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FRANK RENNICKE

LIEDERBUCH
ALLE MEINE LIEDER VON ANFANG AN
TEXTE MIT GITARRENGRIFFEN
Der Hosenbandorden ist der höchste englische Orden. Er wurde 1350 von Edward III.
gestiftet und trägt die Inschrift: „Honni soit qui mal y pense", zu Deutsch: „Ein Schelm, wer
Böses dabei denkt". Der Orden wurde aus folgendem Grunde gestiftet: Einer weiblichen
Angehörigen des englischen Königshauses war bei einem öffentlichen Empfang ein
Kleidungsstück an einer höchst delikaten Stelle gerissen, und der Hof erstarrte hilflos. Einzig
die Geistesgegenwart eines Ritters rettete die peinliche Situation, weil er der Dame sein
eigenes Hosenband umband. Dabei mußte aber der Ritter die delikate Körperstelle der
Dame berühren. Mit Blick auf die kleinlichen und übelwollenden Hofschranzen, die schon
tuschelten und die Tugend der Dame mit ihren Mäulern zerfetzen wollten, sprach der König:
„Ein Schelm, wer Böses dabei denkt", weil eben nur ein böser Mensch Böses denkt, weil er
so geartet ist. Ein guter Mensch tut dieses eben nicht.

Sollten wir Deutschen heute diesen englischen Orden, seinen Wahlspruch und die
dahinterstehende Geistesgröße nicht übernehmen? Bei den folgenden Liedern werden nur
Schelme Böses denken, weil sie eben nicht anders können, und sie werden Böses
unterstellen, weil sie selbst böse sind. Dabei hatte der Liedermacher eben dieses Böse
gerade nicht im Sinn, wie der Schluß so mancher Satire zeigt. Für den, der etwas anderes
denkt, kann man nur die Inschrift des englischen Hosenbandordens zitieren.

Copyright 1995 bei Frank Rennicke


Gedruckt im „befreiten" Deutschland - Eigendruck
Alle Rechte beim Herausgeber.
In Einzelfällen war es - trotz nachdrücklicher Bemühungen - nicht möglich,
die heutigen Inhaber der Rechte festzustellen. Hier bitten wir um
Verständnis und sichern Nachhonorierung im üblichen Rahmen zu.
Dieses Liederbuch und die dazugehörigen Tonträger von Frank Rennicke sowie eine aktuelle
Angebotsliste sind erhältlich bei vielen nationalen Vertrieben oder direkt bei:
Frank Rennicke, Postfach 1145, D-71135 Ehningen.
Auf die Frage: „Wer ist Frank Rennicke?" könnte in Stichworten geantwortet werden: Nationaler
Barde, verheiratet, vier Kinder, seit über zehn Jahren im nationalen Freiheitskampf, gebürtiger
Niedersachse, Systemverfolgter, Steckenpferd: Volk, Familie, Vaterland. Und auf die Frage: „Wie und
warum wurdest Du volkstreuer Liedermacher?" würde er gewiß antworten: „Im Zonenrandgebiet zur
DDR aufgewachsen, wurde ich im Unterricht kritisch bei den Lehrerbemerkungen über Deutschland,
den Krieg usw., später fing ich dann an, Fragen zu stellen: Wieso diese Grenze, warum müssen
meine Verwandten in der DDR hinter einer Mauer leben und wieso ist der „böse Adi" an allem Schuld?
Nun, die Antworten waren sehr unbefriedigend und ich wurde sehr schnell als „Rechter" beschimpft.
Aus diesem Erlebnis „angespornt", fing ich an, noch kritischer zu sein. Eigene Gedichte wurden
vertont und erstmals dann zaghaft auf nationalen Treffen vorgetragen. Mich störten damals all die
Gestalten, die gegen Deutschland singen - und stellte mich entgegen."

Bis heute sind daraus über 400 Auftritte und etliche eigene Tonträger geworden. Die politische
Verfolgung in dieser BRD blieb natürlich nicht aus. Sehr bald durfte er erfahren, daß derjenige, der in
dieser „ehrenwerten" BRD seine Meinung, besonders wenn sie zeitkritisch-national ist, offen sagt, auf
alles gefaßt sein sollte - man wird gnadenlos fertiggemacht. Von Pressehetze, Arbeitsplatzverlust,
Körper- und Sachbeschädigungen, Angst um die eigene Familie, ständige Schikanierungen und die
BRD-§§-Wirklichkeit nebst Hausverwüstungen - alles das konnte auch er bereits erleben. Sich vor
Gericht nicht ganz an die Wahrheit haltende Polizeibeamte, zweifelhafte Rechtsauffassungen von
BRD-Justizleuten und munteres „Zensieren" und die „moderne Art der Bücherverbrennung" - alles
inzwischen seine ständigen Tagesbegleiter. Und gegen diesen Zustand kämpft er an - nicht zuletzt
auch wegen seiner Kinder! „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!" versteht er
wörtlich und dieser Widerstand wird bei ihm besonders durch das eigene Lied geleistet. Alle
„Liedermacher" sind letztlich zwar Sänger aus Protest und politische Barden - doch echte
Oppositionelle, ohne Tabuthemen und Dogmen des Schicksals unseres Volkes und seiner
Geschichte, sind die wenigsten: Ob nun der „linke" Hannes Wader, der seine antifaschistischen
Gesänge als Spät-68er meint auch mit Wirklichkeitsferne verarbeiten zu müssen, oder auch ein
„liberaler" und gutverdienender Reinhard Mey, der in früheren Jahren noch als größtes Unglück die
Deutsche Teilung empfand, inzwischen aber bereits meint, der jüdischen Frauenorganisation Women
International Zionist Organisation eine Abendgage von DM 50.000,- „spenden" zu müssen. Ist heute
nicht wirkliche Opposition beispielsweise gegen das Abschieben von alten Menschen in Sterbeheime
zu klagen oder an das größte Vertreibungsverbrechen der Neuzeit am deutschen Volk zu erinnern?
Wer widerstrebt schon dem gegenwärtigen Zeitgeist und kann ihn auch ironisch hinterfragen?

In all den Jahren hat er versucht, eigene Gedanken und auch geeignete Verse von bekannten und
unbekannten Dichtern in Liedform ehrlich und ohne Übertreibungen auszudrücken. Er tat dieses, um
im guten Sinne für Frieden, Gemeinschaft und Wahrheit einzutreten. Frank Rennicke spricht die
Gedanken und Gefühle von sehr vielen anständigen jungen und älteren Menschen aus. Dem oft
genannten Wunsch, diese neben den Tonträgern auch schriftlich in einem Liederbuch
zusammenzufassen und für die Gitarrenspieler mit Begleitakkorden zu versehen, ist er daher gerne
nachgekommen. Er hat dabei auch Stücke von Kameraden aufgenommen, die ihn in den Jahren
begleitet haben.

Er widmet dieses Liederbuch im Sinne der Völkerverständigung den jungen freiwilligen Franzosen,
welche als letzte Verteidiger der Reichskanzlei im zerbombten Berlin in den letzten Kriegstagen 1945
für ein gemeinsames Europa der Vaterländer kämpften. Möge ihr Geist und ihr Ideal in einer Zeit des
„EG-Europas" der Phantasten und Korrupteure der Gegenwart fortleben und unsere Völker vor dem
Untergang in eine verneinende Multi-Gesellschaft und einem Georg-Orwell-Staat bewahren.

Fritz Reinhardt
Der Hosenbandorden
Vorwort

An Deutschland
Auf der Suche nach Deutschland
Ausland, Ausland über alles
Ausländer rein - Die neue Internationale
Bis auf die Haut
Damals im Mai - Rudolf Hess
Danke Fremder
Das Heimatvertriebenen-Lied
Das Hünengrab
Das Indizierungslied
Das kann doch nur ein Nazi sein
Das kann doch unser deutsches Volk nicht sein
Das Lied von der deutsch-polnischen Freundschaft
Das Soldatengrab
Dennoch
Der alte Soldat
Der Deutschen Wiegelied
Der Heimatfront - Wo wir auch stehen
Der Wehrwolf
Deutsche Infantrie - Ihr mußtet marschieren
Deutsche Verzweiflung
Deutschland, Vaterland
Deutschland, wie lieb' ich Dich
Die besten Soldaten der Welt
Die Deutschen soll'n marschieren
Die Folgen
Die Frucht vom Baum der Sieger
Die Grenze
Die Männer und Frauen vom letzten Gefecht - Breslau 945
Doch da sind wir aber immer noch
Ein Licht führt uns voran
Er fiel für Deutschlands Freiheit
Erika
Es dröhnt der Schrei
Ewiges Deutschland
Freiheitslied
Freiheitslied 1848 und danach
Hausdurchsuchung - Razzia
Heimat
Heldengedenken
Herbst im Harz
Ich bin nicht modern - Ich fühle deutsch
Ich bin stolz, daß ich ein Deutscher bin
Ich dank' Euch, Kameraden
Ich streiche durch Dein Haar
Ihr Alten, Euch gilt unser Wort
Jugend
Junge Mutter
Kamerad, Du klagst
Kameraden, wo seid ihr?
Könnt' ich bei Dir jetzt sein
Lustig, lustig,ihr lieben Brüder
Marschieren - marschieren
Mein Kamerad
Mein Vaterhaus
Michel, warum weinest Du
Mit Blut geschrieben
Ohne Adolf läuft nichts mehr
Parodie auf ein Tabu-Datum
Ratten
Restdeutschland
Rolands Karriere
Rote Jugend
Schön ist das Land
Schwarz, Rot, Gold
Sehnsucht im Herzen
Sehnsucht nach der Heimat
Sehnsucht nach zu Hause - Eine Oma aus dem Altersheim
Sonntags abends in Berlin
Trotz al ledern
Über fünfzig Jahre ist es her
Über Länder, Grenzen, Zonen
Übers deutsche Land
Uncle Sam
Unser Land
Unseren Toten
Unterm Schutt der Zeit
Vaterland
Warum bin ich bloß Soldat
Wer für sein Volk das Leben gab
Widerstand
Wir geloben - Wir bleiben deutsch
Wir kommen, wir kommen
Wir woll'n zu Land ausfahren - Landsknechtsleben
Zu Bonn, ja dort am Rhein

Der Fragebogen
Gitarrengriffe
1. Land der Liebe, Land des Schönen,
a d
Land des Schaffens und der Kraft,

Land in Trümmern und voll Stöhnen,


a d
Land in Ängsten und erschlafft.
F C
Trotz dem Hohn des Erdenballes,
a d a d
trotz dem Haß der Dich umgibt:
F C
I: Deutschland, Deutschland über alles,
a d
über alles sei geliebt. :l

2. Heilig Land der hohen Meister,


Land der Weisheit und der Kunst,
neblig Land verworr'ner Geister
Land im blutig rotem Dunst.
In der Tiefe Deines Falles,
sei Dein Weizen neu gesiebt:
I: Deutschland, Deutschland über alles,
über alles sei geliebt. :l

3. Land geplündert und geschändet,


doch des Besten nicht beraubt,
Land der Sehnsucht, nie vollendet,
Land, das an Vollendung glaubt.
Hör' die Stimme klaren Halles,
Hör' die Stimme die vergibt:
I: Deutschland, Deutschland über alles,
über alles sei geliebt. :l

Worte: Wilhelm Pleyer, November 1945


Weise: Frank Rennicke
G
1. Nach Deutschland suchst Du? Wo soll es denn sein -
a
am schmutziggrauen, verpesteten Rhein?
C G D
Vielleicht im Bundestag, wo die Herrn und Damen das große Maul aufsperr'n?
G a
Wo jede Wahrheit zerredet wird, wohin sich die Würde niemals verirrt?!
C G D
Oder in alten Weihemalen von Burgen und Schlössern und Kathedralen?
G C D
Kehrreim: Ach mach' Dir doch das Leben nicht so schwer,
G C D
das Deutschland der Deutschen, das gibt's nicht mehr!
C D G ' C
Lug und Trug und Prostitution, Scheinasylanten und Korruption,
D G C D G C a D
es ist kriminell: Deutschland multikulturell - multikulturell -ja uns're Heimat ist multikulturell!

2. Nach Deutschland suchst Du? Was Deutschland gebiert,


das wurde schon lange umfunktioniert!
Das Volk zur Gesellschaft, die feige sich duckt, der Arbeitsfleiß zum Sozialprodukt.
Die Liebe zum Sex und die Mahnung der Dichter zum Irrtum veralteter Bösewichter;
das Reich, wenn Du gar auch dieses nennst, zum traurig-schaurigen Schreckensgespenst!

3. Wenn nicht bald etwas geschieht, ist es schon bald für immer zu spät!
Die deutschen Männer kaffeebraun, asiatisch-negroit die deutschen Frau'n!
Dann ist's geschafft, tja, dann sind wir froh - die letzten weißen Deutschen, die wohnen im
Zoo! Das EG-Europa, es macht uns so frei - willkommen im Euro-Völkerbrei! ...

4. „Dein Deutschland wurde zerhackt und geteilt,


vom Schicksal verdienter Verachtung ereilt -
auf's Mistbeet der Weltgeschichte gekehrt und nur seine Mark hat noch einigen Wert!".
So hör' ich Euch spotten und höhnen und lachen, doch könnt Ihr mich nicht irremachen!
Ist heute auch alles verdorben und schlecht und gibt Euch die Wirklichkeit tausendmal recht!
So will ich dann als einz'ger ganz allein, der letzte Kämpfer für Deutschland sein!
Es geht um alles, um Deutschlands Substanz - Schluß mit dem EG-Popanz!
Deutsche sein, wir wollen Deutsche sein, wir wollen Deutsche sein und wir wollen Deutsche
bleib'n!

Worte: Dr. Fritz Stüber und Frank Rennicke


Weise: Frank Rennicke
Vorspiel: C, G, F, G ( auch Zwischenspiel)

C F C F C G
1. Ausland , Ausland über alles, über alles in der Welt,
C F C F CG
denn wir haben unser Deutschland bis auf weitres abbestellt.
E a D G
Von der Seine bis an die Moskwa, von New York bis Tel Aviv,
E a C G F C
und von Warschau bis nach London geh'n wir in die Knie tief!

2. Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang -


was ist davon noch geblieben, Deutschland, von dem alten Klang?!
Deine Werte sind zerschlagen, Schmutz findet man heut schön:
Türkenfrauen, Judastreue, Billigschampus und Gedröhn!

3. Einigkeit und Recht und Freiheit - wer spricht heute noch davon? •
Fragen sie nach den Begriffen doch mal uns're Herrn in Bonn!
Großdeutsch einst zu groß geschrieben - Kleindeutsch jetzt zu klein gemacht
Ausland, Ausland über alles - na dann Deutschland, gute Nacht! :l

Worte: Gerd Knabe und Frank Rennicke


Weise: Frank Rennicke
G C
1. Strömt herbei ihr Völkerscharen,
D G
immer rein in unser Land.
C
Und knechtet dann die Deutschen
G D G
und stellt sie an die Wand !

2. Strömt herbei ihr fremden Scharen,


immer rein in unser Land.
Ob Türken, ob Tartaren,
hier wird jeder anerkannt.

3. Einst mit den Besatzungstruppen,


da begann der Völkerbrei.
Längst sah man sich ihn entpuppen
als ein Leipziger Allerlei.

4. Schwarze, Rote, Braune, Gelbe,


Vater, Mutter, Tochter, Sohn.
Und von Rhein bis Spree und Elbe
Deutschland als Sozialstation.

5. Wenn nicht alle Zeichen trügen


kommt demnächst ein neuer Schwall.
Sei's bei Flügen, sei's in Zügen:
Babylon ist überall.

6. Strömt herbei, ihr Völkerscharen,


keine Grenze hält euch stand -
und wir Deutschen sind in Jahren
nur noch Gast in unserm Land.

Worte: Bastian Blitz und Frank Rennicke


Weise: Frank Rennicke
C G
1. Es gilt bei uns als letzter Schrei,
F G
das man sich möglichst nackig.
C G
Kein Mensch denkt sich noch was dabei,
F G
auch wenn man nicht mehr knackig.
F C
Bei diesem Anblick, da wird jetzt
G C
für richtig auch befunden,
F C
das physikalische Gesetz:
G C
Die Schwerkraft zieht nach unten.

2. Schaust in die Bildzeitung du r'in und andere Gazetten;


was Nacktes ist da immer drin, da kannst du schon drauf wetten.
Sex ist heut' oberstes Gebot, die Sache hat Methodik.
So schlagen sie jetzt mausetot mit Porno die Erotik.

3. Im Kino treiben sie's ganz toll, doch fehlt die Augenweide.


Man hat sehr bald die Nase voll und sehnt sich nach 'nem Kleide.
Beim Fernseh'n fragen gar den Papa die Kinder rings im Lande:
Was machen auf dem Bildschirm da der Onkel und die Tante?

4. Die Kunst verfolgt die gleiche Spur, bestaunt man die Gestalten.
Nur noch die Freikörperkultur blieb als Kultur erhalten.
Auf Sylt fall'n die Textilien weg, besonders gilt's für Kampen.
Und man bekommt 'nen Riesenschreck, betrachtet man die Wampen.

5. So laufen nackt sie durch's Gehölz - und keiner schaut mehr kritisch
von Hamburg bis hinab nach Tölz - das gilt sogar politisch.
Denn eines sei noch festgestellt und das ist nicht gelogen:
Seit Kriegsschluß hat die ganze Welt uns nischt wie ausgezogen.

Worte: Gerd Knabe


Weise: Frank Rennicke
G C
1. Damals im Mai - die Flugmotoren dröhnten -
a D
er suchte Rettung für sein Vaterland;
G C
für ganz Europa wollte er den Frieden bringen,
D C G
doch Churchills Clique schürt den Weltenbrand, den Weltenbrand.
C
Damals im Mai - die Flugmotoren dröhnten -
a D
Hess startete zum Flug nach Engeland;
G C
doch die Engländer, sie wollten ihn nicht hören,
D CG
sperrten ihn ein, für immer kurzerhand, kurzerhand.

G C
Kehrreim: Mit Rudolf Hess ist uns ein Held geboren,
a D
er ist uns Lehrer, Vorbild und Garant!
G C
Die deutsche Jugend sollt' alles von ihm hören,
a D C G
damit Wahrheit und Lüge leicht erkannt, leicht erkannt!

2. Ein schlimmes Los war ihm seitdem beschieden, er könnt' nicht fassen, daß es nicht
gelang; die Wallsteet-Kriegsgewinnler ihn verhöhnten und hinter Gittern wurde er verbannt.
Ein schlimmes Los war Rudolf Hess beschieden, man stieß zurück die offne Freundes-hand.
Für den Frieden hat er dann sehr gelitten, und weil er treu blieb für ein Leben lang!...

3. In Nürnberg, wo er Treue einst geschworen, da zerrt' man ihn vor's Rachetribunal.


Der Ruf nach Recht - er fand nur taube Ohren. Stolz blieb getreu er seinem Ideal!
„Den Krieg hat er gewollt und vorbereitet!" so lügen sie der Welt es heut' noch vor.
Die Rache wurd' im Urteilsspruch gekleidet: „Nie öffne sich ihm mehr das Kerkertor!"...

4. So mußt' er 46 Jahre leiden, der Feinde Rache tobt' sich an ihm aus.
Sie konnten ihn nicht brechen oder beugen - er blieb der Sieger über'n Tod hinaus!
Doch als der Ruß' die Freiheit wollte wagen, aus England kam da die Mörderhand.
Der Greis sollte die Wahrheit nie mehr sagen, zum Wohle für's deutsche Vaterland! ...

5. Die Polizei man hat die aufgeboten, mit über 1000 Mann, mit Waffen und Gerät.
Die Trauerfeier wurd' willkürlich verboten, von den Vertretern der „Humanität".
Nicht mal das Grab des Helden darf man ehren, weil es der Sieger Art und Wille ist -
Doch wir wollen immer Stolz sein Erbe lehren, bis der Tag kommt er allen Vorbild ist!...

Worte: Dezet
Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
D G D
1. Meine Rente ist wieder da, durch Gastarbeiter, wunderbar!
G AD
Danke, danke, danke - Fremder.

Der Bundesintegrationsminister informiert: Ohne Ausländer keine Rente!


D
Uns're Wirtschaft ist gestärkt,
G D
weil Memet bei Siemens werkt.... -... - Ohne Ausländer Arbeitermangel!

Kehrreim: G A D G
Danke, danke, danke - Fremder, komm ins Land hinein,
D A G AD
wir wollen als Deutsche nie mehr alleine sein!

2. Die Mülltonne wieder leer, das macht Mustafa - bitte sehr!...


- Ohne Ausländer keine Müllentsorgung!
Das Wirtschaftswunder möglich war, durch die große Ausländerschar!...
- Ohne Ausländer keine Konjunktur!...

3. Mein Gott, wie war das lecker, Döner, Kebap, Pizzabäcker!...


- Ohne Ausländer nur Eisbein mit Sauerkraut!
Meine Tochter wieder schwanger, denn ihr Mann, der kommt aus Ghana! ...
Ohne Ausländer keine Kinder!...

4. Uns're D-Mark ist was wert, weil Ali 'nen Daimler fährt!...
- Ohne Ausländer kein hohes Bruttosozialprodukt!
Mein Neuer ist ein Perser, ein ganz Wilder, ein Perverser!...
- Ohne Ausländer keine Liebe!...

