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MALA UND DAS FLÜSTERNDE HAUS

Jeder Fremde,der zum ersten Mal nach Silberstadt kommt,merkt schon nach wenigen
Minuten, dass hier Magie in der Luft liegt. Sie klimpert und klirrt, flüstert und schnurrt an
den unmöglichsten Orten und in den verrücktesten Augenblicken.
Selbst ins Waisenhaus Sonnenschloss hat sich Magie hinein geschmuggelt. Oder wie sonst
hat es wohl eine Rennmaus geschafft, in Viktors Zimmer zu huschen und ihn zum lachen zu
bringen, weil er mal wieder traurig war?
Aber ganz besonders magisch ist die Freundschaft zwischen Mala und Viktor. Sie trocknet
Tränen und zaubert am Ende etwas Wunderschönes herbei. Seid ihr neugierig was für
Abenteuer diese zwei Freunde erleben? Dann werde ich euch mal erzählen.
Es ist Nacht. Besser zu sagen, ist da 1:00 Uhr. Die Kinder aus dem Weisenhaus
Sonnenschloss sind in den Betten. Nur Viktor kann nicht, wegen der Hunger, schlafen. Sein
Bauch ruft lauter und lauter. Hungrig geht er in Malas Zimmer. Er kann kaum noch gehen.
Mala steht wie tot in ihrem Bett. Doch als Viktor in ihren Zimmer kommt, öffnet sie stark die
Augen. Unruhig sieht sie ihren Freund in die Augen. Es dauerte eine Ewigkeit, bis sie
einschlafen konnte und jetzt ist sie wieder wach. Ihr Magen knurrt laut und kräftig. Viktor
setzt seine Maus auf seine Schulter und nickt zufrieden. Er erzählt Mala,dass Frau Grunzei,
die egostische Leiterin, eine neue Packung Schockolade hat. Ein Lächeln hüpft höfflich auf
Malas Gesicht. Doch da ist auch eine schlechte Nachricht. Die Lollies wießen über die
Packung auch. Die Lollies sind drei Geschwister, Lars,Lara und Lasse. Mala und Viktor
müssen sich beeilen. Schnell schlüpft Mala in ihre Turnschuhe und zieht sich einen Pullover
über ihren Pyjama. Dann schleicht sich mit Viktor aus dem Zimmer in den kalten Flur der
Sonnenschloss.
Sonnenschloss nennt sich das Kinderhaus hochtrabend,in dem Mala wohnt, seit sie krabbeln
konnte. Aber ein Schloss ist dieses Gebäude sicher nicht. Viel eher eine muffige Bruchbude,
wie Viktor immer sagt. Mala und Viktor haben es manchmal ziemlich schwer im
Sonnenschloss, wegen die Lollies und Frau Grunzei. Mala hatte schon öfter an Frau Grunzeis
ausgestrecktem Arm gezappelt wie ein hilfloser Käfer. Die Leiterin liebt die Schockolade.
Alle zwei Wochen kommt eine neue Lieferung ihrer Lieblingsorte. Die wird aus dem Dorf
gebracht, von Zimtlinde. Vor einiger Zeit hat Viktor herausgefunden, wie man das Schloss
des Schokoladenschranks knacken kann. Es ist einfach. Wenn Frau Grunzei jemanden bei
einem Schockoladen-Diebstahl erwischt, bekommt es die harmloseste Bestrafung. Mala
wünscht sich immer öfter, aus dem Kinderhaus wegzulaufen.Aber so einfach ist das nicht. Sie
weiß ja gar nicht wohin. Leider sind ihre Eltern mit einem Flugzeug abgestürzt, als sie noch
sehr klein war. Mala kann sich gar nicht an sie erinnern, also sie muss weiter in dem
Weisenhaus leben und nach ein wenig mehr Essen zu suchen.
Viktor holt Mala aus ihren Gedanken . Er nimmt sie an der Hand und zieht sie mit sich. Das
Büro der Grunzei ist unterm Dach. Gleich neben ihrem Wohnzimmer. Die Holztreppe knarzt
unter ihren Füßen, und sie halten den Atem an und lauschen in die Dunkelheit. Sie pressen
sich eng an die getäfelte Wand. Im nächsten Moment geben zwei Bretter in der Wand nach.
