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LIEDERBUCH
ALLE MEINE LIEDER VON ANFANG AN
TEXTE MIT GITARRENGRIFFEN
Der Hosenbandorden ist der höchste englische Orden. Er wurde 1350 von Edward III.
gestiftet und trägt die Inschrift: „Honni soit qui mal y pense", zu Deutsch: „Ein Schelm, wer
Böses dabei denkt". Der Orden wurde aus folgendem Grunde gestiftet: Einer weiblichen
Angehörigen des englischen Königshauses war bei einem öffentlichen Empfang ein
Kleidungsstück an einer höchst delikaten Stelle gerissen, und der Hof erstarrte hilflos. Einzig
die Geistesgegenwart eines Ritters rettete die peinliche Situation, weil er der Dame sein
eigenes Hosenband umband. Dabei mußte aber der Ritter die delikate Körperstelle der
Dame berühren. Mit Blick auf die kleinlichen und übelwollenden Hofschranzen, die schon
tuschelten und die Tugend der Dame mit ihren Mäulern zerfetzen wollten, sprach der König:
„Ein Schelm, wer Böses dabei denkt", weil eben nur ein böser Mensch Böses denkt, weil er
so geartet ist. Ein guter Mensch tut dieses eben nicht.
Sollten wir Deutschen heute diesen englischen Orden, seinen Wahlspruch und die
dahinterstehende Geistesgröße nicht übernehmen? Bei den folgenden Liedern werden nur
Schelme Böses denken, weil sie eben nicht anders können, und sie werden Böses
unterstellen, weil sie selbst böse sind. Dabei hatte der Liedermacher eben dieses Böse
gerade nicht im Sinn, wie der Schluß so mancher Satire zeigt. Für den, der etwas anderes
denkt, kann man nur die Inschrift des englischen Hosenbandordens zitieren.
Bis heute sind daraus über 400 Auftritte und etliche eigene Tonträger geworden. Die politische
Verfolgung in dieser BRD blieb natürlich nicht aus. Sehr bald durfte er erfahren, daß derjenige, der in
dieser „ehrenwerten" BRD seine Meinung, besonders wenn sie zeitkritisch-national ist, offen sagt, auf
alles gefaßt sein sollte - man wird gnadenlos fertiggemacht. Von Pressehetze, Arbeitsplatzverlust,
Körper- und Sachbeschädigungen, Angst um die eigene Familie, ständige Schikanierungen und die
BRD-§§-Wirklichkeit nebst Hausverwüstungen - alles das konnte auch er bereits erleben. Sich vor
Gericht nicht ganz an die Wahrheit haltende Polizeibeamte, zweifelhafte Rechtsauffassungen von
BRD-Justizleuten und munteres „Zensieren" und die „moderne Art der Bücherverbrennung" - alles
inzwischen seine ständigen Tagesbegleiter. Und gegen diesen Zustand kämpft er an - nicht zuletzt
auch wegen seiner Kinder! „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!" versteht er
wörtlich und dieser Widerstand wird bei ihm besonders durch das eigene Lied geleistet. Alle
„Liedermacher" sind letztlich zwar Sänger aus Protest und politische Barden - doch echte
Oppositionelle, ohne Tabuthemen und Dogmen des Schicksals unseres Volkes und seiner
Geschichte, sind die wenigsten: Ob nun der „linke" Hannes Wader, der seine antifaschistischen
Gesänge als Spät-68er meint auch mit Wirklichkeitsferne verarbeiten zu müssen, oder auch ein
„liberaler" und gutverdienender Reinhard Mey, der in früheren Jahren noch als größtes Unglück die
Deutsche Teilung empfand, inzwischen aber bereits meint, der jüdischen Frauenorganisation Women
International Zionist Organisation eine Abendgage von DM 50.000,- „spenden" zu müssen. Ist heute
nicht wirkliche Opposition beispielsweise gegen das Abschieben von alten Menschen in Sterbeheime
zu klagen oder an das größte Vertreibungsverbrechen der Neuzeit am deutschen Volk zu erinnern?
Wer widerstrebt schon dem gegenwärtigen Zeitgeist und kann ihn auch ironisch hinterfragen?
In all den Jahren hat er versucht, eigene Gedanken und auch geeignete Verse von bekannten und
unbekannten Dichtern in Liedform ehrlich und ohne Übertreibungen auszudrücken. Er tat dieses, um
im guten Sinne für Frieden, Gemeinschaft und Wahrheit einzutreten. Frank Rennicke spricht die
Gedanken und Gefühle von sehr vielen anständigen jungen und älteren Menschen aus. Dem oft
genannten Wunsch, diese neben den Tonträgern auch schriftlich in einem Liederbuch
zusammenzufassen und für die Gitarrenspieler mit Begleitakkorden zu versehen, ist er daher gerne
nachgekommen. Er hat dabei auch Stücke von Kameraden aufgenommen, die ihn in den Jahren
begleitet haben.
Er widmet dieses Liederbuch im Sinne der Völkerverständigung den jungen freiwilligen Franzosen,
welche als letzte Verteidiger der Reichskanzlei im zerbombten Berlin in den letzten Kriegstagen 1945
für ein gemeinsames Europa der Vaterländer kämpften. Möge ihr Geist und ihr Ideal in einer Zeit des
„EG-Europas" der Phantasten und Korrupteure der Gegenwart fortleben und unsere Völker vor dem
Untergang in eine verneinende Multi-Gesellschaft und einem Georg-Orwell-Staat bewahren.
Fritz Reinhardt
Der Hosenbandorden
Vorwort
An Deutschland
Auf der Suche nach Deutschland
Ausland, Ausland über alles
Ausländer rein - Die neue Internationale
Bis auf die Haut
Damals im Mai - Rudolf Hess
Danke Fremder
Das Heimatvertriebenen-Lied
Das Hünengrab
Das Indizierungslied
Das kann doch nur ein Nazi sein
Das kann doch unser deutsches Volk nicht sein
Das Lied von der deutsch-polnischen Freundschaft
Das Soldatengrab
Dennoch
Der alte Soldat
Der Deutschen Wiegelied
Der Heimatfront - Wo wir auch stehen
Der Wehrwolf
Deutsche Infantrie - Ihr mußtet marschieren
Deutsche Verzweiflung
Deutschland, Vaterland
Deutschland, wie lieb' ich Dich
Die besten Soldaten der Welt
Die Deutschen soll'n marschieren
Die Folgen
Die Frucht vom Baum der Sieger
Die Grenze
Die Männer und Frauen vom letzten Gefecht - Breslau 945
Doch da sind wir aber immer noch
Ein Licht führt uns voran
Er fiel für Deutschlands Freiheit
Erika
Es dröhnt der Schrei
Ewiges Deutschland
Freiheitslied
Freiheitslied 1848 und danach
Hausdurchsuchung - Razzia
Heimat
Heldengedenken
Herbst im Harz
Ich bin nicht modern - Ich fühle deutsch
Ich bin stolz, daß ich ein Deutscher bin
Ich dank' Euch, Kameraden
Ich streiche durch Dein Haar
Ihr Alten, Euch gilt unser Wort
Jugend
Junge Mutter
Kamerad, Du klagst
Kameraden, wo seid ihr?
Könnt' ich bei Dir jetzt sein
Lustig, lustig,ihr lieben Brüder
Marschieren - marschieren
Mein Kamerad
Mein Vaterhaus
Michel, warum weinest Du
Mit Blut geschrieben
Ohne Adolf läuft nichts mehr
Parodie auf ein Tabu-Datum
Ratten
Restdeutschland
Rolands Karriere
Rote Jugend
Schön ist das Land
Schwarz, Rot, Gold
Sehnsucht im Herzen
Sehnsucht nach der Heimat
Sehnsucht nach zu Hause - Eine Oma aus dem Altersheim
Sonntags abends in Berlin
Trotz al ledern
Über fünfzig Jahre ist es her
Über Länder, Grenzen, Zonen
Übers deutsche Land
Uncle Sam
Unser Land
Unseren Toten
Unterm Schutt der Zeit
Vaterland
Warum bin ich bloß Soldat
Wer für sein Volk das Leben gab
Widerstand
Wir geloben - Wir bleiben deutsch
Wir kommen, wir kommen
Wir woll'n zu Land ausfahren - Landsknechtsleben
Zu Bonn, ja dort am Rhein
Der Fragebogen
Gitarrengriffe
1. Land der Liebe, Land des Schönen,
a d
Land des Schaffens und der Kraft,
3. Wenn nicht bald etwas geschieht, ist es schon bald für immer zu spät!
Die deutschen Männer kaffeebraun, asiatisch-negroit die deutschen Frau'n!
Dann ist's geschafft, tja, dann sind wir froh - die letzten weißen Deutschen, die wohnen im
Zoo! Das EG-Europa, es macht uns so frei - willkommen im Euro-Völkerbrei! ...
C F C F C G
1. Ausland , Ausland über alles, über alles in der Welt,
C F C F CG
denn wir haben unser Deutschland bis auf weitres abbestellt.
E a D G
Von der Seine bis an die Moskwa, von New York bis Tel Aviv,
E a C G F C
und von Warschau bis nach London geh'n wir in die Knie tief!
3. Einigkeit und Recht und Freiheit - wer spricht heute noch davon? •
Fragen sie nach den Begriffen doch mal uns're Herrn in Bonn!
Großdeutsch einst zu groß geschrieben - Kleindeutsch jetzt zu klein gemacht
Ausland, Ausland über alles - na dann Deutschland, gute Nacht! :l
4. Die Kunst verfolgt die gleiche Spur, bestaunt man die Gestalten.
Nur noch die Freikörperkultur blieb als Kultur erhalten.
Auf Sylt fall'n die Textilien weg, besonders gilt's für Kampen.
Und man bekommt 'nen Riesenschreck, betrachtet man die Wampen.
5. So laufen nackt sie durch's Gehölz - und keiner schaut mehr kritisch
von Hamburg bis hinab nach Tölz - das gilt sogar politisch.
Denn eines sei noch festgestellt und das ist nicht gelogen:
Seit Kriegsschluß hat die ganze Welt uns nischt wie ausgezogen.
G C
Kehrreim: Mit Rudolf Hess ist uns ein Held geboren,
a D
er ist uns Lehrer, Vorbild und Garant!
G C
Die deutsche Jugend sollt' alles von ihm hören,
a D C G
damit Wahrheit und Lüge leicht erkannt, leicht erkannt!
