3) Der Fahrgast muss kein erhöhtes Beförderungsentgelt zahlen,


wenn er sich aus Gründen, die außerhalb seiner Verantwor­
tung liegen, keinen Fahrausweis beschaffen bzw. diesen nicht
entwerten konnte. In Zweifelsfällen liegt die Nachweispflicht
beim Fahrgast.

64
(4) Kann der Fahrgast nachweisen, dass er zum Zeitpunkt der
Kontrolle einen gültigen persönlichen Zeitfahrausweis be­
sessen hat, wird statt des erhöhten Beförderungsentgeltes
nach Absatz 2 nur ein Betrag in Höhe von 7,00 Euro fällig.
Den Nachweis über den gültigen Fahrausweis muss der Fahr­
gast innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag der Kontrolle bei
der Verwaltung des Verkehrsunternehmens erbringen. Dem
Verkehrsunternehmen ist es freigestellt, auch weniger als
7,00 Euro zu verlangen. Dies gilt auch für Fahrgäste, die im
Zuge einer Mitnahmeregelung gemeinsam mit dem Ticket­
inhaber befördert werden. Der Ticketinhaber kann in diesem
Fall das ermäßigte EBE mitbezahlen.

(5) H
 at der Fahrgast ein erhöhtes Beförderungsentgelt gezahlt
bzw. eine entsprechende Zahlungsaufforderung erhalten,
kann er noch bis zum Ausstiegshaltepunkt weiterfahren.
Der Ausstiegshaltepunkt ist dabei der Haltepunkt, an dem
der Kunde das Verkehrsmittel, in dem er das erhöhte Be­
förderungsentgelt gezahlt bzw. die Zahlungsaufforderung
erhalten hat, verlässt.

(8) Erstattung, Umtausch

(1) Generelle Bestimmungen zu Erstattung und Umtausch von


Fahrausweisen sind in den jeweiligen Tarifbestimmungen
hinterlegt.

(2) 
Ergänzend zu Absatz 1 werden im Vorverkauf erwor­
bene, unentwertete Fahrausweise nach altem Tarifstand
ab Inkrafttreten der jeweiligen Tarifmaßnahme noch drei
Monate anerkannt. Ein Umtausch dieser Fahrausweise
ist bis zu drei Jahre nach Inkrafttreten der jeweiligen
Tarifmaßnahme beim verkaufenden Verkehrsunternehmen
möglich. Beim Umtausch dieser Fahrausweise wird kein Be­
arbeitungsentgelt erhoben.

(9) Besondere Beförderungsregelungen


(9.1) Kinder
Kinder unter sechs Jahren werden unentgeltlich befördert. Kin­
der unter sieben Jahren, die noch keine Schule besuchen, wer­
den bis zum Zeitpunkt der Einschulung (in Nordrhein-Westfalen
beginnt das Schuljahr immer zum 01.08. eines jeden Jahres)
ebenfalls unentgeltlich befördert. Für Schul- und Kindergarten­
verkehre können in den jeweiligen Tarifbestimmungen geson­
derte Regelungen hinterlegt sein.
Beförderungs-
bedingungen

(9.2) Polizeivollzugsbeamte
Vollzugsbeamte des Polizeidienstes des Bundes und der Län­
der in Uniform werden im Geltungsbereich nach Ziffer 2 in der
65
2. Wagenklasse unentgeltlich befördert. Als Fahrtberechtigung
gilt der Dienstausweis.

(9.3) Tiere
(1) Fahrgäste können, ohne hierauf einen Rechtsanspruch zu
haben, Tiere unentgeltlich mitnehmen, wenn dadurch die
Sicherheit und Ordnung des Betriebes nicht gefährdet ist
und andere Fahrgäste nicht belästigt werden.

(2) Hunde bedürfen grundsätzlich der Aufsicht durch eine ge­


eignete Person. Sie müssen kurz angeleint werden. Hunde,
die Mitreisende gefährden können, müssen zudem einen
Maulkorb tragen.

(3) Hunde dürfen nicht auf Sitzplätzen untergebracht werden,


sonstige Tiere dürfen nur in geeigneten Behältern mitgenom­
men werden, die ebenfalls keine Sitzplätze blockieren dürfen.

(4) Blindenführhunde, die einen Blinden begleiten, sind immer


zur Beförderung zugelassen.

(9.4) Fahrräder
(1) Ein Fahrrad ist ein mit Muskelkraft betriebenes Radfahr­
zeug. Gleichgestellt sind sowohl versicherungsfreie als
auch versicherungspflichtige „schnelle“ Radfahrzeuge
mit elektrischer Tretunterstützung (sogenannte Pede­
lecs und E-Bikes) sowie nicht zusammenklappbare oder
nicht zusammengeklappte elektronische Tretroller. Bei
allen anderen motorbetriebenen Fahrzeugen, insbeson­
dere solchen mit Verbrennungsmotor, handelt es sich
nicht um Fahrräder nach diesen Beförderungsbedingun­
gen; die Mitnahme im ÖPNV ist generell ausgeschlossen.

