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Benjamin Tschuschke
Hochschule für Gesundheit
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All content following this page was uploaded by Benjamin Tschuschke on 27 May 2021.
Impulse
und Forschungsschwerpunkte sind die BMBF-Projekt „TELL – Konzeption und
Entwicklung und Evaluation evidenzba- Entwicklung einer Plattform zur Tele- Technische Umsetzung
sierter Technologien in der Logopädie. diagnostik und Teletherapie bei neuro- Teletherapie
genen Sprachstörungen“ (Katholische Teletherapie beinhaltet unterschied-
Fiona Dörr schloss 2020 ihr Bachelorstu- Hochschule Mainz, 2020) und an der
dium in Logopädie an der Hochschule für liche Anwendungen, z. B. Live-Video-
Universität Regensburg werden im Rah- konferenzen, in denen sich PatientIn
Gesundheit in Bochum ab. Während des
Studiums arbeitete sie als studentische
men des Projektes „Tepus: Telepräsenz- und TherapeutIn gegenseitig am Bild-
Hilfskraft im Forschungsprojekt „THE- roboter für die Pflege und Unterstüt- schirm sehen oder unterschiedliche
RESIAH” an der HSG Bochum. Seit April zung von Schlaganfallpatientinnen und BehandlerInnen tauschen Krankheits-
2020 arbeitet sie als wissenschaftliche -patienten“ (Ostbayerische Technische geschichten aus (Store-and-Forward).
Hilfskraft am Institut für angewandte Ge- Hochschule Regensburg, 2020) meh- Ebenfalls zählt die PatientInnenfern-
sundheitsforschung. Im Wintersemester rere praxisorientierte Teilprojekte zur überwachung (Remote Patient Moni-
2020 beginnt sie ihr Masterstudium in Nutzung von Medizintechnik, eHealth toring; RPM) dazu sowie sogenann-
Versorgungsforschung. u. a. in der Logopädie durchgeführt. te „mHealth“-Anwendungen wie z. B.
An der Universität Lübeck wird eben- die breit diskutierte „Corona-App“ der
Benjamin Tschuschke erhielt seine logo- falls an einem Projekt zur Teletherapie
pädische Ausbildung bei der AWO Hat- Bundesregierung. Diese Anwendungen
geforscht, welches Anwendung in der können durch den Einsatz von künstli-
tingen a. d. Ruhr 2004 und arbeitete in
unterschiedlichen Praxen. 2013 beendete
Logopädie und Ergotherapie finden soll cher Intelligenz ergänzt werden, bspw.
er den berufsbegleitenden Bachelor of Sci- (Universität Lübeck, 2020). Erste logo- durch automatische Spracherkennung
ence in Rostock an der Eufh-med. Seinen pädische Apps wie Neolexon (Späth et (ASR). Diese liegt weit über dem Niveau
Master of Science absolvierte Benjamin al., 2017) werden bereits durch die Kos- von Alexa und Siri und ist z. B. in der
Tschuschke ebenfalls in Rostock. Seit tenträgerInnen erstattet. Die Evidenz- Lage, Rückmeldungen über die korrek-
2018 ist er wissenschaftlicher Mitarbei- lage zu Wirksamkeit und Effektivität te Produktion von Lauten, Silben und
ter an der HSG in Bochum und arbeitet von Teletherapie im deutschsprachigen Lautstärke zu erzeugen (Goetze, 2019).
in dem vom BMBF geförderten Projekt Raum ist leider noch sehr dünn. Die
„THERESIAH“ mit.
Die American-Speech-Language-Hear
Chancen der Digitalisierung für die Lo- ing Association (ASHA) veröffentlichte
gopädie werden aber seit einigen Jahren aufgrund der aktuellen Lage eine Reihe
Kjara Urban arbeitete nach Abschluss der
in Fachkreisen diskutiert (Bilda, 2016). von Empfehlungen für die Durchfüh-
allgemeinen Hochschulreife sowie der da-
mit verbundenen Ausbildung zur Erziehe-
Das erhebliche Potenzial der Telethera- rung von Teletherapie, in denen vor al-
rin in einem Kindergarten. 2015 begann pie zeigt sich darin, dass eine flexible lem auf die Beachtung des Datenschut-
sie das Bachelorstudium der Logopädie und wohnortnahe Versorgung angebo- zes bei der Auswahl und Anwendung
an der HSG in Bochum, welches sie 2019 ten werden kann, wodurch lange, an- eines digitalen Therapieprogramms
mit dem Bachelor of Science abschloss. strengende Wege zur Praxis entfallen. hingewiesen wird (Andricks & Smith,
Im Anschluss war sie als Logopädin in TherapeutInnen müssen zudem nicht 2020).
einer Praxis beschäftigt, bis sie das Mas- mehr zu den einzelnen Hausbesuchen
terstudium „Evidence-based Health Care“ fahren. Durch diese Zeitersparnis kön-
begann. Neben dem Studium ist sie als nen mehr PatientInnen versorgt werden.
