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von Beatmungspatienten
III. Projektstruktur
Gemeinsam.
Vernetzung aller Leistungserbringer in sektorenübergreifenden, zukunftsfähigen
Behandlungs- und Betreuungskonzepten
Innovativ.
Erforschung, wissenschaftliche Prüfung und Evaluierung von neuen
patientenorientierten, evidenzbasierten und integrierten Versorgungskonzepten
und innovativen gesundheitsunterstützenden Technologien
Kuratoren:
• Senator e.h. Dr. h.c. Hans-Werner Hector (Dipl.-Math., Unternehmer, Mitgründer der SAP
AG, Waldorf)
• Dr. Martin Denz (Arzt, Präsident der schweizerischen Gesellschaft für Telemedizin, Basel, CH)
• Prof. Dr. Thomas Eschenhagen (Direktor Institut für Experimentelle und Klinische
Pharmakologie und Toxikologie, Universität Hamburg)
• Prof. Dr. Reinhard Erik Griebenow (Ltd. Oberarzt Kardiologie, Köln Meerheim)
• Prof. Dr. Joachim Weil (stellv. Direktor der Medizinischen Klinik II, UKSH, Campus Lübeck)
• Prof. Dr. Karl Wegscheider (Direktor des Instituts für Medizinische Biometrie und
Epidemiologie, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf)
• Bundesweite Durchführung des Integrationsvertrages „Telemedizin fürs Herz“ mit der TK für
Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (CHF)
Unterstützungsbedarf
Primärziele:
• Untersuchung des Einflusses von Videovisiten auf die Versorgungsstabilität von
außerklinisch beatmeten Patienten
• Lebensqualität der Patienten
Sekundärziele:
• Akzeptanz des Videokonferenz-Systems in der Betreuung von invasiv beatmeten
Patienten - auf Seiten der Patienten, der pflegenden Angehörigen, des Pflegepersonals
und der Ärzte
• Gebrauchstauglichkeit des Videokonferenz-Systems
• Sammlung von Verbesserungsvorschlägen und -möglichkeiten
• Belastung und Zufriedenheit der pflegenden Angehörigen
• Einflussfaktoren auf die Akzeptanz
Projektleitung:
Deutsche Stiftung für chronisch Kranke
Studienzentrum:
Asklepios Fachkliniken München-Gauting, Dr. Jens Geiseler
Wissenschaftlicher Beirat:
• Dr. Martin Bachmann, Beatmungszentrum Hamburg
• Prof. Dr. Carl-Peter Criée, Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende
• Dr. Gerhard Dahlhoff, AOK Bayern
• Dr. Peter Demmel, MDK München
• Dr. Annett Kröttinger, DScK (ärztl. Leitung DScK)
• Dr. Simone Rosseau, CABS
• Hr. Ansgar Schütz, Atemhilfe Berlin
• Prof. Dr. Wolfram Windisch, Kliniken Köln
Förderung durch: Technischer Support:
StMUG Bayern AOK Bayern iSoft (CSC)
Studienteilnehmer:
• 24 Patienten (12 Patienten Studiengruppe, 12 Patienten Kontrollgruppe)
• 24 (pflegende) Angehörige (1 Angehöriger pro Patient)
• Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
• Ärzte in Spezialambulanz, die die Videovisite durchführen
Einschlusskriterien:
• außerklinische invasive Beatmung
• Indikationen:
o neuromuskuläre Erkrankung oder
o COPD
• Vorhandensein einer unterschriebenen Teilnehmerinformation und Einwilligung des
Patienten bzw. des gesetzlichen Vertreters oder Bevollmächtigten
• Alter ≥ 18 Jahre
Kontrollgruppe
Studiengruppe
Input Throughput Output Outcome
Invasive außer- Anzahl der
Videovisiten Lebensqualität
klinische Beatmung Hospitalisierungen
Trifft gar
völlig zu
ziemlich
nicht zu
teils zu
wenig
JEDER Aussage die Antwort an, die auf Sie persönlich am besten
teils-
Trifft
Trifft
Trifft
Trifft
zu
zu
zutrifft.
Treppensteigen fällt mir schwer.
Ich habe beim Essen Luftnot.
Ich kann abends ausgehen.
Mir ist oft elend zumute. Klinische
Befunde
Auch ohne körperliche AnstrengungWarhabe
ein Hausbesuch
ich Luftnot. durch den Hausarzt
notwendig:
Hat
sich der
Patientim Krankenhaus ambulant
Nein Ja Wie oft? ____________ vorgestellt: Nein Ja Wie oft?
Warum? ________________ ________
Warum? ________________
Musste eine Notfalleinweisung vorgenommen Wurde die Trachealkanüle gewechselt:
werden: Nein Ja von wem?
Versorgungssituation allgemein (offene Fragen)
Nein Ja Wie oft? _____________
Womit in Ihrem Leben Sind Sie zurzeit_____________
zufrieden?
Was macht Sie glücklich? Welche Faktoren
Warum?tragen momentan zu Ihrer Lebenszufriedenheit bei?
________________
Womit in Ihrem Leben Sind Sie zurzeit nicht zufrieden?
Einstellung zum Videokonferenz-System
nicht zu
Bitte kreuzen Sie bei JEDER Aussage die Antwort an, die auf Sie
teils zu
ziemlic
wenig
völlig
teils-
Trifft
Trifft
Trifft
Trifft
Trifft
h zu
gar
persönlich am besten zutrifft.
zu
zu
Ich habe grundsätzlich eine positive Einstellung zu neuer Technik.
Ich verfüge über umfassende Erfahrungen im Umgang mit
Computern.
Ich verfüge über umfassende Erfahrungen im Umgang mit
Telemedizin.
POMS (Biehl / Landauer 1975) SRI (Windisch et al. 2003), MLDL (Heinisch et al. 1991)
Funktionen:
• Beurteilung des körperlichen und psychischen Zustandes des Patienten
• Echtzeitanamnese
• Instruktion von Angehörigen und Pflegepersonal
• Unterstützung der Analyse und Beratung auf Distanz
Technik:
• Video-Sprechstunde mit Arzt oder mit mehreren Pflegekräften gleichzeitig in Echtzeit
• Datenschutzkonforme Verschlüsselung zu übertragender Videovisiten und
Patientendaten
• Zugänglich von jedem beliebigen Ort mit Breitband-Internetzugang
bzw. mobil zugänglich durch UMTS oder LTE
Ein- Letalität,
/Ausschluss- Verbleib des
kriterien Patienten
Patienten-
aufklärung
Studiengruppe
Schriftliche
Einwilligung Konventionelle Betreuung
+
Demograph./ wöchentliche Videovisiten
Usability Usability
epidemiograph Usability
. Daten
Kontrollgruppe Klinische
Klinische Klinische Klinische
Untersuchung Untersuchung Untersuchung Untersuchung
• Bedarfserhebung
• Medizinische und pflegerische Versorgung
• Grunddefinition der technischen Systemarchitektur
• Entwicklung des Prototypen
• Implementierung des Systemkomponenten
• Prototypischer Test
• Vorbereitung der Pilotstudie
• Erstellung eines Studienprotokolls
• Ausarbeitung eines Ethikantrags und eines Datenschutzkonzeptes