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Mein bester Freund ist eine sehr wichtige Person in meinem Leben. Wir haben uns
in der Schule kennengelernt und sind seitdem unzertrennlich. Wir machen fast alles
zusammen und haben viele gemeinsame Interessen. Eines der Dinge, die ich an
meinem besten Freund besonders schätze, ist, dass er immer für mich da ist. Wenn
ich Probleme habe oder mich einfach nur schlecht fühle, kann ich mit ihm reden und
er hört mir zu. Er gibt mir immer gute Ratschläge und versucht, mich aufzumuntern.
Wir haben auch viele gemeinsame Hobbys. Wir gehen gerne ins Kino, spielen
Videospiele oder gehen einfach spazieren. Wir haben auch schon viele Reisen
zusammen unternommen und schöne Erinnerungen gesammelt. Was ich auch an
meinem besten Freund mag, ist, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Wenn er ein
wichtiges Ereignis hat, wie z.B. eine Prüfung oder ein Vorstellungsgespräch, dann
drücke ich ihm die Daumen und unterstütze ihn, wo ich kann. Und genauso macht
er es auch bei mir. Ich denke, es ist sehr wichtig, einen besten Freund zu haben, mit
dem man alles teilen kann. Ich bin dankbar, dass ich meinen besten Freund habe und
freue mich auf viele weitere gemeinsame Abenteuer und Erlebnisse.
Ich gehe jeden Tag ins Fitnessstudio. Das ist meine Routine und ich genieße es sehr.
Ich finde, dass regelmäßige Bewegung gut für meinen Körper und meine Gesundheit
ist. Wenn ich ins Fitnessstudio gehe, beginne ich normalerweise mit Cardio-
Übungen wie Laufen auf dem Laufband oder Radfahren. Danach mache ich einige
Kraftübungen, um meine Muskeln zu stärken. Manchmal gehe ich auch zu
Gruppenkursen wie Zumba oder Yoga. Diese Kurse machen mir besonders viel
Spaß, weil ich mich mit anderen Menschen austauschen kann und die Zeit viel
schneller vergeht. Am Ende meiner Fitnessroutine mache ich immer Dehnübungen,
um meine Muskeln zu entspannen und Verletzungen zu vermeiden. Ich denke, dass
es wichtig ist, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen und auf seinen Körper zu
achten. Wenn ich meine Routine ein paar Tage verpasse, fühle ich mich immer
schlechter und unruhiger. Daher versuche ich, jeden Tag mindestens eine Stunde ins
Fitnessstudio zu gehen.
4. Die Überraschung
Heute möchte Lukas seine Freundin überraschen. Er hat Karten fürs Kino gekauft.
Im Kino läuft heute ein Liebesfilm. Das ist ein neuer Film. Die Freundin von Lukas
interessiert sich für Filme. Er ruft sie an und sagt ihr, dass sie für den Abend nichts
planen soll. Er hat eine Überraschung für sie und sie soll pünktlich um 20 Uhr auf
ihn am Hauptbahnhof warten. Seine Freundin wohnt gegenüber dem Hauptbahnhof
und er parkt in der Nähe in einem Parkhaus. Die Freundin ist pünktlich, Lukas auch.
Das Kino ist nur 200 Meter entfernt. Sie hat keine Ahnung, wohin sie gehen. Lukas
nimmt die Kinokarten aus der Jackentasche und zeigt sie seiner Freundin. Sie freut
sich sehr und umarmt ihn. In 5 Minuten fängt der Film an. Sie müssen noch Popcorn
und Getränke kaufen. Lukas übernimmt das und seine Freundin geht in den Kinosaal
rein und sucht die Sitze. Die Sitze sind in der siebten Reihe. Lukas ist auch schon
da. Der Film kann also anfangen.
5. Die Sommerferien
Der Sommer ist meine Lieblingsjahreszeit. Das Wetter ist im Sommer fast immer
sonnig und es regnet selten. Im Sommer haben wir keinen Unterricht. Die Ferien
fangen an und alle können verreisen. Einige gehen ans Meer, andere in die Berge.
Ich möchte diesen Sommer meine Großeltern in der Schweiz besuchen. Sie sind vor
fünf Jahren in die Schweiz gezogen und haben ein schönes Haus am See gekauft.
Da will ich meine Ferien verbringen. Da kann ich schwimmen und in der Sonne
liegen. Der See ist nur 50 Meter entfernt. Meine Großeltern fehlen mir sehr und ich
freue mich sehr sie zu sehen. Aber ich habe noch eine Woche Unterricht und dann
kann es losgehen. Meine Eltern wollten nicht, dass ich ohne sie verreise, aber ich
habe mich anders entschieden. Ich habe meinen Freunden schon erzählt, dass ich zu
meinen Großeltern fahre. Ich bleibe dort einen ganzen Monat und dann holen mich
meine Eltern ab. Die restliche Zeit verbringe ich in meiner Stadt mit meinen
Freunden.
6. Die Rückflug
Marko und Maja sind am Flughafen. Ihr Flug hat Verspätung. Für Marko ist das
nichts neues, denn er reist sehr oft mit dem Flugzeug. Maja reist sehr selten mit dem
Flugzeug, denn sie hat große Angst. Meistens fährt sie mit ihrem Auto oder kauft ein
Ticket für den ICE. Sie befinden sich in der Türkei und dahin mussten sie mit dem
Flugzeug fliegen. Sie haben noch zwei Stunden Zeit und trinken einen Kaffee und
essen ein Stück Kuchen. Maja will Souvenirs für ihre Familie und Freunde kaufen
und geht in den Souvenirladen. Nach zwei Stunden können sie endlich in das
Flugzeug einsteigen. Maja sitzt am Fenster. Sie hat extra so einen Platz reserviert,
weil sie Fotos machen will. Sie ist sehr gespannt. Das Flugzeug ist in der Luft und
Marko ist sehr müde und möchte schlafen. Maja bestellt einen Kaffee und einen
Orangensaft bei der Flugbegleiterin. Das ist für sie kostenlos. Drei Stunden später
landet das Flugzeug in Berlin und sie sind endlich wieder in Deutschland.
7. Der Reiseführer
Hannes ist 30 Jahre alt und arbeitet in einem Reisebüro als Reiseführer. Er wohnt in
Köln und das Reisebüro ist in der Nähe von seiner Wohnung. Er braucht nur 10
Minuten zu Fuß und er ist da. Als Reiseführer muss man mindestens zwei
Fremdsprachen sprechen. Er spricht sogar vier. Deutsch ist seine Muttersprache.
Englisch und Spanisch hat er in der Schule gelernt. Er kann auch Mazedonisch, denn
er hat vier Jahre lang in Mazedonien gewohnt. Dort hat seine Familie gewohnt, weil
sein Vater da arbeiten musste. Seine Nachbarn waren aus Albanien. Da hatte er
Kontakt auch zu Albanern und hat auch ein bisschen Albanisch gelernt. Diese
Kenntnisse hat er ausgenutzt und hat einen Job als Reiseführer gefunden. Er ist gut
bezahlt und die Arbeit gefällt ihm. Wenn ein Kollege Hilfe braucht, ruft er ihn an
und er hilft weiter. Die Firma macht nächsten Monat eine Filiale im Ausland auf und
zwar in Mazedonien und Hannes soll die Leitung übernehmen. Als Kind war es für
ihn schwer so viele Sprachen zu lernen, aber es hat sich gelohnt.
8. Das Studentenheim
Jan und Jürgen sind Zimmergenossen. Sie studieren in Bonn und wohnen in einem
Studentenheim. Vom Studentenheim zum Hauptbahnhof sind es nur vier Stationen
und zur Uni nur sechs. Sie sind fast jeden Tag mit der U-Bahn unterwegs. Nur wenn
es sonnig ist, fahren sie mit ihren Fahrrädern zur Uni. Die beiden teilen sich ein
Zimmer. Das Zimmer hat 20 Quadratmeter. Es ist nicht sehr groß, aber es ist auch
nicht teuer. Sie bezahlen 180 Euro pro Person. In einer Wohnung oder in einer WG
ist es natürlich teurer. In dem Studentenheim gibt es sechs Stockwerke und jedes
Stockwerk hat vier oder fünf Abteilungen. Mit dem Schlüssel kann man nur die
Haustür und die Tür von nur einer Abteilung öffnen. In die anderen Abteilungen
kann man nicht rein. In einer Abteilung gibt es acht Zimmern. Vier Zimmer teilen
eine Küche und ein Badezimmer und den Kühlschrank müssen sie auch teilen. Der
ist zu klein und alle Bewohner haben einen Antrag auf größere Kühlschränke
gestellt. Das Leben im Studentenheim ist nicht so wie zu Hause, aber es ist nur für
vier Jahre.
9.Spaziergang im Park
Frau Fischer geht fast jeden Tag mit ihrem Hund spazieren. Meistens gehen sie zum
Fluss oder in den Park. Heute ist sie nicht allein unterwegs. Ihre Freundin Marta ist
auch dabei. Marta hat ebenfalls einen kleinen Hund. Es ist neun Uhr. Frau Fischer
hat noch nichts gegessen und sie kauft eine Brezel beim Bäcker. Ihre Freundin steht
sehr früh auf und hat schon gefrühstückt. Der Park ist in der Nähe. Sie laufen nur
zehn Minuten und sind schon da. Am Morgen ist es hier ganz ruhig, aber am Abend
ganz laut. Am Abend gibt es viele Kinder im Park und sie spielen zusammen.
Deswegen kommt Frau Fischer immer am Morgen. Sie will Ruhe haben und sich in
der frischen Luft entspannen. Sie setzen sich auf eine Bank und genießen die Sonne.
Die Hunde spielen mit einem kleinen Ball. Frau Fischer und Marta kennen sich
schon vierzig Jahre. Nach einer Stunde gehen sie wieder nach Hause. Morgen
kommen sie bestimmt wieder in den Park.
10. Betina
Ich bin Betina und ich bin Ärztin von Beruf. Bei der Arbeit trage ich nur weiße
Kleidung: weiße Hose, weiße Bluse, weise Schuhe und einen weißen Mantel. In der
Freizeit bin ich ganz anders angezogen. Ich ziehe mich sportlich an und trage gern
lockere und leichte Sachen. Ich besuche dreimal in der Woche ein Fitnessstudio und
trage immer einen Jogginganzug. Wenn ich mit meinen Freundinnen unterwegs bin,
trage ich fast immer eine Jeans und ein T-Shirt und manchmal eine Jacke, die dazu
passt. Und die Schuhe müssen natürlich bequem und angenehm sein. Als Kind durfte
ich meine Kleidung nicht selbst aussuchen. Das hat meine Mutter für mich gemacht.
Wenn ich ausgehe, bin ich immer passend angezogen. Da trage ich oft schwarz oder
grau. Ich gebe viel Geld für Kleidung aus, aber das ist kein Problem, denn ich
verdiene gut als Ärztin. Ich kaufe nur in drei Geschäften ein und da finde ich immer
alles. Heute habe ich mir neu Turnschuhe gekauft.
11. Ich spiele Gitarre
Mein Name ist Rudi und ich bin 25 Jahre alt. Ich studiere an der Fakultät für Musik
in Berlin. Noch ein Jahr und ich bin mit dem Studium fertig. Ich finanziere mein
Studium selber. Das ist ein bisschen schwer. Ich arbeite nur Teilzeit, weil ich nicht
viel Zeit habe. Ich muss jeden Tag Vorlesungen besuchen und mit meiner Band
proben. Ich bin Mitglied in einer Band. Wir sind fünf Personen. Ich spiele Gitarre,
mein Bruder spielt Schlagzeug und mein bester Freund Bernd ist der Sänger. Es gibt
noch zwei andere Mitglieder. Marko spielt auch Gitarre und Kai spielt Keyboard.
Wir proben zweimal in der Woche und am Wochenende treten wir in einer Bar auf.
Das ist eine kleine Bar, aber wir haben einen Vertrag mit ihnen und wir sind jeden
Samstag da. Die Leute lieben unsere Musik und kommen sehr gern. Wir haben schon
10 eigene Lieder. Bald ist unser Album auch fertig und wir können auch ein bisschen
mehr Geld verdienen.
Ich mag den Frühling sehr. Es ist nicht so kalt. Die Bäume und Pflanzen bekommen
wieder Blätter. Und wir können draußen wieder Fußball spielen. Einen Nachteil hat
der Frühling aber, es gibt viele Allergien. Nach dem Frühling kommt der Sommer.
Im Sommer haben wir Ferien. Wie fahren ans Meer oder an den See und können
schwimmen. Der Tag ist sehr lang und man hat viel Zeit. Der Sommer ist meine
Lieblingsjahreszeit. Es gefällt mir nur nicht, dass es im Sommer viele Insekten gibt.
Die Nächste Jahreszeit ist der Hebst. Im Herbst fallen alle Blätter runter. Das Wetter
ist nicht so gut, aber man kann immer noch draußen Fußball spielen. In der Schule
ist es manchmal auch langweilig und die Stimmung ist ein bisschen depressiv. Im
Winter ist das Wetter gar nicht gut, aber ich mag den Winter. Weihnachten, Silvester,
die Winterferien und Skifahren in den Bergen gibt es nur im Winter. Ich mag diese
Sachen und ich finde den Winter nicht so schlecht.
Mark arbeitet als Journalist. Er ist freier Mittarbeiter bei einer Zeitung. Einmal pro
Woche macht er ein Interview mit einer Person. Jede Person hat einen anderen Beruf.
Mark macht das seit fünf Jahren und er hat viele Leser. Manchmal machen ihm die
Leser auch Vorschläge. Es ist Freitag und er ist mit Betina verabredet. Betina ist
Erzieherin in einem Kindergarten. Sie arbeitet heute nur bis Mittag, weil sie sich mit
Mark treffen muss. Sie haben einen Termin um 13 Uhr in einem Cafe im Zentrum.
Betina muss sich beeilen, denn sie ist zu Fuß. Mark ist schon in dem Cafe und bestellt
einen Kaffee. Er ist früher da. Nach 20 Minuten kommt auch Betina. Sie begrüßen
sich und Betina bestellt auch einen Kaffee. Mark hat die Fragen schon vorbereitet.
Er ist sehr professionell. Das Interview dauert ungefähr 30 Minuten. Mark hat seine
Notizen gemacht und das Interview aufgenommen. In zwei Tagen können es die
Leser selbst lesen und können den Beruf Erzieherin besser kennen
Julia hat heute Geburtstag. Sie konnte kaum schlafen und ist früh aufgestanden. Sie
geht zuerst ins Badezimmer und danach in die Küche. In der Küche gibt es etwas
Interessantes auf dem Küchentisch. Ein Geschenk und eine Karte für sie. Auf der
Karte steht ``Guten Morgen Geburtstagskind``. Ihre Eltern haben heute Frühschicht
und sind schon bei der Arbeit. Sie wollten sie überraschen und haben das Geschenk
auf den Küchentisch gestellt. Die Verpackung ist nicht sehr groß. Sie ist gespannt.
Julia Macht das Geschenk auf. Es ist ein neues Handy. Das letzte Model. Sie steckt
sofort die SIM-Karte rein und ruft ihre Eltern an. Sie bedankt sich bei ihren Eltern
und bereitet sich für die Schule vor. In der Schule warten ihre Freundinnen schon
auf sie. Sie haben auch eine Überraschung für sie vorbereitet. Sie haben einen
Kuchen gekauft und ``Alles Gute zum Geburtstag`` an die Tafel geschrieben. Alle
Schüler mögen sie. Sie ist auch die Klassensprecherin und hilft ihnen immer. Julia
ist sehr glücklich und freut sich schon auf die Party am Abend
Timo ist 6 Jahre alt. Seine Familie ist vor zwei Monaten in eine andere Wohnung
umgezogen. Die neue Wohnung hat ein Zimmer mehr. Die Eltern von Timo haben
es zu einem Kinderzimmer gemacht. Timo hatte in der letzten Wohnung kein
Kinderzimmer. Er hat immer im Schlafzimmer oder im Wohnzimmer gespielt. Jetzt
kann er endlich in seinem Zimmer spielen und auch in seinem eigenen Bett schlafen.
Timo mag Autos. Seine Eltern haben ein interessantes Bett gekauft. Das Bett ist wie
ein Auto. Die Mutter von Timo ist Architektin. Sie hat das ganze Kinderzimmer
eingerichtet und Timo findet es sehr schön. Es gibt einen kleinen Schreibtisch und
einen großen Schrank. Timo bekommt auch einen Fernseher, aber er muss bis
Weihnachten warten. Dieses Jahr fängt er mit der Schule an und dann kann er seine
Hausaufgaben in Ruhe machen. Am Freitag kommen seine Freunde. Er hat alle seine
Freunde eingeladen und freut sich sehr. Die Freunde haben das Zimmer immer noch
nicht gesehen.
17. Grippe
Seit zwei Tagen fühle ich mich nicht gut. Ich bin erkältet und ich muss zum Arzt.
Heute konnte ich fast nicht aufstehen. Ich ziehe mich an und fahre zum Arzt. Die
Arztpraxis ist ganz in der Nähe und zum Glück gibt es keine Patienten und bin ich
sofort dran. Der Arzt untersucht mich und schreibt mich für eine Woche krank. Ich
habe die Grippe. Er verschreibt mir Medikamente. Jetzt muss ich zu Hause bleiben
und mich erholen. Ich gehe direkt zur Apotheke und kaufe die Medikamente. In der
Apotheke treffe ich meinen Kollegen. Er ist auch krank. Wir arbeiten im selben
Büro. Ich denke ich habe ihn mit der Grippe angesteckt. Zuhause mache ich einen
Tee und nehme die Medikamente ein. Dann lege ich mich ins Bett. Ich versuche ein
bisschen zu arbeiten, aber ich kann mich leider nicht konzentrieren. Ich versuche es
später wieder. Jetzt schlafe ich ein bisschen. Hoffentlich bin ich bald gesund und
kann wieder zur Arbeit.
18. Abendessen mit der Familie
Es ist Donnerstag. Heute hat Ingrid früher Feierabend und möchte den Abend mit
der Familie verbringen. Sie will etwas leckeres kochen. Zum Glück sind die Kinder
heute Abend auch zu Hause. Ingrid hat ihren Mann angerufen und ihm gesagt, dass
er nichts essen soll. Heute kocht sie persönlich. Ingrid arbeitet viel und sie hat selten
Zeit, um für die Familie zu kochen. Meistes essen alle draußen und nur am Sontag
treffen sie sich zum Essen. Sie macht das Lieblingsessen von ihrem Mann. Die
Kinder haben den Tisch schon gedeckt und der Salat ist auch fertig. Immer wenn sie
essen, muss es Salat geben. Das ist gesund und macht den Tisch bunt. Ihr Mann hat
unterwegs einen Kuchen und Wein gekauft. Das Essen ist schon auf dem Tisch und
alle warten auf ihn. Zehn Minuten später öffnet sich die Tür und er kommt rein. Er
wäscht sich die Hände und sie setzen sich alle an den Tisch und fangen mit dem
Essen an. Guten Appetit!
