Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Günther Koch
Mit Sachtexten
umgehen
Freiarbeitsmaterialien für Klasse 9+10 Deutsch
Flexibel einsetzbar – mit Selbstkontrolle
Differenziert üben
Downloadauszug aus
dem Originaltitel:
Alle Kompetenzbereiche · drei Differenzierungsstufen · flexibel einsetzbar
Günther Koch
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen
Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in
seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu
nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für
einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte
(einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im
Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.
Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall
der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Mit der Gründung der französischen Fremdenlegion 1831 schlug König Louis Philippe gleich zwei
Fliegen mit einer Klappe: Zum einen wurde er in dieser Armee, die nur Ausländern vorbehalten
war, die unliebsamen politischen Asylsuchenden in Frankreich los, denn Frankreich gewährte seit
5 der Revolution von 1830 allen politischen Flüchtlingen aus Europa Zuflucht. Zum anderen schuf
er ein Kampfinstrument für Frankreich, ohne dass eine französische Mutter über den Tod ihres
Sohnes weinen musste.
(2)
Zu Beginn der französischen Fremdenlegion spielten die Deutschen kaum eine Rolle. Erst nach
10 dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 sollte sich das drastisch ändern: Der Historiker
Eckard Michels schätzt, dass von 1870 bis 1962 ungefähr 100.000 Deutsche in die Fremdenlegion
eintraten. Damit stellten die Deutschen in diesen knapp 100 Jahren ungefähr ein Drittel aller
Legionäre, in manchen Jahren sogar über die Hälfte.
Wieso schlug die Legion gerade die Deutschen so in ihren Bann? Zum einen liegt es an der
15 geografischen Nähe zu Frankreich: Bis zur französischen Grenze ist es nicht weit und in jeder
größeren französischen Stadt befindet sich ein Rekrutierungsbüro der Legion. Zum anderen
konnten die Franzosen als Besatzungsmacht zweimal in der Geschichte direkt auf deutschem
Boden rekrutieren. Nach dem Ersten Weltkrieg errichteten die französischen Besatzungsbehörden
Sammellager für die Rekrutierung.
20 Zudem konnten sich die Deutschen bei jeder französischen Behördenstelle zur Fremdenlegion
melden. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Rekrutierung nicht nur in den französisch
besetzten Zonen. Auch in den französischen Kriegsgefangenenlagern wurde intensiv unter den
ehemaligen Wehrmachtsangehörigen für die Legion geworben. Viele deutsche Kriegsgefangene
zogen das Leben als Legionär dem Hungern im Lager vor. Darunter auch Angehörige der
25 Waffen-SS. Durch die Möglichkeit, in der Fremdenlegion eine neue Identität zu bekommen, dem
sogenannten Anonymat, entzogen sie sich den Strafen für ihre Verbrechen im Dritten Reich. Sich
der Gerichtsbarkeit zu entziehen, war bei den Deutschen jedoch zu keiner Zeit das Hauptmotiv
für den Eintritt in die Legion. Oftmals waren es Soldaten, die in Zeiten der Demilitarisierung ihr
Kriegshandwerk unter fremder Fahne weiterführen wollten. Schlechte Ausbildung, Arbeitslosigkeit
30 und Armut waren weitere Beweggründe.
(3)
Dass deutsches Blut für Frankreich floss, wurde in der deutschen Öffentlichkeit heftig diskutiert
und kritisiert. Die Fremdenlegion wurde als Hölle beschrieben: Die Legionäre bekämen nichts zu
essen, sie würden menschenunwürdig behandelt, als Kanonenfutter in den Tod geschickt. Immer
35 wieder wurde in der Öffentlichkeit von barbarischen Strafen in der Legion berichtet. Hunderte von
Büchern untermauerten dieses Bild, es gab Theaterstücke gegen die Legion. Antilegionsvereine
wurden gegründet, um junge deutsche Männer vor dem Eintritt in die Legion zu warnen. In vielen
Schulen wurde das Thema „Fremdenlegion“ zum Pflichtfach.
Dass das Leben als Legionär, besonders in der Vergangenheit, hart war, ist unbestritten. Eine
40 Studie des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamtes von 1955, in der Heimkehrer aus der
Legion befragt wurden, kommt zu dem Ergebnis: „Die Behandlung der Legionäre richtete sich nach
dem eigenen Verhalten dieser. Auf alle Fälle sei der Dienst hart und straff diszipliniert. Hohe und
© AOL-Verlag
harte Strafen wurden schon für die kleinsten Vergehen verhängt, wie zum Beispiel schlechtes
Kartoffelschälen. Besonders schlimm sei das Tombeau (Anmerkung: der Legionär musste sich ein
(4)
Die deutsche Regierung war mit Kritik an der Fremdenlegion immer sehr vorsichtig. Man wollte
das ohnehin gespannte Verhältnis zu Frankreich nicht weiter gefährden. Ein stetes Bemühen der
deutschen Politik war es, Frankreich zu bewegen, keine minderjährigen Deutschen zu rekrutieren.
65 Seit Ende der 1960er-Jahre spielt das Thema Fremdenlegion in der politischen Diskussion keine
Rolle mehr. Denn durch den wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland meldeten sich immer
weniger Deutsche zur Legion.
Zudem ist es laut Strafgesetzbuch verboten, in Deutschland Soldaten für die Fremdenlegion
anzuwerben. Heute liegt der Anteil der Deutschen in der Legion zwischen zwei und drei Prozent.
70 Die meisten Rekruten kommen inzwischen aus osteuropäischen Ländern.
Seit den terroristischen Anschlägen in Frankreich im Jahr 2015 wurde die Mannschaftsstärke
jährlich um rund 600 Legionäre erweitert. Angestrebt wird, bis 2018 eine Stärke von 10.000 Mann
zu erreichen. Im Jahr 2017 sollen 1.300 neue Bewerber eingestellt werden.
© Birgit Amrehn
1830 1831 1870/1871 1960er-Jahre 1955
Das Thema Fremdenlegion spielt in der politischen Diskussion keine Rolle mehr.
Deutsch-Französischer Krieg
Revolution
Revolution 1830
Gründung der französischen Fremdenlegion 1831
Deutsch-Französischer Krieg 1870/1871
© AOL-Verlag
Das Thema Fremdenlegion spielt in der politischen Diskussion keine Rolle mehr. 1960er-Jahre
Das Landeskriminalamt NRW befragt Heimkehrer aus der Legion. 1955
2. Welche Gründe hatte König Louis Philippe für die Gründung der Fremdenlegion?
Nenne zwei.
3. Was bedeutet der Satz „Der Historiker Eckard Michels schätzt, dass von 1870 bis 1962
ungefähr 100.000 Deutsche in die Fremdenlegion eintraten.“ Kreuze an.
☐☐ Es sind genau 100.000 Deutsche eingetreten.
☐☐ Er weiß nicht genau, wie viele Deutsche eintraten. Deutsche eintraten.
☐☐ Er findet es gut, dass so viele Deutsche eintraten. Er weiß nicht genau, wie viele
☐☐ Es sind weniger als 100.000 Deutsche eingetreten.
