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TELEMEDIZIN IN DER VERSORGUNG CHRONISCH KRANKER –

PROJEKTE „EVIVA“ UND „MERGE IT“


DIGITALISIERUNG IN DER PATIENTENVERSORGUNG – CHANCEN UND RISIKEN

Dr. Thomas M. Helms,


Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung für chronisch Kranke

MDK Bayern, 7. Bayerisches Forum für Patientensicherheit


München, 09.11.2016
Deutsche Stiftung für chronisch Kranke
Disclosure statement

I, Thomas M. Helms, do not have a financial interest /


arrangement or affiliation with one or more
organizations that could be perceived as a real or
apparent conflict of interest in the context of the
subject of this presentation.
Die Stiftung

• 2004 von privaten Stiftern gegründet


• Nicht gewinnorientiert
• Finanzbehörden überwachen die
Gemeinnützigkeit
• Unabhängig, keine Industrie-Zustiftungen
• Sitz in Fürth & Berlin
• Verwaltet von der DT Deutsche Stiftungstreuhand AG
• Stiftungsgremien: Kuratorium, und medizinisch - wissenschaftlicher Beirat
• Vorstände:
• Dr. Thomas M. Helms, (Vorstandsvorsitzender)
• Horst Ohlmann

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Unsere Ziele

GEMEINSAM.
Vernetzung aller Leistungserbringer in sektorenübergreifenden,
zukunftsfähigen Behandlungs- und Betreuungskonzepten

INNOVATIV.
Erforschung, wissenschaftliche Prüfung und Evaluierung von neuen
patientenorientierten, evidenzbasierten und integrierten
Versorgungskonzepten und innovativen gesundheitsunterstützenden
Technologien

FÜR DEN MENSCHEN.

Entwicklung und Umsetzung von Patientenschulungs- und


Betreuungskonzepten

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Bundesweite Stiftungsaktivitäten

Versorgungsprogramme:
• Telemedizin fürs Herz und Telemedizin Asthma mit der
Techniker Krankenkasse (bis 2012)

Wissenschaftliche Vorhaben in Forschungsverbünden (BMBF)


• SITE: Schaffung eines Innovationsmillieus für Telemedizin
• EIVE: Entwicklung innovativer Versorgungskonzepte am Beispiel seltener
Erkrankungen

• SmartSenior: Altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes


unabhängiges Leben / AAL

• SimPat: Sicherung intersektoraler Versorgung durch ein IT-gestütztes


Dienstleistungskonzept für multimorbide Patienten mit Demenz

Studien zur Untersuchung der Versorgungsqualität chronisch Kranker:


• Substitutionspatienten, HSM-/ ICD-Patienten, ophthalmologische Patienten

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Stiftungsaktivitäten in den Bundesländern

• E.He.R. - Etablierung eines Versorgungskonzeptes für Patienten mit


Herzinsuffizienz- und Herzrhythmusstörungspatienten in Rheinland-Pfalz,
E.He.R. gefördert durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und
Demografie Rheinland-Pfalz (MSAGD)

• EHeR•versorgt - Ausweitung und Etablierung des Versorgungskonzeptes


E.He.R. für Patienten mit chronischer und nach akuter Herzinsuffizienz in
Rheinland-Pfalz, gefördert durch das MSAGD

• EViVa - Einfluss von Videovisiten auf die Versorgungsstabilität von


außerklinisch beatmeten Patienten, gefördert durch das Bayerische
Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit und
die AOK Bayern

• MergeIT - Umsetzung eines telemedizinisch gestützten Case


Managements für Patienten mit Herzinsuffizienz und Implantat in
Bayern, gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für
Umwelt und Gesundheit

• IHE-Prozess zum Telemonitoring bei Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen


in Rheinland-Pfalz, gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,
Energie und Landesplanung

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Anforderungen der Patienten

Patienten wollen:

• Informationen, Aufklärung und


Beratungsangebote

• Mitbestimmung und
Transparenz in der Versorgung

• Mobilität

• Hoheit über ihre Daten

• Unterschiedliche Möglichkeiten,
auf Daten und Informationen
zuzugreifen

• Austausch mit anderen

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Digitale Gesundheitslösungen

Sensoren und Endgeräte: Datenverarbeitung und


• Implantierbare Sensoren –analyse:
• Externe Sensoren • Telemedizin
• Wearables • Telemonitoring
• Sensoren zum Schlucken • Kognitive Systeme
• Smartphones, Tablets, etc. 0 • Big Data