Mala kippt nach hinten und plumpst unsanft auf ihren Po. Was ist denn das? Mala blinzelt in
die Dunkelheit und Viktor klaubt ein paar Spinnweben aus seinem Gesicht. Sie rappeln sich
hoch und gehen weiter . Vorsichtig gehen sie um die Ecke. Tatsächlich. Die Lollies sind
schon da. Anscheinend haben auch sie einen Trick, wie man den Schockoladenschrank
öffnen kann. Die Schockolade ist so süß. Die Lollies essen fast eine ganze Packung
Schockolade. Frau Grunzei wird sehr böse sein.
Nächste Tag Mala wacht mit knurrendem Magen auf, noch bevor ihr Wecker kingelt.
Hungrig kommt sie mit ihren Freund Viktor im Speisesaal. Wenigstens am Morgen
frühstücken die Freunde zusammen an einem Tisch, weit weg von den Lollies. Doch wo ist
der Brei? Die Töpfe an der Essensausgabe sind blank. Kein warmer Breidampf beschlägt die
Glassscheiben davor. Es gibt kein Frühstück!!! Mala hat Hunger. Nun schreit Cäsar. Er hört
sich aber nicht hungrig an, sondern ängstlich. Einen Moment später taucht Frau Grunzei auf.
Sie hat ihr Sportdress an und sieht sehr unternehmungslustig aus. Böse sagt sie, dass da Diebe
in dem Haus sind. Sie ruft so laut, dass alle tiefer in ihren Stühle sanken. Sobald sie den oder
die Namen der Kinder kennt, die ihren Schokolade aßen, werden alle Kinder nur Haferbrei
essen. So gemein. Mala ist böse. Sie will sagen, was sie in die vorige Nacht sah. Aber sie
kann nicht. In Frau Grunzeis Augen spielt sie nicht eine wichtige Rolle. Pötzlich sieht sie wie
Lars aufsteht. Was will er tun? Frau Grunzei liebt ihm wie ihren eigenen Sohn. Da macht sich
Mala ganz rot von Wut. Lars gab Viktor die Schuld. So ein Lüger wie Lars hat niemals
existiert. Plötzlich seufzt Frau Grunzei. Sie wirklich glaubt alles was Lars sagt. Mala hat
keine Wörter mehr zu sagen, an was dort geschah. Die egoistische Leiterin gratuliert Lars für
seine Ehrlichkeit und sagt etwas unmöglich. Viktor muss weggehen. Aber das gemeine Sache
ist, dass Viktor zu seinen Eltern gehen musste.Für andere Kinder ist das eine sehr gute
Nachricht, aber für Viktor ist das nicht. Er hasse seine Eltern und Frau Grunzei weiß das. Als
er klein war,seine Eltern gaben ihn im Kinderheim. Viktor hat kein einziges Foto von ihnen
und sie besuchen ihn auch nie. Das findet er total gemein.
Viktor kann nicht glauben, was er zu tun hat. Doch er kann nichts sagen. Wie Mala, spielt er
auch keine wichtige Rolle für Frau Grunzei. Tränen fallen auf Malas Gesicht. Viktor ist wie
ihrem Bruder. Ohne ihm wird sie immer trauriger sein und alleine mit den Lollies
bleiben.Viktor geht in Frau Grunzeis Büro. Mala kann nicht die Situation so lassen. Zum
Glück ist der Bürotür halb offen. Mala hört, wie streng Frau Grunzei mit Viktor ist. Lars sehr
gemein und egoistisch. Er ähnelt Frau Grunzei. Eine dicke Träne fällt auf Malas Pullover.
Wie kann sie die Situation ändern? Da kommt Viktor aus Frau Grunzeis Büro. Die Lösung
war so klar. Sie müssen weglaufen. Sie müssen mal ganz gut denken wo. Die Beiden haben
einem Loch in Magen. Also ist es eine gute Idee, Waffeln bei Zimtlinde zu essen. Für Mala
ist doch egal. Da ist auch sowieso Ferien. Sie kann seinen Freund auf keinen Fall mit dem
Grunzpferd lassen. Hätte doch gut sein können, dass sie Viktor in eine Praline verhexen,
nachdem ihre Schokoladenvorräte isst.
