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Fa−Erklärung und Fa−Erläuterung auf der Fa−Konferenz im

Großraum New York

Ich grüße euch alle! (Beifall)

Es war mühsam für alle. (Beifall) In der letzten Zeit habt ihr vielleicht alle gesehen, dass durch das stetige
Bemühen der Dafa−Jünger während der Erklärung der wahren Umstände, durch das Aussenden der
aufrichtigen Gedanken sowie dem Fa−Lernen und im Zuge der eigenen Kultivierung die Situation in der
Zeit, in der die gewaltige Strömung der Fa−Berichtigung noch nicht eintraf, große Veränderungen erfahren
hat. Die bösen Lebewesen in den Räumen sind wirklich sehr wenig geworden, sodass sie keine großflächigen
Sabotagen und Störungen mehr verursachen können. Aber solange sie noch existieren, können sie die
Schüler dann stören, wenn das Verständnis nicht ausreicht und wenn es in den Gedanken Eigensinne gibt.
Lasst keine Lücken mehr durch Schwachstellen in der Xinxing ausnutzen.

Seid aufmerksam, wenn unter den Schülern derzeit Reibereien auftreten. Die aufrichtige Sache, die die
Dafa−Jünger machen sollen, darf nicht durch solche Kleinigkeiten beeinträchtigt werden. Ich sage euch, ganz
egal welche Konflikte und welche Umstände auftauchen, es liegt bestimmt daran, dass wir selbst Lücken
haben, so viel ist sicher. Falls es keine Schwachstellen gäbe, könnte keiner die Lücken ausnutzen. Wenn es
Reibereien unter unseren Schülern in Bezug auf die Xinxing gibt, wenn man sich untereinander nicht gut
koordinieren kann, ganz egal ob es große oder kleine Angelegenheiten sind, ich sage euch, bestimmt haben
die Dämonen die Lücken ausgenutzt. Denn du bist ein Dafa−Jünger, so entspricht dein fertig kultivierter Teil
vollkommen dem Maßstab einer Gottheit. Oberflächlich kultiviert man sich jedoch noch im Dafa. Und so
kann man grundsätzlich sagen, als ein Dafa−Jünger soll man in jeder Hinsicht den Zustand des Dafa−Jüngers
zeigen. Wenn es manchmal Reibereien in Bezug auf die Xinxing gibt, dann kommt es daher, dass es am
Verständnis oder an eigenen Eigensinnen liegt. Obwohl es Kleinigkeiten sind, kann diese Lücke jedoch auch
leicht von wirren Lebewesen in anderen Räumen ausgenutzt werden. In dieser Hinsicht sollt ihr alle Acht
geben! Durch diese bösartige Prüfung soll euch schon alles klar sein.

Unter den Anwesenden gibt es welche, die aus Europa gekommen sind, manche sind aus Asien oder aus
Australien gekommen, auch aus Südamerika sind welche gekommen und dann sind noch manche aus vielen
anderen Gebieten gekommen. Es ist auch nicht einfach, dass ihr alle zusammenkommt. Früher habe ich
gesagt, jetzt sitzt ihr zwar zusammen, wenn ihr aber zur Vollendung gekommen seid, wird keiner mehr den
anderen wiederfinden. (lacht) Ihr alle wisst, dieser Kosmos ist enorm groß. Wegen der Fa−Berichtigung
wurden die Drei−Weltkreise erschaffen und wegen der Fa−Berichtigung wurde die menschliche Gesellschaft
erschaffen, so sind viele hohe Lebewesen in der Geschichte aus vielen großen kosmischen
Himmelsgewölben hierher gekommen. Zu jener Zeit sind sie nicht großflächig gekommen, sie sind als
Vertreter gekommen, um in unterschiedlichen Zeitaltern bei diesen letzten Dingen mitzuhelfen. Das heißt,
ein großer Teil der Dafa−Jünger ist mit einer Verbindung zu jenen Himmelssystemen gekommen. Jeder hat
Schicksalsver-bindungen geknüpft. Wenn ihr die Vollendung erlangt und zurückgekehrt seid, ist es fast
unmöglich euch wiederzusehen, so sollt ihr diese eure Schicksalsverbindung schätzen. Außerdem kreuzen
sich eure Schicksalsverbindungen miteinander, in jedem Leben und auf jeder Welt habt ihr unterschiedliche
Schicksalsver-bindungen geknüpft, das ist wirklich nicht einfach. Deshalb sollt ihr euch gut koordinieren,
wenn ihr etwas tut, die Sache eines jeden Dafa−Jüngers ist die Sache von allen. Keiner soll wegen

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Kleinigkeiten große Entfremdung entstehen lassen, das geht alles nicht. Ihr sollt es schätzen. Außerdem sollt
ihr euch bei der Dafa−Arbeit koordinieren, ihr sollt etwas besser koordinieren.

Für die Dafa−Jünger gibt es eben derzeit drei Sachen: eine ist die Erklärung der Wahrheit, eine ist das
Aussenden der aufrichtigen Gedanken − das Aussenden der aufrichtigen Gedanken bezieht sich auf den
eigenen Körper und auf die Wirkung auf die Situation außerhalb des Körpers − dazu kommt noch die eigene
Kultivierung sowie das Fa gut zu lernen. Diese drei Sachen sind äußerst wichtig. Über das Ziel der Erklärung
der Wahrheit seid ihr euch schon im Klaren, nämlich diese böse Verfolgung zu entlarven, damit die
Menschen auf der Welt und alle Wesen im Kosmos dies erfahren. Wenn ihr es hier erklärt, erklären es auch
eure fertig kultivierten Körper Ebene für Ebene in unterschiedlichen Himmelssystemen. Diese Verfolgung
und dieses Böse soll unbedingt entlarvt werden, lasst es die Menschen aus der Welt klar erkennen, damit
wird es auch gehemmt und gleichzeitig beseitigt. Das Erklären der Wahrheit ist am wirkungsvollsten. Es ist
eine Handlung der großen Barmherzigkeit, denn diese Verfolgung basiert vollständig auf Lügen und
Täuschungen. Nun ist euch das Ziel des Aussendens der aufrichtigen Gedanken von Dafa−Jüngern schon
klar, es wird hauptsächlich gemacht, um die bösen Lebewesen zu beseitigen, die die Menschheit steuern, die
sich am Dafa vergehen, die die Dafa−Jünger und die Menschen der Welt verfolgen, und um die Menschheit
und alle Lebewesen zu erretten und das Hindernis zu beseitigen, das für die Fa−Berichtigung verursacht
wurde. Deswegen ist es äußerst wichtig, keiner unter den Dafa−Jüngern darf diese Sache vernachlässigen
und es darf auch keine Ausrede für die Vernachlässigung des Aussendens der aufrichtigen Gedanken geben,
denn wenn du dich selbst nicht gut reinigst, kannst du auch nicht gut handeln; wenn du dich selbst nicht gut
reinigst, werden die anderen auch dadurch gestört. Die dritte Sache ist eben, dass wir das Fa gut lernen
sollen. Falls ihr dieses Dafa nicht gut lernt, kann deine eigene Vollendung nicht gewährleistet werden.
Außerdem werden alle aufrichtigen Sachen, die du bei der Fa−Berichtigung tust, so aussehen, als ob sie von
den gewöhnlichen Menschen getan wurden. Wenn man das mit den Gedanken der gewöhnlichen Menschen
macht und es vom Standpunkt der gewöhnlichen Menschen her tut, dann ist man ein gewöhnlicher Mensch,
er ist höchstens ein gewöhnlicher Mensch, der etwas Gutes für Dafa tut. Denn ihr seid Dafa−Jünger, so dürft
ihr nicht die Arbeit getrennt vom Fa tun. Ihr seid noch dabei, den oberflächlichsten Teil, der noch nicht
verändert ist, stetig zu verändern, deshalb dürft ihr euch nicht vom Fa−Lernen trennen. Ihr sollt unbedingt
das Fa gut lernen. Während des Fa−Lernens könnt ihr dann ununterbrochen eure eigenen schlechten Faktoren
beseitigen und die letzten Dinge von euch ändern, die noch nicht geändert sind. Warum habe ich euch früher
immer wieder ausdrücklich gesagt, dass ihr das Fa lernen sollt, Fa lernen, das Fa gut zu lernen? Das ist
äußerst wichtig.

Ihr alle wisst, dass die Dafa−Jünger den Prozess der Vollendung schon durchlaufen haben, jedoch hat euch
die Geschichte eine noch größere Verantwortung für heute auferlegt, es geht nicht um deine eigene Befreiung
und Vollendung, sondern um die Erlösung von noch mehr Lebewesen, so erst ist man würdig, ein
Dafa−Jünger zu sein. Wenn euch also die Geschichte so eine große Verantwortung auferlegt hat, dann hat sie
euch auch eine entsprechende Ehre verliehen. Ich habe nicht darüber gesprochen, wer ich bin, auf jeden Fall
bin ich dabei, das Fa zu berichtigen. Was nun die Dafa−Jünger angeht, wenn ihr heute mit dem Meister
zusammen das Fa berichtigen könnt, dann denke ich, dass ich über das, was in der Zukunft auf euch wartet
noch nicht konkret gesprochen habe. Heute aber kann ich euch die Sache ein wenig andeuten. Es wird die
allerhöchste Ehre in der Geschichte sein! (Beifall) Habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht? Wer auch
immer das Dafa verfolgt, wer auch immer die Dafa−Jünger verfolgt und welche hohen Lebewesen das
betrifft, dann stellt sich dieses Lebewesen schon auf deine Gegenseite. Wie hoch er auch ist, er hat sich auf
deine Gegenseite gestellt. Aber das betrifft die Herren auf ziemlich hohen Ebenen im großen
Himmelsgewölbe, die Herren grenzenloser Himmelsgewölbe und sogar noch höhere Lebewesen. Und heute
haben sich diejenigen auf den höchsten Ebenen in unterschiedlichen Himmelsgewölben, die dem Dafa
Unbarmherziges angetan haben, auf die Gegenseite zu meinen Dafa−Jüngern gestellt. Denkt mal nach, was
bedeutet das? Ich sage euch noch eins, ganz abgesehen davon, dass viele meiner Dafa−Jünger zu Tode

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verfolgt worden sind, das Fa hat bereits festgelegt: Ihre Leben werden mit denjenigen höchsten Lebewesen,
die sie verfolgten, die Position tauschen! (Beifall)

Es ist so. Warum mischen sich so hohe Gottheiten in diese Sachen ein? Warum haben so hohe Gottheiten
bewirkt, dass die unteren Lebewesen die Dafa−Jünger verfolgen? Obwohl er es nicht direkt getan hat, wurde
es jedoch durch seine Faktoren bewirkt, kann es sein, dass er nicht dafür verantwortlich ist? Wenn er sich
eingemischt hat, dann muss er die Verantwortung für diese Störung tragen, das sind die kosmischen
Grundsätze. Ansonsten hätte es überhaupt nichts mit ihm zu tun gehabt. Sofern es nur ein bisschen mit ihm
zu tun hat, muss er die Verantwortung für diese Sachen tragen. Er ist nicht mehr würdig dort zu sitzen. Dann
werden die Dafa−Jünger, die sich nach oben kultiviert haben, dort sitzen, genau so ist der Grundsatz.

Eigentlich gibt es darin viele Sachen, die für gewöhnliche Menschen unvorstellbar sind. Es sieht zwar
gewöhnlich aus, jedoch sind die Sachen, die die Dafa−Jünger machen, alles Sachen, die am großartigsten
sind, in der Geschichte hat es sie noch nie gegeben. Schaut mal diese unheimlich böse und lärmende
Verfolgung gegen die Dafa−Jünger an, das kosmische Dafa ist dabei, die Menschen auf der Welt zu erlösen,
so ein großes Fa wird auf der Welt verbreitet, warum bleiben so viele Menschen auf der Welt gleichgültig? In
Wirklichkeit sind sie von den alten Mächten gehemmt worden, sie sind gut abgeschirmt. Die alten Mächte
sind der Meinung, dass die Kultivierung und die Fa−Bestätigung in der Zeit der Fa−Berichtigung eine Sache
der Dafa−Jünger ist, andere sind nicht würdig, mitzumachen. Unter diesen Umständen ist es für die
Menschen auf der Welt sehr schwierig, die Fa−Grundsätze des Dafa und die Heiligkeit des Fa zu erkennen.
Aber was die Menschen angeht, wenn davon die Rede ist, das Menschenrechte und die Glaubensfreiheit mit
Füßen getreten werden, solche Sachen können sie verstehen. Deshalb sollt ihr es bei der Erklärung der
Wahrheit auch in dieser Hinsicht erklären. So können es die Menschen auf der Welt verstehen und sie
werden es auch unterstützen. Sofern er die Aufrichtigkeit und eine barmherzige Seite hat, kann er erlöst
werden, er wird es dann unterstützen. Deshalb wird der Effekt gerade nicht gut sein, wenn du es zu hoch
erklärst, denn diejenigen, die in diesem Moment das Fa erhalten, werden eben Dafa−Jünger sein. Wenn du
bei der Erklärung der Wahrheit die gewöhnlichen Menschen auf einmal zu Dafa−Jüngern machen willst,
dann bist du dabei, nach schnellem Erfolg zu streben. Wer auch immer es bei der Erklärung der Wahrheit zu
hoch erklärt, ist unvernünftig und ist dabei, eine sabotierende Wirkung auszuüben. Wenn man sich nicht
davon abraten lässt und zu eigensinnig ist, dann macht er vielleicht eine noch größere schlechte Sache und
wird von Dämonen ausgenutzt. Wenn du wirklich bei dieser Sache gesündigt hast, dann kann es sein, dass
die Dämonen dich runterfallen lassen.

Deshalb sind solche Sachen alle keine Kleinigkeiten, ihr sollt euch gut beherrschen. Was euren Weg betrifft,
ich glaube, ihr habt es auch schon gesehen, er ist in Wirklichkeit sehr schmal. Wenn du dich ein bisschen
vom Weg abbringen lässt, dann entsprichst du schon nicht mehr dem Maßstab eines Dafa−Jüngers. Es gibt
nur einen sehr aufrichtigen Weg den wir gehen dürfen, auch wenn man sich ein bisschen davon abbringen
lässt, geht es nicht. Denn das ist das, was die Geschichte fordert; das ist das, was die Lebewesen des
zukünftigen Kosmos fordern. Es darf im zukünftigen Kosmos kein bisschen Abweichung geben, nur weil ihr
während der Fa−Berichtigung Lücken habt, deshalb ist es sehr wichtig, dass ihr selbst bei der
Fa−Bekräftigung jeden Schritt richtig geht. Es sieht gewöhnlich aus. Ihr sollt auf dem Weg, den ihr bei eurer
Fa−Bestätigung gegangen seid, und im Zeitraum der Errichtung eurer mächtigen Tugend keinerlei Makel und
Bedauern hinterlassen, denn diese können niemals ausgewischt werden. Natürlich, ob es die Kultivierung, ob
es die Fa−Bestätigung oder ob es das Beseitigen der Verfolgung durch aufrichtige Gedanken ist, die Sache ist
noch nicht vorbei. Solange sie noch nicht vorbei ist, ist es eine Chance für diejenigen, die es nicht gut
gemacht haben. Wenn man sich zum Schluss immer noch nicht beherrschen kann, dann geht es auch nicht
mehr, wenn die Sache zum Ende kommt. Als diese Verfolgung begann, haben die Lernenden sowohl im
Festland China als auch außerhalb des Festlandes China viele Sachen nicht gut gemacht. Wenn man es
damals nicht gut gemacht hat, so kann man sagen, dass es noch an Erfahrung gefehlt hat, man ist noch nie auf

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eine solche Sache gestoßen und man wusste nicht, wie man handeln soll. Wenn jedoch jetzt im
Handumdrehen ein paar Jahre vergangen sind, kann man es nicht mehr so sagen. Ihr seid jetzt klar und
vernünftig geworden und solltet wissen, wie ihr die Sache behandeln sollt. Dann sollt ihr es eben noch besser
machen und jene Sachen von früher sollten nicht wieder auftauchen.

Wenn ihr es bei eurer eigenen Kultivierung gut gemacht habt, dann betrifft das eine große zukünftige
Angele-genheit im Kosmos. Den Prozess zur persönlichen Vollendung haben die Dafa−Jünger schon
durchlaufen, aber wenn du mein Schüler und ein Dafa−Jünger bist, dann ist die heutige Verantwortung, die
dir die Geschichte auferlegt, nicht nur die, dass du die eigene Vollendung erlangst und es damit schon
erledigt ist, sie lässt dich etwas noch größeres machen, es wird eine noch größere mächtigere Tugend für dich
errichtet. Natürlich bedeutet das, dass eine noch höhere Fruchtposition auf dich wartet, dass eine noch
größere Verantwortung im Kosmos auf dich wartet. So ist die Beziehung. Früher habe ich gesagt, ich sagte,
dass die Dafa−Jünger, bevor sie es gut machen können, sich weiterhin Mühe geben müssen. Obwohl du den
Prozess der Kultivierung schon durchlaufen hast, sollst du dich noch besser kultivieren, und den
oberflächlichsten noch nicht gut kultivierten Teil gut kultivieren, deshalb sind das Lesen und das Fa−Lernen
äußerst wichtig.

Wisst ihr? Früher habe ich das Fa über das Steigen in den Himmel am helllichten Tage erklärt, nämlich,
wenn der oberflächliche Körper fertig kultiviert ist, kann er sich am helllichten Tage erheben. Wisst ihr aber,
was für Menschen sich früher am helllichten Tage erhoben? Die sich früher am helllichten Tage erhoben,
waren alle nicht aus den Drei−Welten hinausgegangen. Denn in den Augen der Gottheiten im Himmel ist der
fleischliche Körper des Menschen am schmutzigsten, er kann überhaupt nicht mit in den Himmel genommen
werden und deswegen geht es nicht, egal wie gut du dich auch kultiviert hast. Denn du kannst der Reinheit
und Heiligkeit im Himmel nicht entsprechen und du kannst diesen Zustand nicht erreichen. Aber was ich
heute mache, ist nicht nur, dass ich euch den oberflächlichen Körper verändern lasse und es ist auch nicht
nur, dass sich die Menschen hier auf der Menschenwelt in der Zukunft wirklich zu Gottheiten kultivieren
können, die aus den Drei−Weltkreisen hinausgehen, sondern es ist die Harmonisierung der Himmelssysteme
im ganzen Kosmos. Früher gab es kaum jemanden, der sich zu einer Gottheit außerhalb der Drei−Weltkreise
kultivieren konnte. Gerade habe ich gesagt, obwohl sie am helllichten Tage in den Himmel geflogen sind,
waren sie doch nur Gottheiten innerhalb der Drei−Weltkreise. Obwohl er nicht aus den Drei−Weltkreisen
hinausgegangen war, war er doch eine Gottheit. Was ich aber heute mache, die Kultivierungsmethode, die
ich den Dafa−Jüngern gebe, ist eine nie da gewesene noch höhere Weisheit im Kosmos zu errichten. Das Ziel
ist, den Lebewesen in der Zukunft eine Möglichkeit zu geben, von hier aus wieder zurückzukehren, wenn sie
heruntergefallen sind, zumindest werden sie so eine Chance bekommen. Das ist ein Teil von dem, dass sich
der Kosmos harmonisieren kann. Warum betone ich oft diese Frage? Wenn die Dafa−Jünger heute bis zum
letzten Schritt gehen können, dann ist ein Weg vom Menschen zur Gottheit errichtet worden, das hat es in der
Geschichte noch nie gegeben. Diejenigen, die früher wirklich aus den Drei−Weltkreisen hinausgegangen
sind, waren alles Nebenurgeiste. Innerhalb der Drei−Weltkreise gab es einen Teil, der auch den Körper fertig
kultiviert hat, sie waren auch alle Gottheiten innerhalb der Drei−Weltkreise. Dieses Mal wird bei den
Dafa−Jüngern nicht nur der menschliche Körper aus den Drei−Weltkreisen hinaus kultiviert, ich lasse euch
noch bis zu unterschiedli-chen Ebenen kultivieren, bis hin zu äußerst hohen Königen und Herren. Das ist
auch die Bestätigung der Weisheit im neuen Kosmos, das ist eine Art der Harmonisierung, die die
zukünftigen Lebewesen erreichen müssen, deshalb ist das keine Kleinigkeit. Den oberflächlichen Körper bis
zum Ende zu verändern bedeutet, die absolute Reinheit zu erreichen. Dass man so ein hohes Maß erreicht,
das hat noch keine Gottheit gemacht, es gab noch keine Gottheit, die sich auch nur getraut hat, an so etwas zu
denken. Denn in den Augen der Gottheiten ist alles hier unten furchtbar schmutzig. Dieses Mal habe ich so
eine Sache gemacht und die Vollendung der Dafa−Jünger wird ein Beispiel sein, so wird auch ein Weg für
die Zukunft erschaffen. Es wird zwar von Erschaffen geredet, in Wirklichkeit besitzt das Fa schon längst
diese Weisheit. Dies ist nun die Praxis.

