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A 1 Texte

1.Mein bester Freund -eine wichtige Person in meinem Leben

Mein bester Freund ist eine sehr wichtige Person in meinem Leben. Wir haben uns
in der Schule kennengelernt und sind seitdem unzertrennlich. Wir machen fast alles
zusammen und haben viele gemeinsame Interessen. Eines der Dinge, die ich an
meinem besten Freund besonders schätze, ist, dass er immer für mich da ist. Wenn
ich Probleme habe oder mich einfach nur schlecht fühle, kann ich mit ihm reden und
er hört mir zu. Er gibt mir immer gute Ratschläge und versucht, mich aufzumuntern.
Wir haben auch viele gemeinsame Hobbys. Wir gehen gerne ins Kino, spielen
Videospiele oder gehen einfach spazieren. Wir haben auch schon viele Reisen
zusammen unternommen und schöne Erinnerungen gesammelt. Was ich auch an
meinem besten Freund mag, ist, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Wenn er ein
wichtiges Ereignis hat, wie z.B. eine Prüfung oder ein Vorstellungsgespräch, dann
drücke ich ihm die Daumen und unterstütze ihn, wo ich kann. Und genauso macht
er es auch bei mir. Ich denke, es ist sehr wichtig, einen besten Freund zu haben, mit
dem man alles teilen kann. Ich bin dankbar, dass ich meinen besten Freund habe und
freue mich auf viele weitere gemeinsame Abenteuer und Erlebnisse.

2. Meine tägliche Fitnessroutine

Ich gehe jeden Tag ins Fitnessstudio. Das ist meine Routine und ich genieße es sehr.
Ich finde, dass regelmäßige Bewegung gut für meinen Körper und meine Gesundheit
ist. Wenn ich ins Fitnessstudio gehe, beginne ich normalerweise mit Cardio-
Übungen wie Laufen auf dem Laufband oder Radfahren. Danach mache ich einige
Kraftübungen, um meine Muskeln zu stärken. Manchmal gehe ich auch zu
Gruppenkursen wie Zumba oder Yoga. Diese Kurse machen mir besonders viel
Spaß, weil ich mich mit anderen Menschen austauschen kann und die Zeit viel
schneller vergeht. Am Ende meiner Fitnessroutine mache ich immer Dehnübungen,
um meine Muskeln zu entspannen und Verletzungen zu vermeiden. Ich denke, dass
es wichtig ist, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen und auf seinen Körper zu
achten. Wenn ich meine Routine ein paar Tage verpasse, fühle ich mich immer
schlechter und unruhiger. Daher versuche ich, jeden Tag mindestens eine Stunde ins
Fitnessstudio zu gehen.

3. Am Fußballstadion – Ein aufregendes Erlebnis für jeden Fan


Ich gehe gerne zum Fußballstadion. Es ist ein aufregender Ort, wo man mit anderen
Fans zusammenkommt und das Spiel genießen kann. Ich trage immer mein Trikot
und meine Lieblingsschals, um meine Mannschaft zu unterstützen. Ich kaufe
normalerweise auch ein paar Snacks und Getränke, bevor ich in das Stadion gehe.
Es gibt viele Verkäufer, die Hot Dogs, Popcorn und andere leckere Sachen anbieten.
Manchmal singen wir auch Lieder und schreien die Namen unserer Spieler. Das
Beste am Fußballstadion ist die Stimmung. Alle sind aufgeregt und gespannt auf das
Spiel. Es ist ein großartiges Gefühl, wenn unsere Mannschaft ein Tor schießt und
alle Fans jubeln. Ich hoffe, ich kann bald wieder zum Fußballstadion gehen und ein
Spiel sehen. Es ist definitiv ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte!

4. Die Überraschung

Heute möchte Lukas seine Freundin überraschen. Er hat Karten fürs Kino gekauft.
Im Kino läuft heute ein Liebesfilm. Das ist ein neuer Film. Die Freundin von Lukas
interessiert sich für Filme. Er ruft sie an und sagt ihr, dass sie für den Abend nichts
planen soll. Er hat eine Überraschung für sie und sie soll pünktlich um 20 Uhr auf
ihn am Hauptbahnhof warten. Seine Freundin wohnt gegenüber dem Hauptbahnhof
und er parkt in der Nähe in einem Parkhaus. Die Freundin ist pünktlich, Lukas auch.
Das Kino ist nur 200 Meter entfernt. Sie hat keine Ahnung, wohin sie gehen. Lukas
nimmt die Kinokarten aus der Jackentasche und zeigt sie seiner Freundin. Sie freut
sich sehr und umarmt ihn. In 5 Minuten fängt der Film an. Sie müssen noch Popcorn
und Getränke kaufen. Lukas übernimmt das und seine Freundin geht in den Kinosaal
rein und sucht die Sitze. Die Sitze sind in der siebten Reihe. Lukas ist auch schon
da. Der Film kann also anfangen.

5. Die Sommerferien

Der Sommer ist meine Lieblingsjahreszeit. Das Wetter ist im Sommer fast immer
sonnig und es regnet selten. Im Sommer haben wir keinen Unterricht. Die Ferien
fangen an und alle können verreisen. Einige gehen ans Meer, andere in die Berge.
Ich möchte diesen Sommer meine Großeltern in der Schweiz besuchen. Sie sind vor
fünf Jahren in die Schweiz gezogen und haben ein schönes Haus am See gekauft.
Da will ich meine Ferien verbringen. Da kann ich schwimmen und in der Sonne
liegen. Der See ist nur 50 Meter entfernt. Meine Großeltern fehlen mir sehr und ich
freue mich sehr sie zu sehen. Aber ich habe noch eine Woche Unterricht und dann
kann es losgehen. Meine Eltern wollten nicht, dass ich ohne sie verreise, aber ich
habe mich anders entschieden. Ich habe meinen Freunden schon erzählt, dass ich zu
meinen Großeltern fahre. Ich bleibe dort einen ganzen Monat und dann holen mich
meine Eltern ab. Die restliche Zeit verbringe ich in meiner Stadt mit meinen
Freunden.

6. Die Rückflug
Marko und Maja sind am Flughafen. Ihr Flug hat Verspätung. Für Marko ist das
nichts neues, denn er reist sehr oft mit dem Flugzeug. Maja reist sehr selten mit dem
Flugzeug, denn sie hat große Angst. Meistens fährt sie mit ihrem Auto oder kauft ein
Ticket für den ICE. Sie befinden sich in der Türkei und dahin mussten sie mit dem
Flugzeug fliegen. Sie haben noch zwei Stunden Zeit und trinken einen Kaffee und
essen ein Stück Kuchen. Maja will Souvenirs für ihre Familie und Freunde kaufen
und geht in den Souvenirladen. Nach zwei Stunden können sie endlich in das
Flugzeug einsteigen. Maja sitzt am Fenster. Sie hat extra so einen Platz reserviert,
weil sie Fotos machen will. Sie ist sehr gespannt. Das Flugzeug ist in der Luft und
Marko ist sehr müde und möchte schlafen. Maja bestellt einen Kaffee und einen
Orangensaft bei der Flugbegleiterin. Das ist für sie kostenlos. Drei Stunden später
landet das Flugzeug in Berlin und sie sind endlich wieder in Deutschland.