2. Ein schlimmes Los war ihm seitdem beschieden, er könnt' nicht fassen, daß es nicht
gelang; die Wallsteet-Kriegsgewinnler ihn verhöhnten und hinter Gittern wurde er verbannt.
Ein schlimmes Los war Rudolf Hess beschieden, man stieß zurück die offne Freundes-hand.
Für den Frieden hat er dann sehr gelitten, und weil er treu blieb für ein Leben lang!...
4. So mußt' er 46 Jahre leiden, der Feinde Rache tobt' sich an ihm aus.
Sie konnten ihn nicht brechen oder beugen - er blieb der Sieger über'n Tod hinaus!
Doch als der Ruß' die Freiheit wollte wagen, aus England kam da die Mörderhand.
Der Greis sollte die Wahrheit nie mehr sagen, zum Wohle für's deutsche Vaterland! ...
5. Die Polizei man hat die aufgeboten, mit über 1000 Mann, mit Waffen und Gerät.
Die Trauerfeier wurd' willkürlich verboten, von den Vertretern der „Humanität".
Nicht mal das Grab des Helden darf man ehren, weil es der Sieger Art und Wille ist -
Doch wir wollen immer Stolz sein Erbe lehren, bis der Tag kommt er allen Vorbild ist!...
Worte: Dezet
Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
D G D
1. Meine Rente ist wieder da, durch Gastarbeiter, wunderbar!
G AD
Danke, danke, danke - Fremder.
Kehrreim: G A D G
Danke, danke, danke - Fremder, komm ins Land hinein,
D A G AD
wir wollen als Deutsche nie mehr alleine sein!
4. Uns're D-Mark ist was wert, weil Ali 'nen Daimler fährt!...
- Ohne Ausländer kein hohes Bruttosozialprodukt!
Mein Neuer ist ein Perser, ein ganz Wilder, ein Perverser!...
- Ohne Ausländer keine Liebe!...
6. Die Erde, sie ist rund und die Deutschen bald kunterbunt!...
- Ohne Ausländer nur Inzucht!
Da ist Heino selbst erstaunt - mit Schwarz-Braun da kommt der Sound!...
- Ohne Ausländer nur Nabtal-Duo!...
2. Ein Wagen der Besatzungsmacht vorüber rollt, ein Soldat der lacht.
Macht es ihm Freude, diese Not? Wirft in den Staub herab ein Brot.
Die Flüchtlinge sind gar so schwach, doch die Frau denkt an diese Schmach.
Aufheben will es schnell der Mann - „Das Gnadenbrot, nimm es nicht an!"
I: Das hat sich wahrlich zugetragen, solche Frauen gab's in bösen Tagen;
und ist es heute auch nicht bekannt - vertrieben vom Sudetenland! :l
Sprechteil: Und heute, über 40 Jahre danach, raubt man deutschen Menschen erneut ihren
von Gott gegebenen Lebensraum. Heute vertreibt man nicht mit Gewalt, heute schickt man
Millionen von Fremdvölkern in unser Land. Man sorgt für eine Veränderung unseres Volkes
in Aussehen und Charakter, zerstört die Natur, läßt Leben im Mutterleib zerstückeln, setzt
auf deutschen Boden in Ost und West Bomben und Raketen wie nirgends auf der Welt -
ohne unsere Volk zu fragen! Man plant! Auch dieses ist ein Raub unserer anvertrauten
Heimat - anders, aber ebenso gründlich!
3. Es gehen die Fremden in unseren Dörfern umher, tun so, als war' es unsere Heimat nicht mehr.
Wir stehen am Wege und lauschen dem Sang - fremd klingt das Wort, fremd ist sein Klang.
Wir haben nicht Hof mehr, noch Haus, noch Feld, der Fremde hat's erworben mit schmählichem G<
Schwer klirrt sein Tritt in unserm Raum - dumpf lastet am Volke ein banger Traum.
Es zittern die Seelen in leidvoller Not, der Fremde ist Herrscher, und hart sein Gebot.
Die Äcker die Wiesen, die Flüsse, der Wald - verloren ist alles, kommt Hilfe nicht bald.
4. So hört doch das Flehen, hört unsern Ruf, uns hat's der Herr gegeben, der hier uns erschuf.
Zum Himmel erheben wir bittend die Hände: „So mach' doch der Knechtschaft endlich ein Ende!"
Wie ist doch die Welt so weit und so groß, lasset uns doch dies' bißchen Heimat noch bloß.
Es hat ein jeder Mensch auf dieser Welt, ein Recht auf seiner Väter Haus, seiner Väter Feld.
Nehmt eure Russenpanzer, euer Mafiageld, und laßt uns zufrieden um alles in der Welt!
Nehmt Eure Scheißbomben und Staatsformen heim und laßt uns mit unseren Sorgen allein!
Packt Eure Snackbars und Kolchosen ein, laßt uns wieder Deutsche in Deutschland sein!
I: Amis, Russen, Fremdvölker... - endlich wieder Herr im eignen Haus! :l
C F C
Kehrreim: Wir leben nun mal in der wunderbaren BRD -
G C G C
hier ist alles frei, doch längst nicht mehr o.k.!
F C
Da gibt es zum Schutz der Jugend eine Bundesprüfstell'
G C G C
die mauschelt vor sich hin und fühlt sich ziemlich hell!
Worte: Eulenspiegel
Weise: trad.
Bearbeitung: Frank Rennicke
D G D
1. Man darf heut alles sagen, was man gern sagen möcht',
G D A
doch ganz bestimmte Äußerungen bekommen einem verdammt schlecht!
D G D
Bringt man so heikle Fragen in ein Gespräch mit ein,
G D Az D
riskiert man Kopf und Kragen: „Das kann doch nur ein Nazi sein!"
Kehrreim: „Das kann nur ein Nazi sein" - das ist so hundsgemein,
D A Gz Az Dz
oh Mann, oh Mann: „Das kann nur ein Nazi sein!"
4. Man sagt, mein Heim ist meine Burg und jedem Volk sein Land.
Doch trifft das hier auf uns nicht zu, wie jedermann bekannt.
Hier kann, wer will, sich einquartier'n; in unser Land kann jeder rein,
und wagt da wer zu protestier'n, „das kann doch nur ein Nazi sein !"...
5. Von Fortschritt spricht so gern ein Jeder, modern ist man - und aufgeklärt
und manches Unrecht, sei's auch schwer ist schon nach kurzer Zeit verjährt.
Doch wer, was hier vor 50 Jahren und länger was gewesen mag sein mag,
vergessen will, wird schnell erfahren, „das kann doch nur ein Nazi sein!"...
6. Ein jedes Volk hat eig'ne Werte, die man dort hoch und heilig hält.
Nicht so bei uns, hier gilt nichts mehr, hier ist schon alles ausgezählt.
Wer hier von Anstand und Ehre spricht, Treue, Achtung, ehrlich, rein,-
ist unbelehrbar und wohl nicht ganz dicht: „Das kann doch nur ein Nazi sein !"
Worte: Eulenspiegel
Weise: Frank Rennicke
Capo: II
C G a
1. Das kann doch unser deutsches Volk nicht sein?!
F d
Das sich in stummes Schweigen hüllt,
G
wenn sich sein Schicksal so erfüllt;
C G a
daß es als Volk für alle, alle Zeit
F d G
dem Tod und Untergang sicherlich geweiht.
F e F C
Wie kraftlos und total besiegt,
F d G
so hilflos noch am Boden liegt.
C G a e
Der Wohlstandsnebel hüllt es ein -
C G C
kann das denn unser Volk noch sein?
2. Wie die Schwabis alle laufen, mit der Tasche in der Hand,
kaufen dieses, kaufen jenes, für das arme Polenland.
Stanek, Marek, geht ins Bett, Deutschland macht uns wieder fett.
4. Noch ist Polen nicht verloren, singen wir aus voller Brust,
wir sind dazu auserkoren, so zu leben voller Lust.
Verkommt ringsum auch das Land: Wir haben Deutschland in der Hand.
6. Kohl und Genscher, Brandt und Vogel bitten wir, verlaßt uns nicht,
immer zahlen, immer geben, das sei eure Büßerpflicht.
Deutschland darf nicht untergeh'n,sonst kann Polen nicht besteh'n.
7. Fruchtbar war einst deutscher Osten, was hat Polen daraus gemacht,
leben nun auf and're Kosten, Fleiß hat's dort nicht hingebracht!
Solidarnosc auch nicht geht, wenn man nur auf Sraße steht!
8. Doch das Spiel wird Grenzen haben, einmal endet jeder Spaß,
wenn die Deutschen seh'n den Schaden, merken uns'ren Neid und Haß,
schwere Wahrheit muß wohl sein, wenn Deutsche holen Breslau heim!
e H7
1. Versteckt und still am Wegesrand,
e H7
da liegt ein Feld von Menschenhand,
d G
mit Soldatengräbem, soweit das Auge schaut
C a
und statt mit Weizen nur mit Stein bebaut.
d G
Gepflügt durch Leid, gesät durch Not,
C a e
bestellt vom Tod.
2. War' heil ich daheim geblieben, ich hätte mir vieles erspart,
tan hätte Akten beschrieben und Haus und auch Kinder bewahrt.
Doch hätt' ich nicht selber die Blöße des nacktesten Elends erlebt,
ch wüßt' nicht zu welcher Größe die Not den Menschen erhebt.
3. Ich bin ein Soldat gewesen und bin es geblieben bis jetzt.
trotz Bettelpension und Prothesen, mein Glaube der blieb unverletzt.
Ging alles auch elend zuschanden, das Reich, meine Einheit, mein Bein -
«ch bin an der Wolga gestanden, in Minsk und auch in El Alamein.
4. Ich hab' uns're siegreiche Fahne hoch über der Burg von Athen
jnd über der Jurten der Khane im Winde wohl flattern gesehn.
iVie wollt ich mit euch da tauschen, und prahlet ihr auch hoch so laut -
ch hörte das Eismeer rauschen und habe das Nordlicht geschaut.
5.Ich hab' auf verschlungenen Pfaden mich längst von euch allen entfernt.
Doch hab' ich den Kameraden im Menschen wohl kennengelernt.
TI Osten im Süden im Norden, mein einzig Heim, das war mein Eid.
ch bin zwar ein Krüppel geworden, doch tut ihr Gesunden mir leid.
C G
1. Nicht nur in Feldgrau sind wir jetzt Soldaten -
a E a
wir alle schlagen die große Schlacht.