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Warum wird das so gemacht? Gerade habe ich erklärt, dass der Kosmos harmonisiert werden muss.
Eigentlich gibt es noch sehr viele Faktoren. Wenn dieser Weg gebahnt wird, wird dabei auch das größte
Problem gelöst, es ist eine Sache, die sich früher keine Gottheit im Kosmos getraut hat vorzustellen. Wisst
ihr, wie Gottheiten existieren? Wenn jemand von euch mal in der Mitte der USA war, hat er gesehen, dass es
in den USA Berge gibt, die unbewachsen sind, die bloßen Steine sehen Menschen sehr ähnlich, besonders im
Süden oder in der südlichen Region der Mitte Amerikas, sie sehen sogar den Gottheiten sehr ähnlich.
Manche der Steine sehen aus wie Boddhisattvas, manche wie Buddhas und manche haben die Gestalten von
anderen Gottheiten. Warum ist das so? In Wirklichkeit ist das ein Gegenstück zu Gottheiten, es ist der
niedrigste Teil einer Gottheit. Früher hatten die Gottheiten eine übereinstimmende Beziehung zur Oberfläche
eines Planeten, sie hatten alle ein Zirkulationssy-stem des Lebens. Die Gottheit stellte sicher, dass der Stein
sich nicht auflöste und die Existenz des Steins garantierte wiederum das Leben der Gottheit. Sobald der Stein
verwittert war, löste sich der Körper der Gottheit auf und so fielen manche Gottheiten herunter. So ist die
Beziehung. In Wirklichkeit wurde dies von noch höheren Gottheiten gesteuert. Bei dieser
übereinstimmenden Beziehung ist es jedoch nicht wie bei dem Prozess, bei dem kleinere Teilchen größere
Teilchen bilden und große Teilchen noch größere Teilchen bilden. Es ist so, dass die Natur der Materie
immer weniger wird, nämlich, dass die Materie immer dünner wird und so dünn wird, bis sie dem Maßstab
des Körpers einer Gottheit entspricht; im Prinzip wird die Materie auch immer leichter bis hin zu Gottheiten
unterschiedlicher Ebenen und bis zu den höchsten Gottheiten. Natürlich werden sie auch immer dünner und
reiner. Früher habe ich gesagt, wenn die Dafa−Jünger von Europa hierher kommen, um an der Fa−Konferenz
teilzuneh-men, so kommen sie mit einem Flugzeug, es scheint als ob sie eine große Distanz zurückgelegt
haben. Aber in den Augen einer Gottheit ist dieses Teilchen − der Erdball − so klein wie ein kleines
Sandkörnchen. Deine Bewegung ist fast keine Bewegung. So ist es bei den Menschen. In Wirklichkeit gibt es
bei den Gottheiten auch unterschiedliche Begrenzungen der Gottheit. Auch die Bewegungen der früheren
Gottheiten waren innerhalb ihrer Bereiche. Diese Grenze wurde durch den Stein verursacht, mit dem er auf
der Erde in Verbindung stand. Sie können den Stein auf der Oberfläche dieses Planeten im Kosmos nicht
verlassen und können ihn auch nicht mitnehmen. Wenn er den Stein verlieren würde, mit dem er in
Verbindung steht, dann wäre es so, als ob er seine Wurzel verloren hat, damit würde er die Garantie für sein
Leben verlieren, dann würde er sich auflösen und zerstört werden. So etwas habe ich euch früher noch nie
erklärt. (Beifall)

Wenn ich euch heute diese Sache erkläre, bedeutet das, dass dieses Problem gelöst ist. Warum sage ich, dass
die zukünftigen Gottheiten und der zukünftige neue Kosmos äußerst schön sind? Wenn ich über jede
wundervolle schöne Sache sprechen würde, müsste ich einen ziemlich langen Abschnitt vom Fa erklären, bis
ich sie klar erklären könnte. In meinen Augen werden die Gottheiten der Zukunft wirklich göttliche
Fähigkeiten haben. Sie brauchen nicht mehr mit einem Stein auf der Erde in Verbindung zu stehen, auch die
Gottheiten von anderen Himmelssystemen brauchen nicht mehr mit den Steinen und der Materie an der
Oberfläche der Teilchen innerhalb ihrer Himmelssysteme in Verbindung zu stehen. Wenn früher eine
Gottheit die Verbindung zur niedrigsten und größten Materie nicht gehabt hätte, dann hätte sie das
Zirkulationssystem der Materie verloren und ihr Leben würde nicht mehr garantiert sein. So ein Verhältnis
gab es. Habt ihr schon darüber nachgedacht? Steine bestehen aus Molekülen, das heißt auch, dass es bei dem
menschlichen Körper genauso ist. Falls ihr euren menschlichen oberflächlichen materiellen Körper fertig
kultiviert habt, habt ihr dann nicht diese grundsätzliche Garantie bei euch? Egal wohin du gehst, wirst du
nicht mehr davon eingeschränkt, aber du musst die Reinheit und die Heiligkeit, die jene Ebene fordert,
erreichen. Ich kann euch auch sagen, ich habe während der Fa−Berichtigung das Schlechteste in den besten
und vollkommensten Zustand gebracht. (Beifall)

Die Gottheiten auf unterschiedlichen Ebenen haben in Wirklichkeit ihren Grenzbereich auf unterschiedlichen
Ebenen, die Grenze der Lebewesen auf ihrer Ebene. Was die Menschen angeht, so gab es früher niemanden,
der den Menschen erklärt hat, in welchen Zuständen die Gottheiten sind, es darf den Menschen auch nicht

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erklärt werden. Der alte Kosmos wird gründlich zersetzt, alles wird vorbei sein. Was ich erklärte, betrifft
alles die Vergangenheit. In Zukunft wird es nicht mehr so sein, es wird unheimlich schön sein. Die
zukünftigen Gottheiten werden all die Mängel der früheren Gottheiten loswerden, sie werden noch schöner,
noch erhabener und noch göttlicher sein. Deshalb ist die Fa−Berichtigung in den Himmelssystemen nicht
nur, dass die Ordnung im Kosmos, die nicht mehr stimmt, wieder richtig gestellt wird und das frühere Fa, das
nicht mehr in Ordnung war, wieder berichtigt wird. Das ist nicht alles. Wenn es so wäre, überlegt mal, dann
braucht das eigentlich nicht von mir gemacht zu werden. Ich komme erst, wenn sehr viele Probleme von
Grund auf gelöst werden müssen. (Beifall) Ich bin so wie ihr. Egal wie es der Meister erklärt, dieser
oberflächliche Körper des Meisters sieht genau so aus wie eurer. Hier erscheinen wir wie Menschen. Ihr
wisst jedoch, ihr seid Kultivierende, im Wesentlichen seid ihr doch anders als Menschen. Natürlich gibt es
noch einen Unterschied zwischen mir und euch, das habe ich euch früher schon erklärt, und hier spreche ich
nicht mehr viel darüber.

Das heißt also, bei der Kultivierung sollt ihr unbedingt die Zeit gut nutzen und euch selbst gut kultivieren.
Egal wie beschäftigt ihr auch seid und wie viel ihr auch zu tun habt, ihr dürft das Fa−Lernen und die eigene
Kultivierung nicht vernachlässigen, das ist die grundlegende Garantie dafür, dass ihr diese Sache der
Fa−Bestätigung gut machen könnt und auch die Garantie dafür, dass ihr dem Ende entgegen gehen könnt.
Viele Sachen sehen normal aus, doch sind die grenzenlose Schönheit und die großartige Ehre schon komplett
beinhaltet. Wenn ihr diese drei Sachen gut machen könnt, dann ist schon alles beinhaltet, alles ist darin
eingeschlossen. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, in der man das Fa bestätigen kann. Ihr seht doch, dass das
Böse schon bald am Ende ist. Alle hier Anwesenden sind vom 20. Juli 1999 her durchgekommen. Ihr habt
die damalige und die jetzige Situation auch gesehen. Egal wie wahnsinnig das Böse in manchen Gebieten in
China immer noch ist, es ist auch anders geworden. Auf der ganzen Welt ist es gleich. Die Menschen werden
sich über diese bösartige Verfolgung immer mehr im Klaren sein, die Menschen auf der Welt sind dabei
aufzuwachen. Das Böse ist schon bis zu diesem Maß beseitigt worden, so erst kann es diese Veränderungen
geben. Nachdem das Böse beseitigt ist, sind die Menschen erst aufgewacht. Das bedeutet, dass diese
bösartige Verfolgung nicht mehr aufrechterhalten werden kann, es bleibt für das Böse auch nicht mehr viel
Zeit übrig. Bevor die gewaltige Strömung der Fa−Berichtigung angekommen ist, wenn die alten Mächte
glauben, dass sie nicht mehr dazu beitragen können, die Dafa−Jünger zu prüfen und die mächtige Tugend für
dieses Fa zu errichten, werden die alten Mächte sie von der Bühne der Geschichte abziehen lassen und sie
durch die Pforte des Nicht−Lebens schicken. Dann wird diese Sache zu Ende sein. Deshalb sollt ihr die Zeit
gut nutzen. Ihr sollt alle in dieser letzten Zeitspanne, noch bevor es zu Ende ist, wirklich die Verantwortung
für euch tragen und diese letzte Sache gut machen. Der Meister hat euch nicht geführt um eine Revolution zu
machen, (alle lachen) der Meister hat euch nicht dazu angeleitet, die Macht der gewöhnlichen Menschen zu
ergreifen, der Meister hat euch zur Kultivierung angeleitet (Beifall). Was ihr entlarvt ist das Böse und die
Bösartigkeit dieser politi-schen Gaunerbande, das Ziel ist, dieses Böse zu hemmen, es zu beseitigen und die
Verfolgung der Dafa−Jünger und des Dafa zu beseitigen. (Beifall) Das Ziel ist nicht, irgendetwas
Menschliches unter den gewöhnlichen Menschen zu bekommen. Deswegen, wenn ihr irgendetwas tut, sollt
ihr es unbedingt von dem Ausgangspunkt eines Dafa−Jüngers tun. Ihr sollt dafür sorgen, dass die
gewöhnlichen Menschen diese Sachen verstehen, die ihr macht. Ihr sollt den gewöhnlichen Menschen nicht
den Eindruck vermitteln, als ob wir irgendetwas unter den gewöhnli-chen Menschen erwerben wollen, so ist
das auf keinen Fall! Natürlich ist es nur die Oberfläche eines Menschen, die bis heute noch nicht klar ist. In
Wirklichkeit sind die Menschen auf der Welt alle klar. Warum sage ich, dass sie klar sind? Denn jedes
Lebewesen hat eine klare Seite, sie weiß, was für eine Sache Dafa ist. In vorheriger Zeit war es nur so, dass
jene bösen Faktoren die Oberfläche eines Menschen von seiner klaren Seite abgetrennt haben und den
unklaren Teil der menschlichen Oberfläche steuerten. Jetzt sind diese Faktoren schon dabei, allmählich
beseitigt zu werden, sie werden immer mehr beseitigt, was übrig bleibt, wird immer weniger. Die Menschen
auf der Welt werden immer wacher.

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Habt ihr diese Seuche letztlich in China gesehen? Ist das nicht so, dass eine große Epidemie ausgebrochen
ist? Mit menschlichen Worten gesagt heißt es, der Himmel bestraft die Menschen. Worauf richtet sich das,
darüber sind sich unsere Dafa−Jünger alle im Klaren − es ist auf diejenigen gerichtet, die während der
Wahrheitserklärung durch unsere Dafa−Jünger nicht mehr würdig sind, errettet zu werden, oder auf
Menschen, die nicht mehr zu erretten sind, also auf einen Teil, der für jene bösen und morschen Gespenster
nicht mehr von Nutzen ist. Das ist die erste Reinigung. Der Himmel bestraft das Böse, und China verdeckt
auch noch mit Lügen die wirkliche Zahl der Gestorbenen, ich sage euch, es sind sehr sehr viele. Außerdem
hat es den Gipfel noch nicht erreicht. Auch wenn die Menschen auf der Welt das sehr fürchterlich finden, in
Wirklichkeit hat das wirklich Fürchterliche noch nicht angefangen. Das ist noch nicht die wirkliche große
Reinigung zu Beginn der Fa−Berichtigung in der Menschenwelt. Wenn die wirkliche große Reinigung
eintrifft, wird es noch schrecklicher. Sie wird weltumspannend sein. Wenn die bösen Menschen anfangen,
wild zu sein, fürchten sie weder Himmel noch Erde; wenn aber eine wirkliche Katastrophe vor der Tür steht,
bleibt ihnen die Luft weg. Schaut mal, dieses Jahr wird ein ereignisreiches Jahr sein, es wird vieles passieren.

Viele Schüler sind von anderen Gebieten gekommen, vielleicht wollen sie mich auch über viele Sachen
befragen. Ich werde nicht sehr lange reden, ich möchte nicht zu viel Zeit von euch in Anspruch nehmen.
Wenn ihr Fragen habt, die ihr den Meister unbedingt fragen müsst, dann könnt ihr sie auf einen Zettel
schreiben und ihn mir reichen, ich werde sie für euch beantworten und erläutern (langer Beifall).

Nebenbei möchte ich euch noch eins erklären. Der Meister behandelt alle Lebewesen mit größter
Barmherzigkeit, unter jedem Umstand ist es so. Bei jeder Fa−Konferenz, wo ich dabei bin, nenne ich euch
alle Dafa−Jünger. Alle Lernenden, die mich sehen, so nenne ich euch in der Öffentlichkeit auch
Dafa−Jünger. (Beifall) Jedoch gibt es einen Teil unter euch, der in der Geschichte keine
Schicksalsverbindung mit mir geknüpft hat, sie sind bei der diesmaligen Verbreitung des Dafa
hereingekommen, sie haben etwas mehr dämonische Schwierigkeiten. Solche Lernenden gibt es sowohl im
Festland China als auch außerhalb des Festlands China, für euch sehen die dämonischen Schwierigkeiten
auch unterschiedlich aus. Wenn es jedoch darum geht, das Menschenherz loszulassen, ist der Druck auf euer
Denken nicht gerade gering. Egal unter welchem Umstand du dich befindest, der Meister wird dich bestimmt
gleich behandeln. Solange du einer von den Dafa−Jüngern bist, wird dich der Meister als einen Dafa−Jünger
anleiten. (Beifall) Aber ihr selbst müsst es auf alle Fälle gut machen. (Beifall) Ich sehe, dass diese
Verfolgung und die Sache mit eurer Fa−Bestätigung während der Verfolgung auch schon bis zur letzten
Phase gekommen sind. Es bleibt nicht mehr viel Zeit übrig. Diejenigen, die es noch nicht gut gemacht haben,
sollen mal darüber nachdenken, ihr sollt wirklich mal über euch selbst nachdenken. Es ist das erste Mal, dass
ich die Dafa−Jünger so ermahne. (Beifall) Es liegt an dir selbst, ob du zur Vollendung kommen kannst.

Und dann gibt es noch welche, die immer noch Sachen machen, die das Tageslicht scheuen, also sehr
schmutzige Sachen, Sachen, die dem Dafa und dem Namen eines Dafa−Jüngers unwürdig sind. Ich habe
euch auch nicht anders behandelt. Wenn du am Ende nicht der Vollendung entgegen gehen kannst, musst du
selbst die Verantwortung für dich tragen! Es ist nicht so, dass der Meister irgendjemanden einschüchtern
will. Wer diese geschichtliche Schicksalsverbindung und diese geschichtliche Gelegenheit verpasst, und
wenn du dir dann klar darüber wirst, was du verpasst hast, so wirst du nicht mehr leben wollen, selbst wenn
man dich weiter leben ließe! Ihr sollt nicht denken, dass der Meister immer barmherzig ist, so wisst ihr die
Barmherzigkeit des Meisters nicht zu schätzen! Für die Dafa−Jünger gibt es Maßstäbe, auch das Fa hat seine
Maßstäbe, es ist nicht so, dass alle etwas zusammenpfuschen und damit schon durch den Pass kommen
können. Bei jedem wird das Herz berührt, jeder ist dabei, sich wirklich selbst zu kultivieren. Jeder macht sich
Gedanken darüber, wie er die Verantwortung für sein eigenes Leben tragen soll! Warum können manchen
von euch nicht so handeln?! Der Meister ist wirklich sehr besorgt um dich! Der Meister ist wirklich sehr
besorgt um dich! Der Meister hat zwar heute diese Worte sehr betont, es kann gut sein, dass es vielleicht
nicht mehr geht, wenn ich nicht den schweren Hammer nehme. Es wäre mein größtes Bedauern, wenn ich

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dich nicht erlösen könnte. Es wäre gut, wenn du so besorgt sein könntest wie ich.

Gut nun. Jetzt werde ich eure Fragen beantworten. (Beifall)

Frage: Die Gesamtheit der Dafa−Jünger aus Jinan grüßt den Meister.
Meister: Ich danke allen. (Beifall)

Frage: Die Dafa−Jünger aus Österreich grüßen den Meister. Die Dafa−Jünger aus Wulumuqi in der Provinz
Xinjiang grüßen den Meister.
Meister: Ich danke euch allen (Beifall).

Frage: Als einige Katastrophen bei der Menschheit eingetroffen sind, wie z. B. der 11. September oder das
heutige SARS und die wahnsinnige Verfolgung der Dafa−Jünger, wie die massive Verhaftung der
Dafa−Jünger auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 1. Oktober 2000, tauchte plötzlich immer eine
heftige Reaktion der Karma−Beseitigung am Körper des Jüngers auf. Jedoch war es sehr schnell vorbei. Ist
es so, dass die Jünger das sündige Karma für die Menschen auf der Welt ertragen oder gibt es dafür einen
anderen Grund?
Meister: Jeder von euch ist bei der Kultivierung und so kann nicht die Rede davon sein, dass man für
irgendjemand etwas erträgt. Vielleicht haben die alten Mächte gerade zu jener Zeit diese Form verursacht.
Die alten Mächte haben es früher sehr detailliert arrangiert. Wir brauchen gar nicht darüber zu sprechen, für
andere etwas zu ertragen, euer eigenes Karma könnt ihr selbst schon schwer ertragen. (lacht) Aber es ist auch
nicht ausgeschlossen, dass ihr manchmal den Pass nicht gut überwinden könnt, dass ihr Eigensinne im
Herzen habt und dass ihr es nicht erkannt habt, wenn ihr etwas falsch macht usw., sodass die alten Mächte
oder die bösen Lebewesen stören. Das führt dann zu körperlichem Unwohlsein. Solche Fälle sind in letzter
Zeit sehr häufig vorgekommen.

Frage: Warum spielten im langen Fluss dieser tragischen Geschichte viele Menschen eine Rolle, die sie
nicht spielen wollten?
Meister: Das ist sehr einfach. Bei jedem ist es so als ob er Theater spielt. Die alten Mächte werden dich auf
keinen Fall die Rolle nach deinem Willen spielen lassen. Sie würden sicherlich all das arrangieren, es gleicht
einem Drehbuch. Das heißt also, welchen Zustand dieses Bühnenspiel in welchem geschichtlichen Zeitalter
erreichen soll, über was die Menschheit verfügen soll und wie es sein soll, wenn sie diese geschichtliche
Periode hinter sich hat bis hin zum Schluss des Fa−Erhaltens, welchen Nutzen es für das Fa−Erhalten hat, so
haben sie das arrangiert. Deswegen laufen sehr viele Sachen nicht nach menschlichem Willen.

Frage: Wieso wird so lange über „Entstehen, Bestehen, Verderben, Vernichtung“ geredet und erst dann ist
man auf die „Harmonisierung und das Nicht−Vernichtet−Werden“ gekommen?
Meister: Du denkst mit menschlichen Gedanken. Woher weißt du, dass es eine „so lange Zeit“ war? Es ist
so, dass es im Kosmos auf unterschiedlichen Ebenen unterschiedliche Zeiten gibt und damit entwickeln sich
für die Lebewesen auf unterschiedlichen Ebenen zeitliche Beschränkungen und dies führt zu längerer oder
kürzerer Zeit. Wie lange gibt es den Kosmos schon? Schau mal, ich berichtige schon so lange das Fa, in
Wirklich-keit ist es ein Augenblick. In diesem Augenblick sind an manchen Orten ca. ein Dutzend Jahre
vergangen, einige Jahrzehnte vergangen und an manchen Orten läuft es fast synchron. An manchen Orten
sind einige Dutzend Millionen Jahre vergangen, einige hundert Millionen Jahre und das wurde durch die
Zeiten verursacht, die die Lebewesen in unterschiedlichen Räumen einschränken. Man kann über diese Sache
nicht von der Zeit der Menschen aus nachdenken.

Frage: Ich habe zwei Fragen und bitte den Meister um einen klaren Hinweis. Wie unterscheidet sich das
nach Innen suchen bei den Kultivierenden von der Prüfung des Gewissens der gewöhnlichen Menschen?

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Meister: Ich denke, diese Frage ist ... (alle lachen). Ihr wisst schon alle, was ich sagen will, aber ich sage es
trotzdem noch einmal. Die Frage sieht so aus wie von einem Neueinsteiger. Bei der Kultivierung im Dafa,
wenn jeder Schüler unter den gewöhnlichen Menschen die Wahrheit erklärt, welchen Unterschied sieht man
dann im Vergleich zu dem, was die gewöhnlichen Menschen machen? Ihr seid alle Kultivierende, was ist der
Unterschied zwischen einem Kultivierenden und einem gewöhnlichen Menschen? Ihr esst, die gewöhnlichen
Menschen essen auch. Ihr seid im Wesentlichen anders, das grundlegende Ziel ist anders und der
Ausgangspunkt ist anders. Die Ziele des menschlichen Lebens sind anders und die grundlegende körperliche
Veränderung ist auch anders. Die Menschheit sammelt in ihrem Streben ununterbrochen Karma an. Die
Dafa−Jünger beseitigen das Karma während der stetigen Kultivierung, sodass sich ihr eigener Körper stetig
in einen göttlichen Körper umwandelt. Können sie gleich sein? Es sieht nur gleich aus. (Beifall)

Frage: Als der Meister von der Reinkarnation der chinesischen Dynastien gesprochen hat, haben Sie gesagt,
dass die USA die große Qing−Dynastie sei, (
Meister: Ich habe doch nicht gesagt, dass die USA die große Qing ist, oder?) (alle lachen) Australien ist die
Xia−Dynastie, aber Frankreich ist ein Land, das eine sehr lange Geschichte hat, ist das falsch gedruckt oder
gibt es einen anderen Inhalt?
Meister: Ach, (alle lachen) auch du nennst mich Meister, dann antworte ich dir. (alle lachen, Beifall). In
Wirklichkeit habe ich nicht gesagt, dass die USA die große Qing sei, ich habe gesagt, dass die USA die große
Ming−Dynastie ist, (alle lachen) Frankreich ist die Qing−Dynastie. Natürlich ist das im Großen und Ganzen
und umfassend gesagt, es ist nicht so, dass das für jeden Mensch in dieser Nation gilt. Denn es gab in der
Geschichte noch viele, die alleine wiedergeboren wurden. Es gibt sie in unterschiedlichen Gebieten.
Frankreich ist ein Land mit einer Geschichte von einigen hundert Jahren, es ist ein Land, das die Kunst der
diesmaligen zivilisierten Menschheit am besten erhalten hat. In den Büchern wurde das auch nicht falsch
gedruckt.

