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Detox – Lifestyle

Gnade sei mit uns allen, und Frieden von Gott, der schon immer war, der heute ist und der in Vorbereitung seiner
Wiederkunft ist – unser Herr Jesus Christus.

Gemeinde, Besucher und Interessierte, wir befinden uns in einer Minipredigtserie zum Thema Detox.

Im natürlichen versteht man darunter die Verstoffwechselung von giftigen Substanzen im Körper.

Jeden Tag muss sich unser Körper mit einer Menge Schadstoffen auseinandersetzen.
Manche kommen von außen, etwa über die Nahrung oder die Atemluft, andere fallen bei
Stoffwechselprozessen an.

Dafür besitzen wir ein geniales körpereigenes Reinigungssystem.

So wie unser Körper täglich mit giftigen Substanzen umgehen muss, so hat auch unsere Seele und unser Geist
täglich mit giftigen und den Glauben schädigenden Substanzen zu tun.

So wie angereichertes Gift in unserem Körper zu Beeinträchtigung von Körperfunktionen,


- über Schmerzen bis hin zum Tod führen können,
- zeigt die Bibel uns, dass wir als Christen geistlich und seelisch regelmäßig Innehalten sollen und ein
Detoxing, also eine Entgiftung, vornehmen sollten,
- damit wir geistlich nicht Gefahr laufen vergiftet zu werden, einen kranken Glauben zu besitzen oder sogar
einen sterbenden Glauben zu haben.

2 Korinther 13
5 Fragt euch selbst, ob ihr im Glauben seid, prüft euch selbst!

Die Bibel, fordert uns hier eindringlich auf, sich selbst einer Prüfung zu unterziehen.
Die beiden Verben, „fragt euch selbst und prüft euch selbst“ stehen im Imperativ und gelten für das Heute.

Die Bibel fordert uns also auf, unser Glaubensleben täglich auf den Prüfstand zu stellen und den TÜV-Prüfer den
Heiligen Geist und das Wort Gottes, an unser Leben heranzulassen:
- damit wir in keinem Selbstbetrug leben wo wir meinen ,,alles ist gut“ und nicht merken, dass unser Leben
total vergiftet und krank ist und wir uns bereits im geistlichen Sterbeprozess befinden.

Jesus ermutigt und warnt die Christen, wie wir im Buch der Offenbarung in den Sendschreiben sehen – das wir
seine Worte ernst nehmen und unser Leben danach ausrichten sollen, sonst werden wir ein böses Erwachen
erleben, wenn wir vor seinem Thron stehen werden.

Mit dem klaren Ziel der Fasten und Gebetstage (Flyer) planen wir diese Themenreihe als Anregung und klare
Ermutigung sich mit seinem Glaubensleben und den Inhalten meines Alltags auseinanderzusetzten, damit:
a. schädigende Dinge in unsrem Leben zum einen ans Licht kommen
b. wir diese ins Licht Gottes bringen und bekennen und
c. alle Lebensbereiche Jesus und seinem Wort aktiv unterstellen.

Wir haben vorhin unseren Bibeltext für heute aus Kolosser 3 gelesen.

Paulus schreibt diesen Brief aus dem Gefängnis in Rom an die Gemeinde in der Stadt Kolossä um ca. 60 n.Chr.
Das Christentum hat sich durch die Apostel und die erste Christenverfolgung im ganzen damaligen römischen
Reich ausgebreitet.

Bereits 30 Jahre nach Christi Auferstehung und Himmelfahrt haben sich Philosophische Strömungen und Irrlehren
breitgemacht, die eine Vermischung von Esoterik, Heidnischem Götterglauben, Juden- und Christentum brachte
und auch ihren Einfluss bis hinein in die Gemeinde genommen hat.

Eine wesentliche, gefährliche Strömung war der sogenannte Gnostizismus.


Der Gnostizismus lehrt, dass in jedem Menschen ein göttlicher Funke steckt, der durch höhere Erkenntnis
wiederentdeckt werden soll und diese führe dann zur Erlösung.

Die Gnostiker trennten strickt Geist & Materie.