19. Einkaufen
Nach der Arbeit haben die Leute nicht viel Zeit. Sie kaufen schnell im Supermarkt
ein und kochen etwas zu Hause. Ich kaufe auch oft im Supermarkt ein. In der Nähe
von meiner Wohnung gibt es 3 verschiedene Supermärkte. Aber am liebsten gehe
ich zu Lidl. Ich mache meinen Wocheneinkauf meistens am Samstag, denn da arbeite
ich nicht und habe mehr Zeit. In den Tante-Emma-Laden gehe ich sehr selten
einkaufen. Da bekommt man auch Lebensmittel, aber die Sachen sind einfach zu
teuer. Frühstück kaufe ich fast immer beim Bäcker und da muss ich nur über die
Straße. Die Backwaren sind sehr lecker und die Verkäuferin ist ziemlich nett. Am
liebsten esse ich eine Brezel und eine Nussschnecke und trinke Orangensaft dazu.
Gemüse kaufe ich immer auf dem Markt. Da ist das Gemüse ganz frisch. Wenn wir
grillen, brachen wir Fleisch und Würstchen. Das kann man in der Metzgerei kaufen.
Manchmal gehe ich mit meinen Freunden ins Einkaufszentrum. Da kaufen wir aber
keine Lebensmittel ein, da kaufen wir Kleidung.
21. Kleidung
Niko ist 32 Jahre alt und er ist Geschäftsmann. Er hat Wirtschaft studiert und hat
eine eigene Firma. Jeden Tag hat Niko viele Termine. Bei der Arbeit trägt er fast
immer einen Anzug, ein Hemd und Schuhe, die dazu passen. In der Freizeit ist er
ganz anders angezogen. Er trägt sportliche Kleidung. Maria ist Studentin. Sie hat
kein Auto und ist viel unterwegs. Sie zieht sich sportlich an. Meistens trägt sie eine
Jeans, ein T-Shirt und bequeme Turnschuhe. Maria zieht manchmal auch ein Kleid
an, wenn sie zu einer Feier oder zu einem Termin geht. Ihre Kleidung kauft sie
meistens bei H&M oder bei C&A. Da ist es nicht so teuer und die Sachen gefallen
ihr. Karin ist Ärztin von Beruf und weiß ist ihre Farbe. Bei der Arbeit trägt sie immer
eine weiße Hose, eine weiße Bluse, weiße Schuhe und einen weißen Mantel. Privat
ist sie ganz anders angezogen. Sie mag ihre Berufskleidung und fühlt sich wohl,
wenn sie weiß trägt.
22.Sprachen lernen
Julija Fuchs ist Anwältin und kommt aus London. Sie wohnt seit 8 Monaten in
München. Sie hat einen deutschen Mann geheiratet und lebt jetzt in Deutschland.
Sie muss Deutsch lernen und besucht einen Deutschkurs. In dem Kurs von Julija
sind 12 Teilnehmer. Julija braucht Deutsch für den Beruf. Sie will wieder als
Anwältin arbeiten. Sie hat schon eine Stelle gefunden, aber sie braucht Deutsch Stufe
B2 für die Arbeit. In der Gruppe lernt sie schnell und spricht viel mit den
Kolleginnen und Kollegen. Der Lehrer hilft ihr auch sehr. Zu Hause spricht sie mit
ihrem Mann immer noch Englisch, aber bald können sie auch Deutsch sprechen.
Julija lernt mit dem Lehrbuch und hat auch ein tolles Wörterbuch für die neunen
Wörter bekommen. Ein Geschenk von Kai. Ihr Mann Kai Fuchs ist Arzt und er
arbeitet viel. Er kommt erst am Abend nach Hause. Dann essen sie gemeinsam und
sprechen über den Tagesablauf.
Heute ist der erste Schultag. Lena steht mit ihrer Schultüte vor der Schule. Sandra,
Susanne und Paul sind auch da. Die Kinder kennen sich aus dem Kindergarten. Jetzt
gehen sie in die gleiche Klasse. Sie freuen sich schon auf den Unterricht. Lena freut
sich besonders auf das Rechnen. Sandra und Susanne aufs Schreiben. Und Paul?
Paul sagt, er freut sich besonders auf die Pausen. In der Klasse lernen sie ihren
Lehrer, Herrn Mayer, kennen. Herr Mayer ist noch sehr jung und lustig. In der ersten
Stunde lernen die Kinder das ABC-Lied. Alle singen begeistert mit. Danach schreibt
der Lehrer die ersten Buchstaben an die Tafel: A wie Affe, B wie Banane. Herr Mayer
zeichnet einen Affen dazu, der einen Banane frisst. Die Kinder lachen laut. Dann
läutet auch schon die Schulglocke. Der erste Tag in der Schule ist vorbei. Vor der
Schule warten die Eltern auf die Kinder. Die Kinder erzählen vom ersten Tag. Sie
freuen sich schon auf morg
25.Frühstück
Es ist 7 Uhr am Morgen. Familie Müller sitzt am Frühstückstisch. Der Vater heißt
Bernd. Der Name der Mutter ist Angelika. Thomas und Lisa sind die Kinder der
beiden. Thomas sitzt neben Angelika. Bernd sitzt neben seiner Tochter. Die Eltern
trinken eine Tasse Kaffee. Der Vater liest dabei Zeitung. Die beiden Kinder trinken
Milch. Auf dem Tisch stehen vier Teller und vier Tassen. In der Mitte steht ein Korb
mit Brot. Daneben liegt die Butter. Ein Teller mit Wurst und Käse ist auch da.
Dahinter steht ein Glas Marmelade. Der Vater isst ein Brot mit Butter und Wurst.
Angelika mag am liebsten Käse. Die Kinder essen ihr Brot mit Marmelade.
26. Ferien
Wir fahren in den Ferien immer ans Meer. Wir baden gerne und freuen uns über die
Wellen. Besonders wenn die Sonne scheint und es richtig heiß ist, fühlen wir uns am
Meer sehr wohl. Das Wasser ist kühl und wir können auch am Strand im Schatten
liegen und ein interessantes Buch lesen. Muscheln suchen macht uns viel Spaß oder
wir bauen eine große Burg. Dort können wir dann auch unsere Handtücher
ausbreiten. Wenn das Wetter nicht so schön ist, gehen wir am Meer spazieren oder
wir gehen in die nächste Stadt und machen einen Einkaufsbummel. Ein Urlaub am
Meer ist für uns immer gut für eine Pause im Sommer.
Zu meiner Familie gehören vier Personen. Die Mutter bin ich und dann gehört
natürlich mein Mann dazu. Wir haben zwei Kinder, einen Sohn, der sechs Jahre alt
ist und eine dreijährige Tochter. Wir wohnen in einem kleinen Haus mit einem
Garten. Dort können die Kinder ein bisschen spielen. Unser Sohn kommt bald in die
Schule, unsere Tochter geht noch eine Zeit lang in den Kindergarten. Meine Kinder
sind am Nachmittag zu Hause. So arbeite ich nur halbtags. Eigentlich gehören zu
unserer Familie auch noch die Großeltern. Sie wohnen nicht bei uns. Sie haben ein
Haus in der Nähe. Die Kinder gehen sie oft besuchen.
Martin Stubbe ist 15 Jahre alt. Er lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester in
Berlin. Sie wohnen in einer großen Wohnung im Zentrum. Martins Vater ist Arzt.
Seine Mutter ist Krankenschwester. Martin lernt Mathe und Biologie gern. Er spielt
Fußball. Seine Schwester ist 17 Jahre alt. Sie lernt Englisch gern und spielt Tennis.
Leonie Klein ist 21 Jahre alt. Sie kommt aus Frankfurt am Main. Sie studiert
Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximillians-Universität in München. Sie wohnt
mit ihren beiden Freundinnen in einer kleinen Wohnung in Garching. Leonie arbeitet
jeden Samstag in einem Restaurant als Kellnerin. Die drei Studentinnen lieben das
Nachtleben in München und die vielen Partys. Christian Hart ist 28 Jahre alt. Er ist
Logistiker von Beruf. Er arbeitet bei Mercedes in Stuttgart. Er wohnt nicht in
Stuttgart. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Kirchheim unter Teck.
Sie wohnen in einem Einfamilienhaus. Seine Frau ist 26 Jahre alt. Sie ist
Germanistin von Beruf. Sie arbeitet an der Pädagogischen Hochschule in
Ludwigsburg. An den Wochenenden macht Familie Hart Ausflüge.
Mein Name ist Maria. Ich bin 30 Jahre alt. Zu meiner Familie gehören außer mir
noch drei weitere Personen. Mein Mann Markus ist 31 Jahre alt. Wir haben zwei
Kinder. Unser Sohn Heinrich ist drei Jahre alt. Unsere Tochter Valerie ist ein Jahr
alt. Wir haben auch einen Hund und zwei Katzen. Der Hund heißt Maya und die
Katzen Lana und Micki. Wir wohnen in einem Dorf. Die Stadt ist nicht weit von uns
entfernt. Unser Haus ist klein und hat einen Garten. Dort spielen die Kinder gerne.
Heinrich geht in den Kindergarten, und Valerie ist bei mir zu Hause. Meine Eltern
leben im Ausland, aber die Eltern meines Mannes leben in der Nähe. Ich gehe sie
mit den Kindern gerne besuchen. Oft passen sie auch auf die Kinder auf. Ich bin
Journalistin und arbeite meistens von zu Hause aus. Mein Mann ist Koch und arbeitet
oft am Wochenende oder abends
31. Freundinnen
Ricarda ist 21 Jahre alt und wohnt in Lübeck. Lübeck ist eine sehr schöne Stadt im
Norden von Deutschland. Ricarda studiert Medizin an der Universität von Lübeck.
Sie hat viele Freunde dort. Ricardas beste Freundin heißt Maike. Maike ist 22 und
wohnt nicht in Lübeck. Sie wohnt in Hamburg, aber besucht ihre Freundin oft in
Lübeck. Sie treffen sich gerne im Park. Meistens gehen sie dann zusammen Eis
essen. Danach gehen sie manchmal noch einkaufen. Ricarda kauft am liebsten neue
Schuhe. Maike kauft sich lieber neuen Schmuck. Am Abend gehen sie gern ins Kino.
Maike übernachtet dann oft bei Ricarda.
32.Struppi
Jan hat einen kleinen Hund. Er heißt Struppi und ist noch jung. Er hat ein weißes
Fell und kleine, spitze Ohren. Jan spielt viel mit ihm. Junge Hunde wollen noch viel
unternehmen und so geht Jan jeden Tag mit ihm spazieren. Struppi hat immer
Hunger. Er bekommt morgens seine Hundekuchen, aber mittags will er schon wieder
etwas essen. Jan gibt ihm aber nichts. Erst am Abend bekommt Struppi noch eine
Mahlzeit. Struppi schläft in einem runden Korb. Dort fühlt er sich sehr wohl. Wenn
Jan in der Schule ist, ist Struppi traurig und wartet auf ihn. Er freut sich sehr, wenn
sein Freund wieder zurück nach Hause kommt. Jan möchte nie mehr ohne Hund
leben.
Lieber Thomas! Jetzt bist du weit weg! Ich bin sehr unglücklich! Wie geht es dir in
Hamburg? Hast du nette Kollegen in der Bank? Ist der Chef nett? Hast du schon eine
Wohnung? Ist die Wohnung teuer? Ich arbeite schon zwei Wochen im Goethe-
Gymnasium in München. Die Kollegen und Kolleginnen sind sehr freundlich. Die
Schülerinnen und Schüler sind auch sehr nett. München ist schön! Das Wetter ist
gut. Aber meine Katze Mimi ist krank! Das ist schrecklich. Heute Abend gehe ich
ins Theater. Herzliche Grüße Deine Susanne Viele Grüße von Mimi!
34. Unser Haus
Ich bin Klara und erzähle heute von unserem Haus. Unser Haus ist sehr groß. Es hat
250 Quadratmeter. Es gibt auch einen Garten. Im Garten haben wir viele Blumen
und einige Bäume. Im Garten gibt es immer viel Arbeit. Ich helfe meinen Eltern
gerne im Garten. Manchmal kommen zu uns Freunde und die Familie. Dann grillen
wir im Garten. Das macht viel Spaß. Im Haus gibt es zwei Badezimmer. Ein
Badezimmer ist für meine Eltern. Das andere Badezimmer für meine Schwester und
mich. Unser Wohnzimmer ist sehr groß und schön. Es gibt ein bequemes Sofa.
Neben dem Sofa stehen ein Tisch und eine Lampe. In der Ecke gibt es einen großen
Tisch mit Stühlen an dem wir essen. In der Mitte des Zimmers liegt ein großer
Teppich. Der Teppich kommt aus dem Iran. Es gibt auch einen Kamin im
Wohnzimmer. Das ist im Winter sehr gemütlich und schön warm. Neben dem
Wohnzimmer ist die Küche. Ich mag unsere Küche nicht. Die Möbel sind alt und
sehr dunkel. In der Küche ist auch ein Esstisch. Unsere Familie isst aber lieber im
Wohnzimmer. In der Küche gibt es eine Spülmaschine, einen Herd und viele
Schränke. Es gibt dort keine Waschmaschine. Die Waschmaschine steht im Keller.
Im ersten Stock sind zwei Kinderzimmer und das Schlafzimmer. Ich finde mein
Zimmer schön. Es ist sehr groß und hat weiße Möbel.
35.Am Morgen
Der Wecker klingelt um 7 Uhr. Marko steht jeden Morgen um 7 Uhr auf. Zuerst
duscht er, dann zieht er sich an. Um halb acht kocht er Wasser und macht Kaffee. Er
trinkt seinen Kaffee ohne Zucker, aber mit ein bisschen Milch. Marko frühstückt
heute nicht zu Hause. Er kauft sich unterwegs etwas vom Becker. Zeitungen liest er
auch nicht, denn er hat alle Nachrichten auf dem Handy. Um Viertel vor acht geht er
los. Heute fährt er mit der U-Bahn. Die U-Bahn ist immer pünktlich. Er wartet nur
2 Minuten und steigt ein. Marko hat seinen Freund Michael gesehen und geht zu
ihm. Marko und Michael arbeiten in der gleichen Firma und sogar in derselben
Abteilung. Die Haltestelle ist direkt vor der Firma und sie steigen aus. Marko ist
immer pünktlich, aber Michael kommt auch manchmal zu spät. Sie begrüßen alle
Kollegen und fangen mit der Arbeit an.
A 2 Texte
38. Frühling
Der Frühling ist eine wunderschöne Jahreszeit. Nach dem kalten Winter
erwacht die Natur wieder zum Leben. Die Bäume und Blumen beginnen zu
blühen und die Vögel singen wieder. Im Frühling kann man endlich wieder
draußen spazieren gehen und die warmen Sonnenstrahlen genießen. Auch die
Temperaturen werden milder und man kann wieder ohne dicke Jacke nach
draußen gehen. Ein weiteres schönes Ereignis im Frühling ist Ostern. Man kann
bunte Eier bemalen und an Ostereiersuchen teilnehmen. Außerdem kann man
auch leckere Osterkekse und Schokolade genießen. Insgesamt ist der Frühling
eine wunderbare Jahreszeit voller Leben und Freude. Man kann wieder Zeit
draußen verbringen und die Natur in ihrer vollen Pracht erleben.
Die Katze ist ein beliebtes Haustier, das für seine Unabhängigkeit und seine
elegante Erscheinung bekannt ist. Katzen sind in vielen verschiedenen Rassen
und Farben erhältlich und können entweder kurz- oder langhaarig sein. Als
Haustier benötigen Katzen eine gute Pflege, darunter regelmäßige Fütterung,
Reinigung des Katzenklos und gelegentliches Bürsten des Fells. Katzen sind in
der Regel eigenständige Tiere und können gut alleine zu Hause bleiben, wenn
ihre Besitzer arbeiten oder nicht zu Hause sind. Katzen haben auch eine
besondere Persönlichkeit und können sehr unterschiedliche Charaktere haben.
Einige Katzen sind sehr verspielt und aktiv, während andere ruhiger und
zurückhaltender sind. Viele Katzen sind sehr anhänglich und genießen es,
gestreichelt und verwöhnt zu werden. Katzen sind auch dafür bekannt, sehr
sauber zu sein und verbringen viel Zeit damit, ihr Fell zu putzen. Sie sind auch
in der Lage, ihre Krallen selbst zu pflegen und zu schärfen. In der Geschichte
wurden Katzen oft als Symbole verehrt und waren in vielen Kulturen ein
wichtiger Teil des täglichen Lebens. Heute sind Katzen immer noch sehr beliebt
als Haustiere und werden von vielen Menschen auf der ganzen Welt geliebt und
geschätzt.
Eines Tages entschied ich mich, mich mit meiner Freundin auf eine Tasse Kaffee
zu treffen. Wir hatten uns schon eine Weile nicht mehr gesehen, also waren wir
beide sehr aufgeregt über unser Treffen. Wir wählten ein gemütliches Café im
Stadtzentrum und sobald wir ankamen, konnten wir den köstlichen Duft von
frischem Kaffee riechen. Nachdem wir einen Tisch gefunden hatten, setzten wir
uns und schauten uns die Speisekarte an. Meine Freundin entschied sich für
einen Cappuccino, während ich mich für einen einfachen schwarzen Kaffee
entschied. Wir plauderten über unser Leben und was wir seit unserem letzten
Treffen getan hatten. Ich erzählte ihr von meinem neuen Job und den
Herausforderungen, die damit einhergingen. Sie teilte mir einige Neuigkeiten
über ihre Familie mit und wie ihre Schwester vor kurzem verlobt wurde.
Während wir unseren Kaffee schlürften, genossen wir die Atmosphäre des
Cafés und die Gesellschaft des anderen. Es war schön, sich Zeit zu nehmen, um
einfach zu reden und die Gegenwart zu genießen. Nach einer Weile beschlossen
wir, noch einen Kuchen zu teilen, und ich bestellte ein Stück
Schokoladenkuchen, während meine Freundin ein Stück Karottenkuchen
wählte. Als wir uns verabschiedeten und das Café verließen, fühlten wir uns
beide erfrischt und glücklich über unsere Zeit zusammen. Wir vereinbarten,
uns bald wiederzusehen und freuten uns auf unser nächstes Treffen.