Frage: Ich bin ein Jünger, der das Fa nach dem 20. Juli erhalten hat. Wenn Krankheitskarma auftaucht und
ich es als Krankheitskarma betrachte und es akzeptiere, habe ich damit das Arrangement der alten Mächte
anerkannt? Soll ich aufrichtige Gedanken aussenden?
Meister: Ich habe es euch auch im Zhuan Falun erklärt, man kann nicht einfach sagen, Karmabeseitigung ist
einfach reine Karmabeseitigung. Obwohl du dich kultivierst, kannst du nicht sagen, dass du kein Karma mehr
zurückzahlen brauchst und alles beseitigst, damit soll es erledigt sein, das geht nicht. Dass ihr Karma erzeugt
habt, kommt daher, dass ihr in der Geschichte Schlechtes getan habt; weil ihr in der menschlichen
Gesellschaft Schlechtes getan habt, so ist das Karma entstanden. Es geht nicht, dass die Schulden nicht
zurückgezahlt werden, deswegen werdet ihr bei eurer Kultivierung, beim Zurückzahlen des Karmas Leiden
ertragen. Wenn man kein Leiden ertragen müsste, würde man bei der Wegnahme des Karmas nichts spüren,
es wäre wie ein seichter Windhauch. Ihr wisst, als ihr damals an den Seminaren teilgenommen habt − es gibt
unter euch welche, die an den Seminaren teilgenommen haben − als der Meister einmal mit der Hand
schwenkte, und ihr aus dem Seminar hinausgegangen seid, hattet ihr keine Krankheiten mehr, ihr fühltet euch
am ganzen Körper leicht, dein ganzer Körper war federleicht, und von der Krankheit war nichts mehr zu
spüren, so war das doch, oder? (Beifall) Aber es geht nicht, dass der Meister alles für euch erträgt, deshalb
musst du dich selbst kultivieren. Wenn du wirklich jene Ebene erreichst, und die Gottheiten einmal sehen:
All dein Karma ist weggenommen worden? Du bist nicht durch Kultivierung hochgekommen? Kann das
gehen? Das geht nicht. Bei der Karmabeseitigung wird man leiden, deshalb kann man sich erhöhen, so ist die
Beziehung.

Ob es eine Störung durch die alten Mächte ist? Wenn man den eigenen oberflächlichsten Körper ändert, gibt
es noch einen Teil, den ihr selbst ertragen müsst. Aber im Vergleich ist dieser Teil nicht groß, es wird keinen
großen Einfluss auf die Fa−Bestätigung haben. Wenn sehr große Schwierig-keiten auftauchen, dann ist das
bestimmt das Böse, das stört, dann muss man unbedingt aufrich-tige Gedanken aussenden, um es zu

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beseitigen! Was die Dafa−Jünger heute tun, ist die Sache der Fa−Bestätigung, sie ist am heiligsten und am
großartigsten. Wenn du sagst, dass dir während der Dafa−Arbeit und in der entscheidenden Zeit der Erlösung
aller Wesen irgendetwas passiert, dann ist das bestimmt eine Störung. Du sollst das selbst mit Vernunft
beurteilen. Du sollst nicht den Eigensinn haben, sobald du leidest und es dir schlecht geht, dann glaubst du,
dass das eine Störung sei. Sobald du dich schlecht fühlst oder es dir schlecht geht, dann machst du nicht mehr
mit und sendest aufrichtige Gedanken aus. Natürlich kann man aufrichtige Gedanken aussenden, das von dir
ausgesendete Gong wird sich darum kümmern, wenn es sich darum kümmern soll. Sachen, um die es sich
nicht kümmern soll, da wird das Gong auch entsprechend dem Fa handeln. Denn bei deiner Kultivierung hast
du das Gong eben nach dem Maßstab des Fa herauskultiviert. (alle lachen) Deshalb denke ich, ihr sollt
einfach vernünftig handeln.

Frage: Gibt es zwischen dem Haupt− und dem Nebenurgeist auch Schicksalsverbindungen?
Meister: Manche haben Schicksalsverbindungen, manche haben keine Schicksalsverbindung. Ich rede mal
von gewöhnlichen Menschen und nicht von Dafa−Jüngern. Was die Menschen auf der Welt angeht, so stelle
ich öfter fest, dass ein Mensch in der Geschichte diese oder jene Person war. Aber an einem anderen Ort habe
ich auch einen Menschen gesehen, der in der Geschichte auch dieser Mensch war. Selbst in den USA, so weit
entfernt, habe ich diese Erscheinungen auch gesehen. Warum? Das bedeutet, dass Menschen ihren
Haupturgeist und Nebenurgeist haben, es gibt noch andere Faktoren. Außerdem habe ich auch gesagt, dass es
noch Faktoren im fleischlichen Körper des Menschen gibt, und so kann es sein, dass es zur gleichen Zeit auf
der Welt mehrere Menschen gibt, die in der Geschichte ein Mensch waren. Solche Phänomene gibt es sehr
häufig.

Frage: Die Dafa−Jünger aus Harbin grüßen den Meister.


Meister: Ich danke euch allen. (Beifall)

Frage: Ganz egal wie gefährlich und bösartig die Umgebung ist, egal wie verrückt das Böse ist, wir werden
mit Sicherheit dem Meister folgen und den letzten Weg gut gehen. Machen Sie sich keine Sorgen, Meister.
Meister: Ich danke euch. (Beifall) Ich bin überzeugt, jetzt bin ich wirklich überzeugt. Als die bösartige
Verfolgung am 20.07.99 begann, konnte ich nur beobachten, ob ihr es schafft oder nicht. (lacht) Wisst ihr
noch, was ich früher, also vor dem 20.07.99 gesagt habe? − Ich habe gesagt, selbst wenn ich nur einen
Menschen erlösen könnte, habe ich meine Sache auch nicht umsonst gemacht. (Beifall) Ich sage euch, zu
jener Zeit war ich im Herzen nicht sicher, ich wusste nicht, ob ihr später im entscheidenden Moment
durchkommen könnt. Natürlich, wenn wirklich einer zur Vollendung kommt, dann lasse ich ihn einen
Kosmos werden, dann ist alles dabei. (Beifall) Natürlich, (lacht) jetzt ist es natürlich nicht mehr nur einer. Ihr
habt alle gesehen, heute bin ich wirklich überzeugt. Die aufrichtigen Gedanken der Dafa−Jünger können von
niemandem zerstört werden. Ob es geht oder nicht ist eine Frage des Verdienstes der Dafa−Jünger in der Zeit
der Fa−Berichti-gung, es ist eine Frage, ob die Menschen mit Schicksalsverbindung auf der Welt erlöst
werden können. Die Sache der Fa−Berichtigung in den Himmelssystemen wird mit Sicherheit gelingen.

Frage: Im Namen der Dafa−Jünger aus Peking grüße ich den Meister.
Meister: Ich danke euch. (Beifall)

Frage: Ich habe noch eine Frage, nämlich ob jemand ein Spion oder umerzogen ist. Kann ich dem Meister
diese Frage stellen?
Meister: Ich sehe das so, ob man umerzogen ist oder nicht, das sind Sachen der Menschen. Ich achte auf das
Grundlegende eines Lebewesens. Jeder, der seinen Weg nicht gut gegangen ist, wird einen Schandfleck in
seiner Geschichte verursachen. Er wird einen Verlust für seine Zukunft verursachen, den er nicht
wiedergutmachen kann. Aber wegen der Erlösung aller Lebewesen hat der Meister das größte barmherzige
Herz. Früher habe ich bei der Fa−Erklärung schon gesagt, ob du ein Spion bist oder was auch immer du

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machst, ich betrachte dich als Mensch. Du bist vor allem ein Mensch, nur die Arbeit ist eine andere. Du sollst
diese einmalige schicksalhafte Gelegenheit nicht verpassen, nur weil du eine andere Arbeit hast. Du sollst die
Verantwortung für dein eigenes Leben tragen. Es kann nicht sein, dass ich dich aufgrund einer anderen
Arbeit nicht erlöse. Aber andersherum gesagt, ich kann dich auch nicht wegen deiner besonderen Arbeit zur
Vollendung kommen lassen oder dich für die Zukunft hinterlassen, obwohl du das Fa sabotiert hast und
etwas getan hast, weswegen du dem Dafa und den Dafa−Jüngern gegenüber schuldig bist. So ist die
Beziehung. Natürlich gibt es noch Chancen, diese Verfolgung ist noch nicht beendet, jedoch ist die Zeit sehr
knapp. Wie man es macht und wie man es wieder gut macht, das ist eure eigene Sache. Beeilt euch!

Frage: Manche können weder Dafa noch das Menschliche loslassen. Oberflächlich kultivieren sie sich auch,
machen ein paar Sachen der Fa−Berichtigung, doch in Wirklichkeit säen sie Zwietracht, bringen Unheil,
noch schlimmer ist, dass sie Selbstmord begehen, homosexuell sind, wie wird es um solche Menschen
stehen? Sind sie auf dämonische Wege geraten? Jemand, der solche Menschen beschützt, was wird aus dem?
Meister: Ich weiß das alles. Solange es noch geht, möchte ich sie nicht ausgrenzen, deshalb bin ich noch
dabei, solche Sachen zu beobachten und zu betrachten. Wenn diese Menschen noch die Verantwortung für
sich selbst tragen, sollen sie am besten schnell aufwachen, schnell wach werden. Wenn du den Willen hast,
dann sag den Dafa−Jüngern, was du für Sachen gemacht hast, dann wird es vielleicht besser. Die Zeit wartet
nicht auf die Menschen, ich bin wirklich besorgt um euch. Ihr sollt die Barmherzigkeit des Meisters nicht als
Scherz betrachten, das Fa hat seinen Maßstab.

Frage: Wie kann man den Mitkultivierenden noch besser helfen, sodass die gemeinsame Erhöhung erreicht
wird.
Meister: Eigentlich müsst ihr diese konkreten Sachen selbst machen. Die mächtige Tugend wird von euch
selbst errichtet. Der Weg der Kultivierung wird von euch selbst gebahnt. Wenn ich euch bei jeder kleinen
Sache sagen würde, wie ihr es machen sollt, dann hättest du die Gelegenheit zum Errichten der mächtigen
Tugend verloren. Auf diesem Weg der Fa−Berichtigung und auf diesem Weg der Kultivierung gibt es
sicherlich dämonische Schwierigkeiten. Es wird verschiedene Konflikte geben und es wird mit Sicherheit
solche Menschen geben, die ich gerade erwähnt habe. Denn die alten Mächte denken, wenn bei deinen
Dafa−Jüngern alles so rein wäre und es keinerlei Störungen gäbe, wie könnten sie denn einige schlechte
Gesinnungen beseitigen? Wie kann man bestätigen, dass dein Dafa aus so einer komplizierten Umgebung
heraus die mächtige Tugend errichtet hat? Deshalb werden sie so etwas tun, sie werden einige Menschen
oder einige Sachen arrangieren, das ist es, was die alten Mächte tun wollen. Ich lehne sie komplett ab. Aber
warum beseitige ich solche Menschen nicht? Gerade habe ich gesagt, ich habe die größte Barmherzigkeit, ich
warte darauf, dass sie sich selbst verändern, ich warte darauf, dass sie selbst diese Schicksalsgelegenheit
nicht verlieren. So denke ich eben. (Beifall)

Frage: Wie können wir uns noch besser in der Gesamtheit erhöhen und in der Gesamtheit nach oben
kommen?
Meister: Ihr könnt es schaffen, indem ihr euch untereinander gut koordiniert. Die Ebene eines jeden ist
anders. Jetzt sage ich euch, der Meister hat gesehen, dass sich der Abstand zwischen manchen Schülern und
anderen Schülern vergrößert hat. Früher war das nicht so auffällig. Jetzt ist das schon größer geworden, je
mehr es sich dem Ende nähert, desto größer wird der Abstand. Deshalb wird es sicherlich Unterschiede in
Bezug auf das Verständnis geben. Entscheidend ist, wie gut ihr miteinander zusammenarbeitet und wie gut
ihr euch koordinieren könnt.

Frage: Welche Rolle spielt Lateinamerika in der Fa−Berichtigung? Wie können wir es in Lateinamerika
noch besser machen?
Meister: An manchen Orten ist es so, dass die Lernenden aufgrund von unterschiedlichen
Gesellschaftsstellungen, unterschiedlichen Umgebungen und sogar von finanziellen Aspekten her beeinflusst

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werden. Sie machen die Sache der Fa−Bekräftigung sehr mühsam, das alles weiß der Meister. Doch wie auch
immer, ihr seid die Hoffnung für die Lebewesen dort! In Zukunft werdet ihr das sehen können. (Beifall) Die
Nationen oder diese Länder, in denen es momentan noch keine Dafa−Jünger gibt, dort kann es für sie große
Schwierigkeiten geben, zumindest ist es so. Deshalb, wie viele Dafa−Jünger es dort auch gibt, sie sind für
jene Nation eine Hoffnung.

Eines Tages fragte mich ein Lernender, was heißt „großartige und unermessliche Gnade des Buddhas“. Wie
können die Menschen das verstehen! Man sagt, Buddhas haben großartige Barmherzigkeit, sie erlösen
Menschen aus der Bitternis und aus den Schwierigkeiten, das sei schon die unermessliche und großartige
Gnade des Buddhas, die Menschen verstehen das nur oberflächlich. Denkt mal nach, egal wo du dich
befindest, in welcher Nation und an welchem Ort, in welchem Land, du siehst aus wie ein ganz normaler
gewöhnlicher Mensch. Du bist eben ein Lebewesen, in Wirklichkeit gibt es überall Menschen, die eine
Schicksalsverbindung mit dir haben. Und nicht nur das, ich habe euch früher öfters gesagt, die Teilchen sind
aus unendlich mikroskopischen Teilchen Schicht für Schicht zu einer höheren Schicht der Teilchen
zusammengesetzt, und aus den Teilchen der höheren Ebene werden wiederum die Teilchen von noch höheren
Ebenen zusammengesetzt, auf diese Weise werden ständig größere Teilchen gebildet, und auf jeder Ebene
haben die Teilchen unzählige Lebewesen. Wenn man ein kleines Teilchen vergrößert und betrachtet, sieht es
aus wie der Erdball, wie ein Planet, auf dem es unzählige Lebewesen gibt. Dann überlegt mal, wie viele
Teilchen bilden den menschlichen Körper? Das ist noch innerhalb deines eigenen Bereiches. Der Mensch ist
wiederum ein Lebewesen, das sich im Bereich dieser Umgebung befindet, es gleicht einem Schwamm im
Wasser. Diese Welt ist wie das Wasser. Die mikroskopischen Lebewesen und die Materie sind so zahlreich,
so dicht wie das Wasser. Wo auch immer du dich befindest, es gibt unheimlich große und gigantisch
mikroskopische Lebewesen innerhalb deines Bereiches, die in einer Verbindung zu deinem Körper stehen.
Deshalb ist es bei der Kultivierung eines Menschen nicht nur so, dass deine Körper Ebene für Ebene fertig
kultiviert werden, auch die Zellen haben Ebene für Ebene innerhalb deines Körpers deine Gestalt. Aber habt
ihr schon mal darüber nachgedacht? Wenn man dieses Teilchen, diese Zelle vergrößert, gibt es dann nicht
auch unzählige Lebewesen darauf? Gibt es nicht etwa noch Lebewesen, die aussehen wie Menschen? Wie
viele solcher Zellen gibt es denn? In Wirklichkeit sind deine Zellen in den Augen der mikroskopischen
Lebewesen auch wie Planeten. Und nicht nur die Zellen! Wie viele mikroskopischere Teilchen bilden
wiederum eine Zelle? Diese Zelle oder diese mikroskopi-schen Teilchen mit deiner Gestalt sind nämlich der
König aller Lebewesen auf jenem Teilchen. Die dortigen unzähligen Lebewesen sind alle innerhalb seiner
Zuständigkeit. Falls du dich nicht gut kultivierst, können sich deine Zellen auch nicht gut kultivieren; wenn
du dich gut kultivierst, sind deine eigenen Zellen auch gut kultiviert, dann sind die Lebewesen, die innerhalb
der Zuständigkeit deiner Zellen sind, auch gut kultiviert. Überlegt mal, wenn sich ein Lebewesen erfolgreich
kultiviert hat, wie viele Lebewesen werden sich erfolgreich kultivieren?!

In den Augen der Gottheiten sind Lebewesen nicht wertvoll, weil sie groß sind, und weniger wertvoll, weil
sie klein sind. Ihr wisst, in einer kleinen Welt, die ziemlich mikroskopisch ist, gibt es doch Buddhas. Es
kommt nicht darauf an, ob ein Lebewesen groß oder klein ist, es ist das gleiche. Die Struktur unterscheidet
sich überhaupt nicht. Nur die Teilchen, aus denen er zusam-mengesetzt ist, haben die Größe seines Körpers
verursacht. Die Lebewesen sind gleichwertig. Dann überlegt mal, wenn ein Mensch erlöst wird und zur
Vollendung kommt, wie viele unzählige Lebewesen kommen damit zur Vollendung und werden erlöst?!
Aber in dem Prozess der erfolgreichen Kultivierung, welch große Weisheit muss man aufbringen, wie viel
Mühe muss man sich geben, um jedes Lebewesen unter den unzähligen mikroskopischen und
makroskopischen Lebewesenmassen auszubalancieren! So wie man dich erlöst, so werden auch ihre
Probleme gelöst. Was bedeutet die großartige und unermessliche Gnade eines Buddhas? Überlegt mal, beim
Erlösen eines Men-schen, wie viel muss ein Buddha, der ihn erlöst, dafür hergeben? Für all die unzähligen
mikroskopischen Lebewesen, die mit dir in Verbindung stehen, muss man im Prozess der Kultivierung das
gleiche machen wie für dich, also am Anfang muss der Körper in Ordnung gebracht werden, man muss dich

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das Fa erhalten lassen, man muss es euch schaffen lassen und man muss auch noch sein Karma erledigen.
Was für eine unheimlich feine und große Arbeit ist das! Kann man dies ohne Barmherzigkeit schaffen? Wie
können also die gewöhnlichen Menschen diese Wörter „großartige und unermessliche Gnade eines Buddhas“
verstehen? Überlegt euch mal, wenn ein Mensch durch die Kultivierung zur Vollendung kommt, dann wird
ein riesig großes und gigantisches System erfolgreich kultiviert. Was ich gerade gesagt habe, klingt wie ein
Scherz. Wenn nur ein Mensch erfolgreich kultiviert wird, lasse ich diesen Menschen ein Kosmos werden,
egal wie groß sein Himmelssystem ist, ich lasse alle Strukturen eines Kosmos im Bereich seines Körpers
existieren. Ich habe es zwar so gesagt, ihr sollt euch aber nicht so viele Gedanken darüber machen, der
Meister kann das schaffen. So ist die Bedeutung. Deswegen, wo ihr euch als Dafa−Jünger auch immer
befindet, ihr werdet den dortigen Lebewesen unendliches Glück bringen. Ihr werdet das Fundament für ihre
Zukunft legen − das Fundament für die zukünftige Erlösung, so ist das nun mal. (Beifall)

Frage: Kann der Meister mal ein wenig erklären, wie die Dafa−Jünger in der Zeit der Fa−Berichtigung mit
Geld und Gegenständen aufrichtig umgehen sollen?
Meister: Richtig. In der Zeit der Fa−Berichtigung gibt es eine besondere Veränderung der Umstände. Unter
den Prozess eurer persönlichen Kultivierung wurde schon einen Strich gezogen. Jener Prozess war eben
Kultivierung, der muss so durchlaufen werden, jedoch ist die Form der heutigen Gesellschaft anders als die
von früher. Ihr habt alle gesehen, durch die moderne Wissenschaft wurden viele moderne Verkehrsmittel und
Medien hervorgebracht. So überlegt euch mal, besonders diese Medien, wenn jemand an einem Ort spricht,
wird das von der ganzen Welt sofort zur gleichen Zeit erfahren, gehört und gesehen, dieser Einfluss ist
ziemlich groß. Was nun die alten Mächte angeht, so benutzen die Bösen diese Dinge, um zu verfolgen und
um Lügen zu verbreiten. Die Dafa−Jünger erklären jedoch mit ihrem Mund. Manchmal hat man das Gefühl,
dass man nur sehr schwer noch mehr Menschen erlösen kann. Natürlich gleicht jeder von euch zehn oder
hundert Menschen, immerhin entlarvt ihr das Böse und die Lügen, die von einer ganzen Staatsmaschinerie
hervorgebracht wurden, das ist immer noch sehr schwierig. Deshalb ist es prinzipiell nicht falsch, wenn ihr
mal die Medienapparate der gewöhnlichen Menschen benutzt, um das Fa zu bestätigen, das Böse zu
entlarven und alle Wesen zu erretten. Denn die moderne Wissenschaft hat schon so eine besondere
Gesellschaft gebildet, sodass ihr bei der Fa−Bestätigung dann ein wenig Geld braucht, um diese Sache zu
machen. Auch wenn es so ist, bis heute, alles wird bald zu Ende sein, wir haben nicht einen Cent von
irgendeinem Land, irgendeiner Regierung, irgendeiner Organisation und irgendeiner Firma genommen. Für
alles, was wir gemacht haben, haben wir Dafa−Jünger alles vom eigenen Lohn, eigenen Einkommen und
vom eigenen Gewinn genommen.

Die alten Mächte sind dabei, zu hemmen, denn sie meinen, erst wenn ihr es so macht, dann seid ihr großartig.
Wenn ihr unter diesen schwierigen Umständen das Fa bestätigen könnt, dann ist das großartig, so habt ihr die
mächtige Tugend errichtet. Deshalb stören die alten Mächte meine Fa−Berichtigung auf bösartige Weise. Sie
stören die Dafa−Jünger während der Fa−Bestätigung, sie beeinflussen die Menschen auf der Welt, wenn sie
Dafa unterstützen wollen und sie behindern mit all ihren Kräften die Geldquellen der Gesellschaft. Während
der Fa−Bestätigung sind die Dafa−Jünger immer in einer finanziell schwierigen Lage, manche Schüler
führen sogar ein schwieriges Leben. Unter diesem Umstand bestätigt ihr das Fa und macht, was die
Dafa−Schüler machen sollen, das ist natürlich großartig. Jedoch erkenne ich das Arrangement der alten
Mächte nicht an. Es ist so eine ernste Angele-genheit, im ganzen Kosmos wird das Fa berichtigt, die Zukunft
des neuen Kosmos ist dabei, sich zu erschaffen! Das Fa gab es schon längst. Ich bin mit diesem
harmonisierenden Dafa gekommen. Es ist nicht nötig, dass die Lebewesen unterschiedlicher Ebenen
irgendwelche Grundlagen für das Fa legen, und es ist auch nicht nötig, dass alle Lebewesen unterschiedlicher
Ebenen und die gewöhnlichen Menschen dem Dafa irgendetwas geben. Das ist eine Anschauung, die die
alten Mächte früher in der Geschichte gebildet hatten, sie haben solche Faktoren gebildet. Sie benutzen die
alten Fa−Prinzipien aus der Zeit des Verfalls und der Vernichtung, um die Fa−Berichtigung zu stören, all
dies hat eine sabotierende Wirkung.

