Sie sind auf Seite 1von 1

Diese Website verwendet Cookies zum personalisieren von Inhalten und Werbung, um Social HOME IMPRESSUM

Nicht einverstanden SITEMAP


Einverstanden

Media Funktionen zur Verfügung zu stellen und um statistische Daten zu erheben. Dazu werden
Daten mit den jeweiligen Dienstanbietern geteilt. Durch die Verwendung dieser Seite, erklären Sie sich damit einverstanden.
e-Privacy EU-Dokumente ansehen
Die Wikinger und ihre Geschichte
Suchen...

Aktuelle Seite: Home Kultur Glaube Ragnarök

Hauptmenü Ragnarök: Ende und Neubeginn


Home Der Begriff "Ragnarök" leitet sich aus der altnordischen Sprache her und bedeutet in die deutsche
Gegenwartssprache übersetzt in etwa "Schicksal der Götter". Im Gegensatz zu monotheistischen Weltbildern geht
Alltag
die germanische Mythologie ähnlich wie die griechisch-römische antike Vorstellung von der Fehlbarkeit der Götter
Geschichte und einem befristeten Dasein derselbigen aus. Durch die menschlichen Charakteristika, die den Göttern
zugesprochen werden, können sie ebenso wie die Menschen durch Verbrechen und Kriege Schuld auf sich laden
Heimat
und somit gerichtet werden. Ragnarök bedeutet im germanischen Götterglauben das Ende der Welt in Zerstörung
Kriegsführung und Untergang, was die Götterwelt ebenso betrifft wie die Menschenwelt. Diese Vernichtung ist jedoch keineswegs
endgültig, aufgrund einer zyklischen Vorstellung des Weltenlaufs wird nach dem Untergang eine neue und
Kultur
gereinigte Welt aus dem Meer emporsteigen.
Glaube

Götter

Ragnarök

Walhalla

Yggdrasil

Seefahrt

Erleben

Du glaubst nicht, was aus deiner Haut kommt, wenn du das


Verwandte Beiträge tust
Kultur der Wikinger nuubu.com

Glaube der Wikinger


Götter der Wikinger
Die vier großen eschatologischen Ereignisse
Die Asen
Die Asinnen Eingeleitet und begleitet wird der Untergang der Götter durch vier große eschatologische Ereignisse. Nicht nur die
Die Wanen Kämpfe der Götter, Riesen und Ungeheuer bedingen das Ende und den Untergang der Welt, auch die Elemente
Walhall - das Ziel aller tapferen sind in das Schicksal der Götter eingebunden. Nacheinander läuten der Fimbulwinter, der Weltenbrand, das
Krieger Versinken der Erde und die Verdunkelung der Sonne Ragnarök ein und besiegeln bereits im Voraus und während
Yggdrasil der letzten Schlacht die endgültige Katastrophe.

Der Fimbulwinter

An erster Stelle steht der sogenannte Fimbulwinter, eine karge Eiszeit mit drei strengen und eisig kalten Wintern,
die von Schneefall, Frost und Stürmen geprägt sind. Die klirrende Kälte des Fimbulwinters wird von keinem
Sommer unterbrochen und ist eine Abfolge einer kalten und kargen Periode, die in sich bereits die Zeichen des
Untergangs trägt.

Der Weltenbrand

Der Zeit der klirrenden Kälte folgt als zweites großes eschatologisches Ereignis der Weltenbrand. Dieser wird vom
Riesen Surt ausgelöst, der als Flammenriese Gewalt über das Feuer besitzt und mit den Flammen seines
Schwertes alles Leben auslöscht.

Das Versinken der Erde

Das dritte eschatologische Ereignis, das mit dem Untergang einhergeht, ist das Versinken der Erde. Sie geht in
den Wellen des aufgepeitschten Ozeans unter, der vom Wüten der an Land gekommenen Midgardschlange
aufgewühlt wurde und nun das Land überflutet und alles in seinen Wogen verschlingt.

Die Verdunkelung der Sonne

Das letzte der vier eschatologischen Ereignisse, die das Schicksal der Götter einleiten und es als düstere
Katastrophen begleiten, ist die Verdunkelung der Sonne. Im Chaos der bebenden Erde, die Felsen einstürzen
lässt und Bäume entwurzelt, kann sich der gefährliche Fenriswolf aus seiner Gefangenschaft in Ketten lösen. Er
verschlingt die Sonne und bringt dadurch Finsternis und Dunkelheit über die Welt.