Ich bin Student und ich studiere Germanistik an einer Fakultät in London. Ich
bin Stunden im letzten Jahr und habe nur noch eine Prüfung, die ich ablegen
muss. Danach kann ich mir eine Abreitstelle suchen und mit meinem
Berufsleben anfangen. Deutsch habe ich mit 5 Jahren gelernt. Damals ist meine
Familie nach Deutschland ausgewandert und wir haben 8 Jahre lang in einer
kleinen Stadt in der Nähe von München gewohnt. Als wir wieder nach London
zurückkahmen, habe ich den Kontakt zu meinen deutschen Freunden nicht
abgebrochen und so habe ich die Sprache auch nicht vergessen. Später habe ich
beschlossen auch Germanistik zu studieren. Meine Eltern wollten mich
überreden etwas anderes zu studieren, aber ich habe mich für Germanistik
entschieden. Morgen ist es so weit. Die letzte Prüfung und ich bin damit fertig.
Den Stoff kann ich auswendig. Und wenn alles fertig ist, gehe ich mit meiner
Familie und meinen besten Freunden feiern. Ich habe schon einen Tisch in
unserem Lieblingsrestaurant reserviert. Eine Überraschung habe ich auch, den
vor zwei Tagen habe ich ein Stellenangebot gefunden und ich habe auch schon
nächste Woche ein Vorstellungsgespräch.
Sven und Mila haben sich endlich ihren Traum verwirklicht, denn sie haben
eine neue Wohnung gekauft. Sie haben 10 lange Jahre dafür gespart und lange
auf diesen Tag gewartet. Sven ist Ingenieur und Mila Ärztin. Beide verdienen
viel Geld, deshalb können sie sich eine große Wohnung im Zentrum der Stadt
leisten. Sie haben sich die nächsten zwei Wochen frei genommen, um die
Wohnung einzurichten. Ein Freund von Sven ist auf Inneneinrichtungen
spezialisiert und hilft ihnen dabei. Die Hälfte der Möbel ist schon bestellt, weil
Sven die Pläne für das Gebäude ausgefertigt hat und die Größe und Maße der
Zimmer kennt. Die Wohnung ist im Erdgeschoss und vor der Wohnung gibt es
auch einen großen Garten. Da können die Kinder mit ihren Freunden und
Nachbarn spielen. Wenn alles fertig ist, machen sie eine Feier und laden alle
ihre Freunde ein. Eine gute Sache gibt es noch. Jetzt können beide zu Fuß zur
Arbeit, denn die neue Wohnung liegt um die Ecke. So tuen Sven und Mila auch
etwas Gutes für die Umwelt und sparen ein bisschen Geld.
Seit zwei Wochen arbeite ich in einem der größten Unternehmen in unserer
Stadt. In der Firma Müller und Co. sind 5000 Mitarbeiter angestellt und jetzt bin
ich wieder einer davon. Ich bin Manager von Beruf und habe schon in drei
solchen großen Unternehmen gearbeitet. Das erste hat mich sehr schlecht
bezahlt und ich habe gekündigt. Das zweite hatte einige Probleme und ist
bankrottgegangen und ich musste mir eine andere Arbeit suchen. Und das
dritte ist dasselbe Unternehmen, in dem ich jetzt tätig bin. Dieses Unternehmen
gibt es im ganzen Land und da ich mit meiner Familie umgezogen bin, musste
ich auch den Arbeitsplatz wechseln. Also ist das hier mein alter neuer
Arbeitsplatz. Ich habe dieselbe Position, in derselben Fima, in einer anderen
Stadt bekommen. Natürlich werden mir hier meine alten Kollegen fehlen, aber
hier gibt es auch sehr nette Kollegen, mit denen ich gut klarkomme. Es ist
immer schwer, wenn man den Wohnort und damit den Arbeitsplatz wechseln
muss. Aber ich hatte Glück, dass ich wenigstens nicht die Firma und meine
Position wechseln musste.
Anna Malkov lebt in einem Dorf, in der Nähe von Moskau. Sie hat eine
Ausbildung als Krankenschwester gemacht und arbeitet zurzeit in einem
Krankenhaus in Moskau. Sie mag ihre Arbeit sehr, weil sie damit vielen
Menschen helfen kann. Anna besucht eine Deutschkurs und hat schon Stufe B1
abgeschlossen. Sie will nach Deutschland auswandern und dort arbeiten. Anna
hat auch schon eine Stelle in einem Krankenhaus in Berlin gefunden. Aber als
erstes braucht sie eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Diese
Genehmigungen hat sie bei der deutschen Botschaft beantragt. Sie hat schon
einen Termin bekommen. Für das Visum braucht sie einen gültigen Reisepass
und andere Unterlagen, die sie einreichen muss. Nach zwei Wochen hat sie ein
Schreiben von der Botschaft bekommen. Sie hat ein Visum bekommen und freut
sich auf die Reise nach Deutschland. Als erstes muss sie ihren Arbeitsplatz
kündigen und sich von den Kollegen verabschieden. Dann kann sie sich auf das
neue Kapitel in ihrem Leben konzentrieren.
Freunde
Ich habe vier gute Freunde. Wir wohnen zusammen in einer WG
(Wohngemeinschaft). Stefan ist der Freund, der gut zuhören kann. Ich kann mit
ihm über alles sprechen. Er unterstützt mich, immer wenn ich Probleme habe.
Michael ist der Freund, mit dem ich zusammen studiere. Wir verbringen viel
Zeit gemeinsam, weil wir auch in derselben Gruppe an der Uni sind. Für die
Prüfungen lernen wir manchmal auch zusammen und das finde ich toll. Kai ist
der Freund, der mir offen und ehrlich die Wahrheit sagt. Das gefällt mir
manchmal nicht, aber es ist notwendig. Mit Kai spreche ich, wenn ich etwas
wichtiges entscheiden muss. Markus sehe ich am wenigsten. Er ist der Freund,
der in einer anderen Stadt arbeitet und viel reist. Er ist viel unterwegs, weil er
in einem Reisebüro arbeitet. Aber wenn wir alle zusammen sind, haben wir viel
Spaß und machen auch viel Blödsinn. Ich hoffe alle habe solche Freunde wie
ich.
47.Das Praktikum
Ich habe in diesem Jahr ein Praktikum in Österreich gemacht. Ich wollte in
einem anderen Land leben und neue Leute treffen. Mit der fremden Sprache
hatte ich am Anfang Probleme. Ich habe nicht alles verstanden und konnte
kaum mit den Kollegen sprechen. Ich habe in meiner Heimat Deutsch gelernt,
aber das war leider nicht genug. Zum Glück gab es da auch einige Kollegen, mit
denen ich Englisch gesprochen habe. Ich hatte auch viele Kollegen aus anderen
europäischen Ländern. Und mit den österreichischen Kollegen musste ich
Deutsch sprechen. Das war auch gut für mich, denn so konnte ich mein Deutsch
verbessern und das war ja auch mein Ziel. Dieses Praktikum war eine gute
Erfahrung für mich. Es war für mich als Praktikant nicht immer angenehm, aber
dann habe ich an den sehr guten Lohn gedacht. Die Arbeit war nicht besonders
interessant. Aber eines ist mir klar geworden: Bei einem Praktikum im Ausland
lernst du die Sprache schneller als in der Schule.
49.Am Flughafen
Familie Müller plant ihren Urlaub. Sie geht in ein Reisebüro und lässt sich von
einem Angestellten beraten. Als Reiseziel wählt sie Mallorca aus. Familie Müller
bucht einen Flug auf die Mittelmeerinsel. Sie bucht außerdem zwei Zimmer in
einem großen Hotel direkt am Strand. Familie Müller badet gerne im Meer. Am
Abflugtag fahren Herr und Frau Müller mit ihren beiden Kindern im Taxi zum
Flughafen. Dort warten schon viele Urlauber. Alle wollen nach Mallorca fliegen.
Familie Müller hat viel Gepäck dabei: drei große Koffer und zwei Taschen. Die
Taschen sind Handgepäck. Familie Müller nimmt sie mit in das Flugzeug. Am
Flugschalter checkt die Familie ein und erhält ihre Boardkarten. Die Angestellte
am Flugschalter erklärt Herrn Müller den Weg zum Flugsteig. Es ist nicht mehr
viel Zeit bis zum Abflug. Familie Müller geht durch die Sicherheitskontrolle. Als
alle das richtige Gate erreichen, setzen sie sich in den Wartebereich. Kurz
darauf wird ihre Flugnummer aufgerufen und Familie Müller steigt mit vielen
anderen Passagieren in das Flugzeug nach Mallorca. Beim Starten fühlt sich
Herr Müller nicht wohl. Ihm wird ein wenig übel. Nach zwei Stunden landet das
Flugzeug. Am Gepäckband warten alle Passagiere noch auf ihr fehlendes
Gepäck. Danach kann endlich der Urlaub beginnen.
Berufe
Es gibt sehr viele verschiedene Berufe. Ein Lehrer unterrichtet Schüler und
bringt ihnen verschiedene Dinge bei. In einer Volksschule lehren sie die Kinder
das Lesen und Schreiben. Lehrer arbeiten auch mit älteren Kindern und
Jugendlichen. Dort unterrichten sie meistens ein bestimmtes Fach, Mathematik
oder Sprachen zum Beispiel. Ein anderer Beruf, bei dem man auf der
Universität studieren muss: Arzt. Ein Arzt behandelt kranke Leute in einer
Praxis oder im Krankenhaus. Er untersucht die Menschen und stellt fest, was
ihnen fehlt. Er verschreibt Medikamente oder andere Behandlungen. Es gibt
viele verschiedene Ärzte, manche sind Chirurgen, andere sind Ohrenärzte oder
Zahnärzte. Handwerker lernen ihren Beruf in einer Berufsausbildung. Ein
Handwerker ist zum Beispiel ein Bäcker. Er stellt Brot her. Dazu muss er
wissen, wie man Mehl, Salz, Hefe und andere Zutaten mischt. Bäcker können
sehr viele verschiedene Sorten Brot machen, auch süßes Gebäck. Ein Bauer
arbeitet auch mit Lebensmitteln. Auf seinem Hof hält er Tiere wie Kühe, Hühner
oder Schweine. Auf den Feldern pflanzt er Getreidesorten oder Gemüse und
Obst. Das liefert er an Supermärkte oder verkauft es selbst auf einem Markt. Ein
Koch arbeitet auch mit Lebensmitteln. In einem Restaurant bereitet er die
Speisen zu. Seine Ausbildung macht er entweder in einer Schule oder in einer
Lehre.
50.Die Farben
Farben machen das Leben bunt. Der Regenbogen besteht aus vielen Farben.
Obst und Gemüse ist oft sehr farbig. Und unsere Kleidung kann auch schön bunt
sein. Eine starke Farbe ist rot. Viele Früchte sind rot, zum Beispiel Erdbeeren
oder Himbeeren. Es gibt auch rotes Gemüse: Tomaten. Viele Blumen sind rot,
zum Beispiel Rosen. Gelb wie die Sonne sind auch Bananen, Zitronen oder Mais.
Blau ist der Himmel bei schönem Wetter oder auch das Meer oder ein See. Es
gibt viele verschiedene Arten von blau: helles blau oder dunkles, türkis oder
himmelblau. Alle Farben zusammen ergeben schwarz. Schwarz ist die Nacht.
Das Gegenteil von schwarz ist weiß. Es gibt weiße Blumen, die Wolken sind
weiß. Oder der Schnee. Sehr viel in der Natur ist grün: Blätter, Gras und Bäume.
Die Stämme der Bäume sind meistens braun. Oder auch Kaffee oder gebackenes
Brot. Es gibt noch sehr viele Farben: Grau sind zum Beispiel Tauben, orange ist
der Himmel bei einem Sonnenuntergang. Eine starke Farbe ist pink: sie fällt auf.
In der Natur gibt es pinke Blumen oder auch Vögel. Lila ist ähnlich, viele Blumen
sind lila oder rosarot. Die edlen Farben sind golden und silber: Wir finden sie
bei Edelsteinen und Schmuck.
52.Einkauf im Supermarkt
Ich gehe mit meinem Bruder in den Supermarkt. Damit wir nichts vergessen,
haben wir alles aufgeschrieben. Wir brauchen zwanzig verschiedene Sachen. In
den Einkaufswagen stellen wir eine Kiste Mineralwasser. In der Kiste sind
zwölf Flaschen. Eine große Packung Nudeln, zwei Kilo Zucker und drei Kilo
Mehl brauchen wir auch. Es kommen vier Erwachsene und zwei Kinder zu
Besuch. Dann sind wir zehn Personen beim Essen. Wir müssen viel einkaufen
und viel kochen. Alle essen gerne Kartoffeln. Wir brauchen vier Kilogramm
davon. Sechs Flaschen Bier brauchen wir auch. Weil Besuch kommt, kaufen wir
Saft für die Kinder. Fünf Packungen Apfelsaft sind im Angebot und kosten nur
vier Euro. Es gibt Würstchen. Davon kaufen wir achtzehn Stück. Wir brauchen
auch Obst. In einer Tüte sind sieben kleine Äpfel verpackt. Die Äpfel wiegen
zwei Kilo. Wir backen daheim Apfelkuchen. Daraus werden 25 Portionen. Die
Gäste kommen um acht Uhr. Da muss das Essen fertig sein. Wir feiern
Geburtstag. Mutter ist 38 Jahre alt, Großmutter wird 65 Jahre. Der Einkauf
kostet nicht ganz 60 Euro. An der Kasse bezahlen wir mit einem 100 Euro-
Schein. Die Kassierin gibt zwei 20 Euro-Scheine und einige Münzen zurück.
54.Lebensmittel einkaufen
Oscar geht einkaufen in einen großen Supermarkt. Seine Einkaufsliste ist lang,
er kauft für das ganze Wochenende ein. Außerdem kommen Gäste, für die er
kochen wird. Beim Obstregal kauft er verschiedene Früchte: Äpfel, Bananen,
Erdbeeren und Kirschen wird er für den Nachtisch verwenden, es gibt
Obstsalat. Die Trauben verwendet er für die Vorspeise. Er möchte gerne kleine
Spieße mit Käse und Trauben anbieten. Mit dem Gemüse kocht er eine Suppe.
Dafür braucht er ein Kilo Karotten, einige große Kartoffeln, ein halbes Kilo
Zwiebeln und verschiedene Pilze. Er findet Champignons und getrocknete
Steinpilze. Diese eignen sich sehr gut für eine Suppe. Außerdem nimmt er
grünen Salat und Tomaten mit für die zweite Vorspeise. Im ersten Kühlregal
gibt es eine große Auswahl an Fleisch und Fisch. Oscar entscheidet sich für ein
Huhn. Er kauft zusätzlich noch eine Packung Reis als Beilage zum Fleisch. Damit
hat er bereits alles, was er für das Essen braucht. Er nimmt aber einiges mit, das
ihm zu Hause fehlt: einen großen Laib Brot, ein halbes Kilo Salz, ein Kilo Mehl
und zwei Kilo Zucker findet er neben dem Kühlregal. Dort nimmt er auch eine
Flasche Milch mit. Was ihm jetzt noch fehlt: Käse und zehn Eier. Die findet er
auch im Kühlregal um die Ecke.
55.Nadja Müller
Mein Name ist Nadja Müller. Jeden Tag stehe ich um 6:00 Uhr auf. Noch bevor
ich ins Bad gehe, schalte ich die Kaffeemaschine ein. Ohne meinen Kaffee am
Morgen habe ich den ganzen Tag schlechte Laune. Das ist nicht gut für meinen
Job. Ich arbeite in einem Kindergarten und da gehört gute Laune sozusagen zur
Berufsbeschreibung dazu. Die Kinder sind sehr neugierig und lernen gerne
durch Spiele und Geschichten. Wir lesen und singen, malen und basteln und
wenn die Kleinen ihren Mittagsschlaf machen, kümmern wir Erzieherinnen uns
um die Büroarbeit. Abends nach der Arbeit treffe ich mich oft mit Freunden
oder gehe zum Sport. Am Wochenende kann ich gut abschalten und
entspannen.
56.Meine Famile
Ich habe sehr viele Verwandte, die ich auch fast alle kenne. Meine Familie ist
groß, weil meine Eltern beide viele Geschwister haben. Meine Mutter hat vier
Schwestern. Sie ist die Jüngste. Die Kinder meiner Tanten sind meine Cousinen
und Cousins. Sie leben nicht alle in meiner Umgebung, manche wohnen sehr
weit entfernt. Aber zu Familienfeiern kommen meistens alle angereist. Auch
mein Vater hat nicht nur einen Bruder oder eine Schwester, sondern insgesamt
4 Geschwister. Mein ältester Onkel ist aber schon gestorben. Er ist auch der
einzige, der keine Kinder hatte. Ich habe auch von der Seite meines Vaters viele
Cousins und Cousinen. Aber meine liebste Cousine ist die Tochter meiner
ältesten Tante, der Schwester meiner Mutter. Ich mag alle Kinder meiner Onkel
und Tanten, ob Söhne oder Töchter. Wir verstehen uns sehr gut, auch wenn wir
sehr unterschiedlich sind. Meine Onkel und Tanten kümmern sich sehr um die
anderen in der Familie. Auch um mich und meine Geschwister als ihre Nichten
und Neffen. Ich habe eine Schwester und einen Bruder. Ich bin die Mittlere.
Meine Großeltern sind nicht mehr alle am Leben. Meine Großmutter ist schon
90 Jahre alt. Ihr Ehemann, also mein Großvater, ist vor zwei Jahren gestorben.
Er war schon 93 Jahre alt.
57.Meine Woche
Von Montag bis Freitag besuche ich vormittags die Schule. Der Unterricht
dauert meistens bis 13 Uhr. Manchmal habe ich nach der Mittagspause noch
einmal Unterricht. In der Mittagspause können wir essen oder uns ausruhen.