Viktor lacht und wascht sich seine Träne aus dem Augenwinkel. Sie laufen durch das
Treppenhaus. Nach einige Waffeln können sie einen richtig tollen Auf-und-Davon-Plan
machen.
Schnell nimmt sich Mala ihre Geldbörse und eine Landkarte. Viktor wartet unten auf sie und
dann stürmen die beiden aus dem Kinderhaus. Draußen finden sie einige Fahrräder. Mit
diesen werden sie schneller sein. Mala ist ein wenig unsicher. Da treten die Kinder wild auf
die Pedale. Sie fühlen sich, als sie fliegen. Leider kommt es anders. Denn ein paar Häuser vor
Zimtlindes Cafe gibt es einen lauten Knall. Das Fahrrad schlingert heftig und die beiden
Freunde stürzen beinahe. Mit letzter Kraft schaft es Viktor, das Fahrrad ins Gleichgewicht zu
bringen, und sie kippen sanft nach links, in den Vorgarten der Bibliothek. Leider Malas Knie
war aufgeschürft und blutet. Da schauen sich die zwei Freunde sich an und müssen lachen.
Plötzlich kommt eine Frau aus der Bibliothek. Sie muss die Bibliothekarin sein. Erschrocken
sieht sie Mala an. Sie geht schnell zurück ins Bibliothek. Dannach kommt sie wieder draußen
mit Werkzeug und Desinfektionspray. Es ist klar, dass sie alles in Kontrol hat. Nachdem fragt
sie, über ihre Handys. Mala schaut nach unten, und erklärt, dass sie von dem Weisenhaus
sind und keinen Handys haben. Die Frau sieht Mala wie verrückt an. Da ist so eine komische
Sache, dass sie keinen Handys haben? Oder da ist etwas anderes nicht in Ordnung? Kennt die
Bibliothekarin Frau Grunzei? Die Frau schaut die Kinder wieder froh an. Sie stellt sich vor.
Sie heißt Ophelia Mirakel. Wie gedacht ist sie die Bibliothekarin. Mala liebt die Bücher über
Abenteuer. Doch leider ins Kinderhaus sind keine von diese. Frau Grunzei sagt, dass die
Bücher nur eine Zeitvershwendung sind.
Die Kinder versprechen, dass nach den Waffeln sie wieder zurück ins Kinderhaus gehen
werden. Das ist eigentlich eine dicke Lüge. Mala weiß, dass die Lügen nichts besser machen,
aber sie will auch gar nicht, sein Freund wegzugehen. Die Freunde grüßen Frau Mirakel noch
einmal und dann gehen sie weiter, um die leckere Waffeln zu essen. Der Weg ist nicht so
lang. Zimtlindes Cafe ist an der Ecke. Die Cafe ist sehr schön. Sie ähnelt einem Feenhaus.
Wie gesagt wollen sie sehr viele Waffeln essen. Mala und Viktor gehen herein. Sie setzen
sich an einen wunderschönen Tisch. Da ähnert sich eine schöne fröhliche Frau. Sie muss nur
Zimtlinde sein. Ihre Augen glänzen wie Kristallien. Die beiden sehen wie Zimtlinde, an zwei
weiteren Tischen, die Bestellung notiert. Die Zuckerbäckerin ist wirklich nett und sehr
einfühlsam. Da ähnert sich mehr. Zimtlinde bringt auf zwei gepunkteten Tellern knusprige
Waffeln, auf denen sich schneeweiße Sahneberge türmen. Aus einem Kännchen dampft die
heiße Schokolade und verstörmt eine wundervollen Duft. Da legt sie sich neben die Kindern.