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Selbst wenn dem so ist, sage ich euch, dürft ihr auch nicht von den Lernenden, die von ihrem Lohn leben,
Geld sammeln. Grundsätzlich darf man nicht unter den Schülern Geld sammeln, das habe ich früher schon
gesagt. Unter den Dafa−Jüngern gibt es welche, die Geschäfte machen, manche darunter haben ein wenig
mehr Geld. Wenn diese freiwillig ihr Geld ausgeben, um etwas zu machen, dann ist das in Ordnung. Aber
man soll auf das richtige Maß achten. Wenn normalerweise unsere Schüler bei der Fa−Bekräftigung ihr
eigenes, selbst verdientes Geld nehmen, um etwas zu tun, dann ist das im Prinzip kein Problem. Dagegen
kann man nichts sagen. Denn wenn man das eigene Einkommen nimmt, um das Fa zu bestätigen und alle
Lebewesen zu erlösen, ist das die mächtige Tugend. Wenn die Dafa−Jünger unter besonderen Umständen
gemeinsam etwas tun, z. B. wenn ihr ein Medienzentrum einrichten wollt usw. und dabei ein wenig Geld
zusammenlegt, dann ist das im Prinzip auch nicht falsch, denn das ist nicht so, dass das Dafa etwas macht. Es
sind die Dafa−Jünger, die selbst in der Gesell-schaft Firmen gründen, das ist eine Arbeit in der Gesellschaft.
Es ging von den Dafa−Jüngern selbst aus, das so zu tun und das Dafa an sich hat dies nicht getan. Natürlich
sind die Dafa−Jünger dabei, günstige Bedingungen für die Erklärung der Wahrheit zu erschaffen. Selbst
wenn es so ist, sage ich euch, dürft ihr auch nicht beliebig unter normalen Schülern Geld sammeln. Das
haben wir schon absolut so festgelegt. Wenn jemand etwas reicher ist und etwas ausgibt, um die Sache des
Dafa zu machen und es keinen Einfluss auf sein Leben hat, dann gehört das nicht zu dem Fall, den ich gerade
erwähnt habe, denn dabei handelt es sich immerhin um Einzelfälle. Ich habe euch niemals so etwas wie
Mitgliedsbeiträge einsammeln lassen, so etwas wie bei den Religionen, wo Geld verlangt wird, so etwas darf
nicht gemacht werden.

Frage: Es geht um die Frage der Kultivierung der Barmherzigkeit. Ich denke, dass der Grund dafür, dass
viele Sachen nicht gut gemacht worden sind, darin liegt, dass man nicht genug Barmherzigkeit kultiviert hat.
Meister: Man muss es so sagen, was die weltlichen Menschen angeht, sollen wir sie möglichst erretten und
ihnen gegenüber gutherzig sein; wir sollen nicht nur gutherzig sein, sondern auch noch mit Barmherzigkeit
alle Wesen erretten. Die weltlichen Menschen sind diejenigen, die während dieser Verfolgung am meisten
Schaden erlitten haben. Diese bösen Lebe-wesen wollen diese Verfolgung dafür benutzen, um den
zukünftigen weltlichen Lebewesen das Leben zu nehmen. Deswegen sollen wir gegenüber den weltlichen
Menschen barmherzig sein. Wir sollen ihnen die wahren Umstände erklären und sie damit erretten, damit sie
nicht in dem Moment, wenn das Fa die Menschenwelt berichtigt, aussortiert werden.

Aber beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken werden meistens die schlechtesten Lebewesen in den
verschiedenen Räumen beseitigt, einschließlich der bösartigen Polizisten auf der Welt, die nicht mehr zu
erretten sind. Was also sie und besonders die wirren Lebewesen anderer Räume angeht, die die Menschheit
sabotieren, ich denke, bei denen soll man auch nicht mehr zu sanftmütig sein, ihnen gegenüber ist von
Barmherzigkeit nicht mehr die Rede; jedoch verwenden wir auch nichts Böses, noch weniger dürfen wir
Böses mit Bösem vergelten. Diejenigen, die den Menschen schaden, die allen Lebewesen schaden und das
Dafa stören, dürfen eben nicht mehr existieren, dann soll man eben die Hand aufrichten und sie beseitigen.
Natürlich, als ein Dafa−Jünger kultiviert ihr die Barmherzigkeit, ihr habt nicht diese böse Seite. Wenn sie
jedoch beseitigt und vernichtet werden müssen, dann müssen sie eben beseitigt werden. Man braucht sich
auch nicht zu ärgern, man braucht nicht auf sie böse zu sein oder sie zu hassen, wir sind immer noch
barmherzig, wir senden aufrichtige Gedanken aus, um diejenigen zu beseitigen, die es nicht mehr geben soll.
So ist es.

Frage: Wir sind aus Kanada gekommen. Unsere Klage läuft schon seit zwei Jahren und kommt nur sehr
schleppend vorwärts, haben wir das etwa nicht gut gemacht?
Meister: Ihr habt das ganz gut gemacht. Ich habe oft gesagt, wir streben nicht nach Verlust und Gewinn auf
der Welt, stimmt das? Wenn ich etwas mache, lege ich am meisten Wert auf den Prozess, denn in diesem
Prozess kann man die Menschen die Wahrheit erfahren lassen, in diesem Prozess kann man die weltlichen
Menschen erretten und in diesem Prozess kann man die wahren Umstände offenbaren. Zum Schluss werden

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sie verurteilt und ins Gefängnis gesteckt. Man muss sehen, ob man dabei den besten Effekt zum Erretten der
Menschen auf der Welt und zum Entlar-ven des Bösen erzielen kann. Dabei lassen wir die Menschen das
Ende des Bösen sehen und versetzen sie damit in Furcht. Natürlich, wenn er unter den gewöhnlichen
Menschen als schuldig verurteilt wird, dann ist das für die Menschen auf der Welt ein Beweis, dass wir Recht
hatten. Das ist natürlich gut. Wenn wir so einen Effekt erzielen können, dann ist das noch besser, der Meister
ist auch damit einverstanden. Aber normalerweise legt ihr Wert auf das Resultat und nicht darauf, dass ihr im
Prozess die wahren Umstände gründlich erklärt, so wie ihr sie erklären sollt. Erst wenn die Menschen alles
wissen, was sie wissen sollen, ist das die wirkliche Fa−Bestätigung und die wirkliche Erklärung der
Wahrheit. Wo auch immer Probleme auftauchen, dort sollt ihr die Wahrheit erklären. Wir machen das nicht
nur, um die Anklage voranzubringen, sondern um die Wahrheit zu erklären. Aber wo auch immer die
Anklage stecken geblieben ist, dort muss man sicherlich die Wahrheit erklären, dann wird vielleicht die
Anklage von alleine vorangetrieben. Wenn das alle in diesem Prozess erkannt haben, die weltlichen
Menschen gerettet sind und sie sogar verstanden haben, was für Folgen es hat, wenn sie aus-genutzt werden
bzw. wie bösartig diejenigen sind, die sie ausgenutzt haben; wenn sie ihre Fehler sogar eingestehen, so denke
ich, dann brauchen wir die Anklage auch nicht zu machen, wir müssen sie nicht unbedingt so oder so
bestrafen. Es geht schon, wenn sie ihre Fehler einsehen und sie wiedergutmachen, und wenn die Menschen
auf der Welt auch davon wissen. Obwohl die Dafa−Jünger die Erlösung der weltlichen Menschen als
Hauptziel haben, darf man aber diejenigen, die wirklich sehr bösartig sind, auch nicht davon kommen lassen.
Ich erkläre das aus dem Blickwinkel der barmherzigen Erlösung aller Wesen. Wichtig ist, dass man während
des Prozesses Wert darauf legt, das, was man machen soll, unbedingt gut zu machen. Das Resultat ist dann
eben so wie es sein soll.

Frage: Der Jünger wird seit langer Zeit vom Krankheitskarma gestört, besonders bei der Meditation oder
beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Wenn ich meine Gedanken konzentriere, ist es besonders
schlimm, manchmal fällt mir das Atmen schwer und ich habe Schmerzen.
Meister: Wenn der Meister das Fa erklärt, kann er es nicht nur auf eine einzelne Person ausgerichtet
erklären, ich erkläre es dir auch nicht ganz gezielt deinen Umständen entsprechend. Bei manchen unserer
Schüler sind wirklich Zustände aufgetaucht, die nicht in Ordnung sind. Aber ich sage euch, in den meisten
Fällen gibt es zwei Gründe dafür. Im ersten Fall sind es neue Lernende, dein Prozess der Kultivierung und
der Prozess deiner Fa−Bekräftigung sind miteinander verschmolzen, man lässt dich doch aufholen. Deshalb
verläuft deine persönliche Kultivierung im Einklang mit der Fa−Bestätigung. Der andere Grund ist, dass man
gestört wird. Wenn du gestört wirst, sollst du nicht immer denken, dass du denjenigen vernichten sollst, der
dich stört und auch nicht, dass dich keiner mehr stören darf. (alle lachen) Aber warum denkst du nicht einmal
darüber nach, warum du gestört wirst? Warum kann man dich stören? Liegt das daran, dass man selbst noch
irgendwelche Eigensinne hat oder gibt es noch etwas, was man nicht ablegen kann? Warum schaut man nicht
mal bei sich selbst nach? Der wirkliche Grund liegt bei einem selbst, so können die Lücken erst ausgenutzt
werden! Hast du nicht den Meister, der sich um dich kümmert? Auch wenn ein gewöhnlicher Mensch heute
mal ein „Falun Dafa ist gut“ gerufen hat, wird der Meister ihn schon beschützen, weil er diesen Satz gerufen
hat und sich im Bösen befindet. Es geht nicht, dass ich ihn nicht beschütze, ganz zu schweigen von euch
Kultivierenden. Dann gibt es noch vereinzelt Lernende, die wirklich unheilbare Krankheiten bekommen
haben, überlegt mal, wie viele Menschen hatten vor dem Lernen des Fa schwere oder unheilbare Krankheiten
und seitdem sie Dafa lernen, sind sie geheilt worden? Warum geht es bei einigen Schülern nicht? Kann es
sein, dass das Dafa alle Lebewesen unterschiedlich behandelt? Kann es sein, dass ich als Meister die
Lernenden unterschiedlich behandle? Ich muss euch wirklich einmal fragen: Kultivierst du dich wirklich?
Handelst du wirklich nach den Anforderungen des Dafa?! Während der Erklärung der Wahrheit handelt man
aus dem Herzen eines gewöhnlichen Menschen, das sich über die Verfolgung von Falun Gong ärgert oder
macht man das wirklich vom Standpunkt eines Dafa−Jüngers aus, der das Fa bestätigt und alle Lebewesen
errettet? Die alten Mächte haben arrangiert, dass einige Menschen hereinkommen. Warum schaffen es die
meisten und du selbst aber nicht? Habe ich das Fa nicht für dich erklärt?!

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Wenn Probleme auftauchen, wenn man merkt, dass da etwas nicht stimmt, soll man unbedingt bei sich selbst
nachschauen! Schau mal bei dir selbst nach, wo du Fehler gemacht hast, sodass das Böse die Lücken
ausgenutzt hat. Wenn du einen Fehler gemacht hast, dann sollst du ihn erkennen und es besser machen.
Vergesst nicht, Dafa−Jünger in der Zeit der Fa−Berichtigung: Ihr seid gekommen, um das Fa zu bestätigen!
Die Kultivierung ist bitter, während der Bestätigung des Dafa ist das Böse noch bösartiger, wer hindurch
kommen kann, der wird mit Sicherheit ein König aller Wesen.

Frage: Kann man beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken in den ersten fünf Minuten die Mantras
verwenden, die uns der Meister beigebracht hat, um das Böse zu beseitigen?
Meister: Es ist nicht so, dass man beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ständig die Mantras rezitiert.
Es reicht schon wenn du sie einmal rezitierst, sie wirken schon, ausgenommen unter ganz speziellen
Umständen. Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht zur Ruhe kommst und du willst dadurch die aufrichtigen
Gedanken erneut regulieren, dann geht das. Das ist jedoch auch nur vorübergehend. Eigentlich, wenn man
wirklich zur Ruhe kommen kann, dann reicht dieser eine Gedanke schon aus, um Himmel und Erde zu
erschüttern, er ist allmäch-tig. Auf einmal wird alles in deinem Bereich fixiert, wie gehemmt. Du gleichst
einem Berg und kannst sie mit einem Mal hemmen. Ihr sollt nicht ständig instabil in den Gedanken sein,
wenn ihr keine stabilen Gedanken habt, könnt ihr das nicht schaffen.

Frage: Kann man Jingwen wie „Das Fa berichtigt“ oder „Tathagata“ usw. im entsprechenden Programm des
Fernsehsenders „Fang Guang Ming“ senden und sie den Menschen zeigen?
Meister: Ich denke, das soll kein Problem sein. Meine Bücher gibt es doch auf dem Markt zu kaufen, das
soll kein Problem sein. Wie man das nun konkret macht, wie viel ihr davon macht und zeigt, sollt ihr alle
selbst abwägen. Der Meister kann nur sagen, dass das kein Problem ist. Ihr sollt auch nicht die Worte des
Meisters nehmen und die Schüler, die anderer Meinung sind, bedrängen − der Meister hat das schon gesagt,
dann muss man es so und so machen, das geht nicht. Denn man macht etwas im Bereich der Medien, wie
man das gut plant, das sollte man gemeinsam abstimmen und alles gut abwägen.

Frage: Als ich eines Tages Materialien über die wahren Umstände verteilt habe, gab es einen Herrn in einer
Pekinger Reisegruppe, der mir sagte, ich solle Sie grüßen, wenn ich Sie mal sehe. Im Namen der
Dafa−Jünger aus Nongan in Changchun grüße ich den Meister.
Meister: Ich danke euch. (Beifall) Es gibt immer mehr Menschen, die die wahren Umstände kennen, deshalb
kann auch so etwas vorkommen. Als ich damals in Beijing war, gab es dort überall Menschen, die mich
kannten, ob sie sich kultivierten oder nicht, alle wussten, dass es einen Großmeister Li gibt. (lacht) Obwohl
die Verfolgung sehr schlimm ist, sind jedoch alle im Herzen klar. Während die Lernenden die wahren
Umstände erklären, lassen sie auch Menschen, die das Dafa nicht kannten, die Wahrheit erfahren. Sowohl im
Inland als auch im Ausland haben die Schüler es so gemacht. Sie lassen die Menschen immer mehr von der
Bösartigkeit dieser Verfolgung erkennen, das führt auch dazu, dass bei den Menschen Bewunderung für das
Dafa und Respekt den Dafa−Jüngern gegenüber entsteht. Das ist zwangsläufig.

Frage: Manche Schüler setzen sich mit Leib und Seele für die Fa−Berichtigung ein, sie kommen kaum noch
zum Essen oder zum Schlafen und machen die Übungen auch sehr selten. Dann gibt es noch einen Teil von
Lernenden, die zwar nicht sehr beschäftigt sind, aber daraufhin auch keine Übungen machen. In ihren Augen
scheinen die Übungen nicht so wichtig zu sein.
Meister: Ihr, die ihr hier sitzt, hört mal zu, habt ihr das alle gehört? All die drei Sachen, die Dafa−Jünger
machen sollen, sollt ihr unbedingt gut machen. So lange der Tag deiner Vollendung noch nicht gekommen
ist, musst du die Übungen machen und lernen, und ihr müsst die drei Sachen der Dafa−Jünger machen.
Soviel ist sicher.

Frage: Können wir Ihre Gedichte für die Kinder drucken und verlegen? Können wir die Bilder oder

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Bewegungen, die die Lernenden gezeichnet haben, als Bilder in diesen Gedichtband einfügen?
Meister: Das den Kindern zu zeigen ist kein Problem. Wenn der Lernende ein Künstler ist, dann soll das
kein Problem sein. Wenn sie von einem gewöhnlichen Menschen gemalt sind, dann sollten sie von den
Dafa−Jüngern überprüft werden. Wirklich, ihr, die ihr hier sitzt, ich nenne jeden von euch Dafa−Jünger,
wenn du jedoch wirklich nicht so handelst wie ein Dafa−Jünger, dann ist es wirklich schwer, sie von dir
überprüfen zu lassen. (alle lachen) Was nun diese Sachen angeht, ich denke, lass sie lieber von dem dortigen
Dafa−Verein überprüfen.

Frage: Bei der Erklärung der wahren Umstände habe ich manchmal das Gefühl, dass es mir an Weisheit
fehlt. Liegt es daran, dass der eigene Kultivierungszustand noch nicht gut genug ist?
Meister: Wenn es an Weisheit fehlt, dann kommt dies normalerweise daher, dass du nervös bist. Wenn du es
eilig hast, etwas zu machen und es zu schwer nimmst, dann wird das wiederum zu einem anderen Eigensinn,
daher kommt das. Bei vielen Sachen, wenn du sie mit einem ruhigen Herz und ausgeglichener Haltung
erklärst oder sagt; wenn du sie mit Vernunft behandelst, wirst du merken, dass deine Weisheit wie
Quell-wasser sprudeln wird, außerdem sind alle Worte treffsicher, jeder Satz ist die Wahrheit. Sobald du
eigensinnig wirst oder es eilig hast und eine äußerst starke Gesinnung hast, ist die Weisheit verschwunden.
Denn in diesem Moment fällst du wieder in den Menschen zurück, stimmt’s? Haltet euch möglichst an die
aufrichtigen Gedanken, bleibt möglichst im Zustand eines Kultivierenden und so wird der Effekt sehr gut
sein.

Wenn ihr andere Sachen macht, ist das eigentlich auch so. Wenn man in den aufrichtigen Gedanken bleibt,
sind die Gedanken uneingeschränkt. Man kann sehr offen und sehr weit denken, es gibt keinerlei
Einschränkung für die Weisheit.

Frage: Sie haben eben gesagt, dass dieses Jahr ein ereignisreiches Jahr sein wird. Sollen wir unsere Medien
auch mehr einsetzen, um die Erklärung der Wahrheit besser zu unterstützen?
Meister: So ist das. Diese Verfolgung basiert auf Lügen. Bei der jetzigen großen Epidemie in China
versuchen sie das auch mit Lügen zu verdecken, das haben die Menschen auch erkannt. Dann entlarvt doch
mal die Lügen, bei der Verfolgung von Falun Gong haben sie es auch so gemacht.

Frage: Bei der diesjährigen Fa−Konferenz im Februar in Hongkong wurden mehr als 70 Schüler aus Taiwan
von der Hongkonger Regierung in ihre Heimat abgeschoben. Die Schüler aus Taiwan und Hongkong sind
den Rechtsweg gegangen und haben die Hongkonger Regierung wegen Verletzung der Gesetze angeklagt.
Wir möchten den Meister fragen, wie es die Jünger bei dieser Angelegenheit noch besser machen können?
Meister: Eigentlich hat diese Sache selbst schon sehr große Wirkung in der Welt hervorgerufen. Man kann
sagen, dass es sehr gut gemacht wurde. Wie kann man das nun konkret machen? Wenn es schon zum
Gerichtsverfahren gekommen ist, dann machen wir das gewissenhaft. Wo immer es Probleme gibt, dort
müssen die wahren Umstände erklärt werden. Egal was am Ende herauskommt, durch diese Sache habt ihr
die Chance, noch mehr Menschen zu erreichen und damit großflächig die Wahrheit zu erklären.
Normalerweise fehlt dir noch die Gelegenheit. Wenn du dir jemanden herbeiziehst, um ihm die Wahrheit zu
erklären, wird es dir ein bisschen peinlich sein, stimmt’s? Jetzt habt ihr etwas zu tun, dann erklärt das doch.

Ihr braucht euch nicht zu fürchten, ob jemand aus der Botschaft oder ein Spion irgendetwas macht. Sobald er
etwas macht, nutzt ihr diese Gelegenheit und lasst noch mehr Menschen die Wahrheit erfahren. (starker
Beifall) Eigentlich als Dafa−Jünger, wünscht ihr euch sogar, dass er irgendetwas fabriziert. (alle lachen)
Wenn er etwas fabriziert, habt ihr eine Gelegenheit, um die Wahrheit zu erklären und das Böse zu entlarven,
stimmt das? Sobald das Böse kommt, greife ich es und lasse es die Menschen auf der Welt wissen. Es ist
doch gerade die Zeit es offen zu legen.

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Frage: Wie können wir es bei der Erklärung der Wahrheit an die europäischen Regierungen und Medien
noch besser machen?
Meister: Europa ist sich jetzt über diese Verfolgung schon ziemlich im Klaren, es ist nur so, dass es einen
Grund gibt, und was für einen? Nach dem „4. Juni“ hat die chinesische Regierung mit vielen westlichen
Ländern eine Vereinbarung getroffen und zwar: Du kannst unsere Menschenrechtslage kritisieren, aber du
sollst nicht in der Öffentlichkeit darüber reden, wir können das unter uns besprechen. Sie hat so eine
Vereinbarung mit vielen Ländern getroffen. Viele europäische Länder haben die Frage von Falun Gong
angesprochen, aber die Menschen auf der Welt wissen nichts davon. Wenn es keinen Druck der
internationalen Gesellschaft gibt, dann nimmt diese böse politische Macht es nicht ernst. Weil diese
Verfolgung von Falun Gong nicht unter dem Druck der Weltmedien steht, so verfolgen sie skrupellos.
Deshalb kennen die Menschen auf der Welt nicht die Boshaftigkeit dieser Verfolgung, weil manche
Regierungen mit Absicht die Medien nichts darüber berichten lassen. Wenn sie jedoch darüber hinter
verschlossenen Türen sprechen, ist das ein vollkommener Misserfolg. Das bringt überhaupt nichts. Sie
werden von der bösen politischen Macht an der Nase herumgeführt und sind in die Falle geraten. Das ist die
böseste Gaunerbande, die es in der Geschichte gegeben hat. Man darf ihnen absolut nichts glauben. Ich
denke, dass die Menschen auf der Welt das klar erkennen sollen. Sie sollen wissen, was eigentlich los ist. Die
Gottheiten werden nicht über die Taten der Menschen hinwegsehen.