7. Der Reiseführer

Hannes ist 30 Jahre alt und arbeitet in einem Reisebüro als Reiseführer. Er wohnt in
Köln und das Reisebüro ist in der Nähe von seiner Wohnung. Er braucht nur 10
Minuten zu Fuß und er ist da. Als Reiseführer muss man mindestens zwei
Fremdsprachen sprechen. Er spricht sogar vier. Deutsch ist seine Muttersprache.
Englisch und Spanisch hat er in der Schule gelernt. Er kann auch Mazedonisch, denn
er hat vier Jahre lang in Mazedonien gewohnt. Dort hat seine Familie gewohnt, weil
sein Vater da arbeiten musste. Seine Nachbarn waren aus Albanien. Da hatte er
Kontakt auch zu Albanern und hat auch ein bisschen Albanisch gelernt. Diese
Kenntnisse hat er ausgenutzt und hat einen Job als Reiseführer gefunden. Er ist gut
bezahlt und die Arbeit gefällt ihm. Wenn ein Kollege Hilfe braucht, ruft er ihn an
und er hilft weiter. Die Firma macht nächsten Monat eine Filiale im Ausland auf und
zwar in Mazedonien und Hannes soll die Leitung übernehmen. Als Kind war es für
ihn schwer so viele Sprachen zu lernen, aber es hat sich gelohnt.

8. Das Studentenheim

Jan und Jürgen sind Zimmergenossen. Sie studieren in Bonn und wohnen in einem
Studentenheim. Vom Studentenheim zum Hauptbahnhof sind es nur vier Stationen
und zur Uni nur sechs. Sie sind fast jeden Tag mit der U-Bahn unterwegs. Nur wenn
es sonnig ist, fahren sie mit ihren Fahrrädern zur Uni. Die beiden teilen sich ein
Zimmer. Das Zimmer hat 20 Quadratmeter. Es ist nicht sehr groß, aber es ist auch
nicht teuer. Sie bezahlen 180 Euro pro Person. In einer Wohnung oder in einer WG
ist es natürlich teurer. In dem Studentenheim gibt es sechs Stockwerke und jedes
Stockwerk hat vier oder fünf Abteilungen. Mit dem Schlüssel kann man nur die
Haustür und die Tür von nur einer Abteilung öffnen. In die anderen Abteilungen
kann man nicht rein. In einer Abteilung gibt es acht Zimmern. Vier Zimmer teilen
eine Küche und ein Badezimmer und den Kühlschrank müssen sie auch teilen. Der
ist zu klein und alle Bewohner haben einen Antrag auf größere Kühlschränke
gestellt. Das Leben im Studentenheim ist nicht so wie zu Hause, aber es ist nur für
vier Jahre.

9.Spaziergang im Park

Frau Fischer geht fast jeden Tag mit ihrem Hund spazieren. Meistens gehen sie zum
Fluss oder in den Park. Heute ist sie nicht allein unterwegs. Ihre Freundin Marta ist
auch dabei. Marta hat ebenfalls einen kleinen Hund. Es ist neun Uhr. Frau Fischer
hat noch nichts gegessen und sie kauft eine Brezel beim Bäcker. Ihre Freundin steht
sehr früh auf und hat schon gefrühstückt. Der Park ist in der Nähe. Sie laufen nur
zehn Minuten und sind schon da. Am Morgen ist es hier ganz ruhig, aber am Abend
ganz laut. Am Abend gibt es viele Kinder im Park und sie spielen zusammen.
Deswegen kommt Frau Fischer immer am Morgen. Sie will Ruhe haben und sich in
der frischen Luft entspannen. Sie setzen sich auf eine Bank und genießen die Sonne.
Die Hunde spielen mit einem kleinen Ball. Frau Fischer und Marta kennen sich
schon vierzig Jahre. Nach einer Stunde gehen sie wieder nach Hause. Morgen
kommen sie bestimmt wieder in den Park.

10. Betina
Ich bin Betina und ich bin Ärztin von Beruf. Bei der Arbeit trage ich nur weiße
Kleidung: weiße Hose, weiße Bluse, weise Schuhe und einen weißen Mantel. In der
Freizeit bin ich ganz anders angezogen. Ich ziehe mich sportlich an und trage gern
lockere und leichte Sachen. Ich besuche dreimal in der Woche ein Fitnessstudio und
trage immer einen Jogginganzug. Wenn ich mit meinen Freundinnen unterwegs bin,
trage ich fast immer eine Jeans und ein T-Shirt und manchmal eine Jacke, die dazu
passt. Und die Schuhe müssen natürlich bequem und angenehm sein. Als Kind durfte
ich meine Kleidung nicht selbst aussuchen. Das hat meine Mutter für mich gemacht.
Wenn ich ausgehe, bin ich immer passend angezogen. Da trage ich oft schwarz oder
grau. Ich gebe viel Geld für Kleidung aus, aber das ist kein Problem, denn ich
verdiene gut als Ärztin. Ich kaufe nur in drei Geschäften ein und da finde ich immer
alles. Heute habe ich mir neu Turnschuhe gekauft.
11. Ich spiele Gitarre

Mein Name ist Rudi und ich bin 25 Jahre alt. Ich studiere an der Fakultät für Musik
in Berlin. Noch ein Jahr und ich bin mit dem Studium fertig. Ich finanziere mein
Studium selber. Das ist ein bisschen schwer. Ich arbeite nur Teilzeit, weil ich nicht
viel Zeit habe. Ich muss jeden Tag Vorlesungen besuchen und mit meiner Band
proben. Ich bin Mitglied in einer Band. Wir sind fünf Personen. Ich spiele Gitarre,
mein Bruder spielt Schlagzeug und mein bester Freund Bernd ist der Sänger. Es gibt
noch zwei andere Mitglieder. Marko spielt auch Gitarre und Kai spielt Keyboard.
Wir proben zweimal in der Woche und am Wochenende treten wir in einer Bar auf.
Das ist eine kleine Bar, aber wir haben einen Vertrag mit ihnen und wir sind jeden
Samstag da. Die Leute lieben unsere Musik und kommen sehr gern. Wir haben schon
10 eigene Lieder. Bald ist unser Album auch fertig und wir können auch ein bisschen
mehr Geld verdienen.

12.Die vier Jahreszeiten

Ich mag den Frühling sehr. Es ist nicht so kalt. Die Bäume und Pflanzen bekommen
wieder Blätter. Und wir können draußen wieder Fußball spielen. Einen Nachteil hat
der Frühling aber, es gibt viele Allergien. Nach dem Frühling kommt der Sommer.
Im Sommer haben wir Ferien. Wie fahren ans Meer oder an den See und können
schwimmen. Der Tag ist sehr lang und man hat viel Zeit. Der Sommer ist meine
Lieblingsjahreszeit. Es gefällt mir nur nicht, dass es im Sommer viele Insekten gibt.
Die Nächste Jahreszeit ist der Hebst. Im Herbst fallen alle Blätter runter. Das Wetter
ist nicht so gut, aber man kann immer noch draußen Fußball spielen. In der Schule
ist es manchmal auch langweilig und die Stimmung ist ein bisschen depressiv. Im
Winter ist das Wetter gar nicht gut, aber ich mag den Winter. Weihnachten, Silvester,
die Winterferien und Skifahren in den Bergen gibt es nur im Winter. Ich mag diese
Sachen und ich finde den Winter nicht so schlecht.

13. Die Verabredung

Mark arbeitet als Journalist. Er ist freier Mittarbeiter bei einer Zeitung. Einmal pro
Woche macht er ein Interview mit einer Person. Jede Person hat einen anderen Beruf.
Mark macht das seit fünf Jahren und er hat viele Leser. Manchmal machen ihm die
Leser auch Vorschläge. Es ist Freitag und er ist mit Betina verabredet. Betina ist
Erzieherin in einem Kindergarten. Sie arbeitet heute nur bis Mittag, weil sie sich mit
Mark treffen muss. Sie haben einen Termin um 13 Uhr in einem Cafe im Zentrum.
Betina muss sich beeilen, denn sie ist zu Fuß. Mark ist schon in dem Cafe und bestellt
einen Kaffee. Er ist früher da. Nach 20 Minuten kommt auch Betina. Sie begrüßen
sich und Betina bestellt auch einen Kaffee. Mark hat die Fragen schon vorbereitet.
Er ist sehr professionell. Das Interview dauert ungefähr 30 Minuten. Mark hat seine
Notizen gemacht und das Interview aufgenommen. In zwei Tagen können es die
Leser selbst lesen und können den Beruf Erzieherin besser kennen

14.Guten Morgen! Geburtstagskind!