C G
Auf Feldern kämpfen wir mit Pflug und Spaten,
a E a
an Feueröfen und im tiefen Schacht.
G a
Wir stehen in der Glut der heißen Essen
E a
und schmieden, Brüder, dir der Waffen Stahl.
G a
Wir sind wie du vom harten Kampf besessen
E a
beim Flammensprühen im Maschinensaal.
C G a
1. Wir haben Freude und Leid geteilt,
F CG
wir sind zum Kampfe und Siege geschritten.
C G a
Wir sind mit dem Tod durch die Schlacht geeilt,
F C C
wir haben für die Fahne gestritten.
C e a
Kehrreim: I: Der Wehrwolf, der Wehrwolf zog durchs Land,
e a F G
mit der Waffe in der Hand - stand er bereit. :l
Vorspiel: C, G, a, e, F, C, G - C, G, a, e, F, d, G.
C G a e
1. Ihr trugt den Tornister, auch Affen genannt,
F C G
das Gewehr und den Stahlhelm durch Sumpf und Sand.
C G a e
Ob Regen, ob Sonne, Ihr ward stets bereit -
F d G
junge Soldaten im feldgrauen Kleid....
a e F C
Kehrreim: Ihr mußtet marschieren und jahrelang wandern,
F C G
nach Polen und Frankreich, Rußland und Flandern.
C G a e
Marschieren und kämpfen und immer bereit -
F d G
still zu verbluten im feldgrauen Kleid,
a e G C
still zu verbluten im feldgrauen Kleid.
Zwischenspiel: C, G, a, e, F - F, G, C...
4. Doch dann kam der Rückmarsch, dem Feind blieb der Sieg -
das Schicksal ist launisch in so einem Krieg.
Am Ende galt Humanität einen Dreck,
der Sieger riß Euch die Orden weg....
d
1. In Angst und bürgerlichem Leben,
a d
wurde nie eine Kette gesprengt -
C a
hier muß man schon mehr geben,
d Cd
die Freiheit wird nicht geschenkt!
d
Kehrreim: Nicht Mord, noch Brand, noch Kerker,
C F
-nicht Standrecht obendrein,
C
es muß noch kommen stärker,
d C d
soll es von Wirkung sein!
G D G D
Kehrreim: Deutschland, Vaterland, vernimm unser Schrei'n,
G C D
wir wollen keine Knechte, wollen freie Deutsche sein.
G C G
Frei wie uns're Ahnen wollen wir sein,
e a D
wir werden Volk und Heimat von der Fremdherrschaft befrei'n!
G D G D
Schluß: Deutschland, Vaterland, du sollst ewig unser sein,
G C D
dafür woll'n wir kämpfen, dafür setzen wir uns ein.
G C G
Du bist der Väter Erbe, vergessen wir das nie
e a D
- und alles, alles Fremde zwingt uns nicht in die Knie!
3. Man soll ihnen endlich nun geben, was mancher im Herzen schon spürt,
den Toten und jenen die leben, die Ehre, die ihnen gebührt.
I: Wir werden sie niemals verraten, nicht einmal für Wohlstand und Geld,
denn sie waren die besten Soldaten, die besten Soldaten der Welt. :l
F C
Kehrreim: Wir Deutschen fragen: Wie kann das sein.wie kann das sein?
F a e
Wir Deutschen sagen, das darf nicht sein, wir sagen: Nein!
G
Kehrreim: Sie sind so frei, sie sind so frei,
C D
und sind im Kopf noch hohl dabei.
G
Labern Humanismus und Menschenglück
C D
und lassen eiskalt die Erziehung zurück.
G
Sie seh... auf die Alten und ihre Welt,
C
diese wird jetzt auf den Kopf gestellt,
D
und wenn alles auch in Scherben fällt:
G D G DG
Nur der Unsinn zählt auf dieser Welt!
2. Die Kinder wurden nun höflich gebeten, den Älteren kräftig ins Schienbein zu treten.
Die verbissen den Schmerz, sie waren modern, für die „Demokratie" ertrugen sie's gern.
Die so Erzogenen wurden nun älter, die Atmosphäre allmählich kälter.
Für sie die Rechte, für die andern die Pflichten, so ziehen sie klagend zu den Gerichten.
Sie sind so frei...
3. Erheben die Faust und werfen mit Steinen, das ist die „Freiheit", die sie meinen.
Sie brüllen: "Es lebe die Anarchie, das erst ist wahre Demokratie!"
Um Deutschland ist uns lange schon bange, wir fragen beklommen: Herrgott, wie lange ...?
Die Weisen von ehedem fragen mit Beben: „Haben wir denen zu wenig Freiheit gegeben?".
Sie sind so frei...
G C a
Kehrreim: Oder-Neiße-Grenze nie -
D C G
Oder-Neiße-Schandgrenze nie!!!
a
1. Sie kämpften in bitt'rer Verzweiflung,
e
verteidigten Breslaus Ruinen;
F
in Wohnstuben hämmerten schwere MG,
a e E
im Vorgarten lauerten Minen.
a
In Kellern hielten tapfer sie aus,
e
das Haus über ihnen in Flammen,
F
in Qualm und Hitze am Hindenburgplatz,
a e E
dort hielten sie eisern zusammen.
a
Kehrreim: Das war'n die Männer und Frauen vom letzten Gefecht,
e F
damals in der Festung Breslau - hielten verbissen im Osten sie stand,
a e E a
das letzte Bollwerk im deutschen Gau. Vergeßt nie das Blut und der Tränen Strom,
e F
die Nöte trotz mutiger Taten - Gedenket still und in Würde
a e E e
der Breslauer Festungssoldaten! Damals in Breslau ...
3. Es standen die Landser und Pimpfe sogar gewiß auf verlorenen Posten,
doch trotzten sie bis zum letzten Gefecht der roten Flut aus dem Osten.
In Treue zu ihrem gegebenen Wort, im Glauben an Gott oder Wende,
mit wenig Hoffnung dem Tod zu entgeh'n, doch hielten sie durch bis zum Ende....
4. Das Wort ihrer Führer, es war ihr Befehl: Die Heimat zu schützen vor'm Feind!
Sie gaben ihr Letztes, als alles zerbarst, im Kampf und im Sterben vereint.
Wer denkt noch an unsere Väter dort? Sie opferten Leben und Glück;
Kein Grabmal erinnert an diese Zeit, kein Weg führt zur Heimat zurück! ...
e G D x
Kehrreim: Doch da sind wir aber immer noch,
G Dx G D x
und das Volk ist noch da, uns're deutsche Nation -
e G D x G D e
das Land es leb' - es lebe hoch, weil Deutsche sich's noch trau'n!
2. Auf einmal war'n zwei Staaten da und die Teilung gar nicht schwer -
Adenauer ging einher!
Und nun Werte ganz modern - Amis, Sowjets - die Leute mit dem Stern ...
3. Und als die Sache besser lief und der Schornstein wieder rauchte,
und das Wirtschaftswachstum rief -
da war's als man überm Teich fand: „Laßt sie schaffen - wir herrschen hier im Land!"...
4. Mit Twist und Beatles und Rock'n Roll, Wirtschaftswachstum und Profit,
auch Minister spielten mit.
Und Stadt und Land wurden „umgebaut" - ein Wunder, daß wir dies' all verdaut!...
7. Sie wühl'n im Dreck und beschmieren sich und üben den Verrat,
sind für Geld stets parat!
Vergeßt es nicht, seid ohne Ruh'n, denn sie wissen was sie tun!...
8. Und wenn das Fernsehn weiter lügt, und die Presse weiter hetzt,
und den Abstand auch verletzt.
Und wenn der Wahnsinn hier regiert - wir bleiben unbeirrt!...
9. Doch eines Tag's - ihr werdet seh'n; unser Land ist wieder frei -
und das Volk vereint sich neu!
Da weiß es dann wieder jedes Kind - wir sind stolz, weil wir Deutsche sind!...
Vorspiel: G, C, D, G, C, D.
G C
1. Ein Licht führt uns voran,
a D
in eine neue Zeit,
G C
um Deutschland zu erretten,
a D
Kameraden seid bereit.
G C
Kehrreim: Drum hilf auch Du das Licht zu tragen,
D G
durch unser deutsches Vaterland.
a D
Laßt uns marschieren wie Soldaten,
C D G
die Fackel in der Hand! (die deutsche Fahne in der Hand,
G
Kehrreim: Er fiel für Deutschlands Freiheit,
a e D
er stritt mit blutendem Herzen.
G D
Er trug ein deutsches Soldatenkleid,
e a e (C)
I: er kämpfte und starb im Schmerz :l.
C G a e
Kehrreim: Kleine Erika - warst mir so nah,
F C G Gz.
sah in Dir stets den Freund mit Herz.
C G a e
Auf Dich war Verlaß, Deine Lieblingsworte war'n: Ach, was?!
F C G Gz. C
Hattest immer Zeit, warst froh gelaunt - hast mich oft erstaunt.
3. So mit 15 war es plötzlich da, daß ich sie mit and'ren Augen sah',
daß sie für mich mehr war als nur guter Kamerad.
Ihr ging es genauso wie mir und ich spürte, daß ich etwas verlier,
wofür nun etwas Neues in mein Leben trat....
5. Manchmal haben wir uns gestritten, doch hatte jeder darunter gelitten,
und tat einer zur Versöhnung den ersten Schritt so kam der and're ihm entgegen.
Wir haben uns alles gesagt, nur manchmal habe ich mich gefragt,
gibt es noch etwas Größ'res im Leben? ...
7. Ich geh' noch heut zu unser'm Lieblingsort, zum Stadtteich und es erscheint mir dort,
daß ich sie dann und wann ganz leis' zu mir sprechen hör'.
Im Nebel glaub' ich sie manchmal zu seh'n, mit mir ein Stück des Weges geh'n,
und sie schenkt mir noch heute ihr Gehör....
a G e a
1. Es dröhnt der Schrei aus tausend Kehlen:
G a
Wir wollen freie Deutsche sein!
G e a
Wir lassen uns nicht fremd befehlen,
G a
wir werden uns von euch befrei'n! ...
G C
Kehrrreim: Schon lang' genug war'n wir der Knecht,
G a
geplündert und geschunden,
G C
wir fordern unser Freiheitsrecht:
e a
Nur unser'm Volk sind wir verbunden.
G C
Kehrreim: Die Freiheit für das deutsche Volk,
G a
die Einheit für das Land;
G C
wir kämpfen nicht für Geld und Gold,
e a
marschieren Hand in Hand.
