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Sie sind Teilnehmende eines Debattierclubs und diskutieren über die aktuelle Frage.
Projekt B2 neu 21
HOREN Teil 2
@6 Sie hören im Radio ein Interview mit einer Persönlichkeit aus der Wissenschaft.
Sie hören den Text zweimal . Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 16. Dazu haben Sie 90 Sekunden Zeit.
12 Warum verstehen sich Jugendliche oft nicht gut mit ihren Geschwistern?
~ Weil sie kein Interesse an ihrer Familie haben.
b Weil sie sich in einer schwierigen Lebensphase befinden.
_2._] Weil sie sich mit ihren Geschwistern vergleichen.
16 Das mittlere von drei Kindern hat es oft schwer, weil ...
~ ' es häufig das jüngste ins Bett bringen muss.
~ es mehr helfen muss als das jüngste.
c es das ältere beneidet.
32 Projekt B2 neu
LESEN Teil 4 Arbeitszeit: ca. 12 Minuten
Sie lesen in einer Zeitschrift verschiedene Meinungsäußerungen, in denen es um das Ende von
(langjährigen) Freundschaften geht. Welche Äußerung passt zu welcher Überschrift? Eine Ä.ußerung
passt nicht. Die Äußerung a ist das Beispiel und kann nicht noch einmal verwendet werden.
Beispiel
44 Projekt B2 neu
Teil 4 LESEN
Ändert sich die Lebenssituation eines Menschen, verändern sich oft auch seine Interessen. Aber für
Freundschaften sind Gemeinsamkeiten sehr wichtig. Man trägt die gleichen Klamotten und lacht
über den gleichen Quatsch. Fällt das weg, entwickelt man sich automatisch auseinander.
Lena, Frankfurt
So wertvoll eine Freundschaft auch ist, manchmal hat es keinen Sinn, darum zu
kämpfen. Ist das Vertrauen komplett zerstört oder ist man zu verletzt, muss man
auch einen Schlussstrich ziehen können, um neue Freundschaften aufbauen zu kön-
nen und nicht am Fleck zu treten.
Volker, Kempten
Projekt B2 neu 45
LESEN Teil 2 Arbeitszeit: ca. 12 Minuten
Sie lesen in einer Zeitschrift einen Artikel über die Zeit der Pubertät.
Welche Sätze passen in die Lücken? Zwei Sätze passen nicht.
Pubertät
Die qualvolle Zeit der großen Veränderungen
Der Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden ist der Lebensabschnitt, in dem die meisten und groß-
artigsten Veränderungen stattfinden. Beim Pubertierenden kommen ungeahnte Fähigkeiten und schlum-
mernde neue Eigenschaften zum Vorschein. [... O... J Im einen Moment ist er in tiefes Nachdenken und
Philosophieren versunken. Kurz darauf ist sein Tatendrang nicht zu bändigen. Er möchte mit zehn Dingen
gleichzeitig anfangen.
überhaupt beherrschen Gefühle das Leben des Heranwachsenden wie in keiner Lebensphase danach mehr:
Egal ob negative oder positive Gefühle - er lässt sich mitreißen und erlebt jedes Gefühl als absolut einzigartig
und ergreifend. [..• 10... J Er schwört, sich nie wieder im Leben zu verlieben. Andererseits ist er der Üoerzeu-
gung, durch neue Ideen und heroische Taten die Welt retten oder zumindest verbessern zu können. Dieser
Wechsel der Gefühle erfordert viel Energie. [ ... 11 ... ] Wird man später als Erwachsener je wieder zu solch
intensiven Gefühlen fähig sein? Kaum - mit dieser Intensität. Denn dann gewinnt der Verstand die Oberhand
und drängt eher zu Mäßigung.
Was die Erwachsenen ebenfalls ärgert, ist, dass vom jungen Heranwachsenden alles in Zweifel gezogen
wird. Als er noch ein Kind war, gab es für ihn Autoritäten. die er anerkannte und bewunderte. [... 12 ... ] Jetzt
werden alle Regeln kritisch hinterfragt, nichts kann akzeptiert werden. alles muss neu ausprobiert werden.
Die Meinung der anderen, die bis dahin so wichtig für ihn war. spielt keine Rolle mehr. Sie ist nur noch ein
Grund mehr gegen die Erwachsenenwelt zu rebellieren. Widerspenstige Haltung allem gegenüber· ist die
neue Lebenseinstellung. Über Kompromisse jeglicher Art auch nur nachzudenken ist nicht seine Stärke.
[... 13 ... J Er genießt es, die Erwachsenen bis an ihre Grenzen zu treiben und erwartet. dass man ihm seine
schlechte Laune verzeiht. egal wie sehr er seine Umgebung nervt.
Die Schlafenszeiten ändern sich radikal. Morgens kommt er nur schwer aus dem Bett. [... 14... J Dafür kann
er bis tief in die Nacht hinein aufbleiben, Musik hören, online gehen mit Freunden oder allein vor sich hin träu-
men. Ist es da ein Wunder, dass der Schulbeginn so früh am Morgen für ihn eine Qual ist?
Trotz der Unruhe und Ziellosigkeit, welche diese Lebensphase kennzeichnen, ist es doch eine Zeit, an die man
sich später vielleicht sogar mit einem Lächeln erinnert. [... 15 ... J Das Leben hatte eine Leichtigkeit. die so
nicht mehr wiederkehrt.
Beispiel
a Denn damals konnte man noch lachen, übermütig und albern sein.
~
b Seine Freunde waren damals das Wichtigste für ihn.
d Das konnten die Eltern, die Lehrer oder gar der große Bruder sein.
h Sowohl von den Jugendlichen selbst, als auch von den Erwachsenen.
0 2s Sie hören einen kurzen Vortrag. Der Redner spricht über das Thema „Nachbarschaftsmediation".
Sie hören den Text zweimal. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 23 bis 30. Dazu haben Sie 90 Sekunden Zeit.
26 Nachbarschaftsmediation ...
~ stößt vor allem in Deutschland auf breites Interesse.
b kann nachhaltig das Zusammenleben verbessern.
c em pfiehlt sich besonders bei kranken Menschen.
i.__.,
30 Das Forschungsteam .. .
~ ergreift auch manchmal bei Mediationen die Initiative.
~ hat die Effizienz von Mediation belegt.
~ wird bei schwierigen Mediationsfällen hinzugezogen.