Julia hat heute Geburtstag. Sie konnte kaum schlafen und ist früh aufgestanden. Sie
geht zuerst ins Badezimmer und danach in die Küche. In der Küche gibt es etwas
Interessantes auf dem Küchentisch. Ein Geschenk und eine Karte für sie. Auf der
Karte steht ``Guten Morgen Geburtstagskind``. Ihre Eltern haben heute Frühschicht
und sind schon bei der Arbeit. Sie wollten sie überraschen und haben das Geschenk
auf den Küchentisch gestellt. Die Verpackung ist nicht sehr groß. Sie ist gespannt.
Julia Macht das Geschenk auf. Es ist ein neues Handy. Das letzte Model. Sie steckt
sofort die SIM-Karte rein und ruft ihre Eltern an. Sie bedankt sich bei ihren Eltern
und bereitet sich für die Schule vor. In der Schule warten ihre Freundinnen schon
auf sie. Sie haben auch eine Überraschung für sie vorbereitet. Sie haben einen
Kuchen gekauft und ``Alles Gute zum Geburtstag`` an die Tafel geschrieben. Alle
Schüler mögen sie. Sie ist auch die Klassensprecherin und hilft ihnen immer. Julia
ist sehr glücklich und freut sich schon auf die Party am Abend

15. Hallo Afrika!


Jan und Eva sich schon 10 Jahre ein Paar. Jedes Jahr machen sie Urlaub in einem
fremden Land. Sie besuchen immer neue Länder und haben immer neue Reiseziele.
Jan ist Fotograf. Reisen ist auch ein Teil von seinem Beruf. Er macht viele Fotos und
Videos auf den Reisen. Zu Hause bearbeitet er sie und ladet sie auf eine Internetseite
hoch. Da kann man Fotos kaufen und verkaufen. Er verdient viel Geld und meistens
bezahlt er für die Reisen. Eva ist Studentin. Sie studiert Medizin und ist bald mit
dem Studium fertig. Diesen Sommer besuchen die beiden Afrika. Jan war schon 2
mal dort, aber für Eva ist es das erste mal. Dor kann Jan die wilden Tiere
fotografieren und sie können Safaris machen. Eva hat ein bisschen Angst, aber sie
freut sich sehr auf die Reise. Morgen ist es so weit. Die Koffer sind voll, der
Reisepässe bereit und es kann losgehen. Der Flug dauert 7 Stunden. Endlich sind sie
angekommen. Hallo Afrika.
16. Das Kinderzimmer

Timo ist 6 Jahre alt. Seine Familie ist vor zwei Monaten in eine andere Wohnung
umgezogen. Die neue Wohnung hat ein Zimmer mehr. Die Eltern von Timo haben
es zu einem Kinderzimmer gemacht. Timo hatte in der letzten Wohnung kein
Kinderzimmer. Er hat immer im Schlafzimmer oder im Wohnzimmer gespielt. Jetzt
kann er endlich in seinem Zimmer spielen und auch in seinem eigenen Bett schlafen.
Timo mag Autos. Seine Eltern haben ein interessantes Bett gekauft. Das Bett ist wie
ein Auto. Die Mutter von Timo ist Architektin. Sie hat das ganze Kinderzimmer
eingerichtet und Timo findet es sehr schön. Es gibt einen kleinen Schreibtisch und
einen großen Schrank. Timo bekommt auch einen Fernseher, aber er muss bis
Weihnachten warten. Dieses Jahr fängt er mit der Schule an und dann kann er seine
Hausaufgaben in Ruhe machen. Am Freitag kommen seine Freunde. Er hat alle seine
Freunde eingeladen und freut sich sehr. Die Freunde haben das Zimmer immer noch
nicht gesehen.

17. Grippe
Seit zwei Tagen fühle ich mich nicht gut. Ich bin erkältet und ich muss zum Arzt.
Heute konnte ich fast nicht aufstehen. Ich ziehe mich an und fahre zum Arzt. Die
Arztpraxis ist ganz in der Nähe und zum Glück gibt es keine Patienten und bin ich
sofort dran. Der Arzt untersucht mich und schreibt mich für eine Woche krank. Ich
habe die Grippe. Er verschreibt mir Medikamente. Jetzt muss ich zu Hause bleiben
und mich erholen. Ich gehe direkt zur Apotheke und kaufe die Medikamente. In der
Apotheke treffe ich meinen Kollegen. Er ist auch krank. Wir arbeiten im selben
Büro. Ich denke ich habe ihn mit der Grippe angesteckt. Zuhause mache ich einen
Tee und nehme die Medikamente ein. Dann lege ich mich ins Bett. Ich versuche ein
bisschen zu arbeiten, aber ich kann mich leider nicht konzentrieren. Ich versuche es
später wieder. Jetzt schlafe ich ein bisschen. Hoffentlich bin ich bald gesund und
kann wieder zur Arbeit.
18. Abendessen mit der Familie

Es ist Donnerstag. Heute hat Ingrid früher Feierabend und möchte den Abend mit
der Familie verbringen. Sie will etwas leckeres kochen. Zum Glück sind die Kinder
heute Abend auch zu Hause. Ingrid hat ihren Mann angerufen und ihm gesagt, dass
er nichts essen soll. Heute kocht sie persönlich. Ingrid arbeitet viel und sie hat selten
Zeit, um für die Familie zu kochen. Meistes essen alle draußen und nur am Sontag
treffen sie sich zum Essen. Sie macht das Lieblingsessen von ihrem Mann. Die
Kinder haben den Tisch schon gedeckt und der Salat ist auch fertig. Immer wenn sie
essen, muss es Salat geben. Das ist gesund und macht den Tisch bunt. Ihr Mann hat
unterwegs einen Kuchen und Wein gekauft. Das Essen ist schon auf dem Tisch und
alle warten auf ihn. Zehn Minuten später öffnet sich die Tür und er kommt rein. Er
wäscht sich die Hände und sie setzen sich alle an den Tisch und fangen mit dem
Essen an. Guten Appetit!

19. Einkaufen

Nach der Arbeit haben die Leute nicht viel Zeit. Sie kaufen schnell im Supermarkt
ein und kochen etwas zu Hause. Ich kaufe auch oft im Supermarkt ein. In der Nähe
von meiner Wohnung gibt es 3 verschiedene Supermärkte. Aber am liebsten gehe
ich zu Lidl. Ich mache meinen Wocheneinkauf meistens am Samstag, denn da arbeite
ich nicht und habe mehr Zeit. In den Tante-Emma-Laden gehe ich sehr selten
einkaufen. Da bekommt man auch Lebensmittel, aber die Sachen sind einfach zu
teuer. Frühstück kaufe ich fast immer beim Bäcker und da muss ich nur über die
Straße. Die Backwaren sind sehr lecker und die Verkäuferin ist ziemlich nett. Am
liebsten esse ich eine Brezel und eine Nussschnecke und trinke Orangensaft dazu.
Gemüse kaufe ich immer auf dem Markt. Da ist das Gemüse ganz frisch. Wenn wir
grillen, brachen wir Fleisch und Würstchen. Das kann man in der Metzgerei kaufen.
Manchmal gehe ich mit meinen Freunden ins Einkaufszentrum. Da kaufen wir aber
keine Lebensmittel ein, da kaufen wir Kleidung.