4. Weshalb traten gerade so viele Deutsche in die Fremdenlegion ein? Kreuze an.
☐☐ Deutsche Frauen verliebten sich häufig in Fremdenlegionäre.
☐☐ Deutschland und Frankreich liegen nebeneinander.
☐☐ Frankreich rekrutierte direkt auf deutschem Boden.
☐☐ Die Arbeit in der Legion galt als einfach, ungefährlich und gut bezahlt.
☐☐ Deutsche konnten sich bei jeder französischen Behördenstelle zur Fremdenlegion melden.
☐☐ Durch den Dienst in der Legion erhoffte man sich bessere berufliche Aussichten.
☐☐ Frankreich zwang deutsche Kriegsgefangene in die Fremdenlegion.
☐☐ Auch schlechte Ausbildung, Arbeitslosigkeit und Armut waren Gründe.
6. Wie versuchte man in Deutschland, junge Männer vom Eintritt in die Fremdenlegion
abzuhalten? Kreuze an.
☐☐ Es wurde verbreitet, die Legionäre bekämen nichts zu essen und ihr Dienst sei besonders
gefährlich.
☐☐ Auf den Dienst in der Legion stand in Deutschland eine Gefängnisstrafe.
☐☐ Deutschland gründete eine ähnliche Armee wie die Fremdenlegion.
☐☐ Es wurden Bücher über die Legion geschrieben und Theaterstücke aufgeführt.
☐☐ Es wurden Antilegionsvereine gegründet.
☐☐ Deutsche Kinder wurden bewusst zu friedlichen Pazifisten erzogen.
☐☐ Das Thema „Fremdenlegion“ wurde in vielen Schulen zum Pflichtfach.
in die Legion eintraten, wurde über das Thema in der Politik nicht mehr gesprochen.
Deutsche kein Grund mehr, in die Fremdenlegion einzutreten. Da immer weniger Deutsche
Es ging Deutschland wirtschaftlich immer besser. Hohe Arbeitslosigkeit war daher für viele
9. In Deutschland ist es verboten, Soldaten für die Fremdenlegion anzuwerben. Was meinst du,
woran dies liegt? Finde zwei mögliche Gründe und formuliere diese in je einem Satz aus.
und Frankreich kommen, müssten deutsche Fremdenlegionäre gegen ihre eigenen Landsleute kämpfen.
Kein deutscher Staatsbürger darf für ein anderes Land kämpfen. Sollte es zu einem Krieg zwischen Deutschland
© AOL-Verlag
2. Weshalb befanden sich zu Zeiten der Gründung der Fremdenlegion so viele Ausländer in
Frankreich? Kreuze an.
☐☐ Frankreich zahlte Ausländern als Willkommensgruß viel Geld.
☐☐ Frankreich gewährte seit 1830 allen europäischen Flüchtlingen Zuflucht.
3. Weshalb weinten französische Mütter nicht, wenn Angehörige der Fremdenlegion im Kampf
fielen? Kreuze an.
☐☐ Weil es nicht ihre französischen Männer und Söhne waren, sondern unbekannte Ausländer.
☐☐ Weil die Legionäre so gut ausgebildet waren, dass kein einziger im Kampf fiel.
☐☐ Weil es für Franzosen eine Ehre war, für die Legion zu sterben.
Weil es nicht ihre französischen Männer und Söhne waren, sondern unbekannte Ausländer.
4. Zu Beginn der französischen Fremdenlegion spielten die Deutschen kaum eine Rolle.
Was bedeutet dieser Satz? Kreuze an.
☐☐ Die Deutschen waren kein ernst zu nehmender Gegner für die französische Fremdenlegion.
☐☐ Es waren nur wenige Deutsche Mitglied der Fremdenlegion.
☐☐ Die Deutschen in der Fremdenlegion mussten nur niedrige Dienste übernehmen.
5. Weshalb werden die Fremdenlegionäre als „Kanonenfutter“ bezeichnet? Erkläre den Begriff.
als Kanonenfutter, weil man glaubte, sie seien besonderen Gefahren ausgesetzt.
müssen, weil man ihren Tod billigend in Kauf nimmt. Man bezeichnete die deutschen Legionäre
© AOL-Verlag
Als Kanonenfutter werden Soldaten bezeichnet, die sehr gefährliche Einsätze übernehmen
woran dies liegt? Finde zwei mögliche Gründe und formuliere diese in je einem Satz aus.
9. „Die meisten Rekruten kommen inzwischen aus osteuropäischen Ländern.“ Was meinst du,
Sie wurden von der deutschen Öffentlichkeit schlecht behandelt.
zurückkehren? Erkläre in eigenen Worten.
8. Weshalb konnten viele ehemalige Fremdenlegionäre nie wieder in ein bürgerliches Leben
Ihr Dienst war hart und straff diszipliniert. Hohe und harte Strafen wurden schon für die kleinsten Vergehen verhängt.
Bei der Strafe „Tombeau“ musste der Bestrafte sich selbst ein Grab schaufeln und dort tagelang, dem Wetter direkt
ausgesetzt, verharren. Sie wurden nicht zu besonders gefährlichen Einsätzen herangezogen und bekamen keinen
geringeren Sold, keine schlechtere Verpflegung und keine schlechtere Unterkunft als die französischen Legionäre.
Sätzen an.
7. Wie wurden die deutschen Legionäre tatsächlich behandelt? Führe drei Aspekte in ganzen
Wenn ein Legionär sich gut verhielt, wurde er auch gut behandelt.
Wenn er jedoch gegen Regeln verstieß, wurde er streng bestraft.
Was bedeutet dieser Satz? Erkläre in eigenen Worten.
6. „Die Behandlung der Legionäre richtete sich nach dem eigenen Verhalten dieser.“
Textarbeit 1 – Sachtext: Deutsche in der französischen Fremdenlegion
Lesen / Mit Texten und Medien umgehen
Lesen / Mit Texten und Medien umgehen
(1)
(2)
(3)
(4)
(3) Reaktionen der deutschen Öffentlichkeit (4) Reaktionen der deutschen Politik
Lösungsvorschläge: (1) Gründung – eine Armee für Flüchtlinge (2) Die Deutschen in der Legion
2. Was bedeutet die Formulierung „König Louis Philippe schlug zwei Fliegen mit einer
Klappe“? Kreuze an.
☐☐ Er löste die Insektenplage in Frankreich auf drastische Art und Weise.
☐☐ Er löste zwei Probleme auf einmal.
☐☐ Er führte gleichzeitig Krieg mit zwei Ländern.
3. Wie änderte sich nach dem Deutsch-Französischen Krieg die Zahl der Deutschen in der
Fremdenlegion? Kreuze an.
☐☐ Die Zahl der Deutschen in der Legion stieg an.
☐☐ Die Zahl der Deutschen in der Legion blieb gleich.
☐☐ Die Zahl der Deutschen in der Legion nahm ab.