(2) 
Im SPNV (Schienenpersonennahverkehr) ist die Mit­
nahme von Fahrrädern im Sinne des Absatzes 1, Satz
1 sowie gleichgestellter Radfahrzeuge im Sinne des
Absatzes 1, Satz 2 grundsätzlich nur in den gekenn­
zeichneten Abstellbereichen (z. B. Mehrzweckabteile)
erlaubt. Für Fahrzeuge ohne gekennzeichnete Abstell­
bereiche gelten die Bestimmungen gemäß Absatz 3.

(3) 
Im ÖSPV (öffentlicher straßengebundener Personenver­
kehr) dürfen nur durch Muskelkraft betriebene einspurige
Fahrräder im Sinne des Absatzes 1, Satz 1 und Satz 2 mit­
geführt werden, sofern die räumlichen Verhältnisse dies
zulassen. Konstruktionen, deren Abmessungen das übli­
che Fahrradmaß überschreiten (z. B. Tandems, Liegeräder,
Dreiräder), sowie Fahrräder mit Verbrennungsmotor sind von
der Beförderung im ÖSPV grundsätzlich ausgeschlossen.

66
Abweichend hiervon ermöglichen die ÖSPV-Unternehmen
schwerbehinderten Menschen mit Ausweisen nach § 69 des
Sozialgesetzbuchs IX auf Kulanzbasis auch die Mitnahme
aller anderen Fahrrad­typen des Absatz 1, Sätze 1 und 2,
soweit die räumlichen Verhältnisse dies zulassen. Soweit
Schienenersatzverkehr mit Verkehrsmitteln des ÖSPV
durchgeführt wird, gelten die Bestimmungen sinngemäß.

(4) Fahrräder werden generell nur dann befördert, wenn die


vorhandenen Kapazitäten und die Platzsituation dies
zulassen. Sind die vorgesehenen Fahrradstellplätze ei­
nes Fahrzeuges besetzt, können weitere Fahrgäste mit
Fahrrädern nicht mehr zusteigen. In der Mobilität ein­
geschränkte Personen (z. B. Rollstuhlfahrer oder Perso­
nen mit Kinderwagen) haben Vorrang vor Radfahrern.
Dem Personal ist die Entscheidung vorbehalten, ob noch
Platz zur Verfügung steht. Ein Anspruch auf Beförderung von
Fahrrädern besteht nicht.

(5) Jeder Fahrgast darf nur ein Fahrrad mitnehmen und muss
dieses selbst ein- und ausladen. Kinder unter sechs Jahren,
die ein Fahrrad mitnehmen wollen, müssen von einem Er­
wachsenen begleitet werden. Falt- oder Klappräder sowie
elektronische Tretroller, die handelsüblich vollständig im
kleinstmöglichen Packmaß gefaltet bzw. zusammengeklappt
sind, zählen als Handgepäck. Separat genutzte Kinderan­
hänger werden einem Kinderwagen gleichgestellt.

(6) Der Fahrgast ist verpflichtet, sein Fahrrad so zu sichern,


dass es keine Gefahr für die Sicherheit oder Ordnung im
Fahrzeug darstellt. Insbesondere muss der Fahrgast Sorge
dafür tragen, dass andere Fahrgäste nicht gefährdet oder
beschmutzt werden und es durch sein Fahrrad zu keinen
Beschädigungen des Fahrzeuges kommt. Für entstehende
Schäden haftet der Fahrgast.

(7) Je nach Region kann es Einschränkungen bei den Nutzungs­


zeiten geben; die genauen Zeiten können Fahrgäste den In­
formationen bzw. Aushängen der Verkehrsunternehmen vor
Ort entnehmen.

(9.5) E-Scooter
(1) Elektromobile, nachfolgend E-Scooter genannt, werden in
Kraftomnibussen zusammen mit dem Fahrer nach Maßgabe
des einheitlichen Erlasses der Bundesländer (Verkehrsblatt
Beförderungs-
bedingungen

2017, Heft 6, Seite 237 ff.) befördert, sofern die Auslastung


eine verkehrssichere Beförderung zulässt.

67
(2) Entsprechend müssen insbesondere folgende Vorausset­
zungen erfüllt sein:
a) Der Fahrgast hat einen Schwerbehindertenausweis mit
dem Merkzeichen G bzw. aG (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 oder 7
SchwbAwV) oder für den E-Scooter eine Kostenüber­
nahme durch die Krankenkasse erhalten.
b) Der E-Scooter ist nach Angaben des Herstellers nach Maß­
gabe des in Satz 1 genannten Erlasses für die Mitnahme
mit aufsitzender Person freigegeben.
c) Der Kraftomnibus ist für den Transport geeignet und ent­
sprechend mit Piktogrammen gemäß der Abbildung im
Verkehrsblatt 2017, Heft 21, Seite 935 gekennzeichnet.