20. Wohnen in Berlin


Manfred ist in Deutschland, Dortmund aufgewachsen. Mit 18 ist er von zu Hause
weggegangen und nach Berlin umgezogen. Er hat in einer Fabrik gearbeitet. Dort
hat er seine Freundin kennen gelernt. Nach zwei Jahren haben sie geheiratet und
haben ein Kind bekommen. Er wohnt jetzt mit seiner Familie in einer Siedlung am
Stadtrand von Berlin. Eva ist in Mailand in Italien geboren. Sie ist mit elf Jahren
nach Deutschland gekommen. Eva wohnt schon zehn Jahre in Berlin. Sie wohnt mit
ihrer Familie in einer Dreizimmerwohnung im Zentrum von Berlin. Sie ist ein
Stadtmensch und möchte nicht auf dem Land wohnen. Eva geht oft mit ihren
Freundinnen aus und hat gern Spaß. Oli ist in einem Dorf in der Nähe von Köln
aufgewachsen. Später ist seine Familie nach Berlin umgezogen. Er hat dort vier
Jahre studiert und hat eine Stelle als Informatiker gefunden. Seit einem Jahr wohnt
er mit seiner Freundin in einer großen Wohnung. Da zahlt er viel Miete und möchte
umziehen.

21. Kleidung

Niko ist 32 Jahre alt und er ist Geschäftsmann. Er hat Wirtschaft studiert und hat
eine eigene Firma. Jeden Tag hat Niko viele Termine. Bei der Arbeit trägt er fast
immer einen Anzug, ein Hemd und Schuhe, die dazu passen. In der Freizeit ist er
ganz anders angezogen. Er trägt sportliche Kleidung. Maria ist Studentin. Sie hat
kein Auto und ist viel unterwegs. Sie zieht sich sportlich an. Meistens trägt sie eine
Jeans, ein T-Shirt und bequeme Turnschuhe. Maria zieht manchmal auch ein Kleid
an, wenn sie zu einer Feier oder zu einem Termin geht. Ihre Kleidung kauft sie
meistens bei H&M oder bei C&A. Da ist es nicht so teuer und die Sachen gefallen
ihr. Karin ist Ärztin von Beruf und weiß ist ihre Farbe. Bei der Arbeit trägt sie immer
eine weiße Hose, eine weiße Bluse, weiße Schuhe und einen weißen Mantel. Privat
ist sie ganz anders angezogen. Sie mag ihre Berufskleidung und fühlt sich wohl,
wenn sie weiß trägt.

22.Sprachen lernen

Julija Fuchs ist Anwältin und kommt aus London. Sie wohnt seit 8 Monaten in
München. Sie hat einen deutschen Mann geheiratet und lebt jetzt in Deutschland.
Sie muss Deutsch lernen und besucht einen Deutschkurs. In dem Kurs von Julija
sind 12 Teilnehmer. Julija braucht Deutsch für den Beruf. Sie will wieder als
Anwältin arbeiten. Sie hat schon eine Stelle gefunden, aber sie braucht Deutsch Stufe
B2 für die Arbeit. In der Gruppe lernt sie schnell und spricht viel mit den
Kolleginnen und Kollegen. Der Lehrer hilft ihr auch sehr. Zu Hause spricht sie mit
ihrem Mann immer noch Englisch, aber bald können sie auch Deutsch sprechen.
Julija lernt mit dem Lehrbuch und hat auch ein tolles Wörterbuch für die neunen
Wörter bekommen. Ein Geschenk von Kai. Ihr Mann Kai Fuchs ist Arzt und er
arbeitet viel. Er kommt erst am Abend nach Hause. Dann essen sie gemeinsam und
sprechen über den Tagesablauf.

23. In der Schule

Heute ist der erste Schultag. Lena steht mit ihrer Schultüte vor der Schule. Sandra,
Susanne und Paul sind auch da. Die Kinder kennen sich aus dem Kindergarten. Jetzt
gehen sie in die gleiche Klasse. Sie freuen sich schon auf den Unterricht. Lena freut
sich besonders auf das Rechnen. Sandra und Susanne aufs Schreiben. Und Paul?
Paul sagt, er freut sich besonders auf die Pausen. In der Klasse lernen sie ihren
Lehrer, Herrn Mayer, kennen. Herr Mayer ist noch sehr jung und lustig. In der ersten
Stunde lernen die Kinder das ABC-Lied. Alle singen begeistert mit. Danach schreibt
der Lehrer die ersten Buchstaben an die Tafel: A wie Affe, B wie Banane. Herr Mayer
zeichnet einen Affen dazu, der einen Banane frisst. Die Kinder lachen laut. Dann
läutet auch schon die Schulglocke. Der erste Tag in der Schule ist vorbei. Vor der
Schule warten die Eltern auf die Kinder. Die Kinder erzählen vom ersten Tag. Sie
freuen sich schon auf morg

24. Ich bin Tom


Hallo! Ich bin Tom Maier. Ich bin 13 Jahre alt und Schüler. In der Schule mag ich
besonders Englisch, Französisch und Sport. Meine Lehrer sind sehr nett. Ich wohne
in Stuttgart, Bahnhofstraße 20, 70001 Stuttgart. Ich habe ein Handy! Die Handy-
Nummer ist 1234/567890. Meine Hobbys sind Fußball, Schwimmen und
Computerspiele. Mein Vater ist Zahnarzt von Beruf, meine Mutter ist Zahnärztin.
Meine Eltern haben eine Zahnarztpraxis in der Königstraße in Stuttgart. Ich habe
einen Bruder und eine Schwester. Mein Bruder ist 20 Jahre alt und möchte auch
Zahnarzt werden. Er studiert Zahnmedizin. Meine Schwester möchte Tierärztin
werden. Sie studiert noch nicht, denn sie ist erst 16 Jahre alt.

25.Frühstück

Es ist 7 Uhr am Morgen. Familie Müller sitzt am Frühstückstisch. Der Vater heißt
Bernd. Der Name der Mutter ist Angelika. Thomas und Lisa sind die Kinder der
beiden. Thomas sitzt neben Angelika. Bernd sitzt neben seiner Tochter. Die Eltern
trinken eine Tasse Kaffee. Der Vater liest dabei Zeitung. Die beiden Kinder trinken
Milch. Auf dem Tisch stehen vier Teller und vier Tassen. In der Mitte steht ein Korb
mit Brot. Daneben liegt die Butter. Ein Teller mit Wurst und Käse ist auch da.
Dahinter steht ein Glas Marmelade. Der Vater isst ein Brot mit Butter und Wurst.
Angelika mag am liebsten Käse. Die Kinder essen ihr Brot mit Marmelade.

26. Ferien

Wir fahren in den Ferien immer ans Meer. Wir baden gerne und freuen uns über die
Wellen. Besonders wenn die Sonne scheint und es richtig heiß ist, fühlen wir uns am
Meer sehr wohl. Das Wasser ist kühl und wir können auch am Strand im Schatten
liegen und ein interessantes Buch lesen. Muscheln suchen macht uns viel Spaß oder
wir bauen eine große Burg. Dort können wir dann auch unsere Handtücher
ausbreiten. Wenn das Wetter nicht so schön ist, gehen wir am Meer spazieren oder
wir gehen in die nächste Stadt und machen einen Einkaufsbummel. Ein Urlaub am
Meer ist für uns immer gut für eine Pause im Sommer.

27. Brief an Marion


Hallo Marion, ich bin es, dein Daniel. Ich hoffe, es geht dir gut. Ich wohne jetzt in
Berlin, hier habe ich einen tollen Arbeitsplatz gefunden. Ich bin sehr glücklich mit
meiner neuen Arbeit. Meine Arbeitskollegen sind sehr nett. Sie haben mich mit
offenen Armen empfangen. Jeden Tag lerne ich etwas dazu. Heute haben sie mir
gezeigt, wie ich Pakete mit einem Automaten verschicke. Das ist wirklich aufregend.
Meine Arbeit ist gut, und mit meiner Freundin bin ich sehr glücklich. Wir wohnen
jetzt zusammen in Berlin. Sie arbeitet als Verkäuferin. Sie arbeitet immer am
Morgen, ich muss oft am Abend arbeiten. Wir sehen uns leider nicht so oft. Wir
genießen aber jede Minute zusammen und reden viel miteinande

28. Meine Famile

Zu meiner Familie gehören vier Personen. Die Mutter bin ich und dann gehört
natürlich mein Mann dazu. Wir haben zwei Kinder, einen Sohn, der sechs Jahre alt
ist und eine dreijährige Tochter. Wir wohnen in einem kleinen Haus mit einem
Garten. Dort können die Kinder ein bisschen spielen. Unser Sohn kommt bald in die
Schule, unsere Tochter geht noch eine Zeit lang in den Kindergarten. Meine Kinder
sind am Nachmittag zu Hause. So arbeite ich nur halbtags. Eigentlich gehören zu
unserer Familie auch noch die Großeltern. Sie wohnen nicht bei uns. Sie haben ein
Haus in der Nähe. Die Kinder gehen sie oft besuchen.