0
Internetbasierte
Technologien
und Dienstleistungen:
• Webbasierte
Gesundheitsakten
• Ärztliche Beratungen
• Apotheken
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• Apps
Sensoren

Beispiele für Wearables, implantierte und externe Sensoren zur Messung


verschiedener Parameter
Kardiale Implantate: Smarte Kontaktlinse:
Nutzen: Unterstützen Nutzen: Erkennt Veränderungen
Herztätigkeit, messen des Augendrucks und kann
Gesundheitszustand Glaukome früh erkennen (Quelle:
(z.B. Biotronik) Sensimed)
Implantierter Drucksensor: Blutdruckmessgerät:
Nutzen: Misst Pulmonalarteriendruck Nutzen: Misst Blutdruck (Quelle:
und erkennt Krankheitsverschlechte- feel)
rungen zeitig (CardioMems, St.
Jude) Smarte Pille:
Schweiß – Sensorarmband: Nutzen: Sendet Daten zur
Nutzen: Erkennt Müdigkeit, Einnahme und Wirksamkeit der
Dehydierung, Überhitzung, Medika- verordneten Medikamente
mente und unterstützt Diagnosen (Quelle: Proteus Discover)
(Quelle: University of California)) Gefühls-Armband:
Nutzen: Erkennt Emotionen und
Implantierter Glukose – gibt Hinweise, wie das
Sensor: persönliche Leben verbessert
Nutzen: Misst Glukose- werden kann (Quelle: feel)
konzentration (Quelle: Dexcom)
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Gesundheits-Apps

• Wachsender Markt Entwicklung der App-Store-Zahlen


• Potenzielle Nutzer: iOS App Store (Apple) Play Store (Google)
63% der Deutschen
nutzen Smartphones Gesundheit Gesundheit
Medizin Medizin
und Fitness und Fitness
• Unterstützung in (Anzahl) (Anzahl)
(Anzahl) (Anzahl)
allen Bereichen der
Gesundheit, Medizin,
Wellness, Fitness Beginn: 28.08.2015 34.270 51.466 24.983 48.919

Ende: 14.11.2015 35.393 53.411 27.324 54.727

Zuwachs
1.123 1.945 2.341 5.808
insgesamt
Zuwachs je 30 Tage
431,9 748,08 900,38 2233,85
(Anzahl Apps)
Ø Zuwachs pro
5255,06 9101,60 10.954,68 27.178,46
Jahr
(15,3%) (17,7%) (43,8%) (55,6%)
(Hochrechnung)

Quelle: CHARISMHA (2016) S. 63, Weicksel, J. und Pentsi, A. (2015a),


Deutscher App-Markt knackt Milliarden-Marke.

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Anbieter und Hersteller von Apps

Hersteller bzw. Anbieter von Gesundheits-Apps


Weltweit Deutschland
Unternehmenstyp
(n=5.009) (n=164)

IT-Unternehmen 25% 19%

App-Entwickler 23% 19%

Beratungs- und Marktanalyse-Unternehmen 6% 15%

Medizinproduktehersteller 6% 3%

Pharmaunternehmen 5% 7%

Telehealth-Anbieter 5% 2%

Krankenhäuser 3% 4%

Universitäten 3% 3%

Nichtregierungsorganisationen 2% 2%

Andere 22% 27%

Quelle: CHARISMHA (2016), Daten der weltweiten Auswertung entnommen aus (research2guidance 2015). Die
Daten der deutschen Teilnehmer wurden durch research2guidance direkt zur Verfügung gestellt.
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Anwendungsbereiche

Prävention und Bewegung im Alltag, Gesundheitsinformationen, Life-Style-Apps,


Selbstmanageme Ernährungs-Tipps, Fitness, Trainings-Überwachung,
nt Gewicht/BMI- Kontrolle, Raucher-Apps, Entspannung
Diagnostik und Medizinisches Personal: Dokumentation, Diagnostik
Therapie Patienten: Diabetes-Tagebücher, Erinnerungshilfen
(Medikamente), Schmerzmanagement
Notfallsituationen Informationen über aktuellen Gesundheitszustand, verbesserte
Arzt-Patienten-Information
Nutzung in der Service-Anwendungen, Informationsbereitstellung, Klinikführer,
GKV/ PKV Motivation durch Videos oder Spiele, Teilnahme an
Bonusprogrammen
Wissenschaftliche Forschung „an-Apps“ oder Forschung „mit Apps“
Aspekte Vorteile: „Echte Daten aus dem Leben“, Rekrutierung von
Teilnehmern leichter, Teilnahme von schwer erreichbaren
Gruppen (Immobile Patienten, seltene Erkrankungen)