(3) Weitere Voraussetzungen für die Mitnahme sind, dass


a) der Schwerbehindertenausweis oder die Kostenübernahme
auf Verlangen dem Betriebspersonal zur Prüfung vorgezeigt
oder, wenn gewünscht, auch ausgehändigt wird,
b) der Grenzwert für die Gesamtmasse des E-Scooters (Leer­
gewicht plus Körpergewicht der Nutzerin bzw. des Nutzers
plus weitere Zuladung) 300 kg nicht übersteigt,
c) die Eignung des E-Scooters für die Mitnahme durch ein gut
sichtbares Piktogramm gemäß der Abbildung im Verkehrs­
blatt 2017, Heft 21, Seite 936 erkennbar ist und
d) der Fahrgast den E-Scooter selbstständig rückwärts in den
Bus einfährt, den E-Scooter nach den vom Verkehrsunter­
nehmen mitgeteilten Vorgaben im Fahrzeug aufstellt und
die Ausfahrt aus dem Kraftomnibus selbstständig bewerk­
stelligen kann.

(4) Ein Aufladen der Batterie des E-Scooters ist auch bei Mit­
nahme im Fahrzeug unzulässig.

(5) Die vorliegenden Beförderungsbedingungen können durch


einzelne oder mehrere Verkehrsunternehmen um eine Rege­
lung zur Mitnahme von E-Scootern in Schienenfahrzeugen
(Straßenbahnen sowie Nahverkehrszüge) ergänzt werden.

(9.6) Sonstige Gegenstände


(1) Der Fahrgast darf Gegenstände mitnehmen, wenn dadurch
die Sicherheit und Ordnung des Betriebs nicht gefährdet wer­
den. Andere Fahrgäste dürfen durch die Mitnahme ebenfalls
weder gefährdet noch belästigt werden. Der Fahrgast muss
seine Gegenstände dementsprechend unterbringen und be­
aufsichtigen. Dabei dürfen die Gegenstände keinen eigenen
Sitzplatz blockieren. Der Fahrgast haftet für jeden Schaden,
der durch die Mitnahme der Gegenstände verursacht wird.

(2) Von der Beförderung ausgeschlossen sind gefährliche Stoffe


und gefährliche Gegenstände, insbesondere

68
a) explosionsfähige, leicht entzündliche, radioaktive, übel-
riechende oder ätzende Stoffe,
b) unverpackte oder ungeschützte Gegenstände, durch die
Fahrgäste verletzt werden können,
c) Gegenstände, die über die Wagenumgrenzung hinaus­ragen.
d) Ebenso sind selbstbalancierende Fahrzeuge mit Lenk- oder
Haltestange (sog. Segways) von der Beförderung generell
ausgeschlossen.

(3) Das Personal entscheidet im Einzelfall, ob Gegenstände zur


Beförderung zugelassen werden und an welcher Stelle sie
unterzubringen sind. Vermutet das Personal, dass sich in
einem Gepäckstück oder Frachtgut gefährliche Stoffe be­
finden, so kann es vom Fahrgast Angaben zum Inhalt ver­
langen. Verweigert der Fahrgast die Auskunft, so wird das
Gepäckstück von der Beförderung ausgeschlossen.

(4) Das Personal muss alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit


Kinderwagen und Rollstuhlfahrer mitgenommen werden
können. Dabei bleibt dem Personal die letztliche Entschei­
dung über Mitnahme­möglichkeiten und Unterbringung vor­
behalten.

(5) Ein Anspruch auf die Beförderung von Gegenständen be­


steht nicht.

(10) Fundsachen

(1) Der Fahrgast muss Fundsachen aus Fahrzeugen oder von


Betriebsanlagen unverzüglich dem Personal übergeben.

(2) Fundsachen, von denen unter Umständen eine Gefährdung


für die Sicherheit ausgeht, können entsprechend kontrolliert
bzw. zuständigen Stellen übergeben werden. Über Fundsa­
chen, deren Aufbewahrung nicht zumutbar ist (z. B. leicht
verderbliche Sachen), kann das Verkehrsunternehmen frei
verfügen.

(3) Sonstige Fundsachen liegen im Fundbüro zur Abholung


bereit. Beansprucht ein Kunde die Fundsache, muss er
glaubhaft machen, dass diese sich in seinem Eigentum
oder Besitzrecht befindet. Der Kunde erhält die Fundsache
dann zurück. Das Verkehrsunternehmen kann für das Auf­
bewahren einen Betrag von bis zu 15,00 Euro erheben. Wird
die Fundsache vom Verkehrsunternehmen an das örtliche
Beförderungs-
bedingungen

Fundbüro weitergegeben, gilt für die Herausgabe die Ge­


bührenordnung des jeweiligen Fundbüros. Bei Rücksendung
kann der Verpackungs- und Versandkostenaufwand berech­
net werden.
69
(4) Fundsachen werden sechs Wochen aufbewahrt, nach Ab­
lauf der Zeit können sie nach vorheriger Bekanntmachung
versteigert werden, sofern der Eigentümer beim jeweiligen
Verkehrsunternehmen keinen Anspruch auf die Fundsache
angemeldet hat.