29. Martin,Leonie und Chrstian

Martin Stubbe ist 15 Jahre alt. Er lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester in
Berlin. Sie wohnen in einer großen Wohnung im Zentrum. Martins Vater ist Arzt.
Seine Mutter ist Krankenschwester. Martin lernt Mathe und Biologie gern. Er spielt
Fußball. Seine Schwester ist 17 Jahre alt. Sie lernt Englisch gern und spielt Tennis.
Leonie Klein ist 21 Jahre alt. Sie kommt aus Frankfurt am Main. Sie studiert
Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximillians-Universität in München. Sie wohnt
mit ihren beiden Freundinnen in einer kleinen Wohnung in Garching. Leonie arbeitet
jeden Samstag in einem Restaurant als Kellnerin. Die drei Studentinnen lieben das
Nachtleben in München und die vielen Partys. Christian Hart ist 28 Jahre alt. Er ist
Logistiker von Beruf. Er arbeitet bei Mercedes in Stuttgart. Er wohnt nicht in
Stuttgart. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Kirchheim unter Teck.
Sie wohnen in einem Einfamilienhaus. Seine Frau ist 26 Jahre alt. Sie ist
Germanistin von Beruf. Sie arbeitet an der Pädagogischen Hochschule in
Ludwigsburg. An den Wochenenden macht Familie Hart Ausflüge.

30.Maria Und ihre Famile

Mein Name ist Maria. Ich bin 30 Jahre alt. Zu meiner Familie gehören außer mir
noch drei weitere Personen. Mein Mann Markus ist 31 Jahre alt. Wir haben zwei
Kinder. Unser Sohn Heinrich ist drei Jahre alt. Unsere Tochter Valerie ist ein Jahr
alt. Wir haben auch einen Hund und zwei Katzen. Der Hund heißt Maya und die
Katzen Lana und Micki. Wir wohnen in einem Dorf. Die Stadt ist nicht weit von uns
entfernt. Unser Haus ist klein und hat einen Garten. Dort spielen die Kinder gerne.
Heinrich geht in den Kindergarten, und Valerie ist bei mir zu Hause. Meine Eltern
leben im Ausland, aber die Eltern meines Mannes leben in der Nähe. Ich gehe sie
mit den Kindern gerne besuchen. Oft passen sie auch auf die Kinder auf. Ich bin
Journalistin und arbeite meistens von zu Hause aus. Mein Mann ist Koch und arbeitet
oft am Wochenende oder abends
31. Freundinnen
Ricarda ist 21 Jahre alt und wohnt in Lübeck. Lübeck ist eine sehr schöne Stadt im
Norden von Deutschland. Ricarda studiert Medizin an der Universität von Lübeck.
Sie hat viele Freunde dort. Ricardas beste Freundin heißt Maike. Maike ist 22 und
wohnt nicht in Lübeck. Sie wohnt in Hamburg, aber besucht ihre Freundin oft in
Lübeck. Sie treffen sich gerne im Park. Meistens gehen sie dann zusammen Eis
essen. Danach gehen sie manchmal noch einkaufen. Ricarda kauft am liebsten neue
Schuhe. Maike kauft sich lieber neuen Schmuck. Am Abend gehen sie gern ins Kino.
Maike übernachtet dann oft bei Ricarda.

32.Struppi

Jan hat einen kleinen Hund. Er heißt Struppi und ist noch jung. Er hat ein weißes
Fell und kleine, spitze Ohren. Jan spielt viel mit ihm. Junge Hunde wollen noch viel
unternehmen und so geht Jan jeden Tag mit ihm spazieren. Struppi hat immer
Hunger. Er bekommt morgens seine Hundekuchen, aber mittags will er schon wieder
etwas essen. Jan gibt ihm aber nichts. Erst am Abend bekommt Struppi noch eine
Mahlzeit. Struppi schläft in einem runden Korb. Dort fühlt er sich sehr wohl. Wenn
Jan in der Schule ist, ist Struppi traurig und wartet auf ihn. Er freut sich sehr, wenn
sein Freund wieder zurück nach Hause kommt. Jan möchte nie mehr ohne Hund
leben.

33. Susane schreibt einen Brief

Lieber Thomas! Jetzt bist du weit weg! Ich bin sehr unglücklich! Wie geht es dir in
Hamburg? Hast du nette Kollegen in der Bank? Ist der Chef nett? Hast du schon eine
Wohnung? Ist die Wohnung teuer? Ich arbeite schon zwei Wochen im Goethe-
Gymnasium in München. Die Kollegen und Kolleginnen sind sehr freundlich. Die
Schülerinnen und Schüler sind auch sehr nett. München ist schön! Das Wetter ist
gut. Aber meine Katze Mimi ist krank! Das ist schrecklich. Heute Abend gehe ich
ins Theater. Herzliche Grüße Deine Susanne Viele Grüße von Mimi!
34. Unser Haus

Ich bin Klara und erzähle heute von unserem Haus. Unser Haus ist sehr groß. Es hat
250 Quadratmeter. Es gibt auch einen Garten. Im Garten haben wir viele Blumen
und einige Bäume. Im Garten gibt es immer viel Arbeit. Ich helfe meinen Eltern
gerne im Garten. Manchmal kommen zu uns Freunde und die Familie. Dann grillen
wir im Garten. Das macht viel Spaß. Im Haus gibt es zwei Badezimmer. Ein
Badezimmer ist für meine Eltern. Das andere Badezimmer für meine Schwester und
mich. Unser Wohnzimmer ist sehr groß und schön. Es gibt ein bequemes Sofa.
Neben dem Sofa stehen ein Tisch und eine Lampe. In der Ecke gibt es einen großen
Tisch mit Stühlen an dem wir essen. In der Mitte des Zimmers liegt ein großer
Teppich. Der Teppich kommt aus dem Iran. Es gibt auch einen Kamin im
Wohnzimmer. Das ist im Winter sehr gemütlich und schön warm. Neben dem
Wohnzimmer ist die Küche. Ich mag unsere Küche nicht. Die Möbel sind alt und
sehr dunkel. In der Küche ist auch ein Esstisch. Unsere Familie isst aber lieber im
Wohnzimmer. In der Küche gibt es eine Spülmaschine, einen Herd und viele
Schränke. Es gibt dort keine Waschmaschine. Die Waschmaschine steht im Keller.
Im ersten Stock sind zwei Kinderzimmer und das Schlafzimmer. Ich finde mein
Zimmer schön. Es ist sehr groß und hat weiße Möbel.