4. „Der Historiker Eckard Michels schätzt, dass von 1870 bis 1962 ungefähr 100.000 Deutsche
in die Fremdenlegion eintraten. Damit stellten die Deutschen in diesen knapp 100 Jahren
ungefähr ein Drittel aller Legionäre, in manchen Jahren sogar über die Hälfte.“ Was
bedeutet dies für die Anzahl der Fremdenlegionäre? Wie viele Männer waren insgesamt
zu diesem Zeitpunkt ungefähr in der Fremdenlegion?
300.000 bis 500.000
bis Männer
5. Erkläre den Begriff „Anonymat“. Weshalb war dies für ehemalige deutsche Nazis so
interessant?
© AOL-Verlag
insofern interessant, als sie dadurch unbekannt untertauchen und ihrer Strafe entgehen konnten.
Anonymat bedeutet, dass ein Legionär eine neue Identität bekam. Dies war für ehemalige Nazis
7. Wie lässt sich erklären, dass das Bild der Legion in Deutschland so weit von dem
tatsächlichen abweicht? Überlege und finde einen Grund.
Frankreich durfte keine Minderjährigen verpflichten. In Deutschland dürfen keine Legionäre rekrutiert werden.
9. „Seit den terroristischen Anschlägen in Frankreich im Jahr 2015 wurde die Mannschafts-
stärke jährlich um rund 600 Legionäre erweitert.“ Einer deiner Mitschüler überlegt, nach der
Schule zur Fremdenlegion zu gehen. Finde drei gute Argumente, die dagegensprechen, und
formuliere diese in je zwei Sätzen aus.
© AOL-Verlag
Kaiser an. Doch dieser lehnte die „Krone aus der Gosse“ ab. Als zudem die Verfassung nur von
einigen Staaten angenommen wurde, war die deutsche Revolution weitgehend gescheitert. Der
45 Weg der Deutschen in die Demokratie war noch weit.
1789 1776 1948 1848 1945
3. Verbinde sinnvoll:
In der Anfangszeit Amerikas ...
4. „Der [französische] Staat war bankrott.“ Woran lag dies? Kreuze an.
☐☐ Hofhaltung der Könige ☐☐ Ausrichtung der Olympischen Spiele
☐☐ Kriegspolitik ☐☐ sinkende Steuereinnahmen
5. Mit welchem Ereignis begann der offene Aufstand in Frankreich? Kreuze an.
☐☐ Geburt eines Thronfolgers
☐☐ Sturm auf die Bastille ☒ Sturm auf die Bastille
☐☐ Einführung demokratischer Wahlen
© AOL-Verlag
New York
und
Nichtstaatliche Organisation
2. Was war der (Haupt-)Grund für englische Siedler in Amerika, für ihre Unabhängigkeit zu
kämpfen? Kreuze an.
☐☐ ungerechte Steuern ☐☐ Patriotismus
☐☐ Kriegslust ☐☐ Religionsfreiheit
☒ ungerechte Steuern
3. „Wir halten folgende Wahrheiten für selbstverständlich: dass alle Menschen gleich
geschaffen sind; dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten
ausgestattet sind; dass dazu Leben, Freiheit und das Streben nach Glück gehören.“
Trotz dieser Aussage hatten zu diesem Zeitpunkt nicht alle Menschen in Amerika dieselben
Rechte. Nenne drei Bevölkerungsgruppen, die benachteiligt waren.
das Bürgertum
Lösungsvorschlag: Von Geburt an haben alle Menschen dieselben Rechte. Diese können sie auch nicht verlieren.
b) Artikel 2: „Das Ziel aller politischen Gesellschaften ist die Erhaltung der natürlichen und
unveräußerlichen Rechte des Menschen.“
schützen.
Lösungsvorschlag: Alle politischen Gesellschaften und Organisationen dienen dazu, die Menschenrechte zu
7. Weshalb lehnte König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen die Kaiserkrone ab?
Er lehnte sie ab, weil sie ihm vom einfachen Volk verliehen werden sollte.
8. Welche Ziele verfolgte man mit der Gründung der Vereinten Nationen 1945?
Man wollte die Menschen vor Kriegen schützen und ihre Lebensbedingungen verbessern.
9. Welche Organisation war der Vorläufer der Vereinten Nationen? Kreuze an.
☐☐ der Völkerbund ☐☐ die NATO ☐☐ Deutschland ☐☐ die Charta
☒ der Völkerbund
10. Wie lange dauerte es, bis die Vereinten Nationen nach ihrer Gründung die „Allgemeine
Erklärung der Menschenrechte“ verkündete?
© AOL-Verlag
zweieinhalb Jahre
können.
verabschiedet haben. Darin wird beschrieben, was Menschen brauchen, um in Würde und Freiheit leben zu
Lösungsvorschlag: Die Menschenrechtserklärung ist ein Wertekatalog, den die Vereinten Nationen 1948
2. Der „Kampf um die Menschenrechte“ ist trotz der Allgemeinen Erklärung der Menschen-
rechte im Jahr 1948 auch heute noch nicht beenden. Finde ein Beispiel aus der Gegenwart,
das dies belegt. Erkläre es in drei Sätzen.
3. Was hat die Gründung der USA mit den Menschenrechten zu tun?
4. „Wir halten folgende Wahrheiten für selbstverständlich: dass alle Menschen gleich
geschaffen sind; dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten
ausgestattet sind.“
Fasse diesen Absatz der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung in einem kurzen Satz
und in eigenen Worten zusammen.
und die gleichen Rechte besitzen, die sie nie verlieren können.
Lösungsvorschlag: Für uns ist es eine Tatsache, dass alle Menschen von einem Gott geschaffen wurden
5. „Der [französische] Staat war bankrott.“ Erkläre diesen Satz in eigenen Worten.
© AOL-Verlag
Gewissensfreiheit, Versammlungsfreiheit, Recht auf Bildung von Vereinigungen, Freiheit des Besitzes
Gleichheit vor dem Gesetz, Schutz gegen behördliche Willkür, Pressefreiheit, Glaubensfreiheit,
7. König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen lehnte die „Krone aus der Gosse“ ab.
Was bedeutet diese Formulierung?
König Friedrich Wilhelm IV. wollte sich nicht vom einfachen Volk zum Kaiser krönen lassen.
9. Die Vereinten Nationen verpflichteten sich, die Welt vor „der Geißel des Krieges zu
bewahren“. Was bedeutet diese Formulierung? Erkläre sie.
10. Wie argumentieren Staaten häufig, die gegen die Menschenrechte der Vereinten Nationen
verstoßen?
einmischen sollen.
© AOL-Verlag
Solche Staaten fordern häufig, dass sich andere Staaten nicht in ihre Angelegenheiten
(1)
5 Eine Antwort darauf gibt es bis heute nicht. Zumindest eines ist aber sicher: Elektrosmog ist in
unserem Alltag ein ständiger Begleiter, dem man kaum entgehen kann. Normalerweise versteht
man unter Smog eine besonders schwere Schadstoffbelastung der Luft. Das Wort setzt sich aus
den englischen Begriffen smoke (Rauch) und fog (Nebel) zusammen.