(5) Erhebt der Eigentümer Anspruch auf die Fundsache, so hat


er diese innerhalb einer Frist von drei Monaten abzuholen.
Nach Ablauf der Frist kann die Fundsache nach vorheriger
Bekanntmachung versteigert werden.

(6) Das Personal kann dem Verlierer eine Fundsache auch an


Ort und Stelle zurückgeben, wenn dieser glaubhaft machen
kann, dass sie ihm gehört.

(11) Mobilitätsgarantie

(1) Die Mobilitätsgarantie NRW tritt bei einer Abweichung ab


20 Minuten von der fahrplanmäßigen Abfahrt des zur Fahrt
geplanten Nahverkehrsmittels an der Einstiegshaltestelle in
Kraft. Im Linienbedarfsverkehr entsteht der Garantieanspruch
bei einer Verspätungszeit gemäß Satz 1 gegenüber der durch
die Dispositionszentrale des Verkehrsunternehmens bestä­
tigten Abfahrt.

Die Mobilitätsgarantie NRW kann im Geltungsbereich al­


ler neun nordrhein-westfälischen Verbund- und Gemein­
schaftstarife sowie des NRW-Tarifes genutzt werden.
Davon ausgenommen sind Linien, die von dem Verkehrs­
unternehmen PaderSprinter im Stadtgebiet Paderborn
bedient werden, sowie der ÖSPV (öffentliche straßenge­
bundene Personennahverkehr) im Stadtgebiet Osnabrück.

Für in Niedersachsen gelegene Streckenabschnitte bzw. Hal­


tepunkte kommt die Mobilitätsgarantie NRW zur Anwendung,
wenn und soweit es sich um SPNV (Schienenpersonennah­
verkehr) handelt.

Darüber hinausgehende ein- und ausbrechende Verkehre


nach/aus Nordrhein-Westfalen bzw. über Satz 3 und 4 hinaus­
gehende ÖSPV-Verkehre in Niedersachsen sowie Tarife des
Fernverkehrs unterliegen nicht dem Anwendungsbereich der
Mobilitätsgarantie NRW.

(2) Der Fahrgast kann alternativ zu seinem gewählten Verkehrs­


mittel unter Berücksichtigung der Bedingungen nach Ziffer 11
70
Absatz 1 entweder ein Taxi, ein Angebot eines Fahrtdienst­
vermittlers, welcher Beförderungsaufträge ausschließlich an
professionelle und lizenzierte Mietwagenunternehmer mit
behördlichen Genehmigungen zur gewerbliche Personenbe­
förderung vermittelt (z. B. Uber), einen Fernverkehrszug (IC/
EC/ICE), ein Nahverkehrsmittel außerhalb seiner ursprüngli­
chen Tarifzone oder ein Sharing-Angebot (z. B. Car-/Bike-/E-
Tretroller-Sharing, On-Demand-Verkehr) zur Erreichung seines
Ziels benutzen. Dies gilt einschließlich für laut den jeweiligen
Tarifbestimmungen unentgeltlich mitgenommene Personen.
Für die Nutzung des Fernverkehrsangebotes ist ein gültiger
Fahrausweis zu erwerben. Dieser sollte vor Fahrtantritt ge­
löst werden. Bei der Nutzung des alternativen Verkehrsmittels
tritt der Kunde in finanzielle Vorleistung. Der Umstieg in das
alternativ gewählte Verkehrsmittel muss innerhalb von 60
Minuten erfolgen. Die Umstiegszeit beginnt mit Inkrafttreten
des Garantie-Anspruchs gem. Ziffer 11 Absatz 1 der Beförde­
rungsbedingungen Nahverkehr NRW.

(3) Die einem Anspruchsberechtigten gemäß Ziffer 11 Absatz 1


und 2 entstandenen Kosten werden im folgenden Umfang
erstattet:
a) B
 ei Nutzung eines Taxis oder eines Angebotes eines
professionellen Fahrtdienstvermittlers beläuft sich die
Obergrenze bei einer fahrplanmäßigen Abfahrtszeit zwi­
schen 05:00 und 20:00 Uhr auf 30,00 Euro je Fahrgast,
bei einer fahrplanmäßigen Abfahrtszeit zwischen 20:00
und 05:00 Uhr auf 60,00 Euro je Fahrgast. Dabei können
mehrere Fahrgäste ein Taxi bzw. ein über den professionel­
len Fahrtdienstvermittler gebuchtes Fahrzeug gemeinsam
nutzen. Die jeweiligen separaten Fahrtbelege werden pro
Person in Höhe von bis zu 30,00 bzw. 60,00 Euro erstat­
tet. Gemeinsam auf einem Ticket reisende Personen kön­
nen einen gemeinsamen Antrag mit einem gemeinsamen
Fahrtbeleg einreichen. Gegen Vorlage eines Nahverkehr-
Fahrausweises für die betreffende Relation wird der Betrag
wie beschrieben erstattet. Kann der Fahrgast keinen Nah­
verkehr-Fahrausweis für die betreffende Relation vorlegen,
so wird ihm höchstens der Differenzbetrag zwischen dem
zulässigen Erstattungsbetrag und dem Nahverkehrstarif
erstattet.
b) 
Bei Nutzung von Zügen des Fernverkehrs werden
Beförderungs-
bedingungen

