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Chapter Outlines
Chapter 6: Probability, Normal Distributions, and z Scores
Chapter Outline
6.1 The Normal Distribution in Behavioral Science
6.2 Characteristics of the Normal Distribution
6.3 Research in Focus: The Statistical Norm
6.4 The Standard Normal Distribution
6.5 The Unit Normal Table: A Brief Introduction
6.6 Locating Proportions
Locating Proportions Above the Mean
Locating Proportions Below the Mean
Locating Proportions Between Two Values
6.7 Locating Scores
6.8 SPSS in Focus: Converting Raw Scores to Standard z-Scores
Making Sense—Standard Deviation and the Normal Distribution
6.9 Going From Binomial to Normal
6.10 The Normal Approximation to the Binomial Distribution
Chapter Summary Organized by Learning Objectives
Key Terms
End-of-Chapter Problems
Factual Problems
Concepts and Application Problems
Problems in Research
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Ruhelager und Herd Susas 165
Yaofrauen mit Nasenpflock 167
Makuakindergrab 168
Matolas Gehöft 170
Matambwefrau mit reichem Narbenschmuck (Separatbild) 176
Arm-Chronologie 183
Yaohäuptling Matola 185
An den Wasserlöchern von Chingulungulu 189
Makondefrauen von Mahuta (Separatbild) 192
Pombegelage 194
Lager in Chingulungulu 195
Zwei Makuamütter 198
Frau am Mörser. Eingeborenenzeichnung 206
Mehlbereitung in einem Eingeborenengehöft (bunte Tafel) 208
Plauderstündchen 209
Affenraubzug. Eingeborenenzeichnung 211
Barde Sulila 215
Yao-Ngoma in Chingulungulu 223
„Waldschule“ im Pori bei Chingulungulu (Separatbild) 224
Yao im Masewekostüm 227
Yao-Masewe in Mtua 237
Elefantenherde. Eingeborenenzeichnung 238
Dorf des Wangonihäuptlings Makachu (Separatbild) 240
Grab des Yaohäuptlings Maluchiro in Mwiti 242
Feuererzeugung 245
Fischtrocknen am Rovuma 253
Freske in Akundonde 254
Mein Begleiter Nils Knudsen 255
Zwei Matambwemütter 257
Bergbaufeld Luisenfelde 263
Flötenkonzert der Unyago-Knaben (Separatbild) 264
Der Unglücksvogel Liquiqui. Eingeborenenzeichnung 265
Yaogräber in Akundonde 267
Daggara im Walde bei Akundonde 269
Der Festhüttenring Lisakassa im Walde bei Akundonde 271
Lachende Schönheiten 275
Mädchen-Unyago im Wamatambwedorf Mangupa. I.
(Separatbild) 280
Mädchen-Unyago im Wamatambwedorf Mangupa. II.
(Separatbild) 280
Der alte Medulla, sein Pfeifchen anbrennend 281
Mädchen-Unyago im Makondeweiler Niuchi 283
Tanz der Frauenmaske Njohowe in Newala 288
Stelzentänzer bei den Makonde. Eingeborenenzeichnung 292
Unser Lager in Newala 297
Der Verfasser im newalenser Winterkostüm 298
Zwei Gelehrte von Newala 301
Stelzentanz beim Mädchen-Unyago in Niuchi (Separatbild) 304
Wasserschöpfende Makondefrauen.
Eingeborenenzeichnung 305
Sandflohverheerungen am menschlichen Fuß 307
Negerpfad im Makondebusch 313
Die Urmutter. Holzskulptur eines Makondekünstlers 317
Der allgemein übliche Türverschluß 321
Türverschluß bei den Makonde von Jumbe Chauro 322
Auf der Suche nach dem Schlüsselloch 323
Gelbgießer beim Schmelzen des Messings 327
Wanyassa-Töpferei in Massassi (Separatbild) 329
Makuatöpferei in Newala 334
Rindenstoffherstellung in Newala 336
Makua-Masewe in Newala 338
Makuafrauen 343
Kindertragart bei den Negermüttern.
Eingeborenenzeichnung 345
Anwendung des Wurfstocks 347
Anwendung der Wurfschlinge 349
Beim Naturaspiel 350
Natura 350
Kreiselspiel 351
Ikoma-Tanz beim Mädchen-Unyago in Akuchikomu
(Separatbild) 352
Am Xylophon Mgoromondo 353
Makondekinder 359
Negertelephon. Unasikia? Hörst du auch? 360
Ndio! Jawohl! 361
Negertelephon 361
Drei Vegetarier vom Makuastamm 362
Kakallefestzug beim Unyagoschlußtag 363
Maskentanz beim Mädchen-Unyago in Niuchi (Separatbild) 368
Wiedergabe eines Eingeborenenliedes durch den
Phonographen (bunte Tafel) 384
Frau aus dem Makondestamm 385
Grabbäume an der Boma von Newala 388
Mehlopfer 397
Rovumalandschaft (Separatbild) 400
Knotenschnur 401
Rast meiner Soldaten in Hendereras Dorf 405
Ububa-Kranker 411
Madyaliwa, Saidi und Makachu 415
Blick von Nchichira auf den Rovuma (bunte Tafel) 417
Matambwefischer. Eingeborenenzeichnung 421
Waldverwüstung im Rovumatal 425
Pfahlbau am Rovuma bei Nchichira 427
Pulver-, Schnupf- und Medizinbüchsen vom
Makondehochland 429
Der Wali von Mahuta 431
Mutter und Kind 432
Mehrstöckige Häuser am Rovuma bei Nchichira
(Separatbild) 432
Yao mit Ziernarben 433
Makonde mit Ziernarben 434
Matambwe- und Makuafrau mit Ziernarben 435
Makuafrauen mit Ziernarben 436
Makondefrau mit besonders „schönen“ Ziernarben 437
Ein mißglückter Verschönerungsversuch 438
Pseudochirurgie 439
Rückenziernarben einer Makuafrau 440
Bauchtätowierung eines Makondemannes 441
Makondemasken 443
Litotwe 444
Wangoni-Frauen von Nchichira (Separatbild) 448
Bwana Pufesa, der Herr Professor. Eingeborenenzeichnung 457
Diabolospieler auf dem Makondeplateau 458
Ein afrikanisches Diabolo 459
Makondefrau im Festgewand 461
Zwei Wamueragelehrte. Eingeborenenzeichnung 463
Makondeweiler in der Gegend von Mahuta (Separatbild) 464
Askari in Interim 467
Die lichte Baumgrassteppe und ihre Tierwelt.