Fragestellungen und
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Pro-
Dies ist besonders im Hinblick auf den Hypothesen
jekt „THERESIAH“ tätig.
drohenden Fachkräftemangel relevant. Aus aktuellem Anlass führte die Hoch-
Die wachsenden PatientInnenzahlen schule für Gesundheit in Bochum im
aufgrund des demografischen Wandels, Zeitraum vom 05.05.2020 bis zum
haben LogopädInnen an digitale The- Durchführung von digitaler Therapie in anen und Standardabweichungen bei
rapiematerialien? Zeiten von Covid-19 wurde mittels einer Likert-skalierten Antwortoptionen be-
Online-Umfrage mit dem Tool „Lime- trachtet. Dabei zeigte sich, dass viele
Darüber hinaus wurden Hypothesen Survey“ durchgeführt. Die Rekrutierung Verteilungen „schief“ sind.
aufgestellt, die sich überwiegend auf der TeilnehmerInnen fand über Koope- Die Hypothesen erfordern zu ihrer Prü-
die Annahme von zwei unterschiedlich rationspartnerInnen der HSG Bochum, fung folgende drei Verfahren der induk-
bestehenden Gruppen von LogopädInnen soziale Netzwerke und durch den Vertei- tiven Statistik:
bezogen: ler des Deutschen Bundesverbandes für - Kreuztabellen; Prüfung durch Chi-
- Es bestehen Unterschiede in der digi- Logopädie e.V. (dbl) statt. Insgesamt be- Quadrat-Test;
talen Affinität der TeilnehmerInnen. teiligten sich 328 (n=328) LogopädInnen - Mittelwertvergleiche; Prüfung durch
- Wenn einige TeilnehmerInnen digi- an der Umfrage. Von den 328 Fragebögen T-Test;
tal affiner sind, nehmen diese weni- wurden 84 wegen Unvollständigkeit und - Korrelationen; Prüfung durch Pearson-
ger Aufwand in der Therapievor- und weitere zehn leere Datensätze ausge- Korrelationsanalyse
nachbereitung wahr und sparen durch schlossen. Weitere 44 TeilnehmerIn-
die Durchführung von Teletherapie nen beantworteten aufgrund fehlender Mittelwertvergleiche und Korrelations-
mehr Zeit als durch die Face-to-Face- Umsetzung von digitaler Therapie nur analysen können durch Verletzung der
Therapie. einen Teil der Umfrage. Die folgenden Normalverteilung der Daten (schiefe Ver-
- Die technik-affine Gruppe nimmt Tele- Ergebnisse beziehen sich somit auf 190 teilungen) beeinträchtigt werden, dies
therapie als effektiver wahr. Datensätze (n=190). gilt jedoch vor allem für kleine Stichpro-
ben. Bei der vorliegenden Stichprobe von
190 ProbandInnen sind aber kaum noch
relevante Ungenauigkeiten der Tests zu
Fragentyp Anzahl (insgesamt: 52) befürchten (Döring et al., 2016).
Ja-/Nein-Fragen 2 Weiter wurde die Stichprobe hinsichtlich
Multiple-Choice-Fragen 25 einer vermuteten Unterscheidung in eine
„technik-affine Gruppe” und eine „weni-
offene Fragen mit Textfeld 8
ger technik-affine Gruppe” statistisch
Rating-Skala-Fragen mit einer Antwortoption 17 untersucht. Die beiden Gruppen konnten
durch die alternative Beantwortung von
Themenbereich Anzahl (insgesamt: 52)
neun Items (Tab. 2) definiert werden.