Quelle: CHARISMHA (2016),

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Nutzung von Gesundheits-Apps

60,0%
48,2% 49,4%
50,0%
43,7% 44,0%
42,3%
40,0% 34,3%
29,6% 28,2%
30,0% 26,2%

20,0% 15,5%
9,9%
10,0% 7,2%

0,0%
Fitness- Motivations- Medizinische- Gesundheits- Ernährungs- Therapie-
Apps Apps (z.B. Apps Apps Apps unterstützende-
runtastic) Apps
Männer Frauen

Quelle: Statista 2016, Umfrage unter 153 männlichen und weiblichen Nutzern von Gesundheits-Apps

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Der Internet-Arzt
Sprechstunde per Mausklick: Beispiel 1

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Der Internet-Arzt
Sprechstunde per Mausklick: Beispiel 2

• Keine Kosten für den Patienten


• Kostenpflichtiger Account für den Arzt

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Der Internet-Arzt
Sprechstunde per Mausklick: Beispiel 3

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Telemedizin

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Rechtslage in Deutschland

• § 7 MBO für Ärzte –


Fernbehandlungsverbot verbietet die
„ausschließliche“ Behandlung via
Kommunikationsmedien, aber:
Ausnahmen werden zur Zeit geprüft

• EU Patientenmobilitätsrichtlinie:
Apotheken müssen Rezepte von Online
Konsultationen aus anderen EU Ländern
(z.B. Groß Britannien) anerkennen

• März 2016: Gesetzesentwurf des Bundeskabinetts zum Verbot von Online-


Rezepten bei denen ersichtlich ist, dass es keinen persönlichen Arzt-
Patienten Kontakt zuvor gegeben hat (vgl. 4. Gesetz zur Änderung
arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften)

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Beispiel 1: EViVa

Hintergrund:
• Anzahl außerklinisch invasiv beatmeter Patienten in den
letzten Jahren deutlich ↑
• Ambulante Versorgung: über Pflegedienste (und Angehörige) sowie primär
den betreuenden Hausarzt

• Beim Eintreten von Veränderungen im Gesundheitszustand erfolgt häufig die


sofortige Einweisung ins Krankenhaus > belastend für den Patienten
• Pflegekräfte (und Angehörige) tragen hohe Verantwortung, spezialisierte
Ansprechpartner fehlen oftmals

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Beispiel 1: EViVa

Mehrwert der Nutzung von Videovisiten:


• Patienten wünschen vielfach Versorgung in „den eigenen 4 Wänden“
• Technischer Fortschritt macht es möglich, die erforderliche Fachexpertise nach
Hause zu bringen
• Entspricht auch dem gesetzl. Versorgungsauftrag „ambulant vor stationär“

Ziel:

• Verbesserung der Versorgungsstabilität von invasiv beatmeten Patienten durch


den Einsatz von Videovisiten

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Beispiel 1: EViVa

Setting:

Häusliche Umgebung Klinikum

Angehörige/r
DSL

Mobil-
Patient/in funk

Atmungs- Arzt/Ärztin
therapeut/in

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Beispiel 1: EViVa

Pilotstudie:
• 24 Patienten (12 Interventionsgruppe, 12 Kontrollgruppe)
• Interventionsgruppe erhielt wöchentliche Videovisiten
• 12 Monate Untersuchungszeitraum
• Pflegende Angehörige und Pflegekräfte
• Erhebung der Krankenhausaufenthalte (Notfall), Lebensqualität, Akzeptanz und
Zufriedenheit

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Beispiel 1: EViVa

Ergebnisse (Auszug):
• Technische Machbarkeit gegeben
• Breitband-Internetanschlüsse stabiler als UMTS/LTE Lösungen

• Kein Nachweis der Reduktion von Krankenhausaufenthalten möglich


• >> 12 Monat-Follow up:)
Kontrolle Intervention
0 9 8
1 . 2
2 1 1
Sum 10 11

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Beispiel 1: EViVa

Ergebnisse (Auszug):
Lebensqualität der Patienten
• nachweisliche Verbesserung der Lebensqualität in der Interventionsgruppe

Zufriedenheit der Pflegekräfte und niedergelassenen Ärzte


• Nachweisliche Steigerung der Zufriedenheit bei den Pflegekräften und
behandelnden Ärzte der Interventionsgruppe

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Beispiel 2: Versorgungskonzept MERGEIT

ZIEL: Versorgungskontinuität und -qualität für Patienten mit


Herzinsuffizienz und kardialem Implantat zu verbessern.