die hierdurch entstehenden zusätzlichen Kosten


erstattet. Gegen Vorlage eines Nahverkehr-Fahraus-
weises für die betreffende Relation wird der Gesamt-
betrag des Fernverkehr-Fahrausweises erstattet. Kann
71
der Fahrgast keinen Nahverkehr-Fahrausweis für die
betreffende Relation vorlegen, so wird ihm nur der
Differenzbetrag zwischen Fernverkehrs- und Nahver-
kehrstarif erstattet.
c) Bei Nutzung eines Sharing-Angebotes beläuft sich die Ober­
grenze analog zur Taxinutzung nach Ziffer 11 Absatz 3a.
Darüber hinaus gelten die Regelungen zum Vorhandensein
eines Nahverkehrs-Fahrausweises unter Ziffer 11 Absatz 3a
mäß.

(4) D
 er Fahrgast hat den vom Taxiunternehmen vollständig mit
Name, Datum, Uhrzeit und Wegeangabe ausgestellten Fahrt­
beleg bzw. den Original-IC/EC/ICE-Fahrausweis oder den
Original-Nahverkehrs-Fahrausweis bzw. den vom Sharing-
Anbieter vollständig mit Name, Datum, Uhrzeit und Wege­
angabe ausgestellten Nachweis sowie ggf. den korrespon­
dierenden Nahverkehr-Fahrausweis und den ausgefüllten
Erstattungsantrag innerhalb von 14 Kalendertagen bei der
Verwaltung oder einem Kundenzentrum des die Verspätung
verursachenden Verkehrsunternehmens einzureichen. Die
Erstattungen werden durch das die Verspätung zu vertre­
tende Verkehrsunternehmen grundsätzlich durch Banküber­
weisung vorgenommen.

(5) A bweichend von Ziffer 11 Absatz 1 kommt die Mobilitäts­


garantie NRW in folgenden Fällen nicht zur Anwendung:
a) Streik
b) Unwetter
c) Naturgewalten
d) Bombendrohungen und -entschärfungen

Als Kriterium für Unwetter gilt die offizielle Unwetterwarnung


(Stufe 3) des Wetterdienstes.

Die Verkehrsunternehmen kommunizieren, soweit mög­


lich, auch in den genannten Fällen a) bis d) vorab, dass die
Zuverlässigkeit des Fahrtenangebotes nicht gewährleistet
werden kann, um dem Fahrgast Planungssicherheit zu geben.

(6) Die Mobilitätsgarantie NRW gilt nur, soweit keine Ansprüche


nach § 5 EVO oder nach Artikel 15 bis 17 der Verordnung (EG)
1371/2007 geltend gemacht werden.

(7) 
Weiterführende Regelungen über die Mobilitätsgarantie
NRW hinaus werden lokal bekannt gegeben.

72
(12) Fahrgastrechte

(1) Soweit das nationale Fahrgastrechteverordnungs-Anwen­


dungsgesetz, das Allgemeine Eisenbahngesetz (AEG), die
Eisenbahn-Verkehrsordnung (EVO) bzw. die Verordnung (EG)
Nr. 1371/2007 zu den Rechten und Pflichten des Fahrgastes
im Eisenbahnverkehr den Eisenbahnverkehrsunternehmen
Ermessensspielräume einräumen, werden diese wie in Ab­
satz 2 und 3 festgelegt ausgeübt.

(2) Entschädigungen werden nur vorgenommen, sofern der


Entschädigungsbetrag mindestens 4,00 Euro beträgt.

(3) Bei Fahrscheinen mit einer Gültigkeit von einem Tag oder
länger hat der Fahrgast Anspruch auf Entschädigung, wenn
er im Gültigkeitsbereich seiner Zeitkarte wiederholt Verspä­
tungen (mindestens 3) von mindestens 60 Minuten erlitten
hat. Die Entschädigung beträgt:
a) 1,50 Euro je Verspätungsfall bei Fahrkarten für die
2. Wagenklasse
b) 2 ,25 Euro je Verspätungsfall bei Fahrkarten für die
1. Wagenklasse

(13) Haftung

(1) Das Verkehrsunternehmen haftet für die Tötung oder Ver­


letzung eines Fahrgastes und für Schäden an Sachen, die
der Fahrgast an sich trägt oder mit sich führt, nach den all­
gemein geltenden Bestimmungen. Für Sachschäden haftet
das Verkehrsunternehmen gegenüber jeder beförderten Per­
son nur bis zu einem Höchstbetrag von 1.000,00 Euro. Die
Begrenzung der Haftung gilt nicht, wenn die Sachschäden
auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen sind.

Abweichend von Satz 2 haften Betreiber von Bus­


verkehren für von ihnen verursachte Verluste oder
Beschädigungen von Rollstühlen und anderen Mo­
bilitätshilfen oder Hilfsgeräten in Höhe des Wiederbe­
schaffungswertes oder der Reparaturkosten der verloren
gegangenen oder beschädigten Ausrüstung oder Geräte.