Ausstattung und Vorerfahrung 20 Aus diesen Items wurden durch Aus-
PatientInnengruppen in der Teletherapie 3 zählen der jeweiligen entsprechenden
Informationsquellen zum Thema digitale Therapie 2 Antwortoptionen für jede/n Teilneh-
merIn zwei Scores gebildet, einer für
Einarbeitung in die digitale Therapie 3
die „technik-affinen“ und einer für die
Umsetzung Teletherapie 5 „weniger technik-affinen“ Antworten.
Mitarbeit der PatientInnen in der Teletherapie 5 Anschließend wurden diese verrechnet
Aufwand der Teletherapie 3 („technik-affiner“-Score minus „weni-
Selbsteinschätzung und Wünsche 11 ger technik-affiner“-Score = „Affinität“).
Jede/r TeilnehmerIn erhielt so einen Wert
Tabelle 1 Zusammenfassung Fragebogen für seine digitale Affinität.
Ergebnisse
Im Zuge der Corona-Pandemie sind viele
der befragten TherapeutInnen auf Tele-
therapie umgestiegen (79,17%, n=190).
Alle im Heilmittelkatalog aufgeführten
Impulse
Störungsbilder wurden behandelt, wo-
bei Kindertherapien mit PatientInnen
zwischen vier und zehn Jahren mit ins-
gesamt 63,7% (n=261) in der Mehrheit
waren. Mehrfachnennungen waren an
dieser Stelle jedoch möglich.
Abbildung 1 Akzeptanz von Teletherapie
Akzeptanz
Insgesamt zeigt sich eine hohe Akzep-
Kann Teletherapie bei einigen PatientInnen die reguläre Face-to-Face-Therapie
tanz der Teletherapie. 37,6% (n=71) der ersetzen?
Befragten geben an, dass sie sich diese
auch längerfristig als Unterstützung zur
Face-to-Face-Therapie wünschen, wäh-
rend 28,6% (n=54) Teletherapie weiter-
hin als Notlösung sinnvoll finden (Abb. 1).
Die Mehrheit der Befragten (55,4%,
n=104) gibt an, dass Teletherapie bei
einigen PatientInnen die reguläre Face-
to-Face-Therapie ersetzen kann (Abb. 2).
Umsetzung
In den Ergebnissen wird die schlechte
Qualität des Internets in Deutschland
deutlich. 25% (n=83) der Befragten
geben mangelnde Internetqualität als
Hauptstörfaktor an. „Ton- und Bildverzö-
gerungen“ oder „schlechte Verbindung in
den Heimen, deutliche Latenz zwischen
Abbildung 3 Intrinsische Motivation der PatientInnen
Mundbewegung und Sprachübertragung“
Impulse
Impulse
Wartezeiten für TherapeutInnen und Pati- Wenn Sie mit analogen Materialien arbeiten, wie 1: per Mail, eingescannt
lassen Sie diese Ihren PatientInnen zukommen? 2: per Post, in Kamera halten
entInnen an. Nur 8% (n=20) der Teilneh-
merInnen sehen den organisatorischen Denken Sie, dass Sie sämtliche Möglichkeiten 1: ja
Nutzen in mehr Terminoptionen, flexi- und Funktionen, die teletherapeutische 2: nein
Programme besitzen, auch nutzen?
bleren Terminen sowie das Einsparen
von Fahrzeiten zu Hausbesuchen. 14% Tabelle 2 Items zur Unterscheidung der „technik-affinen Gruppe” vs. der „weniger technik-affinen
(n=35) erkennen den Gewinn durch den Gruppe”
engeren Kontakt zu den PatientInnen und
das Kennenlernen im häuslichen Umfeld.
Sie sehen einen „näheren Einblick in All-
tagskommunikation und -handlungen der Welche Vorteile sehen Sie in der Nutzung von Teletherapie?
PatientInnen, mehr Kontakt zu den An-
gehörigen“. „Das persönliche Umfeld des
Patienten hat einen positiven Einfluss“. Die
Minderheit der TeilnehmerInnen (2%,
n=4) bemerkte Vorteile der Teletherapie
in der Entlastung durch logopädische
Trainingsprogramme und Apps (Abb. 6).
Wünsche
Der letzte Teil der Umfrage erfragte
Funktionen und Verbesserungen, die sich Abbildung 6 Vorteile der Teletherapie
TherapeutInnen von logopädischen Trai-
ningsprogrammen und Apps wünschen.