Plötzlich sieht sie die Karte aus Malas Rücksack und fragt über diese. Sie denkt, dass die
beiden ins Ferien gehen wollen. Mala lügt auch Zimtlinde. Mala überzeugt sie, dass sie recht
hat und sie ins Ferien gehen wollen. Nun steckt Mala ein riesiges Stück Waffeln in den
Mund. Die Sahne schiebt in ihre Nasenlöcher und kitzelt. Mala fühlt sich schlecht. Sie hasse
es zu lügen, besonders, wenn sie jemanden mag. Auch Viktor hat ein paar rote Flecken im
Gesicht und kaut ohne Unterlass. Fünf Minuten später kommt auch Frau Mirakel. Da guckt
Zimtlinde sie böse an. Kennt Zimtlinde Frau Mirakel? Und warum sieht sie so böse aus? Frau
Mirakel legt sich neben Mala. Zimtlinde ist unsicher. Die Bibliothekarin grüßt die
Zuckerbäckerin. Zimtlinde will wissen, was sie dort macht. Frau Mirakel erklärt wie sie die
Kinder aus der Weisenhaus kennen gelernt hat. Zimtlinde sieht die Kinder wie verrückt an.
Mala und Viktor schauen nach unten. Die Frau sieht sehr enttäuscht aus. Mala und Viktor
müssen versprechen, dass sie wieder zurück ins Kinderheim gehen werden. Jetzt können sie
nicht mehr lügen. Bevor wegzugehen gibt Zimtlinde Mala ein Marzipanschweinchen. Mala
will es nicht jetzt essen. Vielleicht wird sie später es essen.
Zum Glück ist Pause in dem Kinderhaus. Vielleicht haben Mala und Viktor Glück und
bemerkte Frau Grunzei nicht, dass sie weg waren. Malas Bauch beginnt zu knurren. Aber
diesmal hat sie Bauchweh, weil sie zu viel aß. Es ist sehr komisch, weil sie gar nicht mehr
Bauchweh von wie viel sie aß hatte. Da gehen Mala und Viktor herein. Alle Kinder sind auf
denn Koridor, doch Frau Grunzei versteckt sich hinter Mala. Die Kinder erschrecken sich
ganz füchterlich. Tatsächlich, Frau Grunzei bemerkte es definitiv, dass Mala und Viktor weg
waren. Ihres Körper steckt in einem gefleckten khakifarbenen Overall und auf ihren
aschgrauen kinnlangen Haaren saß eine Käppi in derselben Farbe. Ein breiter Gürtel mit einer
Krallenschalle teilt ihren massigen Körper in zwei Hälften und ihre Füße stecken in robusten,
geschnürten Wandstiefeln. In dieser bizarren Kleidung sieht die Schulleiterin aus wie einen
General. Frau Grunzei sieht die Kinder triumphieren an. In Malas Bauch tanzen einige
Mäuse. Wie gedacht bemerkt Frau Grunzei auch die Waffeln, die die zwei nicht aßen, in
Malas Rücksack. Als Strafe müssen Mala und Viktor im Keller über ihren Schandtaten
nachdenken. Der Kohlenkeller ist der unbeliebteste Ort im ganzen Schulgebäude. Als es noch
eine Heizung gab, waren dort früher Kohlen gelagert. Heute ist der Keller ein gruseliger
Raum ohne Licht und schmutzig von Kohlenstaub. Die Kinder nennen es Kerker. Viktor
hasse den Kerker, das weiß Mala. In Dunkelheit eingesperrt zu sein, ist für ihn das
Allerschlimmste. Im Schneckentempo steigen Mala und Viktor die schiefen Steinstufen nach
unten. Mala sieht Viktor an. Ihr Freund ist kreideblei und seine Unterlippe zittert. Das ist
wirklich einer der schlimmsten Tage, die Viktor je erlebt hat, da ist sich Mala sicher.
Plötzlich geht Mala ein Licht auf. Sie lügte schon zweimal heute. Noch eine wintzige Lüge
stört nicht. Da erklärt sie Frau Grunzei, dass Viktor nicht weglaufen wollte. Er wollte nur sie
wieder abzuholen. Und er muss nicht bestraft sein. Viktor sieht seine Freundin nervös an.