35.Am Morgen
Der Wecker klingelt um 7 Uhr. Marko steht jeden Morgen um 7 Uhr auf. Zuerst
duscht er, dann zieht er sich an. Um halb acht kocht er Wasser und macht Kaffee. Er
trinkt seinen Kaffee ohne Zucker, aber mit ein bisschen Milch. Marko frühstückt
heute nicht zu Hause. Er kauft sich unterwegs etwas vom Becker. Zeitungen liest er
auch nicht, denn er hat alle Nachrichten auf dem Handy. Um Viertel vor acht geht er
los. Heute fährt er mit der U-Bahn. Die U-Bahn ist immer pünktlich. Er wartet nur
2 Minuten und steigt ein. Marko hat seinen Freund Michael gesehen und geht zu
ihm. Marko und Michael arbeiten in der gleichen Firma und sogar in derselben
Abteilung. Die Haltestelle ist direkt vor der Firma und sie steigen aus. Marko ist
immer pünktlich, aber Michael kommt auch manchmal zu spät. Sie begrüßen alle
Kollegen und fangen mit der Arbeit an.
A 2 Texte

36. Musik hören


Musik hören ist eine sehr beliebte Freizeitbeschäftigung für viele Menschen.
Man kann Musik fast überall hören, sei es zu Hause, im Auto oder unterwegs
mit einem tragbaren Musik-Player. Es gibt viele Arten von Musik, die man
hören kann, wie Pop, Rock, Klassik, Jazz oder Hip-Hop. Jeder hat seinen eigenen
Geschmack und bevorzugt eine bestimmte Art von Musik. Das Hören von Musik
kann auch helfen, Stress abzubauen und sich zu entspannen. Man kann sich
zurücklehnen und die Musik genießen oder zu einem Lied tanzen und seine
Stimmung verbessern. Es gibt auch viele Möglichkeiten, Musik zu hören. Man
kann CDs kaufen oder Musik online streamen. Viele Radiosender spielen auch
Musik, die man kostenlos hören kann. Egal, welche Art von Musik man hört
oder auf welche Weise man sie hört, Musik hören ist eine großartige
Möglichkeit, sich zu entspannen und Spaß zu haben.

37. Im Restaurant -Ein Leitfaden für Anfänger

In einem Restaurant gibt es viele verschiedene Dinge zu beachten. Wenn du das


Restaurant zum ersten Mal besuchst, kannst du dich ein wenig verloren fühlen.
Aber keine Sorge, es ist eigentlich ganz einfach! Zunächst einmal musst du den
Eingang zum Restaurant finden. Das ist normalerweise nicht schwer, da es
meist ein Schild oder eine Tür gibt, die zum Restaurant führt. Wenn du im
Restaurant angekommen bist, wirst du höchstwahrscheinlich von einem
Kellner oder einer Kellnerin begrüßt. Sie werden dich zu einem Tisch führen
und dir die Speisekarte geben. Die Speisekarte enthält alle Gerichte, die im
Restaurant angeboten werden. Du kannst sie dir in Ruhe ansehen und dann
auswählen, was du essen möchtest. Wenn du Fragen zu den Gerichten hast,
zögere nicht, den Kellner oder die Kellnerin zu fragen. Sie werden dir gerne
weiterhelfen. Sobald du dich entschieden hast, was du essen möchtest, wird der
Kellner oder die Kellnerin deine Bestellung aufnehmen. Du solltest auch sagen,
ob du etwas zu trinken möchtest. Die meisten Restaurants bieten alkoholische
und alkoholfreie Getränke an. Wenn dein Essen fertig ist, wird es dir vom
Kellner oder der Kellnerin serviert. Du kannst dann beginnen zu essen und dein
Essen genießen. Wenn du fertig bist, solltest du deinen Teller auf die Seite
legen, um dem Kellner oder der Kellnerin zu signalisieren, dass du fertig bist.
Am Ende des Essens wird der Kellner oder die Kellnerin dir die Rechnung
geben. Du kannst dann bezahlen und das Restaurant verlassen. Es ist üblich, ein
Trinkgeld zu hinterlassen, wenn du mit dem Service zufrieden warst. Das war
es schon! Nun kannst du ein Restaurant besuchen und dein Essen genießen.
Viel Spaß dabei!

38. Frühling
Der Frühling ist eine wunderschöne Jahreszeit. Nach dem kalten Winter
erwacht die Natur wieder zum Leben. Die Bäume und Blumen beginnen zu
blühen und die Vögel singen wieder. Im Frühling kann man endlich wieder
draußen spazieren gehen und die warmen Sonnenstrahlen genießen. Auch die
Temperaturen werden milder und man kann wieder ohne dicke Jacke nach
draußen gehen. Ein weiteres schönes Ereignis im Frühling ist Ostern. Man kann
bunte Eier bemalen und an Ostereiersuchen teilnehmen. Außerdem kann man
auch leckere Osterkekse und Schokolade genießen. Insgesamt ist der Frühling
eine wunderbare Jahreszeit voller Leben und Freude. Man kann wieder Zeit
draußen verbringen und die Natur in ihrer vollen Pracht erleben.

39.Die Katze als Haustier. Unabhängigkeit und Pflege

Die Katze ist ein beliebtes Haustier, das für seine Unabhängigkeit und seine
elegante Erscheinung bekannt ist. Katzen sind in vielen verschiedenen Rassen
und Farben erhältlich und können entweder kurz- oder langhaarig sein. Als
Haustier benötigen Katzen eine gute Pflege, darunter regelmäßige Fütterung,
Reinigung des Katzenklos und gelegentliches Bürsten des Fells. Katzen sind in
der Regel eigenständige Tiere und können gut alleine zu Hause bleiben, wenn
ihre Besitzer arbeiten oder nicht zu Hause sind. Katzen haben auch eine
besondere Persönlichkeit und können sehr unterschiedliche Charaktere haben.
Einige Katzen sind sehr verspielt und aktiv, während andere ruhiger und
zurückhaltender sind. Viele Katzen sind sehr anhänglich und genießen es,
gestreichelt und verwöhnt zu werden. Katzen sind auch dafür bekannt, sehr
sauber zu sein und verbringen viel Zeit damit, ihr Fell zu putzen. Sie sind auch
in der Lage, ihre Krallen selbst zu pflegen und zu schärfen. In der Geschichte
wurden Katzen oft als Symbole verehrt und waren in vielen Kulturen ein
wichtiger Teil des täglichen Lebens. Heute sind Katzen immer noch sehr beliebt
als Haustiere und werden von vielen Menschen auf der ganzen Welt geliebt und
geschätzt.

40.Kaffee trinken mit meiner Freundin

Eines Tages entschied ich mich, mich mit meiner Freundin auf eine Tasse Kaffee
zu treffen. Wir hatten uns schon eine Weile nicht mehr gesehen, also waren wir
beide sehr aufgeregt über unser Treffen. Wir wählten ein gemütliches Café im
Stadtzentrum und sobald wir ankamen, konnten wir den köstlichen Duft von
frischem Kaffee riechen. Nachdem wir einen Tisch gefunden hatten, setzten wir
uns und schauten uns die Speisekarte an. Meine Freundin entschied sich für
einen Cappuccino, während ich mich für einen einfachen schwarzen Kaffee
entschied. Wir plauderten über unser Leben und was wir seit unserem letzten
Treffen getan hatten. Ich erzählte ihr von meinem neuen Job und den
Herausforderungen, die damit einhergingen. Sie teilte mir einige Neuigkeiten
über ihre Familie mit und wie ihre Schwester vor kurzem verlobt wurde.
Während wir unseren Kaffee schlürften, genossen wir die Atmosphäre des
Cafés und die Gesellschaft des anderen. Es war schön, sich Zeit zu nehmen, um
einfach zu reden und die Gegenwart zu genießen. Nach einer Weile beschlossen
wir, noch einen Kuchen zu teilen, und ich bestellte ein Stück
Schokoladenkuchen, während meine Freundin ein Stück Karottenkuchen
wählte. Als wir uns verabschiedeten und das Café verließen, fühlten wir uns
beide erfrischt und glücklich über unsere Zeit zusammen. Wir vereinbarten,
uns bald wiederzusehen und freuten uns auf unser nächstes Treffen.