Viele machen auch ihre Hausaufgaben in der Mittagspause. Nach der Schule
muss ich die Hausaufgaben machen. Dafür brauche ich meistens nicht sehr viel
Zeit. Oft nur eine Stunde. Danach habe ich Freizeit und kann machen, was ich
möchte. Montags gehe ich am Nachmittag zum Sport. Ich spiele Tennis. Viele
meiner Freunde machen Sport nach der Schule. Manche haben auch
Musikunterricht.Dienstag und Donnerstag gehe ich außerdem zum
Fußballtraining. Ich spiele mit meinem Bruder und vielen Freunden in einer
Mannschaft. Am Samstag oder am Sonntag sind oft Spiele gegen die anderen
Fußballvereine, das macht am meisten Spaß.Abends esse ich gemeinsam mit
meiner Familie. Anschließend kann ich noch ein wenig am Computer spielen
oder mir einen Film ansehen. Während der Woche gehe ich selten nach 22 Uhr
schlafen, weil ich früh am Morgen aufstehen muss. Denn die Schule beginnt bei
mir schon um 7:45 Uhr. Mittwoch nachmittags habe ich kein besonderes
Programm, meistens treffe ich Freunde oder mache Erledigungen mit meiner
Mutter.Samstag und Sonntag ist keine Schule. Aber oft muss ich für
Schularbeiten oder Tests lernen. So habe ich meistens auch am Wochenende
etwas für die Schule zu erledigen. Aber es bleibt doch Zeit für einen Besuch bei
meiner Großmutter. Manchmal sind wir auch bei meinem Onkel zum Essen
eingeladen oder wir machen einen Ausflug aufs Land.
60.Tagesablauf
Anna steht am Samstag um 8.00 Uhr auf. Sie duscht sich und putzt ihre Zähne.
Zum Frühstück isst sie ein Butterbrot und trinkt Kaffee. Dann geht Anna
einkaufen. Sie kauft Tomaten, Nudeln, Bananen, Milch und Orangensaft. Um
10.00 Uhr geht Anna mit ihrem Hund im Park spazieren. Mittags kocht Anna
Nudeln mit Tomatensoße. Zum Mittagessen trinkt sie Orangensaft.
Nachmittags trifft sich Anna mit ihren Freundinnen Maria und Monika. Sie
gehen in der Stadt spazieren und trinken Tee in einem Café. Dann geht Anna
nach Hause und liest ein Buch. Am Abend isst sie ein Käsebrot und trinkt ein
Glas Milch. Sie sieht sich im Fernsehen einen Film an. Um 22.00 Uhr ist Anna
müde. Sie geht ins Bett und schläft sofort ein.
61.Tom unterwegs
Im letzten Jahr ist Tom gemeinsam mit seinem Freund Michel in den Urlaub
gefahren. Lange hatten die beiden überlegt, wo es hin gehen soll. Schlussendlich
habe sie sich auf Italien geeinigt, denn die Schweiz war ihnen zu nah und in
Frankreich waren sie beide schon gewesen. Außerdem gibt es in Italien viel
leckeres Essen, vor allem Michels Leibgericht Pizza. Die beiden Freunde
entschieden sich dafür, mit dem Flugzeug nach Venedig zu fliegen. Als sie dort
ankamen, waren sie von der Schönheit der Stadt fasziniert, die Straßen waren
aus Wasser und die Autos waren kleine Boote. So etwas hatte Tom noch nie
gesehen. Michel hatte kaum Augen für die Flüsse, die die Stadt durchziehen,
sondern konnte von den vielen Pizzerien gar nicht genug bekommen. Er
schlemmte zwei ganze Wochen lang. Tom und Michel hatten einen tollen
Urlaub und besuchten viele berühmte Plätze, am besten gefiel beiden aber der
berühmte Markusdom.
63.Anna
Ich bin Anna, bin 16 Jahre alt und Schülerin. Morgens stehe ich um kurz vor 7
Uhr auf. Aufwachen kann ich nicht von allein. Ein Wecker klingelt mich aus dem
Schlaf. Ich stehe auf und muss als erstes meistens auf die Toilette gehen. Ich
wasche mir das Gesicht. Dann dusche ich, zuerst ganz warm und am Schluss mit
kaltem Wasser. So werde ich richtig wach. Zähne putzen muss auch sein,
anschließend ziehe ich mich an. Meine Kleider habe ich mir schon am Abend
davor zurecht gelegt. Ich will morgens keine Zeit verlieren. So kann ich ein
bisschen später aufstehen. Das Frühstück lasse ich nie aus, ich habe Hunger am
Morgen. Meistens esse ich Müsli oder Toast mit Marmelade. Dazu trinke ich Tee
oder Kaffee. Bevor ich in die Schule gehe, muss ich noch mein Bett machen. Das
dauert aber selten länger als eine oder zwei Minuten. Dann renne ich schon los
zu meinem Schulbus. Nach der Schule esse ich zu Mittag und komme am
Nachmittag heim. Dann muss ich meistens noch Hausaufgaben machen. Vor
dem Abendessen habe ich noch Zeit um zu spielen oder um Freunde zu treffen.
Dann essen wir gemeinsam zu Abend. Bevor ich ins Bett gehen, schaue ich ein
bisschen fern. Dann gehe ich schlafen und schlafe von 22 Uhr bis morgens um
7.
64.Die Müritzsee
Der Müritzsee ist das größte Gewässer in Deutschland. Er liegt im Bundesland
Mecklenburg-Vorpommern. Der Bodensee ist noch größer als der Müritzsee. Er
liegt jedoch nicht komplett in Deutschland. Große Teile des Bodensees liegen in
der Schweiz und in Österreich. Im Sommer ist der Müritzsee ein beliebtes
Reiseziel. Er ist über 3,5 Kilometer lang. An einigen Stellen ist der See bis zu
750 Meter breit. Gäste fahren aus ganz Deutschland an den See. Viele Gäste
kommen auch nur für einen Tag an den Müritzsee. Die Bundeshauptstadt Berlin
liegt mit dem Auto nur 90 Minuten entfernt. Größere Städte am Ufer des Sees
sind Waren und Röbel.
65.Der Skiurlaub
Hartmut hat im Februar eine Reise gemacht: Er ist in die Alpen gefahren, in ein
kleines Dorf in Österreich. Er hat in einem hübschen Hotel ein Einzelzimmer
bekommen. Das Essen im Hotel hat ihm sehr gut geschmeckt. Jeden Morgen ist
Hartmut zum Skikurs gegangen. Der Skilehrer, Herr Winter, hat gesagt:
“Hartmut ist der beste von meinen Schülern!“ Hartmut hat sich sehr gefreut.
Am letzten Abend hat die ganze Gruppe Abschied gefeiert. Sie haben viel Wein
getrunken. Dann hat Hartmut gesagt: “Ich habe eine Idee! Wir wollen in der
Dunkelheit Ski laufen!“ Alle haben geantwortet: “Das ist eine tolle Idee!“ Sie
sind in der Dunkelheit Ski gelaufen. Hartmut hat sich das Bein gebrochen.
Armer Hartmut!
66.Die Jahreszeiten
Ein neues Jahr besteht aus insgesamt vier Jahreszeiten. Frühling, Sommer,
Herbst und Winter folgen nacheinander. Das Jahr beginnt im Januar. Im Januar
und Februar ist es draußen noch sehr kalt und man muss sich warm anziehen,
um nicht zu frieren und krank zu werden. Der Frühling beginnt im März. Dann
steigen die Temperaturen und es wird wieder wärmer. In den Monaten März,
April und Mai ist Frühling. Von Juni bis September findet der Sommer statt. Der
Sommer ist die heißeste Jahreszeit in Deutschland. Viele Menschen fahren in
dieser Zeit in den Urlaub. Ab Mitte September bis November gibt es in
Deutschland den Herbst. Dann wird es draußen langsam kälter und man muss
sich wieder wärmer anziehen. Der November und Dezember sind die letzten
Monate des Jahres. Dann stellt sich der Winter ein. Wenn es besonders kalt ist,
kann es im Winter schneien.
67.Einkaufen gehen
Heute ist Freitag. Wir haben heute Morgen in unseren Kühlschrank geschaut und
gesehen, dass er leer ist. Da wir am Wochenende viele von unseren Freunden zu
einer Party eingeladen haben, müssen wir nun einen Großeinkauf machen. Unsere
Freunde sind sehr unterschiedlich, einige möchten gerne alkoholische Getränke,
andere lieber nur Saft oder Wasser. Also müssen wir viele verschiedene Sachen
einkaufen. Wir haben entschieden, einige Salate zu machen, sodass wir nun viel Obst
und Gemüse kaufen. Wenn das Wetter schön ist, könnten wir auch einen Grill auf
den Balkon stellen. Das bedeutet, wir müssen auch Würstchen und ein bisschen
Fleisch kaufen, damit alle Gäste zufrieden sind. Wir hoffen, dass es ein schönes Fest
wird.
68.Frankfurt am Main
Heute ist Freitag. Wir haben heute Morgen in unseren Kühlschrank geschaut
und gesehen, dass er leer ist. Da wir am Wochenende viele von unseren
Freunden zu einer Party eingeladen haben, müssen wir nun einen Großeinkauf
machen. Unsere Freunde sind sehr unterschiedlich, einige möchten gerne
alkoholische Getränke, andere lieber nur Saft oder Wasser. Also müssen wir
viele verschiedene Sachen einkaufen. Wir haben entschieden, einige Salate zu
machen, sodass wir nun viel Obst und Gemüse kaufen. Wenn das Wetter schön
ist, könnten wir auch einen Grill auf den Balkon stellen. Das bedeutet, wir
müssen auch Würstchen und ein bisschen Fleisch kaufen, damit alle Gäste
zufrieden sind. Wir hoffen, dass es ein schönes Fest wird.
Ich wohne in Frankfurt am Main. Die Stadt hat über 700 000 Einwohner, sie ist
die fünftgrößte Stadt Deutschlands. Ich mag die Stadt, weil sie so international
ist. Hier leben Menschen aus vielen Kulturen. Um den Hauptbahnhof herum
gibt es viele internationale Lebensmittelgeschäfte und Restaurants. Frankfurt
ist eine moderne Stadt mit vielen Hochhäusern, aber es gibt auch eine schöne
Altstadt mit gemütlichen Kneipen. Dort kann man Apfelwein trinken und Grüne
Soße essen. Das Frankfurter Nationalgericht besteht aus Kräutern, Joghurt und
anderen Zutaten. In Frankfurt steht auch das Goethehaus, das Geburtshaus des
berühmten deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Eine Schifffahrt
auf dem Main macht viel Spaß. Man kann aber auch gut am Fluss spazieren
gehen. Im Sommer finden hier viele Feste statt. Jedes Jahr kommen mehrere
Millionen Menschen zum Museumsuferfest. Es dauert drei Tage und es gibt ein
interessantes Programm mit viel Live-Musik.
71.Österreich
Im Sommer reisen viele Menschen gerne nach Österreich. Besonders in Wien
und Salzburg treffen sich Touristen aus aller Welt, um auf Konzerte zu gehen,
Museen zu besuchen und außerhalb der Städte kurze Wanderungen zu
unternehmen. In Wien besuchen die Touristen am liebsten den Stephansdom
und das Schloss Schönbrunn; in Salzburg besonders die Festung
Hohensalzburg und das Haus, in dem der Komponist Wolfgang Amadeus
Mozart geboren wurde. Wer nach Österreich reist, schläft gerne im Hotel,
deswegen sind manche Hotels im Sommer ausgebucht. Andere Leute
übernachten gerne in Jugendherbergen oder mieten Wohnungen, in denen sie
sich selbst versorgen müssen. Im Internet vergleichen sie die Preise und finden
so das günstigste und das für sie beste Angebot in der Stadt. Überrascht sind sie
oft, weil die Supermärkte in Österreich am Wochenende und in der Nacht nicht
geöffnet sind. Trotzdem gefällt es den meisten Touristen in Wien und Salzburg
sehr gut, schließlich kommen viele auch gerne wieder nach Österreich zurück.
73.Im Einkaufszentrum
Viele Leute lieben Einkaufszentren. Auch wenn man nicht unbedingt etwas
kaufen möchte, gibt es immer etwas zu sehen. Im Winter ist es warm und im
Sommer kühl. Man kann durch die Galerien schlendern und sich die Angebote
anschauen. Vielleicht findet man ja doch etwas Interessantes, oder etwas, was
man schon lange gesucht hat. Auch wenn man mit Freunden in ein
Einkaufszentrum geht, macht der Spaß. Da es in den meisten Zentren auch
Cafés und Eisdielen gibt, kann man sich zusammensetzen und ein bisschen
diskutieren, ohne vom Wetter abhängig zu sein. In einem Einkaufszentrum
kann man alle verschiedenen Arten von Geschäften an einem Ort finden und
muss nicht von einem zum anderen gehen oder fahren. Es gibt ebenso
Lebensmittel wie Kleider oder Haushaltswaren und Drogerieartikel.
76.Meine Geburtstagsfeier
Heute ist der 30. Juli. Übermorgen habe ich meinen zwanzigsten Geburtstag
und ich habe eine große Party geplant. Zu meiner Feier habe ich zwanzig Leute
eingeladen, für die ich kochen werde. Als ich heute in den Kühlschrank sah,
stellte ich aber fest, dass er schon fast leer ist. Ich muss jetzt einen Großeinkauf
machen: Meine Freunde mögen ganz unterschiedliche Sachen, daher ist die
Einkaufsliste sehr lang. Viele von ihnen trinken gerne alkoholische Getränke
wie Bier und Wein. Für andere kaufe ich Wasser und Fruchtsaft ein. Wenn wir
grillen, muss ich auch aufpassen, dass meine vegetarischen Freunden etwas
Gutes zu essen bekommen. Für sie werde ich einen guten Salat vorbereiten und
Käse zum Grillen kaufen. Die anderen Freunde essen gerne Würstchen und
Steaks. Wenn die Sonne scheint, können wir bis spät in die Nacht im Garten
sitzen und uns gut unterhalten. Ich freue mich schon auf das Fest und ich hoffe,
dass es meinen Freunden auch viel Spaß machen wird.
79.Meine Stadt
Kannst du erraten, wo ich wohne? In meiner Stadt leben fast zwei Millionen
Menschen. Eigentlich sprechen hier alle Deutsch, aber viele Leute sprechen
einen Dialekt. Diesen Dialekt zu verstehen ist sehr schwierig, wenn man noch
Deutsch lernt. Im Zentrum der Stadt steht eine große und sehr alte Kirche.
Rundherum stehen Pferdekutschen, die auf Touristen warten. Nicht so weit
davon entfernt, steht das Riesenrad. Wer damit fährt, hat einen wunderbaren
Blick auf die alte Stadt. Auf der anderen Seite der Stadt steht ein großes Schloss.
Darin hat früher eine schöne Kaiserin gewohnt. Sie ging im Park gerne
spazieren. Heute gehen dort statt der Kaiserin Touristen aus aller Welt ein und
aus. Der Zoo gleich neben dem Park ist der älteste in Europa. Dort leben
Elefanten, Pinguine und Löwen. Na, kennst du meine Stadt? Ich wohne in Wien,
der Hauptstadt von Österreich.
80.Umtausch
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe vor wenigen Wochen eine neue Jeans
bei Ihnen bestellt. Ich war sehr glücklich, die Hose ist nach wenigen Tagen
schon angekommen. Sie sieht aus wie in der Werbung und gefällt mir sehr.
Leider haben Sie mir die Jeans in der falschen Größe geschickt. Die Hose passt
mir nicht und ich kann sie daher nicht tragen. Ich bitte Sie daher um einen
Umtausch der Ware. Bitte schicken Sie mir per Post eine neue Jeans in der
richtigen Größe zu. Ich schicke Ihnen dann die falsche Hose per Post zurück.
Falls sie die Hose nicht in meiner Größe vorrätig haben, möchte ich gern mein
Geld zurück. Mit freundlichen Grüßen Martin Enger
B 1 Texte
86.Internationaler Frauentag
Heute, am 8. März, feiern wir den Internationalen Frauentag. Dieser Tag ist eine
Gelegenheit, um die Leistungen und Errungenschaften von Frauen auf der
ganzen Welt zu feiern und ihre Stärke und Widerstandsfähigkeit zu würdigen.
Der Internationale Frauentag wurde erstmals 1911 in Deutschland, Österreich
und der Schweiz gefeiert und hat sich seitdem zu einem weltweiten Ereignis
entwickelt. Es ist ein Tag, an dem wir uns daran erinnern, dass Frauenrechte
immer noch in vielen Teilen der Welt unterdrückt werden und dass es noch viel
zu tun gibt, um eine echte Gleichberechtigung zu erreichen. Wir sollten uns
auch daran erinnern, dass Frauen in allen Bereichen des Lebens und in allen
Gesellschaften einen wertvollen Beitrag leisten. Sie sind Führungskräfte,
Unternehmerinnen, Mütter, Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen und vieles
mehr. Der Internationale Frauentag ist eine Gelegenheit, um Frauen für ihre
Beiträge und Errungenschaften zu danken und sie zu ermutigen, weiterhin für
ihre Träume und Ziele zu kämpfen. Es ist wichtig, dass wir uns alle für die
Rechte und die Gleichstellung von Frauen einsetzen und uns für eine bessere
Zukunft für alle engagieren. Wir sollten die Gelegenheit nutzen, um Frauen in
unserem Leben zu feiern und zu unterstützen und um uns für eine Welt
einzusetzen, in der Frauen und Männer gleiche Rechte und Chancen haben. In
diesem Sinne wünsche ich allen Frauen einen glücklichen Internationalen
Frauentag!
Marion und ihre Freundin Lisa sind in der Innenstadt unterwegs. Sie wollen
heute ein passendes Kleid für Marion finden, denn sie ist am Wochenende zu
einer Hochzeit eingeladen. Obwohl sie nicht viel Geld ausgeben will, bleiben die
beiden von dem Schaufenster einer teuren Boutique stehen. Marion findet das
rote Kleid im Schaufenster sehr schön. Ihre Freundin ist der gleichen Meinung.
Sie gehen rein und fragen, ob es dieses Kleid in der passenden Größe gibt. Die
Verkäuferin prüft nach und hat eine gute Nachricht für sie. Marion probiert das
Kleid an und will es sofort kaufen. Ihre Freundin ratet ihr, dass sie auch gleich
Schuhe kaufen sollte. Denn zu so einem schicken Kleid, braucht sie auch schicke
Schuhe, die dazu passen. ``Stimmt`` - sagt die Verkäuferin. Am besten passen
diese schwarzen Schuhe zu diesem roten Kleid aus Seide. Marion will auch eine
Tasche kaufen, aber alle sind schon ausverkauft. Sie bezahlt mit ihrer
Kreditkarte und ist sehr glücklich, dass sie so schnell nicht nur ein Kleid,
sondern auch Schuhe gefunden hat.