Frage: Wie kann man in dieser Zeit die Pure Insight Webseite noch besser gestalten?
Meister: (lacht) Wie man das konkret macht, das ist eigentlich alles eure eigene Sache. Wenn ihr das, was
ihr macht, richtig behandeln könnt, kann sich eure Weisheit gründlich entfalten. Die Schüler unter euch, die
sich mit der Pure Insight Webseite beschäftigen, gehen auch ihren eigenen Weg. In die konkreten Sachen
mische ich mich nicht ein. Der Grund, dass ich nichts dazu sage, liegt darin, dass ich euch eine Gelegenheit
geben möchte, bei der ihr selbst während der Fa−Berichtigung eure mächtige Tugend errichten könnt. Wenn
ich alles vorgesagt hätte, hättet ihr eure Gelegenheit verloren. Je schwieriger es ist, desto größer ist die
mächtige Tugend, die ihr errichtet. Natürlich, wenn ihr wirklich Probleme habt, die ihr nicht lösen könnt und
wenn ihr es wirklich nicht gut machen könnt, werde ich schon etwas sagen. Jetzt ist das jedoch noch nicht so.
Euer Erfolg wurde schon bestätigt. Man kann sagen, es ist immer besser geworden.

Frage: Können Sie ein paar Hinweise geben: wie viel Kraft sollen wir für die Haltung des
Aussenministeriums der USA gegenüber dem bösen Oberhaupt in China einsetzen?
Meister: Also diese Sachen sind doch alles Dinge der Dafa−Jünger bei der Fa−Bestätigung. Was manche
Sachen angeht und wie man sie machen soll, unter speziellen Umständen werde ich euch das erklären. Was
nun die Anklage bei dem amerikanischen Gericht angeht, so ist die USA auf internationaler Ebene auch nicht
mehr allein. Wird es jetzt dort in Europa nicht auch angeklagt? Außerdem wird der Chef des Büros 610 nicht
auch in Frankreich angeklagt? Noch dazu, es ist jetzt auch kein Staatschef mehr und so genießt es auch keine
Immunität eines Staatschefs mehr. Unsere Schüler haben es auch sehr gut gesagt, sie sagten, dass die
Beziehung zwischen den USA und China nicht die Beziehung mit ihm ist. Ich finde, das ist sehr gut
gesprochen.

Frage: Hongkong steht eine Serie von Problemen bevor, vom Artikel 23 bis hin zur Epidemie. Unter den
Schülern gibt es einige Probleme. Ich möchte bitte fragen, wie sollen wir es machen, sodass wir als
Dafa−Jünger unsere geschichtliche Mission noch besser ausführen können?
Meister: (lacht) Wenn ihr mir unbedingt etwas Konkretes sagen wollt, dann sucht eine Zeit dafür. Dann
könnt ihr mir das konkret sagen, hier wollen wir nicht darüber reden.

Frage: Die Dafa−Jünger aus Qin Huang Dao, Shan Hai Guan, Dan Dong, Nan Chang und Dalian grüßen den
Meister.
Meister: Ich danke euch. (Beifall)

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Frage: Ich bitte den verehrten Meister, noch etwas zu den Dafa−Jüngern in Australien zu sagen.
Meister: Man kann schon sagen, nachdem ich letztes Jahr mit den Lernenden in Australien gesprochen habe,
ist die Veränderung in Australien eigentlich sehr groß. Ich finde aber, dass es noch nicht reicht. Früher sollte
die Reihenfolge so sein: Hier in den USA wurde es sehr gut gemacht, dann kam Kanada, dann kam
Australien und danach kam Europa. Was nun die Gegenwart angeht, meiner Meinung nach hat Europa in
mancher Hinsicht Australien überholt. Der Meister kritisiert hier jedoch nicht. Ihr wollt doch, dass ich etwas
dazu sage. (alle lachen) Dann denke ich, man soll es noch besser machen, es ist wirklich so. Ab und zu
tauchen noch Probleme auf. Wenn man irgendwo auf Probleme stößt, dann soll man ihnen nicht ausweichen,
wo immer es Probleme gibt, dort werdet ihr gebraucht, um sie zu lösen, dort werdet ihr gebraucht, um die
Wahrheit zu erklären. Das sollt ihr euch unbedingt merken! Sobald Probleme auftauchen, braucht man euch,
um die Wahrheit zu erklären. Ihr sollt ihnen nicht ausweichen, wie böse es sich an der Oberfläche auch
immer zeigt.

Frage: Es scheint so, als ob der Unterschied für das Verständnis des Fa bei den Schülern in
unterschiedlichen Gebieten auf verschiedenen Ebenen sehr groß ist?
Meister: Das kann gut sein. Denn die Umgebungen und die Anzahl der Lernenden sind unterschiedlich, es
kann einen gewissen Einfluss auf den Austausch unter den Schülern und auf das Fa−Lernen geben. Man
kann es nur so sagen. Ich denke mir jedoch, wenn ihr gewissenhaft das Buch lest, wenn ihr gewissenhaft lernt
und wenn es dann noch Unklarheiten gibt, dann wird es dir der Fashen des Meisters andeuten. Er wird es
dich verstehen lassen. Aber eins, ihr sollt beim Fa−Lernen keinerlei Gesinnungen haben, ihr sollt unbedingt
zur Ruhe kommen und wirklich das Fa lernen, ihr sollt es nicht mit irgendeinem Ziel lernen. Beim
Fa−Lernen soll man sich nicht ablenken lassen, eure Gedanken dürfen beim Lernen des Fa nicht woanders
hin wandern, das geht nicht, so kann man nichts lernen. Fa−Lernen ist eben Fa−Lernen, euch dürfen keinerlei
Störungen beim Fa−Lernen beeinflussen.

Frage: Die Schüler im Festland China, die verurteilt wurden und im Arbeitslager sind, das Böse erlaubt
ihnen nicht, das Fa zu lernen und die Übungen zu machen, also haben sie keine Umgebung für die
Kultivierung. Wie können sie zu Vollendung kommen?
Meister: Ich habe auch oft solche Schüler gesehen: ich übe trotzdem, auch wenn du mich nicht üben lässt,
und lerne trotzdem, auch wenn du mich nicht lernen lässt, ich höre einfach nicht auf das Böse. Bedrohst du
mich nicht etwa mit Leben und Tod? Natürlich, wenn der Meister hier darüber spricht, dann spricht der
Meister zu euch als Kultivierende. Aber der Meister möchte auch nicht gerne darüber sprechen, denn die
gewöhnlichen Menschen können das nicht verstehen, wenn sie das hören. Was ich dir sagen will ist, wenn du
wirklich Leben und Tod loslassen kannst, kannst du alles schaffen! (Beifall)

In den Augen der Gottheiten ist das Arrangement der alten Mächte auch so. Auf der einen Seite lässt du das
Menschliche nicht los und auf der anderen Seite lässt du auch den Buddha nicht los. Was willst du denn
eigentlich?! Wenn du wirklich loslassen kannst, dann ändern sich die Umstände. Was die Orte angeht, an
denen die Verfolgung schlimm ist, und was die Gebiete betrifft, in denen sehr schwer verfolgt wird, dort
sollen sich die Schüler wirklich mal Gedanken machen: Was ist eigentlich los? Manche Lernende sagen, die
Verfolgung dauert schon so lange an, selbst bei denjenigen, die sich am Anfang sehr gut zeigten, geht es
bergab. Ich sehe aber, dass das nicht so ist. Das echte Gold zeigt sich immer mehr. Ist es nicht so? Wenn du
wirklich Leben und Tod loslassen kannst und wenn es keinen Eigensinn mehr gibt, kann es dann so etwas
geben, dass es bei einem immer mehr bergab geht? Kann es noch so etwas geben, dass man dich umwandeln
lässt? Kann es dann noch sein, dass man dich dieses und jenes tun lässt? Wenn dort im Arbeitslager einige
hundert Menschen oder über tausend Menschen, wenn alle dies schaffen könnten, würde dann das
Arbeitsla-ger noch wagen, dich dort zu behalten?! Es wird zwar so gesagt, wenn man aber nicht in der
dortigen Umgebung ist, dann scheint es einfach, so etwas zu sagen. Deshalb möchte der Meister nicht gerne
über die Sachen von dort sprechen, wenn er hier das Fa erklärt. Dort ist es sehr hart, aber egal wie hart es

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auch ist, habt ihr euch Gedanken darüber gemacht, wie eure Zukunft aussieht? Habt ihr euch Gedanken
darüber gemacht, dass eure zukünftige Fruchtposition eine gigantisch große mächtige Tugend als Basis
braucht? Hast du dir Gedanken darüber gemacht, dass das, was du bekommen wirst, die richtige Frucht einer
Gottheit oder eines Buddhas ist, die das Fa bestätigt hat? Hast du wirklich dafür das Menschliche
losgelassen?! Bist du wirklich diamantfest und hast keinen Eigensinn und keine Lücken mehr?! Wenn es
wirklich so wäre, dann schau mal, wie die Umgebung dann aussieht.

Auf der Minghui−Webseite wurde ein Artikel veröffentlicht. Es gab eine Lernende, die unterwegs die
Wahrheit erklärt hat, sie rief „Falun Dafa ist gut“. Egal wo man sie hinbrachte, sie hörte nicht auf die
bösartigen Polizisten: egal wie schwer ihr mich auch beschimpft oder schlagt, ich bleibe einfach dabei. Das
Arbeitslager war so erschrocken, dass sie sie schnell zurückschickten: Wir wollen sie nicht. Denn sie
dachten: wenn wir sie nicht umerziehen können, dann wird das noch viele andere beeinflussen. (alle lachen)
Sie werden ihre Prämien nicht mehr bekommen. (Beifall) Es ist nichts zu machen. Wohin soll sie dann von
der Polizeiwache noch geschickt werden? Man konnte nichts machen und sie wurde nach Hause geschickt.

Oberflächlich gesehen scheint es das Verhalten eines Menschen zu sein. In Wirklichkeit ist es das nicht. Man
hat sich bis zu diesem Schritt kultiviert und hat wirklich diese Ebene erreicht − als ich festgenommen wurde,
habe ich nicht daran gedacht, wieder zurückzugehen, ich bin einfach hierher gekommen, um das Fa zu
bestätigen. Das Böse hat einfach Angst davor. Außerdem ist die Menge des Bösen schon ziemlich wenig
geworden. Je mehr man es vernichtet, desto weniger bleibt übrig.

Frage: Wie können die Jünger, die das Fa nach dem 20. Juli erhalten haben, sich am besten in der
Gesamtheit erhöhen und sich selbst kultivieren?
Meister: Bei der Kultivierung sollst du dich eben nach den Anforderungen des Zhuan Falun kultivieren. Das
ist kein Problem. Dich einfach normal kultivieren, es kann nur vorkommen, dass du auf dämonische
Schwierigkeiten stößt, die mit der gegenwärtigen Fa−Bestätigung verschmolzen sind. Denn die Dafa−Jünger
sind doch alle bei der Fa−Bestätigung. Deshalb kann es während der Fa−Bekräftigung Erscheinungen der
Karmabeseitigung geben, es können dämonische Schwierigkeiten auftauchen. Auch diejenigen, die das Fa
nach dem 20. Juli bekommen haben, sollen es möglichst gut machen. In Wirklichkeit hast du noch nicht so
viel hergegeben, denn die Jünger, die das Fa vor dem 20. Juli erhalten haben, haben schon hergegeben. Sie
sind bereits durch diesen Prozess hindurch. Es ist doch Kultivierung, und so soll man sich nicht von
Schwierigkeiten abschrecken lassen. Doch wie auch immer, egal wie schwierig es ist, der Weg, den dir der
Meister einrichtet, ist bestimmt zu schaffen. (Beifall) Solange sich deine Xinxing erhöht, kannst du eben
durchkommen.

Frage: Manche Schüler sagen, wenn man vor der Botschaft die Übungen macht, dann wird die eigene
göttliche Seite von alleine das Böse beseitigen. Ist dieses Verständnis richtig?
Meister: Im Prinzip ist es richtig, so ist das, das ist kein Problem. Sobald sich die Dafa−Jünger dort
hinsetzen, setzt sich dann nicht etwa auch die fertig kultivierte göttliche Seite dorthin? Das ist kein Problem.
Jedoch darf man nicht bei alle Sachen eigensinnig an einem Punkt festhalten und damit zufrieden sein. (lacht)

Frage: Ich finde jetzt immer noch, dass es sehr schwierig ist, das Gleichgewicht zwischen der
Barmherzigkeit gegenüber allen Wesen und dem Beschützen der Würde des Dafa herzustellen. Ich bitte den
Meister um Erläuterung.
Meister: Es ist richtig, dass du die Würde des Dafa beschützen möchtest. Aber wie willst du sie beschützen?
Kannst du ihm den Mund stopfen? Kannst du mit ihm debattieren? Ich sage euch, seid einfach barmherzig
gegenüber allen Wesen, erkläre einfach die wahren Umstände mit Barmherzigkeit und somit beschützt du
schon die Würde des Dafa, somit hast du die Würde des Dafa schon beschützt. (starker Beifall)

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Die Würde des Dafa lässt sich nicht durch Mittel der gewöhnlichen Menschen beschützen. Sie kommt durch
das wirklich barmherzige und gutherzige Verhalten eines jeden unserer Dafa−Jünger, sie ist nicht erschaffen
worden und ist auch kein menschliches Verhalten, sie kann nicht durch menschliche Methoden geschaffen
werden, sie entsteht durch die Barmherzigkeit und zeigt sich während der Erlösung aller Wesen und während
deiner Kultivierung. Wenn ihr euch in der Gesamtheit gut kulti-viert, dann werden die Menschen auf der
Welt sagen, dass das Dafa gut ist, sie werden alle das Dafa respektieren. Früher habe ich zu unseren
Zuständigen gesagt, dass die Zuständigen des Dafa es nicht mittels der Verwaltung eines gewöhnlichen
Menschen machen, sondern aus dem Herzen für das Dafa und aus ihrer Verantwortung für ihre
Kultivie-rung, das kommt also daher, dass du dich gut kultiviert hast und dann wirst du von anderen
bewundert und respektiert. Wenn du Fehler hast und sie nicht eingestehst und du zeigst dich so als ob du
keine Fehler hast, damit die anderen wissen, dass du fehlerfrei bist, so wird dich keiner schätzen, denn das
sind Mittel der gewöhnlichen Menschen. Vor den weltlichen Menschen ist unser Dafa auch so. Wenn
manche sagen, dass es nicht gut sei, dann wendest du Methoden der gewöhn-lichen Menschen an und
streitest mit ihnen, du willst ihnen den Mund stopfen und so weiter und so fort, dadurch werden die Konflikte
verschärft. Wir verhalten uns einfach gut und behandeln alles mit Barmherzigkeit. Du brauchst nicht mit
ihnen zu streiten oder zu debattieren. Die Menschen haben eine klare Seite, so wird die Oberfläche eines
Menschen auch berührt, dann wird er automatisch sagen, dass du gut bist. Natürlich kann man die
Gemütsstimmung der Lernenden auch verstehen − wenn jemand das Dafa sabotiert, fühlt man sich sehr
schwer im Herzen. Dann erklärt es ihm doch, wenn einer das Dafa sabotiert. Es wird auch Menschen geben,
die nicht zu erlösen sind. Um diejenigen, die nicht zu erlösen sind, brauchst du dich auch nicht mehr zu
kümmern. Du brauchst auch nicht mit irgendjemandem zu streiten und seinen Mund stopfen, denn für
diejenigen, die wirklich nicht zu erlösen sind, gibt es auch Methoden. Die Epidemie, die in China aufgetaucht
ist, ist eben dabei, diese Menschen zu beseitigen. Wenn er nicht zu erlösen ist, dann wird er aussortiert. Das
wird aber nicht von mir gemacht, es sind die alten Mächte, die die Menschen aussortieren. Natürlich gibt es
auch aufrichtige Gottheiten, die auch dabei sind, böse Menschen auszusortieren. Bei so einer großen
Angelegenheit wagen sich die alten Mächte natürlich auch nicht, dies ohne meine Zustimmung zu tun.

Frage: Wenn wir gegenwärtig über die wahren Umstände berichten, nehmen wir die Ereignisse unter den
gewöhnlichen Menschen als einen Teil der Wahrheit, wie zum Beispiel die Nachrichten über diese Epidemie;
mit einer großen Menge davon weisen wir die Chinesen darauf hin.
Meister: Darauf hinweisen könnt ihr, wenn ihr das aber öffentlich in den Medien erklärt, können das die
gewöhnlichen Menschen nicht verstehen. Ihr könnt während der Erklärung der Wahrheit darüber reden, ihr
könnt sie darauf hinweisen, das ist kein Problem. Viele Menschen glauben in dieser von der Wissenschaft
erschaffenen Gesellschaft schon nicht mehr an die Gottheiten, besonders die moderne Medizin ist auch ein
Teil der modernen Wissenschaft. Wenn du darüber sprichst, können sie das vielleicht nicht verstehen. Das
Böse wird vielleicht noch diese Gelegenheit ergreifen, um Lügen zu erfinden. Deshalb sollt ihr so etwas nicht
in der Öffentlichkeit sagen. Ihr könnt während der Erklärung der Wahrheit auf dieses Problem hinweisen.

Frage: Sie haben gesagt, dass wir jetzt dabei sind, die Elite der zukünftigen Kultivierenden auszuwählen.
Meine Frage ist: Die Freunde in meiner Umgebung, die Dafa unterstützen, besonders wenn sie etwas Gutes
für Dafa machen, finden sie es schwierig. Liegt das an unserem Eigensinn? Denn die Mitkultivierenden
sagen, wenn es Probleme gibt, dann liegt es bestimmt an dir. Ich bin im Herzen sehr unruhig. Oder ist das die
Verfolgung durch die alten Mächte?
Meister: Wenn ein Mensch jetzt ins Dafa hereinkommen möchte, ist das sehr schwer, es sei denn, er ist sehr
standhaft. Zum Beispiel haben manche die Übungen gelernt und du willst sie sofort ein Dafa−Jünger werden
lassen, sie sind hereingekommen und tun etwas für die Fa−Bestätigung, dann werden die alten Mächte
stören. Außerdem haben die alten Mächte eine sehr starke Ausrede, sie sagen „die Zeit reicht nicht mehr aus,
das Herz, das er zeigt, ist auch nicht so stark“. Das heißt, dass sein Herz, ein Dafa−Jünger zu sein, nicht so
stark ist, deshalb ist es für ihn sehr schwierig hereinzukommen. Wenn du ihn die Sachen für das Dafa tun

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lässt wie ein Dafa−Jünger, dann werden die alten Mächte stören, so ist der Umstand. Bei manchen ist es auch
nicht ganz der Fall, aber es gibt solche Phänomene. Außerdem gibt es einige gewöhnliche Menschen, die
Dafa unterstützen wollen, sie wollen aus dem eigenen Herzen heraus etwas für Dafa tun, sie werden auch
nicht gestört. Das heißt, zwischen den Dafa−Jüngern und den zukünftigen Kultivierenden gibt es eine
Trennungslinie.

Frage: In der Fa−Erklärung auf der Rundreise in Nordamerika wurde gesagt, dass das letzte Lebewesen
nicht mehr rein ist. Was bedeutet das?
Meister: Ja, das letzte Lebewesen ist auch nicht mehr rein, so ist es. Aber dieser Kosmos ist wirklich zu
groß, mit der menschlichen Sprache kann man es auch nicht beschreiben. Das letzte Lebewesen, von dem ich
spreche, ist auch nur eine Beschreibung. Wenn ich wirklich mit der menschlichen Sprache über das letzte
Lebewesen sprechen würde, dann hätte ich es schon beschimpft. Ihr wisst, das Wort „letzte“ in diesem Satz
ändert sich ab einer gewissen Ebene, der Inhalt wird anders sein. Manche Lernende fragen mich ob „eins plus
eins gleich zwei“ im Himmel noch die Wahrheit ist. Im Himmel gibt es die Denklogik der Menschen nicht.
Bis zum Ende, da verändert sich der Inhalt, er wird nicht mehr so sein. Wie groß ist der Kosmos, wie groß
sind die Himmelssysteme und wie groß ist der allerletzte Kosmos, wenn all dies verdorben ist, dann liegt es
sicherlich an ihm. Eben habe ich gerade bis dahin erklärt, obwohl meine Gedanken ihn erwähnt haben, hat
die menschliche Sprache ihn aber scheinbar noch nicht angesprochen. Deshalb bleibt er dort völlig
gleichgültig. Obwohl er es weiß, tut er so als ob er es nicht weiß. Er denkt sich: ihr habt mich überhaupt nicht
erwähnt, denn die Begriffe der menschlichen Sprache sind begrenzt.

Nehmen wir ein Beispiel, die Daoisten sprechen von der Nichtigkeit. Sie glauben, nach der Theorie im
daoistischen System ist Taiji aus dem Grenzenlosen entstanden, aus dem Taiji sind die Zwei Yi entstanden,
aus den Zwei Yi sind die Vier Xiang entstanden, aus den Vier Xiang sind die Acht Trigramme entstanden.
Sie glauben, wenn es weiter bis zum Unermesslichen geht, dann ist das am Allerhöchsten. Das ist der
chaotische Zustand, in diesem Chaos existiert nichts mehr. Aber es gibt noch Daos, die noch höhere
Erkenntnisse haben, sie sagen, dass dort, wo es auch kein Chaos mehr gibt, also die Leere, das Allerhöchste
ist, es gibt nichts mehr. Denkt mal nach, hat man mit diesem Satz nicht das Ende schon erreicht? Doch man
hat das Ende noch nicht erreicht. Warum hat man das Ende noch nicht erreicht? Wenn es nichts mehr gäbe,
wie könntest du noch etwas erklären? Soll es dann eben „es gibt nichts mehr“ heißen? Soll es einfach „leer“
heißen? Heißt es dann „nichts“? (alle lachen) Ist das nicht so? Deshalb, wenn du dort, wo nichts mehr ist,
weiter im Mikroskopischen und im endlos Mikroskopi-scheren forschst, dann wirst du entdecken, dass es
dort wieder etwas gibt. Und die Existenzform jener Lebewesen unterscheidet sich sehr stark von der
Existenzform der materiellen Faktoren der Himmelssysteme unter ihnen. Die Grundsätze sind auch andere.
Es scheint, dass sie überhaupt nicht mehr miteinander zu vergleichen sind, aber da gibt es wieder etwas.
Auch wenn es so ist, bis zu einem gewissen Punkt, gibt es wieder nichts mehr. Wenn du dann bis zu einem
gewissen Punkt weiterforschst, wirst du entdecken, dass es wieder etwas gibt, es ist noch mikroskopischer.
Deshalb, wenn du das mit der menschlichen Sprache erklärst und versuchst zu verstehen, kannst du es nicht
verstehen. In einem noch größeren Bereich ist der Unterschied noch größer, dann ist das noch etwas ganz
anderes. Dann sag mal, was das für ein Zustand ist. Das kann man mit der menschlichen Sprache wirklich
nicht mehr beschreiben. Dass das letzte Lebewesen nicht mehr rein ist, heißt eben, dass alles nicht mehr in
Ordnung ist, deshalb muss das Fa berichtigt werden.