Doch im Gegensatz zum ursprünglichen Smog, der als sichtbare Dunstschicht über Ballungs-
10 zentren und Großstädten liegt, ist das, was umgangssprachlich als Elektrosmog bezeichnet wird,
unsichtbar. Mit dem Wort Elektrosmog sind sowohl niederfrequente elektrische und magnetische
Felder als auch hochfrequente elektromagnetische Felder gemeint. Weil es sich dabei um zwei
verschiedene physikalische Phänomene handelt, die sich zudem unterschiedlich auf den Körper
auswirken, sollten sie jedoch am besten getrennt voneinander betrachtet werden.
15 (2)
Ob Radiowecker, Waschmaschine, Mikrowelle oder Elektroherd – alle diese Geräte laufen nur
mit der entsprechenden Stromversorgung. In der Regel werden solche Haushaltsgeräte mit
niederfrequentem Wechselstrom betrieben. Von niederfrequent spricht man, wenn die Frequenz
des Stromes, also die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde, unter 100 Kilohertz liegt.
20 Wenn die Geräte mit dem Stromnetz verbunden sind, sind sowohl die Versorgungsleitungen als
auch die Geräte selbst kontinuierlich von elektrischen Feldern umgeben – unabhängig davon,
ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist. In dem Moment, in dem tatsächlich Strom verbraucht
wird, entstehen zusätzlich magnetische Felder. Die Intensität dieser Felder richtet sich nach dem
jeweiligen Stromverbrauch. Wie auch die elektrischen Felder sind sie an die Quelle gebunden
25 und nehmen mit zunehmender Entfernung ab. Allerdings durchdringen magnetische Felder auch
Mauern und Wände.
(3)
Wenn es um die hochfrequenten Felder geht, stehen immer wieder die Mobilfunkantennen
im Mittelpunkt der Diskussion. Viele Menschen wollen solche Masten nicht in ihrer Nähe
30 haben, weil sie sich vor den elektromagnetischen Strahlen fürchten. Ob von diesen Strahlen
tatsächlich ein Gesundheitsrisiko ausgeht, kann bislang wissenschaftlich nicht abschließend
geklärt werden.
Während viele Experten davon ausgehen, dass die elektromagnetische Strahlung in der
Umgebung solcher Masten unterhalb der Grenzwerte liegt, zweifeln andere Fachleute an der
35 Aussagekraft solcher Messungen. Denn anders als bei den niederfrequenten elektrischen und
magnetischen Feldern, gilt nicht automatisch die Faustformel: „Je weiter weg die Quelle ist,
desto geringer die Strahlung.“ Das hängt auch damit zusammen, dass in der Regel nur der
Hauptstrahl gemessen wird, nicht aber die Strahlen, die sich davon abspalten.
© AOL-Verlag
40 Von Handys selbst geht eine kurzfristige, relativ hohe Strahlung aus. Dabei gilt grundsätzlich:
Je schlechter der Empfang, desto höher die Strahlung. Weil ein Teil dieser Strahlung während des
Telefonierens in den Kopf eindringt, hat der Gesetzgeber einen speziellen Grenzwert für Handys
festgelegt. Gemessen wird die spezifische Absorptionsrate (SAR). Der SAR-Wert gibt an, wie viel
Strahlung – bezogen auf ein Kilogramm Körpergewicht – in den Körper gelangt. In den Ländern der
45 Europäischen Union (EU) darf er nicht höher sein als zwei Watt pro Kilogramm.
Bislang konnten Wissenschaftler kein erhöhtes Gesundheitsrisiko durch Handys feststellen. In
der größten Untersuchung zum Thema, der Interphone-Studie, wurden 6.300 Menschen über
mehrere Jahre beobachtet. Dabei ging es vor allem darum herauszufinden, ob Menschen, die
regelmäßig mit dem Handy telefonieren, häufiger Hirntumore oder Krebs der Ohrspeicheldrüse
50 und des Gehörnervs bekommen. Eine erhöhte Krebsrate konnte in der Studie nicht festgestellt
werden. Allerdings gibt es auch Kritiker der Untersuchung. Sie meinen, dass man für eine
Entwarnung noch zu wenig über die Langzeitfolgen weiß. In Büros und Arbeitszimmern gibt es
noch eine weitere Quelle für hochfrequente Felder: die drahtlosen Funknetzwerke. Mit solchen
WLAN-Stationen sind zum Beispiel Computer mit dem Internet verbunden. Auch solche Stationen
55 senden ununterbrochen. Ähnliches gilt auch für Bluetooth, mit dem IT-Geräte (Information
Technology) auf drahtlosem Weg vernetzt werden können.
(5)
Ob Elektrosmog krank machen kann, ist bislang nicht wissenschaftlich geklärt. Allerdings sind
Experten der Ansicht, dass von Fernsehern und anderen Haushaltsgeräten wegen der geringen
60 Feldstärke kein gesundheitliches Risiko ausgeht. Gut erforscht sind auch die Wirkungen starker
niederfrequenter Felder, wie sie zum Beispiel von Trafos ausgehen. Sie können unter anderem
Muskelverkrampfungen oder Herzflimmern auslösen. Um das zu verhindern, hat der Gesetzgeber
entsprechende Grenzwerte festgelegt. Trotzdem gibt es Menschen, die sich als elektrosensibel
bezeichnen. Sie schlafen zum Beispiel besser oder haben weniger Kopfschmerzen, wenn
65 keine elektrischen Geräte in der Nähe sind. Wissenschaftlich belegt ist dieser Zusammenhang
allerdings nicht. Ebenso umstritten ist es, ob von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern
ein Gesundheitsrisiko ausgeht. Bewiesen ist unter anderem, dass es bei Überschreitung der
Grenzwerte zu Erwärmungen des Körpers kommt. Das kann zum Beispiel beim Telefonieren
mit dem Handy der Fall sein.
70 (6)
Die allgemeinen Grenzwerte, die in der Europäischen Union gelten, wurden von der
Internationalen Strahlenschutzkommission (ICNIRP) übernommen. Ihnen liegt die Annahme
zugrunde, dass vor allem die Wärme, die von hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung
ausgeht, den Körper schädigen kann. Ermittelt wird die Leistungsstärke in einem gewissen
75 Zeitraum. Leistungsspitzen bleiben dabei unberücksichtigt.
Es gibt aber auch Forscher, die nicht nur die Wärmeentwicklung als gesundheitsschädigend
einstufen. Sie gehen zum Beispiel davon aus, dass sich auch kurzzeitige Leistungsspitzen
negativ auswirken könnten. Dann aber würden die geltenden Grenzwerte nicht ausreichen.
© Christiane Tovar
© AOL-Verlag
2. „Man sieht ihn nicht, man hört ihn nicht und man riecht ihn nicht, aber er ist trotzdem
regelmäßig Stoff für Diskussionen.“ Was bedeutet diese Aussage? Kreuze an.
☐☐ Es wird oft diskutiert, warum man Elektrosmog nicht sehen, riechen oder hören kann.
☐☐ Es wird über Elektrosmog diskutiert, obwohl man ihn nicht sehen, riechen oder hören kann.
☐☐ Es wird über Elektrosmog diskutiert, nachdem man ihn gesehen, gehört oder gerochen hat.