90.Der Firmenbesuch
Heute ist es so weit. Unsere Firma bekommt Besuch von der Partnerfirma im
Ausland. Wir arbeiten schon eine lange Zeit zusammen und haben eine gute
Beziehung zu ihnen. Das ist schon das zweite Mal in diesem Jahr, dass sie uns
besuchen. Wir haben jetzt die Gelegenheit unseren neuen Betrieb vorzustellen
und sie zu begeistern. Deswegen habe ich alles organisiert und bin gespannt,
wie sie reagieren werden, denn sie wissen nichts von dem neunen Betrieb. In
dieser Abteilung werden auch die Teile für ihre Aufträge hergestellt. Mein
Vorgesetzter hat mich gebeten, alles zu organisieren, denn er ist auch mit einem
anderen Firmenbesuch beschäftigt. Also zwei Besuche in einer Woche. Ich hatte
keine Zeit ihn anzurufen, um zu sehen, wie es bei ihm mit der Organisation läuft.
Gerade habe ich eine Nachricht bekommen, dass die Gäste schon angekommen
sind. Ich gehe zum Empfang und freue mich sehr sie zu sehen. Der Tag kann
also anfangen. Es ist sehr wichtig einen guten Eindruck zu hinterlassen.
92.Roboter
Heute sind es immer noch viele Menschen, die die Arbeitsvorgänge in einer
Fabrik erledigen. Leider wird diese Zahl immer geringer. Die Maschinen, die
sogenannten Roboter sind aber auch ein wichtiger Bestandteil der
Herstellungsfabriken. Da sie schneller und präziser als der Mensch arbeiten
und zu jeder Zeit zur Verfügung stehen, sind sie immer beliebter und
angesagter. Sogar im Haushalt haben sie schon ihre eigene Rolle. Sie können
sowohl den Wohnungsboden sauber machen, als auch den Rasen im Garten
mähen. Einige Robotermaschinen werden sogar in der Küche eingesetzt. Es
werden nur die Zutaten und die Gewürze in diese Maschinen reingetan und sie
machen fast alles von allein. Jede Sache hat einen plus und minus Punkt. Weder
der Roboter im Garten noch der Roboter in der Küche funktionieren ohne
Strom. Der Mensch verfügt über eine Funktion, die noch keine Maschine hat
und zwar sich ohne Strom, ohne Akku, ohne Wind und ohne Wasser zu
bewegen.
93.Heimweh
Frederik ist vor einigen Monaten nach Australien ausgewandert. Er ist ein
gebürtiger Deutscher und es ist ihm sehr schwer gefallen, seine Heimat zu
verlassen. Aber manchmal machen wir auch Dinge die uns nicht ganz gefallen.
Da seine Firma auch in ganz Australien tätig ist, musste er als einer der
führenden Personen in der Firma mitgehen. Geplant sind zwei lange berufliche
Jahre in einem fremden Land. Aber Frederik hat schon jetzt Heimweh
bekommen. Er bleibt hart, zeig keine Schwäche. Er tut so, als ob es ihm hier
gefallen würde, aber Abends kommen ihm manchmal die Tränen, wenn er sich
die Fotos in seinem Handy ansieht. Seine Familie, seine Freunde, sein Hund
fehlen ihm so sehr, dass er einige Nächte kaum schläft. Zum Glück hat er vor
zwei Wochen bei einer Party ein nettes Mädchen kennen gelernt, mit dem er
jetzt seine Freizeit verbringt und das Heimweh verdrängt. Aber wer weiß,
vielleicht funkt es zwischen den beiden und er bleibt noch länger als geplant.
Oder er nimmt sie mit nach Deutschland.
94.Die Beförderung
Seit zehn Jahren bin ich in diesem Unternehmen tätig und bin jetzt einer der
besten in der Marketingabteilung. Heute Morgen rief mich der Geschäftsführer
persönlich an und behauptete, dass er etwas mit mir klären will. Irgendwie
klang seine Stimme komisch und ich hatte ein bisschen Angst bekommen. Ich
dachte mir, er ruft niemanden persönlich an, nur wenn es ein richtig großes
Problem gib. Hoffentlich stecke ich nicht in Schwierigkeiten. Vor dem Büro saß
auch nicht mal seine Assistentin, die sich sehr selten vom Platz rührt. Aber
heute war sie entweder abwesend oder in der Kantine. Dann ist es passiert. Ich
klopfte an der Tür, ging rein und bemerkte, dass fast unsre ganze Abteilung hier
versammelt war. Geburtstag hatte ich nicht, aber es kam noch besser. Man hatte
mich zur führenden Person der Marketingabteilung benannt. Endlich wurde ich
dafür belohnt, wofür ich jeden Tag so hart gearbeitet hatte. Die Überraschung
ist gelungen und das musste gefeiert werden.
96.Leben in Bonn
Ich bin vor fünf Jahren nach Bonn gekommen, weil ich bei der Deutschen Welle
arbeite. Meine Arbeitsaufgaben sind Artikel schreiben und ich moderiere eine
Sendung über Politik. In meiner Sendung treffe und lerne viele Politiker
kennen. Die Personen, die bei mir in der Sendung zu Gast sind, sprechen immer
über die aktuellsten Themen in unserem Bundesland. Bonn ist eine ideale Stadt
für mich. Es ist schön hier zu leben. Mir gefällt zum Beispiel, dass sie nicht zu
groß ist und es gibt eine U-Bahn. Es gibt nicht so viel Verkehr und wir nutzen
auch ständig die öffentlichen Verkehrsmittel, obwohl wir zwei Autos haben.
Früher, als wir noch auf dem Land gewohnt haben, mussten wir die Kinder
immer in die Stadt fahren. Jetzt ist es einfacher. Sie können selber mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und überall rechtzeitig ankommen. Ich
freue mich echt darüber, weil wir so auch viel Zeit sparen. Am Wochenende
besuchen wir oft Köln. Das ist aber eine Millionenstadt, in der das Leben ein
bisschen anders ist. Nadine Müller, Journalistin
Mein Name ist Oskar Schulz und ich betreibe einen Getränkemarkt. Jeden Tag
kommen viele Kunden zu mir und kaufen verschiedene Getränke. Die meisten
zahlen bar und einige mit Karte. Ich bevorzuge Bargeld, weil da freue ich mich
sehr, wenn ich Geld in der Kasse sehe. Einmal in der Woche gehe ich zur
Sparkasse, um das Geld einzuzahlen und die Überweisungen zu kontrollieren.
Ich habe viele Einnahmen und Ausgaben, deswegen muss ich alles regelmäßig
überprüfen. Da bekomme ich von dem Bankangestellten immer die
Kontoauszüge und kann am Monatsende Bilanz ziehen. Dann leite ich diese
Dokumente an meinen Steuerberater weiter, damit er seine Arbeit erledigen
kann. Den Lohn der Angestellten überweise ich immer online auf ihre Konten.
Wenn ich mal privat Geld brauche, gehe ich zum Bankautomaten und hebe Geld
ab. Manchmal bezahle ich auch mit meiner Karte, aber nur wenn es keinen
Bankautomaten in der Nähe gibt. Ich bin sehr zufrieden von den
Bankangestellten, die ich bei meiner Sparkasse arbeiten.
98.Erholung
Ich erhole mich gut, wenn ich zu Hause bin und meine Ruhe habe. Bevor ich
angefangen habe zu arbeiten, war ich nie müde und erschöpft. Aber jetzt ist es
nicht dasselbe. Seit einiger Zeit arbeite ich als Paketzusteller und bin während
meiner Arbeitszeit sehr aktiv. Das ist keine leichte Arbeit, obwohl ich das am
Anfang gedacht hatte. Es ist immer dasselbe, wenn ich zu Hause ankomme. Als
erstes dusche ich, dann esse ich schnell was und lege mich auf das Sofa und
erhole mich für den nächsten Tag. Nur am Wochenende ist es nicht so, da bin
ich ständig unterwegs und habe Spaß mit meinen Freunden. Herbert,
Angestellter bei der Post Ich kann mir mein Leben ohne Sport und Natur nicht
vorstellen. Immer wenn ich alleine durch die Gegend jogge oder mit dem Rad
fahre, erhole ich mich von der ansträngenden Büroarbeit. Ich bin Manager in
einem der größten Unternehmen in der Region und sitze viel am Arbeitstisch.
Da bin ich ständig in geschlossenen Räumen und kann es kaum erwarten den
Duft der Natur zu riechen und mich zu erholen. Bernd, Manager bei AMB
Logistik
99.Im Krankenhaus
Herr Müller arbeitet heute nicht und möchte den Tag mit seinem Sohn
verbringen. Die beiden wollen sich einen schönen Tag machen. Ihre Fahrräder
sind schon bereit und die Rucksäcke auf dem Rücken. Sie haben vor, ein
Picknick auf einer Wiese zu machen. Auf dem Weg dorthin ist aber ein Unfall
passiert. Der Vater ist gestürzt und hat sich den Arm verletzt. Weil er starke
Schmerzen hatte und nicht weiterfahren konnte, hat der Sohn das Handy
genommen und den Notarzt angerufen. Er hat schnell beschrieben was passiert
ist und eine genaue Ortsangabe gemacht. Der Rettungswagen des
Krankenhauses ist sofort losgefahren. Als der Notarzt ankam, hat er sofort den
verletzten Vater untersucht, ihm ein Schmerzmittel gegeben und legte eine
Schiene an den Arm. Der Arzt vermutete, dass der Patient sich den Arm
gebrochen hatte. Im Krankenhaus mussten sie schnell einen Anmeldebogen
ausfüllen und dann liess er den Arm röntgen. An den Röntgenaufnahmen
konnte man sehen, dass es ein Bruch war. Der Ausflug von den beiden ist leider
im Krankenhaus geendet.
101.Berlin
Berlin ist nicht nur Weltmetropole und die Hauptstadt Deutschlands, sondern
auch meine Heimatstadt. Jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit komme ich an
vielen berühmten Sehenswürdigkeiten vorbei. Da ist zunächst der Große
Tiergarten, welcher schon über 500 Jahre alt ist. Von hier ist es nicht weit bis
zum Brandenburger Tor und der Siegessäule. Hier steige ich in die U-Bahn und
fahre einige Stationen bis zum Alexanderplatz, wo sich die Weltzeituhr und das
Wahrzeichen der Stadt, der Fernsehturm befinden. Von dort sind es nur wenige
Minuten Fußweg bis zum Kurfürstendamm, der riesigen Einkaufsstraße mit
zahlreichen Restaurants, Geschäften und Hotels. Hier arbeite ich als
Hotelfachfrau und betreue die zahlreichen Gäste des Hotels, welche als
Touristen Berlin besichtigen. Als echte Berlinerin kann ich ihnen dabei gute
Tipps geben, welche Sehenswürdigkeiten sich wirklich lohnen und wie sie auf
dem besten Wege dorthin gelangen. Sehr oft kommt man so mit den Gästen
unserer Stadt ins Gespräch und erfährt, aus welchen Länder sie angereist sind
und ob es Ihnen in Berlin gefällt. Als besonderen Service bietet unser Hotel auch
eigene Stadtrundfahrten an, die immer sehr gern gebucht werden.
102. Bewerbung
Der erste Schritt bei der Jobsuche: eine passende Stellenanzeige finden. Sehr
viele offene Stellen kann man im Internet finden. Es gibt viele Webseiten, die
diese Stellen sammeln. Dort kann man sich meistens direkt bewerben. Viele
dieser Seiten sind auch für bestimmte Gruppen: Studierende zum Beispiel oder
für Leute, die eine bestimmte Ausbildung haben, zum Beispiel Journalisten oder
Handwerker. Stellenanzeigen findet man aber auch in Zeitungen. Dort gibt es
eigene Seiten mit Stellenanzeigen. Bei der Bewerbung gibt es einiges zu
beachten. Zu Beginn stehen die wichtigsten Daten: Name, Alter, Wohnort,
Nationalität und oft auch ein Bewerbungsfoto. Darunter schreibt man die
Ausbildung: Welche Schulen hat man besucht, welche Berufsausbildung,
welche Universität. Sehr wichtig sind auch die Berufserfahrung oder die
eigenen Interessen. Wer besondere Fähigkeiten hat, sollte die auch angeben:
Zum Beispiel, welche Sprachen man spricht, welche Kurse man schon besucht
hat oder welche Computerkenntnisse man hat. Zu dem Bewerbungsschreiben
gehört neben dem Lebenslauf auch ein Anschreiben. Das spricht die Firma
direkt an, die einen neuen Arbeitnehmer sucht. Hier sollte stehen, warum man
diese Stelle gerne hätte und warum man sich dafür eignet. Außerdem gehören
auch Zeugnisse dazu von Schulen oder Ausbildungen. Glück hat, bekommt dann
eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Dort lernt man den Arbeitgeber
kennen, erfährt mehr über die Arbeit und kann sich selbst präsentieren. Wer
eine Absage bekommt, versucht es mit der nächsten offenen Stelle.
103.Das Wetter
Das Wetter in Deutschland ist vielseitig. Je nach Jahreszeit ändert es sich
grundlegend. Es gibt Wettervorhersagen im Fernsehen oder im Radio, die die
Aussichten für die nächsten Tage liefern. Der Winter kündigt sich durch Frost
an. Draußen ist es sehr kalt und Schnee bedeckt die Landschaft. Mit dem Beginn
des Frühlings schmelzen das Eis und der Schnee, da die Temperaturen steigen
und es warm wird. Im Frühling gibt es viele sonnige Tage. Die Sonne brennt im
Sommer auf der Haut. Ab und zu blitzt und donnert es heftig, Gewitter ziehen
auf. Meistens ist es sehr heiß und trocken. Das ändert sich mit der Ankunft des
Herbstes. Alles kühlt ab und das Wetter wird rauer. Wolken bedecken den
Himmel und dichter Nebel erschwert die Sicht. Es regnet häufiger. Nach dem
Regen bilden sich oft bunte Regenbögen am Himmel. Manchmal kommt es zu
Hagelfällen. Die Tage im Herbst sind oft windig und nass. Wenn der Wind sehr
stark bläst, entsteht ein Sturm. Mit dem Herbst bereitet sich die Natur wieder
auf den Winter vor.
Niklas ist zum ersten Mal in Köln. Köln ist eine Stadt im Nordwesten von
Deutschland. Die Stadt ist bekannt für ihr besonderes Bier und für den
Karneval. Am Karneval ziehen alle Bewohner von Köln Masken und Kostüme
an und tanzen, trinken und singen gemeinsam auf den Straßen. Das Bier aus
Köln hat den Namen „Kölsch“. Niklas probiert das Bier: Es schmeckt mild. Er
entscheidet sich dennoch, es nicht zu kaufen - er trinkt normalerweise kein
Alkohol. Direkt vor dem Hauptbahnhof staunt Niklas über den Kölner Dom. Der
Dom ist eine riesige, katholische Kirche. Im 18. Jahrhundert war es für einige
Zeit das größte Gebäude der Welt. Niklas ist beeindruckt von der Architektur
der Kirche. Nicht weit entfernt vom Dom fließt der Rhein. Dort besucht Niklas
ein Schokoladenmuseum. Es gibt dort einen Brunnen aus Schokolade. Zuletzt
entdeckt Niklas einen kleinen Laden mit Schmuck. Er heißt „Rosa Rosa“. Dort
kauft er sich einen Anhänger mit dem Symbol des Kölner Doms. Es wird ihn
immer an die Stadt erinnern. Es ist ein Souvenir.
110.Mein Leben
Mein Name ist Andrea Müller und meine Familie lebt nicht gemeinsam an
einem Ort, sondern ist über mehrere Bundesländer innerhalb Deutschlands
verstreut. Ursprünglich komme ich aus Nordrhein-Westfalen und habe in Köln
studiert. Nach Abschluss des Studiums fand ich jedoch nicht gleich eine Arbeit,
die mir zusagte und so entschied ich mich, zunächst einmal ins Ausland zu
gehen und Erfahrungen zu sammeln. Ich lebte zwei Jahre lang in den
Niederlanden, wo es mir sehr gut gefiel und ich sowohl meine
Englischkenntnisse verbessern, als auch die niederländische Sprache als neue
Fremdsprache hinzulernen konnte. Mit dieser internationalen Berufserfahrung
und den erweiterten Sprachkenntnissen fand ich eine Anstellung in Hessen.
Dort lernte ich auch meinen Mann kennen, der ursprünglich aus Bayern
stammt. Wir heirateten und bekamen zwei Söhne. In Hessen haben wir uns
inzwischen einen größeren Kreis an Freunden und Bekannten aufgebaut,
unsere Familien leben jedoch noch immer größtenteils in Nordrhein-Westfalen
und Bayern. Hinzu kommt, dass meine fünf Geschwister ebenfalls nicht in
Nordrhein-Westfalen sesshaft geworden sind, sondern über die gesamte
Bundesrepublik Deutschland verstreut leben. Nur bei größeren Familienfesten
und Geburtstagen sehen wir uns alle. Ich würde sehr gern in der Nähe meiner
Eltern leben, da diese mittlerweile auch ziemlich alt sind und sicherlich bald
Unterstützung benötigen. Auch unsere Kinder vermissen die Großeltern und
Verwandten oft. Unsere mittelfristige Perspektive ist es daher, für meinen
Mann und mich in der nächsten Zeit Arbeitsstellen und ein Haus in Nordrhein-
Westfalen zu finden.
Die Sommerferien in Deutschland sind mit sechs Wochen die längsten Ferien des
Jahres. In der Regel finden sie zwischen Juli und September statt. In den meisten
Bundesländern beginnen die Sommerferien zu unterschiedlichen Terminen. Bevor
die Ferien beginnen, bekommen Schüler in der Schule ihr Zeugnis. Viele Deutsche
verreisen in den Sommerferien. Italien und Spanien sind beliebte Urlaubsziele. Ganz
besonders beliebt bei den Deutschen ist die Insel Mallorca. Einigen Menschen fehlt
jedoch das Geld, um weite Reisen zu machen. Sie bleiben zuhause und genießen die
freie Zeit oder verreisen innerhalb Deutschlands. Besonders der Norden hat viele
Urlaubsstrände zu bieten, an denen man sich gut erholen kann.
112.Gemeinsame Reiseplanung
Julian und Stefan wollen gemeinsam verreisen. Als Urlaubsort haben sie sich
Teneriffa ausgesucht. Zusammen kümmern sie sich um die Organisation der
Reise. Julian schaut im Internet nach besonders günstigen Flügen. Der Flug ab
Hamburg hat den besten Preis. Allerdings müssen sie zwei Stunden Zeit für die
Fahrt zum Flughafen einplanen. Stefan kümmert sich um die Unterkunft. Auf
Teneriffa gibt es sehr viele Hotels mit unterschiedlichen Preisen. Vieles ist zu
teuer, deswegen schaut Stefan erst einmal nach einem Hostel. Allerdings muss
man sich dort selbst um die Verpflegung kümmern. Stefan entscheidet sich
schließlich für ein günstiges Hotel, das drei Kilometer vom Strand entfernt liegt.