Insgesamt zeichnet sich aus den offenen abdingbar für den Aufbau einer Bezie- präzise überwacht, falls nötig korrigiert
Antworten ein Trend zu einer „all-in- hung und den Erfolg der Behandlung und angepasst. Im Gegensatz zur reinen
one“-Lösung ab, ein Interesse an digi- sei. Teletherapie bedeutet Ferntherapie Videotherapie beinhaltet die Teletherapie
talen Trainingsübungen, die im Aufbau (tele-: von griechisch fern, entfernt). Da- interaktive Elemente, in denen die tech-
vergleichbar zu gängigen Therapiepro- bei sitzen die TherapeutInnen vor dem nischen Möglichkeiten vollumfänglich
grammen sind sowie an digitalisierten Bildschirm und kommunizieren mit den ausgeschöpft werden.
Spielübungen. Genauere Ergebnisse sind PatientInnen über eine Videoplattform In unserer Befragung konnten wir nach-
Tabelle 3 zu entnehmen. weisen, dass die überwiegende Mehr-
wie beispielsweise Skype. Es werden
gleiche oder ähnliche Therapieübungen heit der befragten LogopädInnen eine
Diskussion wie in der Praxis durchgeführt. Diese hohe Akzeptanz der Teletherapie angab.
In den letzten Jahren wurde in Diskussi- sind im Sitzen, Stehen oder Gehen oder Eine Zusammenfassung der Ergebnisse
onen über den Einsatz von Teletherapie sogar im Liegen möglich. Die Therapeu- zeigt, dass fast die Hälfte aller Befragten
in der Logopädie oft argumentiert, dass tIn kann die Übungen vormachen und (48,7%, n=92) Teletherapie als vollwerti-
sich digitale Therapien nicht eignen, weil das gemeinsame Training wird genau gen oder teils (31,2%, n=59) vollwertigen
der persönliche Kontakt in Präsenz un- wie im direkten Kontakt in der Praxis Ersatz wahrnehmen und glauben, dass
geteilter Bildschirm
Integrationsmöglichkeiten weiterer Systeme/leichtes Zugreifen auf weitere PC-
Programme während der Teletherapie: digitaler Therapieraum
allgemeine
Terminkalender/Termine per Mail/Bestätigungsmail an Krankenkassen 30%
Funktionen &
Akten anlegen: TherapeutIn lädt Materialien hoch, PatientIn kann sie runterladen (n=29)
Features
Hausaufgabenfunktion
Feedbackfunktionen (wie bei Skype)
Whiteboard-Funktion
Handhabbarkeit & Durchführbarkeit ohne großen Aufwand und technische Vorkenntnisse 17%
Design ansprechendes, motivierendes Design (n=17)
diese bei bestimmten PatientInnengrup- einer interaktiven Teletherapie, in der sierte logopädische Behandlung in Form
pen die Face-to-Face-Therapie ersetzen unterschiedliche technische Anwendun- von Teletherapie eine gesellschaftliche
kann (55,4%, n=104). Mehr als die Hälfte gen eingesetzt werden, abzugrenzen. Notwendigkeit und deshalb aus „struk-
(55%, n=104) der Befragten finden, dass Technische Anwendungen sind Live-Vi- turellen und individuellen Gründen un-
die Teletherapie effektiver ist oder sehen deokonferenzen, in denen sich PatientIn verzichtbar“ (Deutscher Bundesverband
keinen Unterschied zur Präsenztherapie. und TherapeutIn gegenseitig auf dem Logopädie, 2020).
Weitere Untersuchungen zur Machbarkeit Bildschirm sehen und ihn gemeinsam „Digitalisierung der Logopädie“ sollte ein
und Akzeptanz von Teletherapie werden teilen. Funktionen wie das Nutzen eines wichtiges Thema in den Ausbildungen
derzeit in Deutschland und in Österreich Whiteboards, digitalisierte Spiele und von LogopädInnen sein, damit zukünftige
durchgeführt. Es bleibt zu hoffen, dass Übungen bieten sehr gute Möglichkeiten LogopädInnen über ein solides Wissen
sich unsere Ergebnisse in weiteren Un- für eine digitale interaktive Behandlung. und kritisches Verständnis im Umgang
tersuchungen bestätigen und somit ein Mittels Künstlicher Intelligenz wie die mit neuen Technologien in der Gesund-
repräsentatives Bild der Erfahrungen mit automatisierte Spracherkennung können heitsversorgung verfügen. Wissenschaft-
digitalen Behandlungen aus Sicht von Lo- Systeme individualisiertes Feedback ge- liche Studien zur Wirksamkeit und Effek-
gopädInnen und SprachtherapeutInnen ben und somit den Dialog zwischen Tech- tivität von Teletherapie sind zwingend
notwendig, um die Krankenkassen zu
erstellt werden kann. nik und NutzerInnen deutlich erhöhen.