5. Viele die nach Frankfurt geh'n, hab'n im Koffer Heroin!...


- Ohne Ausländer Rauschgiftengpässe!
Viele treibens kriminell, rücksichtslos und ziemlich schnell! ...
- Ohne Ausländer arbeitslose Polizisten!...

6. Die Erde, sie ist rund und die Deutschen bald kunterbunt!...
- Ohne Ausländer nur Inzucht!
Da ist Heino selbst erstaunt - mit Schwarz-Braun da kommt der Sound!...
- Ohne Ausländer nur Nabtal-Duo!...

7. Wo kommt der Wohlstand her? Nur durch Gastarbeiter - bitte sehr!..


- Ohne Ausländer BRD gleich Entwicklungsland!
Der Multikultur auf der Spur - multikulturell treiben wir's pur!...
- Ohne Ausländer langweilige „Deutschtümelei"....

8. Ausland, Ausland überall - was danach kommt ist scheißegal!...


- Ohne Ausländer nationale Isolierung!...
- Ohne Ausländer am Ende gar in Deutschland nur Deutsche!...

Worte: trad. und Frank Rennicke


Weise: Frank Rennicke
1. Die junge Frau begrub ihr kleines Kind, eines von den vielen, die verhungert sind,
D C a e
am Fluchtweg aus dem Heimatland, wer sah dieses Leid dort am Straßenrand?
e
Der Mann kam aus dem Kriege heim, mit einem Bein nur hinkt er hinein.
D C a e
Möge der Schmerz auch bitter sein, „Ich laß' Dich niemals mehr allein!"
G C D
Im Kinderwagen, den voran sie trieb, war all' ihr Gut, was ihnen blieb.
G C D
Ein Mädchen, zart und nicht geraubt - der letzte Trost an den sie glaubt,
e
an den sie glaubt.

2. Ein Wagen der Besatzungsmacht vorüber rollt, ein Soldat der lacht.
Macht es ihm Freude, diese Not? Wirft in den Staub herab ein Brot.
Die Flüchtlinge sind gar so schwach, doch die Frau denkt an diese Schmach.
Aufheben will es schnell der Mann - „Das Gnadenbrot, nimm es nicht an!"
I: Das hat sich wahrlich zugetragen, solche Frauen gab's in bösen Tagen;
und ist es heute auch nicht bekannt - vertrieben vom Sudetenland! :l

Sprechteil: Und heute, über 40 Jahre danach, raubt man deutschen Menschen erneut ihren
von Gott gegebenen Lebensraum. Heute vertreibt man nicht mit Gewalt, heute schickt man
Millionen von Fremdvölkern in unser Land. Man sorgt für eine Veränderung unseres Volkes
in Aussehen und Charakter, zerstört die Natur, läßt Leben im Mutterleib zerstückeln, setzt
auf deutschen Boden in Ost und West Bomben und Raketen wie nirgends auf der Welt -
ohne unsere Volk zu fragen! Man plant! Auch dieses ist ein Raub unserer anvertrauten
Heimat - anders, aber ebenso gründlich!

3. Es gehen die Fremden in unseren Dörfern umher, tun so, als war' es unsere Heimat nicht mehr.
Wir stehen am Wege und lauschen dem Sang - fremd klingt das Wort, fremd ist sein Klang.
Wir haben nicht Hof mehr, noch Haus, noch Feld, der Fremde hat's erworben mit schmählichem G<
Schwer klirrt sein Tritt in unserm Raum - dumpf lastet am Volke ein banger Traum.
Es zittern die Seelen in leidvoller Not, der Fremde ist Herrscher, und hart sein Gebot.
Die Äcker die Wiesen, die Flüsse, der Wald - verloren ist alles, kommt Hilfe nicht bald.

4. So hört doch das Flehen, hört unsern Ruf, uns hat's der Herr gegeben, der hier uns erschuf.
Zum Himmel erheben wir bittend die Hände: „So mach' doch der Knechtschaft endlich ein Ende!"
Wie ist doch die Welt so weit und so groß, lasset uns doch dies' bißchen Heimat noch bloß.
Es hat ein jeder Mensch auf dieser Welt, ein Recht auf seiner Väter Haus, seiner Väter Feld.
Nehmt eure Russenpanzer, euer Mafiageld, und laßt uns zufrieden um alles in der Welt!
Nehmt Eure Scheißbomben und Staatsformen heim und laßt uns mit unseren Sorgen allein!
Packt Eure Snackbars und Kolchosen ein, laßt uns wieder Deutsche in Deutschland sein!
I: Amis, Russen, Fremdvölker... - endlich wieder Herr im eignen Haus! :l

Worte: Karl Leipert und Frank Rennicke


Weise: Frank Rennicke
C G F G
1. Auf waldumfaßter Höhe, da steht ein Hünengrab,
C G F G
von Steinen hochgetürmet, schaut es auf's Meer hinab.
d G C a
Wer mag wohl hier vor Zeiten begraben worden sein?
d G C
Wem bleichen Sonn' und Regen das Gebein?

2. Gewiß ist das mein Ahne, der hier am Ostseestrand


nach vielen kühnen Fahrten die letzte Ruhe fand.
Die Segel gleiten vorüber, die Wolken ziehen hin.
Mir will das Menschenschicksal nicht mehr aus dem Sinn.

3. Hier ruht er nun der Wiking auf friedlich stiller Höh',


doch seine Sippe kreuzet noch heute auf der See.
So zieht der Lebensfaden von grauer Urzeit her
Geschlechter auf Geschlechter hinaus auf's Meer.

4. Ich lieg' im duft'gem Grase vom Sonnenlicht umstrahlt,


das auf die alten Steine die feinsten Lichter malt.
Hoch über mir im Äther kreist eine Krähenschar
und durch den Herbstduft leuchtet's warm und klar.

5. So leuchtete die Sonne, als man das Grab hier schuf.


Genauso klang vom Meer einsamer Möwenruf.
Und wie im Zeitmeer versunken, verklärt sich mir der Sinn.
I: Ich ziehe durch endlose Räume mit Ahnen dahin. :l

Worte: Hans de Vos


Weise: Frank Rennicke
C G C
1. Im „Freiesten Rechtsstaat", der uns je beschert,
G C
ist alles erlaubt, fast nichts wird verwehrt.
F C
Und sind die Programme in all den Fernsehglotzen,
G CG C
der Stumpfsinn der Presse rundum auch zum Kotzen!
G C
Hier kann jeder seinen Unsinn verbreiten -
G C
niemand ist da, wird dagegen einschreiten.
F C
Ob nackte Busen, ob Knacke-, Schwabbelpo -
G C G C
gewiß denken Minister, das macht die Jugend froh!...

C F C
Kehrreim: Wir leben nun mal in der wunderbaren BRD -
G C G C
hier ist alles frei, doch längst nicht mehr o.k.!
F C
Da gibt es zum Schutz der Jugend eine Bundesprüfstell'
G C G C
die mauschelt vor sich hin und fühlt sich ziemlich hell!

2. Das Gewerbe, meint der Gesetzgeber, ist frei,


drum sind die vom ältesten auch sehr schnell dabei.
Ob Horror, ob Porno, das ist doch einerlei -
der Mensch, der ist mündig - drum zeigt man alles frei!
Zensur, sagt das Gesetz, sie wird nicht geübt -
bei uns kann jeder, vom Staate ungetrübt,
frei seine Meinung bilden aus allen Sachen -
damit ganz Bestimmte wieder richtig Kasse machen!...

3. Den Staat stört es nicht, daß vielerlei Mist,


sowie Schund und Unrat darunter wohl ist.
Es stört ihn auch wenig, wenn linke Banausen,
des deutschen Volkes Würde schamlos zerzausen.
Wen kümmert es schon, wenn in allen Zeitungsläden,
auf allen TV's Sex und Crime sind zugegen?!
Der Schutz der Jugend ist dann einerlei -
man sagt, daß dies der Preis der Freiheit sei! ...

4. Nur etliche Bücher sind ganz ungeniert,


dem Leser entzogen, man sagt hier „indiziert".
Das heißt nicht „verboten", und ist doch ziemlich gleich,
von Flensburg bis Passau im ach so freien „Reich".
Erscheint mal irgendwo ein aufrechtes" Buch,
dann trifft es sehr schnell des Zensors Fluch.

'Ne Behörde stellt 'nen Antrag - so einfach geht das hier


dann tagt das Gremium - alles and're ist Papier!...
5. Autor und Verlag können's drehen wie sie wollen,
ihr Buch ist ganz einfach im Handel „verschollen".
Ab 18 noch käuflich, doch nur unterm Ladentisch -
ein Hinweis ist verboten - alles and're findet sich.
Und weist mal ein Buchhändler - noch nicht ganz „in",
in seinem Prospekt auf ein solches Buch hin,
dann packt ihn der Staatsanwalt ruck-zuck am Kragen -
denn was hier indiziert ist, darf der Händler nicht sagen!...

6. Und wenn hier ein Sänger aus voller Brust singt,


was ihm hierzulande - und auch anderen stinkt,
bekommt er knallhart ein Auftrittsverbot -
und lebt er vom Singen - gerät er halt in Not!
-Selber Schuld, was singt er nicht Hipp-Hopp oder anderes Systemangepaßtes - ist doch wahr!-
CD's und Kassetten, die Arbeit von Jahren,
sind Müll durch das Bonner Indizierungsverfahren.
Rechtsstaat, Rechtsstaat, wie bist du wundervoll -
keiner kann hier hören, was er nicht hören soll!...

7. Zum „Freiesten Rechtsstaat" hat man dies' erklärt,


doch der hat's nicht gerne, wenn der Bürger erfährt,
daß das Gebilde vom Parteienstaat -
die Demokratie kaum zur Grundlage hat!
Sie schimpfen auf die Nazis und was die wohl mal taten,
und wollen den Rechtsstaat lange schon verraten.
Sie klagen an den einen Bücherbrand -
heute indiziert man halt im bundesdeutschen Land!...

8. Und doch bricht die Wahrheit überall ihre Bahn -


aufrechte" Menschen klagen diese Heuchler an.
Trotz Indizierung wird Freiheit wieder sein -
m Deutschland freies Wort - Inquisation über Bord!
Wir lieben nun mal dieses wunderschöne deutsche Land
und räumen es bald auf, mit Herz und mit Verstand!
Bald dient die Bundesprüfstelle wieder guten Zweck -
denn dann bin ich dort Chef - und der Schreck ist dann weg!

Worte: Eulenspiegel
Weise: trad.
Bearbeitung: Frank Rennicke
D G D
1. Man darf heut alles sagen, was man gern sagen möcht',
G D A
doch ganz bestimmte Äußerungen bekommen einem verdammt schlecht!
D G D
Bringt man so heikle Fragen in ein Gespräch mit ein,
G D Az D
riskiert man Kopf und Kragen: „Das kann doch nur ein Nazi sein!"

Kehrreim: „Das kann nur ein Nazi sein" - das ist so hundsgemein,
D A Gz Az Dz
oh Mann, oh Mann: „Das kann nur ein Nazi sein!"

2. Da gibt's zum Beispiel Jahre, so zwölfe an der Zahl


von denen meint fast jedermann, die waren Frust und Qual.
Und fällt aus jenem Reiche mal jemand Gutes ein,
hört man sofort das gleiche: „Das kann doch nur ein Nazi sein!"...

3. Es leben viele Völker auf Gottes Erdenrund,


die seh'n zwar sehr verschieden aus, doch „gleich sind alle" tut man kund.
Doch eins auf dieser weiten Welt ist „auserwählt" bleut man uns ein.
Und wem das etwa nicht gefällt, „das kann doch nur ein Nazi sein!"...

4. Man sagt, mein Heim ist meine Burg und jedem Volk sein Land.
Doch trifft das hier auf uns nicht zu, wie jedermann bekannt.
Hier kann, wer will, sich einquartier'n; in unser Land kann jeder rein,
und wagt da wer zu protestier'n, „das kann doch nur ein Nazi sein !"...

5. Von Fortschritt spricht so gern ein Jeder, modern ist man - und aufgeklärt
und manches Unrecht, sei's auch schwer ist schon nach kurzer Zeit verjährt.
Doch wer, was hier vor 50 Jahren und länger was gewesen mag sein mag,
vergessen will, wird schnell erfahren, „das kann doch nur ein Nazi sein!"...

6. Ein jedes Volk hat eig'ne Werte, die man dort hoch und heilig hält.
Nicht so bei uns, hier gilt nichts mehr, hier ist schon alles ausgezählt.
Wer hier von Anstand und Ehre spricht, Treue, Achtung, ehrlich, rein,-
ist unbelehrbar und wohl nicht ganz dicht: „Das kann doch nur ein Nazi sein !"

7. Doch eines Tages kommt es anders - Du mußt an Deutschlands Zukunft glauben.


Laß Dir die Zuversicht und Hoffnung von keinem Zweifler rauben!
Der Wahrheit Fackel mußt Du tragen, das Dunkel weicht dem hellen Schein
und niemand wird von Dir dann sagen: „Das kann doch nur ein Nazi sein!"

Wir wollen Deutsche sein, wir wollen Deutsche bleib'n -


oh Mann, oh Mann - so wollen wir Deutsche bleib'n!

Worte: Eulenspiegel
Weise: Frank Rennicke
Capo: II

C G a
1. Das kann doch unser deutsches Volk nicht sein?!
F d
Das sich in stummes Schweigen hüllt,
G
wenn sich sein Schicksal so erfüllt;
C G a
daß es als Volk für alle, alle Zeit
F d G
dem Tod und Untergang sicherlich geweiht.
F e F C
Wie kraftlos und total besiegt,
F d G
so hilflos noch am Boden liegt.
C G a e
Der Wohlstandsnebel hüllt es ein -
C G C
kann das denn unser Volk noch sein?

2. Das kann doch unser deutsches Volk nicht sein?!


Das teilnahmslos und arg zerteilt
nicht einmal mehr um Hilfe schreit,
wenn Arglist ihm die eig'ne Sprache nimmt,
willkürlich man sein Los und Leid bestimmt;
sich nicht erhebt aus eig'ner Kraft,
weil es den Glauben nimmer schafft -
daß es auf sich gestellt allein
gelingt, ein freies Volk zu sein.

3. Das kann doch unser deutsches Volk nicht sein?!


Dessen hehrer Geist und Meisterhand
ziel Wert geschenkt dem Abendland.
Und es bewahrt mit Kraft und kühnem Mut,
als seiner Freiheit höchstes, bestes Gut;
sich seines Lebensrechts nicht wehrt
jnd volle Gleichberechtigung begehrt.
Das geht bei Gott der Welt nicht ein -
das kann das deutsche Volk nicht sein!
Nein, das kann das deutsche Volk nicht sein!
Nein, dies kann das deutsche Volk nicht mehr sein!

Worte: Karl Leipert


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
Capo: II

1. Morgen Polen wird's was geben,


G C G
morgen werdet ihr euch freu'n,
C
Geld und Schnaps und Papstes Segen,
G C C
kommt in euer Haus hinein.
C F C
Hitlerowskis kommt herbei,
G C Gz.
bringt noch Brot, Fleisch, Wurst und Ei.

2. Wie die Schwabis alle laufen, mit der Tasche in der Hand,
kaufen dieses, kaufen jenes, für das arme Polenland.
Stanek, Marek, geht ins Bett, Deutschland macht uns wieder fett.

3. Saufen, streiken, nix arbeiten, das ist auch ein Lebensstil,


deutsche Schweine, Hitlerowskis, na sie werden schicken viel,
Piwo, Wodka, hebt das Glas, ach was haben wir für Spaß.

4. Noch ist Polen nicht verloren, singen wir aus voller Brust,
wir sind dazu auserkoren, so zu leben voller Lust.
Verkommt ringsum auch das Land: Wir haben Deutschland in der Hand.

5. Spenden kommen viel zu wenig zu uns armes Polenland,


darum Matka pack die Koffer, fahr'n jetzt ins verhaßte Land,
wo man uns so gern behält, dort gibt's auch für Nichtstun Geld.

6. Kohl und Genscher, Brandt und Vogel bitten wir, verlaßt uns nicht,
immer zahlen, immer geben, das sei eure Büßerpflicht.
Deutschland darf nicht untergeh'n,sonst kann Polen nicht besteh'n.

7. Fruchtbar war einst deutscher Osten, was hat Polen daraus gemacht,
leben nun auf and're Kosten, Fleiß hat's dort nicht hingebracht!
Solidarnosc auch nicht geht, wenn man nur auf Sraße steht!

8. Doch das Spiel wird Grenzen haben, einmal endet jeder Spaß,
wenn die Deutschen seh'n den Schaden, merken uns'ren Neid und Haß,
schwere Wahrheit muß wohl sein, wenn Deutsche holen Breslau heim!

Worte: trad. und Frank Rennicke


Weise: trad.
Vorspiel: 4x e, C, D.

e H7
1. Versteckt und still am Wegesrand,
e H7
da liegt ein Feld von Menschenhand,
d G
mit Soldatengräbem, soweit das Auge schaut
C a
und statt mit Weizen nur mit Stein bebaut.
d G
Gepflügt durch Leid, gesät durch Not,
C a e
bestellt vom Tod.

2. Ein schlichter Stein auf weitem Feld,


hört ihr denn nicht, was er erzählt?
Schweigend schreit eine Jahreszahl:
Knappe 17 Jahr, zerstört vom Stahl.
Liegt hier zu Grabe fast noch ein Kind,
ein Grab im Wind.

3. Erzählt von längst vergang'ner Zeit,


von einer Mutter Herzensleid.
Als sie am Bahnhof drückte zum letzten Mal die Hand,
gab sie den dritten Sohn für's Vaterland.
Zwei lagen schon, zerfetzt, verbrannt,
n fremden Land.

4. Der Sohn marschiert durch's Heimatland,


der Himmel rot, das Land verbrannt.
Aus vielen Wunden blutend, den Rücken an der Wand,
wird hier ein Volk vom Feind überrannt.
Bleibt von Kultur im deutschen Land
nur Schutt und Brand.

5. Doch wer weiß schon vom Opfermut?!


an Panzerketten klebt das Blut;
und niemand spürt so deutlich den Todesschmerz,
als einer Mutter blutend Herz.
Das niemals schweigt, sich ständig regt -
n Sorge schlägt.

5. Die Toten halten stille Wacht -


.vas hat man nur aus euch gemacht?
Daß ihr selbst dann noch schweigt, wenn Spott und Hohn sie trifft,
jnd ihre Würde raubt mit Lüg' und Gift.
In Wort und Bild, Rundfunk und Schrift,
nur Lüge und Gift.
Worte: Kai Hofmann Weise Frank Rennicke
e C
1. Ob morgen, ob in fernen Tagen,
D e
wir wissen: einstmals sind wir frei!
C
Nicht ergeben oder gar verzagen;
D G
* '
es geht dieses Elend vorbei!
C D e
Und wenn uns auch von vielen Seiten
C D H7
nur Haß und Verfolgung droht;
e C
I: wir kämpfen weiter alle Zeiten
D e
für Freiheit - gegen deutsche Not. :l

2. Das Vaterland, das wir so lieben,


das muß zusammenschmelzen neu.
Und wem das deutsche Herz geblieben,
der bleibt ihm und sich selber treu!
Freiheit und Recht hat man uns geraubt,
die Ehre kann keiner uns nehmen!
I: Wir haben an große Ziele geglaubt
und brauchen uns ihrer nicht zu schämen! :l

3. Noch sind wir von den Siegern besetzt


und ständig begleiten uns Lügen.
Und hat der Feind die Jugend verhetzt,
am Ende da werden wir siegen!
Der Kampf um Freiheit, um Recht und Moral,
den gilt es noch stärker zu führen:
I: Und sind der Feinde so viel an der Zahl,
wir dürfen den Mut nicht verlieren. :l

Worte: Renate Schütte


Weise: Frank Rennicke
d C
1. Als Krüppel zurückgekommen
d A d
aus Krieg und Gefangenschaft,
C
vom Schicksal beim Wort genommen,
d ad
gesteh' ich mit letzter Kraft:
F C
Könnt' alles ich heute noch ändern,
d Ad
ch macht' es nicht ungescheh'n.
F C
ch stand in den fernsten Ländern,
d ad
hab' Tobruk und Narvik gesehn.

2. War' heil ich daheim geblieben, ich hätte mir vieles erspart,
tan hätte Akten beschrieben und Haus und auch Kinder bewahrt.
Doch hätt' ich nicht selber die Blöße des nacktesten Elends erlebt,
ch wüßt' nicht zu welcher Größe die Not den Menschen erhebt.

3. Ich bin ein Soldat gewesen und bin es geblieben bis jetzt.
trotz Bettelpension und Prothesen, mein Glaube der blieb unverletzt.
Ging alles auch elend zuschanden, das Reich, meine Einheit, mein Bein -
«ch bin an der Wolga gestanden, in Minsk und auch in El Alamein.

4. Ich hab' uns're siegreiche Fahne hoch über der Burg von Athen
jnd über der Jurten der Khane im Winde wohl flattern gesehn.
iVie wollt ich mit euch da tauschen, und prahlet ihr auch hoch so laut -
ch hörte das Eismeer rauschen und habe das Nordlicht geschaut.

5.Ich hab' auf verschlungenen Pfaden mich längst von euch allen entfernt.
Doch hab' ich den Kameraden im Menschen wohl kennengelernt.
TI Osten im Süden im Norden, mein einzig Heim, das war mein Eid.
ch bin zwar ein Krüppel geworden, doch tut ihr Gesunden mir leid.