Für sie war Materie (der Körper) schlecht. Nur der Geist zähle.
Deshalb kamen sie zum Schluss, dass Gott nicht Mensch werden konnte.
Christus sei der göttlich-geistliche Gott und Jesus ein körperlicher Mensch.

Somit starb Christus auch nicht am Kreuz, sondern nur der Mensch Jesus.
- Diese Glaubensinhalte finden wir heute im Islam, den Zeugen Jehovas, den Mormonen usw.

Da nur der Geist zählt, sei es auch egal, was man mit seinem Körper macht.
Einige wenige wurden zu Asketen (d.h. sie töteten körperliche Bedürfnisse ab), doch viele lebten ein
ausschweifendes, sündhaftes Leben.

Wir merken, diese Glaubenshaltung ist nicht nur brandgefährlich & Antibiblisch, sondern auch brandaktuell.

Die christliche Welt ist heue beeinflusst von einer Art Neo-gnostizismus:
- Jesus ja, aber der Glaube an ihn, soll keinerlei Auswirkungen auf mein Handeln und Leben haben
- Sündenerkenntnis, Sündenbekenntnis, streben nach Heiligung (Christusähnlichkeit), Gottesbeziehung
o all das ist überflüssig – wir leben aus Gnade

Somit wollen wir nun auf unseren Bibeltext eingehen und entdecken, wie wir unser Leben ganz praktisch
entgiften können.

1. Verstehe deine neue Stellung


Paulus rollt seinen Brief strategisch auf.
Er schreibt ihn an gläubige Christen und zeigt ihnen ihr früheres Leben ohne glauben an die gute Nachricht von
Christus auf.

Wir waren gefangen unter der Herrschaft der Sünde und der Finsternis.
Wir lebten unser Leben unabhängig und auf Distanz zu Christus.
Unser Leben war bestimmt und erfüllt von bösen Taten.
Auf unseren Namen war ein Schuldschein ausgestellt der uns vor Gott anklagte
- Warum?
- Weil wir die gerechten Forderungen des Gesetztes nicht erfüllten.

Durch den Glauben an die gute Nachricht Christi, also das persönliche in Anspruch nehmen der Versöhnenden
Handlung von Gottes Seite aus:
- werden wir mit Gott versöhnt
- Der Schuldschein wird gelöscht
- Die Sündhafte Natur in uns, wurde gemeinsam mit Christus begraben und
- wir sind zu einem neuen Menschen mit Christus auferstanden
o Dies wird sichtbar in der Taufe

- Jetzt sind wir in der Lage durch unser Leben


o Christus zu ehren, Gutes zu tun und Gott durch unser Leben Freude zu machen

Und nun stellt der Heilige Geist durch den Apostel folgende Frage:
- In welcher Stellung lebst du Christ?
- Erlaubst du es der alten sündhaften, gottfeindlichen Natur wieder aufzustehen und dein Leben
einzunehmen, oder
- lebst du in dem Bewusstsein deiner neuen Identität als Kind Gottes?

- Lebst du nach den Prinzipien und Maßstäben dieser Welt wo es nur um die Befriedigung der irdischen
Bedürfnisse geht, um Materialismus, um Status oder
- ist dein Leben ganz von der himmlischen Stellung als Kind Gottes beeinflusst und drauf ausgerichtet?
Das Wort Gottes zeigt uns folgendes:
Kolosser 3
1 Da ihr nun also zusammen mit Christus auferweckt worden seid, sollt ihr euch ganz auf die himmlische Welt
ausrichten, in der Christus auf dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite sitzt.
2 Richtet eure Gedanken auf das, was im Himmel ist, nicht auf das, was zur irdischen Welt gehört.

Warum sollen wir diese Haltung und Fokus haben?

Kolosser 3
3 Denn ihr seid dieser Welt gegenüber gestorben, und euer neues Leben ist ein Leben mit Christus in der
Gegenwart Gottes.

Der Heilige Geist möchte dich heute mit folgender „Frage?“ konfrontieren?
Verstehst du wer du bist und mit wem dein Leben verbunden ist?

Verstehst du:
- dass was du fokussierst, was du in deinem Herzen und deinem denken bewegst,
- was du durch deine Augen und Ohren in dich hineinlässt,
- wird deinem Leben unweigerlich den Kurs diktieren.