Das Nahen der Feinde

Durch die Fluten des Ozeans, der die Erde überschwemmt hat, wird das Totenschiff Naglfar flott, das aus den
unbeschnittenen Nägeln von Leichen erbaut ist. Das riesenhafte düstere Meeresgefährt bringt die Riesen, die
Feinde der Götter mit sich. Im Chaos der bebenden Erde gelingt es den kampfwütigen grimmigen Gestalten, die
Regenbogenbrücke Bifröst zu überqueren, die als Verbindung zwischen Midgard und Asgard fungiert und so einen
Weg zwischen Himmel und Erde, zwischen Göttern und Menschen ermöglicht. Zusammen mit den Gestalten Hels,
der Unterwelt, versammeln sich Frost- und Eisriesen, die gewaltigen Ungeheuer Fenriswolf und Midgardschlange,
der Verräter Loki und die Feuerriesen.
Heimdall, der Wächter der Regenbogenbrücke, die unter dem Ansturm der Feinde letztlich einstürzt, stößt einen
Warnruf in sein Horn und verkündet den Göttern Asgards die herannahende Gefahr, die zur Ebene Wigrid
gezogen ist, um sich dem endgültigen Kampf zu stellen.

Die Vorbereitung der Schlacht

Durch Heimdalls Horn gewarnt, versammeln sich die Götter und beratschlagen darüber, wie der Krieg gegen die
Feinde zu führen ist. Der Göttervater Odin reitet zum Brunnen des Mimir, einem Weisheitsquell unter der
Weltenesche Yggdrasil, um Rat zu holen. Die Asen und Wanen versammeln sich zusammen mit den Einherjern,
den gefallenen tapferen Kriegern, die ihre letzte Ruhestätte in Walhall gefunden haben. Gemeinsam wappnen sich
Götter und Einherjer für den entscheidenden Kampf und werden schließlich vom Göttervater im glänzenden
Harnisch zur Ebene Wigrid geführt, um sich ihrem Schicksal zu stellen.

Ragnarök: Der letzte Kampf

Der Kampfplatz Wigrid ist der Schauplatz der letzten und katastrophalen Begegnung zwischen den Göttern und
den Mächten der Unterwelt. Der Wane Freyr fällt im Kampf mit dem furchtbaren Feuerriesen Surt, dessen Schwert
kurz darauf die Erde in Brand setzt. Der Höllenhund Garm und der Kampfesgott Tyr töten einander in einem
grausamen Zweikampf, auch der listige Verräter Loki und der Brückenwächter Heimdall stehen einander
gegenüber und beenden gegenseitig ihr Leben. Der mächtige Donnergott Thor trifft im Kampf auf die fürchterliche
und gewaltige Midgardschlange. Zwar gelingt es ihm, das Ungeheuer zu töten, er stirbt jedoch selbst nur wenige
Sekunden später an ihrem tödlichen Gift.
Auch der Göttervater Odin findet in dieser Schlacht sein Schicksal und sein Ende in den Klauen und zwischen den
Zähnen des Fenriswolfes. Sein Sohn Vidar schließlich rächt den getöteten Vater und besiegt den Fenriswolf.

Der Neubeginn nach dem Ende

Nicht alle Götter fallen in der letzten Schlacht, die Söhne Thors, Magni und Modi, überleben, auch Odins Kinder
Vidar und Vali finden sich im ehemaligen Asgard ein. Balder und Hödur kehren aus Hel zurück.
Nach dem großen Untergang wird eine neue und gereinigte Welt entstehen.

Köln - Palma de Mallorca Köln - London

39 € JETZT BUCHEN 26 € JETZT BUCHEN

Teste dein Wissen über das Mittelalter (und lerne dazu)!

Götter Mythologie Über uns

Odin Ragnarök Home

Loki Yggdrasil Impressum

Thor Walhalla Sitemap

Alle Götter

Copyright © 2011-2012 Wikingerzeit.net

Das könnte Ihnen auch gefallen