Dafür hat das Hotel auf der Internetseite gute Bewertungen.
114.Sport
In Deutschland interessieren sich sehr viele Menschen für Sport. In den
Zeitungen, im Radio und im Fernsehen wird regelmäßig über Sport berichtet.
Besonders beliebt bei den Zuschauern sind Sportarten wie Fußball oder Tennis,
wenn sie im Fernsehen übertragen werden. Beim Fußball spielen zwei
Mannschaften gegeneinander und versuchen, einen Ball in das Tor zu schießen.
Ein Team besteht aus 10 Spielern und einem Tormann. Mehrere Schiedsrichter
achten darauf, dass alle Spieler die Regeln einhalten. Beim Tennis spielen zwei
gegeneinander und versuchen mit einem Schläger einen Ball so über ein Netz
zu spielen, dass der andere ihn nicht erwischt. Man sammelt Punkte, das Spiel
besteht aus mehreren Matches. Was die Deutschen sonst noch gern im
Fernsehen anschauen: Leichtathletik, Basketball, Handball, Eishockey und
Formel 1. Das letzte ist Motorsportrennen, bei dem die Fahrer mit speziellen
Autos sehr schnell viele Runden auf eigenen Strecken fahren. Der schnellste
gewinnt. Die beliebtesten Sportarten der Deutschen, die sie selbst ausüben,
sind: Schwimmen, Fahrrad fahren, Fußball und Tennis spielen, Golf spielen,
Reiten und auch Ski fahren. Viele betreiben auch Fitness in ihrer Freizeit, meist
in eigenen Fitnesscentern. Beim Golf wird ein kleiner, harter Ball mit einem
langen Schläger von einem Abschlagspunkt oft sehr weit über Hügel und
Wiesen gespielt. Er soll in einem bestimmten Loch landen. Je weniger Schläge
ein Spieler dazu braucht, desto besser ist er. Viele Deutsche gehen im Winter
auch Ski fahren. Auch in Deutschland gibt es viele Berge, wo Lifte die Skifahrer
auf die speziell angelegten Pisten bringen. Viele fahren auch in die
benachbarten Länder Österreich und Schweiz, dort gibt es sehr viele große
Skigebiete.
115.Gesunde Lebensweise
116.Hausputz
Anna und Olaf wollen heute das Haus putzen. Sie teilen sich dabei die Arbeit.
Anna kümmert sich um Bad und Küche und Olaf putzt das Schlafzimmer. Zuerst
erledigt Anna den Abwasch. Danach trocknet sie das saubere Geschirr ab.
Anschließend muss der Boden gefegt werden. Das geht am besten mit einem
Besen. Im Bad gibt es noch mehr Arbeit für Anna. Sie muss mit einem Schwamm
die Badewanne putzen und den Boden sauber wischen. Olaf saugt
währenddessen das Schlafzimmer mit dem Staubsauger. Anschließend beginnt
er, mit einem Tuch Staub zu wischen. Nachdem er das getan hat, muss er noch
die Betten frisch beziehen. Dann ist das Haus wieder schön sauber.
117.Ferien in Bayern
Für viele Leute, vor allem aus dem europäischen Ausland, ist Deutschland kein
Land, in dem man seine Ferien verbringen kann. In ihrer Phantasie regnet es
dort immer und sie fahren lieber rund ums Mittelmeer mit seiner
Sonnengarantie. Wenn man aber einmal zum Beispiel nach Bayern in die Ferien
gefahren ist, hat man Lust, immer wiederzukommen. Die Seen südlich von
München ermöglichen Urlaub am Wasser mit Segeln und Wasserski. Die nahen
Alpen sind ein bevorzugtes Ziel für Wanderfreunde und Fans von Paragliding
und Rafting. Nicht zu vergessen die Schlösser des Königs Ludwig II., die jedes
Jahr mehrere Millionen Besucher anziehen. Und zum Schluss, auch München,
die Landeshauptstadt, ist immer einen Besuch wert.
119.Der Körper
Von Kopf bis Fuß: Der Körper besteht aus vier Gliedmaßen und Organen. Die
Gliedmaßen sind Arme und Beine. Oben ist der Kopf. Der Hals verbindet Kopf
und Rumpf. Am Kopf finden wir die meisten Haare. Am Kopf sind mehrere
Sinnesorgane: Augen, Ohren, Nase und Mund. Die Augenbrauen schützen die
Augen. Im Mund sind die Zähne und die Zunge. Beide brauchen wir auch zum
Sprechen. Unter dem Mund ist das Kinn. Der Kopf sitzt auf dem Hals. Weiter
unten sind die Brust und der Bauch. Hier sind sehr viele Organe: der Magen, die
Leber, die Nieren, das Herz und die Lungen und der Darm. Herz und Lunge sind
vom Brustkorb und den Rippen geschützt. Andere Organe sind Gehirn, Blase
oder Haut. Es gibt noch viele Organe mehr. Sie sind genauso wichtig. Der Körper
besteht auch aus Knochen und Muskeln. Die Gliedmaßen bestehen auch aus
vielen Teilen. Der Arm teilt sich in Schulter, Oberarm, Ellenbogen und
Unterarm. An den Händen haben wir zehn Finger, fünf Finger pro Hand. Die
Gelenke an den Beinen sind Knie und Knöchel. Am Fuß haben wir zehn Zehen.
Die Muskeln halten die Knochen und die Organe zusammen. Sie sind genauso
wichtig wie die Organe. Nur zusammen kann alles so toll funktionieren.
120.Freizeitgestaltung
Caroline und Alexander sind sehr sportlich. Sie laufen fast jeden Tag zehn
Kilometer, auch wenn es regnet. Manchmal gehen sie ins Fitness-Studio, jeden
Freitag spielen sie Tennis. Im letzten Sommer sind sie oft mit dem Fahrrad zum
Schwimmen an einen See gefahren. Im Winter können sie leider nicht
schwimmen gehen, weil in der Nähe kein Hallenbad ist. Veronika liebt Tiere.
Ihre Freizeit verbringt sie im Tierheim: Sie putzt die Käfige der Kaninchen,
spielt mit den Katzen und geht mit den Hunden spazieren. Manchmal darf sie
dem Tierarzt helfen, kranke Tiere zu versorgen. Das kann sie gut, und es macht
ihr sehr viel Freude. Vielleicht wird sie später selbst Tierärztin werden.
Sebastian liegt in seiner Freizeit meistens auf dem Sofa und sieht fern.
Manchmal liest er ein Buch oder hört Musik, aber dabei schläft er oft ein. Wenn
er hungrig ist, bestellt er sich eine Pizza beim Italiener und isst sie gleich aus
dem Karton, damit er kein Geschirr abwaschen muss. Seine Freunde finden,
dass Sebastian ziemlich faul ist. Aber sie mögen ihn trotzdem.
B2 Texte
121.Die Herausforderungen des Kochens – Srbeiten in der Küche
In der Küche zu arbeiten ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die viel Erfahrung
und Fähigkeiten erfordert. Es ist nicht nur wichtig, köstliche Gerichte zu
kreieren, sondern auch die Hygienevorschriften einzuhalten und den
Arbeitsplatz sauber und ordentlich zu halten. Als Koch muss man kreativ sein
und ein Gespür für Aromen und Geschmack haben. Man muss in der Lage sein,
Zutaten harmonisch zu kombinieren und einzigartige Geschmackserlebnisse zu
schaffen. Dabei ist es wichtig, immer auf die Qualität der Zutaten zu achten und
frische Produkte zu verwenden. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Küche ist
die Organisation. Ein gut organisierter Arbeitsplatz erleichtert die Arbeit und
spart Zeit. Es ist auch wichtig, alle Werkzeuge und Geräte immer griffbereit zu
haben und ordentlich zu lagern. In der Küche arbeiten oft viele Menschen
zusammen, deshalb ist auch die Kommunikation und Zusammenarbeit ein
wichtiger Faktor. Es ist wichtig, dass alle Mitarbeiter gut zusammenarbeiten
und sich gegenseitig unterstützen, um ein reibungsloses Arbeitsumfeld zu
schaffen. Neben den technischen Fähigkeiten und der Organisation sind auch
körperliche Anforderungen zu bewältigen. Kochen erfordert oft eine lange und
anstrengende Arbeitszeit, die körperlich belastend sein kann. Deshalb ist es
wichtig, auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten.
Alles in allem ist die Arbeit in der Küche eine anspruchsvolle, aber auch
lohnende Tätigkeit. Es erfordert Fähigkeiten, Organisation und körperliche
Ausdauer, um köstliche und einzigartige Gerichte zu kreieren. Wer diese
Herausforderungen meistern kann, wird in der Küche erfolgreich sein und die
Freude am Kochen und der Gastronomie genießen.
131.Ostern
Bei dem Osterfest geht es um die Kreuzigung von Jesus Christus und um seine
Auferstehung von den Toten. Es ist ein religiöses Fest. Ostern ist ein Fest im
Frühling, aber der genaue Termin von Ostern richtet sich nach dem
Mondkalender. Daher liegen die Ostertage von Jahr zu Jahr an verschiedenen
Wochenenden. Der erste Feiertag der Osterzeit ist der Karfreitag. Dieser Tag ist
kein fröhlicher Tag. Er ist ein Trauertag, weil er an den Tod von Jesus Christus
am Kreuz erinnern soll. Fröhliche Musikveranstaltungen sind daher an diesem
Tag verboten. Auf den Karfreitag folgen die Feiertage Ostersonntag und
Ostermontag. An ihnen freut man sich über die Auferstehung von Jesus Christus
aus seinem Grab. Die Wohnungen und Häuser werden zur Osterzeit festlich mit
Zweigen und Blumen dekoriert. Am Ostersonntag gehen religiöse Familien in
die Kirche. Danach folgt ein festliches Essen. Für die Kinder gibt es an diesem
Tag kleine Geschenke, Süßigkeiten und Ostereier. Das sind bemalte Hühnereier
oder Eier aus Schokolade. In der Nacht vor dem Ostersonntag füllen die Eltern
kleine Strohnester mit diesen Geschenken. Dann verstecken sie die Nester
heimlich in der Wohnung oder im Garten. Die Kinder müssen die versteckten
Ostereier am Ostersonntag suchen. Das ist ein riesiger Spaß für die ganze
Familie. Den Kindern wird bei dieser Gelegenheit erzählt, dass die Osternester
von einem Osterhasen versteckt wurden. Manche Familien nutzen die
Osterzeit, um zu verreisen, weil es in dieser Zeit Schulferien gibt.
132.Mein bester Freund
Heute möchte ich von meinem besten Freund erzählen. Zunächst zu seinem
Äußeren. Er ist sehr groß und ragt mit seinen 1,94 Meter Körpergröße aus fast
jeder Menschengruppe heraus. Dazu hat er sehr große Füße, was bei einer
solchen Größe ja auch nicht ungewöhnlich ist. Auch seine Hände und Ohren
erscheinen riesig. Seine Arme und Beine sind zwar lang, aber kräftig, da er sehr
gerne Sport treibt. Mein Freund ist Basketballer. Schon als Kind war er immer
größer als alle anderen Kinder in seiner Klasse. Er wurde deshalb sehr oft
verspottet und gehänselt und hatte kaum Selbstbewusstsein. Er wusste nicht
wohin mit seinen langen Armen und Beinen. Außer im Sportunterricht. Hier
war er oftmals Klassenbester. Wo die kleineren Klassenkameraden beim
Wettlauf noch schnauften und stöhnten, war er meistens schon im Ziel. Beim
Hochsprung oder Weitsprung war er absolute Spitze. Aber sein Lieblingssport
war schon immer Basketball. Ganz leicht und mit nur einem kleinen Sprung
kann er den Korb erreichen und zielsicher fast jeden Ball einwerfen. Seine
Eltern erkannten, dass ihm der Sport nicht nur Spaß machte, sondern auch die
Möglichkeit gab, Selbstvertrauen aufzubauen. Im Verein mit vielen anderen
sehr großen Kindern trainierte er nun viermal die Woche, ging auf eine
Sportschule und studierte im Anschluss. Niemand hänselt ihn nun mehr
aufgrund seines Aussehens. Mein Freund ist deswegen mein bester Freund,
weil er inzwischen als Basketballtrainer sehr viele andere Kinder davon
überzeugt hat, Sport im Verein zu treiben, dort Freunde zu finden und durch
ihr Hobby Spaß, Freude und Selbstvertrauen zu finden. Dafür bewundere ich
ihn.
134.Berufe
Es gibt sehr viele verschiedene Berufe. Ein Lehrer unterrichtet Schüler und
bringt ihnen verschiedene Dinge bei. In einer Volksschule lehren sie die Kinder
das Lesen und Schreiben. Lehrer arbeiten auch mit älteren Kindern und
Jugendlichen. Dort unterrichten sie meistens ein bestimmtes Fach, Mathematik
oder Sprachen zum Beispiel. Ein anderer Beruf, bei dem man auf der
Universität studieren muss: Arzt. Ein Arzt behandelt kranke Leute in einer
Praxis oder im Krankenhaus. Er untersucht die Menschen und stellt fest, was
ihnen fehlt. Er verschreibt Medikamente oder andere Behandlungen. Es gibt
viele verschiedene Ärzte, manche sind Chirurgen, andere sind Ohrenärzte oder
Zahnärzte. Handwerker lernen ihren Beruf in einer Berufsausbildung. Ein
Handwerker ist zum Beispiel ein Bäcker. Er stellt Brot her. Dazu muss er
wissen, wie man Mehl, Salz, Hefe und andere Zutaten mischt. Bäcker können
sehr viele verschiedene Sorten Brot machen, auch süßes Gebäck. Ein Bauer
arbeitet auch mit Lebensmitteln. Auf seinem Hof hält er Tiere wie Kühe, Hühner
oder Schweine. Auf den Feldern pflanzt er Getreidesorten oder Gemüse und
Obst. Das liefert er an Supermärkte oder verkauft es selbst auf einem Markt. Ein
Koch arbeitet auch mit Lebensmitteln. In einem Restaurant bereitet er die
Speisen zu. Seine Ausbildung macht er entweder in einer Schule oder in einer
Lehre.
Texte
1.Ein neues Fahrrad
Julian wünscht sich seit letztem Jahr ein Fahrrad. Seine Eltern wollten ihm schon
letzten Juli eins kaufen, aber seine Noten waren ziemlich schlecht. Er hat
versprochen, dieses Jahr bessere Noten im Zeugnis zu haben. Er hat sich Mühe
gegeben und das ganze Jahr fleißig gelernt. Alle sind gespannt auf seine Noten.
Heute ist es so weit. Julian ist in der Schule und wartet mit seinen Klassenkameraden
auf seine Lehrerin. Die Lehrerin kommt und verteilt die Zeugnisse. Julian will nicht
reinsehen. Er geht direkt nach Hause. Die ganze Familie wartet auf ihn und seine
Schwester. Er kommt als erster an. Sein Vater nimmt das Zeugnis und lächelt. Er
zeigt es den anderen Familienangehörigen und geht raus. Julian versteht nicht, was
passiert ist. Er fühlt sich nicht wohl. Wahrscheinlich wird es wieder nichts mit dem
Fahrrad. Nach 5 Minuten kommt sein Vater mit einem Geschenk, aber es ist kein
Fahrrad. Es ist klein und schön verpackt. Julian macht es auf und es ist eine
Fahrradklingel. Für dein neues Fahrrad – sagt sein Vater. Es steht draußen. Julian
umarmt ihn und rennt nach draußen. Er freut sich sehr. Lernen lohnt sich.
3. Im Deutschkurs
Im Deutschkurs von Michael sind 11 Teilnehmer. Alle sind Anfänger und brauchen
Deutsch. Sie sprechen über das Lernen. Mark kommt aus Italien und er will in
Deutschland studieren. Mark muss viel lernen. Anna möchte wieder als
Krankenschwester arbeiten und braucht ein Zertifikat. Mirko ist vor 2 Monaten nach
Deutschland gezogen und hat eine Stelle als Informatiker bekommen. Er spricht
perfekt Englisch, aber seine Kollegen wollen mit ihm Deutsch sprechen. Er hat auch
zwei Kinder und er will ihnen bei den Hausaufgaben helfen. Die Lehrerin ist sehr
freundlich und entspannt. Sie hilft immer weiter, wenn die Schülerinnen oder
Schüler Hilfe brauchen. Sie unterrichtet schon vier Jahre in dieser Schule. Michael,
Anna, Mark und Mirko arbeiten in einer Gruppe zusammen. Sie sollen einen kurzen
Text übersetzen. Sie dürfen auch ein Wörterbuch benutzen und die Lehrerin fragen.
Sie haben 15 Minuten Zeit. Mark schreibt, Michael und Mirko suchen die
unbekannten Wörter im Wörterbuch. Am Ende überprüft Anna alles. Sie sind in 10
Minuten fertig.
4. Urlaub in Spanien
Am Montag fliegen Anton und seine Freundin Mila nach Spanien. Sie machen dort
Urlaub. Anton arbeitet als Manager und hat viele Probleme bei der Arbeit. Er braucht
einen langen Urlaub. Mila ist Friseurin, aber im Moment arbeitet sie nicht, denn sie
renoviert ihren Friseursalon. Der Flug hat 2 Stunden gedauert. Endlich sind sie im
Hotel. Sie haben ein Hotel direkt am Meer gebucht. Es kostet viel, aber das ist kein
Problem für Anton und Mila. Anton hat ein Auto gemietet und sie machen einen
Ausflug. Sie wollen viele Orte besuchen und neue Leute kennenlernen. In einem
Restaurant direkt am Meer essen sie Fisch und trinken Wein. Sie genießen den
Sonnenuntergang und machen ein paar Fotos mit den Handys. Zurück ist Mila
gefahren. Beim Hotel ist sie falsch gefahren und in eine Einbahnstraße gefahren.
Keiner hat sie gesehen und es gab kein Problem. Im Hotel haben sie noch einen
Kaffee am Pool getrunken und sind aufs Zimmer gegangen. Anton ist sofort
eingeschlafen und Mila hat noch lange ein Buch gelesen.
13.Leben im Ausland
Diego kommt aus Brasilien. Er lebt seit 20 Jahren in Deutschland und ist Mittarbeiter
in einer Autofabrik eines großen Automobilherstellers. Seit 5 Jahren arbeitet Diego
in dieser Fabrik. Er beherrscht die deutsche Sprache und hat auch eine deutsche Frau.
Seine Kinder sind zwar in Deutschland geboren, aber jeden Sommer verbringen sie
bei den Großelter in Brasilien. Seine Frau findet es nicht gut, dass sie so lange im
Ausland sind, aber die Kinder lieben es. Diego möchte für immer in Deutschland
bleiben. Weggehen kommt für ihn nicht in Frage. Er mag Deutschland sehr. Obwohl
Diego lange in Deutschland wohnt, hat er noch keine Deutsche Staatsangehörigkeit.