Wie ein guter Freund, will er auch nicht, Mala Probleme zu haben. Mala ist doch zu
geschickt. Viktor kann nichts mehr sagen. Er versucht auch zu lügen, aber das geht bei ihm
gar nicht. Frau Grunzei weiß, dass Mala mehrmals weglaufen wollte. Also Malas Mission
geht sehr gut. Frau Grunzei glaubt alles, was sie sagt. Zum Glück muss Viktor nicht mehr im
Keller gehen. Aber er ist nicht froh, sondern sehr unruhig für Mala. Ja, auch Mala hasse den
Keller, aber nicht so wie Viktor. Jetzt muss sie alleine im Keller gehen. Es ist auf jeden Fall
die richtige Entscheidung, Viktor zu schützen. Aber nun steht wirklich fest, dass sie in
diesem schrecklichen Kinderhaus nicht bleiben können. Auch wenn Zimtlinde und Frau
Mirakel meinen, dass Weglaufen für Kinder zu gefährlich ist. Die beiden haben ja keine
Ahnung, wie es den Kindern hier geht. Das kann sich niemand vorstellen, der nicht hier
gewohnt hat. Mala geht herein im Keller. Es ist stockdunkel. Vorsichtig tastet sich sie durch
den Raum, bis sie die Wand fühlt. Jahrzehntealter Kohlenstaub steigt Mala in die Nase und
sie muss dreimal hintereinander niesen. Da hört sich eine muntere Stimme. Mala erschreckt
sich ein wenig. Offenbar war sie nicht allein. Welches Kind sperrte Frau Grunzei denn noch?
Sie kann sich an keine Stimme erinnern, also da muss ein neuer Kind sein. Wie gemein ist
Frau Grunzei, ein neues Kind hier zu bringen. Total gemein. Aber Mala sieht niemanden da.
Sie hört die Stimme wieder. Das Kind heißt Pingpong. Wie eine komische Name. Da sagt die
muntere Stimme das er kein Kind ist. Er muss verrückt sein. Was kann da sein? Da guckt
Mala erschrocken, wie das Marzipanschweinchen aus seiner Jackentasche herauskommt.
Mala sieht das Schweinchen neugierig an. Da stellt sich das Marzipanschweinchen vor. Er
heißt Pinpong und er ist ein Glückschwein. Mala weiß nicht, ob sie träumt oder nicht, aber sie
braucht viel Glück jetzt für Viktor. Eigentlich weiß sie nicht was ein Glückschwein ist, aber
vielleicht bringt man Glück. Da klopft jemand an die Tür. Pingpong hüpft zurück in Malas
Jackentaschhe herein. Frau Grunzei kommt herein. Sie nimmt Mala an die Hand und bringt
sie in ihren Büro. Dort war auch Viktor. Was sollen sie dort tun? Viktor ist so konvüs wie
Mala. Eigentlich Mala denkt nur an, was in dem Keller passierte. Da kommt Frau Grunzei
vor Viktor. Sie erklärt, dass Viktors Eltern nicht mehr kommen werden. Vor Anfang klingt es
als eine sehr gute Nachricht, aber danach kommt auch eine mehr schlechte Nachricht. Mala
und Viktor müssen arbeiten. Schließlich sind sie genug alt, um zu arbeiten. Eine dicke Träne
fällt auf Malas Bluse. Zum Glück muss Viktor nicht mehr weggehen. Da hört sie Frau
Mirakels und Zimtlindes Stimmen. Unglaublich, Frau Mirakel und Zimtlinde sind draußen
und warten auf die zwei Kinder. Was für einen Glück haben die Kinder. Sie laufen froh
draußen. Frau Mirakel erklärt dem Kinder, dass sie bei sie dieser Ferien wohnen werden.
Viktor wird bei Zimtlinde mit den Bezahlungen ins Cafe helfen und Mala wird bei Frau
Mirakel zu Hause mit den Bücher singen, wenn sie traurig sind, dass Frau Mirakel schon
wieder zum Arbeit geht. Mala hat schon niemals gehört, dass man mit den Bücher singen
muss, aber sie ist dankbar, dass Frau Mirakel sie half, als sie mit dem Fahrrad abgestürzt hat.