☒ Es wird über Elektrosmog diskutiert, obwohl man ihn nicht sehen, riechen oder hören kann.
3. Erkläre den Begriff „Smog“. Was bedeutet er und woher stammt er?
Das Wort setzt sich aus den englischen Begriffen smoke (Rauch) und fog (Nebel) zusammen.
Normalerweise versteht man unter Smog eine besonders schwere Schadstoffbelastung der Luft.
4. Mit welcher Art Strom werden Haushaltsgeräte wie Radiowecker, Waschmaschine oder
Mikrowelle normalerweise betrieben? Kreuze an.
☐☐ niederfrequenter Wechselstrom ☐☐ hochfrequenter Wechselstrom
☐☐ niederfrequenter Gleichstrom ☐☐ hochfrequenter Gleichstrom
☒ niederfrequenter Wechselstrom
spezifische Absorptionsrate
☒ Sie werden schwächer, wenn man sich weiter von dem Gerät entfernt.
☒ Wenn mehr Strom verbraucht wird, sind sie stärker.
☒ Sie entstehen nur dann, wenn die Geräte Strom verbrauchen.
☒ Die Studie konnte für Handynutzung und Krebsrate keinen Zusammenhang feststellen.
☒ Man wollte herausfinden, ob Handys Hirntumore oder Krebs verursachen.
☒ Es wurden 6.300 Menschen beobachtet.
9. Wie hat der technische Fortschritt vor allem in Büros zur Ausbreitung hochfrequenter
elektrischer Felder beigetragen? Nenne zwei Gründe.
gilt für Bluetooth, mit dem IT-Geräte auf drahtlosem Weg vernetzt werden können.
mit dem Internet verbunden. Auch solche Stationen senden ununterbrochen. Ähnliches
die drahtlosen Funknetzwerke. Mit solchen WLAN-Stationen sind zum Beispiel Computer
© AOL-Verlag
In Büros und Arbeitszimmern gibt es noch eine weitere Quelle für hochfrequente Felder:
Bis hierhin und nicht weiter: die Grenzwerte Mobilfunk in der Kritik
☒ Die Auswirkungen hochfrequenter Felder auf die Gesundheit sind nicht eindeutig erwiesen.
☒ Hochfrequente Felder gehen von Mobilfunkantennen aus.
☒ Die Strahlung, die von Handys ausgeht, ist bei gutem Empfang niedriger.
7. Wie hoch darf die spezifische Absorptionsrate in der Europäischen Union sein? Kreuze an.
☐☐ bis zu 2 Watt pro Kilogramm Körpergewicht
☐☐ höher als 2 Watt pro Kilogramm Körpergewicht
☐☐ Es gibt keinen Grenzwert.
☐☐ bis zu 2 Watt
9. Weshalb gehen Experten davon aus, dass Fernsehgeräte und andere Haushaltsgeräte keine
negativen Auswirkungen auf die Gesundheit haben? Kreuze an.
☐☐ Weil diese meistens ausgeschaltet sind.
☐☐ Weil es diese schon sehr lange gibt.
☐☐ Weil der Mensch sich bereits an sie gewöhnt hat.
☐☐ Weil ihre elektrischen Felder sehr schwach sind.
☐☐ Weil ihre elektrischen Felder gut abgeschirmt sind.
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(6) Bis hierhin und nicht weiter: die Grenzwerte
(3) Mobilfunk in der Kritik (4) Strahlung beim Telefonieren und Surfen (5) Krank durch Elektrosmog?
Lösungsvorschläge: (1) Was ist Elektrosmog? (2) Niederfrequente und magnetische Felder
2. „Elektrosmog ist ein ständiger Begleiter.“ Was bedeutet diese Aussage? Kreuze an.
☐☐ Elektrosmog sollte man immer dabeihaben.
☐☐ Elektrosmog ist überall.
☐☐ Elektrosmog geht dorthin, wo Menschen sind. ☒ Elektrosmog ist überall.
☐☐ Elektrosmog ist gerade in.
frequenten Feldern nicht mit zunehmender Entfernung von der Strahlungsquelle ab.
Anders als bei niederfrequenten elektrischen Feldern nimmt die Strahlung bei hoch-
5. Weshalb hat der Gesetzgeber einen Grenzwert gerade für Handys festgelegt?
© AOL-Verlag
Weil ein Teil der Strahlung während des Telefonierens in den Kopf eindringt.
Stress
1 Unsere Welt dreht sich immer schneller. Alles wird hektischer, oft scheint uns die Zeit
davonzulaufen. Im Büro stapelt sich die Arbeit. Und auch im Privaten geht es weiter: E-Mails
ohne Ende, ständig verfügbare Nachrichten aus aller Welt und dann auch noch Streit mit
der Familie. Klare Diagnose: Wir stehen unter Stress. Aber es gibt auch positiven Stress,
5 der uns beflügelt.
Der Begriff Stress kommt ursprünglich aus der Physik, genauer aus der Werkstoffkunde.
Dort bezeichnet man den Zug oder Druck auf ein Material als Stress. Mittlerweile hat sich die
Bezeichnung aber vor allem für ein psychologisches Phänomen eingebürgert. Wir bewerten über
10 unsere Sinnesorgane unsere Umwelt. Wird sie als bedrohlich wahrgenommen, führt diese
Wahrnehmung zu einer physiologischen Reaktion des Körpers. Er wird in Alarmbereitschaft
versetzt, um einer möglichen Bedrohung angemessen begegnen zu können. Stress ist deswegen
wichtig für unser Überleben. Er versetzt unseren Körper in einen Zustand erhöhter Leistungs-
fähigkeit und ermöglicht ihm Flucht- oder auch Angriffsreaktionen. Damit kann er auf besondere
15 Situationen schnell und angemessen reagieren. Stress mobilisiert Energiereserven und kurbelt
den Stoffwechsel an. Kurzfristig kann Stress also durchaus zu positiven Effekte führen, zum
Beispiel beim Sport oder in Prüfungssituationen. Nimmt der Stress aber überhand und bleibt
langfristig bestehen, kann er auch schädlich wirken. Stress kann Psyche und Körper überfordern,
sogar krank machen. Die Faktoren, die zu Stress führen, nennt man Stressoren. Alles, was
20 das Gleichgewicht des Organismus massiv umzustoßen droht, ist ein Stressor. Sie können
physiologischer oder psychologischer Natur sein. Kälte, Hitze, Lärm, Schlaflosigkeit oder
Hunger sind physiologische Stressoren für den Körper. Psychologische Stressoren sind vor
allem Phänomene der Überforderung – wenn man glaubt, den Dingen des Alltags nicht mehr
gewachsen zu sein, seine Aufgaben nicht schaffen zu können.
25
Stress ist ein Wahrnehmungsphänomen. Über die Sinnesorgane werden unser Umfeld und unsere
Umwelt ständig bewertet – von unserem Gehirn, dem Stress wahrnehmenden und regulierenden
Organ. Über das Gehirn beeinflusst die Stresswahrnehmung eine ganze Reihe von Hormondrüsen
wie zum Beispiel die Nebennieren. Dort werden typische Stresshormone wie Adrenalin freigesetzt.
