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Der Krieg mit den Molchen (Originaltitel: Válka s mloky) ist ein satirischer Science-Fiction-Roman des tschechischen Schriftstellers Karel Čapek aus dem Jahr 1936. Der Roman gehört zur UNESCO-Sammlung repräsentativer Werke.
Inhalt:
Zufällig findet die Besatzung eines Kolonialschiffs vor Sumatra eine Gattung bislang unbekannter Molche, die im seichten Wasser vor der Küste leben. Diese scheinen intelligent zu sein, und Kapitän Van Toch beginnt mit den Molchen einen Tauschhandel, indem er ihnen Messer zur Bekämpfung von Haien als Gegenwert für Perlen gibt. Zusammen mit seinem Jugendfreund G. H. Bondy zieht er ein großes Handelsunternehmen auf. Mit Hilfe des Kapitäns besiedeln die Molche weitere Inseln, da sie selbst keine tieferen Gewässer durchqueren können.
Die Molche vermehren sich stark und sind bald global verbreitet. Obwohl sie nach dem Tod des Kapitäns lediglich als billige Arbeitstiere ausgebeutet werden, stellt sich die Frage nach ihrem gesellschaftlichen Status, da ihnen ebenso ein Recht auf Bildung und Entfaltung zugesprochen werden kann wie den Menschen. Durch ein Leben in Gefangenschaft erlernen die Molche die Sprache ihrer Umgebung, so dass sich nationale Differenzen zwischen ihnen ergeben.
Im Zuge ihrer Zivilisierung erkennen die Molche das Abhängigkeitsverhältnis zwischen ihrer Art und der Art der Menschen, mit denen sie durch wirtschaftliche und politische Kooperation verbunden sind. Beide „Völker“ sind nunmehr gezwungen, in einer Symbiose zu leben. Als die Molche beginnen, immer weitere Gebiete des Festlandes abzutragen, um neuen Lebensraum durch Erweiterung der Küsten für sich zu schaffen, kommt es zum Krieg zwischen den Menschen und den Molchen.
Originaltitel
Karel Čapek - Der Krieg mit den Molchen (Hans Ticha, Illustrator)
Der Krieg mit den Molchen (Originaltitel: Válka s mloky) ist ein satirischer Science-Fiction-Roman des tschechischen Schriftstellers Karel Čapek aus dem Jahr 1936. Der Roman gehört zur UNESCO-Sammlung repräsentativer Werke.
Inhalt:
Zufällig findet die Besatzung eines Kolonialschiffs vor Sumatra eine Gattung bislang unbekannter Molche, die im seichten Wasser vor der Küste leben. Diese scheinen intelligent zu sein, und Kapitän Van Toch beginnt mit den Molchen einen Tauschhandel, indem er ihnen Messer zur Bekämpfung von Haien als Gegenwert für Perlen gibt. Zusammen mit seinem Jugendfreund G. H. Bondy zieht er ein großes Handelsunternehmen auf. Mit Hilfe des Kapitäns besiedeln die Molche weitere Inseln, da sie selbst keine tieferen Gewässer durchqueren können.
Die Molche vermehren sich stark und sind bald global verbreitet. Obwohl sie nach dem Tod des Kapitäns lediglich als billige Arbeitstiere ausgebeutet werden, stellt sich die Frage nach ihrem gesellschaftlichen Status, da ihnen ebenso ein Recht auf Bildung und Entfaltung zugesprochen werden kann wie den Menschen. Durch ein Leben in Gefangenschaft erlernen die Molche die Sprache ihrer Umgebung, so dass sich nationale Differenzen zwischen ihnen ergeben.
Im Zuge ihrer Zivilisierung erkennen die Molche das Abhängigkeitsverhältnis zwischen ihrer Art und der Art der Menschen, mit denen sie durch wirtschaftliche und politische Kooperation verbunden sind. Beide „Völker“ sind nunmehr gezwungen, in einer Symbiose zu leben. Als die Molche beginnen, immer weitere Gebiete des Festlandes abzutragen, um neuen Lebensraum durch Erweiterung der Küsten für sich zu schaffen, kommt es zum Krieg zwischen den Menschen und den Molchen.
Der Krieg mit den Molchen (Originaltitel: Válka s mloky) ist ein satirischer Science-Fiction-Roman des tschechischen Schriftstellers Karel Čapek aus dem Jahr 1936. Der Roman gehört zur UNESCO-Sammlung repräsentativer Werke.
Inhalt:
Zufällig findet die Besatzung eines Kolonialschiffs vor Sumatra eine Gattung bislang unbekannter Molche, die im seichten Wasser vor der Küste leben. Diese scheinen intelligent zu sein, und Kapitän Van Toch beginnt mit den Molchen einen Tauschhandel, indem er ihnen Messer zur Bekämpfung von Haien als Gegenwert für Perlen gibt. Zusammen mit seinem Jugendfreund G. H. Bondy zieht er ein großes Handelsunternehmen auf. Mit Hilfe des Kapitäns besiedeln die Molche weitere Inseln, da sie selbst keine tieferen Gewässer durchqueren können.
Die Molche vermehren sich stark und sind bald global verbreitet. Obwohl sie nach dem Tod des Kapitäns lediglich als billige Arbeitstiere ausgebeutet werden, stellt sich die Frage nach ihrem gesellschaftlichen Status, da ihnen ebenso ein Recht auf Bildung und Entfaltung zugesprochen werden kann wie den Menschen. Durch ein Leben in Gefangenschaft erlernen die Molche die Sprache ihrer Umgebung, so dass sich nationale Differenzen zwischen ihnen ergeben.
Im Zuge ihrer Zivilisierung erkennen die Molche das Abhängigkeitsverhältnis zwischen ihrer Art und der Art der Menschen, mit denen sie durch wirtschaftliche und politische Kooperation verbunden sind. Beide „Völker“ sind nunmehr gezwungen, in einer Symbiose zu leben. Als die Molche beginnen, immer weitere Gebiete des Festlandes abzutragen, um neuen Lebensraum durch Erweiterung der Küsten für sich zu schaffen, kommt es zum Krieg zwischen den Menschen und den Molchen.