(2) 
Die Verkehrsunternehmen haften nicht für Schäden,
Beförderungs-
bedingungen

die durch einen Fahrgast oder von diesem mitgeführte Ge­


genstände oder Tiere verursacht werden.

73
(14) Datenerhebung bei Bedarfsverkehren

(1) 
Bei telefonisch oder elektronisch gebuchten Verkehrs­
mitteln werden von der Dispositionszentrale des zustän­
digen Verkehrsunternehmens – soweit erforderlich –
nachstehende Daten abgefragt, damit ein Fahrtauf­
trag erstellt werden kann: Name, Abfahrtzeit, Einstiegs­
haltestelle, Fahrtziel, ggf. Personenzahl, Preisstufe und
Ermäßigungen bzw. ggf. vorhandener Fahrausweis.
Bei regelmäßig fahrenden Fahrgästen wird auf Wunsch die
Telefonnummer gespeichert, damit die Fahrgäste über evtl.
Fahrplanänderungen und Abweichungen informiert werden
können.

(2) Die erhobenen Daten werden zur Abwicklung des Fahrtauf­


trages verarbeitet und zu Abrechnungszwecken gespeichert.
Die Fahrtbelege werden nach den gesetzlichen Vorschriften
zehn Jahre aufbewahrt.

(15) Videoaufzeichnung im Fahrgastraum

Zum Schutz vor Angriffen auf Leben und Gesundheit der Fahr­
gäste und des Personals sowie zur Abwendung von Sachbe­
schädigung jeglicher Art in und an Verkehrsmitteln behalten sich
die Verkehrsunternehmen vor, Fahrgasträume mit Videogeräten
zu überwachen. Durch die Betriebe wird eine missbräuchliche
Nutzung der Daten ausgeschlossen. Die Fahrzeuge, in denen
Videoaufzeichnung erfolgt, sind besonders gekennzeichnet.

(16) Verjährung

Die Frist zur Verjährung von Ansprüchen aus dem Beförderungs­


vertrag beträgt drei Jahre. Sie beginnt mit dem kalendarischen
Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist. Im
Übrigen richtet sich die Verjährung nach den allgemeinen Vor­
schriften.

(17) Ausschluss von Ersatzansprüchen

(1) 
A bweichungen von Fahrplänen durch Verkehrsbehinde­
rungen, Betriebsstörungen oder -unterbrechungen sowie
Platzmangel in den Fahrzeugen begründen keine Ersatzan­
sprüche. Insoweit wird auch keine Gewähr für das Einhal­
ten von Anschlüssen übernommen. Dies betrifft nicht die

74
Anschlüsse, für die von einzelnen Verkehrsunternehmen
Ersatzansprüche zugesichert worden sind. Weitergehende
Ansprüche aus § 5 EVO bei einer Beförderung mit der Eisen­
bahn bleiben unberührt.

(2) Ein Anspruch auf die Beförderung in der 1. Wagenklasse ist


ausgeschlossen, wenn keine 1. Wagenklasse vorgehalten
wird.

(18) Gerichtsstand

Der ausschließliche Gerichtsstand für alle Streitigkeiten, die


sich aus dem Beförderungsvertrag ergeben, ist der Sitz des
Verkehrsunternehmens.

Auszüge aus den Tarifbestimmungen


(15) Ergänzung der NRW-Beförderungsbedingungen

(15.1) Geltungsbereich
In Ergänzung der NRW-Beförderungsbedingungen zu Ziffer
2 gilt folgende Regelung: Die Beförderungsbedingungen gel­
ten für die Beförderung von Personen, Sachen und Tieren auf
allen Linien der Verkehrsunternehmen, die im Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) zusammengeschlossen sind. Außerdem
werden die Beförderungsbedingungen auf den im VRR-Ver­
bundraum verlaufenden Linien und Linienabschnitten der Ver­
kehrsunternehmen angewendet, die nicht dem VRR angehören.
Außerhalb der kommunalen Grenzen des Verbundraums werden
auf bestimmten Linien und Linienabschnitten die Beförderungs­
bedingungen angewendet. Ebenfalls sind dort die Linien und
Linienabschnitte aufgeführt, auf denen innerhalb der kommuna­
len Grenzen des Verbundraums die Beförderungsbedingungen
nicht angewendet werden.