30 In Stresssituationen wird es vermehrt ausgeschüttet, es steigert die Atmung und Herzschlag-
frequenz und lässt den Blutdruck steigen. Stressoren haben so auch Einfluss auf das vegetative
Nervensystem, sie steuern also unwillkürliche Körperreaktionen. Davon sind zum Beispiel die
Arbeit des Magen-Darm-Trakts oder auch des Immunsystems betroffen.
35 Für positiven und negativen Stress gibt es zwei Fachtermini aus dem Griechischen: Eustress
und Distress. Ob ein Mensch etwas als Eustress oder Distress empfindet, ist sehr individuell und
hängt von der Psyche des Einzelnen ab. Ein Beispiel: Für viele Menschen ist die Situation, im
Fernsehstudio zu stehen und eine Kamera auf sich gerichtet zu wissen, purer Stress. Man hat
Angst, sich zu blamieren. Die meisten Moderatoren aber gehen mit dieser Form von Stress ganz
© AOL-Verlag
40 locker um. Sie bewerten die Situation nicht als bedrohlich, sondern eher als anregend.
Dauerstress hat Folgen für die Gesundheit, denn für unseren Körper heißt das Daueralarm. Die
50 ersten Anzeichen sind unspezifische Befindlichkeitsstörungen wie zum Beispiel Kopfschmerzen,
Schlafstörungen, Magenschmerzen, bis hin zu Schwindel, Angst, Depressionen oder Rücken-
schmerzen. Das Immunsystem leidet und man wird anfälliger für Infektionen.
All das führt zu weiterer Überforderung und Erschöpfung. Durch erhöhten Bluthochdruck steigt das
Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt und man verliert seine Konzentrationsfähigkeit.
55
Die härteste Form von Stress, die im Körper ausgelöst werden kann, ist das sogenannte Trauma.
Zu einem Trauma kann es kommen, wenn erlebter Extremstress psychisch nicht verarbeitet
werden kann. Solche psychisch stark überfordernden Erlebnisse können sofort dauerhafte
Spuren im Körper hinterlassen. Die Fachleute sprechen dann von posttraumatischen Belastungs-
60 störungen.
Schlüsselreize aus extrem belastenden Situationen führen sofort zu erneuten schweren Stress-
erlebnissen und entsprechenden Symptomen. Bei Kriegsveteranen können zum Beispiel bereits
Geräusche oder Gerüche ehemals Erlebtes wieder als „Flashbacks“ ins Bewusstsein zurückrufen
und zu schweren körperlichen Stressreaktionen bis hin zur Handlungsunfähigkeit führen. Auch
65 nach schweren Unfallerlebnissen oder Gewalterfahrungen werden bei Traumata-Patienten immer
wieder solche Flashbacks beobachtet.
Stressprophylaxe hat sehr viel mit Selbstdisziplin zu tun. Besonders wichtig ist es, dem
wechselnden Rhythmus zwischen Anspannung und Entspannung Beachtung zu schenken und
70 immer wieder in seinen Körper hineinzuhorchen. Menschliche Grundbedürfnisse – wie zum
Beispiel ausreichender Schlaf, gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung – sollten stets
im Auge behalten werden.
Innehalten, entspannen, in sich hineinhören – das kann der eine beim Sport, ein anderer am
besten bei der Meditation. Wichtig ist eine gewisse Ausgewogenheit in der Lebensführung und
75 Achtsamkeit. Darauf zu hören, was der eigene Organismus verlangt, sonst droht die Gefahr,
früher oder später krank zu werden.
© Kerstin Eva Zeter
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/krankheiten/stress/index.html
© AOL-Verlag
Eine Mindmap ist eine gute Hilfe, um einen Text zusammenzufas- Ergänze die folgende Mindmap mit weiteren Inhalten. Füge
sen. Auf diese Weise bekommst du einen Überblick über seinen auch Verbindungen zwischen einzelnen Punkten ein, wenn
Inhalt und kannst ihn auch für Prüfungen besonders gut lernen. diese zusammenhängen.
glich: Physik
rsprün
u
ologisches Phänomen
Textarbeit 4 – Sachtext: Stress
e: psych
heut
riff
Ursac Beg
hen
Folgen
Lesen / Mit Texten und Medien umgehen
Stress
Eustress Ge
rten ge
ata
Stressa nm
m
aß
au
nah
men
Tr
2. Was bedeutet die Aussage „E-Mails ohne Ende“ im Text? Kreuze an.
☐☐ Es werden zu viele und zu lange E-Mails geschrieben.
☐☐ E-Mails werden von vielen Menschen als nicht besonders wichtig angesehen.
☐☐ Je länger eine E-Mail ist, desto wichtiger ist sie.
☐☐ E-Mails sind oftmals uninteressanter Spam.
3. Was bedeutet die Aussage „Aber es gibt auch positiven Stress, der uns beflügelt“?
Kreuze an.
☐☐ Positiven Stress bewältigt man am besten mit Energydrinks.
☐☐ Positiver Stress gibt Energie.
☐☐ Positiver Stress macht Flüge in den Urlaub notwendig.
☐☐ Positiver Stress entsteht durch berufsbedingte Flugreisen.
☒ Physik
Adrenalin
☒ Gehirn
9. Verbinde richtig.
10. Wovon hängt es ab, ob eine Person ein Ereignis als Eustress oder als Distress empfindet?
11. Was ist nicht geeignet, um Stress zu mindern oder zu bewältigen? Kreuze an.
☐☐ Alkoholkonsum ☐☐ Meditation ☐☐ Yoga ☐☐ Drogen nehmen
☐☐ Urlaub ☐☐ Freizeit ☐☐ Nikotinkonsum
2. Was sind Ursachen (U), was Folgen (F) von negativem Stress? Notiere die entsprechenden
Buchstaben.
3. Was bedeutet die Formulierung „Mittlerweile hat sich die Bezeichnung (Stress) aber vor
allem für ein psychologisches Phänomen eingebürgert“?
☐☐ Vor allem deutsche Staatsbürger haben Stress.
☐☐ Das Wort Stress wird jetzt sehr häufig verwendet, um etwas Psychologisches zu bezeichnen.
☐☐ Stress führt zu einem psychologischen Phänomen.
☐☐ Vor allem deutsche Staatsbürger klagen über Stress.
☒ Das Wort Stress wird jetzt sehr häufig verwendet, um etwas Psychologisches zu bezeichnen.
4. Welchen Nutzen hat Stress für den menschlichen Körper? Kreuze an.
☐☐ Er ermöglicht Flucht oder Angriff. ☐☐ Er erhöht langfristig die Leistung.
☐☐ Er entspannt. ☐☐ Er mobilisiert Energiereserven.
☐☐ Er erhöht kurzfristig die Leistungsfähigkeit.
5. Wie nennt man die Faktoren, die zu Stress führen? Kreuze an.
☐☐ psychologische ☐☐ Stressoren ☐☐ Organismus ☐☐ Phänomene
Natur
© AOL-Verlag
☒ Stressoren
Stressoren sind die Dinge, die Stress bei einem Menschen auslösen.