Deine alte Lebensweise war auf die Dinge dieser Welt ausgerichtet.
Du hast dich nach den Maßstäben dieser Welt gerichtet, hast ihre Art zu leben übernommen und gelebt:
- Warum?
- weil diese Welt alles war, was es gab.

Aber jetzt bist du in eine neue Position versetzt worden, zur Rechten Gottes, in Christus.

In Christus zu leben, an Gottes rechter Seite, sagt viel darüber aus, wer man ist.

Aufgrund unserer Position vermittelt uns Gott eine neue Perspektive, von der Paulus uns sagt, dass wir unsere
Gedanken auf das richten sollen, was die Kultur des Reiches Gottes kennzeichnet.

Ohne ein neues Verständnis der eigenen Identität ist es unmöglich,


- das Herz, Denken, Fühlen und Wollen auf etwas anderes zu richten.

Warum streben Kinder aus armen Verhältnissen selten nach Höherem?


- Soziologen sagen, dass es daran liegt, dass sie nichts anderes sehen und kennen.

Wenn wir unsere Identität in Christus erkennen, können wir uns selbst und unsere Zukunft aus der Perspektive
Gottes sehen... und uns durch die Kraft des Heiligen Geistes dahin bewegen.

Also fangen wir an, alles wegzuschneiden, was nicht zur neuen Identität passt.

Das ist es, was Paulus als Nächstes beschreibt.


Paulus sagt ab Vers 5: "Ihr seid lebendig... warum solltet ihr euch mit Dingen beschäftigen, für die ihr gestorben
seid."

Nachdem er uns unsere Position gezeigt hat und uns auffordert unser Leben stets zu prüfen und den Fokus in
allem auf Jesus und an Jesus und seinem Wort auszurichten – wird er nun praktisch.

Wir sind aufgefordert in Eigenverantwortung, in unserem eigenen Interesse – unsere Gottesbeziehung zu pflegen:
- Sein Wort zu lesen, sich ermutigen, trösten, überführen und korrigieren zu lassen.
- In Beziehung mit Vater, Sohn und Geist zu sein und aus dieser Beziehung immer mehr Jesus ähnlicher zu
werden.
- Lebendiger Teil der Gemeinde zu sein

Kolosser 3
9b Ihr habt doch das alte Gewand ausgezogen – den alten Menschen mit seinen Verhaltensweisen –
10 und habt das neue Gewand angezogen – den neuen, von Gott erschaffenen Menschen, der fortwährend
erneuert wird, damit ihr Gott immer besser kennen lernt und seinem Bild ähnlich werdet.

Diese fortwährende Erneuerung ist die Entgiftung unseres Lebens:


- den alten Menschen ausziehen und den neuen Menschen anzuziehen
- dafür müssen wir uns im Alltag entscheiden.

2. Entgifte dein Leben


Nun führt der Heilige Geist die für unseren Glauben und unsere Gottesbeziehung toxischen, giftigen Haltungen
und Handlungen auf. Diese sind nicht zeitlich oder kulturell auf die damalige Zeit begrenzt, sondern entsprechen
dem ewigen Ratschluss Gottes.

Paulus führt ungeschönt die Wahrheit aus die der Heilige Geist ihm aufzeigt.

Kolosser 3
6 Wegen dieser Dinge bricht Gottes Zorn über die herein, die nicht bereit sind, ihm zu gehorchen.

Es folgt also eine dringliche Aufforderung an uns in Bezug auf unsere Gottesbeziehung.
- Bin ich bereit, Jesus und seinem Wort zu gehorchen?
- Bin ich bereit in meinem Leben giftige Lebensweisen zu neutralisieren?
- Bin ich bereit mit dem Heiligen Geist zu kooperieren?

Kolosser 3, 5-9
Tötet daher, was in den verschiedenen Bereichen eures Lebens noch zu dieser Welt gehört:

Die Bibel ist realistisch genug, dass sie sagt, wir sind in Christus der Sünde gestorben – aber die sündhafte Art zu
leben, hat das Potenzial wie Unkraut wieder aus dem Boden unseres Herzens zu keimen und unser Leben zu
vergiften.