METHODE: Umsetzung eines telemedizinisch gestützten Case und Care


Managements für herzinsuffiziente Patienten mit Implantat

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Versorgungskonzept MERGEIT
Komponenten I

• Institutionen- und arztübergreifende,


webbasierten Patientenakte für den
strukturierten, interdisziplinären
Austausch von
Behandlungsinformationen

• Nutzung telemetrisch
erhobener Daten und
Integration ausgewählter
Parameter in die Akte sowie
Information des Arztes im Falle
von sog. Alarmen

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Versorgungskonzept MERGEIT
Komponenten II

• Schulung der Patienten hinsichtlich des


Umgangs mit der Erkrankung

• Aufbau und Förderung von regionalen


Netzwerkstrukturen

1 x monatlich

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Versorgungskonzept MERGEIT
Studienkonzept und Evaluation

Studienkonzept
• 120 Patienten über 1 Jahr begleitet
• 3 Patientengruppen, Teilrandomisierte, prospektive Studie
• Patienten mit Herzinsuffizienz und Implantat, NYHA II,III
• Implantationszeitraum > 3 Monate zurückliegend

Evaluation (über Befragungen und Daten aus der Patientenakte):


• Primärer Endpunkt: krankheitsspezifische Lebensqualität
(validierter Parameter zur Messung von Case Management Ansätzen)
• Weitere Endpunkte: z.B. Hospitalisierungen, Selbstmanagement

Weitere Fragestellung (Auszug):


• Akzeptanz seitens der Patienten und Ärzte
• Auswirkungen auf die Krankenhausaufenthalte (Anzahl/Dauer)
• Auswirkungen auf das Selbstmanagement der Patienten, …

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Versorgungskonzept MERGEIT
Potenziale

• Zeitnaher und umfänglicher Austausch von Behandlungsinformationen


auch über Sektoren hinweg

• Therapeutischer Mehrwert: umfassende Informationsverfügbarkeit erleichtert


Therapieentscheidungen und sichert Therapieentscheidungen ab (insb. mit Blick
auf die Medikation)

• Förderung der Versorgungskontinuität und Lebensqualität für die Patienten

• Intensivierung bestehender Netzwerke und Ausbau der Netzwerkstrukturen

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Potenziale digitaler Gesundheitslösungen

Medizinische  Detaillierte, kontinuierliche Daten, Therapieoptimierung


Qualität und  Vermeidung unnötiger Krankenhauseinweisungen und
Effizienz Vermeidung von Doppeluntersuchungen
 Unterstützung der Koordination und Kommunikation
Sektorenübergreife unterschiedlicher Akteure
nde Versorgung
 Bereitstellung einer gemeinsamen Informationsbasis
Flächendeckende  Überbrückung räumlicher Distanzen, Vermeidung unnötiger
Versorgung Wege, Versorgung in strukturschwachen Gebieten

Qualität der  Sicherer Zugriff auf benötigte Informationen


Versorgung  Transparenz der Therapieführung
 Informationen und Beratungsangebote
Patienten-  Anpassung der Therapie an Bedürfnisse des Patienten
orientierung  Aktiver Einbezug des Patienten, Empowerment, Adhärenz
 Förderung gesunder Lebensweise
 Wachsendes Kundenpotenzial
Marktpotenzial
 Patienten wollen Digitalisierung
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Grenzen und Risiken

Barrieren:
• Usability: Nutzerfreundliche Oberfläche/ Design
• Erkennbarer Nutzen
• Interoperabilität
• Benötigte Hardware (Smartphone, Tablet, Wearables)
• Verfügbarkeit und Kosten der Dienstleistung / Apps
• Barrieren durch sprachliche und körperliche Einschränkungen (Fremdsprachen,
Hör-Sehbeeinträchtigungen)

Risiken:
• Qualitätssicherung
• Nutzungsfehler
• Fehldiagnostik
• Fehlbehandlung
• Datenmissbrauch

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Fazit

• Digitalisierung birgt große Potenziale und schreitet voran

• Digitalisierung verändert unser Verständnis von Gesundheit, Krankheit und


Therapie

• Digitalisierung verändert die Rollen der Akteure im Versorgungsprozess

• Chancen und Risiken der Digitalisierung müssen klar kommuniziert werden

• Gesundheitssystem, Leistungserbringer und Markt müssen Bedürfnisse ernst


nehmen und die gemeinsam Realisierung ermöglichen

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Deutsche Stiftung für chronisch Kranke


Pariser Platz 6 II 10117 Berlin
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