8. Welche Folgen hat die Adrenalinausschüttung auf den menschlichen Körper? Nenne drei.
9. Aus welcher Sprache kommen die Begriffe „Eustress“ und „Distress“? Kreuze an.
☐☐ Lateinisch ☐☐ Englisch ☐☐ Griechisch
☒ Griechisch
Fachbegriffe
11. „Ob ein Mensch etwas als Eustress oder Distress empfindet, ist sehr individuell und hängt
von der Psyche des Einzelnen ab.“ Erkläre dies anhand des Beispiels aus dem Text in
eigenen Worten.
Wenn Probleme nur verdrängt oder verleugnet werden, werden sie nicht gelöst und bestehen weiterhin.
13. Welche gesundheitlichen Risiken hat durch Stress erhöhter Blutdruck? Kreuze an.
☐☐ Schlaganfall ☐☐ Hautentzündung
☐☐ Verlust enger Freundschaften ☐☐ Schwangerschaft
☐☐ Herzinfarkt ☐☐ Erkältungen
☒ Schlaganfall ☒ Herzinfarkt
Traumata
16. Was meint die Autorin mit „dem wechselnden Rhythmus zwischen Anspannung
und Entspannung“?
17. Was meint die Autorin, wenn sie empfiehlt, „immer wieder in seinen Körper
hineinzuhorchen“? Kreuze an.
☐☐ Signale des Körpers bewusst wahrnehmen
☐☐ Musikkopfhörer leiser stellen
☐☐ einen ruhigen Ort aufsuchen und den eigenen Körpergeräuschen lauschen
☐☐ den eigenen Körper von einem Arzt mit einem Stethoskop abhören lassen
© AOL-Verlag
Dort bezeichnet man den Zug oder Druck auf ein Material als Stress.
Der Begriff Stress kommt ursprünglich aus der Physik, genauer aus der Werkstoffkunde.
3. Bringe die folgenden Begriffe in einen Zusammenhang und formuliere einen sinnvollen Satz:
Stress Bedrohung Alarmbereitschaft Umwelt
bereitschaft versetzt und man kann der Bedrohung besser ausweichen oder sie bekämpfen.
Stress kann eine Reaktion des Körpers auf gefährliche Situationen sein. Dadurch wird dieser in Alarm-
Eustress Distress
8. „Ob ein Mensch etwas als Eustress oder Distress empfindet, ist sehr individuell und hängt
von der Psyche des Einzelnen ab.“ Erkläre dies anhand eines eigenen Beispiels.
erlebt und kann daraus manchmal sogar Energie schöpfen. Für ihn ist dies dann positiver Stress (Eustress).
Wenn man ausgepfiffen wird, ist dies negativer Stress (Distress). Ein erfahrener Profisportler hat dies schon häufiger
☒ Traumata
12. Weshalb hat Stressprophylaxe „sehr viel mit Selbstdisziplin zu tun“? Erkläre in zwei
Sätzen.
Das kann einem kein anderer abnehmen; man ist also selbst dafür verantwortlich.
Man muss gezielt Entspannung in den Alltag einbauen und auf seine eigenen Bedürfnisse achten.
13. Finde für jede Spalte vier sinnvolle Schlagworte aus dem Text.
14. Erkläre die folgende Aussage des Textes: „Besonders wichtig ist es, dem wechselnden
Rhythmus zwischen Anspannung und Entspannung Beachtung zu schenken ...“
© AOL-Verlag
auszuhalten, sondern ganz gezielt Phasen in den Alltag einzubauen, in denen man entspannt.
Um Stress zu verarbeiten, ist es wichtig, nicht nur ständig unter Hochdruck zu arbeiten und Stress
Arbeitsorganisation
1 EinChef, der gut führt, fördert und motiviert die Mitarbeiter. Gute Führung trägt zum Erfolg des
Unternehmens bei. Menschen, die andere gut führen können, verhalten sich oft nach bestimmten
Mustern.
Schneller produzieren
5 Im Oktober 1913 führte der US-Automobilbauer Henry Ford ein vollautomatisches Fließband in
seinem Werk in Detroit ein. Er ebnete damit den Weg für die Massenproduktion. Eine kleine
Revolution. Dank der neuen Technik brauchten die Mitarbeiter weniger Zeit, um ein Auto
zusammenzuschrauben. Die Produktion an sich hatte Ford nicht geändert. Er hatte lediglich die
Arbeit anders organisiert. Mit Erfolg. Ford hatte zwei Dinge miteinander verknüpft: die Vorläufer
10 des Fließbands – also von fortlaufenden Fertigungsstraßen – und die Ideen des Ingenieurs
Frederick Winslow Taylor. Die Arbeiter bauten nicht mehr das gesamte Auto zusammen, sie
übernahmen jeweils nur noch einen bestimmten Arbeitsschritt.
Wie die Arbeit aufgeteilt und organisiert werden muss, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten
– damit hatte sich Taylor beschäftigt. Er sah hier vor allem zwei Stellschrauben: Das Unternehmen
15 müsse die Zeit vorgeben, in der die Arbeiter das Produkt fertigen, und den Lohn abhängig von der
Leistung zahlen. So effektiv der Taylorismus für die Massenproduktion war, so schnell rief er die
Kritiker auf den Plan: Der Einzelne werde zu sehr auf Leistung getrimmt und in den Dienst der
Technik gestellt. Auf die Verwaltung und das Management ließ sich der Taylorismus zudem nicht
erfolgreich übertragen.
20 Auch heute befasst sich die Arbeitsorganisation mit den Abläufen im Unternehmen. Wichtig ist
jedoch, dass sich nicht nur das Unternehmen auf vielfältige Weise organisiert, sondern auch jeder
einzelne Mitarbeiter.
Gute Führung hilft, die Ziele zu erreichen
Ob Pharmakonzern, Versicherung oder Schokoladenhersteller – irgendwer muss den Überblick
25 bewahren und dafür sorgen, dass die firmeneigenen Prinzipien und Arbeitsstrukturen eingehalten
werden. Eine gute Führung schafft es, Probleme zu lösen, die Mitarbeiter zu motivieren und damit
letztlich die Ziele zu erreichen. Einerseits müssen alle Beteiligten zufrieden sein: vor allem der
Kunde, aber auch die eigenen Angestellten. Andererseits muss die Leistung stimmen. Das heißt:
Die Qualität muss ebenso passen wie die Einnahmen. Zudem muss ein Unternehmen innovativ
30 sein, also offen für Neues.
„Das ist sehr oft die Quadratur des Kreises, heterogene Ziele bei heterogenen Gruppen zu
erreichen“, sagt Dieter Frey vom Lehrstuhl für Sozialpsychologie an der Ludwig-Maximilians-
© AOL-Verlag
Universität München.