Worte: Dr. Fritz Stüber


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
1. Schlaf, Bürger, schlaf;
F
dein Wappentier das ist das Schaf,
C
ist brav wie du, wenn wie gesagt,
a
der Hund es hin zum Pferche jagt.
da d
Schlaf, Bürger, schlaf.

2. Schlaf, Bürger schlaf;


wie du dich auch im Wohlstand blähst,
du weißt, daß du zum Teufel gehst;
doch mach's wie jeder feige Mann:
Erkenn' es klar und glaub' nicht dran!
Schlaf, Bürger, schlaf.

3. Schlaf, Bürger, schlaf;


Du meinst, dem dämlichsten Geschwätz
beugt sich selbst das Naturgesetz;
schlaf, Bürger, schlaf.
Schlaf, Bürger, schlaf;
das Ausland, wähnst du, müßte schützen
den Wohlstand unsrer Tiefschlafmützen;
schlaf, Bürger, schlaf.

4. Schlaf, Bürger, schlaf;


uns hindern keine Kinder mehr
bei Flügen über Land und Meer.
Die Lücke, die entstehen mag,
füllt froh ein fremder Menschenschlag.
Schlaf, Bürger, schlaf.

5. Schlaf, Bürger, schlaf;


wenn sie dir frech ins Antlitz spucken,
sollst du nicht mucken und nicht zucken,
schlaf, Bürger, schlaf.
Schlaf, Bürger, schlaf;
dein Amt ist, und nicht nur zum Schein,
der Spucknapf aller Welt zu sein.
Du zahlst und kriechst, genießt und lachst,
bis auf der Schlachtbank du erwachst!
Bis dahin... - schlaf, Bürger, schlaf!

Worte: Karl Leipert


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
Capo: I

C G
1. Nicht nur in Feldgrau sind wir jetzt Soldaten -
a E a
wir alle schlagen die große Schlacht.
C G
Auf Feldern kämpfen wir mit Pflug und Spaten,
a E a
an Feueröfen und im tiefen Schacht.
G a
Wir stehen in der Glut der heißen Essen
E a
und schmieden, Brüder, dir der Waffen Stahl.
G a
Wir sind wie du vom harten Kampf besessen
E a
beim Flammensprühen im Maschinensaal.

2. In engen Bunkern uns'rer dunklen Stollen


sind wir vom Schlag und Hangenden bedroht.
Die dumpfen Donner uns'rer Sprengung grollen
und uns umlauert so wie euch der Tod.

Stumm dienen wir, der Erde treue Scharen,


vom Wetterschein des Himmels grell umloht,
das heil'ge Land der Väter zu bewahren
und säh'n als Bauern uns'rem Volk das Brot.

3. Feldgraue Brüder, ihr im Schlamm und Graben,


in Regen, Kälte, Sonnenglut und Nacht,
wir woll'n mit euch die gleiche Ehre haben:
Wir halten mit euch hart und stumm die Wacht.

I: Wo wir auch stehen, sind wir nun Soldaten,


im Wall der Front und in der Arbeit Kleid.
Durchglüht vom Feuer uns're aller Taten
sind wir, ein Volk, zum letzten Kampf bereit. :l

Worte: Ferdinand Oppenberger


Weise: Frank Rennicke
Capo: II

C G a
1. Wir haben Freude und Leid geteilt,
F CG
wir sind zum Kampfe und Siege geschritten.
C G a
Wir sind mit dem Tod durch die Schlacht geeilt,
F C C
wir haben für die Fahne gestritten.

C e a
Kehrreim: I: Der Wehrwolf, der Wehrwolf zog durchs Land,
e a F G
mit der Waffe in der Hand - stand er bereit. :l

2. Wir haben in Regen und Schlamm gesessen,


wir wurden von Staub und von Hitze verbrannt.
Wir haben alle das gleiche Brot gegessen,
wir hielten der Gefahren stand....

3. Wir mußten Kameraden zu Grabe tragen,


wir waren bereit für Opfer und Tat.
Wir folgten der Pflicht ohne zu Klagen,
wir waren in allem Frontsoldat!...
Capo: I

Vorspiel: C, G, a, e, F, C, G - C, G, a, e, F, d, G.

C G a e
1. Ihr trugt den Tornister, auch Affen genannt,
F C G
das Gewehr und den Stahlhelm durch Sumpf und Sand.
C G a e
Ob Regen, ob Sonne, Ihr ward stets bereit -
F d G
junge Soldaten im feldgrauen Kleid....

a e F C
Kehrreim: Ihr mußtet marschieren und jahrelang wandern,
F C G
nach Polen und Frankreich, Rußland und Flandern.
C G a e
Marschieren und kämpfen und immer bereit -
F d G
still zu verbluten im feldgrauen Kleid,
a e G C
still zu verbluten im feldgrauen Kleid.

Zwischenspiel: C, G, a, e, F - F, G, C...

2. Feldzug! Vormarsch - oh, welch ein Wort,


es trug Euch weit von der Heimat fort -
in Länder, die Ihr nur aus Büchern gekannt,
nun ging es im Sturmschritt durch ihren Sand....

3. Man sprach Euch von Ehre, von Treue und Pflicht,


marschieren und Kampf, bis das Leben zerbricht.
Man sprach auch viel von des Vaterlands Dank,
wenn am Ende des Krieges Ihr zerschossen und krank....

4. Doch dann kam der Rückmarsch, dem Feind blieb der Sieg -
das Schicksal ist launisch in so einem Krieg.
Am Ende galt Humanität einen Dreck,
der Sieger riß Euch die Orden weg....

5. Ihr wurdet Barbaren und Mörder genannt,


von Siegern bespieen, verhöhnt und verdammt.
Man trieb Euch wehrlos zusammen wie Vieh -
und viele starben - vergeßt es nie!...

6. Man schrie: „Eure Taten waren Verbrechen!" - Worte: Ustuf. Vorwärts,


doch wird die Geschichte einst anders sprechen. Sommer 1945 in sowj.
Der Ostwind singt leis' eine Melodie, Kriegsgefangenschaft
von Dir, ruhmreiche deutsche Infantrie!... Weise: Frank Rennicke
Capo: II

d
1. In Angst und bürgerlichem Leben,
a d
wurde nie eine Kette gesprengt -
C a
hier muß man schon mehr geben,
d Cd
die Freiheit wird nicht geschenkt!

d
Kehrreim: Nicht Mord, noch Brand, noch Kerker,
C F
-nicht Standrecht obendrein,
C
es muß noch kommen stärker,
d C d
soll es von Wirkung sein!

2. Sie sind die glücklichen Sklaven,


der Freiheit größter Feind.
Drum sollt ihr Unglück haben,
und spüren jedes Leid!...

3. Zu Bettlern sollt ihr werden,


verhungern allesamt,
zu Mühen und Beschwerden
verflucht sein und verdammt!...

4. Euch soll das bißchen Leben


so gründlich sein verhaßt,
daß ihr es weg wollt geben
wie eine schwere Last!...

5. Nur dann vielleicht erwacht doch


in euch ein neuer Geist,
ein Geist, der über Nacht noch
euch hin zur Freiheit reißt!...
G C G C
1. Was ist los in unserem Land?
G C D
Dreigeteilt ist's und in fremder Hand -
G CG
trotz Völkerrecht und Grundgesetz
e a D
ertönt aus Bonn nur dummes Geschwätz.

G D G D
Kehrreim: Deutschland, Vaterland, vernimm unser Schrei'n,
G C D
wir wollen keine Knechte, wollen freie Deutsche sein.
G C G
Frei wie uns're Ahnen wollen wir sein,
e a D
wir werden Volk und Heimat von der Fremdherrschaft befrei'n!

2. Volk will man als „Gesellschaft" deklassier'n,


Scheinasylanten und Gastarbeiter integriert.
Wann wird der kleine Mann endlich kapier'n,
in Bonn darf von denen keiner mehr regier'n!

3. Demokratie heißt Volksgewalt -


doch das läßt hier die Volksvertreter kalt.
Des Volkes Wille wird einfach ignoriert,
Steuerzahlers Groschen als Diäten einkassiert.

G D G D
Schluß: Deutschland, Vaterland, du sollst ewig unser sein,
G C D
dafür woll'n wir kämpfen, dafür setzen wir uns ein.
G C G
Du bist der Väter Erbe, vergessen wir das nie
e a D
- und alles, alles Fremde zwingt uns nicht in die Knie!

Worte und Weise: Klaus und Jasmin Schulz


e D G
1. Deutschland, wie lieb ich Dich, Land meiner Ahnen,
C a e D e
Dir sei mein Ganzes, mein Leben geweiht.
D G
Unter den Treuesten, ruhmreichen Fahnen
C a e De
gelte nur Dir dieser heilige Eid.
D a e
Aus meinem Herzens tiefestem Grunde
D G D
Mein Gelöbnis ich täglich erneu':
G CD a G
Meine Ehre heißt..., meine Ehre heißt...!

2. Deutschland, Dir, wie einst die Väter Dich schufen,


aus zerrissensten Stämmen ein stolzes, ein Reich.
Wehrtest den Stürmen auf schnellen Hufen,
Bollwerk des Abendlandes zugleich.
Dir, Deutschland, gilt aus meinem Munde
mein heiliger Schwur auf's neu':
Meine Ehre heißt..., meine Ehre heißt...!

3. Über den Welten steht richtend der Höchste,


der in uns die Stimme des Blutes entfacht.
Ich bin mir bewußt, der wäre der Nächste,
den träfe die Schande, des Volkes Acht.
Der, wollt' er die Stimme verletzen,
zu spät käme nachher die Reu':
Meine Ehre heißt..., meine Ehre heißt...!

4. Alles was drohend erhebt sich im Leben,


zerschellen soll es an meiner Treu'!
Für Deutschland bin ich bereit alles zu geben,
Taten für Deutschland ich niemals bereu';
Mag sich der Gegner so sehr auch entsetzen,
Dir, Deutschland, gilt ewig auf's neu':
Meine Ehre heißt..., meine Ehre heißt...!
a C d a
1. Und mag man auch über uns wettern, beschimpft uns „reaktionär",
C E a
wir werden ins Ohr euch nun schmettern, das Lied, das längst fällig war.
C G a e
I: Man hat unsere Väter verraten und sie als Verbrecher entstellt,
a C E a
doch sie waren die besten Soldaten, die besten Soldaten der Welt. :l

2. Allein gegen viele Nationen haben sie unsere Heimat bewacht


und ohne sich jemals zu schonen, ihre Taten als Helden vollbracht.
I: Und ob auch die Feiglinge schweigen, wir ziehen für die Wahrheit ins Feld
und werden in Ehrfurcht uns neigen, vor den tapfersten Männern der Welt. :l

3. Man soll ihnen endlich nun geben, was mancher im Herzen schon spürt,
den Toten und jenen die leben, die Ehre, die ihnen gebührt.
I: Wir werden sie niemals verraten, nicht einmal für Wohlstand und Geld,
denn sie waren die besten Soldaten, die besten Soldaten der Welt. :l

Worte: aus der volkstreuen Jugendbewegung


Weise: Frank Rennicke
a
1. Die Deutschen soll'n marschieren,
C
die Deutschen soll'n krepieren,
d ae
für allerwelts Profit,
a
und tragen Helm und Gewehre
C
für fremden Ruhm, fremde Ehre.

F C
Kehrreim: Wir Deutschen fragen: Wie kann das sein.wie kann das sein?
F a e
Wir Deutschen sagen, das darf nicht sein, wir sagen: Nein!

2. Die Jungen, uns're Guten,


soll'n sterben und bluten
für Öl und fremdes Recht,
sie tragen Helm und Gewehre
für fremden Ruhm, fremde Ehre....

3. Man belügt uns bei Wahlen,


dann dürfen wir dafür bezahlen
für die Dunkelmännerzunft.
Sie tragen Helm und Gewehre
für fremden Ruhm, fremde Ehre....

4. Die Medien werden uns drängen,


dann müssen wir dafür hängen,
sowie es einst in Nürnberg war.
Dafür trugt ihr Helm und Gewehre
für fremden Ruhm, fremde Ehre....

5. Laßt vom Krieg Eure Pfoten,


denkt an die hunderttausend Toten
von Hamburg, Dresden und Berlin!
Tragt eure Helme und Gewehre
für eigenen Schutz und Volkes Ehre
wir Deutschen fordern, wir stimmen ein,
wir werden's schreien!
Wir werden nicht Amerikas Söldner sein.
NIEMALS!
G
1. Ich höre ihn noch, den „frenetischen" Schrei,
C
als ob es die Offenbarung sei,
D
als ob es das Achte Weltwunder war:
G D
„Wir erziehen nie mehr autoritär!"
G
„Fort mit Gehorsam, dem unmodischen Alten,
D
frei sollen sich unsere Kinder entfalten!".
D
Als Grund dafür meint man kurz und bündig:
G D
„Der Mensch ist gut und lange schon mündig!"

G
Kehrreim: Sie sind so frei, sie sind so frei,
C D
und sind im Kopf noch hohl dabei.
G
Labern Humanismus und Menschenglück
C D
und lassen eiskalt die Erziehung zurück.
G
Sie seh... auf die Alten und ihre Welt,
C
diese wird jetzt auf den Kopf gestellt,
D
und wenn alles auch in Scherben fällt:
G D G DG
Nur der Unsinn zählt auf dieser Welt!

2. Die Kinder wurden nun höflich gebeten, den Älteren kräftig ins Schienbein zu treten.
Die verbissen den Schmerz, sie waren modern, für die „Demokratie" ertrugen sie's gern.
Die so Erzogenen wurden nun älter, die Atmosphäre allmählich kälter.
Für sie die Rechte, für die andern die Pflichten, so ziehen sie klagend zu den Gerichten.
Sie sind so frei...

3. Erheben die Faust und werfen mit Steinen, das ist die „Freiheit", die sie meinen.
Sie brüllen: "Es lebe die Anarchie, das erst ist wahre Demokratie!"
Um Deutschland ist uns lange schon bange, wir fragen beklommen: Herrgott, wie lange ...?
Die Weisen von ehedem fragen mit Beben: „Haben wir denen zu wenig Freiheit gegeben?".
Sie sind so frei...

Worte: Bringfriede Jung und Frank Rennicke


Weise: Frank Rennicke
a e a
1. Der Krieg war zu Ende, jedoch nicht das Sterben,
F G C e
denn schrecklicher war noch das Nachkriegsverderben.
a F G
Es tobten im Lande die feindlichen Horden,
C E a
nun konnte man rauben und plündern und morden.

2. Der Deutsche war Freiwild, die Helden geknechtet,


verboten die Wahrheit, was deutsch war geächtet.
Es herrschte die Rachsucht das geistige Elend,
die Niedertracht feierte fröhliche Urständ'.

3. Der Sieger fand Glauben und log immer frecher,


nun sind sie die Engel und wir die Verbrecher.
Sie haben die gräßlichsten Lügen erdichtet,
mit geistigem Gifte nur Lumpen gezüchtet.

4. In Presse und Rundfunk die Jugend belogen,


wird sie, wohlgezielt, um die Wahrheit betrogen.
Der schändliche Einfluß reicht bis in die Wiege,
so nützt man die Macht zu Verleumdung und Lüge.

5. Blickt Ihr auf die Jugend, erkennt Ihr die Früchte,


aus Widerpart flieht sie in krankhafte Süchte.
Sie sieht nicht, sie hört nicht auf Mutter und Vater,
Kommune und Rauschgift sind ihre Berater.

6. Behörden und Lehrer, Uniform und der Meister,


verhöhnt und verspottet man jetzt immer dreister.
Man kleidet sich lumpig, trägt speckige Barte,
es sind Schmutz und Unrat die neuesten Werte.

7. Verherrlicht die Inzucht, die schamlose Liebe,


man weckt, ja man fördert die krankhaften Triebe,
es gehen bedenkenlos, frei aller Strafen,
die abartig Liebenden öffentlich schlafen.

8. Die Männer mit Männern, die Weiber mit Weibern,


es gilt erst als „Filmkunst" bei ganz nackten Leibern!
Die Pornographie blüht sogar unter Kindern,
denn so ist's gewollt von den „Freiheitserfindern".

9. Man schmäht die Familie, die Ordnung, die Ehre,


als ob das die Welt aus dem Altertum wäre.
Man kennt keine Scham, keine Anstandsgefühle,
mißachtet Gesetze mit eisiger Kühle.
10. Das ist das Ergebnis des Sieges der Lüge,
des Neides, des Hasses, der niedrigen Triebe!
Man rührte den Mob auf, er schwimmt, oh welch' Schande,
seit Ende des Krieges am obersten Rande!

11. Der schlafende Deutsche, er läßt es sich bieten,


genießt nur den Wohlstand und gibt sich zufrieden.
Wir wissen, das Wort klinkt für's erste verwegen,
doch wir treten an und wir kämpfen dagegen.
Erzwingen wir Guten nicht bald eine Wende,
so ist das ganz sicher der Anfang vom Ende!

Worte: Alexander Hoyer


Weise: Frank Rennicke

(Lied ggf. mit Capo: I spielen)


G a
1. Die Grenze ist eine Linie quer durch das Land,
C G
von der See bis nach Schlesien gezogen.
G a
Sie ward gezeichnet von Menschenhand,
C G
doch die Hand, die sie zog, hat gelogen.
G D G C
Gelogen die Hand und verlogen das Wort,
a D
das Wahrheit verfälscht und so verbiegt.
C D G C
Die Wahrheit heißt so, daß drüben wie dort
a D
Deutschland, die Heimat liegt,
C D G
Deutschland, die Heimat liegt!

G C a
Kehrreim: Oder-Neiße-Grenze nie -
D C G
Oder-Neiße-Schandgrenze nie!!!

2. Es läuft eine Grenze quer durch das Land,


von Willkür und Rachgier errichtet.
Sie hat den Frieden von Erden verbannt
und das Glück von Millionen vernichtet.
Sie scheidet, was ewig zusammengehört,
sie hat uns der Heimat beraubt.
Unsichtbar schwebt sie,
ein glitzerndes Schwert,
drohend über unserm Haupt!...

3. Es läuft eine Grenze quer durch das Land,


hat es zerschnitten und zerrissen.
Geboren aus Bosheit und Unverstand,
so trotzt sie selbst dem Weltgewissen.
Doch wären wir auch
ein verlorenes Geschlecht,
um Heimat und Scholle gebracht:
Die Lüge bleibt Lüge -
das Recht, es bleibt Recht,
und einmal endet jede Nacht!...
Capo: I

a
1. Sie kämpften in bitt'rer Verzweiflung,
e
verteidigten Breslaus Ruinen;
F
in Wohnstuben hämmerten schwere MG,
a e E
im Vorgarten lauerten Minen.
a
In Kellern hielten tapfer sie aus,
e
das Haus über ihnen in Flammen,
F
in Qualm und Hitze am Hindenburgplatz,
a e E
dort hielten sie eisern zusammen.

a
Kehrreim: Das war'n die Männer und Frauen vom letzten Gefecht,
e F
damals in der Festung Breslau - hielten verbissen im Osten sie stand,
a e E a
das letzte Bollwerk im deutschen Gau. Vergeßt nie das Blut und der Tränen Strom,
e F
die Nöte trotz mutiger Taten - Gedenket still und in Würde
a e E e
der Breslauer Festungssoldaten! Damals in Breslau ...

2. Im stickigen Bunker am Striegauer Platz, am Elbing, im Kloster der Brüder,


da eiterten Wunden, da quälte der Schmerz - wer sah Frau und Kinder wohl wieder?
Die Knochen zerschossen, das Antlitz entstellt, so wälzten sie sich im Fieber,
erblindet oder mit Splittern im Leib - der Tod holte viele hinüber. ...

3. Es standen die Landser und Pimpfe sogar gewiß auf verlorenen Posten,
doch trotzten sie bis zum letzten Gefecht der roten Flut aus dem Osten.
In Treue zu ihrem gegebenen Wort, im Glauben an Gott oder Wende,
mit wenig Hoffnung dem Tod zu entgeh'n, doch hielten sie durch bis zum Ende....

4. Das Wort ihrer Führer, es war ihr Befehl: Die Heimat zu schützen vor'm Feind!
Sie gaben ihr Letztes, als alles zerbarst, im Kampf und im Sterben vereint.
Wer denkt noch an unsere Väter dort? Sie opferten Leben und Glück;
Kein Grabmal erinnert an diese Zeit, kein Weg führt zur Heimat zurück! ...

Worte: Horst G. W. Gleiß


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
e G D x G D x
1. Im Jahr „0" gab's ein Gericht, als die Sieger hierher kamen,
G D x
doch Gerechtigkeit gab's nicht.
e G D x
Für Geld und Macht wurd' Europa überrannt -
G D e
uns am liebsten noch verbrannt! ...

e G D x
Kehrreim: Doch da sind wir aber immer noch,
G Dx G D x
und das Volk ist noch da, uns're deutsche Nation -
e G D x G D e
das Land es leb' - es lebe hoch, weil Deutsche sich's noch trau'n!

2. Auf einmal war'n zwei Staaten da und die Teilung gar nicht schwer -
Adenauer ging einher!
Und nun Werte ganz modern - Amis, Sowjets - die Leute mit dem Stern ...

3. Und als die Sache besser lief und der Schornstein wieder rauchte,
und das Wirtschaftswachstum rief -
da war's als man überm Teich fand: „Laßt sie schaffen - wir herrschen hier im Land!"...