G D G
1. Auf, Brüder! Die Waffen für Freiheit und Recht!
C G D Dx D
Erwacht ist das seufzende Menschengeschlecht!
G C G
Im Süden und Norden, in Ost und in West -
e a D C G Gx G
oh, Menschheit-Erlösung, hoch fei're Dein Fest, Dein Fest!
D CG
Kehrreim: Und gilt nur das Leben im blut'gen Gefecht,
C G D G Gx G
I: es lebe die Freiheit, es lebe das Recht! : l .
Worte: H. Hirschfeld
Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
G
1. Du schläfst grad' Deinen Rausch aus,
C D G
da klingelt's an der Tür.
D
Es klingelt ganz impertiment,
D
wach' auf, ich glaub' die Hose brennt.
D
Du taumelst in Dein Unterhemd,
D
die Uhr zeigt eben vier.
G D G
Kehrreim: Jupheidi, jupheida - Hausdurchsuchung, Razzia!
C D G C G
Jupheidi, jupheida - sie sind wieder da! (Tatü-tata)
4. Sie schlitzen die Tapeten auf und kriechen durch den Müll.
Sie krempeln Deine Möbel um, sie schnüffeln in den Briefen rum,
sie tauchen durch's Aquarium - Du wunderst Dich nur still! ...
5. Und wenn sie nichts gefunden hab'n, dann sind sie sehr frustriert.
Dann wird das Mehl zu „Dynamit", der Kaffeesatz, der wird zu „Shit" -
das nehmen sie dann alles mit und Du wirst inhaftiert! ...
G C
Kehrreim: Und auch mir hier in der Fern'
D G
steht doch weiter nichts im Sinn,
C a D
Heimat, Dich, Heimat, Dich hab' ich so gern'.
G C
Und auch mir hier in der Fern'
D G
steht doch weiter nichts im Sinn,
C a D
immer zieht's, immer zieht's mich zu Dir hin.
2. Dort breiten sich die Lande, die wir unsere Heimat nennen,
und zu der als treue Kinder wir in Ehrfurcht uns bekennen.
Blühtest einst im heil'gen Frieden, unvergeßlich schönes Land,
ich, im ernsten Mühen um Versöhnung auch nichts Schöneres empfand.
a
1. Sie liegen im Westen und Osten.
d
Sie liegen in aller Welt -
G
und ihre Helme verrosten
a e a
und Kreuz und Hügel zerfällt.
a
Sie liegen verscharrt und versunken,
d
im Massengrab und im Meer.
G
Aber es leben Halunken,
a e a
und die ziehen noch über sie her!
G d
I: Heute tobt mit frechen Gebaren
a e a
man durch Flitter und Lüge und Glanz:
a G Ce a
Sie fielen mit achtzehn Jahren -
e a e
in einem anderen Tanz! :l
C G
Kehrreim: Es wird Herbst im Harz ,
F G
die Wolken, sie ziehen daher.
C G
Es wird Herbst im Harz,
F G
meine Gedanken, sie werden so schwer.
a e
Es wird Herbst im Harz,
F C
ich denk' an den Sommer zurück.
a e
Es wird Herbst im Harz,
F G C
es war vom Leben ein kleines Stück.
D
1. Ich singe mein Lied nicht zum Preise
G D
bald dieses, bald jenes Herrn.
C G
Ich singe die eigene Weise:
DGA D GA
Ich bin nicht modern - ich bin nicht modern!
DGA DGA D
Denn ich fühle deutsch! Ich fühle deutsch! Ja, ich fühle deutsch!
3. Kopernikus und Luther ehrt" die ganze Welt, weil sie beschert',
die Freiheit und vom Erdenbau ein Bild nach Wirklichkeit genau.
Gutenbergs Druck, das Wissen zu den Völkern trug.
5. Soviel schuf nie ein Volk der Erd', an irdischem und ew'gem Wert;
zu höhen and'rer Länder Glück, zu weih'n mit himmlischer Musik.
So deutscher Geist verbindend sich erweist.
G D C G
1. Wieviel Jahre ist es nun her, ich weiß es nicht mehr genau,
C G a D
als ich mit meiner Gitarre dort im alten Gaststättenbau,
G D C G
in meiner Braunschweiger Stadt vor Gleichgesinnten stand
C D a D (Dill)
und sang mein erstes eignes Lied für dieses deutsche Land.
G D C G
Aus diesem ersten Lied sind soviele nun geworden
C G a D
und heute ziehe ich singend von Süden bis zum Norden.
G D C G
Und fragt mich dann einer: „Was treibt Dich eigentlich?"
C G a D
So denk' ich an Euch, Freunde, an die Heimat und dann sage ich:
G C D G
Kehrreim: Es ist aus Liebe zu Deutschland, der Heimat, dem Vaterland,
C G a D (Dill)
zu meinem Volke trotz seiner Fehler und dieser Schand,
G G D G
wie heut' satte Bürger sich feige in Demut ergeh'n,
C G a D
auch wenn Unrecht und Lüge sie doch täglich seh'n.
C D G ' C
Doch was mich am meisten treibt, so tief innerlich bewegt,
G C D * G
ist der mutige Einsatz, die Gemeinschaft, die durch Euch, Freunde, wird vorgelebt.
C D C G D (Dill)
Ich dank' Euch, Kameraden, für jeden Tag.
5. Ich weiß, es kommen schwere Zeiten, der Wind beginnt sich zu dreh'n,
und wer im schweren Sturme noch zur Wahrheit steht, wir werden es seh'n.
Mir ist nicht bang trotz Streß und Streit, käuflichen Kreaturen und Verlogenheit
weil die Guten noch weiterkämpfen, trotz der Schläge mit der Zeit.
Trotz Mord und Brand und Kerker, mich zum Schweigen bringt man nicht,
und Kraft gibt mir die Wahrheit, die Familie - Eure Treue und Zuversicht.
Möge dieses Lied ein Dankeschön für Eure Tat und Hilfe sein,
Ihr nahen und fernen Kameraden - wir werden Sieger sein!
G C D
Kehrreim : Wir fragen Euch, wir klagen an, laßt uns doch ein,
G C a D
laßt Eure deutsche Jugend, die letzten Deutschen der Zukunft, nicht allein.
2. Wir als die Jugend der Nation, verdien' nicht Euren Spot und Hohn,
Ihr kämpfet auf die gleiche Art. Wie Ihr einst woll'n wir kämpfen geh'n,
für's Vaterland zum Opfer steh'n, wie Ihr, als Ihr die Jugend ward.
Warum wollt Ihr uns nicht versteh'n, in uns nur Störenfriede seh'n,
beachtet uns manchmal wie den letzten Dreck.
Dabeizusein ist auch unser Recht, wenn von Vergangenheit und Zukunft Ihr sprecht,
Ihr werft uns fort, Ihr stoßt uns weg. ...
G CD G
bei Str. 2+4: Bedenkt, daß wir in späten Tagen, allein die Fackel weitertragen -
C a D G C
im heimatlichen, deutschen Feindesland! Seit '45 habt Ihr nur geschlafen,
C a D C a D
Euch schlagen lassen als die Braven,seid mit Schuld an dieser Mörderhand!
3. Wir hofften, Vorbilder zu finden, bei Euch und uns daran zu binden,
mit unauflöslich festem Band. Uns're Feinde sind doch auch die Euern,
laßt uns das Schiff gemeinsam steuern, für unser Volk und Vaterland!
Ihr Alten, uns're deutsche Heimat brennt, und Ihr habt so lang gepennt,
den Schlaf hier im Wohlstandsfieber. Eure Kinder habt Ihr linken Lehrern überlassen,
und klagt jetzt, Ihr könnt's kaum fassen - sucht das Versagen doch bei Euch lieber. ...
4. - wie 1. Strophe
C a
1. Dein Knabe spielt im warmen Sand
d G
und kreischt aus Übermut.
C a
Du streichelst ihn mit sanfter Hand
d G
und bist von Herzen gut.
e a
Du beugst dich über sein Gesicht,
d G
das wie eine Blume ist,
e a
und hebst ihn hoch ins Sonnenlicht -
F d G G-Gz.
stolz, daß du seine Mutter bist!
CG F G
Kehrreim: Dein Kind, dein Kind - was für ein Geschenk.
C G F G
Dein Kind, dein Kind - voller Hoffnung, doch bedenk,
a e F C
du bist gefordert, ihm vorauszugehn -
F C
an allen kommenden Tagen -
d F G
er wird stets und prüfend vor dir stehn -
C
er, dein Kind!
2. Ihm aber steht es nicht im Sinn - er strampelt fest und möchte los.
Du stellst ihn auf den Boden hin und denkst für dich: was hat er bloß?
Und eine Ahnung rührt dich still und sagt dir diesen Augenblick,
daß er sein eig'nes Leben will und Herr sein über sein Geschick....
Vorspiel: a, E, a, E, a - a, d, G, C, a, d, E, a.
a d G C
1. Kamerad, Du klagst was Du entbehrst, was Dein hartes Los Dir versagt...
a d E a
- eh Du zurück in die Heimat kehrst, hast Du sicher zu Tod Dich geklagt.
d G C
Wir alle tragen dieselbe Last und die Freude ist selten wie Gold,
a d E a
Uns hat das Schicksal hart angefaßt, über viele ist es weggerollt -
d G
über viele ist es weggerollt!
G d G C
Wer hier nicht sein tapfer Herz bewahrt, der schwimmt nicht gegen den Strom!
a d E a
Wer sich in die Reihen der Schwachen geschart, hat schon bald seine Seele verlor'n!
d G C
Denn dumpf und unrein ist ja die Luft, die zu atmen man hier uns vergönnt;
a d E a
wer sich nicht stündlich zum Kampfe ruft, unfehlbar ins Unglück rennt -
d E
unfehlbar ins Unglück rennt!
Zwischenspiel: a, d, G, C - a, d, E, a.
2. Ein tapfres Herz ist der größte Schatz - wer ihn bewahrt, dem nimmt man ihn nicht.
Und stünde er auf dem härtesten Platz, auf dem nichts gilt als Verzicht!
Ich habe da drinnen mir aufgebaut, ein kleines Deutschland für mich.
Es ist mir mit allem wohl anvertraut, I: und ich lasse , ich lasse es nicht! :l
Bin ich nicht treu, so ist das Verrat an mir selbst - und der Sünde allein
war' vor mir selbst die schändlichste Tat, die kein Gott mir könnte verzeih'n!