überzeugen, digitale Therapien in den
Heilmittelkatalog aufzunehmen. Sie for-
Technische Möglichkeiten der Zukunft Digitalisierung
dern ein Konzept einer theoretisch-wis-
Teletherapie Ein wesentliches Argument für die Digi- senschaftlichen Basis der logopädischen
Häufig wird die Teletherapie mit einem talisierung ist der prognostizierte dra- Teletherapie. Hier gilt es, eine Systematik
Ersatz der Präsenztherapie durch Vi- matische Fachkräftemangel. Digitale Lö- der logopädischen Teletherapie zu entwi-
deotherapie gleichgesetzt. Doch die Be- sungen bieten eine ressourcenschonen- ckeln, die strukturelle, rechtlich-formale
handlung „durchs Fenster“, in der z. B. de Versorgung von PatientInnen, deren und inhaltliche Rahmenbedingungen
nur Arbeitsblätter gemeinsam mit den Versorgung weiterhin qualitätsgesichert definiert und beschreibt.
PatientInnen bearbeitet werden, ist von gewährleistet bleibt. Somit ist die digitali-
Impulse
§139e SGB V. Ein Leitfaden für Hersteller, Leis- zum-anstieg-von-zivilisationskrankheiten-bis- Kerstin Bilda
tungserbringer und Anwender. Verfügbar unter 2050/#professional. kerstin.bilda@hs-gesundheit.de
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Down- Universität Lübeck. (2020, Juni). Studienprojekt Fiona Dörr
loads/DE/Service/Beratungsverfahren/DiGA- Teletherapie. Verfügbar unter https://www. fdoerr@hs-gesundheit.de
Leitfaden.pdf?__blob=publicationFile&v=1. uni-luebeck.de/studium/studiengaenge/ergo-
Deutscher Bundesverband Logopädie. (2020). Kjara Urban
therapie-logopaedie/bachelor/studienprojekt- kjara.urban@hs-gesundheit.de
Videobehandlungen in der Logopädie. Posi- teletherapie.html.
tionspapier. Verfügbar unter https://www. Völter, C., Schirmer, C., Hinsen, D., Roeber, Benjamin Tschuschke
dbl-ev.de/fileadmin/Inhalte/Dokumente/ M., Dazert, S., & Bilda, K. (2020). Therapist- benjamin.tschuschke@hs-gesundheit.de
der_dbl/Positionspapiere/Videobehandlun- Guided Telerehabilitation for Adult Cochlear Hochschule für Gesundheit
gen_in_der_Logopaedie_Juni_2020.pdf. Implant Users: Developmental and Feasibility Gesundheitscampus 6-8, D-44801 Bochum
Deutscher Bundesverband Logopädie, & Hum-
boldt-Universität-Berlin. (2020). Auswirkun-
gen der Corona-Krise in den Praxen – Umfrage
der maßgeblichen Berufsverbände zusammen
mit der Humboldt Universität Berlin. Verfüg-
bar unter https://www.dbl-ev.de/service/
meldungen/meldung/news/auswirkungen-
der-corona-krise-in-den-praxen/.
Dieterich, S., Hoßfeld, R., Latteck, Ä. D., Bonato,
M., Fuchs-Rechlin, K., Helmbold, A., große Poltern
PraxisBuch
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Ja
Schlarmann, J., & Heim, S. (Hrsg.) (2019). Gemeinsame Handlungen fördern die Lernfähigkeit und sind bei Kindern sehr beliebt.
Die Alltagshandlungen aus den wichtigen Bereichen des Kinderalltags eignen sich
gleichermaßen für die Sprachförderung, Sprachtherapie und Handlungsorganisation.
Verbleibstudie der Absolventinnen und Absol- Erzieherinnen unterstützt die vielfältige Materialiensammlung im Kindergartenalltag
bei der Vorbereitung und Durchführung sprachfördernder Maßnahmen.
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