4. Mit Twist und Beatles und Rock'n Roll, Wirtschaftswachstum und Profit,
auch Minister spielten mit.
Und Stadt und Land wurden „umgebaut" - ein Wunder, daß wir dies' all verdaut!...

5. Der „Fortschritt" schreitet zügig schnell; alte Werte über Bord -


auch der Anstand, der ist fort.
Heute liebt man's halt „multikulturell" - und schwärmt für Völkermord! ...

6. Und heut' steh'n oben gewisse Leut'; funktionieren wunderbar,


für die anderen, das ist klar!
sie sperr'n uns ein und löschen aus - und leben im Saus und Braus!...

7. Sie wühl'n im Dreck und beschmieren sich und üben den Verrat,
sind für Geld stets parat!
Vergeßt es nicht, seid ohne Ruh'n, denn sie wissen was sie tun!...

8. Und wenn das Fernsehn weiter lügt, und die Presse weiter hetzt,
und den Abstand auch verletzt.
Und wenn der Wahnsinn hier regiert - wir bleiben unbeirrt!...

9. Doch eines Tag's - ihr werdet seh'n; unser Land ist wieder frei -
und das Volk vereint sich neu!
Da weiß es dann wieder jedes Kind - wir sind stolz, weil wir Deutsche sind!...
Vorspiel: G, C, D, G, C, D.

G C
1. Ein Licht führt uns voran,
a D
in eine neue Zeit,
G C
um Deutschland zu erretten,
a D
Kameraden seid bereit.

G C
Kehrreim: Drum hilf auch Du das Licht zu tragen,
D G
durch unser deutsches Vaterland.
a D
Laßt uns marschieren wie Soldaten,
C D G
die Fackel in der Hand! (die deutsche Fahne in der Hand,

unterm schwarz-weiß-rotem Band - unterm schwarz-rot-gold'nem Band).

2. Denn einst die Zeit wird kommen,


das Licht, es leuchtet hell.
Oh Deutschland, sei besonnen,
wir zieh'n Dich aus der HÖH'....

3. Einigkeit und Treue


soll unser Glauben sein.
Wir empfinden keine Reue,
wir stehen dazu ein....

4. Wenn dann der Tag gekommen,


daß Deutschland ist erwacht,
die dunkle Zeit verronnen,
erleuchtet dann die Nacht....

5. Der Kampf wird weitergehen,


für Heimat, Volk und Gut,
den Frieden zu erstehen,
drum sammelt neuen Mut....

Worte: Wieland Karsten


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
e C e C a D
1. An einer stillen Stelle im grünen, kühlen Wald,
G D e D e(C)
da schläft ein treuer Geselle, I: der wachet nicht auf so bald :l.
e C e C a D
Er schläft in seinen Waffen, im deutschen Soldatenkleid.
G D e D e(C) D
An Brust und Stirne klaffen I: ihm Todeswunden so weit :l.

G
Kehrreim: Er fiel für Deutschlands Freiheit,
a e D
er stritt mit blutendem Herzen.
G D
Er trug ein deutsches Soldatenkleid,
e a e (C)
I: er kämpfte und starb im Schmerz :l.

2. Er schläft an einer Eiche, in ihren Wurzeln warm;


es hält der Baum die Leiche I: wie einen Sohn im Arm :l.
Sein Helm und auch die Klinge sind auf sein Grab gesteckt,
daß Efeu es umschlingt I: und immergrün bedeckt : l . . . .

3. Und junge wilde Rosen und Waldvergißmeinnicht,


das für den Namenlosen I: um eine Träne spricht :l.
Und ein Gedanken im Stillen, fernab vom Kampfesziel,
für ihn, der für den Freiheitswillen I: seines Volkes gestritten und fiel :l.
C G a e
Sie wohnte gleich nebenan und ich sah sie dann und wann,
F C G
und ich freute mich, wenn ich sie sah.
C G a e
Schon als Kinder spielten wir im Sand, zur Schule gingen wir Hand in Hand,
F C G
mein bester Kamerad sie wohl war.

C G a e
Kehrreim: Kleine Erika - warst mir so nah,
F C G Gz.
sah in Dir stets den Freund mit Herz.
C G a e
Auf Dich war Verlaß, Deine Lieblingsworte war'n: Ach, was?!
F C G Gz. C
Hattest immer Zeit, warst froh gelaunt - hast mich oft erstaunt.

2. Die Jahre gingen ins Land, die Zeit einander verband,


ob Schwimmen, Radfahren, Drachensteigen - wir waren zusamm'.
Haben manchen Streich ausgeheckt, Müllers und Krauses geneckt
und wir nannten uns Geschwister - irgendwann....

3. So mit 15 war es plötzlich da, daß ich sie mit and'ren Augen sah',
daß sie für mich mehr war als nur guter Kamerad.
Ihr ging es genauso wie mir und ich spürte, daß ich etwas verlier,
wofür nun etwas Neues in mein Leben trat....

4. So nahm vieles seinen Lauf, Probleme traten für uns auf,


doch hatte jeder von uns einen Menschen, einen Freund.
Man hat über uns gelacht, man hat uns manches nachgesagt -
doch was galt uns Geschwätz von Eltern und fremder Leut'?!...

5. Manchmal haben wir uns gestritten, doch hatte jeder darunter gelitten,
und tat einer zur Versöhnung den ersten Schritt so kam der and're ihm entgegen.
Wir haben uns alles gesagt, nur manchmal habe ich mich gefragt,
gibt es noch etwas Größ'res im Leben? ...

6. Es war wohl am 12. Januar als das Unfaßbare geschah,


das mir das Wertvollste nahm, wie nie wieder mehr.
Mit dem Fahrrad einkaufen sie war, als sie den Lastzug übersah,
es ging sehr schnell und sie litt wohl nicht sehr....

7. Ich geh' noch heut zu unser'm Lieblingsort, zum Stadtteich und es erscheint mir dort,
daß ich sie dann und wann ganz leis' zu mir sprechen hör'.
Im Nebel glaub' ich sie manchmal zu seh'n, mit mir ein Stück des Weges geh'n,
und sie schenkt mir noch heute ihr Gehör....

Worte und Weise: Frank Rennicke


Capo: III

a G e a
1. Es dröhnt der Schrei aus tausend Kehlen:
G a
Wir wollen freie Deutsche sein!
G e a
Wir lassen uns nicht fremd befehlen,
G a
wir werden uns von euch befrei'n! ...

G C
Kehrrreim: Schon lang' genug war'n wir der Knecht,
G a
geplündert und geschunden,
G C
wir fordern unser Freiheitsrecht:
e a
Nur unser'm Volk sind wir verbunden.

2. Die Straße dröhnt von unser'n Schritten,


Besetzter raus aus unser'm Land!
Wir haben lang genug gelitten,
die Nacht wird jetzt von uns gebannt....

3. Bleib' du jetzt nicht im Abseits steh'n,


und stehe auf für Volk und Reich.
Denn sonst wird Deutschland untergehen,
und das ist uns nun gar nicht gleich!...

Worte und Weise: Frank Körner und Detlef Schumann


c
1. Wort, das uns Glaube und das uns Gewissen,
a
das uns aus der Not des Alltags gerissen,
d
Wort, das wie Sonne uns Leuchtkraft der Welt,
G
das uns als Sinn des Daseins gestellt,
e a
Wort, das uns Himmel und auch Erde zugleich:
F C d G
Ewiges Deutschland - heiliges Reich!

2. Stürbe die Sonne, verblichen die Sterne,


wären verhangen so nah und ferne,
verloren die Hoffnung, von Schmerzen umzwängt,
verbissen der Kampf, die Stunde bedrängt,
eins bliebe Schicksal und Wille zugleich:
Ewiges Deutschland - heiliges Reich!

3. Hand drum in Hand und zum Volke verschworen,


wer noch als Deutscher heut' geboren,
wer in der verdorb'nen heut'gen Zeit
zum Kämpfer erkoren, zum Sterben bereit.
Wuchs' unerträglich auch die irdische Not,
höher als Leben und mehr als der Tod.
I: Bleibt was uns Glück und Erlösung zugleich:
Ewiges Deutschland - heiliges Reich! :l

Worte: Josef Buchholz


Weise: Frank Rennicke
a d E a
1. Seit über 40 Jahren wird Deutschland nicht regiert -
d E a
Ihr sollt es nun erfahren, wer die Geschicke führt.
G C G a
Es kommt bei uns in Deutschland kein Kanzler an die Macht,
d E a
wenn er nicht den Handlanger für Kreml und Wallstreet macht.

G C
Kehrreim: Die Freiheit für das deutsche Volk,
G a
die Einheit für das Land;
G C
wir kämpfen nicht für Geld und Gold,
e a
marschieren Hand in Hand.

2. Wenn irgendwo in Deutschland sich Widerstand erhebt


und deutsche Jugend mutig nach Deutschlands Einheit strebt,
dann schimpft man „Neo-Nazi", und das seit Jahren schon.
Doch kann uns das nicht hindern im Kampf um die Nation....

3. Wenn Deutschland nicht mehr länger den dunklen Mächten traut


und nicht mehr durch die Brille der Umerzieher schaut,
dann wird das Herz Europas in Freiheit zur Nation -
für uns als junge Kämpfer ist das der höchste Lohn. ...

Worte und Weise: Frank Körner und Detlef Schumann


Vorspiel: G, Gx, G, Gx.

G D G
1. Auf, Brüder! Die Waffen für Freiheit und Recht!
C G D Dx D
Erwacht ist das seufzende Menschengeschlecht!
G C G
Im Süden und Norden, in Ost und in West -
e a D C G Gx G
oh, Menschheit-Erlösung, hoch fei're Dein Fest, Dein Fest!

D CG
Kehrreim: Und gilt nur das Leben im blut'gen Gefecht,
C G D G Gx G
I: es lebe die Freiheit, es lebe das Recht! : l .

2. Die Freiheit, die Freiheit, ist heiliges Gut -


verfechten wir's, Brüder, mit unserem Blut!
Durchschmettert die Lüfte mit Freiheitstrompeten -
wir müssen sie brechen, die schmachvollen Ketten!.

3. Die Freiheit des Geistes in Sprechen und Lehren,


die dürfen Dispoten uns nimmer verwehren!
Die Freiheit des Herzens in Liebe und Glauben,
die dürfen Tyrannen uns nimmer mehr rauben!...

4. Die Gleichheit im Rechte ist heiliges Gut,


verfechten wir's, Brüder, mit unserem Blut!
Die Bande der Gleichheit und Wahrheit für immer -
die Bande der Knechtschaft und Lüge in Trümmer!..

5. Ja, Gleichheit der Rechte als Kinder der Erde -


und Tod der Verdummung, der Frömmlergebärde!
Ja, Gleichheit des Rechtes als Söhne des Landes -
und Tod jedem Vorrecht bevorzugten Standes!...

6. Auf! Auf zu den Waffen für Freiheit und Recht!


Wir Deutsche sind Brüder, einander nicht Knecht!
Drum Liebe geschworen, die Schwerter gezückt
und Tod und Verderben wer Freiheit bedrückt! ...

Worte: H. Hirschfeld
Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
G
1. Du schläfst grad' Deinen Rausch aus,
C D G
da klingelt's an der Tür.
D
Es klingelt ganz impertiment,
D
wach' auf, ich glaub' die Hose brennt.
D
Du taumelst in Dein Unterhemd,
D
die Uhr zeigt eben vier.

G D G
Kehrreim: Jupheidi, jupheida - Hausdurchsuchung, Razzia!
C D G C G
Jupheidi, jupheida - sie sind wieder da! (Tatü-tata)

2. Du hörst das Fußgetrampel und Stimmen auf dem Flur.


Aha, so langsam dämmert's Dir, so früh besucht Dich keiner hier;
und klingelt's in der Früh um vier, dann sind's Polypen nur! ...

3. Du drückst ganz sacht die Klinke, da fallen sie herein.


Du glaubst, daß Dich der Affe laust, ein Dutzend Mann mit Panzerfaust
damit Du Dich nicht lachen traust - Du bist nicht mehr allein!...

4. Sie schlitzen die Tapeten auf und kriechen durch den Müll.
Sie krempeln Deine Möbel um, sie schnüffeln in den Briefen rum,
sie tauchen durch's Aquarium - Du wunderst Dich nur still! ...

5. Und wenn sie nichts gefunden hab'n, dann sind sie sehr frustriert.
Dann wird das Mehl zu „Dynamit", der Kaffeesatz, der wird zu „Shit" -
das nehmen sie dann alles mit und Du wirst inhaftiert! ...

Worte: Tommi + trad.


Weise: trad.
G
1. Wo die dunklen Wälder rauschen
C D
und der Storch zieht übers Land,
G
wo die blühenden Gefilde
C D
säumt des Bächleins Silberband.
C D
Wo der Segen stiller Fluren
G C
ließ der vollen Ernten Reif
a
und zum blauen Ostseemeere
D
sehnsuchtsvoll der Blicke schweift.

G C
Kehrreim: Und auch mir hier in der Fern'
D G
steht doch weiter nichts im Sinn,
C a D
Heimat, Dich, Heimat, Dich hab' ich so gern'.
G C
Und auch mir hier in der Fern'
D G
steht doch weiter nichts im Sinn,
C a D
immer zieht's, immer zieht's mich zu Dir hin.

2. Dort breiten sich die Lande, die wir unsere Heimat nennen,
und zu der als treue Kinder wir in Ehrfurcht uns bekennen.
Blühtest einst im heil'gen Frieden, unvergeßlich schönes Land,
ich, im ernsten Mühen um Versöhnung auch nichts Schöneres empfand.

3. Und ich möchte niemals tauschen, wenn es um die Heimat geht,


denn die alten Eichen rauschen, wo ich einst als Kind gelebt.
Vergangen sind die Tage, da als Kind ich dort gelebt,
deutsche Heimat, dort im Osten, mein Sehnen sich nicht legt....

Worte: Eberhard Warm


Weise: Frank Rennicke
Vorspiel: I: a, d, G, a, e, a :l (auch Zwischenspiel)

a
1. Sie liegen im Westen und Osten.
d
Sie liegen in aller Welt -
G
und ihre Helme verrosten
a e a
und Kreuz und Hügel zerfällt.
a
Sie liegen verscharrt und versunken,
d
im Massengrab und im Meer.
G
Aber es leben Halunken,
a e a
und die ziehen noch über sie her!
G d
I: Heute tobt mit frechen Gebaren
a e a
man durch Flitter und Lüge und Glanz:
a G Ce a
Sie fielen mit achtzehn Jahren -
e a e
in einem anderen Tanz! :l

2. Sie waren nicht ausgezogen um Beute und schnöden Gewinn.


Was heute verlacht und verlogen, es hatte für sie einen Sinn!
Sie hatten ihr junges Leben nicht weniger lieb als die
heut' höhnen: "Es hinzugeben sei reine Idiotie"!
I: Heut' macht man mit funkelnden Wagen und Dünkel und Mammon „Staat":
Sie starben an vielen Tagen, noch hinterm Stacheldraht! :l

3. Sie konnten nicht demonstrieren: „Mehr Freizeit bei höherem Lohn!"


Sie mußten ins Feld marschieren - der Vater, der Bruder, der Sohn!
Sie gingen die Heimat zu schützen - und haben allem entsagt.
„Was kann uns der Einsatz nützen?" hat keiner von ihnen gefragt!
I: Sie haben ihr Leben und Sterben dem Vaterland geweiht.
Und wußten nicht, welchen Erben - und welcher Erbärmlichkeit! :l

Worte: Paul Beuthe


Weise: Frank Rennicke
C G F G
1. Die Sonne scheint übers nackte Feld
C a e a
und der Wind streicht durch das grüne Geäst.
C G F G
Der Bauer die Sense in den Stall wohl stellt,
C a a G
bald schon haben wir's Erntedankfest.
F C G C
Ein letztes Mal durchschwimm' ich den See,
F C G C
das Flimmern der Sonne ich nun nicht mehr seh'.

C G
Kehrreim: Es wird Herbst im Harz ,
F G
die Wolken, sie ziehen daher.
C G
Es wird Herbst im Harz,
F G
meine Gedanken, sie werden so schwer.
a e
Es wird Herbst im Harz,
F C
ich denk' an den Sommer zurück.
a e
Es wird Herbst im Harz,
F G C
es war vom Leben ein kleines Stück.

2. Gewitterwolken ziehen über das Land,


welches im grauen Schleier versinkt.
Das Tief sich bei uns vor Wochen einfand,
Kälte und Regen es mit sich bringt.
Ja, Kälte und Regen machen das Leben so schwer,
ich sehne mit Hoffnung den Winter daher.
Es ward Herbst...

3. Der Schnee knackt unter meinem Schritt,


eiskalte Würze liegt in der Luft.
Ein Kamerad zu mir an das Feuer tritt,
in der Ferne jemand meinen Namen ruft.
Durch klare Nächte gemeinsam geh'n,
in Kampf und Entbehrung
kann man Freunde erst seh'n.
Es war Herbst ...

Worte und Weise: Frank Rennicke


Vorspiel: I: Dz, Gz, Az :l - 1 : D, G, A :l

D
1. Ich singe mein Lied nicht zum Preise
G D
bald dieses, bald jenes Herrn.
C G
Ich singe die eigene Weise:
DGA D GA
Ich bin nicht modern - ich bin nicht modern!

2. Ich schere mich nicht beim Dichten


um Titel und Orden und Stern.
Ich lausche nur meinen Gesichten:
Ich bin nicht modern - ich bin nicht modern!

3. Ich halte auch stets die Ekstase


von meinen Gesängen fern.
Ich meide die klingende Phrase:
Ich bin nicht modern - ich bin nicht modern!

4. Ich suche mein Leben zu deuten


aus meinem innersten Kern
und nicht nach den anderen Leuten:
Ich bin nicht modern - ich bin nicht modern!

5. Ich hätte die schönen Sachen


wie Ruhm und Belohnung ja gern -
doch leider ist nichts zu machen:
Ich bin nicht modern - ich bin nicht modern!

DGA DGA D
Denn ich fühle deutsch! Ich fühle deutsch! Ja, ich fühle deutsch!

Worte: Dr. Fritz Stüber Weise: Frank Rennicke


C G
1. Ich bin stolz, daß ich ein Deutscher bin.
a e
Deutsch ist mein Fühlen, deutsch ist mein Sinn.
F C G
2000 Jahre unser Land, hielt einem Ring von Feinden stand -
e a G C
weil immerdar, ein einig Volk trotzt' der Gefahr!

2. Deutscher Erfindergeist erstellt alle Motoren in der Welt.


Raketen, Raumfahrt, Fliegerei empfingen deutsche Jugendweih'.
Liebigs Genie dreifacht' die Feldfrucht durch Chemie.

3. Kopernikus und Luther ehrt" die ganze Welt, weil sie beschert',
die Freiheit und vom Erdenbau ein Bild nach Wirklichkeit genau.
Gutenbergs Druck, das Wissen zu den Völkern trug.

4. Das neue Weltbild ward erschaut, in Deutschland und noch ausgebaut,


durch eine Dichter-, Denkerschar, wie sie die Welt noch nie gebar.
Stets stand in Gunst in Deutschland Wissenschaft und Kunst.

5. Soviel schuf nie ein Volk der Erd', an irdischem und ew'gem Wert;
zu höhen and'rer Länder Glück, zu weih'n mit himmlischer Musik.
So deutscher Geist verbindend sich erweist.

6. Ich bin stolz, daß ich ein Deutscher bin.


Deutsch bleibt mein Fühlen, Deutsch bleibt mein Sinn.
I: Wenn die Regierung auch betrügt, Rundfunk und Fernsehen weiter lügt,
ich bleibe was ich war - ein Deutscher immerdar! :l

Worte: Hans Lodes


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
Vorspiel: I:G, D, C, G, C, G,a, D:l

G D C G
1. Wieviel Jahre ist es nun her, ich weiß es nicht mehr genau,
C G a D
als ich mit meiner Gitarre dort im alten Gaststättenbau,
G D C G
in meiner Braunschweiger Stadt vor Gleichgesinnten stand
C D a D (Dill)
und sang mein erstes eignes Lied für dieses deutsche Land.
G D C G
Aus diesem ersten Lied sind soviele nun geworden
C G a D
und heute ziehe ich singend von Süden bis zum Norden.
G D C G
Und fragt mich dann einer: „Was treibt Dich eigentlich?"
C G a D
So denk' ich an Euch, Freunde, an die Heimat und dann sage ich:
G C D G
Kehrreim: Es ist aus Liebe zu Deutschland, der Heimat, dem Vaterland,
C G a D (Dill)
zu meinem Volke trotz seiner Fehler und dieser Schand,
G G D G
wie heut' satte Bürger sich feige in Demut ergeh'n,
C G a D
auch wenn Unrecht und Lüge sie doch täglich seh'n.
C D G ' C
Doch was mich am meisten treibt, so tief innerlich bewegt,
G C D * G
ist der mutige Einsatz, die Gemeinschaft, die durch Euch, Freunde, wird vorgelebt.
C D C G D (Dill)
Ich dank' Euch, Kameraden, für jeden Tag.