Ich gab ja alles was Leben heißt - riß mir selbst das Herz aus der Brust.
Umherirren müßte ich wie verwaist -1: das ist mir nun tief bewußt! :l
G D C G
1. Kameraden, seid ihr denn alle schon tot,
C G D
die mit mir marschiert durch das Morgenrot?!
G D CG
Die mit mir gesungen und mit mir gelacht
C D G
und mit mir gewacht in finsterer Nacht.
G D C G
Die mit mir marschiert und gestürmt in die Schlacht,
CG D
dem Tode getrotzt und dem Teufel verlacht,
G D C G
bei klirrendem Frost und bei Sonnenglut,
C D G
im Kampfe nie verzagt, verloren den Mut.
C D G C
Die mit mir gekämpft, tief im Feindesland,
a D
die Treue und Kameradschaft gekannt.
G D CG
Uns trennte kein Dienstgrad, wir waren alle gleich,
C D G
in unseren Herzen, ruhte das Reich.
2. Und immer noch ist unser Reich in Not, drum rufe ich euch, wenn Ihr noch nicht tot.
Wir stehen noch immer in unserem Eid, denn er gilt weiter, alle Zeit!
Wir haben noch immer die heilige Pflicht, zu kämpfen, bis das Leben zerbricht.
Erst wenn unser Land von Feinden ist frei, dann mögen wir sterben, dann ist's einerlei!
3. Doch jetzt, da ist es noch lang nicht so weit, Deutschland steht jetzt in dunkelster Zeit.
Wir dürfen nicht rasten, wir dürfen nicht ruh'n, wir müssen jetzt mehr als damals tun.
Erst wenn die Glut voll zur Flamme entfacht, erst dann wird weichen die dunkle Nacht!
Dann kann Bahn sich brechen das helle Licht, Wir können sterben, doch Deutschland darf's nicht!
4. Kameraden, die ihr uns'ren Weg gegangen seid - wo liegt ihr begraben im dt. Ehrenkleid?
Soviel Ängste und Sorgen und Schmerzen und Leid - soviel Anstand und Treue und Ritterlichkeit!
I: Ihr jungen Gefährten, gedenket eurer Pflicht - ergreifet die Fackel, das Licht.
Ihr seid uns're Erben in dt. Geschieht' - wir mögen sterben - doch Deutschland stirbt nicht! :l
Vorspiel: 4x: C, a, e, G, C.
C a e G
1. Seit Stunden sitz' ich hier nun schon, seh' kahle Wände an.
C a e G
Meine Gedanken sind wirre, ordnen ich sie nicht kann.
d G
Zur Arbeit fehlt mir die Geduld,
C a
ohne es zu wollen hast Du daran die Schuld;
F d G Gz
denn nur an Dich, mein Mädel, nur an Dich denk' ich allein,
C
könnt ich bei Dir jetzt nur sein.
C a e G
Hier beim Bund geht alles schief, ich beug' mich nicht und handle mir Ärger ein.
C a e G
Man hat ein Aug' auf mich, nennt mich Rambo oder Kämpferschwein,
d G
Mancher nennt mich auch Faschist,
C a
obwohl er gar nicht weiß, was das überhaupt ist,
F F G Gz.
doch mit Urteilen ist man ja so schnell bei der Hand.
2. Der Ärger im eignen Elternhaus, die Vorwürfe, die man mir dort macht.
Für ein Gespräch langt es schon längst nicht mehr,
Verständnis wurde mir nicht entgegen gebracht.
Man meint, es wäre meine eigne Schuld und raubte allen die Geduld,
denn mit der Gesinnung könnt' ich im Leben nur Verlierer sein....
3. Hinter meinem Rücken reden die Leut' und sie sprechen über mich.
Die gespielte Freundlichkeit und das Heucheln sind für mich wie ein Stich.
Der Staatsschutz sagt auch schon „Guten Tag"
und daß ich Verständnis dafür haben mag,
denn man meint es gut und ist um unsre Demokratie besorgt,
man ist ja so besorgt....
4. Feindlich sieht mich alles an, dies' Geschwätz ist mir ein Greuel.
Als Richter spielt sich alles auf, nur weil ich nicht mit den Wölfen heul'.
Steh' hier im Kampfe ganz allein und alles schlägt auf mich ein,
denn bei einem „Nazi", da muß man ja so vorsichtig sein!...
2. Trinkt die Gesundheit, ihr lieben Brüder, die ihr plagt euch auf und nieder,
I: für ein Volk, das es kaum noch gibt! :l Und will man nur nach dem Rechten streben,
trachten sie einem gleich nach dem Leben, I: in diesem tollen Grundrechtsstaat! : l . . .
3. Auf die Gesundheit für das Land, das da liegt wie ausgebrannt,
I: ( wohl) unter'm Konsum in der „Fast-Food-Zeit"! :l Seit 50 Jahren die gleiche Leier, seit
fünf Jahrzehnten die gleichen Schreier, I: von „Menschenwürde" und „wie sind wir frei"! : l . . .
4. Trinkt auf die Kraft, ihr Kameraden, die man da braucht, weil sie uns verladen,
wohl in den Multi-Kulti-Staat - wo die KZ's für uns parat! Alles Deutsche wird zertreten und
hier hilft auch kein frommes Beten, hier hilft nur noch die feste Hand - und die Tat für's
Vaterland! ...
5. Mit der „Befreiung" hat's angefangen, nach Gut und Leben stand das Verlangen,
I: nach deutschen Uhren und deutschem Weib! :l Sie klauten Länder und auch Patente,
schickten die Wahrheit in die Rente I: und hängten uns're Soldaten auf! : l . . .
6. Dann kam der Jazz und Rock'n-Roll, mit den Beatles wurd' es ganz toll
I: und auch das Rauschgift kam in unser Land! :l Der neue Glauben, der ist das Geld,
Arschkriecherei heut' nur noch zählt, die Toleranz, sie ist das Soll - zwar nie erreicht, doch
bedeutungsvoll....
8. „Hohe Herrn" sie komm' aus Bonn, kriechen wohl von dem gold'nen Thron,
I: auf dem er, der „Makler", sitzt! :l „Deutsche Schuld" tönt es ohne Ende,
„Alle Nazis stellt an die Wände!" - erst dann ist es auch ganz vollbracht! -
... hörst du's nicht wie's höhnisch lacht....
9. Mag der Michel nur weiter schlafen, wir bleib'n die Alten und nicht die Braven,
I: ohne Bic-Mäc und dem Stern im Hirn! :l Sollt man uns auch dann einst erschlagen,
so werden wir es doch weiter wagen: I: Für Recht und Wahrheit im Vaterland! :l
I: Denn uns're Heimat ist verdorben, doch noch ist sie nicht ganz gestorben -
sie lebt noch unter'm Schutt der Zeit - es ist nicht „Aus" sondern soweit! :l
e CD
1 . Wir wissen nicht, wohin wir wandern,
G D
der Weg ist fremd und schwarz ist die Nacht;
G D
vielleicht in den Osten, vielleicht nach Flandern,
C G D
wir wissen nur, es geht in die Schlacht,
C G G
wir wissen nur, es geht in die Schlacht.
e CD
Ein feiner Regen, der rinnt hernieder,
G D
die Uniform ist naß und schwer.
G C D
Erst flucht noch einer hin und wieder -
C G D
nach einer Weile schweigt auch er,
C G G
nach einer Weile schweigt auch er.
e e D
Kehrreim: Marschieren, marschieren - es geht in den Krieg,
G D
marschieren, marschieren - wir suchen den Sieg!
G C G
Wir streiten im Blute, in Schmerz und in Not -
e a D C
der Heimat das Leben - uns bleibt nur der Tod.
G
(auf uns wartet der Tod ) - uns bleibt nur der Tod.
Zwischenspiel: e, C, a, D, e.
2. Die Wolken narren uns, sie sind wie Gespenster, ein kalter Wind fegt über das Land.
Die Dörfer haben alle dunkle Fenster, I: und wir marschieren - unverwandt. :l
Für sich alleine gehen die Gedanken - traumsicher ist nun unser Schritt.
Sie überfliegen tausend Schranken, I: und plötzlich zieht die Heimat mit. :l
3. Der Regen rinnt, die Wolken ziehen, leis' klappern Schanzzeug und Gewehr;
nur dann und wann dringt ein rotes Glühen I: aus weiter Ferne zu uns her. :l
Wir wissen nicht, wohin wir wandern - der Weg ist fremd und schwarz ist die Nacht;
vielleicht in den Osten vielleicht nach Flandern, I: wir wissen nur es geht in die Schlacht. :l
Vorspiel: a, e, d, a, d, a, e, a.
a e
1. Mein Kamerad, wo bist Du geblieben?
d a
Ich hör' nicht mehr Deinen Schritt,
d a
ich seh' nicht mehr Deinen Schatten,
e a
ja, gehst Du denn nicht mehr mit?
e
Hat Dich der Feind schon zerbrochen,
d d
mit Hinterlist, Lüge und Neid -
d e
hast Du Deinen Eid schon vergessen,
e a
er gilt doch für alle Zeit?!
G C G
Kehrreim: Du hast auf die Fahne geschworen,
a e
nun gilt's zu halten den Eid.
F d
Für Deutschland müssen wir kämpfen,
G a ed
grad' jetzt in finsterster Zeit.
2. Mein Kamerad reich' mir die Hände und fass' mit mir wieder Tritt,
dann seh' ich Deinen Schatten und spüre, Du gehst wieder mit.
Und ist die Nacht auch noch so dunkel, schon seh'n wir von fern das Licht,
das uns'ren Weg hell erleuchtet, selbst wenn das Leben zerbricht!...
3. Der Feind kann uns niemals besiegen, selbst im Tod noch bleiben wir frei,
nur an Deutschland müssen wir glauben, alles andre ist einerlei.
Keine Macht kann uns dann zerbrechen und niemand hält uns mehr auf,
und wenn wir an Deutschland glauben, Kamerad, dann siegen wir auch!...
Nachspiel: e, d, a, d, a, e, a.
C G a e
Kehrreim: Es rauscht und strömt in Rußlands Weiten - Rußland du hast viel geseh'n.
F C C e a
Uns Wolgadeutsche ließ man schreiten und wortlos dann untergehn.
2. Doch dann kam der Tag des Jammers und man trieb vom Haus uns fort.
Jede Wand, Stub' und Kammer küßt ich weinend, ohne Wort.