Sich an die eigenen Vorgaben zu halten sowie die Ideale und Ziele vorzuleben – für viele Manager
sei das nicht selbstverständlich. „Da haben einige ein Menschenbild, bei dem die Mitarbeiter
Maschinen sind, die von außen gesteuert werden“, sagt Rowold. Solche Führungskräfte hätten
nicht verstanden, dass es darauf ankomme, sich wie Menschen zu verhalten und die Mitarbeiter
© AOL-Verlag
80 auch als solche zu behandeln. „Dann nämlich ist gute Führung gar nicht mehr so schwer“, sagt
Rowold. © Claudia Füßler
☒ Sie motivieren Mitarbeiter. ☒ Sie tragen zum Erfolg des Unternehmens bei.
3. Was führte Henry Ford 1913 in seiner Fabrik in Detroit ein? Kreuze an.
☐☐ die 40-Stunden-Woche ☐☐ Arbeitszeitkonten
☐☐ Lohnerhöhungen ☐☐ ein vollautomatisches Fließband
4. Was bedeutet die Formulierung „Er sah hier vor allem zwei Stellschrauben“? Kreuze an.
☐☐ Er wollte Autos mit nur zwei Schrauben zusammenbauen lassen.
☐☐ Er wollte die Anzahl der in einem Fahrzeug verbauten Schrauben reduzieren.
☐☐ Er sah zwei Punkte, an denen er etwas ändern wollte.
☐☐ Er wollte zwei Schrauben fester ziehen.
☒ Kunden ☒ Angestellte
8. Wovon hängt es ab, welche Art der Führung zu einem Chef passt?
Nenne zwei Faktoren.
9. Was bedeutet Dieter Freys Aussage: „Im Schnitt hat sich der partnerschaftlich-
demokratische Führungsstil als überlegen erwiesen, sofern das Ziel ist, hohe
Leistung zu bewirken“? Kreuze an.
☐☐ Er vermutet, dass der partnerschaftlich-demokratische Führungsstil am besten ist.
☐☐ Der partnerschaftlich-demokratische Führungsstil ist meistens am besten.
☐☐ Der partnerschaftlich-demokratische Führungsstil ist immer am besten.
☐☐ Der partnerschaftlich-demokratische Führungsstil ist nicht besser oder schlechter
als andere Stile.
11. Welches Verhalten stellten Behrendt und seine Kollegen bei erfolgreichen
Führungskräften fest? Kreuze an.
Sie ...
☐☐ sind optimistisch. ☐☐ machen sich nicht angreifbar.
☐☐ sind streng. ☐☐ wissen, dass ein Team nicht isoliert
☐☐ loben. erfolgreich sein kann.
☐☐ motivieren Leute für das gemeinsame Ziel. ☐☐ halten sich nicht mit zurückliegenden
☐☐ nutzen Probleme als Chance. Fehlern auf.
☐☐ vermeiden Fehler.
Fehlern auf. ☒ nutzen Probleme als Chance.
☒ halten sich nicht mit zurückliegenden ☒ motivieren Leute für das gemeinsame Ziel.
erfolgreich sein kann. ☒ loben.
☒ wissen, dass ein Team nicht isoliert ☒ sind optimistisch.
12. Ersetze das kursiv gedruckte Wort in folgendem Satz, ohne dass sich der Sinn ändert:
„Nicht nur reden, sondern auch selbst tun – das hält Jens Rowold für eine essenzielle
Eigenschaft von Führungskräften.”
3. Was bedeutet die folgende Formulierung im Text? „Er ebnete damit den Weg für die
Massenproduktion.“ Kreuze an.
Er ...
☐☐ ließ neue Wege anlegen, um Autos schneller transportieren zu können.
☐☐ ermöglichte die Entwicklung hin zur Massenproduktion.
☐☐ baute Autos, die auf ebenen Wegen besonders gut fahren.
☐☐ glich kurvenreiche Straßen aus.
Er ermöglichte die Entwicklung hin zur Massenproduktion.
4. Wessen Ideen nutzte Henry Ford bei der Umstellung seiner Fabrik? Antworte in einem
ganzen Satz.
5. Fasse die Veränderungen, die Henry Ford in seiner Fabrik einführte, in einem Satz
zusammen.
© AOL-Verlag
2. Das Unternehmen muss den Lohn abhängig von der Leistung zahlen.
1. Das Unternehmen muss die Zeit vorgeben, in der die Arbeiter das Produkt fertigen.
10. Was wollten Peter Behrendt und seine Kollegen mit ihrer Forschung herausfinden?
11. Welcher Führungsstil wird nach den Untersuchungen des Wissenschaftlers Peter Behrendt
besonders überschätzt?
© AOL-Verlag
2. Weshalb führte Henry Ford 1913 in seiner Fabrik ein vollautomatisches Fließband ein?
seine Methode nicht auf die Verwaltung und das Management übertragen werden.
Zum einen wird der Einzelne zu sehr auf Leistung getrimmt und zum anderen kann
Es bedeutet, dass verschiedene Mitarbeiter für eine gewisse Zeit Führungsaufgaben übernehmen.
7. Was bedeutet die Formulierung „Das ist sehr oft die Quadratur des Kreises“? Kreuze an.
☐☐ Das gehört in die Mathematik.
☐☐ Das ist eine sehr schwierige Aufgabe.
☐☐ Die Aufgabe lässt sich ohne mathematische Grundkenntnisse nicht lösen.
☐☐ Ein Quadrat ist kleiner als ein Kreis.
geteilte Führung
10. Führe die drei Strategien kurz aus, die Behrendt und seine Kollegen bei erfolgreichen
Führungskräften festgestellt haben.
1.
2.
3.
3. Sie bilden starke Netzwerke.
2. Sie nutzen Probleme als Chance.
© AOL-Verlag
1. Sie lenken den Blick auf das, was das Team erreicht hat und erreichen kann.
13. Was tut eine Führungskraft, die den transformationalen, visionären Führungsstil pflegt?
Sie bestärkt die Mitarbeiter darin, an ein großes, gemeinsames Ziel zu glauben.
14. Was meint Jens Rowold mit der Formulierung „Da haben einige ein Menschenbild, bei dem
die Mitarbeiter Maschinen sind, die von außen gesteuert werden“? Kreuze an.
☐☐ Mitarbeiter sind in seinen Augen Maschinen, die der Erledigung von Arbeit dienen.
☐☐ Viele Führungskräfte sehen ihre Mitarbeiter nicht als Menschen.
☐☐ Mitarbeiter werden im Zuge der Industrialisierung durch Maschinen ersetzt.
☐☐ Viele Führungskräfte behandeln ihre Mitarbeiter menschenunwürdig.
www.aol-verlag.de
Bestellnr.: 10559DA5
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen
für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommer-
ziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung
bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Sind Internetadressen in diesem Werk angegeben, wurden diese vom Verlag sorgfältig geprüft. Da wir auf die externen Seiten weder inhaltliche noch gestalterische
Einflussmöglichkeiten haben, können wir nicht garantieren, dass die Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt noch dieselben sind wie zum Zeitpunkt der Drucklegung.
Der AOL-Verlag übernimmt deshalb keine Gewähr für die Aktualität und den Inhalt dieser Internetseiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind, und schließt jegliche
Haftung aus.