(15.2) Erhöhtes Beförderungsentgelt


In Ergänzung der NRW-Beförderungsbedingungen zu Ziffer 7.5
Absatz 5 gilt für VRR-Verbundverkehre folgende Regelung: „Die
Quittung oder die Zahlungsaufforderung zum erhöhten Beför­
derungsentgelt gilt bis zur Beendigung der Fahrt innerhalb der
auf der Quittung oder der Zahlungsaufforderung angegebenen
Tarifbestimmungen

Preisstufe des Verbundtarifs als gültiges Ticket im Sinne des


VRR-Verbundtarifs.“

75
(15.3) Mobilitätsgarantie
In Ergänzung der NRW-Beförderungsbedingungen zu Ziffer 11
Absatz 3 gilt für VRR-Verbundverkehre folgende Regelung: „Die
dem Inhaber entstandenen Kosten werden für Inhaber von Ti­
cket2000 und BärenTickets ganztägig in Höhe von bis zu 60,00
Euro, ansonsten für Inhaber anderer zugelassener Tickets bis
zu einer Höhe von 30,00 Euro zwischen 5 und 20 Uhr und bis
zu 60,00 Euro zwischen 20 und 5 Uhr ersetzt.“

(15.4) Erstattung von Beförderungsentgelt


In Ergänzung der NRW-Beförderungsbedingungen zu Ziffer
8 Absatz 1 gilt für VRR-Verbundverkehre folgende Regelung:

(1) Der Preis für unbenutzte Fahrausweise wird auf Antrag


gegen Vorlage des Fahrausweises erstattet. Der Fahrgast
muss dabei den Nachweis erbringen, dass er den Fahraus­
weis nicht benutzt hat. Ein bereits entwerteter Fahrausweis
gilt als benutzt.

(2) 
Wird ein Zeitfahrausweis während seiner Geltungs-
dauer nicht oder nur teilweise benutzt, so wird das
Beförderungsentgelt auf Antrag und gegen Vorlage
der Kundenkarte und der Wertmarke anteilig er­
stattet. Eine Erstattung kann dabei nur erfol­
gen, wenn die Zeitkarte dem entsprechenden Ver­
kehrsunternehmen zurückgegeben oder dort
hinterlegt wird. Maßgeblich für die Erstattung ist der Tag der
Rückgabe bzw. der Hinterlegung oder das Datum
des Poststempels, wenn der Fahrgast den Fahrschein per
Post schickt. Ein früherer Zeitpunkt kann nur bei persönli­
chen, nicht übertragbaren Zeitfahrausweisen berücksichtigt
werden, wenn die Bescheinigung eines Arztes, eines Kran­
kenhauses oder einer Krankenkasse über Krankheit, Unfall
oder Tod des Fahrgastes vorgelegt wird.

(3) Je Benutzungstag werden von dem Preis des Zeitfahrauswei­


ses abgezogen: bei einem Zeitfahrausweis mit monatlicher
Geltungsdauer 6 %, bei einem Zeitfahrausweis mit wöchent­
licher Geltungsdauer 25 %.

(4) 
Anträge nach Absatz 1 und Absatz 2 sind unver-
züglich, spätestens jedoch innerhalb eines Monats nach
Ablauf der Geltungsdauer des Fahrausweises bei der Ver­
waltung des Verkehrsunternehmens zu stellen.

76
(5) V
 on dem zu erstattenden Betrag behält das Verkehrsunter­
nehmen ein Bearbeitungsentgelt in Höhe von 2,00 Euro für
Tickets mit begrenzter Fahrtenzahl und 5,00 Euro für Tickets
mit unbegrenzter Fahrtenzahl sowie ggf. eine Überweisungs­
gebühr ein. Das Bearbeitungsentgelt und die Überweisungs­
gebühr werden nicht abgehen, wenn die Erstattung aufgrund
von Umständen beantragt wird, die das Verkehrsunterneh­
men zu vertreten hat.

(6) Für Zeitfahrausweise, die vor dem ersten Geltungstag zu­


rückgegeben bzw. umgetauscht werden, wird kein Bearbei­
tungsentgelt erhoben. Fahrgeld für verlorene oder abhan­
dengekommene Fahr­ausweise wird nicht erstattet.

(7) 
Eine Erstattung von Fahrgeld bei Nichtausnutzung
von übertragbaren Zeitfahrausweisen ist rückwirkend nicht
möglich.

(8) Wird ein Fahrgast von der Beförderung ausgeschlossen, hat


er keinen Anspruch auf Erstattung. Eine Ausnahme besteht
dann, wenn der Fahrgast wegen einer ansteckenden Krank­
heit nicht befördert wurde.

(15.5) Umgang mit nicht lesbaren Chipkarten


In Ergänzung zu 7.4 der NRW-Beförderungsbedingungen gilt
Folgendes:

(15.5.1) Kontrollierter elektronischer Vordereinstieg


Bei Bussen werden beim Vordereinstieg eTickets elektronisch
geprüft. Wird eine Chipkarte beim kontrollierten elektronischen
Vordereinstieg als nicht lesbare Chipkarte (Ticket) erkannt, so
muss der Kunde ersatzweise ein Ticket für die Fahrt ab Einstiegs­
haltestelle beim Fahrpersonal erwerben. Nimmt der Kunde die
Mitnahmeregelung seines Abonnements für Personen und Fahr­
rad in Anspruch, so muss für jeden Mitfahrer bzw. jedes Fahr­
rad ein entsprechendes Ticket für die Fahrt erworben werden.
Der Kunde erhält durch das Fahrpersonal einen Beleg, aus wel­
chem hervorgeht, zu welchem Zeitpunkt und an welcher Halte­
stelle der Kunde mit einer nicht lesbaren Chipkarte zugestiegen
ist. Das für die Fahrt ersatzweise erworbene Ticket wird durch
das Verkehrsunternehmen, bei welchem der Abonnementver­
trag besteht, nach positiver Prüfung des Abonnements und Vor­
Tarifbestimmungen

lage des für die Fahrt ersatzweise erworbenen Tickets sowie


des erhaltenen Belegs erstattet.