Als wir aus dem Tore zogen schaut ich mich noch einmal um.
Hob ein Stein vom Heimatboden, preßte ihn an meinen Mund,
traurig gingen wir die Straßen unsrer Heimatstadt entlang.
Wo wir Sonntagabend saßen - feierlich beim Glockenklang....
a G (E) a
1.1: Michel, warum weinest Du, weinest Du so sehr? :l
G C
Weil es mir nicht mag behagen,
F C
daß ich soll den Maulkorb tragen -
FC G a E a
darum weine ich, weine ich so sehr!
2. Michel...
Weil man mir das Recht stibitzt
und man mir mein Blut verspritzt -
darum weine ich, weine ich so sehr.
3. Michel-
Gastarbeiter in Millionen
wollen unser Land sich holen -
darum weine ich, weine ich so sehr.
C
1. Ihr sagt, Ihr liebt das Gute, Echte, Wahre -
G '
und jagt die Wahrheit aus dem eignen Haus.
F
Und teilt den Ruhm wie die Schwindelware,
C G
und seid wie Elstern nach dem Golde aus.
C
Und seid entsetzt, wenn einer wagt zu sagen,
G
was jedes Herz in dieser Zeit bewegt.
F
und seid zu feig, Großes zu ertragen:
C G "
zu feig' zur Hymne, die zum Himmel trägt.
a e FC
Kehrreim: Ihr könnt mir Sorgen, Arbeit, Mühe machen,
F CG
verdunkeln meiner Tage stilles Licht,
a e F C
verhöhnen mich, verspotten und verlachen -
F G CG
mein Werk aber verhindern, das könnt ihr nicht!
G a eF G C
Das könnt ihr nicht, mein Werk verhindern könnt ihr nicht!
2. Für Eure Taschen schreibt Ihr Eure Lieder, vor feilen Götzen liegt Ihr auf den Knien,
und alles Hohe reißt Ihr höhnisch nieder: Euch hat der Herrgott selbst ausgespien!
Wenn einer kommt mit strömendem Gesänge und laut verkündet, was er still geschaut,
dann wittert Ihr, dann wird Euch angst und bange, daß Euch Erbärmliche die Welt
durchschaut!...
3. Dann schließt Ihr ängstlich Euren armen Reigen und stellt Euch taub und spielt das falsche
Spiel, das Wort des Sängers weiter totzuschweigen, das wie ein Stein in die Seele fiel.
Ich will den Weg zu den Herzen finden, und, wenn es sein soll, trotzig Buch für Buch -
mir selber setzen, drücken, schneiden, binden, und mein Geleitwort sei ein guter Fluch!...
4. Vor Eurem Treiben sollt ich jemals weichen? Das glaubt Ihr doch selber nicht.
Ich will Euch schon mit meinem Wort erreichen - ich schleud're es Euch ins Angesicht!
Für Euch Brüder hätt' ich rechte Namen und wünsche Euch die Pest und auch das Schwert.
Verräter, Heuchler, Lügner, Teufelssamen - Ihr seid nicht mal die Kugel wert!
G e C a D
Kehrreim: Ich fei're heut' Adi's Ehrentag, weil ich den Adolf gerne mag -
G e C D G D
den find' ich stark, der ist o.k. - von wegen das ist alter Schnee.
2. Immer wieder zum 20. April, ob man sich freut oder ich es nur will,
erinnern sich viele Leut' in diesem Land, an die goldenen Jahre seine glückliche Hand.
Er hat auf sein Volk geachtet und die Spitzbubis nur verachtet.
Ein dreifach Hoch, daß es jeder vernimmt - ich trinke auf Adi, das Geburtstagskind....
3. Mal ganz ehrlich: Wer in diesem Land, kennt schon den Geburtstag von Willy Brandt,
von Rudi Scharping oder Helmut Kohl? Doch den einen, ja den kennt man wohl!
Ist er auch schon ein paar Jahre tot - man merkt es täglich, das Land ist in Not!
Kaum war er fort, ging alles verquer - ich wünsche mir den „Onkel Adi" her! ...
5. Er hatte die Genossen staatlich integriert und diesen Staat vollkommen repräsentiert -
die Regierungschefs heutzutage sind blaß und blutleer, ohne Frage.
Während sie heucheln, sprach er noch „fraktur" - von Geldgier war bei ihm keine Spur.
Doch schau ich mir heute Politiker an, dann sehne ich mich nach dem „Austria-Mann"!...
Er war immer redlich und legal, für uns ein Vorbild allemal,
und ein Patriot mit feinem Nerv - das war ein Mann, der Dr. Adolf Schärf!
e aD e aD e
Rote Ratten - rote Ratten! Rote Ratten, Rote Ratten,
a De
graben still ohne Unterlaß; sie rühren und sie schüren
a D
die Zwietracht und den Haß.
C DG CaD
1. Doch wo ein fester Wille die Ratten ferne hält,
C G D
da heult die Rattenpresse rings in der ganzen Welt.
e a D
Kehrreim: Rote Ratten, Rote Ratten, zerschlagt doch diese Brut;
e C D C
rote Ratten, rote Ratten, schützt euer Hab und schützt auch euer Gut;
Zwischenspiel: e, a, D - 4x
2.... Sie graben an den Wurzeln, unterhöhlen jetzt ganz fein,
den einzigen Ort der Erde, der noch immmer rattenrein! ...
Zwischenspiel: e, a, e, D, G, D, e.
Oh was wird denn meine Mutter sagen, wenn ich dann kehr' zurück,
und wenn ich 'ne Uniform dann trage - „Mein Sohn, was bist jetzt du?"
Bin Polizist, falleri, fallera, mach' jeden Mist, fallen, fallera,
bin Polizist - mein Chef der Kanther ist!
Bin Polizist, falleri, fallera, das ihr's nur wißt, falleri, fallera,
bin Polizist - mach' jetzt Karriere mit List!
Und so schützte er diesen Staat, besonders wenn es gegen Rechte ging, mit ganz besonderer
Hingabe, seinem Schlagstock und viel Fingerspitzengefühl („Aber natürlich, Herr Hauptkommissar,
weiß ich vor Gericht, was ich zu sagen habe..."). Und nach einiger Zeit war ein Wechsel von der
Schutzpolizei („Also rechts überholen ist nicht...") über die Kripo („Nun zum letzten Mal, Herr xxx, das
Dezernat Staatsschutz wird nicht mit SS abgekürzt!") zur Garde seiner Vorgesetzten möglich: Männer
und Frauen, jung, dynamisch, sportlich, flexibel („Auch geistig, hä, hä").
Oh was wird denn meine Mutter sagen, wenn ich dann kehr' zurück,
und wenn ich dann einen Trenchcoat trage - „Mein Sohn, was bist jetzt du?"
Bin Staatsschutzmann, falleri, fallera, der auch was kann, falleri, fallera,
bin Staatsschutzmann - wo man schnüffelt, geh' ich ran!
Bin Staatsschutzmann, falleri, fallera, der was ersann, falleri, fallera,
bin Staatsschutzmann - mach' Hausbesuche dann und wann!
Und so kam es, daß Roland xxx unaufhörlich die Karriereleiter emporstieg („Und es geht noch
höher!"), immer mit Kollegen ein gutes Verhältnis hielt („Wollen wir heute abend nicht mal gemeinsam
ausgehen - ich könnte ihnen dann auch meine Wanzensammlung zeigen?!"), in seiner Freizeit neben
ausgedehnten Auslandsreisen („Sie glauben gar nicht wie schön Israel sein kann - Sie wissen doch:
Es sehen und dann sterben") auch parteipolitisch ein gewisses Interesse zeigte („Mein Engagement
soll den Menschen dienen..."). Da er sich als progressiver Konservativer der Mitte verstand und vor
Ort ein Einstieg in eine bestimmte Partei stromlinienförmiger Gradlinigkeit von Vorteil war, („Nun mal
ehrlich, Roland - wir brauchen hier Männer wie dich!") er sich auch bei Zeiten ein politisches
Grundwissen aneignete („Wer Noten liebt, der mache Musik - wer Banknoten liebt, der mache
etablierte Politik"), war er für ein Amt berufen („Man muß nur wissen, wie man es zu halten hat - mal
den Mund zu und mal die Hand auf!"). Und so ging er seinen Weg.
Oh was wird denn meine Mutter sagen, wenn ich dann kehr' zurück,
und ich 'nen Diplomatenkoffer habe - „ Mein Sohn, was bist jetzt du?"
Politiker, falleri, fallera, ist gar nicht schwer, falleri, fallera,
Politiker - bescheißen ist nicht schwer! Worte: Frank Rennicke
Politiker, falleri, fallera, das bringt was her, falleri, fallera, Weise: nach einer alten
I: die BRD, die liebe ich so sehr!:l Handwerkerweise
Capo: III
a C
1. Mit bösen Gesichtern, die Fäuste geballt,
E a
schreit ihr immer die gleichen Parolen.
C
Ihr seid noch so jung, doch die Taktik ist alt.
E a
Soll der Bruderkrieg sich wiederholen?
Wir rufen...
C E a
Kehrreim: He oho, ihr seid die „Roten", kommt in Scharen,
C E a
he oho, seht doch endlich die Gefahr.
C E a
He oho, laßt euch nicht länger mehr verkohlen,
C E a
he oho, denkt doch endlich einmal klar.
C G F C
Kehrreim: Schön ist das Land in dem wir leben, schön ist das Kind in Deinem Arm,
a e F C
schön ist das Mädel, das ich liebe, sie hält mein Herz so warm.
C F F
Schön ist die Heide in der Sonne, unser Harz im tiefen Schnee;
a e F G C
schön ist jeder Regenbogen, schön ist es auch am Bodensee.
F G a F
Und schön ist Kameradschaft, ist Gefühl und Freud' dabei,
C G F G C
schön sind frohe Kinderaugen, deutsche Menschen stolz und frei.
2. Das ist das alte Reichspanier, das sind die alten Farben!
Darunter haun und holen wir uns bald wohl junge Narben!
Denn erst der Anfang ist gemacht; noch steht bevor die letzte Schlacht!
Pulver ist schwarz - Blut ist rot, golden flackert die Flamme!
4. Das ist noch lang die Freiheit nicht, die ungeteilte, ganze,
wenn man ein Zeughaustor erbricht und Schwert sich nimmt und Lanze
Sodann ein wenig sie dann schwingt und foigsamiich zurück sie bringt.