Trotzdem die Kinder sind auch sehr konvüs. Warum will Frau Grunzei, sie bei Zimtlinde und
Frau Mirakel zu wohnen. Es ist klar, dass das besser als ins Sonnenschloss ist. Zimtlinde
öffnet die Kofferraum der Fahrzeug indem sie ist und die Kinder bleiben mit dem Mund
geöffnet. Die ganze Fahrzeug ist voll mit Schokolade für Frau Grunzei. Mala und Viktor
nehmen die Kisten mit die leckere Schokolade, um sie Frau Grunzei zu geben. Da kommen
die Lollies. Alarm, sie wollen die Schockolade essen. Lara geht dreist auf die Kisten zu und
rüttelt an dem obersten Deckel. Plötzlich taucht am Treppenabsatz Frau Grunzei auf. Sie
lacht ein wenig triumphierend und sagt, dass Mala und Viktor ihr Schokolade essen wollen.
Unsinn, sie hat doch gesehen, dass die Lollies schuldig sind. Zum Glück glauben Frau
Mirakel und Zimtlinde kein Wort, die Frau Grunzei sagt. Sie meinen, dass da nur eine
Schokolade ist, die kein Theater braucht. Mala kann nicht glauben wie glücklich sie sind. Sie
sind sicher, dass da die beste Sommer sein wird. Es ist Schade, dass sie nicht zusammen
wohnen werden, doch Frau Mirakels Haus ist sehr nah von Zimtlindes Cafe. Vor dass Auto
erklärt Zimtlinde, dass Frau Grunzei jede zwei Wochen mehr Schokolade kauft. Aber sie
bezahlt kein einziges Euro für diese, sondern sie bezahlt mit Sachen. Diesmal kauft Frau
Grunzei sehr viel Schockolade. Mehr als je zuvor. Also sie muss auch mehr bezahlen. Für die
ganze Schokolade gibt sie ihnen Mala und Viktor. Sie steigen in das Auto un fahren weg.
Fünf Minuten später sind sie schon vor Frau Mirakels Haus. Dabei findet Mala das Haus auf
den ersten Blick nicht sehr einladend, ganz im Gegenteil sogar ein bisschen gruselig. Aber
Mala will auf jeden Fall höfflich sein. Schießlich hollen Ophelia Mirakel und Zimtlinde sie
und Viktor aus dem Kinderhaus. Ophelia und Mala gehen herein. Das Licht im Flur geht
leider nicht. Frau Mirakel meint, dass sie keine Ahnung hat warum. Jede Glühbirne, die sie
dort in die Fassung dreht, brennt spätestens nach ein paar Minuten durch. Es sieht so aus, als
wäre Frau Mirakel kein Glück zu haben. Hoppla, Mala war gerade über einen dicken
Klumpen gefallen und liegt bereits auf die Nase. Das war wohl der Wischmopp, den setzt
Ophelia anscheinend wieder nicht geräumt. Wie eine geschickte Bibliothekarin, muss sie
wieder ins Bibliothek gehen. Sie grüßt Mala und geht weg. Malas Bauch knurrt, also sie geht
in die Küche, um etwas lecker von dort zu nehmen. Sie findet ein wenig Lavandeltee und
einige Mandelkekse in den Schrank. Danach geht sie in den Wohnzimmer. Sie zieht sich ihre
Jacke aus und wirft sie auf das Sofa. Mala vergießt total von Pingpong. Das
Marzipanschweinchen krabbelt aus ihrer Jackentasche und hangelt sich am Sofaüberzeug auf
den Teppich hinunter. Dort wachst es in Windeseile zu einem passabel großen Minischwein
heran. Es meint, dass hier in Frau Mirakels Wohnzimmer besser ist, als in Malas Jacke. Es
meint auch, dass dort ein wenig altmodisch ist. Neugierig taucht er ins Wohnzimmer. Mala
bemerkt nur nach einigen Sekunden, dass Pinpong sehr müde ist. Er beginnt zu schlafen wie
ein Kindchen. Mala setzt sich auf das Sofa ruhig. Dort ist sehr still. Plötzlich eine Stimme
verstört die Stille. Danach eine andere und danach noch eine andere. Mala macht große
Augen. Sie fragt, ob noch jemand dort ist. Eine der Stimmen ergänzt, dass sie keine
Menschen sind und sie mehrere Sachen sind. Sie meint auch, dass sie eigentlich die Dinge in
das Zimmer sind. Das kann nicht sein. Ein Glückschwein und eine flüsternde Haus kann nicht
wahr sein. Mala glaubt, dass sie verrückt ist. Das Haus beginnt über Pinpong zu komentieren.