77
(15.5.2) Prüfung durch Kontrollpersonale
a) Verkehrsunternehmenseigene Chipkarten
Wird bei der Kontrolle ein Kunde mit einer nicht lesbaren
Chipkarte (Ticket) angetroffen, das durch ein Verkehrsun­
ternehmen im VRR ausgegeben wurde, so wird dem Kun­
den angeboten, die nicht lesbare Chipkarte gegen ein
Ersatzticket auszutauschen. Die nicht lesbare Chipkarte
wird durch das Kontrollpersonal einbehalten. In jedem Fall
werden die Daten des Kunden sowie ggf. mitgenomme­
ner Personen durch das Kontrollpersonal aufgenommen.

Das Ersatzticket wird auf die Person des Kunden ausgestellt.


Weitere Zusatznutzen, wie etwa die unentgeltliche Personen-
oder Fahrradmitnahme, sind mit dem Ersatzticket nicht verbun­
den. Werden durch den Kunden bei der Kontrolle ansonsten
gemäß den Tarifbestimmungen entsprechend unentgeltlich Per­
sonen mitgenommen, so haben diese Personen ein Ticket für
die Fahrt zu erwerben. Das Ersatzticket ist 14 Tage ab Ausstel­
lung im Geltungsbereich des VRR in der Preisstufe D gültig. Der
Kunde erhält durch das Kontrollpersonal einen Beleg, aus wel­
chem hervorgeht, wann der Kunde mit einer nicht lesbaren Chip­
karte angetroffen wurde, sowie weitere Hinweise zum Verfahren.

Das kontrollierende Verkehrsunternehmen wird die einbehal­


tene nicht lesbare Chipkarte an das ausgebende Vertrags-
Verkehrsunternehmen übersenden. Nach Prüfung der Gültig­
keit des Tickets wird das Vertrags-Verkehrsunternehmen dem
Abonnementkunden innerhalb von 14 Tagen eine neue gültige
Chipkarte übersenden. Ersatzweise kann der Abonnement­
kunde im KundenCenter des Vertrags-Verkehrsunternehmens
eine neue gültige Chipkarte gegen Vorlage des Ersatztickets
und des Belegs erhalten. Das Fahrgeld für die Fahrt mitgenom­
mener Personen wird dem Kunden nach Vorlage des Belegs und
der Tickets durch das Vertrags-Verkehrsunternehmen erstattet.

Wird bei der nachträglichen Prüfung durch das Vertrags-Ver­


kehrsunternehmen festgestellt, dass der Kunde nicht im Besitz
eines gültigen Tickets war, wird ein erhöhtes Beförderungsent­
gelt gemäß Ziffer 7.5 der Beförderungsbedingungen erhoben.
Gleiches gilt für mitgenommene Personen. Darüber hinaus
wird vom Kunden für die Nutzung des Ersatztickets während
der 14-tägigen Geltungsdauer ein Fahrgeld in Höhe von 14/360
der Monatskarte Ticket1000 der Preisstufe D erhoben.

78
b) Chipkarten Dritter oder NFC-Smartphones
Wird bei der Prüfung der Chipkarte als Trägermedium des
Tickets eine Chipkarte Dritter (z. B. Semesterticket) oder ein
NFC-Smartphone angetroffen, das nicht lesbar ist, so wer­
den die Daten des Kunden und ggf. mitgenommener Perso­
nen aufgenommen. Ein Ersatzticket wird nicht ausgestellt.
Der Kunde und ggf. mitgenommene Personen können die
Fahrt fortsetzen. Zur Prüfung der Gültigkeit des Tickets wer­
den die Daten des Kunden an das Vertrags-Verkehrsunter­
nehmen bzw. an die das Ticket ausgebende Stelle über­
mittelt. Das Vertrags-Verkehrsunternehmen oder die Ticket
ausgebende Stelle prüft die Angaben auf ihre Richtigkeit.

Das Vertrags-Verkehrsunternehmen bzw. die Ticket ausge­


bende Stelle hat darauf hinzuwirken, dass der Kunde ein
gültiges Ticket erhält. In jedem Fall muss der Kunde sich
mit der Ticket ausgebenden Stelle in Verbindung setzen.

Wird bei der nachträglichen Prüfung festgestellt, dass der


Kunde nicht im Besitz eines gültigen Tickets war, so wird ein
erhöhtes Beförderungsentgelt gemäß Ziffer 7.5 der Beförde­
rungsbedingungen erhoben. Gleiches gilt für ggf. mitgenom­
mene Personen.

Herausgeber: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR,


Augustastraße 1, 45879 Gelsenkirchen
Tarifbestimmungen

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