Er hat vor nächsten Monat einen Antrag zu stellen und auch diese Sache zu
erledigen. Am Anfang hatte er keine Freunde und Bekannte in Deutschland.
Mittlerweile besteht der Freundeskreis von Diego fast nur noch aus Deutschen. Es
war eine tolle Entscheidung nach Deutschland zu kommen und mein Leben hier
fortzusetzen – sagt Diego und lächelt.
14.Gute Reise!
Familie Müller hat die Koffer gepackt. Sie werden eine Reise machen. Die Mutter
war im Reisebüro und hat die Reise gebucht. Der Vater hat sich um die Flugtickets
gekümmert. Sie fliegen in die Türkei. Dort waren sie noch nie. Sie haben ein tolles
Hotel gebucht. Die Mutter kann Türkisch, denn sie ist in der Türkei geboren. Sie ist
mit fünf nach Deutschland gekommen und lebt schon dreißig Jahre in München. Der
Flughafen ist ganz in der Nähe. Mit dem Flugzeug ist es schöner zu reisen als mit
dem Bus. Es ist teurer aber schneller. Am Flughafen verabschieden sie sich von
ihrem Freund Bernd, der sie zum Flughafen gefahren hat. Nach einer Woche muss
er sie wieder vom Flughafen abholen. Bernd ist ein Freund der Familie, der immer
Zeit für sie hat. Das Flugzeug flieg ab und die Reise geht los. Nur noch drei Stunden
und Familie Müller ist am Reiseziel. Sie sind sehr gespannt auf das Hotel und das
Meer.
18.Der Heiratsantrag
Jens und Maria sind seit sieben Jahren ein Paar. Sie sind sehr glücklich miteinander
und wollen für immer zusammen bleiben. Jens hat gestern einen Ring gekauft, da er
Maria einen Heiratsantrag machen möchte. Er ist sehr nervös. Er hat nicht nur einen
Tisch im teuersten Restaurant in der Stadt reserviert, sondern auch die Lieblingsband
von seiner Freundin gebucht. Der Abend ist perfekt geplant. Als sie dort ankommen,
denkt Maria sie sind zu einer Geburtstagsparty eingeladen und deswegen hat Jens
diesen wunderschönen Blumenstrauß in der Hand. Aber er gibt weder eine
Geburtstagsparty noch etwas anderes. Es wird ein zauberhafter Moment für sie, den
sie niemals vergessen wird. Der Kellner führt sie zum Tisch. Es ist ein Tisch für
zwei, die Band fängt an, zu spielen. Maria bemerkt, dass es ihre Band ist. Sie fängt
an zu weinen und in dem Moment gibt Jens ihr den Blumenstrauß und kniet vor ihr.
Er hält sie an der Hand zieht den Ring aus seiner Tasche und macht den
Heiratsantrag. Sie sagt sofort Ja. Die zwei umarmen sich und gehen tanzend zum
Tisch. Der Champagner ist schon bereit. Auf uns! Auf uns!
19.Die Ausbildung
Sven hat gerade mit der Ausbildung angefangen und freut sich sehr, dass er so
schnell einen Ausbildungsplatz gefunden hat. Er macht eine Ausbildung als
Elektriker. Schon immer hat er sich für Elektrotechnik interessiert. Als Kind hat er
häufig seinem Vater bei den Reparateuren zu Hause geholfen. Sein Vater ist
Hausmeister und repariert ständig etwas im Haus. Sven ist handwerklich begabt. Die
Kollegen, mit denen er den Tag verbringt, sind von seinen Leistungen begeistert. Er
ist erst einen Monat hier bei uns, aber er hat sich an das Team angepasst, als ob er
schon eine Ewigkeit hier wäre. Alle mögen ihn. Damit das alles so ist, bemüht sich
Sven sehr. Er ist immer pünktlich, lernt jeden Tag etwas neues, erweitert seine
Kenntnisse und ist respektvoll gegenüber den anderen. Ihm gefällt es in dieser Firma
auch. Das ist eine sehr bekannte und alte Firma, die es schon seit 100 Jahren gibt.
Sven würde gerne in dieser Firma bleiben, aber es ist noch zu früh, um solche Pläne
zu machen.
20.Die Managerin
Seit zwei Jahren ist Angelika als Managerin in einem großen Unternehmen tätig.
Jeder Tag fängt mit einem schwarzen Kaffee an, den ihre Sekretärin für sie macht.
Während sie den Kaffee genießt, liest sie noch mal den Bericht vom letzten Tag.
Danach beantwortet sie nicht nur die neuen Mails, sondern auch einige Anrufe, die
sie schon früh erhält. Das Handy von Angelika klingelt sehr oft und es ist für sich
wichtig, dass der Akku immer voll ist. Aus diesem Grund hat Angelika sowohl im
Büro, als auch im Auto ein Ladegerät. Heute sind viele Besprechungen angesagt. Sie
hat das Notizbuch vorbereitet und lasst sich alle erforderlichen Berichte vom letzten
Monat ausdrucken. Angelikas Assistentin ist die beste. Sie ist immer pünktlich und
bereit für die Besprechungen. Obwohl Angelika eine ziemlich strenge Person ist und
manchmal auch schwierig sein kann, schafft es ihre Assistentin sie immer zufrieden
zu stellen. Deswegen hat Angelika weder nachgedacht, noch gezögert als ihre
Assistentin nach einer Gehaltserhöhung gefragt hat. Sie hat es direkt bewilligt.
Dialoge
1. Gartenarbeit im Frühling
Person 1: Hallo, wie geht's?
Person 2: Mir geht's gut, danke. Und dir?
Person 1: Auch gut, danke. Was machst du denn hier im Garten?
Person 2: Ich mache ein paar Gartenarbeiten. Ich pflanze neue Blumen und entferne Unkraut.
Ich möchte den Garten für den Sommer vorbereiten.
Person 1: Oh, das ist schön. Kann ich dir helfen?
Person 2: Ja, gerne! Kannst du mir bitte helfen, das Unkraut zu entfernen? Es gibt viel Arbeit
zu tun.
Person 1: Klar, kein Problem. Wo soll ich anfangen?
Person 2: Hier, bei den Blumenbeeten. Da ist viel Unkraut. Wir sollten auch die Beete
umgraben und die Erde auflockern, bevor wir die neuen Blumen einpflanzen.
Person 1: Ok, ich werde mich darum kümmern. Soll ich auch neue Blumen besorgen?
Person 2: Ja, das wäre super. Ich denke, wir brauchen ein paar Sommerblumen, die viel
Sonnenlicht brauchen.
Person 1: Verstehe. Ich werde später in den Blumenladen gehen und ein paar schöne
Blumen aussuchen.
Person 2: Perfekt, danke. Es gibt auch noch einige Sträucher, die wir zurückschneiden
müssen. Das sollte auch noch gemacht werden.
Person 1: Alles klar. Ich werde mich darum kümmern. Aber ich muss sagen, ich bin kein Profi
im Garten. Kannst du mir zeigen, wie man die Sträucher zurückschneidet?
Person 2: Natürlich, kein Problem. Es ist wirklich einfach. Ich zeige es dir gerne.
Person 1: Danke, das ist nett von dir. Ich lerne gerne dazu.
Person 2: Kein Problem. Ich denke, es ist wichtig, diese Fähigkeiten zu haben. Es spart auch
Geld, wenn man selbst im Garten arbeiten kann, anstatt jemanden zu bezahlen.
Person 1: Ja, das stimmt. Ich denke, ich werde mir auch ein paar Tipps für meinen eigenen
Garten merken.
Person 2: Das freut mich zu hören. Ich denke, es ist wichtig, im Einklang mit der Natur zu
leben und die Schönheit der Pflanzen und Blumen zu schätzen.
Person 1: Auf jeden Fall! Ich freue mich schon darauf, wenn alles in voller Blüte steht und
der Garten wieder wunderschön aussieht.
Person 2: Ich auch! Danke nochmal für deine Hilfe.
Person 1: Gerne geschehen. Es macht Spaß, im Garten zu arbeiten und ich freue mich darauf,
wenn wir fertig sind.
2. Mein Lieblingsfach
Frau Meier geht heute in den Supermarkt. Ihr Mann ist nicht zu Hause und sie nimmt den
Bus. An der Haltestelle trifft sie ihre Freundin Frau Schmidt. Frau Schmidt will auch in den
Supermarkt.
Frau Meier: Das ist super! Dann fahren wir zusammen!
Frau Schmidt: Ja, wir kaufen ein. Danach trinken wir Kaffee und essen Kuchen. Im Café neben
dem Supermarkt gibt es sehr guten Kuchen.
Frau Meier: Gute Idee!
Frau Meier und Frau Schmidt gehen zusammen in den Supermarkt.
Frau Meier: Ich brauche Tomaten. Mein Mann will Salat essen. Ich nehme zehn Tomaten.
Frau Schmidt: Tomaten sind gut. Ich kaufe fünf Tomaten. Da ist auch Kopfsalat.
Frau Meier nimmt keinen Kopfsalat. Sie nimmt aber zwei Gurken.
Frau Meier kauft auch ein Kilo Zwiebeln.
Frau Schmidt will Brot kaufen.
Frau Meier: Das Brot ist nicht schön. Ich kaufe Brot in der Bäckerei. Aber die Schokolade
hier ist gut. Sie kostet nur 50 Cent. Ich nehme drei Tafeln Schokolade.
Frau Schmidt: Da ist noch ein Sonderangebot. Mineralwasser und Orangensaft sind billig.
Frau Meier: Orangensaft habe ich zu Hause. Aber ich brauche fünf Flaschen Mineralwasser.
Frau Schmidt kauft nur drei Flaschen Mineralwasser.
Frau Meier und Frau Schmidt gehen an die Kasse. Dann gehen sie ins Café
Frau Schmidt trinkt eine Tasse Tee.
Frau Meier mag lieber Kaffee. Sie bestellen zwei Stücke Schokoladenkuchen. Sie fahren mit
dem Bus nach Hause.
4.Die Idee
5.Das Rezept
Die Tochter:
Hallo Mama! Ich brauche deine Hilfe!
Die Mutter: Wie kann ich dir helfen?
Die Tochter: Ich muss schnell etwas kochen. Kai hat Geburtstag und ich möchte ihn
überraschen.
Die Mutter: Mach dir keine Sorgen, ich helfe dir.
Die Tochter: Ich habe aber nicht viele Zutaten zu Hause.
Die Mutter: Hast du Nudeln? Die Tochter: Ja.
Die Mutter: Hast du Käse und Tomaten? Die Tochter: Ja und ich habe auch Spinat.
Die Mutter: Ausgezeichnet. Dann machen wir Nudelauflauf mit Tomatensause und Gemüse.
Die Tochter: Was muss ich machen?
Die Mutter: Als erstes kochst du die Nudeln kurz und du schneidest den Käse und die
Tomaten in Scheiben.
Die Tochter: Und danach?
Die Mutter: Du gibst die einen Teil von den Nudeln in eine Form, dann legst du Käse darauf
und dann wieder dasselbe nur mit den Tomaten.
Die Tochter: Und die Tomatensause?
Die Mutter: Auf jede Lage kommt ein bisschen Sause.
Die Tochter: Was mache ich mit dem Spinat?
Die Mutter: Du kannst einen Salat machen.
Die Tochter: Danke dir Mama. Du hast mich gerettet.
Die Mutter: Gern geschehen.
Die Tochter: Ich schicke dir später ein Foto von dem Essen.
Die Mutter: Ohoooo ich habe vergessen dir etwas zu sagen.
Die Tochter: Was?
Die Mutter: Den Offen musst du auf 180°C einschalten.
Die Tochter: Und wie lange soll das im Offen bleiben?
Die Mutter: Nur 30 Minuten.
Die Tochter: Danke noch mal. Ich rufe dich wieder an.
Die Mutter: Alles klar. Bis später.
8.Im Hotel
9.Die Touristeninformation
Maria: Guten Tag, ich brauche Hilfe bei der Auswahl eines Sonnenschutzes. Können Sie mir
dabei helfen?
Der Apotheker: Ja, natürlich. Was suchen Sie genau?
Maria: Ich plane einen Strandurlaub und brauche etwas, das mich vor der Sonne schützt,
aber auch wasserfest ist.
Der Apotheker: Verstehe. Nun, wir haben hier eine Vielzahl von Sonnenschutzmitteln, die
wasserfest und mit verschiedenen Lichtschutzfaktoren erhältlich sind. Welchen
Lichtschutzfaktor suchen Sie denn?
Maria: Ich denke, ich brauche mindestens LSF 30. Der Apotheker: In Ordnung, hier haben
wir eine gute Auswahl an Produkten mit LSF 30 oder höher. Was ist Ihnen bei der Wahl des
Sonnenschutzes noch wichtig?
Maria: Ich habe empfindliche Haut, also brauche ich etwas, das nicht zu stark parfümiert ist
und meine Haut nicht reizt. Der Apotheker: Verstehe. Wir haben hier ein paar hypoallergene
Optionen, die für empfindliche Haut geeignet sind und ohne starke Parfümierung
auskommen. Wollen Sie sich ein paar dieser Produkte ansehen?
Maria: Ja, das wäre großartig. Können Sie mir auch sagen, welche von ihnen wasserfest sind?
Der Apotheker: Ja, diese zwei sind wasserfest und hypoallergen. Hier haben wir eine Creme
und eine Lotion, beide mit LSF 30. Beide sollten auch auf Ihrer Reise ausreichend sein.
Maria: Vielen Dank, das klingt gut. Kann ich beide Produkte einmal ausprobieren, um zu
sehen, welche besser zu meiner Haut passt?
Der Apotheker: Natürlich, das ist kein Problem. Hier sind Proben beider Produkte.
Probieren Sie sie aus und sehen Sie, welche besser funktioniert.
14.Der Firmenbesuch
Geschäftsführer: Guten Morgen Marion.
Sekretärin: Guten Morgen Herr Decker
Geschäftsführer: Was steht heute auf dem Plan?
Sekretärin: Heute erwarten wir unsere Geschäftspartner aus England.
Geschäftsführer: Ohoo, das hätte ich fast vergessen. Haben wir alles vorbereitet? Sekretärin:
Ich habe mich um alles gekümmert. Machen Sie sich keine Sorgen.
Geschäftsführer: Und ob ich mir Sorgen mache. Da muss alles perfekt sein. Es darf nichts
fehlen.
Sekretärin: Also ich habe die Abholung vom Flughafen organisiert und das Hotel ist auch
schon gebucht.
16.Im Studentenheim
Susanne: Welches Zimmer hast du bekommen?
Mark: Ich habe Zimmer Nummer 315 und du?
Susanne: Ich habe das Zimmer 210. Mark: Also bist du im zweiten Stock.
Susanne: Richtig und du im dritten. Wer ist eigentlich dein Mittbewohner?
Mark: Ich habe ihn noch nicht kennen gelernt, aber ich glaube, dass er Medizin studiert.
Susanne: Du kennst ihn noch nicht und weisst, was er studiert.
Mark: Ich habe seine Bücher gesehen. Anatomie, Chirurgie und und und…
Susanne: Hoffentlich ist er ein interessanter Typ.
Mark: Das hoffe ich auch. Wie sieht es bei dir aus? Hast du deine Mittbewohnerin schon
kennen gelernt?
Susanne: Ja und du kennst sie auch.
Mark: Wie bitte? Ich soll sie auch kennen. Wie ist das möglich?
Susanne: Erinnerst du dich an das Mädchen, dass uns letzten Sommer in Spanien begegnet
ist?
Mark: Das Mädchen, dass uns geholfen hat, eine Unterkunft zu finden.
Susanne: Genau das. Das ist meine Mitbewohnerin für das nächste Jahr.
Mark: Ich kann es nicht fassen. Was für ein Glück. Ich muss jetzt ehrlich zu dir sein. Ich habe
mich in dieses Mädchen verliebt. Susanne: Mark du bist voll mit Überraschungen.
Mark: ich dachte, ich sehe sie nie mehr wieder. Aber ich glaube das ist Schicksal.
Susanne: Da kommt sie schon.
Mark: Sag bloß nichts. Ich bitte dich
Melani: Hallo Susanne. Kenne ich deinen Freund irgendwoher? Er kommt mir irgendwie
bekannt vor.
Susanne: Wir waren zusammen in Spanien letztes Jahr.
Mark: Und du hast uns geholfen eine Unterkunft zu finden.
Melani: Und du hattest versprochen mich zu einem Abendessen einzuladen. Ich habe aber
gar nichts von dir gehört.
Susanne: Das ist eine lange Geschichte, die du nicht glauben wirst.
Mark: Wir werden das Abendessen nachholen und erkläre ich dir, was passiert ist. Hast du
heute Abend etwas vor?
Melani: Nein. Ich bin frei.
Mark: Heute ist mein Glückstag.
18.Zwei Nationalitäten
Elena ist neu in der Stadt. Sie hat gestern einen Brief an Ihre Eltern geschrieben, heute
möchte sie ihn zur Post bringen. Aber wo ist die Post? Elena hat die Adresse im Internet nicht
gefunden. Sie muss jemanden fragen. An der Bushaltestelle steht ein alter Mann.
Elena: Entschuldigung, wo ist bitte die Post?
Der alte Mann: In der Goethestraße.
Elena: Muss ich mit dem Bus fahren oder kann ich zu Fuß gehen?
Der alte Mann: Dieser Bus hält direkt vor der Post. Sie müssen bei der dritten Station
aussteigen.
Elena: Ich möchte lieber zu Fuß gehen. Wie komme ich zur Goethestraße?
Der alte Mann: Sie gehen diese Straße geradeaus und biegen an der ersten Kreuzung rechts
ab. Nach ungefähr 500 Metern kommen Sie an eine Ampel. Dort überqueren Sie die Straße
und biegen nach links in die Schillerstraße ein. An der nächsten Kreuzung gehen Sie nach
rechts in die Goethestraße. Dort ist die Post.
Elena: Vielen Dank!
20.Das Familienfoto
Enkelin: Sieh mal Oma, ich habe ein altes Foto gefunden!
Oma: Zeig her, das ist sicher das Familienfoto, dass wir jedes Jahr gemacht haben.
Opa: Wo hast du es denn gefunden? Enkelin: In einer Schublade in dem alten Schrank in der
Garage.
Oma: Ja, das ist es. Ich lag richtig.
Opa: Von wann ist das? Oma: Hier steht 1977.