Frage: Ich denke gerade darüber nach, ob wir Musiker unter den gewöhnlichen Menschen an Konzerten über
die Beendigung der Verfolgung teilnehmen lassen. Ich möchte den Meister fragen, welche Meinung Sie dazu
haben, wenn gewöhnliche Menschen an so einem Konzert teilnehmen?
Meister: Ich habe nichts dagegen. Wenn die gewöhnlichen Menschen kommen wollen, um zu sagen, dass
Falun Dafa gut ist, dann kann man auch nicht sagen, dass sie das nicht sagen sollen. Das ist kein Problem.
Wenn jedoch hier einige Dinge gewöhnlicher Menschen gezeigt werden, dann sollt ihr auch ein bisschen

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aufpassen, ob manche Dinge in demselben Konzert von Dafa−Jüngern aufgeführt werden dürfen? Ein paar
klassische Musikstücke sind natürlich kein Problem, aber was moderne Musikstücke angeht, da ist es schwer
zu sagen.

Frage: Ich möchte den Meister bitten, mal zu erklären, wie wir mit den Dafa−Materialien umgehen sollen,
die von den gewöhnlichen Menschen weggeschmissen worden sind, denn es sind heilige Zeichen und Sätze.
Meister: In Wirklichkeit, wenn ihr irgendetwas macht, dient das alles zur Errettung aller Lebe-wesen,
einschließlich dieser Materialien über die Wahrheit. Sobald man einen Flyer aus der Hand gibt, soll man
schon wissen, dass die Menschen ihn auch weg-schmeißen könnten. Was diesen Punkt angeht, als
Dafa−Jünger weiß man das Material zu schätzen. Aber ihr sollt euch nicht über die gewöhnlichen Menschen
ärgern, ihr sollt sie möglichst barmherzig behandeln. Wenn ein Mensch den Flyer weggeschmissen hat, kann
man nur sagen, dass er eine Schicksalsgelegenheit verpasst hat. Natürlich, wenn es mit den Menschen
wirklich nicht mehr geht und keine Errettung mehr möglich ist, dann werden die Gottheiten das als eine
Sünde zählen. Der Meister hat schon gesagt: Ich registriere nicht die Sünden aller Wesen aus der Geschichte,
ich schaue nur auf die Haltung dieser Lebe-wesen gegenüber dem Dafa während der Fa−Berichtigung. Ich
behandle alle Lebewesen auf allen Ebenen so. Aber wenn ein Lebewesen wirklich die Dafa−Jünger verfolgt,
wenn es wirklich dem Dafa gegenüber schlecht ist, werden in der Hölle die alten und die neuen Rechnungen
zusammengerechnet. Denn bei den Lebewesen, die nicht mehr zu erretten sind, geht es nicht, dass es seine
früheren Schulden nicht zurückzahlt, deshalb bedeutet das, dass die alten und die neuen Rechnungen
zusammengerechnet werden müssen. Die Dafa−Jünger kultivieren „Zhen Shan Ren“, deshalb sind sie
barmherzig gegenüber allen Wesen. Es kann nicht sein, dass ihr nur barmherzig zu denjenigen seid, die es
lesen und unbarmherzig zu denjenigen seid, die es nicht lesen. (lacht) Wenn man Menschen erretten will, soll
man auch Geduld haben. Und dann ist das erst die Barmherzigkeit der Dafa−Jünger.

Frage: Ich möchte fragen, wie ist der Zustand der kosmischen Faktoren während der Fa−Berichtigung, die
über das letzte Lebewesen der alten Mächte hinausgehen? Haben sie vor der Fa−Berichtigung im Kosmos
nicht an die Selbstrettung gedacht oder gibt es noch andere Gründe?
Meister: Die letzten Faktoren der alten Mächte sind der Fa−Berichtigung gegenüber sehr böse und
egoistisch. Sie sind ein für die Fa−Berichtigung eingerichtetes riesengroßes Hindernis im Kosmos. Die
Gottheiten der alten Mächte haben alle im mittleren Prozess ihre konkreten Arrangements auf einzelnen
unterschiedlichen Ebenen, für das, was sie haben wollen, eingerichtet. Deshalb wurde auf jeder Ebene die
erfolgreiche Fa−Berichtigung geplant. Aber von der Würde des Fa her gesehen, werden die alten Mächte auf
einer Ebene von denen auf einer höheren Ebene vernichtet, denn sie wissen, wer auch immer sich bei der
Sache der Fa−Be-richtigung einmischt, der wird vernichtet. Das ist immerhin das Dafa des Kosmos. Kein
Lebewesen irgendeiner Ebene ist würdig, sie zu beeinflussen. Deshalb sagte ich, dass die letztendliche alte
Macht böse ist, denn während die Fa−Berichtigung den letzten Schritt durchläu-ft, wurde entdeckt, dass sie
selbst ein für die Fa−Berichtigung eingerichtetes riesengroßes Hindernis und nichts anderes ist.

Vor der Fa−Berichtigung im Kosmos hatten sie ihre eigenen Pläne, die egoistisch und selbstsüchtig waren.
Ich finde, wenn ich über manche Fragen spreche, werden sie sehr weit ausgedehnt, man braucht dafür sehr
viel Zeit. Für jede Frage, die ihr mir stellt, könnte ich ein paar Tage brauchen, um sie ausführlich zu erklären.
Denn bei den einbezogenen Prozessen ist es so, auf je höhere Ebenen man kommt, und je höher das von mir
erklärte Fa und die dahinter liegenden Grundsätze sind, desto schwieriger kann man es verstehen, wenn man
die mittleren Prozesse nicht erklärt. Obwohl es harmonisierend ist, wisst ihr, dass es kleine, große und noch
größere Faluns gibt. Die Faluns sind wie der Kosmos, sie sind harmonisierend, jedoch gibt es in noch
größeren Himmelssystemen noch Faluns und in noch noch größeren Himmelssystemen gibt es sie auch und
in noch noch noch größeren Himmelssystemen gibt es sie auch. Wie groß die Himmelssysteme sind, so groß
sind die Faluns. Bis hin zu den hohen Ebenen der Himmels-systeme gibt es noch größere Grundsätze. Jedoch
sind die Grundsätze der großen Himmelsgewölbe im Großen und Ganzen miteinander verbunden, sie sind

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auch harmonisierend. Deshalb verändern sich die Fa−Grundsätze in den Himmelssystemen auch sehr stark
mit den Veränderungen der Ebenen.

Frage: Kann man in Taiwan das böse Oberhaupt von China anklagen? (alle lachen)
Meister: Wenn er dich verfolgt hat, kannst du ihn anklagen, daran gibt es nichts zu rütteln. (Beifall) Solange
das Gericht den Fall annimmt, kannst du es anklagen.

Frage: Ich lese wiederholt „Zhuan Falun“, kann daraus aber nicht den Inhalt über die Fa−Berichtigung
erkennen. Liegt das daran, dass mein Erleuchtungsvermögen zu schlecht ist?
Meister: Wenn du aus den Zeichen im „Zhuan Falun“ erkennen willst, was ich dich für die Fa−Berichtigung
machen lassen will, dann kannst du es nie erkennen. Als ein Jünger, der Dafa kultiviert und als Dafa−Jünger
in der Zeit der Fa−Berichtigung, was du tun sollst, das kannst du schon aus „Zhuan Falun“ erkennen, das
kannst du aus den Fa−Grundsätzen verstehen. Du wirst es nicht nur bis zu diesem Schritt verstehen. Wenn du
das Buch weiter liest, kannst du sogar erkennen, wie du es konkret machen sollst, wie du es besser machen
kannst, du kannst auch die Sachen des nächsten Schrittes erkennen, das Fa kann dir noch weitere Hinweise
geben. Nicht nur das, sondern es kann dir sogar bis zum letzten Schritt Hinweise geben. Egal wie hoch du
dich kultivieren kannst, alles ist hierin enthalten. Wie es ein Dafa−Jünger machen soll, ist alles hierin
enthalten. Wenn du zwischen den oberflächlichen Zeichen suchst, kannst du nichts finden.

Frage: Heute hat der Meister über „Des Menschen Körper behalten ewiglich, ein Buddha“ erklärt, nicht
wahr? Der Jünger grüßt den Meister mit Heshi.
Meister: Ich danke euch. Mache keine Definition über mein Fa. Ich habe dir nicht gesagt, auf welchen
Ebenen ich das Fa erklärt habe. Denn während ich das Fa erkläre, erklären es meine Körper Ebene für Ebene
bis zum Unendlichen. Welche Ebene meint ihr denn? Egal auf welcher Ebene ihr mein Fa verstanden habt, es
kann nur das Verständnis auf deiner Ebene sein. Aber es beschränkt sich nicht auf diese Ebene. Auch die
körperliche Verbindung, die ich eben erklärt habe, dabei geht es nicht darum, Buddha zu werden, sondern es
geht um die Harmonisierung des kosmischen Systems, des Systems der Himmelskörper und des Systems der
Himmelsgewölbe. Außerdem ist das Problem, dass die Gottheiten im alten Kosmos durch die Form des
Lebens beschränkt sind, verändert worden, das ist eine ziemlich große Frage. Deshalb sollt ihr nicht denken:
„Ach, das ist es“, wenn ihr etwas gesehen habt, oder denken: „Ach, es ist das“, wenn ihr etwas erkannt habt.
Nein, das ist das, was ihr auf eurer jetzigen Basis erkannt habt.

Frage: Ich habe Mitpraktizierende ermutigt, herauszutreten und an verschiedenen Treffen zum
Erfahrungsaustausch teilzunehmen. Aber manche Mitpraktizierenden meinen, wenn man zu oft rausgeht, hat
man keine Zeit mehr das Fa zu lernen. Die Wahrheitserklärung kann man auch von zu Hause aus machen,
man kann es dort sogar noch mehr und besser machen.
Meister: Wenn ein Dafa−Jünger wirklich den Zustand erreichen kann, der von einem heutigen Jünger der
Fa−Berichtigung gefordert wird, dann machst du es so. Wenn du dies nicht erreichen kannst, dann ist das
eine Ausrede. Natürlich, es ist eigentlich nötig, dass ihr solche Erfahrungsaustausch−Konferenzen wie diese
veranstaltet. Aber ich bin nicht dafür, dass zu viele Konferenzen veranstaltet werden, weil die Schüler hin−
und herfahren müssen, sodass andere Sachen der Fa−Bestätigung beeinflusst werden. Aber es ist nötig,
Konferenzen zum Erfahrungsaustausch zu veranstalten, es soll nur nicht zu oft sein. Außerdem müssen
manche Sachen der gemeinsamen Fa−Bestätigung auch gemacht werden und miteinander kooperiert und
koordiniert werden. Du sagst, dass du es zu Hause sehr gut machst, aber es gibt manche Sachen, bei denen
kooperiert werden muss und für die man sich gemeinsam einsetzt, dann hast du dies eben nicht gemacht.

Frage: Manchmal kann ich einige Ereignisse, die noch passieren werden, erblicken, einschließlich der
Katastrophen auf der Welt. Kann ich sie niederschreiben um die Menschen aufzuwecken? Oder habe ich die
Arrangements der alten Mächte gesehen?

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Meister: Du kannst es mit Strategie und Weisheit tun, um alle Lebewesen zu erretten. Du sollst nicht die
Menschen auf der Welt aufwecken, sondern alle Lebewesen erretten. Bei dem, was die Schüler gesehen
haben, gibt es zwei Fälle: Bei dem einen ist der Körper, den ich euch eben erklärt habe, nämlich dein Körper
in dem Bereich deines eigenen körperlichen Systems, insbesondere der Teil unseres Dafa−Jüngers, der fertig
kultiviert ist, sein Körper ist umso größer und umfasst bzw. steht mit mehreren Lebewesen im Kosmos in
Verbindung. Was darin passiert, ist eigentlich auch ein Teil der Geschehnisse im Kosmos. Viele Schüler
haben also die Ereignisse innerhalb ihres eigenen Körpers gesehen, sie sind aber auch Ereignisse im Kosmos.
Wenn jeder unserer Dafa−Jünger gut kultiviert ist und jeder einem Himmelskörper entspricht, dann wird der
ganze Kosmos umfasst, das ist der Grund, warum euer Aussenden der aufrichtige Gedanken so wichtig ist.
Wenn es so ist, dann ist das, was du gesehen hast, der Zustand deiner Kultivierung, sie sind auch das, was du
während deiner eigenen Kultivierung gezeigt hast, das ist alles. Natürlich werden sie in unterschiedlichen
Formen bei dir reflektiert, damit du sie siehst. Manchmal ist es schwer zu unterscheiden, wo Innen und wo
Außen ist.

Natürlich haben einige Schüler auch die baldigen Ereignisse gesehen, die im Großen und Ganzen in den
Drei−Weltkreisen geschehen, aber in der letzten Zeit sind das sehr wenige, weil diese Geschichte neu
arrangiert worden ist. Auch viele Prophezeiungen, ob sie in der letzten Phase eintreffen werden oder nicht,
sie können das Böse jedoch erschüttern und den Menschen auf der Welt einen Hinweis geben, sie können die
Menschen auf der Welt warnen und aufwecken, deshalb können sie einige positive Wirkungen ausüben. Als
Dafa−Jünger darfst du dich nicht nach irgendeiner Prophezeiung richten, du richtest dich einfach nach dem
Fa! Du tust das, was ein Dafa−Jünger tun soll! Du sollst auch nicht nach anderen Dingen handeln. Habt ihr
den gewöhnlichen Menschen bei der Erklärung der Wahrheit nicht schon viele Prophezeiungen gezeigt?
Damit lasst ihr die Menschen eine Lehre aus der Geschichte ziehen, die Menschen aus der alten Zeit haben
diese Sachen schon angesprochen, dadurch werden die Menschen in der Welt ermahnt. Sie sind aber nicht als
Referenz für die eigene Kultivierung der Dafa−Jünger gedacht! Wenn die Dafa−Jünger nicht auf die heutige
Verfolgung gestoßen wären, würde ich euch diese Prophezeiungen nicht raussuchen lassen. Ist es nicht so?
Dafa−Jünger handeln eben nach dem Dafa. Ihr seid dabei, die Geschichte zu erschaffen; ihr seid dabei, die
Zukunft zu erschaffen, kein Arrangement zählt. Wer auch immer was gesehen hat, das ist Vergangenheit, die
schon verändert ist. Auch wenn ein paar Ereignisse gleich sind, sie wurden nach Bedarf so arrangiert, das ist
alles.

Frage: Jünger, die nach dem 20. Juli das Fa erhalten haben, haben neulich einen schweren Verkehrsunfall
gehabt und blieben dabei unversehrt. Die gewöhnlichen Menschen halten das für ein Wunder. Danke, dass
der Meister uns ein zweites Leben gegeben hat. Dass eine solche Sache in der Zeit der Fa−Berichtigung
passiert, liegt das darin, dass es Lücken gibt, die vom Bösen ausgenutzt worden sind, oder spielt der Faktor
eine Rolle, dass das Leben zurückgezahlt werden musste?
Meister: Ich denke, es gibt zwei Gründe. Zum einen, wurde es nicht etwa dadurch verursacht, dass sich
manche Lernende nicht gut verhalten haben? Liegt der andere Grund nicht darin, dass es sich um neue
Lernende handelt? Natürlich, neue Lernende haben Schwierigkeiten, aber dieser Fall ist relativ selten und
selbst bei Schwierigkeiten können normalerweise keine großen Probleme auftauchen. Aber wie auch immer,
ihr braucht euch nicht so viele Gedanken darüber zu machen. Egal ob Schlimmes passiert ist oder nicht, für
einen Kultivierenden gibt es darin jedenfalls bestimmte Faktoren.

Frage: Einige Jünger leiden schon seit ziemlich langer Zeit unter sehr großen dämonischen Schwierigkeiten
durch Krankheitskarma. Können wir gemeinsam aufrichtige Gedanken aussenden, um ihnen zu helfen?
Meister: Natürlich kann man das. Letztes Mal habe ich schon über dieses Problem gesprochen. Aber manche
Lernende sollen auch das eigene Herz fragen, wie haben sie eigentlich ihrer eigenen Meinung nach
gehandelt? Wie hast du als so ein großartiges Lebewesen in der Zeit der Fa−Berichtigung eigentlich
gehandelt? Man soll auch nicht gleich, sobald Probleme auftauchen, sagen: „Wie können den Dafa−Jüngern

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denn solche Sachen passieren“?

Manche Lernende können eben seit langer Zeit den grundlegenden Eigensinn nicht loslassen! Es häuft sich
an, bis es zum Schluss nicht mehr zu überwinden ist, so werden die Schwierigkeiten eben groß. Wenn
Probleme aufgetaucht sind, sucht er nicht bei der Xinxing, erhöht sich nicht von Grund auf, um diese Sache
wirklich loszulassen und er kommt in anderer Hinsicht auch nicht offen und aufrichtig durch, stattdessen
konzentriert er sich auf diese Sache: „Oh, wieso kann ich diese Sache immer noch nicht überwinden? Ich
habe es heute schon etwas besser gemacht, dann sollte es mir doch schon besser gehen; und wenn ich es
morgen noch besser gemacht habe, dann sollte es mir doch noch besser gehen!“ Er kann diese Sache immer
noch nicht loslassen, es sieht so aus, als ob er dabei ist, es loszulassen: Schau, ich bin doch dabei, es gut zu
machen. Du hast es gut gemacht, weil du es nur deswegen gut machst! Du handelst nicht so, weil du als ein
wahrer Dafa−Jünger so handeln sollst!

Es gibt wirklich einen Teil der Lernenden, die wirklich bei sich selbst schauen sollen, wie sie es gemacht
haben. Wie hast du wirklich gehandelt? Bist du wirklich so durchgekommen wie die Lernenden im Festland
China, die in einer derartig bösen Umgebung noch das Fa bestätigen und selbst unter Lebensgefahr Leben
und Tod losgelassen haben? Natürlich heißt es nicht, dass jeder so einen Prozess durchlaufen muss, was dir
jetzt begegnet, ist das nicht das gleiche? Kannst du wirklich durchkommen oder nicht? Die Lernenden
gehören zu drei Kategorien, das habe ich schon erklärt, sie sind nicht gleich. Sicherlich haben sie
unterschiedliche Erscheinungen. Denke nicht, dass bei den anderen nichts passiert und dass sie es bei der
Fa−Berichtigung auch gut gemacht haben. Es ist nicht gleich, die grundlegenden Umstände sind anders und
es gibt kein Beispiel. Ich habe bereits gesagt, dass es bei der Kultivierung keine Beispiele und keine Muster
gibt. Wie die anderen es machen, so mache ich es nach? Es ist nicht gleich, deine Zustände werden bei ihm
nicht auftreten.

Eigentlich sollen viele Lernende bei vielen Fragen wirklich von Grund auf schauen, es ist schon so lange her,
insbesondere nachdem man seit dem 20. Juli 1999 bis jetzt durchgekommen ist. Man soll schon zur Ruhe
kommen können und sich wirklich mal Gedanken darüber machen. Du sollst nicht denken, dass du nun ein
Dafa−Jünger bist und dir nichts mehr passieren darf und sobald es etwas gibt, dann ist es nicht in Ordnung.
Du sollst auch nicht denken, dass es bei dir so sein muss, wenn es bei den anderen so und so ist. Jeder hat
eine andere Situation und das Entscheidende ist, wie ihr selbst handelt. Man hält den ganzen Tag in
Gedanken eigensinnig an Dingen der gewöhnlichen Menschen fest und lässt sich sogar durch die
menschlichen Gefühle durcheinander bringen, sobald dämonische Schwierigkeiten auftauchen, sagt man:
„Ich als Dafa−Jünger leide seit langer Zeit unter dämonischen Schwierigkeiten“. (alle lachen) Ach, deshalb
ist es manchmal so, wenn der Meister es ernst sagt, ist es nicht gut, aber wenn es mild gesagt wird, versucht
man es wiederum nicht zu erkennen. Es ist bald Schluss, ihr sollt euch mal Gedanken über euch selbst
machen, die Zeit wartet nicht auf die Menschen!

Wirklich, an dem Tag der Vollendung, sage ich euch, steigen die Dafa−Jünger wirklich am helllichten Tag in
den Himmel, die ganze Welt kann das sehen. (Beifall) Diejenigen, die nicht zur Vollendung kommen
können, können an diesem Tag dort sitzen und weinen! Diejenigen, die sich nicht gut kultiviert haben, so
sehe ich es, das Weinen kann euch auch nichts mehr helfen.

Frage: Neulich gibt es in unserer Umgebung Sachen, die das Verhältnis zwischen Mann und Frau betreffen...
Meister: Ich denke, das habe ich eben schon erklärt, ich habe diese Frage bereits angesprochen. Was manche
Leute getan haben, ist selbst die Bezeichnung eines „Dafa−Lernenden“ nicht würdig! Es ist sogar der
Bezeichnung „Mensch“ nicht mehr würdig, und du sagst noch, dass du ein „Dafa−Jünger“ bist?! Weißt du,
dass ich auf dich warte?!

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Der Meister ist wirklich sehr traurig, wenn ich manchmal Dinge sehe, die ihr getan habt. Aber wenn ich dich
wirklich aufgeben sollte, schmerzt es mir als Meister wirklich im Herzen, ich möchte wirklich nicht einfach
auf dich verzichten. Aber du weißt einfach nicht voranzukommen! Und du weißt nicht, dir Mühe zu geben!
Du beschmutzt sogar das Dafa und tust Dinge, die nicht mal dem Wort „Mensch“ gerecht werden, und du
behauptest noch, dass du ein Dafa−Jünger bist! Was ich eben ausgesprochen habe, nämlich zu all denjenigen,
die Dinge getan haben, die eines Dafa−Jüngers nicht würdig sind, ihr sollt dies am besten selbst öffentlich
aussprechen, auf diese Weise können viele Dinge von euch beseitigt werden. Gleichzeitig werdet ihr dadurch
zu einer schmerzenden Entschlossenheit kommen. Ich sage euch, die Zeit ist für euch wirklich begrenzt. Alle
diejenigen, die diese schlechten Sachen getan hatten −− ich meine hier nicht diejenigen, die so etwas
gemacht haben und sich früher schon verändert haben, ich meine diejenigen, die jetzt immer noch diese
schlechten Dinge tun, und diejenigen, die der boshaften Gaunerbande der chinesischen KP Informationen
liefern. In dem Moment, in dem ich wirklich auf dich verzichte, ist auch der Moment, in dem du in die Hölle
fährst! Ich will dich kein bisschen einschüchtern. Denn solange es noch nicht zu Ende ist, ist das eine Chance
für alle Lebewesen, der Meister wartet immer noch auf euch.