Böse wacht Pingpong sich auf und so beginnt der Streit zwischen einem Haus und einem
Marzipanschweinchen. Mala ist mehr konvüs. Da war wieder Stille. Das Haus stellt sich vor.
Die Teekanne heißt Amelie Krötenfuß und der Wischmopp heißt Jammerlappen. Eigentlich
Jammerlappen ist nur eine Stichname. Da kommt Frau Mirakel zurück ins Haus. Eine Stille
füllt das Zimmer.Pinpong verwandelt sich wieder in einem normaler Marzipanschweinchen
und Mala steckt es unter dem Sofa. Mala hat zu viele Fragen, aber sie lernte ins Kinderhaus,
nicht zu viele Sachen den Erwachsenen zu sagen. Ophelia Mirakel sieht Mala an. Sie ist
glücklich. Sie hat eine riesige Pizza in ihren Hände. Mala weint. Sie aß niemals Pizza.
Schließlich etwas war sicher. Frau Mirakel ist die Beste. Sie essen froh und danach soll Mala
schlafen. Sie hat eine ganz vollem Tag. Sie wascht die Zähne und geht ins Bett. Es ist wahr,
dass sie schlafen soll, aber etwas hat sie vergessen. Pinpong! Er ist noch in dem
Wohnzimmer. Mala geht mäuschenstill in das Wohnzimmer. Unter dem Sofa ist Pinpong
voll Staub. Mala nimmt es schnell von dort. Das Marzipanschweinchen streitet Mala. Er sagt,
dass er weggehen will. Nur etwas macht ihn hier zu bleiben. Die Mandelkekse. Mala sieht
erschrocken seinen Freund an. Er kann nicht weggehen. Er sagt, dass nur die Mandelkekse
die Situation ändern können. Mala geht schnell um mehrere Mandelkekse zu bringen. Sie
kann seinen Freund nicht verlieren. Sie muss mehr aufmerksamer sein. Pingpong verzeiht
Mala diesmal. Sie gehen zufrieden in das Schlafzimmer. Nächsten Morgen ist Mala sehr froh.
Sie kann heute Viktor wieder sehen. Sie isst etwas schnell und geht draußen, um Frau
Mirakels Fahrrad zu hollen. Pingpong ist normalerweise mit sie. Erstmal will Mala in der
Bibliothek gehen. Sie kann schließlich neue Bücher haben. Mala nimmt sich so viele Bücher,
dass sie kaum noch gehen kann. Da sieht Mala die Lollies an. Sie ist sehr wütend. Die Lollies
kommen näher. Wie gedacht beginnen sie zu lachen. Was ist so lustig, weiß Mala nicht. Lara
beginnt ihre Bücher zu nehmen. Mala nimmt sie wieder zurück. Lars beginnt zu lachen und
sagt, dass Frau Mirakel eine Hexe ist, eine böse Hexe. Da nimmt Lara auch das
Marzipanschweinchen. Sie will Pingpong essen. Da erklärt Mala erschrocken, dass das einem
verhexten Marzipanschweinchen ist. Und wer es isst wird verhext sein. Lara lasst Pinpong
fallen und läuft weg. Mala lacht so laut. Zum Glück ist Pingpong in Orgnung. Mala
verspriecht ihm, dass das nur eine schlechte Lüge war. Sie nimmt die Bücher und geht weg.
