Referat Migration

ENDER Siegfried & GRUJIC Martin

Ender:
Willkommen zu unserem…
Gründe:
- Die Gründe, ein Land zu verlassen sind bei jeder Person unterschiedlich, aber es gibt vier meist
zutreffende Gründe:
- Verfolgung – Beispiel: Verfolgung der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus. (Es kommt auch
darauf an, ob das Leben bei der Verfolgung bedroht ist.)
- Naturkatastrophe – Nur bei schweren wie beispielweise Vulkanausbruch, Tsunami, Erdbeben…
- Krieg – Eindeutiger Grund ein Land zu verlassen
- Der Wunsch nach einem besseren Leben ist immer ein Teilgrund bei einer Flucht. So flüchten die
meisten Leute nicht in das nächstgelegene Land, sondern gleich in eines, welches einen höheren
Lebensstandard hat. Jedoch kann der Wunsch ein Land zu verlassen auch persönliche Gründe haben
wie beispielsweise die Rückkehr in das Heimatland, Sympathie zu einem anderen Staat…
Wichtig ist, dass eine Migration in ein anderes Land nicht immer endgültig ist. Manche kehren in ihr
Herkunftsland zurück.
Zudem ist ein wichtiger Punkt, dass Migration immer in Migrationswellen (Flüchtlingswellen)
geschieht.

Push/ Pull:
Push Faktoren vertreiben Menschen. (die ersten drei genannten Gründe)
Pull Faktoren ziehen Menschen in ein anderes Land. (der letzte genannte Grund)

Auswirkungen auf Migranten:

Es gibt positive, aber auch negative Aspekte. Zu sagen ist auf jeden Fall, dass die Migration in ein
fremdes Land nie einfach ist, jedoch oft notwendig.
Negativ:

 Neue Sprache
 Neue (ungewöhnliche) Kultur/Bräuche.
 Eventuell kein herzlicher Empfang und eine negative Meinung gegenüber den Migranten
 Kein Job und kein Zuhause
Positiv:

 Sicherheit
 Besseres Sozialsystem oder allgemein ein besserer Lebensstandard
 Möglichkeit eines Neuanfangs (überhaupt bei jungen Menschen)

Auswirkungen auf Staat, welcher Migranten aufnimmt:

Mehr Menschen, welche zudem meist wirtschaftlich und sozial schwach sind, sind eine zusätzliche
Belastung für das Sozialsystem eines Staates (Fördergelder, Unterkünfte…)
Zudem können die Migranten oft nicht die Landessprache und sind eine andere Kultur und andere
Sitten gewöhnt. Daraus resultieren verschiedene Meinungen in der Bevölkerung, welche nicht immer
friedlich zum Ausdruck gebracht werden.
Jedoch bedeuten mehr Menschen auch mehr Arbeitskräfte und im weiteren Sinne in der Zukunft auch
mehr Steuerzahler.
Es kann auch eine positive Auswirkung auf die Gesellschaft haben, wenn sich zwei Kulturen
vermischen.

Langzeitwirkungen auf die Staaten:

Die Menschen, welche nicht aus ihrem Land geflüchtet sind, könnten dort nun ein erschwertes Leben
haben, auch wenn die Gefahr bereits überstanden wurde.
Die Wirtschaftslage und die Gesellschaftslage können sich verschlechtern oder bessern. Dies ist
situationsabhängig!

Grujic:

Meinung:
Wenn es um Migration geht, spaltet sich die Meinung der Gesellschafft und es entstehen Konflikte.
Diese Konflikte werden durch Populisten verstärkt.
Grob kann man die Meinungen in 3 Gruppen zusammenfassen
1. Alle aufnehmen die auf der Flucht sind
2. Nur die aufnehmen, welche bereit sind sich an die neuen Kulturen und an die neue sprache
anzupassen.
3. Keinen aufnehmen
Migration in Europa:
Das Schengener Abkommen ermöglicht es ohne Grenzkontrollen zu reisen. Es wird mit Stichproben
kontrolliert.
Dritt Ausländer benötigen ein Visum, um sich im Schengenraum aufzuhalten.
Das Schlepperwesen wird durch harte Kontrollen gefördert.
Mithilfe des Schlepperwesens können Migranten oft vorerst unbemerkt über eine Grenze reisen. Das
wäre zu Fuß nicht möglich. Jedoch verlangen die Schlepper eine Bezahlung und zudem ist das
Schlepperwesen illegal.

Globale Migration
Sie ist seit 1990 stabil. (Ende Kalter Krieg/ Zerfall Sowjetunion)
Auswanderungen heute:
Mexiko nach USA
Indien nach Vereinigte Arabische Emirate

Migration in Österreich
Es kamen Gastarbeiter von Jugoslawien und Türkei nach Österreich.
Diese kamen da Österreich Arbeitermangel hatte und diese Gastarbeiter eine günstige möglichkeit
waren, Jobs zu besetzten, die nur wenige machen wollten.
Die Migrationsroute E5 ist eine Route, die für die Einwanderung nach Österreich häufig genutzt
wurde.