Pulver ist schwarz - Blut ist rot - golden flackert die Flamme!
5. Das ist noch lang die Freiheit nicht, wenn man statt mit Patronen,
mit keiner anderen Waffe ficht als mit Petitionen.
Du lieber Gott: Petitioniert - parlamentiert - illuminiert!
Pulver ist schwarz - Blut ist rot - golden flackert die Flamme!
6. Die Freiheit, das ist die Nation, ist aller gleich Gebieten.
Freiheit, das ist die Auktion von dreißig Fürstenhüten!
Freiheit ist die Republik! Und abermals: Die Republik!
Pulver ist schwarz - Blut ist rot - golden flackert die Flamme!
Zwischenspiel: C, F, G, C, a - F, d, G.
C G
Kehrreim: Große Sehnsucht nach dem Tale
a e
ward im Herzen mir entfacht!
F C
Und ich habe voller Wehmut
G
an das schöne Tal gedacht.
C G
Balmuschkeiten in Ostpreußen,
a e
dich möcht' ich noch einmal sehn,
F C
auf geraubten Heimatboden
d G C GaeFGCG
meiner Kindheit Spuren gehn - Spuren gehn.
3. Und die Ahnen schaun herüber, ob ich auch so treu wie sie?!
Altes Erbe habe lieber und verwalte es wie sie.
Ach mir ist's als rufen Glocken, hoch vom Turme stolz und frei!
Daß die festesten der Burgen, die Marienburg es sei!
Zwischenspiel: a, C, F, a, F, a, E, a.
2. Ich kann euch nun halt nichts mehr nützen und falle höchstens euch zur Last,
doch eure Kinder könnte ich wohl schützen und war' gerne wieder mal bei euch zu Gast. Als
ihr noch klein wart, was war das für Leben, ich hatte nicht im Traum daran gedacht, euch in
ein Kinderheim zu geben, so wie ihr's mit der alten Mutter macht.
3. Hab' ich es nicht verdient bei euch zu sterben, ist es zu schwer einmal nach mir zu sehn?
Ich will euch nicht den Tag verderben, nur bei euch sein, das wäre ja so schön!
Es ist der Wunsch den ihr mir nicht erfüllet, ich muß mich fügen, denn ich bin ja alt.
Meine Sehnsucht nach zu Hause bleibt ungestillet, oh kommt zu mir, oh kommt doch endlich,
bald!
4. Man ist hier gut zu mir, ich kann nicht klagen, doch wie daheim wird's nirgends sein,
drum möcht' ich euch auch immer wieder fragen, holt ihr mich nicht mehr wieder heim?
Ich weiß, es ist zu viel verlanget, ihr habt ja immer keine Zeit.
Was hab' ich früher oft um euch gebanget, doch das liegt weit zurück, unendlich weit!
5. Ich mache mir halt oft meine Gedanken und es bereitet mir gar großen Schmerz,
und dann gerät mein Innerstes ins Wanken, dann muß ich denken: Haben die kein Herz?
Ihr wollt ja auch mal älter werden, dann soll's euch nicht wie mir ergeh'n.
Ich wünsche euch viel Glück auf Erden und später werdet ihr mich dann versteh'n.
Es wird auch nicht mehr lange dauern, dann geh' ich in die Nacht hinein.
Ihr braucht dann nicht um mich zu trauern, denn ihr brachtet mich ja in ein Altersheim!
C d
1. Man hoffte in der Nachkriegszeit
G7 a
trotz Rock und Pop und alledem,
C d
die Herrscher sagen die Wahrheit,
G7 FC
sind aufrecht nun, trotz alledem.
C d G7
Trotz alledem und alledem,
C a d G7
trotz Bonn, Berlin und alledem,
C F
Verlogenheit und Volksbetrug
G7 FC
umwehen uns trotz alledem.
3. Wenn Brot und Spiele Dummheit bringt, die Menschheit blind vor alledem,
wenn alles hier zum Himmel stinkt - der Staat spielt falsch - trotz alledem!
Trotz alledem und alledem, trotz Stern und Bild und alledem -
denkt mancher selbst und sieht den Feind - der Zukunft gilt's, trotz alledem!
4. Wenn dieser Staat die Fratze zeigt der ganzen Welt, trotz alledem;
das Fernsehen auch zur Gosse neigt, die Presse lügt trotz alledem!
Trotz Schmerz und Angst und alledem, trotz Mord und Haß und alledem -
ein freier deutscher Geist neigt sich dem Pöbel nicht - trotz alledem!
G
Kehrrreim: Und singen ja, ja noch sind wir besetzt,
D
und singen ja, ja noch sind wir besetzt,
G
doch wie lange es auch dauert,
C
und wie lange mancher trauert,
G D G
einmal ist der Tag der Einheit da!
3. Deutsch ist Herz und Hirn und Hand und dennoch ist es gescheh'n,
daß Ostpreußen, Du deutsches Land, konntest in die Hand des Feindes übergehen.
Seit über 40 Jahren geknechtet, verblutest Du jeden Tag ein wenig mehr,
Lumpen haben Dich entrechtet, doch wir geben Dich niemals her.
C e G
Kehrreim: Odalrune, auf schwarz-rotem Tuch,
C a e G
weh voran uns, trifft uns auch der Fluch.
F G C a
Du Zeichen allein, kannst die Freiheit nur sein,
F G C
weh voran, ein Leben lang!
Vorspiel: C, a, G.
C a
1. Drüben - über'm großen Teich - wohnt Uncle Sam - und der ist reich.
d G C
Er hat nur einen Wunsch auf Erden : „Wie kann ich wohl noch reicher werden?"
C FC
Kehrreim: Rechte Hand auf das Herz, die Augen himmelwärts,
a G C
Colt und Bibel, halleluja - es leb' die USA!
3. Dies Land, fiel Uncle Sam nun ein, für „God's own country" viel zu klein!
Drum, fast der ganze Kontinent sich bald „United States" benennt! ...
4. Jetzt, meint er, war' Europa reif für den „American way of life".
Damit die Völker „happy" sein, muß man sie erstmal befrei'n! ...
5. Frei war der Weg für Comic-Strips, für Cola, Jeans und Kartoffelchips.
Europa endlich nun erfuhr: Amerikaner = Hochkultur! ...
8. Wo's in der Welt auch knallt und zischt - der Uncle Sam hat mitgemischt.
Vietnam, Grenada, Panama - die Weltpolizei ist auch schon da!...
9. Sieh da, es sitzt ein „Böser Wolf" -grausam-, auf dem Öl am Golf.
Der Uncle Sam wird es schon schaffen, er knallte schon mit seinen Waffen! ...
10. Reißt ihm die Maske vom Gesicht, dem gutgetarnten Bösewicht.
Gott, den er ständig führt im Munde, der richte ihn demnächst zu Grunde!...
C e
Kehrreim: Und die Idee, die ward geboren und der Weg, der war gestellt,
a F G C
für das Land, in dem wir leben, für das deutsche Volk der Welt.
e
Und ein Kampf, der sollt' beginnen, der ein Leben fordern sollt',
a F G C
um das Böse zu verhindern, welches man doch niemals wollt',
d a
Nationalisten werden geboren und die Gedanken tragen weit,
C G d
in Zukunft und auch Vergangenheit. Und sterben sie eines Tages,
a C G
so bleibt von ihnen viel, hinterlassen sie uns doch ihr Lebensziel!
2. Im Jahre '64, da schloß man sich zusamm', für das deutsche Volk die Freiheit, zu stehen wie ein Mann!
Dem System Kampf anzusagen, das war schon damals schwer, man erkannte ihre Lügen und erkannt' noch
vieles mehr. Denn wo Freiheit nicht wirklich ist und nur zum Scheine steht, wo mit List den Bürger man betrügt;
wo Wachstum und Profite das Leben nur bewegt und sich sonst „demokratisch" nur belügt. Da stand man auf,
da ließ man sich selber auch nicht ruhn', da ging's um unser deutsches Land und nicht den eignen Lohn.
Die Reihen fest geschlossen, man wüßt' worum es ging, gegen Feinde sich zu rüsten und diese war'n schon
link'. Und die Partei, die war geboren ...
3. Und in uns'rer heut'gen Technikzeit, da alles ja so gut, setzt man Lumpen auf uns an und schweigt uns
gänzlich tot. Gegen die Nation macht man den Mob mobil und hetzt ihn auf uns los, öffentlich zeigt man auf uns
und gibt uns dann den Stoß. Ach wie arm sind doch die Menschen, die verantwortlich dafür, nicht begreifen, was
sie doch letztlich sind; Marionetten in der Hand der dunklen Mächte nur, die man heuchelnd überall auf Erden
find'. Ich dank' für solcher Herren und ihre Zukunftszeit, die uns zu Techniksklaven zu machen sind bereit!
Die Rassen zu vermischen, daß man ... nicht mehr sieht, davon kann ich als Deutscher Euch singen unser Lied.
Und in den Kampf sind wir geboren ...
d C d
1. Kommst Du nach Osten in Steppe und Sumpf
a d
und weiter zumWolgastrand;
C d
so grüß' uns're toten Soldaten dort,
a d
die Helden in fernem Land.
C F C F
Sag': In der Heimat da blüht jetzt der erste Mohn,
C F
und die Stare, sie brüten schon;
d C d
kräftig und hoch steht im Felde der Klee
a d
und die Lerchen steigen wie eh' und jeh.
e a
Sag' es den Toten, behutsam und leis',
C a e G
vergiß es nicht - sie liebten Deutschland ja so heiß!
2. Siehst Du im Norden das eisige Land und spürst Du sein tiefes Weh,
so grüß uns're toten Soldaten dort, die Helden in Nordlands Schnee.
Sag': In der Heimat, da spielt jetzt so manches Kind, in Locken greift leise der Wind;
. Korn wogt im Felde und duftet im Blüh'n, und die Erde steht im Maiengrün.
Sag' es den Toten, sie ruhen im Eis, vergiß es nicht - sie liebten Deutschland ja so heiß!
3. Kommst Du nach Westen zum Dünenrand und weiter zum grauen Meer,
so grüß' uns're toten Soldaten dort, die Helden vom deutschen Heer.
Sag': In der Heimat beginnt jetzt die schönste Zeit, in Wäldern der Kuckuck schreit,
Trollblumen leuchten und Löwenzahn weht und die Wiese in Blüte steht.
Sag' es den Toten, sie ruhen im Meer, vergiß es nicht - sie liebten Deutschland ja so sehr!
