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GEMEINSAM.
Vernetzung aller Leistungserbringer in sektorenübergreifenden,
zukunftsfähigen Behandlungs- und Betreuungskonzepten
INNOVATIV.
Erforschung, wissenschaftliche Prüfung und Evaluierung von neuen
patientenorientierten, evidenzbasierten und integrierten
Versorgungskonzepten und innovativen gesundheitsunterstützenden
Technologien
Versorgungsprogramme:
• Telemedizin fürs Herz und Telemedizin Asthma mit der
Techniker Krankenkasse (bis 2012)
Patienten wollen:
• Mitbestimmung und
Transparenz in der Versorgung
• Mobilität
• Unterschiedliche Möglichkeiten,
auf Daten und Informationen
zuzugreifen
0
Internetbasierte
Technologien
und Dienstleistungen:
• Webbasierte
Gesundheitsakten
• Ärztliche Beratungen
• Apotheken
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• Apps
Sensoren
Zuwachs
1.123 1.945 2.341 5.808
insgesamt
Zuwachs je 30 Tage
431,9 748,08 900,38 2233,85
(Anzahl Apps)
Ø Zuwachs pro
5255,06 9101,60 10.954,68 27.178,46
Jahr
(15,3%) (17,7%) (43,8%) (55,6%)
(Hochrechnung)
Medizinproduktehersteller 6% 3%
Pharmaunternehmen 5% 7%
Telehealth-Anbieter 5% 2%
Krankenhäuser 3% 4%
Universitäten 3% 3%
Nichtregierungsorganisationen 2% 2%
Quelle: CHARISMHA (2016), Daten der weltweiten Auswertung entnommen aus (research2guidance 2015). Die
Daten der deutschen Teilnehmer wurden durch research2guidance direkt zur Verfügung gestellt.
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Anwendungsbereiche
60,0%
48,2% 49,4%
50,0%
43,7% 44,0%
42,3%
40,0% 34,3%
29,6% 28,2%
30,0% 26,2%
20,0% 15,5%
9,9%
10,0% 7,2%
0,0%
Fitness- Motivations- Medizinische- Gesundheits- Ernährungs- Therapie-
Apps Apps (z.B. Apps Apps Apps unterstützende-
runtastic) Apps
Männer Frauen
Quelle: Statista 2016, Umfrage unter 153 männlichen und weiblichen Nutzern von Gesundheits-Apps
• EU Patientenmobilitätsrichtlinie:
Apotheken müssen Rezepte von Online
Konsultationen aus anderen EU Ländern
(z.B. Groß Britannien) anerkennen
Hintergrund:
• Anzahl außerklinisch invasiv beatmeter Patienten in den
letzten Jahren deutlich ↑
• Ambulante Versorgung: über Pflegedienste (und Angehörige) sowie primär
den betreuenden Hausarzt
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Beispiel 1: EViVa
Ziel:
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Beispiel 1: EViVa
Setting:
Angehörige/r
DSL
Mobil-
Patient/in funk
Atmungs- Arzt/Ärztin
therapeut/in
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Beispiel 1: EViVa
Pilotstudie:
• 24 Patienten (12 Interventionsgruppe, 12 Kontrollgruppe)
• Interventionsgruppe erhielt wöchentliche Videovisiten
• 12 Monate Untersuchungszeitraum
• Pflegende Angehörige und Pflegekräfte
• Erhebung der Krankenhausaufenthalte (Notfall), Lebensqualität, Akzeptanz und
Zufriedenheit
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Beispiel 1: EViVa
Ergebnisse (Auszug):
• Technische Machbarkeit gegeben
• Breitband-Internetanschlüsse stabiler als UMTS/LTE Lösungen
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Beispiel 1: EViVa
Ergebnisse (Auszug):
Lebensqualität der Patienten
• nachweisliche Verbesserung der Lebensqualität in der Interventionsgruppe
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Beispiel 2: Versorgungskonzept MERGEIT
• Nutzung telemetrisch
erhobener Daten und
Integration ausgewählter
Parameter in die Akte sowie
Information des Arztes im Falle
von sog. Alarmen
1 x monatlich
Studienkonzept
• 120 Patienten über 1 Jahr begleitet
• 3 Patientengruppen, Teilrandomisierte, prospektive Studie
• Patienten mit Herzinsuffizienz und Implantat, NYHA II,III
• Implantationszeitraum > 3 Monate zurückliegend
Barrieren:
• Usability: Nutzerfreundliche Oberfläche/ Design
• Erkennbarer Nutzen
• Interoperabilität
• Benötigte Hardware (Smartphone, Tablet, Wearables)
• Verfügbarkeit und Kosten der Dienstleistung / Apps
• Barrieren durch sprachliche und körperliche Einschränkungen (Fremdsprachen,
Hör-Sehbeeinträchtigungen)
Risiken:
• Qualitätssicherung
• Nutzungsfehler
• Fehldiagnostik
• Fehlbehandlung
• Datenmissbrauch