Eingeborenenzeichnung 477
Wanduwandus Grab 483
Große Ngoma in der Boma von Mahuta (Separatbild) 488
Einzugstoilette. Zähneputzen meiner Begleitmannschaft 491
Der Verfasser im Porikostüm 493
Der Fels von Aden 495
Karte.
Der Südosten Deutsch-Ostafrikas. Maßstab 1 : 1000000.
Kap Guardafui (s. S. 27).
Erstes Kapitel.
Die Ausreise.
Daressalam, am Pfingstsonntag 1906.
Daß ich das schönste Fest des Jahres — denn dafür halte ich
Pfingsten im Gegensatz mindestens zur gesamten deutschen
Jugend — unter Palmen verleben würde, hätte ich ein halbes Jahr
zuvor noch nicht zu ahnen gewagt. Aber es ist so; seit zwei Tagen
weile ich in der Hauptstadt von Deutsch-Ostafrika und damit an
einem Fleckchen Erde, dem auch Leute, die weiter und mehr gereist
sind als ich, noch manchen Reiz abgewinnen können. Nicht daß die
Szenerie an sich etwas Großartiges oder gar Überwältigendes hätte;
im Gegenteil, überragende, wuchtige Berge oder stattliche Ströme
fehlen gänzlich; auch die weite Fläche des offenen Ozeans trägt
unmittelbar nichts zum Bilde bei, denn Daressalam liegt landeinwärts
und ohne nennenswerten Ausblick auf das offene Meer. Was den
Zauber des hiesigen Landschaftsbildes ausmacht, das ist vielmehr
wohl eine der glücklichsten Vereinigungen von blitzendem Wasser,
leuchtendem Grün und strahlender Sonne, die man sich denken
kann.
Die Einfahrt in den Hafen selbst läßt den Neuling die kommende
Schönheit nicht ahnen; ein von Korallenbänken eingeengtes,
überaus schmales, durch seine scharfen Biegungen an die
Steuermannskunst hohe Anforderungen stellendes Fahrwasser führt
auf den Scheitelpunkt einer scheinbar ausgangslosen, flachen Bucht
zu. Plötzlich aber gleitet das Schiff über diesen Scheitelpunkt hinaus
in einen außerordentlich engen, von steilen, grünen Uferbänken
begrenzten Kanal, der sich, noch ehe der Reisende sich von seinem
Erstaunen erholt hat, zu einer weitgedehnten, glitzernden, von
Schiffen bedeckten Wasserfläche erweitert. Das ist die berühmte
Bucht von Daressalam. Daß wir Deutschen einem solchen Hafen
zuliebe das alte Karawanenemporium Bagamoyo mit seiner offenen
Reede aufgeben und dafür das bis dahin nahezu unbekannte
Negerdorf Daressalam zum Vorort der Kolonie machen mußten,
versteht man angesichts der offenkundigen Vorzüge dieser
Örtlichkeit vollkommen, auch ohne erst jahrelang im Lande geweilt
zu haben.
Mombassa und auch Sansibar habe ich ausreichend genießen
können; das deutsche Tanga hingegen ist mir auf der Herfahrt
versagt geblieben. Meiner alten Begeisterung für alle körperlichen
Übungen folgend, habe ich auch an Bord des „Prinzregenten“
geturnt und mir im Golf von Aden den linken Fuß versprungen.
Vermutlich ist das Fersenbein verletzt, jedenfalls macht mir jedes
Auftreten große Pein. Für eine halbjährige Inland-Expedition mit
ihren Märschen und Strapazen eröffnen sich mir damit nette
Aussichten. Von den beiden englischen Zentralpunkten stellt
Sansibar die Vergangenheit, Mombassa die Gegenwart und noch
mehr die Zukunft dar. Zwar ist die Lage Sansibars auf einer der
Festlandküste in ausreichendem Abstande vorgelagerten Insel ein
Vorzug, den ihr auch die glänzendste Entwicklung aller
gegenüberliegenden Festlandstädte niemals wird rauben können,
werden doch die Hauptlinien sowohl des wirtschaftlichen wie auch
des geistigen Verkehrs von allen diesen Küstenplätzen aus
immerdar radial in Sansibar zusammenlaufen; aber unleugbar ist seit
der Fertigstellung der Ugandabahn doch Mombassa das eigentliche
Einfallstor in das Innere und wird es nach Maßgabe der heute kaum
erst angebahnten wirtschaftlichen Erschließung der
zentralafrikanischen Landschaften in stets fortschreitendem Grade
bilden. Ob unsere leider immer nur erst geplanten großen deutschen
Inlandbahnen den bereits gewonnenen großen Vorsprung
Mombassas in absehbarer Zeit oder überhaupt jemals werden
einholen können, muß die Zukunft lehren. Hoffen wir das Beste!
Zweites Kapitel.
Die Ziele.
Daressalam, 10. Juni 1906.