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Quelle:
Q2
Aus einem Feldpostbrief von K. Peterson (geboren 1894, gefallen
1915) an seine Eltern, 27. Oktober 1914:
O fürchterliche Minuten! Man fürchtet den Tod und könnte in
herbeisehnen= wünschen
solchen Stunden den Tod herbeisehnen aus Entsetzen vor dieser Art
Entsetzen=Angst
des Todes. – Zwei Sturmangriffe mitgemacht; möchte keiner mehr
folgen! (..) Wohin ist aller Mut geschwunden? Wir haben genug vom
Kriegführen. Nicht feige braucht man zu sein, aber das Menschliche
empört sich gegen diese Unkultur, dieses grauenhafte Schlachten.
Unkultur= Barbarei
Weg, weg mit diesem Krieg! So schnell wie möglich zu Ende! (...)
Weltenlenker=
Mach ein Ende, o Herr, du gütiger Weltenlenker, mit diesem
Schrecken. Gib uns recht, recht bald den Frieden!
Aufgaben:
Berichte über die Auswirkungen des Kriegsalltages auf Mensch und Natur (VT, Q2-Q4)
2. Deutschland und der Erste Weltkrieg
Diese Briefe illustrieren die emotionale Belastung, die physischen Zerstörungen und den Verlust der
Menschlichkeit, die die Soldaten während des Ersten Weltkriegs erlebten.
Zwei Feldpostbriefe von K. Peterson und F. Francke beschreiben die veihische Kampflebens während
des Ersten Weltkriegs.
In seinem Brief beschreibt K. Peterson die erschreckenden und schrecklichen Massengarbe, die er
fürchterlich findet.
F. Francke erzählt in seinem Brief ausführlich die Verwüstung und Zerstörung auf dem Schlachtfeld.
Er erklärt, dass es während des Krieges Leichen, zerstörte Häuser und Kirchen durch schwere Waffen.