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https://www.optiplan.org/#loesungen-produkte
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1. Anamneseblatt
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1.
Anamneseblatt/Stammblatt
• Die Sammlung der Daten und Informationen über den Patienten,
seine Lebensumstände sowie seinen familiären und sonstigen
Hintergrund ist eine wichtige Grundlage für die Pflegeplanung und
Umsetzung des Pflegeprozesses. Sie bieten Hilfe und Orientierung, um
in einer zugewandten Atmosphäre die erforderlichen Informationen
geordnet zu erfassen. Unterschiedliche Grauraster erleichtern die
Informationssammlung nach Wichtigkeit bzw. Erfassen der Daten bei
Gesprächsbereitschaft des Patienten. Das Anamneseblatt enthält vor
allem aktuelle persönliche Daten wie:
• Soziodemographische Daten, z.B. Name, Wohnort
• Kontaktpersonen, z.B. Angehörigen, Hausarzt
• Informationen zum Kostenträger, z.B. Pflegegrad, Zuständige
Pflegekasse, Gesundheitskasse und sonstige Kostenträger
• Aktuell verwendete Hilfsmittel, z.B. Schlafapnoe Gerät, Rollator
• Gerichtliche Anordnungen, z.B. Vollmacht, Gerichtlicherbetreuer
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Büchner et al, (2017). Lehrbuch Altenpflege.
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2. Kurvenblatt
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2. Das Kurvenblatt
Kurvenblätter für die medizinische Dokumentation z.B. die Diagrammrubrik
mit Temperaturdaten, Puls, Blutdruck und Schmerzdokumentation, Kost,
Größe, Einfuhr, Ausfuhr, Medikationen, Zusatzverordnungen sowie
Informationsfelder im Zusammenspiel von Arzt und Pflegekräften.
Erläuterungen: Beispiel Erläuterungen zur Dokumentation:
▪ KH= Krankenhaustag
▪ DK= Dauerkatheter
▪ DKL ex= der Katheter wurde gezogen/entfernt
▪ Temperatur: die Temperatur wird meistens in BLAUER
Frabe dikumentiert
▪ Puls: der Puls wird meistens in einer ROTEN Frabe
dokumetiert
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3. PKMS
Was ist PKMS?
• Der PKMS erfasst zum einen hochaufwendige Pflege im Bereich
der „allgemeinen Pflege“ und zum anderen Leistungen im Bereich
der „speziellen Pflege“. Zur allgemeinen Pflege werden die
Leistungsbereiche Körperpflege, Ernährung, Ausscheidung, Bewegen
/ Lagern / Mobilisation / Sicherheit und Kommunikation gerechnet
und zur speziellen Pflege werden die Leistungsbereiche Kreislauf und
Wundmanagement gerechnet. Dabei soll die hochaufwändige Pflege
von Patienten nach Maßgabe des Pflegekomplexmaßnahmen Scores
(PKMS) dokumentiert werden.
• Die Dokumentation der PKMS dient als Grundlage zur
Leistungsabrechnung von hochgradig Pflegebedürftigen Patienten
dienen.
https://de-de.nexus-ag.de/ 9
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PKMS- Was wird erfasst?
• Hochaufwendige Leistungen im Bereich
• „Allgemeine Pflege“- Körperpflege,
Ernährung, Ausscheidung,
• Bewegen/Lagern/Mobilisation/Sicherheit
und
• Kommunikation
• Leistungen im Bereich
• „Spezielle Pflege“
• Kreislauf, Wundmanagement und
Atmung
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Was ist PKMS?
Denkschema: „Hochaufwendig“ > „volle Übernahme“
• PKMS-E „Erwachsene“
• – ab Beginn 19. Lj
• PKMS-J „Kinder / Jugendliche“
• – Beginn 7. Lj – Ende 18. Lj
• PKMS-K „Kleinkinder“
• – Beginn 2. Lj – Ende 6. Lj
• PKMS-F „Frühgeborene, Neugeborene und
• Säuglinge“
• Geburt – Ende 1. Lj (seit OPS 2017)
• Systematik gleich
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Was ist PKMS?
„Grundregeln“:
• Punkte werden ab Aufnahme pro Kalendertag
„gesammelt“
• Punkte werden gesammelt, wenn die
Dokumentation → identifizierter GRUND (=
PFLEGEPROBLEM) → und dazugehörendes
PFLEGEINTERVENTIONSPROFIL (= erbrachte
PFLEGEMAßNAHMEN) vorliegt
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4. Pflegedurchführung
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4. Pflegedurchführung
• Professionelle Pflegeplanung ist die Basis
einer individuellen, an die Bedürfnisse des
Patienten angepassten Pflege.
• Im Pflegesystem Blatt OP 2633
dokumentieren Sie die Durchführung unter
Berücksichtigung der unterschiedlichen
Leistungsarten in den einzelnen
Leistungsbereichen. Folgende Leistungen
werden in stationären Pflegeeinrichtungen
aufgeführt:
Büchner et al, (2017). Lehrbuch Altenpflege. 16
I care Thieme Verlag (2020).
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NOTWENDIGE EINZELLEISTUNGSNACHWEIS IN STATIONÄREN
PFLEGEEINRICHTUNGEN:
TIPP:
Bei einem neu aufgenommenen MERKE:
Patienten, kann eine ausführliche Denn tritt ein Schaden ein, sollte die
Dokumentation dabei helfen Dokumentation klar aufzeigen, dass die
vorrausschauend und adäquate Gefahr die eingetreten ist, unumgänglich
Patientenorientierte gewesen war.
Maßnahmenplanung durchzuführen.
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In Anlehnung an die Standards der Fachgesellschaft
„Profession – Pflege“ haben wir die Anforderung des
Pflegerischen Basis Assessment – Akutpflege (BASS)
in unserem Formular OP 1300 strukturiert
aufbereitet.
Neben der Anamnese über den Zustand des
Patienten wird auch die Ermittlung der
Assessment Schweregrade und Risikobereiche ermöglicht. Auf
diese Weise werden poststationäre
Versorgungsrisiken frühzeitig erkannt, so dass zum
Wohl des Patienten eine fachübergreifende
Zusammenarbeit erfolgen kann.
http://www.pro-pflege.eu/
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Bass-System
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Bass-System 2
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Bass-System
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Bass-System 4
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Was ist BASS?
Modul I Mobilität
Modul II Selbstversorgung
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Berechnung des
Bass Systems