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Meinungsrede Milojevic Tijana

Berufsperspentiven der Zukunft


Sehr geehrte Damen und Hernen!
In dem Bericht „Sonderstatus Junge: Wollen die Berufswelt neu" erfasst von Ulla Grünbacher und
veröffentlicht am 29. Juli 2017 in der Online - Ausgabe der Tageszeitung Kurier,handelt es sich um
veränderte Erwartungen junger Menschen bezüglich ihres zukünftigen Berufslebens.

Die Reaktionen der jungen Arbeitskräfte auf die neue Umgebung in der Arbeitswelt sind sehr
abwechslungsreich. Einige realisieren,dass es wichtig ist leistung zu leisten, um sich zu unterscheiden.
während andere aufgrund von Unsicherheit weniger motiviert sind. Allein die Aussicht, dass die
Millennials wahrscheinlich weniger verdienen weden als ihre Eltern, verringert die Motivation der
Menschen und deren Sicht zur Arbeit.
Es steht die Frage, wie Unternehmen mit den Erwartungen der kommenden Generation umgehen
sollen. Karriereorientierte Personen streben nach Freiraum für ihre berufliche Entwicklung,
attraktiven Entlohungen und Gestaltungsmöglichkeiten. Anderseits suchen viele Arbeitnehmer
Sicherheit, unbefristete Anstellungen und faire Arbeitsbedingungen. Unternehmen stehen vor der
Herausforderung, die unterschiedlichen Vorstellungen von Leistung und Beitrag in ihrer Vielfalt zu
berücksichtigen. Die Erkenntnisse von Günther Tengel der geschäftsführenden Gesellschafter der
Personalberatung Amrop Jenewein über die bevorstehende Veränderung des Unternehmens sind
von entscheidender Bedeutung für die Gestaltung unserere neuen Arbeitswelt, die auf uns zukommt.
Seine Betonung einer Veränderung der Struktur zu organisationsübergreifenden, projektbasierten
Modelen betont die Notwendigkeit, sich an eine andere Realität anzupassen. In den kommenden
Jahren kommt eine große Herausforderung auf die Unternehmen zu, nähmlich sich von Hierarchien
zu lösen und flexibe, projektbezogene Organisationsstrukturen anzunehmen. Diese Veränderungen
beeinflussen eine Anpassung der Unternehmenskultur. Toleranz wird der Schlüssel der Zukunft,
sowohl von Seiten der Unternehmen als auch von dem Mitarbeiter, das heißt in diesem Kontext die
Bereitschaft, sich auf innovative Arbeitsrichtung einzulassen, die herkömmlichen Arbeitshinsicht
überwinden und Raum für Kreativität schaffen. Kommt die Toleranz nicht von beiden Seiten, wird
nicht nur die Unternehmen verändern, sondern auch die Art und Weise, wie Angestellte ihre
berufliche Rolle wahrnehmen. Die Anpassung der Gesellschaft spielt die Hauptrolle, um die Vorteile
der neuen Arbeitswelt in vollem Umfang zu nutzen. Ein anderer wichtiger Punkt, den Tengel
anspricht, bezicht sich auf die demokratische Entwicklung. Die Bevölkerung altert, somit wird Druck
auf die Unternehmen geschoben, sich an eine veränderte Arbeitslandschaft anzupassen. Die
Dringlichkeit für Unternehmen, sich rechtzeitig auf diese Veränderungen vorzubereiten, verdeutlicht
die Formulierung des Tengels die lautet „Firmen werden in 15 fahren ganz anders ausschen als
heute." Diese Veränderung bringt nicht nur Herausforderungen, sondern auch zahlreiche Chancen
mit sich. Unternehmen, die flexibel auf Veränderungen reagieren, können von einer kreativeren
Arbeitsumgebung profitieren. Die projektbasierte Organisation kann dazu beitragen, Innovation zu
fördern und die zusammenarbeit zu investieren. Es bietet die Möglichkeit, eine Unternehmenskultur
zu schaffen, die auf Offenheit, Zusammenarbeit und der Entfaltung der Mitarbeiter basiert. Im
Verlauf dieser Veränderung der Arbeitswelt, dürfen wir nicht die Bildung und Entwicklung junger
Talente aus den Augen verlieren, wie von Alexander Eppler, Bildungsbeauftragter der
Wirtschaftskammer Wien betont Junge Menschen müssen begreifen, dass nicht nur Leistung wichtig
ist, sondern ebenso die Fähigkeit und Einstellung entwickeln, die in einer Arbeitswelt gefragt sind.

Meiner Meinung nach sind gut gestaltete Arbeitsbedingungen, die den Bedürfnissen jungen
Arbeitnehmer und den Anforderungen der Arbeitgeber gerecht werden, der Schlüssel zu einer
erfolgreichen und nachhaltigen Arbeitswelt. Flexibilität und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten
fördern nicht nur die Arbeitszufriedenheit, sondern stärken auch die Bindung der Talente an die
Unternehmen, Arbeitgeber, die sich proaktiv auf die Bedürfnisse junger Talente einstellen, werden
nicht nur talentierte Arbeitskräfte anziehen, sondern auch langfristige Erfolge in einer sich rasch
veränderten Geschäftswelt erzielen. Daher sehe ich die gezielte Gestaltung von Arbeitsbedingungen
als Investition in die Zukunft, die langfristig sowohl für beide Seiten positive Auswirkungen hat.

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