Nur nach einige Minuten ist sie vor Zimtlindes Cafe. Viktor sieht sehr aufmerksam aus. Da
sieht er Mala. Viktor läuft aufgeregt zu Mala, um sie zu umarmen. Mala lasst den Fahrrad mit
den Bücher draußen und geht hinein. Sie sprechen noch ein wenig über die neue Häuser und
da kommen die Lollies in Zimtlindes Cafe. Mala versteckt sich. Viktor ist konvüs. Mala
erklärt ihm über Pingpong und was heute Morgen geschah. Viktor versteht sie überhaupt
nicht. Da sieht Mala, wie Lara ihre Bücher stehlt. Neiiiiin. Als Mala Lara sieht , nimmt Lara
auch die restlichen Bücher und rennt weg. Mala tretet fest auf die Pedale des Fahrrads. Doch
die beide Reifen waren platt. Viktor beginnt mit Lars zu streiten, aber nichts war genug. Mala
entscheidet, dass sie hinter Lara gehen muss, um die Bücher wieder zu nehmen. Viktor kann
nicht kommen,wegen der Arbeit. Jetzt muss Mala nur noch schlau sein, um Frau Grunzei
nicht zu treffen. Viktor gibt Mala Zimtlindes Fahrrad und sie tretet wieder stark auf die
Pedale. Einige Minuten später ist sie vor dem Kinderhaus Garten. Die Kinder jubbeln und
sind froh. Ins Kinderhaus jubbeln die Kinder nicht. Mala geht näher, um zu inspektieren. Frau
Grunzei ist in der Mitte einer Kreis und schießt die Bücher. Mala schlagt die Hände vor das
Gesicht. Rot von Wut, verwandelt sich Pingpong in einem normalen Minischwein und rennt
zu Frau Grunzei. Die Leiterin fällt auf den Po. Mala schreit nach Pingpong, aber da ist zu
spät. Frau Grunzei nimmt es. Sie bemerkt, dass er ein Glückschwein ist!!! Mala beginnt zu
weinen. Sie kann nichts mehr tun. Sie geht nach Hause. Viktor ist vor Frau Mirakels Haus.
Mala erklärt ihm alles was da passierte. Viktor kann nicht glauben. Er wirklich versteht Mala
und ihre Geschichte über Pingpong. Sie sollen etwas tun. Die Kinder gehen herein um zu
diskutieren. Plötzlich spricht die flüsternde Haus. Viktor ist erschrocken. Das Mädchen
erklärt ihn alles an eine Kanne voll mit Tee. Viktor kann nicht glauben. Eine Teekanne fällt
auf den Boden. Das Haus alarmiert sich. Mala will wissen warum die Teekanne fiel. Plötzlich
spricht eine Stimme. Das war Frau Mirakels Tagesbuch. Das Tagesbuch sieht gruselig aus. Es
sagte, dass alles noch mal pasiert. Mala hört das Tagesbuch, wie ein aufmerksamer Hund.
Das Tagesbuch sagt,dass wenn Frau Mirakel klein war hatte sie zwei Freundinnen, Zimtlinde
und Grunzei. Sie waren die beste Freundinnen. Einmal gab Zimtlindes Vater den Mädchen je
einen Glückschwein. Frau Grunzei wollte es essen, aber Frau Mirakel und Zimtlinde wollten
das nicht. Nächsten Tag fanden Ophelia und Zimtlinde ihren Glückschweinen nicht mehr. Sie
stritten sich sehr viel und von dann sind sie nicht mehr Freundinnen. Die schlechte Sache ist,
dass wenn man keinen Glückschwein mehr hat ist er oder sie ein Pechvogel. Mala kann die
Situation nicht so lassen. Sie und Viktor gehen schnell ins Kinderhaus hinein. Sie müssen das
Glückschwein finden. Da gehen sie in das dunkle Zimmer.Die Glückschweine können in alle
Zimmer sein. Sie halten einen Moment inne und lehnen sich an die Holzwand im
Treppenhaus. Die Bretter geben nach und sie kippen unsanft auf seinen Po. Zum Glück
finden sie Pingpong. Es war neben anderem zwei Marzipanschweinchen. Sie nehmen die
Schweine. Tatsächlich, kommen auch die Lollies. Sie wollen Frau Grunzei alles sagen, doch
Mala und Viktor erklären was Frau Grunzei mit alle Sachen machte. Die drei Geschwister
machen diesmal ein Auge zu. Am Ende alle Kinder sind froh und glücklich. Ophelia streitet
sich nicht mehr mit Zimtlinde, sondern sind wieder die beste Freundinnen. Wie gesagt ist
diese die beste Ferien. Welche Abendteuer werden sie noch haben, weiß ich nicht.

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