Deswegen dieser drastische Imperativ des Apostels – tötet diese Lebensweisen in eurem Leben.
- Toleriert sie nicht in eurem Leben!
- Bekämpft sie entschieden!

Warum?
Sie haben das Potenzial unser Leben und Glauben zu vergiften sowie die Gemeinschaft der Kinder Gottes massiv
zu schädigen und wegen dieser Dinge ist Christus ans Kreuz geschlagen worden.

Was sollen wir entschieden bekämpfen?


Es folgen 4 Lebensweisen, die mit Sexualität zu tun haben.

Sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit, ungezügelte Leidenschaft und böses/krankhaftes Verlangen«


Paulus nennt diese in einer Reihe und auch an anderer Stelle zusammen (vgl. 1 Kor 6,9f.; Gal 5,19–21; Eph 5,3–5;
1 Thes 4,3) 1

sexuelle Unmoral = jeglicher sexuelle Konsum außerhalb der Heterosexuellen Ehe


- Darunter fallen Ehebruch, Konsum von pornografischem Material, Petting, Sex vor der Ehe
- Filme und Serien die diesen Lifestyle zeigen und gutheißen

Schamlosigkeit = meint jede widernatürliche sexuelle Lebensführung


- Darunter fallen ausgelebte Homosexualität
- Die Transgenderideologie

ungezügelte Leidenschaft = verweist auf den Wurzelboden solcher bösen und pervertierten Denk- und
Handlungsweisen 2

- man lebt in Zwängen, Lustmaximierung und -befriedigung ist das wichtigste Ziel

1 Heiko Krimmer, „Kolosserbrief“, in Galaterbrief, Epheserbrief, Philipperbrief und Kolosserbrief, ed. Gerhard Maier, Bd. 4, Edition C Bibelkommentar Neues Testament (Holzgerlingen: Hänssler, 2007), 124.

2 Heiko Krimmer, „Kolosserbrief“, in Galaterbrief, Epheserbrief, Philipperbrief und Kolosserbrief, ed. Gerhard Maier, Bd. 4, Edition C Bibelkommentar Neues Testament (Holzgerlingen: Hänssler, 2007), 124–125.
- man will und kann seine Begierden und Lüste nicht kontrollieren
o Esssucht, Mediensucht, Nikotinsucht, übermäßiger Alkoholkonsum, Filme und Serien, Sex usw.

böses/krankhaftes Verlangen = das heißt sexueller Kontakt mit Tieren, Kindern, Erniedrigungen im Sexuellen
Bereich

Diese geschlechtlichen Sünden stehen gegen die gute Gabe und die Ordnungen des Schöpfers und zerstören die
mitmenschlichen Beziehungen.

»Habsucht« (wörtlich »Das Mehr-haben-Wollen«) sucht die Lebensversicherung und oft sogar den Lebenssinn im
Besitz, im Geld, im Reichtum. 3

Diese Dinge sind Hochgiftig und sollten in jeglicher Form:


- praktische Auslebung, über Filme und Serien unter allen umständen aus unsrem Leben ferngehalten
werden.

1Thess 5,22 Das Böse aber – ganz gleich in welcher Form – sollt ihr meiden.

Eine erneute Reihe von fünf »Handlungen« konkretisiert das Fehlverhalten die in der Gemeindewirklichkeit, im
Miteinander noch eine Rolle spielen. 4

Die Sprache ist abgemildert, nicht mehr das grundsätzliche »Töten« wird gefordert, sondern das mildere, abr
dennoch entschlossene »Ablegen« 5

Zorn = meint hier, Selbstjustiz und Rache zu üben

Wut = meint unbeherrschte Wutausbrüche

Bosheit= kommt aus der Wortwurzel »quälen«, also »schlechtes, Böses denken und handeln gegenüber einem
anderen«
- Das beginnt mit dem Übersehen des andern, mit verächtlichen Blicken, verletzenden, stichelnden
Bemerkungen, Abneigung bis hin zu schädlichen, boshaften Taten. 6

Lästerung« (eigentlich »Böses reden«) wird oft für die Gotteslästerung gebraucht und meint hier üble Nachrede
und Beschimpfung. Das geschieht ja auch oft in der christlichen Gemeinde, oft dort, wo zwei über einen
abwesenden Dritten reden. 7

Kein schmutziges = kein obszönes Wort, darf über eure Lippen kommen.
- unanständigen Worte, die zwar zum Lachen reizen, aber die Atmosphäre einer Gemeinde tief vergiften. 8

Belügt einander nicht = meint mehr als einzelne Lügen.