41.Die letzte Prüfung

Ich bin Student und ich studiere Germanistik an einer Fakultät in London. Ich
bin Stunden im letzten Jahr und habe nur noch eine Prüfung, die ich ablegen
muss. Danach kann ich mir eine Abreitstelle suchen und mit meinem
Berufsleben anfangen. Deutsch habe ich mit 5 Jahren gelernt. Damals ist meine
Familie nach Deutschland ausgewandert und wir haben 8 Jahre lang in einer
kleinen Stadt in der Nähe von München gewohnt. Als wir wieder nach London
zurückkahmen, habe ich den Kontakt zu meinen deutschen Freunden nicht
abgebrochen und so habe ich die Sprache auch nicht vergessen. Später habe ich
beschlossen auch Germanistik zu studieren. Meine Eltern wollten mich
überreden etwas anderes zu studieren, aber ich habe mich für Germanistik
entschieden. Morgen ist es so weit. Die letzte Prüfung und ich bin damit fertig.
Den Stoff kann ich auswendig. Und wenn alles fertig ist, gehe ich mit meiner
Familie und meinen besten Freunden feiern. Ich habe schon einen Tisch in
unserem Lieblingsrestaurant reserviert. Eine Überraschung habe ich auch, den
vor zwei Tagen habe ich ein Stellenangebot gefunden und ich habe auch schon
nächste Woche ein Vorstellungsgespräch.

42.Die neue Wohnung

Sven und Mila haben sich endlich ihren Traum verwirklicht, denn sie haben
eine neue Wohnung gekauft. Sie haben 10 lange Jahre dafür gespart und lange
auf diesen Tag gewartet. Sven ist Ingenieur und Mila Ärztin. Beide verdienen
viel Geld, deshalb können sie sich eine große Wohnung im Zentrum der Stadt
leisten. Sie haben sich die nächsten zwei Wochen frei genommen, um die
Wohnung einzurichten. Ein Freund von Sven ist auf Inneneinrichtungen
spezialisiert und hilft ihnen dabei. Die Hälfte der Möbel ist schon bestellt, weil
Sven die Pläne für das Gebäude ausgefertigt hat und die Größe und Maße der
Zimmer kennt. Die Wohnung ist im Erdgeschoss und vor der Wohnung gibt es
auch einen großen Garten. Da können die Kinder mit ihren Freunden und
Nachbarn spielen. Wenn alles fertig ist, machen sie eine Feier und laden alle
ihre Freunde ein. Eine gute Sache gibt es noch. Jetzt können beide zu Fuß zur
Arbeit, denn die neue Wohnung liegt um die Ecke. So tuen Sven und Mila auch
etwas Gutes für die Umwelt und sparen ein bisschen Geld.

43. Der alte – neue Arbeitsplatz

Seit zwei Wochen arbeite ich in einem der größten Unternehmen in unserer
Stadt. In der Firma Müller und Co. sind 5000 Mitarbeiter angestellt und jetzt bin
ich wieder einer davon. Ich bin Manager von Beruf und habe schon in drei
solchen großen Unternehmen gearbeitet. Das erste hat mich sehr schlecht
bezahlt und ich habe gekündigt. Das zweite hatte einige Probleme und ist
bankrottgegangen und ich musste mir eine andere Arbeit suchen. Und das
dritte ist dasselbe Unternehmen, in dem ich jetzt tätig bin. Dieses Unternehmen
gibt es im ganzen Land und da ich mit meiner Familie umgezogen bin, musste
ich auch den Arbeitsplatz wechseln. Also ist das hier mein alter neuer
Arbeitsplatz. Ich habe dieselbe Position, in derselben Fima, in einer anderen
Stadt bekommen. Natürlich werden mir hier meine alten Kollegen fehlen, aber
hier gibt es auch sehr nette Kollegen, mit denen ich gut klarkomme. Es ist
immer schwer, wenn man den Wohnort und damit den Arbeitsplatz wechseln
muss. Aber ich hatte Glück, dass ich wenigstens nicht die Firma und meine
Position wechseln musste.

44. Das Studentenheim


Nächste Woche ist es so weit. Sven und seine Kumpels sind endlich Studenten.
Sie haben heute einen Termin im Studentenheim. Sie werden sich mit der
Verwaltung treffen und die Schlüssel für ihre Zimmer bekommen. Schon einen
Monat haben sie auf die Zusage von der Studentenverwaltung gewartet und sie
haben sie endlich bekommen. Sie haben im Internet recherchiert und haben
rausgefunden, dass es Zimmer mit zwei und drei Betten gibt. Sie sind vier gute
Freunde und ihnen passt es, wenn sie die Zimmern mit zwei Betten bekommen.
Jedes Zimmer ist 20 Quadratmeter groß und hat ein kleines Badezimmer. Nicht
alle Zimmer haben einen Balkon. Als sie ankommen, erwartet sie ein
Angestellter von der Verwaltung und zeigt ihnen die Zimmern und übergibt
ihnen die Schlüssel. Ihre Zimmer sind gleich nebeneinander und sie sind
Nachbarn. Besser könnte es nicht sein. Sven und seine Freunde haben nur noch
eine Sache zu erledigen, denn sie müssen noch den Vertrag unterschreiben und
dann ist alles fertig. Schon am selben Tag können sie einziehen. Nach der
Unterzeichnung des Vertrags, gehen sie in eine Bar und feiern den Anfang ihres
Studentenlebens.

45. Das Geschenk


Maria ist gerade im Einkaufszentrum und ist auf der Suche nach einem
Geschenk für ihren Freund. Sie sind schon 10 Jahre zusammen. Sie weiß nicht,
was sie kaufen soll, denn ihr Freund ist sehr wählerisch. Zum letzten Geburtstag
hat sie ihm einen schönen Pullover gekauft, aber er hat ihn zurückgebracht und
umgetauscht. Darüber war Maria gar nicht glücklich. Heute will sie ihm eine
teure Uhr kaufen. Sie hat aber vor keinen Umtausch mit der Verkäuferin zu
vereinbaren, weil ihr genau diese Uhr sehr gefällt und zu ihm passt. Am Abend,
bevor die Gäste kamen, hat Maria ihrem Freund das Geschenk gegeben und er
packt es langsam aus. Sie ist sehr gespannt. Als er die Uhr sieht, springt er vor
Freude und umarmt sie. Er bedankt sich bei Maria und sagt, dass ihm das
Geschenk sehr gefällt. Als die Gäste gekommen sind, hat der Freund von Maria
allen seine neue Uhr gezeigt. Und Maria freut sich, dass sie dieses Mal das
richtige Geschenk gekauft hat. Und dann wird ihr klar, dass sie nächstes Jahr,
wieder dasselbe Problem haben wird. Und zwar das richtige Geschenk für ihren
Freund zu finden.

46. Im Ausland studieren

Anna Malkov lebt in einem Dorf, in der Nähe von Moskau. Sie hat eine
Ausbildung als Krankenschwester gemacht und arbeitet zurzeit in einem
Krankenhaus in Moskau. Sie mag ihre Arbeit sehr, weil sie damit vielen
Menschen helfen kann. Anna besucht eine Deutschkurs und hat schon Stufe B1
abgeschlossen. Sie will nach Deutschland auswandern und dort arbeiten. Anna
hat auch schon eine Stelle in einem Krankenhaus in Berlin gefunden. Aber als
erstes braucht sie eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Diese
Genehmigungen hat sie bei der deutschen Botschaft beantragt. Sie hat schon
einen Termin bekommen. Für das Visum braucht sie einen gültigen Reisepass
und andere Unterlagen, die sie einreichen muss. Nach zwei Wochen hat sie ein
Schreiben von der Botschaft bekommen. Sie hat ein Visum bekommen und freut
sich auf die Reise nach Deutschland. Als erstes muss sie ihren Arbeitsplatz
kündigen und sich von den Kollegen verabschieden. Dann kann sie sich auf das
neue Kapitel in ihrem Leben konzentrieren.