2. Was sah ich in all den Jahren an Gemeinheit und Niedertracht,


rote und bestellte Schlägerhorden, wie Diebe in der Nacht.
Ich erkannte wie in Presse und Rundfunk, in der Politik wird gelogen,
so knüppeldick und unverschämt, daß sich die Balken bogen.
Ich sah nationale Deutsche, verachtet und angespuckt,
für ihre Überzeugung zusammengeschlagen, gebeutelt und geduckt;
doch ich sah auch Aufrichtigkeit, den Mut, für die Wahrheit einzusteh'n,
und der war bei Euch Kameraden, drum kann meine Fahne nur bei Euch weh'n! ...

3. Ich kann Unfreiheit und Lüge nun mal nicht ertragen,


vielleicht bin ich nur ein Weltverbesserer und will es drum allen sagen,
wie in Deutschland heute der Schmutz so erbärmlich triumphiert,
und die Zukunft unserer Kinder so erbarmungslos ruiniert.
Ich fand auch durch meine Lieder den Lebenskamerad,
und ich liebe sie über alles, wie die Kinder, die sie mir geschenkt hat.
Allein schon wegen meiner Lieben ruft mich täglich die Pflicht,
zum Kampfe für ein besseres Deutschland, doch dies allein ist es nicht....
4. Es trieb mich in den letzten Jahren immer weiter fort
zu so manchem Liederabend an so manch fernen Ort.
Vielleicht erst zaghaft-verlegen und auch nicht immer stimmlich rein,
doch immer mit vollem Herzen, dürft' ich doch bei Euch sein.
Ich danke Rudi, Axel, Irmhild und Holger, Jirka, Jochen, Kai und Lars,
Euch allzeit bereiten Kameraden, auch wenn ich hier so manchen Namen vergaß,
und seh' uns noch zusammen sitzen, um die Heimat ringend bis in die Nacht,
nur gemeinsam kann der Kampf gelingen, bis unser Werk ist vollbracht. ...

5. Ich weiß, es kommen schwere Zeiten, der Wind beginnt sich zu dreh'n,
und wer im schweren Sturme noch zur Wahrheit steht, wir werden es seh'n.
Mir ist nicht bang trotz Streß und Streit, käuflichen Kreaturen und Verlogenheit
weil die Guten noch weiterkämpfen, trotz der Schläge mit der Zeit.
Trotz Mord und Brand und Kerker, mich zum Schweigen bringt man nicht,
und Kraft gibt mir die Wahrheit, die Familie - Eure Treue und Zuversicht.
Möge dieses Lied ein Dankeschön für Eure Tat und Hilfe sein,
Ihr nahen und fernen Kameraden - wir werden Sieger sein!

Worte und Weise: Frank Rennicke


C e a
1. Ich lieg' im Gras, Wolken hinzieh'n
F G C
über mir von Ort zu Ort.
e a
Ein Vogel singt, ein Falter fliegt
F G C
auf meine Hand und dann weiter fort,
e a F G
Ich wende mich und seh' Dich an,
C G
Dein klares Augenpaar,
e a F G
was ich erhofft, stellt sich nun ein,
G
ein Traum wird wahr.

2. Der Wind lebt auf, berührt Dein Haar


und es weht im Sonnenschein.
Ich sag' kein Wort, nehme Deine Hand
und die Sorgen, sie werden so klein.
Wo zwei Menschen sich wortlos versteh'n,
dort ist die Liebe daheim.
Ein Leben ohne Dich -
nein, wie war' ich allein.

3. Deine stille Art, Dein grader Gang,


ja das liebe ich so sehr an Dir.
Die Verständlichkeit, die Dinge recht
und richtig zu sehen mit mir.
I: Ein Mädel wie Du zählt mir mehr
als alles Gold und Geld -
ich streiche durch Dein Haar
und vergesse die Welt. :l

Worte und Weise: Frank Rennicke


G e a
1. Ihr Alten, Euch gilt unser Wort, beschimpft Ihr uns in einem fort,
C D G e
weil wir besteh'n in Sturm und Drang. Wir möchten Euren Worten lauschen,
a CD
Gedanken, Meinungen austauschen, was Ihr erfahr'n ein Leben lang.
G e a
Warum denn immer dieses Spalten, hier eine Jugend, dort die Alten.
C D G e
Ihr haltet uns für unreif, dumm. Warum wollt Ihr uns nicht erlauben,
a CD
an Deutschlands Zukunft fest zu glauben -Ihr helft uns nicht, warum, warum?

G C D
Kehrreim : Wir fragen Euch, wir klagen an, laßt uns doch ein,
G C a D
laßt Eure deutsche Jugend, die letzten Deutschen der Zukunft, nicht allein.

2. Wir als die Jugend der Nation, verdien' nicht Euren Spot und Hohn,
Ihr kämpfet auf die gleiche Art. Wie Ihr einst woll'n wir kämpfen geh'n,
für's Vaterland zum Opfer steh'n, wie Ihr, als Ihr die Jugend ward.
Warum wollt Ihr uns nicht versteh'n, in uns nur Störenfriede seh'n,
beachtet uns manchmal wie den letzten Dreck.
Dabeizusein ist auch unser Recht, wenn von Vergangenheit und Zukunft Ihr sprecht,
Ihr werft uns fort, Ihr stoßt uns weg. ...
G CD G
bei Str. 2+4: Bedenkt, daß wir in späten Tagen, allein die Fackel weitertragen -
C a D G C
im heimatlichen, deutschen Feindesland! Seit '45 habt Ihr nur geschlafen,
C a D C a D
Euch schlagen lassen als die Braven,seid mit Schuld an dieser Mörderhand!

3. Wir hofften, Vorbilder zu finden, bei Euch und uns daran zu binden,
mit unauflöslich festem Band. Uns're Feinde sind doch auch die Euern,
laßt uns das Schiff gemeinsam steuern, für unser Volk und Vaterland!
Ihr Alten, uns're deutsche Heimat brennt, und Ihr habt so lang gepennt,
den Schlaf hier im Wohlstandsfieber. Eure Kinder habt Ihr linken Lehrern überlassen,
und klagt jetzt, Ihr könnt's kaum fassen - sucht das Versagen doch bei Euch lieber. ...

4. Wo ward Ihr beim Berliner Mauerbau, beim Ostverträgeklau,


und bei der widerlichen Pornowelle? Was tatet Ihr, als Millionen Ausländer kamen,
sich deutsche Töchter nahmen, und man Rudolf Hess quälte in der Zelle?!
Wo war der Schrei beim Verhunzen der Kultur? Seit '45 umerziehen sie stur,
und auch Ihr seid nur noch Konsumenten! Warum habt Ihr bis heute nicht „Nein" gesagt,
den klaren Widerstand nicht gewagt, und schweigt noch immer, auch wegen Eurer Rente?! ...

Worte: Eike von Gause Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke


1. Jugend wächst heute,
A D
sie hat gestritten im harten Streit.
G
I: In großen Träumen
D AD
sah sie schon kommen die neue Zeit!

2. Jugend wächst heute,


sie hat gelitten, kennt Schmerz und Greul.
I: Trotzt Haß und Kerker
klingt jetzt noch stärker ihr Eid von Treu'! :l

3. Jugend wächst heute,


sie wird erbeuten mit stolzem Mut.
I: Denn sie kann geben
ihr junges Leben, ihr junges Blut! :l

4. - wie 1. Strophe

Worte: Fred Rossaert, Flandern


Weise: Frank Rennicke
Capo: III

Vorspiel: C, a, d, G - C, a, d, G - G - Gz. (auch Zwischenspiel)

C a
1. Dein Knabe spielt im warmen Sand
d G
und kreischt aus Übermut.
C a
Du streichelst ihn mit sanfter Hand
d G
und bist von Herzen gut.
e a
Du beugst dich über sein Gesicht,
d G
das wie eine Blume ist,
e a
und hebst ihn hoch ins Sonnenlicht -
F d G G-Gz.
stolz, daß du seine Mutter bist!

CG F G
Kehrreim: Dein Kind, dein Kind - was für ein Geschenk.
C G F G
Dein Kind, dein Kind - voller Hoffnung, doch bedenk,
a e F C
du bist gefordert, ihm vorauszugehn -
F C
an allen kommenden Tagen -
d F G
er wird stets und prüfend vor dir stehn -
C
er, dein Kind!

2. Ihm aber steht es nicht im Sinn - er strampelt fest und möchte los.
Du stellst ihn auf den Boden hin und denkst für dich: was hat er bloß?
Und eine Ahnung rührt dich still und sagt dir diesen Augenblick,
daß er sein eig'nes Leben will und Herr sein über sein Geschick....

3. Du denkst an jene Zeit zurück, da er gelebt aus deinem Blut,


und weißt, er war dein höchstes Glück als er noch ganz in dir geruht.
Nun sucht er sich schon seinen (festen) Ort und will auf eignen Füßen stehn.
Doch, strebt aus dem Arm auch fort - aus dem Herzen kann er dir nicht gehn!...

Worte: Karl Bröger Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke


Capo: III

Vorspiel: a, E, a, E, a - a, d, G, C, a, d, E, a.

a d G C
1. Kamerad, Du klagst was Du entbehrst, was Dein hartes Los Dir versagt...
a d E a
- eh Du zurück in die Heimat kehrst, hast Du sicher zu Tod Dich geklagt.
d G C
Wir alle tragen dieselbe Last und die Freude ist selten wie Gold,
a d E a
Uns hat das Schicksal hart angefaßt, über viele ist es weggerollt -
d G
über viele ist es weggerollt!
G d G C
Wer hier nicht sein tapfer Herz bewahrt, der schwimmt nicht gegen den Strom!
a d E a
Wer sich in die Reihen der Schwachen geschart, hat schon bald seine Seele verlor'n!
d G C
Denn dumpf und unrein ist ja die Luft, die zu atmen man hier uns vergönnt;
a d E a
wer sich nicht stündlich zum Kampfe ruft, unfehlbar ins Unglück rennt -
d E
unfehlbar ins Unglück rennt!

Zwischenspiel: a, d, G, C - a, d, E, a.

2. Ein tapfres Herz ist der größte Schatz - wer ihn bewahrt, dem nimmt man ihn nicht.
Und stünde er auf dem härtesten Platz, auf dem nichts gilt als Verzicht!
Ich habe da drinnen mir aufgebaut, ein kleines Deutschland für mich.
Es ist mir mit allem wohl anvertraut, I: und ich lasse , ich lasse es nicht! :l
Bin ich nicht treu, so ist das Verrat an mir selbst - und der Sünde allein
war' vor mir selbst die schändlichste Tat, die kein Gott mir könnte verzeih'n!
Ich gab ja alles was Leben heißt - riß mir selbst das Herz aus der Brust.
Umherirren müßte ich wie verwaist -1: das ist mir nun tief bewußt! :l

3. Keine Heimat, kein Vaterland, auch keine Freuden mehr -


Schmutz und Schmach und soviel Schand, machen das Leben schwer.
Doch nicht fallen heißt die Pflicht, diese dunkle Zeit übersteh'n,
was auch kommt, ihr brecht mich nicht, I: denn ich will die Heimat seh'n! :l
Einmal noch ein Deutschland fühl'n, einmal nur noch glücklich sein!
Einmal noch die Freiheit spür'n, und auch dieses Unrecht verzeih'n!
Erst wenn dies alles ist vollbracht, erst dann werd' von Deutschland ich geh'n,
dann kann kommen die lange Nacht -1: ein and'rer wird für mich besteh'n! :l

Worte: Klaus Ewald, Nov. 1946 als 17jähriger im sowjetischen


Kriegsgefangenen- und Arbeitslager Dnjeprodsershinsk
Weise: Frank Rennicke
Capo: INI

G D C G
1. Kameraden, seid ihr denn alle schon tot,
C G D
die mit mir marschiert durch das Morgenrot?!
G D CG
Die mit mir gesungen und mit mir gelacht
C D G
und mit mir gewacht in finsterer Nacht.
G D C G
Die mit mir marschiert und gestürmt in die Schlacht,
CG D
dem Tode getrotzt und dem Teufel verlacht,
G D C G
bei klirrendem Frost und bei Sonnenglut,
C D G
im Kampfe nie verzagt, verloren den Mut.
C D G C
Die mit mir gekämpft, tief im Feindesland,
a D
die Treue und Kameradschaft gekannt.
G D CG
Uns trennte kein Dienstgrad, wir waren alle gleich,
C D G
in unseren Herzen, ruhte das Reich.

2. Und immer noch ist unser Reich in Not, drum rufe ich euch, wenn Ihr noch nicht tot.
Wir stehen noch immer in unserem Eid, denn er gilt weiter, alle Zeit!
Wir haben noch immer die heilige Pflicht, zu kämpfen, bis das Leben zerbricht.
Erst wenn unser Land von Feinden ist frei, dann mögen wir sterben, dann ist's einerlei!

3. Doch jetzt, da ist es noch lang nicht so weit, Deutschland steht jetzt in dunkelster Zeit.
Wir dürfen nicht rasten, wir dürfen nicht ruh'n, wir müssen jetzt mehr als damals tun.
Erst wenn die Glut voll zur Flamme entfacht, erst dann wird weichen die dunkle Nacht!
Dann kann Bahn sich brechen das helle Licht, Wir können sterben, doch Deutschland darf's nicht!

4. Kameraden, die ihr uns'ren Weg gegangen seid - wo liegt ihr begraben im dt. Ehrenkleid?
Soviel Ängste und Sorgen und Schmerzen und Leid - soviel Anstand und Treue und Ritterlichkeit!
I: Ihr jungen Gefährten, gedenket eurer Pflicht - ergreifet die Fackel, das Licht.
Ihr seid uns're Erben in dt. Geschieht' - wir mögen sterben - doch Deutschland stirbt nicht! :l

Worte: Ustuf. Vorwärts


Weise: trad.
Bearbeitung: Frank Rennicke
Capo: I

Vorspiel: 4x: C, a, e, G, C.

C a e G
1. Seit Stunden sitz' ich hier nun schon, seh' kahle Wände an.
C a e G
Meine Gedanken sind wirre, ordnen ich sie nicht kann.
d G
Zur Arbeit fehlt mir die Geduld,
C a
ohne es zu wollen hast Du daran die Schuld;
F d G Gz
denn nur an Dich, mein Mädel, nur an Dich denk' ich allein,
C
könnt ich bei Dir jetzt nur sein.
C a e G
Hier beim Bund geht alles schief, ich beug' mich nicht und handle mir Ärger ein.
C a e G
Man hat ein Aug' auf mich, nennt mich Rambo oder Kämpferschwein,
d G
Mancher nennt mich auch Faschist,
C a
obwohl er gar nicht weiß, was das überhaupt ist,
F F G Gz.
doch mit Urteilen ist man ja so schnell bei der Hand.

2. Der Ärger im eignen Elternhaus, die Vorwürfe, die man mir dort macht.
Für ein Gespräch langt es schon längst nicht mehr,
Verständnis wurde mir nicht entgegen gebracht.
Man meint, es wäre meine eigne Schuld und raubte allen die Geduld,
denn mit der Gesinnung könnt' ich im Leben nur Verlierer sein....

3. Hinter meinem Rücken reden die Leut' und sie sprechen über mich.
Die gespielte Freundlichkeit und das Heucheln sind für mich wie ein Stich.
Der Staatsschutz sagt auch schon „Guten Tag"
und daß ich Verständnis dafür haben mag,
denn man meint es gut und ist um unsre Demokratie besorgt,
man ist ja so besorgt....

4. Feindlich sieht mich alles an, dies' Geschwätz ist mir ein Greuel.
Als Richter spielt sich alles auf, nur weil ich nicht mit den Wölfen heul'.
Steh' hier im Kampfe ganz allein und alles schlägt auf mich ein,
denn bei einem „Nazi", da muß man ja so vorsichtig sein!...

Worte und Weise: Frank Rennicke


D G
1. Lustig, lustig, ihr lieben Brüder, leget alle die Arbeit nieder
D A D A D
und trinkt ein Glas von deutschem Wein und trinkt ein Glas von deutschem Wein.
D G
Kehrreim: Denn uns're Heimat, die ist verdorben, die besten Deutschen, die sind gestorben,
D A D AD
es lebet keiner mehr als ich und du, es lebet keiner mehr als ich und du!

2. Trinkt die Gesundheit, ihr lieben Brüder, die ihr plagt euch auf und nieder,
I: für ein Volk, das es kaum noch gibt! :l Und will man nur nach dem Rechten streben,
trachten sie einem gleich nach dem Leben, I: in diesem tollen Grundrechtsstaat! : l . . .

3. Auf die Gesundheit für das Land, das da liegt wie ausgebrannt,
I: ( wohl) unter'm Konsum in der „Fast-Food-Zeit"! :l Seit 50 Jahren die gleiche Leier, seit
fünf Jahrzehnten die gleichen Schreier, I: von „Menschenwürde" und „wie sind wir frei"! : l . . .

4. Trinkt auf die Kraft, ihr Kameraden, die man da braucht, weil sie uns verladen,
wohl in den Multi-Kulti-Staat - wo die KZ's für uns parat! Alles Deutsche wird zertreten und
hier hilft auch kein frommes Beten, hier hilft nur noch die feste Hand - und die Tat für's
Vaterland! ...

5. Mit der „Befreiung" hat's angefangen, nach Gut und Leben stand das Verlangen,
I: nach deutschen Uhren und deutschem Weib! :l Sie klauten Länder und auch Patente,
schickten die Wahrheit in die Rente I: und hängten uns're Soldaten auf! : l . . .

6. Dann kam der Jazz und Rock'n-Roll, mit den Beatles wurd' es ganz toll
I: und auch das Rauschgift kam in unser Land! :l Der neue Glauben, der ist das Geld,
Arschkriecherei heut' nur noch zählt, die Toleranz, sie ist das Soll - zwar nie erreicht, doch
bedeutungsvoll....

7. Uns're Städte - zubetoniert, alle Wände,die sind verschmiert,


I: Feld.Wald und Fluß sind fast schon tot! :l Deutsche Groschen in alle Welt,
wer viel schreit auch viel erhält, I: spricht er nur die 12 Jahre an! : l . . .

8. „Hohe Herrn" sie komm' aus Bonn, kriechen wohl von dem gold'nen Thron,
I: auf dem er, der „Makler", sitzt! :l „Deutsche Schuld" tönt es ohne Ende,
„Alle Nazis stellt an die Wände!" - erst dann ist es auch ganz vollbracht! -
... hörst du's nicht wie's höhnisch lacht....

9. Mag der Michel nur weiter schlafen, wir bleib'n die Alten und nicht die Braven,
I: ohne Bic-Mäc und dem Stern im Hirn! :l Sollt man uns auch dann einst erschlagen,
so werden wir es doch weiter wagen: I: Für Recht und Wahrheit im Vaterland! :l
I: Denn uns're Heimat ist verdorben, doch noch ist sie nicht ganz gestorben -
sie lebt noch unter'm Schutt der Zeit - es ist nicht „Aus" sondern soweit! :l

Worte: Frank Rennicke Weise: trad. nach einem alten Handwerkerlied


Vorspiel: e, C, a, D, e.

e CD
1 . Wir wissen nicht, wohin wir wandern,
G D
der Weg ist fremd und schwarz ist die Nacht;
G D
vielleicht in den Osten, vielleicht nach Flandern,
C G D
wir wissen nur, es geht in die Schlacht,
C G G
wir wissen nur, es geht in die Schlacht.
e CD
Ein feiner Regen, der rinnt hernieder,
G D
die Uniform ist naß und schwer.
G C D
Erst flucht noch einer hin und wieder -
C G D
nach einer Weile schweigt auch er,
C G G
nach einer Weile schweigt auch er.

e e D
Kehrreim: Marschieren, marschieren - es geht in den Krieg,
G D
marschieren, marschieren - wir suchen den Sieg!
G C G
Wir streiten im Blute, in Schmerz und in Not -
e a D C
der Heimat das Leben - uns bleibt nur der Tod.
G
(auf uns wartet der Tod ) - uns bleibt nur der Tod.

Zwischenspiel: e, C, a, D, e.

2. Die Wolken narren uns, sie sind wie Gespenster, ein kalter Wind fegt über das Land.
Die Dörfer haben alle dunkle Fenster, I: und wir marschieren - unverwandt. :l
Für sich alleine gehen die Gedanken - traumsicher ist nun unser Schritt.
Sie überfliegen tausend Schranken, I: und plötzlich zieht die Heimat mit. :l

3. Der Regen rinnt, die Wolken ziehen, leis' klappern Schanzzeug und Gewehr;
nur dann und wann dringt ein rotes Glühen I: aus weiter Ferne zu uns her. :l
Wir wissen nicht, wohin wir wandern - der Weg ist fremd und schwarz ist die Nacht;
vielleicht in den Osten vielleicht nach Flandern, I: wir wissen nur es geht in die Schlacht. :l

Worte: Erich Limpach


Weise: Frank Rennicke
Capo: III

Vorspiel: a, e, d, a, d, a, e, a.

a e
1. Mein Kamerad, wo bist Du geblieben?
d a
Ich hör' nicht mehr Deinen Schritt,
d a
ich seh' nicht mehr Deinen Schatten,
e a
ja, gehst Du denn nicht mehr mit?
e
Hat Dich der Feind schon zerbrochen,
d d
mit Hinterlist, Lüge und Neid -
d e
hast Du Deinen Eid schon vergessen,
e a
er gilt doch für alle Zeit?!

G C G
Kehrreim: Du hast auf die Fahne geschworen,
a e
nun gilt's zu halten den Eid.
F d
Für Deutschland müssen wir kämpfen,
G a ed
grad' jetzt in finsterster Zeit.