4. Kommst Du nach Libyen und siehst Du den Nil und Afrikas heißes Land,
so grüß' uns're toten Soldaten dort, die Helden im Wüstensand.
Sag', daß zu Hause noch immer der Brunnen klingt, von uralten Dingen singt;
Pfingstrosen stehen am Gartenzaun und Frauen, die voll Trauer schau'n.
Sag' es den Toten, die Wüste ist leer, vergiß es nicht - sie liebten Deutschland ja so sehr!
C G e e
1 .Glaube eins nur und bewahre immer Dir noch einen letzten Hoffnungsschimmer,
F d G FG G
deutscher Mensch in der Zerrissenheit! Denke was Du willst, doch eins nur glaube:
a e F G C(a)
Alles, was Dir wert war, liegt im Staube. I: Aber Deutschland blüht im Schutt der Zeit! :l
C G a e
Glaube an die Not der deutschen Seele, aber auch an ewige Befehle
F d G FG G
und an das, was Dir das Herz gebeugt: Glaube an die Welt, die Dir entrissen,
a e F G C(a)
glaube alles, eins nur mußt Du wissen: I: Noch blüht Deutschland unterm Schutt der Zeit! :l
F G C a F F C a
Ewig sei das Wort, Deutschland muß leben! Präg' es neu, auch wenn das Reich daneben,
d G E F G C a
ward verloren in der Völker Streit. Frag' nicht warum, frag' nicht nach den Gründen,
F G C a
sprich ein ehrlich Wort und laß es zünden:
F G C(a)
I: Deutschland blüht noch unterm Schutt der Zeit! :l
2. Und das sei Dein künftiges Erfassen, was nicht taugt für Deutschland, das sollst Du lassen
- nur was echt ist, halte griffbereit.
Grabe nach des Deutschtums echter Krume, sei teilhaftig diesem stillen Ruhme:
I: Deutschland blüht noch unterm,Schutt der Zeit! :l
Denn Du bist ein Teil von jenem Kerne und Du bleibst es, wenn auch Näh' und Ferne
Dich hineinzwängt in ein fremdes Kleid.
Bleib Dir selber treu und Deinem Wesen und Du wirst in Deiner Sprache lesen:
I: Deutschland blüht noch unterm Schutt der Zeit! :l
Such' die Bindung an Dein Volk, belehre jeden über jene wahre Ehre,
die im Unglück uns die Würde leiht!
Nicht umsonst soll unser Opfer bleiben und wir wollen glauben, sagen, schreiben:
I: Deutschland blüht noch unterm Schutt der Zeit! :l
C G C
Kehrreim: Auf, Marsch Marsch, das beste Blut nach vorn,
G C
für das Ziel, für Feindes Kimme, Korn.
G C
Nicht für euch, ihr Herrn im Bonner Frack,
G C
holt euch selbst die Feindeskugel ab.
2. Warum bin ich bloß Soldat? Weil's Gesetz, sagt der Advokat!
Und im selben Satz sagt der Advokat: Drückeberger viel mehr Chancen hat,
weil er hinten sät die rote Saat! Darum bin ich jetzt Soldat....
3. Warum bin ich bloß Soldat? Weil man mich gerufen hat!
Warum werde gerade ich Soldat, wo der Feigling viel mehr Chancen hat.
Sagt, was ist das für ein Trauerstaat? Und dafür bin ich nun Soldat!...
4. Warum bin ich nur Soldat? Weil man mich verpflichtet hat!
Und jetzt lehrt man mich daß „Hochverrat", aus des Oberst Sicht 'ne „Ruhmestat".
Ob's das jemals schon gegeben hat? Und dafür bin ich nun Soldat!...
6. Vielleicht war' ich gern Soldat, wenn es einen Sinn für Deutschland hat!
Ich unterscheide Wasser, Wein und Bier, gebt ihr nur gezinkte Karten mir.
Was meint ihr, wie weit, wohin ihr weht, wenn mein Schuß nach hinten geht?!...
e a e
1. Da klingt ein Lied im Morgengrau'n
D G D e
aus rauhen Männerkehlen,
e a e
ein Dankgebet den Tag zu schau'n,
D G D e
zur Nacht wird mancher fehlen.
e a e
Wir sind marschiert durch Glut und Staub,
DG De
des rauhen Krieges Feldsoldaten,
e a e
Die Augen schmal, die Ohren taub,
D G D e
den Stutzen scharf geladen.
G C
Die Kompanie zieht durch die Nacht.
D G
Wohin, wie lang, die Straßen?!
G C
Im Dämmerschein der Tag erwacht,
D G
die Sterne hell verblassen.
G D G G
1. Oh Deutschland, heilig Vaterland, wir denken Dein.
a D G D G
Geeint und stark im Sturm es stand, so sollst Du wieder sein!
D G G
Der Feinde wurden immer mehr, so große Not.
a D G D G
Geschlagen war das deutsche Heer, uns're Besten lagen tot.
Da Da
Kehrreim: I: Widerstand! Widerstand!
Da G D G
Widerstand - dem Feind in unserm Land! :l
a
1. Wir bleiben deutsch -
e a
wir sind nicht tot zu kriegen!
C
Wir bleiben deutsch,
G C
von Norden bis nach Süden,
a e
Einst wird im deutschen Lande
Strophe 4 wie 1.
a G
Wir kommen, wir kommen, nur mitten hinein,
a G
wir kommen, wir kommen, die Zukunft soll es sein.
a G
1. Lange schon wurde diskutiert,
a G
heut' packen wir endlich den Verrat,
a G
denn wer die Ehre gerne verliert,
a E a
der soll sie verlieren durch unsere Tat.
Wir kommen
6. Berlin liegt an der Spree - ach wenn ich das schon seh',
sie schalten und sie walten; sie bleiben doch die Alten.
Sie sind vom Glück beschieden, am Volke zu verdienen,
im Parla- Parla- Parlament - das Schachern nimmt kein End'!
Worte: trad.
Weise: trad.
Bearbeitung zur Gegenwart: Frank Rennicke
Was ist für Sie das größte Unglück? Sinnloses Morden an Unschuldigen, wie zum Beispiel
die Vertreibungsverbrechen an den Ostdeutschen 1945.
Wo möchten Sie leben? In einem freien und gesunden Deutschland, in dem meine Kinder
noch eine Zukunft haben und als kritische Menschen offen ihre Meinung sagen dürfen.
Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück? In Frieden und Freiheit in einer
Gemeinschaft zu leben und für das Richtige zu kämpfen.
Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten? Die, welche aus Liebe und im guten Glauben
begangen wurden.
Ihre liebsten Romanhelden? Der Filmromanheld „Hitlerjunge Quex", eine später verfilmte
Darstellung über das Leben von Herbert Norkus, der als Berliner Jugendlicher von
Kommunisten erstochen wurde.
Ihre Lieblingsheldinnen in der Wirklichkeit? Meine Frau und all die vielen Mütter, die seit
Jahrhunderten aufopfernd Kindern das Leben schenkten und schenken und in einer Welt des
Wahnsinns ihren „Mann" standen und stehen.
Ihre Lieblingsmaler? Auch wenn mich „Kunstkritiker" schelten: Wolfgang Willrich und Wilhelm
Petersen.
Ihre Lieblingskomponisten? Ludwig van Beethoven in der Klassik und Reinhard Mey als
Gegenwartsmusiker.
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten? Die gleichen Eigenschaften,
sowie Mütterlichkeit und Weiblichkeit.
Wer oder was hätten Sie sein mögen? Ein Zeitgenosse meines Großvaters.
Ihr Traum vom Glück? In dieser „ehrenwerten" BRD noch lange nicht in Sicht.
Was wäre für Sie das größte Unglück? Daß die One-World-Fanatiker ihre Ziele erreichen
und die Schöpfung und alle Geschichte und Freiheit auslöschen.
Was möchten Sie sein? Ein guter und gerechter Vater, sowie Vorbild und Freund meiner
Kinder.
Ihr Lieblingvogel? Das Symbol unserer Geschichte und unseres Volkes: Der Adler.
Ihre Lieblingsschriftsteller? Der deutsche Filmdrehbuchschreiber aus der Zeit des großen
deutschen Films.
Ihre Lieblingslyriker? Renate Schütte, Dr. Fritz Stüber und Konrad Windisch.
Ihre Helden in der Wirklichkeit? All die Idealisten, die trotz Spott, Verachtung, Verfolgung und
Gewalt für eine lebenswerte Zukunft streiten. Als herausragendes Vorbild sei hier der
Friedensflieger und längste politische Häftling der Neuzeit Rudolf Heß genannt.
Ihre Heldinnen in der Geschichte? Siehe oben, sowie die Fliegerin Hanna Reitsch.
Ihre Lieblingsnamen? Reinhard, Manfred, Heidrun und die Namen meiner Kinder Sigrun,
Friedrich, Bernhard und Reinhild.
Welche militärischen Leistungen bewundern Sie am meisten? Den Freiheitskampf des Armin
mit seiner Einigung der germanischen Stämme und die folgende Schlacht im Teutoburger
Wald gegen die römische Armee, sowie die einmaligen Leistungen deutscher Soldaten und
europäischer Freiwilliger im 2. Weltkrieg.
Welche Reform bewundern Sie am meisten? Die sozialen Reformen von der
Bauernbefreiung, über die Bismarckschen Sozialgesetze bis zu den KdF-Schöpfungen.
Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? Raum und Zeit überwinden zu können, um
bessere Tage zu erleben und auch die Wahrheit über unsere deutsche Vergangenheit zu
erfahren.
Ihr Motto?
Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
an Deines Volkes Auferstehn -
laß diesen Glauben Dir nicht rauben,
trotz allem, allem was geschehn.
Und handeln sollst Du so,
als hing von Dir und Deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge
und die Verantwortung war Dein.
Zum Gebrauch:
I.
Die jeweiligen Abbildungen
stellen die von links
gesehenen Gitarrensaiten
E, A, D, G, H, E dar.
II.
Die Numerierung auf den
Saiten bedeutet:
1 = Zeigefinger
2 = Mittelfinger
3 = Ringfinger
4 = kleiner Finger
III.
Die Symbole oberhalb der
Abbildungen bedeuten:
O = leer anschlagen
X = nicht anschlagen
IV.
Capo bedeutet Kapodaster.
Dieser wird im jeweiligen Bund
der römischen Ziffer befestigt.
Der Gitarrengriff wird dann
normal tiefer gegriffen.