- Das ist schon schlimm, denn jede Form der Unwahrhaftigkeit zerstört das Vertrauen und schädigt das
Miteinander.
- »Lüge« meint auch die Täuschung, wo ich dem andern etwas Vorspiele, was ich gar nicht bin. 9

Ich habe über meine Versuche nachgedacht, mein Leben von diesen Dingen zu befreien, und ich erinnere mich,
dass ich sie oft nicht als Sünden betrachtete, sondern als Probleme, die ich einfach nur kontrollieren musste.

So denken wir oftmals über diese Dinge!


Wir wissen, dass wir das nicht tun sollten, aber wir tun es trotzdem.

3 Heiko Krimmer, „Kolosserbrief“, in Galaterbrief, Epheserbrief, Philipperbrief und Kolosserbrief, ed. Gerhard Maier, Bd. 4, Edition C Bibelkommentar Neues Testament (Holzgerlingen: Hänssler, 2007), 125.

4 Lukas Bormann, Der Brief des Paulus an die Kolosser, ed. Jens Herzer und Udo Schnelle, 1. Auflage., Bd. X, Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2012), 160.
5 Lukas Bormann, Der Brief des Paulus an die Kolosser, ed. Jens Herzer und Udo Schnelle, 1. Auflage., Bd. X, Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2012), 160.
6 Heiko Krimmer, „Kolosserbrief“, in Galaterbrief, Epheserbrief, Philipperbrief und Kolosserbrief, ed. Gerhard Maier, Bd. 4, Edition C Bibelkommentar Neues Testament (Holzgerlingen: Hänssler, 2007), 127.
7 Heiko Krimmer, „Kolosserbrief“, in Galaterbrief, Epheserbrief, Philipperbrief und Kolosserbrief, ed. Gerhard Maier, Bd. 4, Edition C Bibelkommentar Neues Testament (Holzgerlingen: Hänssler, 2007), 127.
8 Heiko Krimmer, „Kolosserbrief“, in Galaterbrief, Epheserbrief, Philipperbrief und Kolosserbrief, ed. Gerhard Maier, Bd. 4, Edition C Bibelkommentar Neues Testament (Holzgerlingen: Hänssler, 2007), 127.
9 Heiko Krimmer, „Kolosserbrief“, in Galaterbrief, Epheserbrief, Philipperbrief und Kolosserbrief, ed. Gerhard Maier, Bd. 4, Edition C Bibelkommentar Neues Testament (Holzgerlingen: Hänssler, 2007), 128.
Ich spreche hier nicht von Fehlern.
Ich spreche von den Dingen, die wir tun - von denen die Bibel uns aufzeigt das sie sündhaft sind,
- wo wir wissen das sie falsch sind, aber sie trotzdem tun... das ist kein Fehler... die Bibel nennt das Sünde.

Die Bekehrung zum neuen Leben Jesu führt uns zu einem veränderten Lebensstil, der aus dem Charakter Gottes
erwächst.

Ein Leben mit Werten und Normen, die über diese Welt hinausgehen.
Also wir brauchen eine Entgiftung von diesen Dingen in unserem Leben.

Wie machen wir diese Entgiftung?

3. Der Entgiftungsprozess
Lass mich wiederholen, was Paulus hier sagt: Das gilt für alle Christen.
Denn wenn Christus in dir ist, wirkt Gottes Geist in dir, wie er in jedem anderen wirkt und möchte, dass dein
Leben frei von diesen giftigen Dingen ist und erfüllt von den Eigenschaften/ Früchten des Heiligen Geistes.

Wie sieht also eine spirituelle Entgiftung aus?


a. Wir werden durch das Wort Gottes und den Heiligen Geist in unserem Herzen von Sünde überführt
b. Wir bekennen Gott & Einander unserer Sünden und bitten ihn um Vergebung
c. Wir bitten um die Hilfe des Heiligen Geistes uns entschieden davon zu trennen

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