Frage: Beim neuntägigen Seminar bringe ich den neuen Lernenden bei, aufrichtige Gedanken auszusenden.
Gibt es dabei etwas, worauf man besonders achten muss?
Meister: Eigentlich musst du die neuen Lernenden nicht unbedingt aufrichtige Gedanken aussenden lassen.
(lacht) Denn in dieser Zeit hat er noch nicht so große Fähigkeiten, denn immerhin haben sie gerade mit dem
Fa−Lernen angefangen, sie brauchen einen Prozess. Hab es nicht eilig, sie aufrichtige Gedanken aussenden
zu lassen.

Frage: Meinem Verständnis nach steht die persönliche Kultivierung der Dafa−Jünger direkt mit den
entsprechenden Himmelssystemen in Verbindung. Wenn das Fa das große Himmelsgewölbe berichtigt,
tragen die künftigen Kultivierenden Verantwortung für die Himmelssysteme, mit denen sie in Verbindung
stehen, oder sind sie bis dahin bereits durch das Fa berichtigt?
Meister: Während des Prozesses deiner Kultivierung wird das Himmelssystem, das mit deinem eigenen
Körper verbunden ist, ganz gleich wie groß, mit den Erfolgen deiner Kultivierung zugleich auch wieder
richtig gestellt, das ist ganz sicher. Wenn du dich nicht gut kultivierst, können sie nicht berichtigt werden.
Natürlich gibt es darin noch einen anderen Faktor, nämlich die Fa−Berichtigung − während meine gewaltige
Strömung der Fa−Berichtigung ankommt, wird zu jener Zeit das Gute beibehalten und das Schlechte
beseitigt. Deshalb habt ihr die beste Gelegenheit, alle Lebewesen zu erretten, bevor die Fa−Berichtigung
ankommt. Zu jener Zeit wird dann nicht mehr gewartet. Sobald die gewaltige Strömung der Fa−Berichtigung
angekommen ist, wird alles so sein, wie es ist.

Frage: Sämtliche Lernende in Israel grüßen den Meister.


Meister: Ich danke euch. (Beifall)

Frage: Verehrter Meister, bitte erklären Sie uns die Beziehungen zwischen Moses, Israel und der
Fa−Berichtigung.
Meister: Moses hat nichts mit der Fa−Berichtigung zu tun. Was ich erkläre, sollt ihr nicht leichtsinnig den
gewöhnlichen Menschen erzählen. Die gewöhnlichen Menschen können das nicht so einfach verstehen. In
Wirklichkeit war erst Moses die Gottheit, die früher die Gläubigen der Juden erlöste. Nachdem die Juden aus
Ägypten herausgekommen sind, war Moses die Gottheit, die sich um sie kümmerte. Sie sprechen zwar von
Jehova, in Wirklichkeit erlöst Jehova die Menschen jedoch nicht, denn Jehova ist eine noch höhere Gottheit.
Die Gottheit, die die Menschen erlöste, war Moses. Moses, Jesus und die Heilige Maria gehörten alle zu
Gottheiten, die auf dieser Ebene Menschen erlösten. Deshalb war es Moses, der sich wirklich um den
Glauben der Juden kümmerte. Darüber wissen die Menschen nicht so viel, was ich sage, sind die wahren
Umstände. Die Juden sind auch ein Volk, das von Gottheiten erschaffen wurde und sie sollen auch bei der

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Fa−Berichtigung gerettet werden.

Wenn ich gerade dabei bin, erzähle ich euch etwas, was ihr gerne hören möchtet. (alle lachen) (Beifall)

Gerade habe ich vom israelischen Volk geredet. In der Bibel steht, dass Jehova die Israelis erschaffen hat.
Wie heißt in Wirklichkeit dieser unser Kosmos, den wir immer als kleinen Kosmos bezeichnen? Das ist der
Pangu in den chinesischen Überlieferungen: „Pangu erschuf den Himmel und die Erde“. Er war kein
Chinese, er war auch kein Mensch von anderen Völkern der Erde. Er ist eine Gottheit im Himmel. Er ist der
Kosmos. „Pangu erschuf den Himmel und die Erde“ geschah nach der Vernichtung des vorherigen kleinen
Kosmos und während des Prozesses der Wiedererschaffung des kleinen Kosmos. Sein Körper geht durch den
Prozess von „Entstehen, Bestehen, Verfallen und Vernichten“ dieses kleinen Kosmos, aber sein Leben nicht.
Habe ich nicht gesagt, dass die Gottheiten die Dreifaltigkeit haben? Es gibt den göttlichen Körper, es gibt
den wahren Geist. Nicht sein wahrer Geist, sondern sein Körper ist der kleine Kosmos, von dem ich
gesprochen habe. Die Menschen erzählten in den Überlieferungen, wie er auf folgende Weise zum Leben
gekommen ist: Im Chaos entstand allmählich die Gestalt, danach entstand er, er trennte den Himmel und die
Erde voneinander; er stand auf und stützte den Himmel. Die Menschen haben ihn in den Überlieferungen
immer mehr vermenschlicht und nach menschlichen Gefühlen umgewandelt, die Zuneigung der Menschen
hat die Wahrheit verändert.

Ihr wisst, dass der menschliche Körper ein kleiner Kosmos ist, in dem Ebene für Ebene Lebewesen enthalten
sind. Als der Kosmos von Pangu am Anfang entstand, glich er einem Embryo im Mutterleib. In einem noch
größeren Himmelskörper ist der kleine Kosmos nur ein Teilchen. Im Himmelskörper sind die Faktoren
vorhanden, die alle Leben erzeugen können. Als der vorherige kleine Kosmos beim „Entstehen, Bestehen,
Verfallen und Vernichten“ zu Ende ging, gebar das Himmelssystem die Entstehung des neuen kleinen
Kosmos. In dem chaotischen Zustand nach der Explosion des vorherigen Kosmos ist der neue kleine Kosmos
allmählich entstanden. Der wahre Geist von Pangu ging da hinein. Beim Prozess der Entstehung setzten die
darin enthaltenen Substanzen Ebene für Ebene die Ebenen des Himmels und der Erde zusammen.
Gleichzeitig entstanden alle Dinge zwischen Himmel und Erde verschiedener Ebenen, einschließlich der
Gottheiten, die dem wahren Geist von Pangu gleich sind, und aller Lebewesen verschiedener Ebenen. So
entstand der kleine Kosmos. Der menschliche Körper besteht auf diese Weise, dass kleine Teilchen große
Teilchen bilden, und große Teilchen wiederum größere Teilchen bilden. Bei seinem Körper ist es auch so,
kleine Teilchen setzen große Teilchen zusammen und große Teilchen bilden wiederum größere Teilchen. Es
ist so wie die Menschen schon wissen, dass die Moleküle aus Atomen bestehen, natürlich können die
Moleküle wiederum Sterne bilden. Die Sterne können das Milchstraßensystem und unterschiedliche Galaxien
bilden. Die unterschiedlichen Galaxien können danach noch größere Himmelssysteme und Kosmen bilden.
So ist eben die Struktur. Bei den Menschen sehen die heutigen Wissenschaftler die Teilchen, aber nicht den
Zusammenhang zwischen den Teilchen. Alle Teilchen sind mechanisch miteinander verbunden. Nachdem
dieser Pangu entstanden ist, ging er, so wie alle Lebewesen des Kosmos, durch den Prozess von „Entstehen,
Bestehen, Verfallen und Vernichten“ hindurch. In den Überlieferungen reden die Menschen über den Prozess
seiner „Entstehung“. Jetzt geht es in Wirklichkeit schon der letzten Phase von „Verfallen und Vernichten“
entgegen. Das heißt, dass er dem Prozess des Veralterns entgegengeht. Jetzt befindet er sich in dem Prozess
von Verfallen und Veraltern, und zwar schon ganz am Ende... Es klingt nicht gut, wenn man mit
menschlicher Sprache über Gottheiten redet. Also es ist schon im Prozess, wo es nicht mehr geht. Deshalb
fing die Fa−Berichtigung in dieser Phase an.

In dem Moment als er entstanden war, entstanden im Kosmos Teilchen unterschiedlicher Ebenen. Im Prozess
seiner Entstehung erzeugten auch diese Teilchen Lebewesen. Unser Erdball ist ein Teil seines Körpers und
zwar ein Teil der Zellen seines Körpers. In diesem kleinen Kosmos sind überall Sterne, die so wie unser
Erdball, Leben haben. Nur gibt es dort keine Lebewesen, die uns − heutigen Menschen − gleich sind. Denn

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jene Lebewesen sind im Kosmos am oberflächlichsten und am niedrigsten. Sie haben keine Gestalt der
Gottheiten. Damals gab es keine Unterteilung in den Drei−Weltkreisen. Der Grund, warum es die
Drei−Weltkreise gibt, liegt darin, dass das Dafa auf der oberflächlichen Ebene des Kosmos verbreitet werden
soll. So wurde dieser Bereich für die drei besonderen und großen Ebenen von Lebewesen ausgewählt. Sie
sind eigenständige Systeme. Pangu ist eine Gottheit. Im Körper von Pangu ist der kleine Kosmos. Deshalb
gibt es in allen Himmelskörpern des kleinen Kosmos Gottheiten auf unterschiedlichen Ebenen und auch
Lebewesen innerhalb der Drei−Weltkreise. Nur ist die Gestalt der Lebewesen in den oberflächlichen Räumen
niedrig, hässlich, merkwürdig und übel. Damals wurden die Drei−Weltkreise aufgrund des Bedarfs der
Fa−Berichtigung erschaffen. Innerhalb der Drei−Weltkreise wurden auch das Sonnensystem und die Erde
erschaffen. Natürlich kann sich die Lebensdauer der Erde nicht mit der des Kosmos vergleichen. An dieser
Stelle der Erde gab es früher auch einen Stern. Auf dem früheren Stern hatten die Lebewesen alle die Gestalt
von Außerirdischen. Die ökologische Umgebung war äußerst schlecht. Denn an dem schlechtesten Ort darf
es keine Gestalt von Gottheiten mehr geben. Die Menschen haben die Gestalt von Gottheiten. Deshalb gab es
auf den früheren Erden nur die sehr hässlichen Gestalten von Außerirdischen. Um die Sachen der
Fa−Berichtigung hier machen zu können, so dass alle Lebewesen des ganzen Kosmos, einschließlich der
Lebewesen auf der Ebene an der Oberfläche des Kosmos erlöst werden können, wurden die Drei−Weltkreise
und die Menschen hier erschaffen. Warum hat man die Menschen erschaffen und nimmt nicht solche
Lebewesen wie die Außerirdischen, um das Fa zu hören? Denn wenn solche Lebewesen das kosmische Fa
hören und meine Schüler werden würden, würde das nichts anderes sein als eine Beleidigung für den Kosmos
und alle Gottheiten. Nachdem die neue Erde geschaffen wurde, kam ein Teil der Gottheiten vom Himmel
hierher. Sie alle haben auf der Erde Menschen nach ihrer eigenen Gestalt erschaffen.

Im Altertum Chinas wurde gesagt, dass Nüwa Menschen erschaffen hatte. Die Gottheiten machen dies mit
göttlichen Fähigkeiten, die Gottheiten brauchen es nicht mit den Händen zu machen. Außerdem ist die
Struktur des menschlichen Körpers sehr kompliziert, man kann sie nicht mit den Händen formen. Mit den
ungeschickten Methoden der Menschen geht das nicht. Deshalb verwendeten die Gottheiten die Kraft des Fa,
um das zu machen. Das Gong der Gottheiten existiert vom Mikroskopischen bis zur Oberfläche. Deshalb
wird das gleichzeitig gemacht, auf einmal wird es erledigt, das geschieht in einem Augenblick. Sie machen
das auch nicht in der Zeit der Menschen, sie übertreffen die Zeit des menschlichen Raumes. Deshalb scheint
das in der Zeit der Menschen so zu sein, als ob es auf einmal erschaffen wurde.

Damals wurden verschiedene Arten von Gottheiten heruntergeschickt. Einer war Jehova, von dem die Juden
sprechen. Jehova hat die Menschenrasse der Juden erschaffen. Ein Teil Südeuropas enthält diese
Menschenrasse, sie gehören alle zu dieser Rasse. Ein Teil der weißen Menschen in Nordeuropa wurde von
anderen Gottheiten erschaffen. Es sind vier verschiedene Arten von Gottheiten, die die vier Rassen der
weißen Menschen erschaffen haben. In Wirklichkeit waren die Araber früher auch Weiße. Und früher lebten
die Araber im Norden des Erdballs − also nicht auf der jetzigen Kontinentalplatte, die früheren
Kontinentalplatten haben sich schon vor 9000 Jahren verändert. Sie sind diejenigen, die früher im Norden
lebten und durch die Veränderungen der Erde sind sie dorthin geführt worden, wo sie jetzt sind. Bevor
Dschingis Khan in der Neuzeit die arabischen Gebiete erobert hatte, war die Haut der Araber genau wie die
der Weißen. Sie sahen auch so aus wie die jetzigen Europäer. Nur hatten sie tiefschwarze Haare und
tiefschwarze Augen. Nachdem die mongolischen Truppen von Dschingis Khan dorthin gegangen waren,
wurden die Rassen dort gemischt. Deshalb ist ihre Haut der der Chinesen ähnlich, in ihrer Gestalt schimmert
die Gestalt der Chinesen durch. Gleichzeitig haben sie auch die Gestalt der Europäer. Sie wurden damals
auch von einer einzigen Gottheit erschaffen.

Die Inder wurden von den Buddhas erschaffen. Deshalb ähneln die Tänze, das Verhalten und die
Handbewegungen der Inder sehr den Handgesten der Buddhas. Die Inder sind wirklich ein Volk, das vom
Buddha erschaffen worden ist. Was die Östlichen angeht, so hat Nüwa einen Teil erschaffen, der andere Teil

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wurde von Dao erschaffen. Eigentlich, wenn man es genau nimmt, waren die Rassen in der früheren Zeit in
Nordamerika und Südamerika die gelben Rassen. Sie werden als rote Rassen bezeichnet, in Wirklichkeit sind
sie gelbe Rassen. Nur wurden sie durch die Sonne braun. (alle lachen) Die wirklichen roten Rassen waren die
alten Ägypter. Jetzt findet man sie wohl nicht mehr, die meisten sind schon mit den Schwarzen vermischt.

Die Schwarzen wurden auch im Himmel von Gottheiten der Schwarzen erschaffen. Es war auch nicht nur
eine Gottheit. Deshalb gibt es auch unterschiedliches Aussehen unter den Schwarzen. Unter den Gottheiten
im Himmel ziehen manche Kleidung an, manche hüllen sich in Tücher. Die Daos ziehen Kleidung an, viele
Gottheiten im Himmel hüllen sich in ein großes Tuch. Die meisten Buddhas hüllen sich in ein gelbes Tuch.
Die meisten Gottheiten der Weißen hüllen sich in ein großes weißes Tuch. Mit der chinesischen Sprache
gesagt hüllen sie sich in ein Tuch mit der Länge von drei Metern. Das können wir auch von Malereien und
Skulpturen aus dem Altertum sehen. Früher hüllten sich die Europäer auch in ein weißes Tuch. Die
Gottheiten der Schwarzen hüllten sich in ein großes rotes Tuch. Egal welche Hautfarbe sie haben, sie sind
alle sehr heilig. Um das Fa hier zu verbreiten, wurde die menschliche Gestalt erschaffen. Wie die Gottheiten
aussehen, so erschufen sie auch die Menschen. Deshalb wird gesagt, dass die Gottheiten nach ihrer eigenen
Gestalt Menschen erschaffen hatten. Das ist wahr, die heutigen Menschen sind eben auf diese Weise
entstanden.

In der Geschichte, bevor ich das Dafa verbreitet habe, sind sowohl der Körper als auch der Urgeist der von
Gottheiten erschaffenen Menschen in den Drei−Weltkreisen entstanden. Früher habe ich über den
Entwicklungsprozess der Menschen gesprochen, nämlich den Prozess, in dem die Entwicklung langsam
voranschritt und die Menschen vervollkommnet wurden. In der Neuzeit können die Menschen schon sehr
vernünftig sein, die Denkweisen sind auch sehr vernünftig geworden. Wenn es bis zu diesem Schritt
gekommen ist, sollte das Dafa verbreitet werden. So kamen viele Gottheiten vom Himmel und wurden als
Menschen geboren. Was ist dann mit dem Urgeist der Menschen? Diese menschliche Haut, die von
Gottheiten erschaffen wurde, wird von Lebewesen, die von oben gekommen sind, bei der Wiedergeburt
übernommen. Alle Urgeiste der früheren Menschen sind in der Unterwelt geblieben. Denn die Menschen
werden auch wiedergeboren. Diese Haut geht nicht mit den Menschen mit, deshalb wird diese Haut
zurückgenommen, wenn es zu einem bestimmten Zeitpunkt kommt. Nachdem die Menschen gestorben sind,
wird die Haut zurückgenommen. Die Haut, also die verfaulte Haut, die wir im Grab sehen, ist ein Teil, der
durch die Lebensmittel, die man nach der Geburt zu sich genommen hat, groß geworden ist. Die
ursprüngliche Haut ist die wahre Haut. Der ursprüngliche Teil soll zurückgenommen werden. Wer
wiedergeboren wird, zieht sie wieder an, (alle lachen) so wie ein Kleidungsstück. Früher wurden die
Menschen auch auf diese Weise wiedergeboren. Die Gottheiten kamen als das Dafa verbreitet werden sollte.
Im Prinzip haben die Menschen auf der Erde, die von Gottheiten erschaffen wurden, einen Beitrag für die
Fa−Berichtigung geleistet, was sie auch machen sollten. Es ist für die Menschen auch nicht einfach, in der
Geschichte bis zu diesem Schritt zu kommen, deshalb sind sie alle in anderen Räumen geblieben. Die
Chinesen nennen sie Unterwelt. Sie sind nicht wiedergeboren worden. Zurzeit ist auf jener Seite bei ihnen
alles schon bei der Fa−Berichtigung angeglichen. Zurzeit ist die gewaltige Strömung der Fa−Berichtigung
auch an die Oberfläche des menschlichen Raumes gekommen, sie ist auch bei dem Oberflächlichsten der
menschlichen Haut angekommen.

Bis zum heutigen Tag sind verschiedene Völker immer noch den Teilchen der Gottheiten ähnlich, die sie
erschaffen haben. Obwohl alle Menschen in diesem Raum miteinander verschmolzen sind und
zusammenbleiben können, gehören sie nicht zu demselben System. In der Neuzeit befinden sich in der Haut
der verschiedenen Rassen verschiedene himmlische Gottheiten. Obengenanntes waren die Umstände der
Menschen an der Oberfläche. Natürlich wird das Fa weit verbreitet. Heute ist es nicht so, dass ich die Weißen
zu Gelben erlöse und die Gelben zu Weißen, (alle lachen) darüber seid ihr euch alle auch im Klaren. Ich lasse
alle Menschen dorthin zurückkehren, wo sie herkommen. Wenn du dich gut kultiviert hast, gebe ich dir eine

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noch höhere Fruchtposition. Wenn du eine Gottheit warst, wirst du dich wieder zu deiner früheren göttlichen
Gestalt kultivieren. Ich werde das nicht für dich ändern. Wenn du früher ein Buddha warst, wirst du wieder
ein Buddha; wenn du früher ein Dao warst, wirst du wieder ein Dao. Was ich beseitige, sind alle Faktoren bei
dir, die nach der Geburt im Kosmos schlecht geworden sind. Gleichzeitig wirst du an das Dafa angeglichen.
Ich berichtige alles für euch und gebe dir das noch Bessere. Ich gebe dir den Zustand, den die zukünftigen
Gottheiten haben sollen. (Beifall)

Weil es im Kosmos eben unterschiedliches Leben, unterschiedliche Lebewesen und unterschiedliche


Gottheiten gibt, geht es nicht, dass sie alle gleich werden. Das geht nicht. Sonst würde der Kosmos nicht
mehr gedeihen. Es ist einfach so. Was die Lebewesen angeht, egal wie sie aussehen, sie haben in der
Geschichte einen Prozess durchgemacht. Das alles ist zu schätzen, denn das ist ein Prozess des Kosmos.

Gerade habe ich über etwas geredet, was ihr gerne hören möchtet. (lacht) Ich denke, ihr sollt keinen Zettel
mehr hochreichen. Es sind noch ein paar Zettel übrig. Wenn ich sie fertig gelesen habe, ist Schluss. Denn ich
möchte nicht so viel eurer Zeit in Anspruch nehmen. Bei der Austausch−Konferenz sollt ihr euch auch
miteinander austauschen, euch gegenseitig fördern. Lautet nicht etwa eine Frage so, wie wir uns als eine
Einheit erhöhen können? Das ist eben eine Gelegenheit, sich als eine Einheit zu erhöhen.

Frage: Welche Beziehungen gibt es zwischen den negativen Lebewesen und dem Bösen?
Meister: Eigentlich habe ich erst negative Lebewesen erwähnt, als ich den Grundsatz der gegenseitigen
Förderung und Beschränkung und die korrespondierenden Verbindungen unterschiedlicher Lebewesen im
Kosmos erklärte. Auf niedriger Ebene gibt es Menschen und Gespenster. Was das Gespenst angeht, das
„Gespenst“, wie es die heutigen Menschen bezeichnen, ist ein allgemeiner Begriff. Eigentlich gibt es viele
Sorten von Gespenstern wie Teufel, Monster, Dämonen, Geister, Spuk usw. viele, viele. Sie werden von den
modernen Menschen alle einheitlich als „Gespenst“ bezeichnet. Hier auf der menschlichen Seite gibt es
Menschen und Gespenster. Höher gibt es Buddhas und Dämonen. Noch höher gibt es positive und negative
Lebewesen. Warum? Weil, je höher desto besser, je höher desto schöner. Auf sehr hoher Ebene gibt es
positive und negative Lebewesen. Du kannst negative Lebewesen nicht als Dämonen bezeichnen. Es ist
überhaupt nicht den Dämonen gleich. Aber es steht im Gegensatz zu positiven Lebewesen, deshalb ein
Positives und ein Negatives. Denn je weiter nach unten, desto schlechter. Bis zu einem gewissen Grad gibt es
Fa−Könige und Dämon−Könige. Buddha ist nämlich ein Fa−König. Und was den Dämon−König angeht,
sage ich euch, sie haben auch keinerlei menschliche Gefühle, Begierden und Eigensinne. Sie sind Lebewesen
jener Ebenen und dürfen daher dort bleiben. Nur sind sie nicht barmherzig, sondern zeigen sich böse. Dies
erkläre ich euch mit menschlichen Worten. Die Dämonen sind eben böse und die Buddhas sind eben
barmherzig, deshalb existieren sie auch im Gegensatz zueinander. Ihre Handlungsweisen sind gegensätzlich.