2. Mein Kamerad reich' mir die Hände und fass' mit mir wieder Tritt,
dann seh' ich Deinen Schatten und spüre, Du gehst wieder mit.
Und ist die Nacht auch noch so dunkel, schon seh'n wir von fern das Licht,
das uns'ren Weg hell erleuchtet, selbst wenn das Leben zerbricht!...

3. Der Feind kann uns niemals besiegen, selbst im Tod noch bleiben wir frei,
nur an Deutschland müssen wir glauben, alles andre ist einerlei.
Keine Macht kann uns dann zerbrechen und niemand hält uns mehr auf,
und wenn wir an Deutschland glauben, Kamerad, dann siegen wir auch!...

Nachspiel: e, d, a, d, a, e, a.

Worte: Ustuf. Vorwärts


Weise: Frank Rennicke
a F a
1. Dort, am fernen Wolgastrome steht mein deutsches Vaterhaus,
C G E
wo als Kind ich einst gewohnet, geh'n jetzt Fremde ein und aus.
a F a
Meine Wiege stand geborgen in dem Haus am Wolgastrand.
C E
Mutter trug allein die Sorgen, seitdem Vater war verbannt.
C G a e
Jede Stube, jedes Guckloch in dem Haus war mir bekannt.
F C G C
Auf dem Hof durch manches Schlupfloch bin ich oftmals durchgerannt.

C G a e
Kehrreim: Es rauscht und strömt in Rußlands Weiten - Rußland du hast viel geseh'n.
F C C e a
Uns Wolgadeutsche ließ man schreiten und wortlos dann untergehn.

2. Doch dann kam der Tag des Jammers und man trieb vom Haus uns fort.
Jede Wand, Stub' und Kammer küßt ich weinend, ohne Wort.
Als wir aus dem Tore zogen schaut ich mich noch einmal um.
Hob ein Stein vom Heimatboden, preßte ihn an meinen Mund,
traurig gingen wir die Straßen unsrer Heimatstadt entlang.
Wo wir Sonntagabend saßen - feierlich beim Glockenklang....

3. Stromwärts ging dann unsre Reise auf dem Wolgafluß hinaus.


Traurig klang die alte Weise: „Grüß noch mal mein Vaterhaus!"
Weit verbannt in Taigawäldern, hinter Stacheldraht und Zaun,
wenn ich hungrig eingeschlafen - sah ich dieses Haus im Traum.
Und ich kann es nicht vergessen, dieses Haus am Wolgastrand,
wo die Väter einst gesessen und bebauten dieses Land....

Schuldlos wurden wir vertrieben -


Viele mußten untergehn!
Wer am Leben ward' geblieben
wollt' zu Fuß nach Deutschland gehn.

Worte: Friedrich Schiller


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
Capo: V

a G (E) a
1.1: Michel, warum weinest Du, weinest Du so sehr? :l
G C
Weil es mir nicht mag behagen,
F C
daß ich soll den Maulkorb tragen -
FC G a E a
darum weine ich, weine ich so sehr!

2. Michel...
Weil man mir das Recht stibitzt
und man mir mein Blut verspritzt -
darum weine ich, weine ich so sehr.

3. Michel-
Gastarbeiter in Millionen
wollen unser Land sich holen -
darum weine ich, weine ich so sehr.

4.1: Darum, Michel, weine nun, weine nun nicht mehr. :l


Wenn Du einsiehst Deine Schwächen,
werden Sie Dir was versprechen,
darum weine nun, weine nun nicht mehr.

Worte: trad. und aus der polit. Jugendbewegung


Weise: trad.
Vorspiel: C, d, G.

C
1. Ihr sagt, Ihr liebt das Gute, Echte, Wahre -
G '
und jagt die Wahrheit aus dem eignen Haus.
F
Und teilt den Ruhm wie die Schwindelware,
C G
und seid wie Elstern nach dem Golde aus.
C
Und seid entsetzt, wenn einer wagt zu sagen,
G
was jedes Herz in dieser Zeit bewegt.
F
und seid zu feig, Großes zu ertragen:
C G "
zu feig' zur Hymne, die zum Himmel trägt.

a e FC
Kehrreim: Ihr könnt mir Sorgen, Arbeit, Mühe machen,
F CG
verdunkeln meiner Tage stilles Licht,
a e F C
verhöhnen mich, verspotten und verlachen -
F G CG
mein Werk aber verhindern, das könnt ihr nicht!
G a eF G C
Das könnt ihr nicht, mein Werk verhindern könnt ihr nicht!

2. Für Eure Taschen schreibt Ihr Eure Lieder, vor feilen Götzen liegt Ihr auf den Knien,
und alles Hohe reißt Ihr höhnisch nieder: Euch hat der Herrgott selbst ausgespien!
Wenn einer kommt mit strömendem Gesänge und laut verkündet, was er still geschaut,
dann wittert Ihr, dann wird Euch angst und bange, daß Euch Erbärmliche die Welt
durchschaut!...

3. Dann schließt Ihr ängstlich Euren armen Reigen und stellt Euch taub und spielt das falsche
Spiel, das Wort des Sängers weiter totzuschweigen, das wie ein Stein in die Seele fiel.
Ich will den Weg zu den Herzen finden, und, wenn es sein soll, trotzig Buch für Buch -
mir selber setzen, drücken, schneiden, binden, und mein Geleitwort sei ein guter Fluch!...

4. Vor Eurem Treiben sollt ich jemals weichen? Das glaubt Ihr doch selber nicht.
Ich will Euch schon mit meinem Wort erreichen - ich schleud're es Euch ins Angesicht!
Für Euch Brüder hätt' ich rechte Namen und wünsche Euch die Pest und auch das Schwert.
Verräter, Heuchler, Lügner, Teufelssamen - Ihr seid nicht mal die Kugel wert!

Worte: Dr. Fritz Stüber


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
D
1. „ In 50 Jahren ist alles vorbei" -
ADA
auch die Hatz gegen Adolf und seine Partei.
G D
Sie wollen's nicht dulden, die „glorreichen Streiter", der Kampf gegen Adolf geht weiter und weiter!
G D
Ein jedes Dilemma von unten bis oben wird pausenlos auf den Adolf geschoben.
G D A D
Und stinkt es dem Bürger auch noch so sehr - denn ohne Adolf läuft einfach nichts mehr!

Zwischenspiel: I: „Nazis raus" - dabadabadam - „Nazis raus"! :l

2. Wo immer Du bist, es ist einerlei,


der Schatten des Adolf ist immer dabei.
Wohin Du auch gehst, nach da oder dort,
Du hörst was von Adolf in einem fort.
Von Schwarz bis Weiß, von Grün bis Rot
ist Adolf der Buhmann, obwohl er längst tot.
Und fehlt er mal wo, man zerrt ihn gleich her -
denn ohne Adolf läuft heute nichts mehr!

3. In Zeitungen liest Du, was gestern geschah,


doch es steht auch ganz bestimmt von „Adi" was da.
Die Fernsehprogramme sind randvoll besetzt,
in einem wird sicher auf Adolf gehetzt.
Sobald ein Theater ein Stück inszeniert,
wird Adolf nach Möglichkeit mit integriert.
Und holt man die „Story" auch noch so weit her -
denn ohne den Adolf läuft heute nichts mehr!

4. Und schaust Du in ein zeitnahes Buch hinein,


dann stößt Du auf Adolf, wie kann's anders sein.
Hat damals der Autor auch laut „Heil" geschrien,
jetzt hat er sein Alibi - ihm wird verzieh'n.
Ein jeder Schreiber, auch wenn er ganz klein,
schimpft auf den „Adi" und meint, ganz groß zu sein.
Und richtig, kaum glaubt man's, da ist man schon wer
ja, ohne Adolf läuft heute nichts mehr!

5. Landauf und landab, im Kleinen wie Großen,


wirst Du immer auf's neue auf „Adi" gestoßen.
Ihn hat die Welt früher kaum so gekannt,
wie heute, nachdem er schon lange verbannt.
Und hängt Dir der Rummel zum Halse heraus,
der Zirkus mit Adolf, der stirbt nicht mehr aus. Worte: Eulenspiegel
Gewöhn' Dich daran, und fällt es auch schwer - Weise: trad.
denn ohne Adolf läuft heut' einfach nichts mehr! Bearbeitung: Frank Rennicke
G e
1. Jedes Jahr zur gleichen Zeit, wenn im Frühling die Blüte treibt,
C a G
fei're ich, wenn man mich noch läßt, jenes Adolf Wiegenfest.
G e
Er war 'ne echte Persönlichkeit.wir brauchten ihn in dieser Zeit.
C a D
Drum sag' ich's mir und and'ren dann: Ein Hoch auf Adi, den Ehrenmann!

G e C a D
Kehrreim: Ich fei're heut' Adi's Ehrentag, weil ich den Adolf gerne mag -
G e C D G D
den find' ich stark, der ist o.k. - von wegen das ist alter Schnee.

2. Immer wieder zum 20. April, ob man sich freut oder ich es nur will,
erinnern sich viele Leut' in diesem Land, an die goldenen Jahre seine glückliche Hand.
Er hat auf sein Volk geachtet und die Spitzbubis nur verachtet.
Ein dreifach Hoch, daß es jeder vernimmt - ich trinke auf Adi, das Geburtstagskind....

3. Mal ganz ehrlich: Wer in diesem Land, kennt schon den Geburtstag von Willy Brandt,
von Rudi Scharping oder Helmut Kohl? Doch den einen, ja den kennt man wohl!
Ist er auch schon ein paar Jahre tot - man merkt es täglich, das Land ist in Not!
Kaum war er fort, ging alles verquer - ich wünsche mir den „Onkel Adi" her! ...

4. Am Anfang hatte er es schwer, war er doch Revolutionär.


Es brachte ihn sogar in Haft, die sogenannte „Reaktionäre Kraft".
Doch ändert oft auch in der Politik, sich radikal das weltliche Geschick -
es hatte dann in reiferen Tagen, seine Partei führend den Staat getragen!...

5. Er hatte die Genossen staatlich integriert und diesen Staat vollkommen repräsentiert -
die Regierungschefs heutzutage sind blaß und blutleer, ohne Frage.
Während sie heucheln, sprach er noch „fraktur" - von Geldgier war bei ihm keine Spur.
Doch schau ich mir heute Politiker an, dann sehne ich mich nach dem „Austria-Mann"!...

Er war immer redlich und legal, für uns ein Vorbild allemal,
und ein Patriot mit feinem Nerv - das war ein Mann, der Dr. Adolf Schärf!

Wer war Dr. Adolf Schärf?


Dr. Adolf Schärf, österreichischer Politiker, geboren 1890 in Nikolsburg/Mähren, Rechts-
anwalt. War 1918-34 Sekretär des Präsidenten des Nationalrats, 1933/34 sozialdemokra-
tisches Mitglied des österreichischen Bundesrats, 1934/38 und '44 war er in Haft. 1945
wurde er Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Österreichs und im April 1945
Staatssekretär, seit Dezember '45 auch Vizekanzler. Dr. Adolf Schärf war Mitglied des Büros
der Fünften Internationale und wurde 1957 österreichischer Bundespräsident.
Und dieser gute Mann wurde geboren am 20. April!
Wen soll man denn sonst an diesem Tage feiern - oder?! ...

Worte und Weise: Frank Rennicke


Vorspiel: e, a, D - 4x

e aD e aD e
Rote Ratten - rote Ratten! Rote Ratten, Rote Ratten,
a De
graben still ohne Unterlaß; sie rühren und sie schüren
a D
die Zwietracht und den Haß.

C DG CaD
1. Doch wo ein fester Wille die Ratten ferne hält,
C G D
da heult die Rattenpresse rings in der ganzen Welt.

e a D
Kehrreim: Rote Ratten, Rote Ratten, zerschlagt doch diese Brut;
e C D C
rote Ratten, rote Ratten, schützt euer Hab und schützt auch euer Gut;

schützt auch euer Blut.

Zwischenspiel: e, a, D - 4x
2.... Sie graben an den Wurzeln, unterhöhlen jetzt ganz fein,
den einzigen Ort der Erde, der noch immmer rattenrein! ...

3.... Es wird die Stunde kommen, wo alles rings zerbricht;


die roten Ratten graben - doch man sieht und hört sie nicht!...

4. ... Zerschlagt die rote Rattenbrut, so schlagt sie doch entzwei -


grabt sie in den Löchern ein, das Land sei rattenfrei!...

Worte: Magdalena Stamm


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
Vorspiel: e, D, G, D, e, D, e.

1. Du wunderschönes deutsches Land,


D e
wie bist Du klein geworden!

Zerstückelt und in Feindeshand,


D G
besetzt von fremden Horden,
D e
besetzt von fremden Horden!

Zwischenspiel: e, a, e, D, G, D, e.

2. Du wolltest blühen und gedeih'n,


ein freies Volk ernähren.
Das könnt' die Welt Dir nicht verzeih'n;
sie mußte Dich verheeren,
sie mußte Dich verheeren!

3. Und schob die Schuld auf jenen Mann,


der nur den Frieden wollte;
und dem sein Volk, verblendet dann,
nur schnöden Undank zollte,
nur schnöden Undank zollte!

4. Doch was er einst an Werten schuf,


wird niemals ganz vergehen,
oh Deutschland, höre unsern Ruf:
Einst wirst Du neu erstehen,
einst wirst Du neu erstehen!

Worte: Renate Schütte


Weise: Frank Rennicke
Dies ist die Geschichte von Roland xxx, in früherer Jugend Bettnässer und Legastheniker, der später
dann trotz Sprachfehler seine Vorliebe für technisches Gerät („Auto gut - brumm, brumm") und
mitmenschliche Verständigung („Das ist meine Schaufel") zeigte. Roland xxx entwickelte sich, wenn
gleich verspätet, doch sehr zur Zufriedenheit seiner Eltern vom Einzelgänger („Ich bin mein bester
Freund") zum Liebling seiner Umgebung („Hallo Mutti - das sind Lea, Ruth, Sarah und Suleika"), was
auch seine Vorliebe für Ungewohntes bewies („2 x Döner mit viel Zwiebel und 'ne Coke"). Mitten in
der Pubertät („Oh, überall Pickel") stand dann die Wahl des richtigen Berufes an, was aber durch
seine Fähigkeiten ( „Schau mal, ich fahrradfahren - ganz freihändig...uaaah..."), seine schnelle
Auffassungsgabe („Also nochmal: Links war Kupplung - oder?!") und seine freundliche Art im Umgang
mit Menschen („Na Alter - traust dich wohl nicht über"n Zebrastreifen?") und sein seit frühester Jugend
ausgeprägtes Gemeinschaftsdenken („He, guck' nicht ab von meinem Blatt") relativ einfach war - er
war als überzeugter Bundesbürger und ganz den Geist der Zeit erfassender Demokrat („Wenn sie
mich so direkt fragen, könnte ich vielleicht mit einem deutlichen Jein unter Umständen antworten,
näh?!") für eine Staatskarriere („Gell Mutti - und ich bin ein Beamter...") berufen. Und so zog er in die
weite Welt („One World - das ist alles eine Welt") seinen Idolen („Cool, du, echt cool - Michael
Jackson, Tina Turner und Django zahlt heute nicht") nachzueifern. Dies ist die Geschichte von Roland
xxx.

Oh was wird denn meine Mutter sagen, wenn ich dann kehr' zurück,
und wenn ich 'ne Uniform dann trage - „Mein Sohn, was bist jetzt du?"
Bin Polizist, falleri, fallera, mach' jeden Mist, fallen, fallera,
bin Polizist - mein Chef der Kanther ist!
Bin Polizist, falleri, fallera, das ihr's nur wißt, falleri, fallera,
bin Polizist - mach' jetzt Karriere mit List!

Und so schützte er diesen Staat, besonders wenn es gegen Rechte ging, mit ganz besonderer
Hingabe, seinem Schlagstock und viel Fingerspitzengefühl („Aber natürlich, Herr Hauptkommissar,
weiß ich vor Gericht, was ich zu sagen habe..."). Und nach einiger Zeit war ein Wechsel von der
Schutzpolizei („Also rechts überholen ist nicht...") über die Kripo („Nun zum letzten Mal, Herr xxx, das
Dezernat Staatsschutz wird nicht mit SS abgekürzt!") zur Garde seiner Vorgesetzten möglich: Männer
und Frauen, jung, dynamisch, sportlich, flexibel („Auch geistig, hä, hä").

Oh was wird denn meine Mutter sagen, wenn ich dann kehr' zurück,
und wenn ich dann einen Trenchcoat trage - „Mein Sohn, was bist jetzt du?"
Bin Staatsschutzmann, falleri, fallera, der auch was kann, falleri, fallera,
bin Staatsschutzmann - wo man schnüffelt, geh' ich ran!
Bin Staatsschutzmann, falleri, fallera, der was ersann, falleri, fallera,
bin Staatsschutzmann - mach' Hausbesuche dann und wann!

Und so kam es, daß Roland xxx unaufhörlich die Karriereleiter emporstieg („Und es geht noch
höher!"), immer mit Kollegen ein gutes Verhältnis hielt („Wollen wir heute abend nicht mal gemeinsam
ausgehen - ich könnte ihnen dann auch meine Wanzensammlung zeigen?!"), in seiner Freizeit neben
ausgedehnten Auslandsreisen („Sie glauben gar nicht wie schön Israel sein kann - Sie wissen doch:
Es sehen und dann sterben") auch parteipolitisch ein gewisses Interesse zeigte („Mein Engagement
soll den Menschen dienen..."). Da er sich als progressiver Konservativer der Mitte verstand und vor
Ort ein Einstieg in eine bestimmte Partei stromlinienförmiger Gradlinigkeit von Vorteil war, („Nun mal
ehrlich, Roland - wir brauchen hier Männer wie dich!") er sich auch bei Zeiten ein politisches
Grundwissen aneignete („Wer Noten liebt, der mache Musik - wer Banknoten liebt, der mache
etablierte Politik"), war er für ein Amt berufen („Man muß nur wissen, wie man es zu halten hat - mal
den Mund zu und mal die Hand auf!"). Und so ging er seinen Weg.

Oh was wird denn meine Mutter sagen, wenn ich dann kehr' zurück,
und ich 'nen Diplomatenkoffer habe - „ Mein Sohn, was bist jetzt du?"
Politiker, falleri, fallera, ist gar nicht schwer, falleri, fallera,
Politiker - bescheißen ist nicht schwer! Worte: Frank Rennicke
Politiker, falleri, fallera, das bringt was her, falleri, fallera, Weise: nach einer alten
I: die BRD, die liebe ich so sehr!:l Handwerkerweise
Capo: III

a C
1. Mit bösen Gesichtern, die Fäuste geballt,
E a
schreit ihr immer die gleichen Parolen.
C
Ihr seid noch so jung, doch die Taktik ist alt.
E a
Soll der Bruderkrieg sich wiederholen?

Wir rufen...

C E a
Kehrreim: He oho, ihr seid die „Roten", kommt in Scharen,
C E a
he oho, seht doch endlich die Gefahr.
C E a
He oho, laßt euch nicht länger mehr verkohlen,
C E a
he oho, denkt doch endlich einmal klar.

2. Man hat euch die Lügen und Phrasen gelehrt,


nur damit ihr die Wahrheit nicht findet.
Dadurch wird der Weg in die Freiheit verwehrt
und der Zwiespalt im Volke begründet....

3. Es schröpfen Konzerne, es herrschen die Banken,


es sterben die Völker der Welt!
Wir kämpfen dagegen, wir woll'n nicht erkranken -
auch wenn es euch nicht gefällt!...

4. Wenn ihr die geschichtliche Wahrheit erkennt,


daß die Deutschen den Krieg nicht verschuldet;
wenn man euch die wirklichen Kriegstreiber nennt,
deren Terror die Deutschen erduldet....

5. Und daß wir - wie ihr - gegen Ausbeutung sind


und Atomenergie selbst verdammen,
dann stolpert auch ihr in die Zukunft nicht blind,
und dann kämpfen wir Deutschen zusammen!...

Worte: Renate Schütte


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
C G F C
1. Du sitzt mir gegenüber und ich seh' in Dein Gesicht.
a e F G C
Dich bedrückt doch etwas, doch ich, ich weiß es nicht,
a F G C
Du sagst, es hätte doch keinen Sinn und keinen Zweck,
a F G C
heute noch zu leben, dieses Leben war' ein Dreck.
a FG C
Und Du meinst, es gab' nichts Gutes und nichts Schönes mehr -
a F G G
Kamerad, laß Dir nun sagen, Kamerad, hör' einmal her.

C G F C
Kehrreim: Schön ist das Land in dem wir leben, schön ist das Kind in Deinem Arm,
a e F C
schön ist das Mädel, das ich liebe, sie hält mein Herz so warm.
C F F
Schön ist die Heide in der Sonne, unser Harz im tiefen Schnee;
a e F G C
schön ist jeder Regenbogen, schön ist es auch am Bodensee.
F G a F
Und schön ist Kameradschaft, ist Gefühl und Freud' dabei,
C G F G C
schön sind frohe Kinderaugen, deutsche Menschen stolz und frei.

2. Ich kann es gut verstehen,


daß man so manchmal nicht mehr mag,
doch Du darfst nicht unterliegen, Dein Wille macht Dich stark.
Auch ich lieg' mal am Boden und es freut mich gar nichts mehr,
doch gibt es Kameraden und eine Hoffnung kommt daher.
Und seh ich in der Ferne gutes Zeichen, neuen Mut,
so heben mich tausend Hände und ich fühl' mich wieder gut....