Enkelin: War ich da geboren?
Oma: Nein meine Liebe. Das Foto wurde viele Jahre vor deiner Geburt gemacht.
Opa: In dem Jahr kam deine Tante auf die Welt. Siehst du das kleine Baby da rechts?
Enkelin: Ja natürlich. Und das soll meine Tante sein. Wo ist den Mein Vater?
Oma: Dein Vater steht direkt neben deinem Opa und auf der anderen Seite ist dein Onkel
Filip.
Enkelin: Der sieht aber komisch aus. Wie alt ist er auf diesem Foto?
Oma: Hier ist er 7 Jahre.
Opa: Er hat gerade mit der Schule begonnen und war sehr glücklich darüber. Guck mal wie
er lacht.
Oma: Und an dem Tag hat dein Vater sein neues Fahrrad bekommen. Das blaue alte, das noch
im Keller steht.
Enkelin: Ich wollte es schon seit längerer Zeit reparieren und meinen Vater damit
überraschen.
Oma: Das ist eine tolle Idee. Dein Großvater kann dir dabei helfen.
Opa: Ja ich kenne mich mit solchen Reparaturen aus und würde dir sehr gerne helfen.
Enkelin: Also abgemacht Opa. Das ist dann unser gemeinsames Projekt.
Opa: Abgemacht mein Mädchen.
Oma: Gut, dass du dieses Foto gefunden hast.
Opa: Und gut, dass wir jedes Jahr solche Familienfotos gemacht haben, damit wir uns an
solche Sachen erinnern können.
Oma: Ja genau.
Enkelin: Wenn ich eine eigene Familie habe, dann mache ich es genau so wie ihr.
21.Im Restourant
Kellner: Guten Abend, haben Sie reserviert?
Gast: Ja, einen Tisch für zwei auf den Namen Müller.
Kellner: Bitte folgen Sie mir, ich bringe Sie zu Ihrem Tisch. Gast: Vielen Dank.
Kellner: Darf ich Ihnen schon Getränke bringen?
Gast: Die Speisekarte bitte zuerst. Kellner: Sehr gern.
Gast: Wir bestellen eine Flasche Weißwein und einen Liter Wasser bitte.
Kellner: Zum Essen haben Sie schon gewählt? Gast: Ja, wir bekommen als Vorspeise zwei Mal
die Suppe. Ist das Gemüsesuppe?
Kellner: Ja, Gemüsesuppe mit Karotten.
Gast: Sehr gut. Und anschließend als Hauptspeise nehmen wir ein Mal die Nudeln, ein Mal
eine Pizza und einen Salat.
Kellner: Sehr gern. Möchten Sie Kartoffelsalat oder grünen Salat? Gast: Gern grünen Salat.
Kellner: Ist alles in Ordnung?
Gast: Die Suppe ist köstlich, aber leider kalt.
Kellner: Entschuldigen Sie vielmals, ich bringe Ihnen sofort eine neue.
Gast: Ja bitte.
Kellner: Sind Sie zufrieden? Wie sind die Nudeln? Schmeckt die Pizza? Gast: Ja, wunderbar.
Allerdings haben Sie den grünen Salat vergessen.
Kellner: Das tut mir furchtbar leid. Kommt sofort. Gast: Wir hätten gern Nachtisch. Bringen
Sie uns nochmals die Speisekarte bitte?
Kellner: Sehr gern, als Entschuldigung für die kalte Suppe und den vergessenen Salat laden
wir Sie dazu gern ein. Gast: Ja, wunderbar. Wir hätten gern ein Tiramisu und einen
Schokoladenkuchen.
Kellner: Sehr gern. Gast: Wir möchten gern bezahlen.
Kellner: Gern, bar oder mit Karte? Gast: Bar. Und bitte eine Rechnung.
Kellner: Selbstverständlich. Kommt sofort.
23.Im Büro
Sekretärin: Hallo Frau Bachmann, ich habe hier einen Kunden für Sie, der schon sein 15
Minuten auf Sie wartet.
Frau Bachmann: Einen Kunden! Wer ist das denn? Frag mal nach seinem Namen, denn ich
erwarte heute niemanden.
Kollege: Doch, da sollte doch der Geschäftsführer von der neunen Transportfirma
vorbeikommen.
Frau Bachmann: Du hast recht. Das habe ich aber völlig vergessen. Jetzt gibt es wieder Ärger.
Kollege: Bestimmt nicht. Das ist ein entspannter Typ, der wird dir das nicht übelnehmen.
Mach dir keine Sorgen.
Frau Bachmann: Hoffentlich ist es so, wie du es sagst.
Sekretärin: Das ist der Geschäftsführer von der neunen Transportfirma, der Herr Lübeck!
Frau Bachmann: Sag ihm, ich komme sofort. Du kannst ihm schon mal einen Kaffee anbieten.
Sekretärin: Alles klar, mache ich.
Frau Bachmann: Ich habe in 15 Minuten einen Termin in der Marketingabteilung und das
schaffe ich jetzt nicht.
Kollege: Soll ich für dich einspringen? Ich bin doch auch an diesem Projekt beteiligt und
kenne die Einzelheiten. Frau Bachmann: Das wäre sehr lieb von dir. Ich danke dir sehr.
Kollege: Meine Arbeit ist sowieso fast fertig und ich habe noch den ganzen Tag vor mir.
Sekretärin: Der Kunde ist im Besprechungsraum 1, damit Sie Bescheid wissen. Frau
Bachmann: Danke dir Kati.
Sekretärin: Gern geschehen. Und Brauchen Sie noch etwas Herr Kohl?
Kollege: Ja, ich brauche die Unterlagen für die Marketingabteilung. Ich übernehme jetzt diese
Aufgabe. Sekretärin: Die sind schon bereit und liegen auf meinem Schreibtisch. Kollege: Dann
komme ich gleich und hole sie ab.
Frau Bachmann: Ich bin dann weg und wünscht mir Glück mit dem Kunden. Kollege: Viel
Glück, bis später.
Sekretärin: Viel Glück Frau Bachmann!
24.Am Bahnhof
25.Die Ausländerbehörde
Empfangsmittarbeiter: Guten Tag, wie kann ich Ihnen behilflich sein?
Antragsteller: Guten Tag ich habe einen Termin um 12 Uhr. Mein Name ist Petrov.
Empfangsmittarbeiter: Genau Herr Petrov. Setzen Sie sich ins Wartezimmer, es kommt
gleich ein Mittarbeiter und empfängt Sie.
Antragsteller: Danke sehr.
Empfangsmittarbeiter: Bitte.
Mittarbeiter: Hallo, Sie sind sicher Her Petrov. Folgen Sie mir bitte.
Antragsteller: Alles klar.
Mittarbeiter: Herr Petrov Sie haben einen Antrag für eine Arbeitserlaubnis gestellt. Haben
Sie alle erforderlichen Unterlagen dabei?
Antragsteller: Ich habe alles in dieser Mappe hier. Bitte sehr.
Mittarbeiter: Hier sehe ich eine Kopie von dem gültigen Reisepass, eine Meldebescheinigung,
aber es fehlt ein Führungszeugnis. Haben Sie es vergessen?
Antragsteller: Nein, ich wusste nicht, dass ich das auch brauche.
Mittarbeiter: Leider sind Ihre Unterlagen nicht vollständig, aber ich habe eine Idee.
Antragsteller: Sagen Sie nur was ich machen soll und es ist erledigt.
Mittarbeiter: Sie Bringen mir morgen spätestens bis 10 Uhr das Führungszeugnis.
Antragsteller: Kein Problem.
Mittarbeiter: Sie müssen aber pünktlich sein, sonst verpassen wir die Frist und ich kann den
Antrag nicht in den Computer eintragen und Ihre Arbeitserlaubnis wird nicht bewilligt. Dann
müssen Sie einen neuen Antrag stellen.
Antragsteller: Ich bedanke mich bei Ihnen, dass Sie mir entgegenkommen und mir einen Tag
Zeit geben, dieses Dokument einzureichen.
Mittarbeiter: Das mache ich gerne.
Antragsteller: Könnte ich auch das Dokument auch per E-Mail schicken?
Mittarbeiter: Nein, leider nicht. Ich muss es hier als Nachweis haben. Wenn ich die
Unterlagen übergebe, müssen sie vollständig sein.
Antragsteller: Ich verstehe Sie. Dann bringe ich es morgen vorbei.
Mittarbeiter: Alles klar Herr Petrov. Dann haben wir alles geklärt und ich erwarte Sie
morgen bis spätestens 10 Uhr.
Antragsteller: Danke noch einmal, bis morgen.
Mittarbeiter: Auf Wiedersehen Herr Petrov und einen schönen Tag.
Antragsteller: Danke, gleichfalls und auf Wiedersehen.
26.Kleidung kaufen
Lena: Hey Martina, schau mal was ich hier gefunden habe! Eine Schwarze Winterjacke.
Genauso eine Jacke habe ich gesucht.
Martina: Toll, die steht Dir gut.
Lena: Finde ich auch. Außerdem hat sie genügend Taschen und hält warm. Ich glaube, die
nehme ich.
Martina: Warte mal noch! Was ist denn mit dieser Jacke hier? Die ist zwar grau aber ich
denke, dass sie noch besser zu Deiner blauen Jeans passen würde. Was meinst Du? Lena:
Stimmt, du hast Recht. Die gefällt mir auch ganz gut. Dazu kann ich sogar meine weißen
Turnschuhe anziehen. Das sind echt meine Lieblingsschuhe.
Martina: Grau und Schwarz passen eigentlich zu allen Kleidern. Da könntest du sogar deinen
roten Rock oder deine braunen Lederstiefel anziehen.
Lena: Wichtig ist natürlich auch, ob die Jacke richtig warm hält. Hast Du schon was Schönes
entdeckt Martina?
Martina: Ja, zwei Sachen haben mir gut gefallen. Das grüne T-Shirt hier mit der Schrift drauf
und der gelbe Pullover mit der Kapuze da drüben sieht auch gut aus. Ich mag meine Kleidung
eher bequem und bunt, das weißt du ja.
Lena: Der gelbe Pullover ist sogar heruntergesetzt. Du hast ein gutes Auge für
Sonderangebote, deshalb gehe ich so gerne mit dir einkaufen.
Martina: Dankeschön, mit Dir einzukaufen macht mir auch richtig Spaß. Du hast einen guten
Geschmack.
29.Im Nationalpark
Mechaniker: Einen schön guten Tag. Wie kann ich Ihnen helfen?
Kunde: Guten Tag. Ich habe ein Problem mit meinem Auto. Es will nicht anspringen.
Mechaniker: Haben Sie einen Termin bei uns ausgemacht?
Kunde: Nein leider nicht. Ich komme nicht aus dieser Stadt.
Mechaniker: Dann muss ich sie leider enttäuschen. Bei uns muss man immer einen Termin
haben.
Kunde: Können Sie keine Ausnahme machen. Ich bin heute 500 Kilometer gefahren, um
rechtzeitig zu dem Geburtstag meiner Tochter zu erscheinen.
Mechaniker: Ich werde sehen was ich machen kann. Warten Sie bitte hier, ich werde mit
meinem Chef sprechen.
Kunde: Ich danke Ihnen vielmals.
Mechaniker: Sie haben aber ein Glück. Grade hat mir mein Chef gesagt, dass seine Tochter
auch Geburtstag hat.
Kunde: Was soll das bedeuten. Reparieren sie meinen Wagen jetzt?
Mechaniker: Normalerweise ist unser Chef nicht so lieb gegenüber Kunden, aber heute
macht er eine Ausnahme für Sie. Wo ist das Auto denn?
Kunde: Das Auto steht direkt vor ihrer Werkstatt. Der silberne Passat.
Mechaniker: Setzen sie sich ruhig, ich überprüfe Auto gleich.
Kunde: Danke sehr.
Mechaniker: Sie haben noch mal Glück gehabt. Heute schon das zweite Mal. Es sind nur die
Zündkerzen.
Kunde: Gott sei Dank. Ich habe gedacht, Ich schaffe es nicht mehr rechtzeitig zum
Geburtstag. Aber danke Ihnen, werde ich da pünktlich erscheinen.
Mechaniker: Ja deswegen heißen wir auch so KFZ Zauberer.
Kunde: Da haben sie recht, zaubern können Sie.
Mechaniker: Das Auto ist wie neu, Sie können die Reparaturkosten in unserem Büro
bezahlen und dann können Sie ihr Auto mittnehmen.
Kunde: Werde ich da auch ihren Chef treffen?
Mechaniker: Leider nicht. Er ist nicht mehr im Hause.
Kunde: Alles klar. Dann richten sie ihm nochmal herzlichen Dank von mir aus.
Mechaniker: Das mach ich sicher.
Kunde: Also dann wünsch ich Ihnen noch einen schönen Tag und alles Gute.
Mechaniker: Danke Ihnen auch. Viel Spaß auf der Geburtstagsparty.
Kunde: Das werde ich dank ihrer Zauberwerkstatt sicher haben.
32.Die Ausstellung
Die Galeristin: Haben wir alles, brauchen wir noch was? Ich habe den Durchblick verloren.
Elena, kannst du mir mal helfen?
Die Assistentin: Natürlich, das ist doch meine Arbeit. Wenn Sie nicht mehr weiterwissen,
dann bin ich hier und verschaffe Ihnen wieder einen Überblick.
Die Galeristin: Jetzt aber nicht unverschämt sein, meine liebe Elena.
Die Assistentin: Ich mache ja nur Scherze. Ich will Sie nicht gestresst sehen.
Die Galeristin: Danke dir. Jetzt sag mir das alles schon vorbereitet ist, damit ich den Künstler
rein lassen kann, denn der ist ein bisschen kompliziert.
Die Assistentin: Alles ist bereit, alles ist, wo es sein sollte.
Die Beleuchtung der Skulpturen ist auch perfekt.
Die Galeristin: Das hast du aber toll gemacht.
Die Assistentin: Danke, danke. Während alle anderen in der Mittagspause waren, habe ich
auch die Getränke bestellt und das Essen organisiert.
Die Galeristin: Du bist ein Schatz. Und nachdem die Ausstellung fertig ist, werden wir uns
über deinen Lohn und deine Position in der Galerie unterhalten.
Die Assistentin: Ist das Ihr Ernst? Jetzt bin ich sprachlos.
Die Galeristin: Jetzt rufe ich den Künstler rein, damit er das auch bestaunen kann. Der
Künstler: Ich habe keine Ahnung, wie Sie das geschafft haben, aber ich bin sprachlos und
verwirrt.
Die Galeristin: Warum den verwirrt Herr Schneider?
Die Assistentin: Gefällt es Ihnen nicht?
Der Künstler: Nein, ganz im Gegenteil. Genauso habe ich es mir vorgestellt.
Die Galeristin: Ohooo da bin ich aber erleichtert.
Der Künstler: Und trotz der kurzen Zeit, haben Sie die Ausstellung richtig gut vorbereitet.
Die Galeristin: Das ist unsre Job und dafür werden wir auch bezahlt.
Der Künstler: Ich habe bis jetzt mit zehn anderen Galerien zusammengearbeitet, aber Sie
sind die beste.
Die Assistentin: Das können Sie laut sagen. Der Künstler: Ich werde Sie sicher
weiterempfehlen und Sie können schon einen Termin im September für meine nächste
Ausstellung reservieren.
33.Frau Müller
Arzt: Guten Tag, Frau Müller. Wir sehen uns ein bisschen zu oft. Finden Sie nicht auch?
Patientin: Doch Doktor. Sie haben vollkommen Recht. Aber es muss einfach sein.
Krankenschwester: In so einem Beruf sind Arzt und Patient manchmal wie beste Freunde.
Arzt: Haben Sie schon mal daran gedacht den Beruf zu wechseln?
Patientin: Ja, aber ich liebe diesen Beruf und habe noch ganz wenig bis zur Rente.
Arzt: Also, als erstes müssen wir Ihren den Rücken röntgen lassen und dann sehen wir
weiter. Hoffen wir, dass nichts gebrochen ist.
Patientin: Das hoffe ich auch.
Krankenschwester: Kommen Sie bitte mit ins nächste Zimmer. Da werden wir die
Röntgenaufnahmen machen und wir sind gleich wieder da.
Patientin: Soll ich mich hinlegen?
Krankenschwester: Nein, brauchen sie nicht, dieses Gerät ist ganz neu und wir können damit
auch die Aufnahmen machen, während sie stehen.
Patientin: Das hat sicher viel gekostet.
Krankenschwester: Die Hälfte des Preises hat einer von unseren Patienten bezahlt, da er
sehr dankbar war. Wir hatten seine Schulter operiert und die Operation war sehr gefährlich.
Zum Glück haben wir hier Fachpersonal, das darauf spezialisiert ist.
Patientin: Und er hat dieses Geld gespendet?
Krankenschwester: Genau und als Dank haben wir seinen Familiennamen hier auf das Gerät
gravieren lassen. Arzt: Sind die Bilder fertig?
Krankenschwester: Wir wollten Ihnen gerade die Bilder bringen Herr Doktor.
Arzt: Sie können froh sein, keinen Bruch zu haben. Da haben Sie noch ein Mal Glück gehabt.
Patientin:
Prima. Aber arbeitsfähig wäre ich in den nächsten zwei Wochen sowieso nicht.
Arzt: Ich schreibe Sie bis zum Ende des Monats krank und dann sehen wir uns wieder.
Patientin: Danke sehr.
Arzt: Und denken Sie noch einmal nach. Sie haben die Gelegenheit, einen leichteren Job zu
finden und sich nicht so häufig zu verletzen.
Patientin: Das werde ich in Betracht nehmen.
Krankenschwester: Kommen Sie mit ich bereite die Papiere vor.
34.Die Nachrichten
38.Uwe
Ärztin: Guten Tag, wie geht es ihnen?
Uwe: Nicht so gut. Ich habe große Schmerzen im Bauch.
Ärztin: Bitte setzen Sie sich hier hin und machen ihren Bauch frei. Damit ich das untersuchen
kann.
Uwe: Ok, an der linken Seite tut es am meisten weh.
Ärztin: Haben Sie Übelkeit, Fieber und Durchfall?
Uwe: Ja, schon seit gestern Abend. Ärztin: Wahrscheinlich haben Sie eine Grippe. Ich
verschreibe Ihnen dagegen zwei Medikamente und verordne Ihnen ein paar Tage Ruhe.
Uwe: Danke. Wann kann ich wieder arbeiten?
Ärztin: Sie sollten die nächsten drei Tage beobachten. Falls es Ihnen dann wieder besser
geht, dürfen sie wieder zur Arbeit gehen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Uwe: Vielen Dank und auf Wiedersehen.