Früher wurde gesagt, aus einem einzigen Gedanken eines Menschen entsteht das Gute oder das Böse. Das
Gute oder das Böse entspringt einem einzigen Gedanken eines Menschen. Wenn jemand in diesem Kosmos
eine Sache tun will, dann ist das sehr schwierig. Wenn ein Buddha etwas Gutes tun möchte, sobald dieser
Gedanke entsteht, kommt das Böse schon herbei. Wie groß die gute Sache ist, die er tun möchte, so groß ist
die schlechte Sache. Bei den Menschen ist es auch so. So viel Gutes du tun möchtest, so viel Schlechtes
ziehst du garantiert herbei. Manches spiegelt sich in diesem Raum wieder, manches nicht, sondern in einem
anderen Raum. Du hast z. B. für jemanden eine große gute Sache getan, jener Mensch ist dir sehr dankbar.
Weil du aber diese gute Sache getan hast, hast du vielleicht Verlust für manche Lebewesen verursacht. Es
wurde gesagt, wie viel Gutes getan wird, so viel Schlechtes wird es auch geben. Der Grundsatz der
gegenseitigen Förderung und Beschränkung war früher absolut. Wenn ein Lebewesen etwas tun möchte,
kann es das überhaupt nicht zustande bringen. Was die Gottheit angeht, ihr denkt, warum muss die Gottheit
auf eine Gelegenheit warten, wenn sie jemanden erlösen will? Was heißt das, die Zeit oder die schicksalhafte
Gelegenheit ist nicht gekommen, oder die Zeit ist noch nicht reif? Er kann das nicht machen, weil der

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Grundsatz der gegenseitigen Förderung und Beschränkung ziemlich absolut ist und all dies hemmt. Eine
Gottheit wird auf keinen Fall eine große gute Sache machen und dabei eine große schlechte Sache
verursachen, so dass er selbst herunterfällt. Das macht er keinesfalls. Früher sagten die Mönche: Menschen
erlösen, Menschen erlösen. Ich denke manchmal, sie wissen wirklich nicht, wie hoch der Himmel ist. Es ist
nicht so, wie die Menschen es sich vorgestellt haben. Der Grundsatz der gegenseitigen Förderung und
Beschränkung hat dazu geführt, dass die Gottheiten etwas tun wollen, sich aber nicht trauen.

Frage: Hat die Menschheit nach der Fa−Berichtigung noch Erinnerungen an die heutige Menschheit?
Meister: Die Menschheit, die Menschheit in der Zukunft wird diese Sache der heutigen Fa−Berichtigung
Generation für Generation verbreiten und preisen. (Beifall) Die Wahrheit der Verfolgung ist der Menschheit
noch nicht vollständig gezeigt. Die Menschen werden erschüttert sein. Die Vollendung der Dafa−Jünger,
alles, was die Menschen nicht glauben, wird auftauchen. Der Prozess der Berichtigung von all denen in der
Menschheit, die entartet sind, ist erschütternd, erschreckend und auch fürchterlich. Alles wird auftauchen.
Deshalb werden die Menschen die Geschichte dieser Zeitspanne für immer überliefern.

Frage: Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich manche Sachen nicht gut gemacht habe. Ich weiß, dass ich
nicht in dieses schlechte Gewissen versinken soll, sodass ich sogar die Zuversicht der Kultivierung verliere,
aber ich kann es schwer beseitigen.
Meister: Nicht entschlossen, deine Entschlossenheit ist nicht fest. Als Dafa−Jünger, sieh dir mal die
Verfolgung an, die die Praktizierenden im Festland China erleiden, beides Dafa−Jünger, und du kannst hier
nicht mal so einen Entschluss fassen? Woran hältst du denn fest? Nicht wahr? Die aufrichtigen Gedanken
sind nicht stark genug. Wenn du starke aufrichtige Gedanken hast, kannst du es schaffen.

Frage: Meister, ich finde, manche Praktizierende legen sehr viel Wert auf die „aufrichtigen Gedanken“ aber
vernachlässigen das „aufrichtige Verhalten“. Beim Austausch wird kaum über aufrichtiges Verhalten
diskutiert. Ich möchte fragen, wie kann man die Beziehung zwischen aufrichtigen Gedanken und
aufrichtigem Verhalten richtig herstellen?
Meister: So kann man das nicht sagen. Wenn du siehst, dass jemand sich nicht aufrichtig verhält, dann
fehlen ihm eigentlich die aufrichtigen Gedanken. Denn das menschliche Verhalten wird von den Gedanken
geleitet. Wenn du ausreichend aufrichtige Gedanken hast, ist dein Verhalten sicherlich aufrichtig und
anständig. Wenn du aber keine ausreichenden aufrichtigen Gedanken hast, dann ist dein Verhalten auch nicht
aufrichtig. Egal wie wir diskutieren und über aufrichtige Gedanken sprechen, bei manchen können doch
keine aufrichtigen Gedanken entstehen. Wenn du ständig deine aufrichtigen Gedanken bewahrst, so verhältst
du dich bestimmt aufrichtig. Kurz gesagt, das ist eine Frage, wie ihr es als Dafa− Jünger gut machen sollt.

Frage: Ich habe das Fa nach dem 20. Juli erhalten, also im Jahr 2000. Ich weiß nicht, ob ich auch eine solche
mächtige Tugend haben kann wie Jünger, die vor dem 20. Juli das Fa erhalten haben.
Meister: Früher, also vor dem 20. Juli war es die persönliche Kultivierung der Praktizierenden. Jetzt ist erst
die richtige Zeit für das Errichten der mächtigen Tugend, hast du denn nicht etwa das Fa in dieser Zeit
erhalten? Ob man es schafft oder nicht, das ist für alle gleich. Sie errichten auch ihre mächtige Tugend in
dieser Zeit, bei dir ist die persönliche Kultivierung, die Wahrheitserklärung und das Erretten der Lebewesen
ineinander verschmolzen und sie werden gleichzeitig gemacht. Das hat keinen Einfluss.

Frage: Hat der Kosmos für die mikroskopischsten Substanzen eine Grenze? Wenn ja, ist es dann die höchste
Verkörperung des Fa? Was ist der Gipfel von Zhen, Shan, Ren?
Meister: „Der Kosmos hat eine Grenze für die Materie“. Mit diesem Satz scheint es, als ob es den Gipfel
schon erreicht hat. Ist es nicht so, dass der Gipfel schon erreicht wurde? Aber ich sage euch, im noch
Mikroskopischeren existiert dann keine Materie mehr. Sie heißt nicht Materie und ist unserer jetzigen
Materie überhaupt nicht gleich. Jedoch ist sie mit dem Materie−System verbunden. Deshalb kann man das

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nicht mehr mit der menschlichen Sprache ausdrücken. Es ist sehr schwer es bis zum Ende zu erklären. Aber
ich habe meine Mittel, es bis dahin zu erklären.

Frage: Manche Praktizierende meinen, dass die eigene Angleichung an das Fa am wichtigsten sei und
deswegen wollen sie manchmal nicht so beschäftigt sein. Sie möchten mehr Zeit zum Nachdenken haben. Ich
bin der Meinung, dass der Prozess der Fa−Berichtigung sehr rasch ist und was getan werden muss, sollen wir
sofort tun. Solange man das Fa mit einem ruhigen Herzen lernt und bei Konflikten nach innen schauen kann,
zählt das schon zum fleißigen Vorankommen.
Meister: Stimmt, wir dürfen uns bei vielen Sachen nicht durch menschliche Anschauungen beschränken
lassen. Du sagst, du hattest früher eine solche Gewohnheit. Was den Dafa−Jüngern heute gegeben wird ist
der göttliche Zustand. Du sollst dem göttlichen Zustand entgegen gehen. Mit aufrichtigen Gedanken kann
man viele Sachen schon gut machen. Natürlich ist es richtig, sich Gedanken zu machen, das ist auch nicht
falsch. Aber wenn du dir zu oft zu viel Zeit zum Nachdenken nimmst und die Gelegenheit zum Errichten der
mächtigen Tugend verpasst, dann hast du aber mehr Verlust als Gewinn.

Frage: Wie können wir in dem vom Meister erklärtem Fa bleiben, nicht in das Schema des Eigensinns
geraten, und in jeder Hinsicht harmonisierend sein und in der Endphase der Fa−Berichtigung noch fleißiger
vorankommen? Außerdem, wie können wir bei den Tätigkeiten zur Fa−Berichtigung und beim Verständnis
vom Fa nicht einseitig, sondern von allen Seiten her harmonisierend sein?
Meister: Ihr habt euch beim Nachdenken manchmal daran gewöhnt: Ich möchte etwas machen, wie kann ich
bloß diese oder jene Sache machen, man denkt nach, ach, man glaubt, dass man die Sache sehr umfassend
und vollkommen durchdacht hat. Aber sobald man das in die Tat umsetzt, funktioniert es gar nicht mehr,
weil die tatsächliche Situation sich vielfach verändern kann. (lacht) Wenn es nicht geht, dann überlegt man
wieder. So wird das nicht gemacht. Mit aufrichtigen Gedanken, du tust es einfach, wie du es für richtig hältst.
Wenn du auf Probleme stößt, weißt du automatisch, wie du sie lösen kannst. Mit starken aufrichtigen
Gedanken wird alles reibungslos verlaufen. Es wird definitiv gut gemacht.

Warum lasse ich es euch so machen? Es scheint sehr passiv zu sein, nicht wahr? Nein, denn deine fertig
kultivierte Seite weiß alles. Es geht alles. Wie immer man solche Sachen auch macht, man kann sie alle gut
machen. Deshalb brauchst du nur einen einzigen Wunsch zu haben. Wenn du weißt, wie es gemacht werden
soll, dann mach es. Beim Tun wird die Weisheit ununterbrochen kommen, weil deine gut kultivierte Seite in
diesem Moment mit dir vereinigt ist. Sie ist doch eine Gottheit und ist allmächtig. Natürlich werden die
kleinen Sachen auf einmal gelöst, so kommt die Weisheit, es ist eben anders. Wenn es nicht geht, wird der
Meister dir in dem Moment auch Weisheit geben. (lacht) (Beifall)

Frage: Die Jünger in Taiwan grüßen den Meister.


Meister: Ich danke euch. (Beifall)

Frage: In Taiwan haben manche Lernende „Zhuan Falun“ und „Essentielles für weitere Fortschritte“ ins
Taiwanesisch übersetzt, mit der Musik „Pu Du“ und „Ji Shi“ als Hintergrund. Jeder Satz kostet 500
Taiwanesische Dollar.
Meister: Bei der Fa−Erklärung darf keine Musik hinzugefügt werden. Auch mit Dafa−Musik geht es nicht.
Es gibt zuständige Lernende, die sich einheitlich um die Sache des Verlages kümmern. Außerdem, ich sage
es so, dafür gibt es Verträge. Deshalb dürfen unsere Lernenden nicht beliebig selbst Bücher machen und
eigenmächtig entscheiden oder damit Geld verdienen. Auch wenn du kein Geld verdienst, darfst du das nicht
selbst beliebig machen. In der Zeit der Fa−Berichtigung dürfen keinerlei Flüchtigkeitsfehler auftauchen.
Deshalb müsst ihr in dieser Zeit bei manchen Sachen acht geben. Was die künftige Menschheit angeht, wird
die Moral der Menschen erhöht sein und jeder richtet sich danach. Keiner wird so etwas machen und jeder
wird es kontrollieren. Jetzt geht es nicht, das Böse wird die Lücken ausnutzen und das Menschenherz ist

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nicht aufrichtig. Wir dürfen es nicht so machen. Es geht noch weniger, wenn man mit diesem Buch Geld
verdienen möchte.

Was die Übersetzung ins Taiwanesische betrifft, ich habe nichts dagegen, wenn du es ins Taiwanesische
übersetzt. Aber was du auch immer machst, du darfst es nicht von dir aus machen. Diesen Punkt habe ich
klar erklärt. Keiner darf die Sachen vom Dafa beliebig von sich aus machen. Natürlich, zur Zeit, in der
speziellen Umgebung in Festland China, wenn Lernende damit eine Lösung für die Bücher finden, ist es in
Ordnung. Aber es muss garantiert werden, dass an dem Originalbuch und an den Originaltexten überhaupt
nichts geändert wird. Außerhalb des Festlands China geht es nicht.

Frage: Die tiefste Erfahrung der langjährigen Lernenden vom Fa sind die Standhaftigkeit zum Fa und der
Glaube an den Meister. Meine Frage ist, woher stammen eigentlich die Standhaftigkeit und der Glaube?
Mein Mann weiß sich seit langer Zeit keinen Rat zu dieser Frage. Wie kann man dieses unvergleichlich
standhafte Herz zum Fa herauskultivieren?
Meister: Glauben oder Nicht−Glauben gehören doch zum Verstand des Menschen. Es ist nicht so, dass ich
dir etwas gegeben habe. Es ist auch nicht so, dass du mit irgendwelchen Techniken irgendeinen Zustand
erreichen kannst. Dafa−Jünger haben alle einen standhaften Glauben zum Dafa. Das ist eine Beschreibung
für die Dafa−Jünger. Ihr fester Glaube an Dafa kommt daher, dass sie ein rationales Verständnis vom Fa
haben und daher einen festen Glauben haben. Das kommt aber nicht aus irgendwelchen Faktoren, die auf die
Menschen gewirkt haben. Auf der äußersten Oberfläche des Menschen gibt es drei Seelen und sieben Geiste.
Einer von den sieben Geisten heißt Glaube. Er kann bewirken, dass man glauben kann, wenn ein anderer
etwas sagt. Aber diese Art Glaube kann überhaupt nicht mit dem rechtschaffenen Glauben bei der
Kultivierung verglichen werden, denn er gehört zu dem Oberflächlichsten, Oberflächlichsten eines
Menschen, er kann als eine Art intelligente Natur wirken. Und der rechtschaffene Glaube der Dafa−Jünger ist
ein Zustand der Gottheiten und der ist auf das rationale Verständnis von wahren Grundsätzen
zurückzuführen. Das ist der Zustand einer Gottheit der gut kultivierten Seite und kann auf keinen Fall durch
irgendwelche äußeren Faktoren hervorgerufen werden. Man hat nicht den festen Glauben, um fest zu
glauben. Wenn man nur standhaft bleibt, um standhaft zu sein, kann man dies nicht schaffen. Ich als Meister
möchte von den Dafa−Jüngern nichts haben. Was sie heute alles tun, ob es die Fa−Bestätigung, die Errettung
der Lebewesen, oder das eigene Fa−Lernen und die Kultivierung ist, so sage ich euch, nichts davon haben sie
für mich getan. In der Zukunft werden es die Dafa−Jünger sehen: alles was die Dafa−Jünger tun, tun sie für
sich selbst. Diejenigen, die sie erretten, sind ihr eigenes Volk, was sie vollenden, ist ihre eigene Welt und
sind ihre eigenen Lebewesen, und sie sind dabei, die mächtige Tugend für sich selbst zu errichten. Alles von
allem ist für die Dafa−Jünger selbst. Kein Einziges hast du für den Meister getan und auch kein Einziges hast
du für andere getan. (Beifall)

Deshalb braucht man sie auch nicht zu irgendetwas zu zwingen. Die Lernenden erhöhen sich alle durch die
Erkenntnisse der Fa−Grundsätze, so können sie erst immer fleißiger vorankommen, so können sie erst so
standhaft dem Fa gegenüber sein. Das kann nicht durch äußere Faktoren oder durch irgendwelche Methoden
erreicht werden. Der Meister trachtet nach nichts und wird nichts von ihnen nehmen. Ich kann ihnen nur
geben, außerdem ertrage ich noch für sie. Es ist mit Sicherheit so! (Beifall) Deshalb habe ich ihnen gesagt,
dass sie mehr Fa lernen sollen, sie lernen es aber nicht für den Meister.

Frage: Seitdem die XX Partei nach 1949 die chinesische traditionelle Kultur sabotiert und den Atheismus
propagiert hat, wurde ein großes Hindernis aufgebaut, sodass die Menschen das Dafa und die Verfolgung
nicht erkennen. Die Jünger möchten aus diesem Aspekt die Wahrheit erklären, zum Beispiel: Ich rege sie an,
darüber nachzudenken, wofür die chinesische traditionelle Kultur so fein arrangiert wurde. Aber das scheint
nichts mit Menschenrechten zu tun zu haben. Kann ich es so erklären?
Meister: Ja, du kannst mit manchen gut gebildeten Menschen, die ihre eigenen Meinungen haben, tiefgehend

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diskutieren. Aber wenn du es den Menschen, denen du normalerweise begegnest, so erklärst, kannst du es an
einem Tag nur einem Menschen erklären und dann wirst du erschöpft sein. (lacht) Du musst sehr viel reden.
Es ist kein Problem, wenn du die Wahrheit von unterschiedlichen Aspekten her erklärst. Du kannst es so
erklären und zum Schluss kommst du auf diese Verfolgung.

Frage: Die Dafa−Jünger aus Fuzhou, Fushun, Guangzhou, Kunming, Chendu, Leshan, Nanyang in der
Provinz Henan, Chengde und Xian grüßen den Meister.
Meister: Ich danke euch! (Beifall)

Frage: Die Dafa−Jünger von den Sai Ban Inseln, aus Frankreich, Makao, Hongkong, England, Japan,
Mexiko, Spanien, Schottland und Rumänien grüßen den Meister.
Meister: Ich danke euch! (Beifall) Auf jeden Fall sind auf diesem Zettel alles nur Grüße, dann lese ich sie
vor.

Frage: Alle Dafa−Jünger aus Huizhou in der Provinz Guangdong, Ningbo in der Provinz Zhejiang,
Chaoshan−Gebiet in der Provinz Guangdong, Wuhan in der Provinz Hubei, Nanchang in der Provinz Jiangxi,
Shiyan in der Provinz Hubei, Tianjing, Nanjing, Hunan, aus der Inneren Mongolei, Yunnan, Shanghai,
Beijing, Zhejiang Provinz, Huhehaote grüßen den Meister.
Meister: Ich danke euch allen! (Beifall) Sie haben bestimmt alle Zettel, die ihr überreicht habt, gesammelt,
in denen ihr den Meister grüßt. Es gibt noch welche.

Frage: Alle Dafa−Jünger aus Vancouver grüßen den Meister. Alle Dafa−Jünger aus Singapur, Indonesien,
Griechenland und Südamerika grüßen den Meister.
Meister: Vielen Dank! (Beifall)

Frage: Ich frage den verehrten Meister: Aus welcher Dynastie wurden die Menschen in Singapur
wiedergeboren?
Meister: Fragt das in Zukunft nicht mehr, denn manche Regierungen können das nicht verstehen. Manches
möchte ich nicht sagen. Singapur ist aus der Bande von Li Zicheng (alle lachen).

Frage: Die Dafa−Jünger von der Ersten Militärischen Medizinischen Universität grüßen den Meister. Die
Dafa−Jünger aus Thailand und Australien grüßen den Meister. Die Dafa−Jünger aus Changchun grüßen den
Meister. Wir danken dem Meister für die Barmherzigkeit und die allgemeine Erlösung. Wir werden es
unbedingt gut machen.
Meister: Ich danke euch allen (steht auf)! (Alle stehen auf, langer Beifall)
Meister: Setzt euch. Bei der Sache der Fa−Berichtigung habt ihr schon fast vier Jahre durchlaufen. Egal wie
lange es noch geht, ihr sollt euch darüber keine Gedanken machen. Denn sobald du daran denkst, ist das
Eigensinn! Egal wie lange es dauert, die Dafa−Jünger haben die Verantwortung, die bösartigen Faktoren zu
beseitigen, diese bösartige Verfolgung zu entlarven und die Menschen in der Welt zu erretten! (Beifall)

Egal ob es die sind, die bei der Verfolgung ihr Leben verloren haben, ob es die sind, die bei der Verfolgung
große Schwierigkeiten erlitten haben, merkt euch, der Meister ist mit Sicherheit fair zu euch. (Beifall)

Was zukünftig auf die Dafa−Jünger wartet, ist die höchste und ewige Ehre und die mächtige Tugend!
(Beifall)

Die Schüler sowohl im Festland China als auch außerhalb des Festlands China, ich hoffe, dass ihr die letzte
Zeit gut nutzt, um es gut und noch besser zu machen. Vor allem diejenigen, die es nicht gut gemacht haben,
ihr sollt die Zeit gut nutzen und es gut machen. Die Chance darf nicht verpasst werden. Sobald diese

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Verfolgung vorbei ist, sobald die Kraft des Bösen nicht mehr ausreicht, wird diese Sache zu Ende sein. Zu
jener Zeit ist es dann wirklich zu spät für die Reue. Wenn diese Sache nicht passiert wäre, wäre es nicht
vorgekommen, dass manche Schüler es nicht gut gemacht haben. Wenn es aber schon passiert ist, und wenn
es manche von euch nicht gut gemacht haben, dann sollt ihr die Zeit gut nutzen, um dies wieder gut zu
machen, immerhin ist diese Sache schon passiert. Wenn es nicht geschehen wäre, wäre es auch egal. Der
Meister kann alles tun und alles berichtigen, aber weil diese Sache schon passiert ist, hat sie euch Verluste
gebracht, das müsst ihr selbst wieder gut machen. Ich hoffe, dass jeder Dafa−Jünger nicht so viel Wert auf
die Form legt. Das Wichtigste ist deine eigene Kultivierung, deine eigene Erhöhung, und dass du unter dem
Bösen das Fa bestätigst, alle Wesen errettest und deinen eigenen Weg, den du gehen sollst, beharrlich gut
gehst.

Ich danke euch! (langer Beifall)

Li Hongzhi
20.04.2003

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