3. Lieber Freund, Schluß mit dem Hader,


rieht' Dein Haupt nun wieder auf,
lache über kleine Sorgen, gib ihnen einfach doch den Lauf.
Noch gibt es gute Zeichen und die Sonne wird leuchtend steh'n,
und glücklich und erfüllt wirst Du Deinen Weg weiter geh'n.
Dich einfach gehen lassen, Kamerad, das darfst Du nicht,
denn nur mit Freud' und Wille die Wand um uns je zerbricht....

Worte und Weise: Frank Rennicke


G
1. In Kümmernis und Dunkelheit,
C D
da mußten wir sie bergen.
C D
Nun haben wir sie doch befreit -
A D
befreit aus ihren Särgen.
G
Ha, wie das blitz und rauscht und rollt!

Hurra, du Schwarz, du Rot, du Gold!


C D G D G G, D, G.
Pulver ist schwarz - Blut ist rot - golden flackert die Flamme!

2. Das ist das alte Reichspanier, das sind die alten Farben!
Darunter haun und holen wir uns bald wohl junge Narben!
Denn erst der Anfang ist gemacht; noch steht bevor die letzte Schlacht!
Pulver ist schwarz - Blut ist rot, golden flackert die Flamme!

3. Ja, die das Banner ihr gestrickt, ihr Jungfern unverdrossen,


der weil am Feuer wir gebückt uns Flintenkugeln gössen:
Nicht wo singt nur oder tanzt, geschwungen sei's und aufgepflanzt!
Pulver ist schwarz - Blut ist rot - golden flackert die Flamme!

4. Das ist noch lang die Freiheit nicht, die ungeteilte, ganze,
wenn man ein Zeughaustor erbricht und Schwert sich nimmt und Lanze
Sodann ein wenig sie dann schwingt und foigsamiich zurück sie bringt.
Pulver ist schwarz - Blut ist rot - golden flackert die Flamme!

5. Das ist noch lang die Freiheit nicht, wenn man statt mit Patronen,
mit keiner anderen Waffe ficht als mit Petitionen.
Du lieber Gott: Petitioniert - parlamentiert - illuminiert!
Pulver ist schwarz - Blut ist rot - golden flackert die Flamme!

6. Die Freiheit, das ist die Nation, ist aller gleich Gebieten.
Freiheit, das ist die Auktion von dreißig Fürstenhüten!
Freiheit ist die Republik! Und abermals: Die Republik!
Pulver ist schwarz - Blut ist rot - golden flackert die Flamme!

Worte: trad. ( Ferdinand Freiligrath )


Weise: trad.
C G F C
1. Sehnsucht greift tief in mein Herz hinein,
C G C G
fühle mich oftmals ja so allein.
C G F a
Wo ist der Mensch, der mich versteht,
F G C
mit dem es sich in Freude lebt.
F G C G
Und dann seh' ich sie von weitem stolz dort steh'n,
F G C G
als deutsches Mädel erhobenen Hauptes geh'n;
F G C F
sauber ihr Wesen, so prächtig ihr Kleid,
G F G C
noch trennen uns Welten, sie ist mir so weit.

Zwischenspiel: C, F, G, C, a - F, d, G.

2. Des Nachts lieg' ich oft stundenlang wach,


und denke an sie und fühle mich so schwach.
Doch hadern hat hier überhaupt keinen Sinn,
ein deutscher Mann weiß was er will.
Spricht sie mich an so antwort' ich kaum,
ihre Anmut nimmt mir meiner Worte Raum.
Nun lernt' ich sie kennen, so ist's halt der Brauch,
und mag sie gut leiden und sie mich hoff' ich auch.
Gesprochen und getanzt haben wir so manche Stund',
in Freude gesessen bei kleiner, netter Rund'.
Ihr Blick ist so klar und die Worte so rein,
ihr Wesen birgt mehr als nur den Schein.

3. Nun wünschte ich hätt' den Mut zum letzten Schritt,


vor ihr hinzutreten und teilen ihr mit,
daß sie mich von Herzen hat gar schwer berührt,
und nehme ihre Hand, die dann zu Munde führt.
Denn deutsch ist ihr Wesen und deutsch ihre Art,
Anmut und Tugend sich in ihr gepaart;
denn deutsche Mädel find'st Du heut' in Deutschland kaum
drum ist sie für mich ein deutscher Mädeltraum.

Worte und Weise: Frank Rennicke


C
1. Späte Stunde - Balmuschkeiten!
d
Die Harmonika spielt ein Lied!
F
Leise einer Stimme Zauber
C G
mit durch ihre Klänge zieht.
C
Diese Töne, wie im Traume,
d
tragen mich beseligt fort,
F
in die Stille eines Tales,
G
nach dem waldumgrenzten Ort.

C G
Kehrreim: Große Sehnsucht nach dem Tale
a e
ward im Herzen mir entfacht!
F C
Und ich habe voller Wehmut
G
an das schöne Tal gedacht.
C G
Balmuschkeiten in Ostpreußen,
a e
dich möcht' ich noch einmal sehn,
F C
auf geraubten Heimatboden
d G C GaeFGCG
meiner Kindheit Spuren gehn - Spuren gehn.

2. Wo ich hör die Inster flüstern, klingt ein strophisches Gedicht.


Und die Tannen von Rominten säuseln in dem Mondeslicht.
seh' in ihm vertraute Dörflein, Felder, Bürger, Städte ruh'n!
Wildes Veilchen - blau am Hange - duftest mir so ferne nun....

3. Und die Ahnen schaun herüber, ob ich auch so treu wie sie?!
Altes Erbe habe lieber und verwalte es wie sie.
Ach mir ist's als rufen Glocken, hoch vom Turme stolz und frei!
Daß die festesten der Burgen, die Marienburg es sei!

Worte: Eberhard Warm


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
a C
1. Bei vielen and'ren alten Leuten,
F a
bin ich in einem Altersheim.
F a
Daß sich meine Kinder da nicht scheuten,
C G
und brachten ihre Mutter da hinein.
a C
Ein alter Baum läßt sich nicht gern versetzen,
F a
er zieht dann keine Wurzeln mehr.
F a
So geht es mir, ich wollt' euch nicht verletzen,
F E
doch ich muß sagen euch, es fällt mir schwer.

Zwischenspiel: a, C, F, a, F, a, E, a.

2. Ich kann euch nun halt nichts mehr nützen und falle höchstens euch zur Last,
doch eure Kinder könnte ich wohl schützen und war' gerne wieder mal bei euch zu Gast. Als
ihr noch klein wart, was war das für Leben, ich hatte nicht im Traum daran gedacht, euch in
ein Kinderheim zu geben, so wie ihr's mit der alten Mutter macht.

3. Hab' ich es nicht verdient bei euch zu sterben, ist es zu schwer einmal nach mir zu sehn?
Ich will euch nicht den Tag verderben, nur bei euch sein, das wäre ja so schön!
Es ist der Wunsch den ihr mir nicht erfüllet, ich muß mich fügen, denn ich bin ja alt.
Meine Sehnsucht nach zu Hause bleibt ungestillet, oh kommt zu mir, oh kommt doch endlich,
bald!

4. Man ist hier gut zu mir, ich kann nicht klagen, doch wie daheim wird's nirgends sein,
drum möcht' ich euch auch immer wieder fragen, holt ihr mich nicht mehr wieder heim?
Ich weiß, es ist zu viel verlanget, ihr habt ja immer keine Zeit.
Was hab' ich früher oft um euch gebanget, doch das liegt weit zurück, unendlich weit!

5. Ich mache mir halt oft meine Gedanken und es bereitet mir gar großen Schmerz,
und dann gerät mein Innerstes ins Wanken, dann muß ich denken: Haben die kein Herz?
Ihr wollt ja auch mal älter werden, dann soll's euch nicht wie mir ergeh'n.
Ich wünsche euch viel Glück auf Erden und später werdet ihr mich dann versteh'n.

Es wird auch nicht mehr lange dauern, dann geh' ich in die Nacht hinein.
Ihr braucht dann nicht um mich zu trauern, denn ihr brachtet mich ja in ein Altersheim!

Worte: Grete Vollbrecht


Bearbeitung und Weise: Frank Rennicke
C G a e
1. Sonntags abends in Berlin,
F C G
seh' ich die Sonn' im Westen untergeh'n.
C G a e
Der „Freie Westen", der sollt' es sein -
F G C
alles Lüge, alles nur Schein!
C G a e
Sonntags abends in Berlin,
F C G
bleib' bei der Mauer ich dann steh'n.
C G a e
Seh' die kalte Wand da - farbenbeschmiert
F G C
der Ekel mich dann überfährt!
G C G a
Und ich frage mich, muß das so sein -
d F G
ist die Ohnmacht stärker als der Stein?

2. Sonntags abends in Berlin,


laß' die Gedanken ich ostwärts zieh'n.
Denke, daß drüben der eig'ne Bruder wohnt,
dessen Leben sich gleichviel lohnt.
Sonntags abends in Berlin,
wenn die Türken dann durch Kreuzberg ziehn,
packt mich die kalte Wut, Angst bei der Nacht -
mein Volk, was hat man mit dir gemacht?!
Doch es sieht ja niemand, soll das so sein -
bin ich mit meiner Sorge ganz allein?

3. Sonntags abends in Berlin,


glaub' ich, daß Anarchisten uns regier'n.
Seh' ich mich um hier, in dieser Stadt,
habe ich bald alles, alles satt!
Sonntags abends in Berlin,
bleib' am Brandenburger Tor ich steh'n.
Hast wohl bess're Zeiten schon mal geseh'n,
siehst Berlin nun erneut untergehn.
Doch es darf nicht sein, weil ich's nicht will -
doch meine Stimme ist so still!

Sonntags abends in Berlin,


sollst für's ganze Deutschland steh'n.
Uns're Heimat ist kaputt wie diese Stadt,
welche so keine Zukunft hat!

Worte und Weise: Frank Rennicke


Capo: II

C d
1. Man hoffte in der Nachkriegszeit
G7 a
trotz Rock und Pop und alledem,
C d
die Herrscher sagen die Wahrheit,
G7 FC
sind aufrecht nun, trotz alledem.
C d G7
Trotz alledem und alledem,
C a d G7
trotz Bonn, Berlin und alledem,
C F
Verlogenheit und Volksbetrug
G7 FC
umwehen uns trotz alledem.

2. Die Richter und die hohen Leut', Politiker und alledem -


wer schert sich um Gerechtigkeit, um Freiheit, Recht und alledem?!
Trotz alledem, und alledem, trotz Grundgesetz und alledem,
dreht man uns nun den Hals hier um, sind Freiwild wir trotz alledem.

3. Wenn Brot und Spiele Dummheit bringt, die Menschheit blind vor alledem,
wenn alles hier zum Himmel stinkt - der Staat spielt falsch - trotz alledem!
Trotz alledem und alledem, trotz Stern und Bild und alledem -
denkt mancher selbst und sieht den Feind - der Zukunft gilt's, trotz alledem!

4. Wenn dieser Staat die Fratze zeigt der ganzen Welt, trotz alledem;
das Fernsehen auch zur Gosse neigt, die Presse lügt trotz alledem!
Trotz Schmerz und Angst und alledem, trotz Mord und Haß und alledem -
ein freier deutscher Geist neigt sich dem Pöbel nicht - trotz alledem!

5. Wenn Grundgesetz, Meinungsfreiheit bald nichts mehr gilt - trotz alledem;


wenn wahres Wort, Gerechtigkeit, bald schon verbannt - trotz alledem.
I: Trotz Polizei und Helmut Kohl - trotz Sonntagsreden, leer und hohl -
aus Angst und Wut, dann Widerstand - der Freiheit gilt's, für dieses Land! :l

Worte: trad. und Frank Rennicke


Weise: trad.
G
1. Über fünfzig Jahre ist es her,
D
als die Amis kamen über's Meer,
G
als die Sowjets und die Polen
C
unser deutsches Land gestohlen,
G D G
über fünfzig Jahre ist es her.

G
Kehrrreim: Und singen ja, ja noch sind wir besetzt,
D
und singen ja, ja noch sind wir besetzt,
G
doch wie lange es auch dauert,
C
und wie lange mancher trauert,
G D G
einmal ist der Tag der Einheit da!

2. Aus dem Westen Deutschlands kommen wir,


uns're Freunde sind schon lange hier.
Ihre Staatsform und ihr Cola
preisen wir zu ihrem Wohle,
aus dem Westen Deutschlands kommen wir....

3. Aus der Mitte Deutschlands kommen wir,


uns're Freiheit stand nur auf Papier,
denn die Russen, diese schönen,
wollten uns mit Marx verwöhnen,
aus der Mitte Deutschlands kommen wir....

4. Aus dem Osten Deutschlands kommen wir,


diesem schönen Land so weit von hier.
Jeder Deutsche dort im Lande
wird gedrückt von einer Bande,
aus dem Osten Deutschlands kommen wir....

5. Fünfzig Jahre sind bestimmt genug,


oh Besatzer, schaut auf uns're Wut!
Auch wenn hier die „Etablierten"
Deutschlands Teilung zementierten -
fünfzig Jahre sind bestimmt genug!...

Worte: aus der volkstreuen Jugendbewegung


Weise: trad.
Bearbeitung: Frank Rennicke
C G
1. Über Länder, Grenzen, Zonen
d G
hallt ein Ruf, ein Wille nur;
C G
überall wo Deutsche wohnen,
d G
zu den Sternen dringt der Schwur:
a e
Niemals werden wir uns beugen,
F C
nie Gewalt für Recht ansehen .
a e
Deutschland, Deutschland über alles
F G C
und das Reich wird neu erstehen.

2. Schlesien uns von Gott gegeben, deutsch-germanisch Heimatland;


Kunst, Kultur und Wirtschaft weben seit Jahrtausenden ein Band.
Der Geschichtslauf wird sie richten, die das Schlesierland geraubt;
Unser Volk wird nie verzichten, weil's an heil'ge Rechte glaubt.

3. Deutsch ist Herz und Hirn und Hand und dennoch ist es gescheh'n,
daß Ostpreußen, Du deutsches Land, konntest in die Hand des Feindes übergehen.
Seit über 40 Jahren geknechtet, verblutest Du jeden Tag ein wenig mehr,
Lumpen haben Dich entrechtet, doch wir geben Dich niemals her.

4. Rechte und Gesetzesbande sind zerstört unter fremdem Joch,


darum heißf s im Memellande: Brüder sagt, wie lange noch?
Was auch immer mag geschehen, was auch immer kommen mag,
laßt uns treu zusammenstehen, Memellande, es naht der Tag!

5. Ob Breslau, Thorn und Danzig, ob Posen, Gleiwitz und Stettin.


Ob Chemnitz, Bromberg und Leipzig, ob Bozen, Königsberg und Wien.
Alles sind sie deutsche Städte und liegen in deutschem Land,
geraubt durch Verbrecherräte, geschändet jeder deutsche Stand.

6. Und darum: Über Länder, Grenzen Zonen

Worte: trad. und Frank Rennicke


Weise: Frank Rennicke
C a
1. Übers deutsche Land geht es im Gewand,
d G
durch das Haar streicht nun der Wind.
C a
Woll'n beim Abendschein überm Felde sein,
d G
wo unsre Zelte sind.
a e
Die Sonne uns sieht, froh klinget das Lied,
F G
das Kraut am Wege steht.
a e
Die Wälder, die Höh'n, sie sollen es sehn,
F G
daß vor uns die Fahne weht.

C e G
Kehrreim: Odalrune, auf schwarz-rotem Tuch,
C a e G
weh voran uns, trifft uns auch der Fluch.
F G C a
Du Zeichen allein, kannst die Freiheit nur sein,
F G C
weh voran, ein Leben lang!

2. Im Lager, mein Kind, die Meinen da sind,


Kameraden am Feuer stehn.
Der Tee kochet bald, der See, er ist kalt,
in der Ferne wir Sterne sehn.
Ist der Tag dann vollbracht, bricht herein dann die Nacht,
klingen Lieder am Feuer so klar.
Deutsche Menschen wir sind, mit den Taten geschwind,
und im Wesen noch echt und wahr!...

3. Kommt der Morgen daher, wir nehmen's nicht schwer,


der neue Tag ist so schön.
Im Leben der Morgen bringt Kummer und Sorgen,
du mußt sie alle besteh'n.
Dein Wesen allein muß stets Halt und Kraft sein,
handle nur im guten Sinn.
In Zeitgeist und Mief sinkt das Schwache meist tief.
Sei deinem Volk ein Gewinn!...

Worte und Weise: Frank Rennicke


Capo: II

Vorspiel: C, a, G.

C a
1. Drüben - über'm großen Teich - wohnt Uncle Sam - und der ist reich.
d G C
Er hat nur einen Wunsch auf Erden : „Wie kann ich wohl noch reicher werden?"
C FC
Kehrreim: Rechte Hand auf das Herz, die Augen himmelwärts,
a G C
Colt und Bibel, halleluja - es leb' die USA!

2. Um dieses Ziel voll zu erreichen, da mußte vieles and're weichen.


Zunächst war der Indianer dran: Man knallt ihn ab, den roten Mann! ...

3. Dies Land, fiel Uncle Sam nun ein, für „God's own country" viel zu klein!
Drum, fast der ganze Kontinent sich bald „United States" benennt! ...

4. Jetzt, meint er, war' Europa reif für den „American way of life".
Damit die Völker „happy" sein, muß man sie erstmal befrei'n! ...

5. Frei war der Weg für Comic-Strips, für Cola, Jeans und Kartoffelchips.
Europa endlich nun erfuhr: Amerikaner = Hochkultur! ...

6. Es folgte Weltkrieg Nr.2 - der Uncle Sam war mit dabei!


Weit entfernt vom Bombenhagel riß vieles er sich untern Nagel....

7. Gesiegt hat nun „Democrazy" - um's zu beweisen zeigt man sie:


„Gerechtigkeit nimm deinen Lauf, den Gegner hängt man einfach auf!"...

8. Wo's in der Welt auch knallt und zischt - der Uncle Sam hat mitgemischt.
Vietnam, Grenada, Panama - die Weltpolizei ist auch schon da!...

9. Sieh da, es sitzt ein „Böser Wolf" -grausam-, auf dem Öl am Golf.
Der Uncle Sam wird es schon schaffen, er knallte schon mit seinen Waffen! ...

10. Reißt ihm die Maske vom Gesicht, dem gutgetarnten Bösewicht.
Gott, den er ständig führt im Munde, der richte ihn demnächst zu Grunde!...

Du kannst mich mal, USA!


Worte: Bringfriede Jung
Weise: trad.
Bearbeitung: Frank Rennicke
C e
1. Wir alle leben in diesem Land, das für manchen gar nichts zählt,
a F G C
denn in diesem, unserm schönen Land regiert nur Haß und Geld.
G
Doch mancher meint, so wie das sei, so sei das gar nicht schlecht,
a F G C
man lebt doch recht gemütlich hier, und alles sei so recht.
d a
Doch fragt man dann: „Nun sag' einmal wie sieht es denn hier aus,
C G d
in 20 Jahr'n in unserm deutschen Land; gedenk' einmal, was dann geschieht,
a C G
mit Frau und Kind und Haus, zerrissen dann das goldene Gewand?!"
C e
So sieht man einen ganz fragend an, und sagt ihm dann dabei:
a F G C
„Du meinst, daß es nicht alles bleibt, wie es nun eben sei? "
e
Du meinst, daß man mir nehmen kann den Arbeitsplatz, das Heim,
a F G C
den Wohlstand und die Freiheit gar - das darf doch gar nicht sein?!"

C e
Kehrreim: Und die Idee, die ward geboren und der Weg, der war gestellt,
a F G C
für das Land, in dem wir leben, für das deutsche Volk der Welt.
e
Und ein Kampf, der sollt' beginnen, der ein Leben fordern sollt',
a F G C
um das Böse zu verhindern, welches man doch niemals wollt',
d a
Nationalisten werden geboren und die Gedanken tragen weit,
C G d
in Zukunft und auch Vergangenheit. Und sterben sie eines Tages,
a C G
so bleibt von ihnen viel, hinterlassen sie uns doch ihr Lebensziel!

2. Im Jahre '64, da schloß man sich zusamm', für das deutsche Volk die Freiheit, zu stehen wie ein Mann!
Dem System Kampf anzusagen, das war schon damals schwer, man erkannte ihre Lügen und erkannt' noch
vieles mehr. Denn wo Freiheit nicht wirklich ist und nur zum Scheine steht, wo mit List den Bürger man betrügt;
wo Wachstum und Profite das Leben nur bewegt und sich sonst „demokratisch" nur belügt. Da stand man auf,
da ließ man sich selber auch nicht ruhn', da ging's um unser deutsches Land und nicht den eignen Lohn.
Die Reihen fest geschlossen, man wüßt' worum es ging, gegen Feinde sich zu rüsten und diese war'n schon
link'. Und die Partei, die war geboren ...

3. Und in uns'rer heut'gen Technikzeit, da alles ja so gut, setzt man Lumpen auf uns an und schweigt uns
gänzlich tot. Gegen die Nation macht man den Mob mobil und hetzt ihn auf uns los, öffentlich zeigt man auf uns
und gibt uns dann den Stoß. Ach wie arm sind doch die Menschen, die verantwortlich dafür, nicht begreifen, was
sie doch letztlich sind; Marionetten in der Hand der dunklen Mächte nur, die man heuchelnd überall auf Erden
find'. Ich dank' für solcher Herren und ihre Zukunftszeit, die uns zu Techniksklaven zu machen sind bereit!
Die Rassen zu vermischen, daß man ... nicht mehr sieht, davon kann ich als Deutscher Euch singen unser Lied.
Und in den Kampf sind wir geboren ...

Worte und Weise: Frank Rennicke


Vorspiel: d, G, d.

d C d
1. Kommst Du nach Osten in Steppe und Sumpf
a d
und weiter zumWolgastrand;
C d
so grüß' uns're toten Soldaten dort,
a d
die Helden in fernem Land.
C F C F
Sag': In der Heimat da blüht jetzt der erste Mohn,
C F
und die Stare, sie brüten schon;
d C d
kräftig und hoch steht im Felde der Klee
a d
und die Lerchen steigen wie eh' und jeh.
e a
Sag' es den Toten, behutsam und leis',
C a e G
vergiß es nicht - sie liebten Deutschland ja so heiß!

2. Siehst Du im Norden das eisige Land und spürst Du sein tiefes Weh,
so grüß uns're toten Soldaten dort, die Helden in Nordlands Schnee.
Sag': In der Heimat, da spielt jetzt so manches Kind, in Locken greift leise der Wind;
. Korn wogt im Felde und duftet im Blüh'n, und die Erde steht im Maiengrün.
Sag' es den Toten, sie ruhen im Eis, vergiß es nicht - sie liebten Deutschland ja so heiß!

3. Kommst Du nach Westen zum Dünenrand und weiter zum grauen Meer,
so grüß' uns're toten Soldaten dort, die Helden vom deutschen Heer.
Sag': In der Heimat beginnt jetzt die schönste Zeit, in Wäldern der Kuckuck schreit,
Trollblumen leuchten und Löwenzahn weht und die Wiese in Blüte steht.
Sag' es den Toten, sie ruhen im Meer, vergiß es nicht - sie liebten Deutschland ja so sehr!

4. Kommst Du nach Libyen und siehst Du den Nil und Afrikas heißes Land,
so grüß' uns're toten Soldaten dort, die Helden im Wüstensand.
Sag', daß zu Hause noch immer der Brunnen klingt, von uralten Dingen singt;
Pfingstrosen stehen am Gartenzaun und Frauen, die voll Trauer schau'n.
Sag' es den Toten, die Wüste ist leer, vergiß es nicht - sie liebten Deutschland ja so sehr!

Eines nur, sag uns'ren Toten nicht, verschweig' es tief -


sag ihnen nicht, daß sie verraten sind!

Worte: Ursel Peter


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
Capo: I

C G e e
1 .Glaube eins nur und bewahre immer Dir noch einen letzten Hoffnungsschimmer,
F d G FG G
deutscher Mensch in der Zerrissenheit! Denke was Du willst, doch eins nur glaube:
a e F G C(a)
Alles, was Dir wert war, liegt im Staube. I: Aber Deutschland blüht im Schutt der Zeit! :l

C G a e
Glaube an die Not der deutschen Seele, aber auch an ewige Befehle
F d G FG G
und an das, was Dir das Herz gebeugt: Glaube an die Welt, die Dir entrissen,
a e F G C(a)
glaube alles, eins nur mußt Du wissen: I: Noch blüht Deutschland unterm Schutt der Zeit! :l

F G C a F F C a
Ewig sei das Wort, Deutschland muß leben! Präg' es neu, auch wenn das Reich daneben,
d G E F G C a
ward verloren in der Völker Streit. Frag' nicht warum, frag' nicht nach den Gründen,
F G C a
sprich ein ehrlich Wort und laß es zünden:
F G C(a)
I: Deutschland blüht noch unterm Schutt der Zeit! :l

2. Und das sei Dein künftiges Erfassen, was nicht taugt für Deutschland, das sollst Du lassen
- nur was echt ist, halte griffbereit.
Grabe nach des Deutschtums echter Krume, sei teilhaftig diesem stillen Ruhme:
I: Deutschland blüht noch unterm,Schutt der Zeit! :l
Denn Du bist ein Teil von jenem Kerne und Du bleibst es, wenn auch Näh' und Ferne
Dich hineinzwängt in ein fremdes Kleid.
Bleib Dir selber treu und Deinem Wesen und Du wirst in Deiner Sprache lesen:
I: Deutschland blüht noch unterm Schutt der Zeit! :l
Such' die Bindung an Dein Volk, belehre jeden über jene wahre Ehre,
die im Unglück uns die Würde leiht!
Nicht umsonst soll unser Opfer bleiben und wir wollen glauben, sagen, schreiben:
I: Deutschland blüht noch unterm Schutt der Zeit! :l

Worte: Heinrich Ohlsen


Weise: Frank Rennicke
C F C
1. Vaterland, mit Herz und Mund,
d G
weih' ich Dir mein Sein;
C FC
Vaterland, zu jeder Stund'
d G
preis' ich Dich allein.
e a
Mögen dunkle Wolken zieh'n
F * C
über Fluren hin -
e a
mag das Glück auch neidisch flieh'n,
F G C
zu Dir steht Herz und Sinn -
d G
steht mein Herz und Sinn.

2. Was die Mutter mir einst sang,


der Vater mich gelehrt,
was des Mannes Herz bezwang:
Heimat, lieb und wert. «
Vaterland, des Wortes Klang
tönt wie aus bess'rer Welt,
Wunsch und Hoffen mich durchdrang
und dringt zum Sternenzelt -
bis zum Sternenzelt.

3. Vaterland, des Himmels Segen


wird beschieden sein;
geh' der Zukunft kühn entgegen,
Gott wird Kraft verleih'n!
Vaterland, und sollt ich geben
Hab und Gut für Dich -
Vaterland, Dir gilt mein Leben,
der Heimat diene ich -
denn ich liebe Dich.

Worte: Johannes Redlin (ehem. Schatzmeister des Dt. Sängerbundes)


Weise: Frank Rennicke
C G C
1. Warum bin ich bloß Soldat?
G C
Weil man mich gemustert hat!
F G C
Und jetzt steht geschrieben auf 'nem Blatt,
F C G
daß ich keine platten Füße hab'.
C
Und jetzt hört euch an die Moritat,
G C
warum ich jetzt bin Soldat....

C G C
Kehrreim: Auf, Marsch Marsch, das beste Blut nach vorn,
G C
für das Ziel, für Feindes Kimme, Korn.
G C
Nicht für euch, ihr Herrn im Bonner Frack,
G C
holt euch selbst die Feindeskugel ab.

2. Warum bin ich bloß Soldat? Weil's Gesetz, sagt der Advokat!
Und im selben Satz sagt der Advokat: Drückeberger viel mehr Chancen hat,
weil er hinten sät die rote Saat! Darum bin ich jetzt Soldat....

3. Warum bin ich bloß Soldat? Weil man mich gerufen hat!
Warum werde gerade ich Soldat, wo der Feigling viel mehr Chancen hat.
Sagt, was ist das für ein Trauerstaat? Und dafür bin ich nun Soldat!...

4. Warum bin ich nur Soldat? Weil man mich verpflichtet hat!
Und jetzt lehrt man mich daß „Hochverrat", aus des Oberst Sicht 'ne „Ruhmestat".
Ob's das jemals schon gegeben hat? Und dafür bin ich nun Soldat!...

5. Warum bin ich bloß Soldat? So langsam es geklingelt hat!


Damit Söhnchen „Tischlein-Deck-dich" hat, deutsche Mädchen als Dirnen im ...-Bad, und
weil mancher verdammt kalte Füße hat! Dafür bin ich nun Soldat! ...

6. Vielleicht war' ich gern Soldat, wenn es einen Sinn für Deutschland hat!
Ich unterscheide Wasser, Wein und Bier, gebt ihr nur gezinkte Karten mir.
Was meint ihr, wie weit, wohin ihr weht, wenn mein Schuß nach hinten geht?!...

Worte und Weise: Frank Rennicke


Vorspiel: e, a, e, D, G, D, e.

e a e
1. Da klingt ein Lied im Morgengrau'n
D G D e
aus rauhen Männerkehlen,
e a e
ein Dankgebet den Tag zu schau'n,
D G D e
zur Nacht wird mancher fehlen.
e a e
Wir sind marschiert durch Glut und Staub,
DG De
des rauhen Krieges Feldsoldaten,
e a e
Die Augen schmal, die Ohren taub,
D G D e
den Stutzen scharf geladen.

G C
Die Kompanie zieht durch die Nacht.
D G
Wohin, wie lang, die Straßen?!
G C
Im Dämmerschein der Tag erwacht,
D G
die Sterne hell verblassen.

2. Da klingt ein Lied im Morgengrau'n...

Wer wird es sein, der nicht mehr ist,


bis sich die Strahlen senken?
Du oder ich, eins ist gewiß,
nach Haus' wir alle denken.

Die Kompanie zieht durch die Nacht...

3. Da klingt ein Lied im Morgengrau'n ...

Am Waldessaum ein Hügelgrab


mahnt einsam, fern den Lieben.
Wer für sein Volk das Leben gab
ist ewig Kamerad geblieben!

I: Die Kompanie zieht durch die Nacht... :l

Worte: Karl Leipert


Bearbeitung und Weise: Frank Rennicke
Vorspiel: G, D, G, D, a, D, G, D, G - 2x D, a, D, a, D, a, G, D, G.

G D G G
1. Oh Deutschland, heilig Vaterland, wir denken Dein.
a D G D G
Geeint und stark im Sturm es stand, so sollst Du wieder sein!
D G G
Der Feinde wurden immer mehr, so große Not.
a D G D G
Geschlagen war das deutsche Heer, uns're Besten lagen tot.

Da Da
Kehrreim: I: Widerstand! Widerstand!
Da G D G
Widerstand - dem Feind in unserm Land! :l

2. Der Feind hat unser Reich besetzt, jagt ihn davon!


Verräter halfen ihm bis jetzt, uns're Rache sei ihr Lohn.
Das deutsche Volk kämpft für sein Recht, helft ihm dabei!
Wer abseits steht der bleibt ein Knecht, niemals wird er frei....

3. Verräter, Lumpen, Denunzianten, hol' sie der Tod!


Das sind vom Feind die Anverwandten, jagt sie zum Höllenschlot!
seht da, die deutsche Fahne weht, schwarz, weiß und rot.
Heil dem, der immer zu ihr steht, in guter Zeit und großer Not. ...

Worte: Peter Berningshaus


Weise und Bearbeitung: Frank Rennicke
Capo: II

a
1. Wir bleiben deutsch -
e a
wir sind nicht tot zu kriegen!
C
Wir bleiben deutsch,
G C
von Norden bis nach Süden,
a e
Einst wird im deutschen Lande

doch die Freiheit siegen!


a e
Allvater weiß auch schon,
a
wann das geschieht -
d G
einst wir im deutschen Lande

doch die Freiheit siegen!


a e
Allvater weiß auch schon,
a
wann das geschieht!

2. Wir halten durch, mag es auch Opfer kosten.


Wir halten durch, denn das ist unsre Pflicht.
I: Für Deutschlands Ehre stehn* wir wieder auf dem Posten,
und schauen dem Feinde fest ins Angesicht! :l

3. Wir bleiben treu dem Erbe uns'rer Ahnen!


Wir bleiben treu dem deutschen Volk und Land!
I: Wir halten hoch im Geist die schwarz-weiß-roten Fahnen,
weil unter diesen Deutschland neu erstand. :l

Strophe 4 wie 1.

Worte: Renate Schütte


Weise: Frank Rennicke
Capo: III

a G
Wir kommen, wir kommen, nur mitten hinein,
a G
wir kommen, wir kommen, die Zukunft soll es sein.

a G
1. Lange schon wurde diskutiert,
a G
heut' packen wir endlich den Verrat,
a G
denn wer die Ehre gerne verliert,
a E a
der soll sie verlieren durch unsere Tat.

Wir kommen

2. Deutschland heißt unser Vaterland


und schwarz weht die Fahne im Winde,
Europa leistet Widerstand,
daß es sich selber wiederfinde.

3. Reaktion und falsche Richter


schlägt der Freiheitskampf unserer Nation,
Bauern, Arbeiter und Dichter,
jetzt wartet nicht mehr, wir kommen schon.

4. Beseitigt diese Herrschaft bald,


denn dem Volke gehört die ganze Macht,
brecht die Ketten der Gewalt
und ein loderndes Feuer entflammt.

l:Wir kommen, wir kommen, die Revolution,


wir kommen, wir kommen, wir kommen schon! :l

Worte und Weise: Frank Körner und Detlef Schumann


e D G
1. Wir wollen zu Land ausfahren, wohl über Meer und Heid',
e D e
woll'n unser Blut nicht sparen, im Kampf und hartem Streit.
e D G
Die Fahne weht im Winde, der Hauptmann geht voran.
e D e
Ein Kuß dem schönen Kinde und vorwärts Mann für Mann.
G C D
Wir woll'n den Wein austrinken zu Welschland und Tirol.
G C D e
Wo fremde Sterne blinken gerät's dem Landsknecht wohl.

2. Bei Würfelspiel und Singen und bei dem Mägdelein,


muß uns're Sach gelingen, gar lustig soll es sein.
Wenn wir zum Kampfe schreiten an die fünfzehntausend Mann,
wohl auf dem Feld, dem weiten, als Bären geh'n wir ran.
Das wird ein lustig Springen, die Trommel dröhnet laut,
und die Kartaunen singen - das Schwert ist uns're Braut.

3. Und wird mir weggeschossen ein Bein von meinem Leib,


so bleib ich unverdrossen, habe weder Kind noch Weib.
Und wenn ich müßt' sterben wohl in der blut'gen Schlacht,
bleibt gar nichts meinen Erben - habe alles durchgebracht.
I: Hei, wie die Köpfe springen, das Blut spritzt umher,
es kreuzen sich die Klingen, manchem wird das Leben schwer. :l

Worte: Dr. Hans-Henning Festge


(nach einem Kompanielied des 2. Weltkriegs)
Bearbeitung und Weise: Frank Rennicke
G
1. Zu Bonn, ja dort am Rhein,

sucht man der Weisen Stein -


D G
sie sind gar sehr in Nöten,
C ' D
Helmut und die Propheten,
G
Präsident und Sekretäre,

wie er zu finden wäre -


D G
im Parla- Parla- Parlament,
CD G
das Reden nimmt kein End'!

2. Zu Bonn, ja dort am Rhein, die Wäsche wird nicht rein,


sie bürsten und sie bürsten, die Bonner Herrn und Fürsten,
die Mohren bleiben Mohren, trotz aller Professoren -
im Paria- Paria- Parlament, das Reden nimmt kein End'!

3. Zu Bonn, ja dort am Rhein, ist alles Lüg' und Schein,


Halb-Deutschland bleibt zersplittert, das Kapital erzittert,
umringt von Feindeslagern, die Gänse gi-ga-gagern -
im Paria- Paria- Parlament, das Reden nimmt kein End'!

4. Zu Bonn, ja dort am Rhein, da wird man uns befrei'n,


man wird die Republiken durch EU bald ersticken.
Den One-World-Freiheitsstaat - den hat man schon parat -
im Paria- Paria- Parlament, das Reden nimmt kein End'!

5. Zu Bonn, ja dort am Rhein, so schlag' der Teufel drein,


es steht die Welt in Flammen, sie schwatzen noch zusammen,
wie lang' soll das noch dauern, dem Kanzlerschach, ihr Bauern,
dein Paria- Paria- Parlament, I: oh Volk, mach ihm ein End'! :l

6. Berlin liegt an der Spree - ach wenn ich das schon seh',
sie schalten und sie walten; sie bleiben doch die Alten.
Sie sind vom Glück beschieden, am Volke zu verdienen,
im Parla- Parla- Parlament - das Schachern nimmt kein End'!

Worte: trad.
Weise: trad.
Bearbeitung zur Gegenwart: Frank Rennicke
Was ist für Sie das größte Unglück? Sinnloses Morden an Unschuldigen, wie zum Beispiel
die Vertreibungsverbrechen an den Ostdeutschen 1945.

Wo möchten Sie leben? In einem freien und gesunden Deutschland, in dem meine Kinder
noch eine Zukunft haben und als kritische Menschen offen ihre Meinung sagen dürfen.

Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück? In Frieden und Freiheit in einer
Gemeinschaft zu leben und für das Richtige zu kämpfen.

Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten? Die, welche aus Liebe und im guten Glauben
begangen wurden.

Ihre liebsten Romanhelden? Der Filmromanheld „Hitlerjunge Quex", eine später verfilmte
Darstellung über das Leben von Herbert Norkus, der als Berliner Jugendlicher von
Kommunisten erstochen wurde.

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte? Der unbekannte deutsche Soldat.

Ihre Lieblingsheldinnen in der Wirklichkeit? Meine Frau und all die vielen Mütter, die seit
Jahrhunderten aufopfernd Kindern das Leben schenkten und schenken und in einer Welt des
Wahnsinns ihren „Mann" standen und stehen.

Ihre Lieblingsmaler? Auch wenn mich „Kunstkritiker" schelten: Wolfgang Willrich und Wilhelm
Petersen.

Ihre Lieblingskomponisten? Ludwig van Beethoven in der Klassik und Reinhard Mey als
Gegenwartsmusiker.

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Mann am meisten? Aufrichtigkeit,


Zuverlässigkeit, Kameradschaft und opferbereiten Idealismus.

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten? Die gleichen Eigenschaften,
sowie Mütterlichkeit und Weiblichkeit.

Ihre Lieblingstugend? Idealismus.

Ihre Lieblingsbeschäftigung? An sinnvollen Dingen arbeiten.

Wer oder was hätten Sie sein mögen? Ein Zeitgenosse meines Großvaters.

Ihr Hauptcharakterzug? Aufrichtigkeit.

Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten? Die gemeinsame „Wellenlänge".

Ihr größter Fehler? Der ruhelose Marsch durch mein Leben.

Ihr Traum vom Glück? In dieser „ehrenwerten" BRD noch lange nicht in Sicht.

Was wäre für Sie das größte Unglück? Daß die One-World-Fanatiker ihre Ziele erreichen
und die Schöpfung und alle Geschichte und Freiheit auslöschen.
Was möchten Sie sein? Ein guter und gerechter Vater, sowie Vorbild und Freund meiner
Kinder.

Ihre Lieblingsfarbe? „Feldgrau, Olivgrün und Herbsttarnung".

Ihre Lieblingblume? Die in der unzerstörten Natur blühende.

Ihr Lieblingvogel? Das Symbol unserer Geschichte und unseres Volkes: Der Adler.

Ihre Lieblingsschriftsteller? Der deutsche Filmdrehbuchschreiber aus der Zeit des großen
deutschen Films.

Ihre Lieblingslyriker? Renate Schütte, Dr. Fritz Stüber und Konrad Windisch.

Ihre Helden in der Wirklichkeit? All die Idealisten, die trotz Spott, Verachtung, Verfolgung und
Gewalt für eine lebenswerte Zukunft streiten. Als herausragendes Vorbild sei hier der
Friedensflieger und längste politische Häftling der Neuzeit Rudolf Heß genannt.

Ihre Heldinnen in der Geschichte? Siehe oben, sowie die Fliegerin Hanna Reitsch.

Ihre Lieblingsnamen? Reinhard, Manfred, Heidrun und die Namen meiner Kinder Sigrun,
Friedrich, Bernhard und Reinhild.

Was verabscheuen Sie am meisten? Falschheit, Ichsucht, Materialismus und verlogene


Moralheuchelei.

Welche geschichtlichen Gestalten verabscheuen Sie am meisten? Die Kirchenfürsten der


Inquisitionszeit und die alliierten Massenmörder des 2. Weltkriegs mit ihrer Art von
„Befreiung".

Welche militärischen Leistungen bewundern Sie am meisten? Den Freiheitskampf des Armin
mit seiner Einigung der germanischen Stämme und die folgende Schlacht im Teutoburger
Wald gegen die römische Armee, sowie die einmaligen Leistungen deutscher Soldaten und
europäischer Freiwilliger im 2. Weltkrieg.

Welche Reform bewundern Sie am meisten? Die sozialen Reformen von der
Bauernbefreiung, über die Bismarckschen Sozialgesetze bis zu den KdF-Schöpfungen.

Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? Raum und Zeit überwinden zu können, um
bessere Tage zu erleben und auch die Wahrheit über unsere deutsche Vergangenheit zu
erfahren.

Wie möchten Sie sterben? Schnell und schmerzlos.

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung? In der BRD-Wirklichkeit meistens angeschlagen.

Ihr Motto?
Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
an Deines Volkes Auferstehn -
laß diesen Glauben Dir nicht rauben,
trotz allem, allem was geschehn.
Und handeln sollst Du so,
als hing von Dir und Deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge
und die Verantwortung war Dein.
Zum Gebrauch:
I.
Die jeweiligen Abbildungen
stellen die von links
gesehenen Gitarrensaiten
E, A, D, G, H, E dar.

II.
Die Numerierung auf den
Saiten bedeutet:
1 = Zeigefinger
2 = Mittelfinger
3 = Ringfinger
4 = kleiner Finger

III.
Die Symbole oberhalb der
Abbildungen bedeuten:
O = leer anschlagen
X = nicht anschlagen

IV.
Capo bedeutet Kapodaster.
Dieser wird im jeweiligen Bund
der römischen Ziffer befestigt.
Der Gitarrengriff wird dann
normal tiefer gegriffen.

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