Freunde
Ich habe vier gute Freunde. Wir wohnen zusammen in einer WG
(Wohngemeinschaft). Stefan ist der Freund, der gut zuhören kann. Ich kann mit
ihm über alles sprechen. Er unterstützt mich, immer wenn ich Probleme habe.
Michael ist der Freund, mit dem ich zusammen studiere. Wir verbringen viel
Zeit gemeinsam, weil wir auch in derselben Gruppe an der Uni sind. Für die
Prüfungen lernen wir manchmal auch zusammen und das finde ich toll. Kai ist
der Freund, der mir offen und ehrlich die Wahrheit sagt. Das gefällt mir
manchmal nicht, aber es ist notwendig. Mit Kai spreche ich, wenn ich etwas
wichtiges entscheiden muss. Markus sehe ich am wenigsten. Er ist der Freund,
der in einer anderen Stadt arbeitet und viel reist. Er ist viel unterwegs, weil er
in einem Reisebüro arbeitet. Aber wenn wir alle zusammen sind, haben wir viel
Spaß und machen auch viel Blödsinn. Ich hoffe alle habe solche Freunde wie
ich.

47.Das Praktikum
Ich habe in diesem Jahr ein Praktikum in Österreich gemacht. Ich wollte in
einem anderen Land leben und neue Leute treffen. Mit der fremden Sprache
hatte ich am Anfang Probleme. Ich habe nicht alles verstanden und konnte
kaum mit den Kollegen sprechen. Ich habe in meiner Heimat Deutsch gelernt,
aber das war leider nicht genug. Zum Glück gab es da auch einige Kollegen, mit
denen ich Englisch gesprochen habe. Ich hatte auch viele Kollegen aus anderen
europäischen Ländern. Und mit den österreichischen Kollegen musste ich
Deutsch sprechen. Das war auch gut für mich, denn so konnte ich mein Deutsch
verbessern und das war ja auch mein Ziel. Dieses Praktikum war eine gute
Erfahrung für mich. Es war für mich als Praktikant nicht immer angenehm, aber
dann habe ich an den sehr guten Lohn gedacht. Die Arbeit war nicht besonders
interessant. Aber eines ist mir klar geworden: Bei einem Praktikum im Ausland
lernst du die Sprache schneller als in der Schule.

48.Ein Traum wird wahr


Karl Weber ist in Oftersheim in einer kleinen Stadt aufgewachsen. Oftersheim
liegt in Baden-Württemberg zwischen Heidelberg und Mannheim. Karl hatte
schon als Kind einen Traum: Er wollte in die USA. Er hatte diesen Traum immer
wieder, aber zuerst ist sein Leben ganz normal verlaufen. Karl ist in Oftersheim
8 Jahre lang in die Schule gegangen. Dann hat er eine Ausbildung als
Elektrotechniker gemacht. Mit 18 hat er mit der Arbeit bei einer guten Firma
angefangen. Mit 20 hat er seine Freundin kennengelernt und mit 23 haben sie
geheiratet. Beide haben viel gearbeitet, aber waren mit diesem Leben nicht
zufrieden. Sie wollten weg, in die USA. Ein paar Jahre später hat Karl eine gute
Stelle bei Siemens bekommen. Diese Stelle hat ihm sehr gut gefallen und dann
kam es. Er hat ein Angebot für eine Fortbildung bekommen. Und zwar im
Ausland, im Land der Möglichkeiten Amerika. Endlich wurde sein Traum wahr.

49.Am Flughafen
Familie Müller plant ihren Urlaub. Sie geht in ein Reisebüro und lässt sich von
einem Angestellten beraten. Als Reiseziel wählt sie Mallorca aus. Familie Müller
bucht einen Flug auf die Mittelmeerinsel. Sie bucht außerdem zwei Zimmer in
einem großen Hotel direkt am Strand. Familie Müller badet gerne im Meer. Am
Abflugtag fahren Herr und Frau Müller mit ihren beiden Kindern im Taxi zum
Flughafen. Dort warten schon viele Urlauber. Alle wollen nach Mallorca fliegen.
Familie Müller hat viel Gepäck dabei: drei große Koffer und zwei Taschen. Die
Taschen sind Handgepäck. Familie Müller nimmt sie mit in das Flugzeug. Am
Flugschalter checkt die Familie ein und erhält ihre Boardkarten. Die Angestellte
am Flugschalter erklärt Herrn Müller den Weg zum Flugsteig. Es ist nicht mehr
viel Zeit bis zum Abflug. Familie Müller geht durch die Sicherheitskontrolle. Als
alle das richtige Gate erreichen, setzen sie sich in den Wartebereich. Kurz
darauf wird ihre Flugnummer aufgerufen und Familie Müller steigt mit vielen
anderen Passagieren in das Flugzeug nach Mallorca. Beim Starten fühlt sich
Herr Müller nicht wohl. Ihm wird ein wenig übel. Nach zwei Stunden landet das
Flugzeug. Am Gepäckband warten alle Passagiere noch auf ihr fehlendes
Gepäck. Danach kann endlich der Urlaub beginnen.

Berufe

Es gibt sehr viele verschiedene Berufe. Ein Lehrer unterrichtet Schüler und
bringt ihnen verschiedene Dinge bei. In einer Volksschule lehren sie die Kinder
das Lesen und Schreiben. Lehrer arbeiten auch mit älteren Kindern und
Jugendlichen. Dort unterrichten sie meistens ein bestimmtes Fach, Mathematik
oder Sprachen zum Beispiel. Ein anderer Beruf, bei dem man auf der
Universität studieren muss: Arzt. Ein Arzt behandelt kranke Leute in einer
Praxis oder im Krankenhaus. Er untersucht die Menschen und stellt fest, was
ihnen fehlt. Er verschreibt Medikamente oder andere Behandlungen. Es gibt
viele verschiedene Ärzte, manche sind Chirurgen, andere sind Ohrenärzte oder
Zahnärzte. Handwerker lernen ihren Beruf in einer Berufsausbildung. Ein
Handwerker ist zum Beispiel ein Bäcker. Er stellt Brot her. Dazu muss er
wissen, wie man Mehl, Salz, Hefe und andere Zutaten mischt. Bäcker können
sehr viele verschiedene Sorten Brot machen, auch süßes Gebäck. Ein Bauer
arbeitet auch mit Lebensmitteln. Auf seinem Hof hält er Tiere wie Kühe, Hühner
oder Schweine. Auf den Feldern pflanzt er Getreidesorten oder Gemüse und
Obst. Das liefert er an Supermärkte oder verkauft es selbst auf einem Markt. Ein
Koch arbeitet auch mit Lebensmitteln. In einem Restaurant bereitet er die
Speisen zu. Seine Ausbildung macht er entweder in einer Schule oder in einer
Lehre.

50.Die Farben
Farben machen das Leben bunt. Der Regenbogen besteht aus vielen Farben.
Obst und Gemüse ist oft sehr farbig. Und unsere Kleidung kann auch schön bunt
sein. Eine starke Farbe ist rot. Viele Früchte sind rot, zum Beispiel Erdbeeren
oder Himbeeren. Es gibt auch rotes Gemüse: Tomaten. Viele Blumen sind rot,
zum Beispiel Rosen. Gelb wie die Sonne sind auch Bananen, Zitronen oder Mais.
Blau ist der Himmel bei schönem Wetter oder auch das Meer oder ein See. Es
gibt viele verschiedene Arten von blau: helles blau oder dunkles, türkis oder
himmelblau. Alle Farben zusammen ergeben schwarz. Schwarz ist die Nacht.
Das Gegenteil von schwarz ist weiß. Es gibt weiße Blumen, die Wolken sind
weiß. Oder der Schnee. Sehr viel in der Natur ist grün: Blätter, Gras und Bäume.
Die Stämme der Bäume sind meistens braun. Oder auch Kaffee oder gebackenes
Brot. Es gibt noch sehr viele Farben: Grau sind zum Beispiel Tauben, orange ist
der Himmel bei einem Sonnenuntergang. Eine starke Farbe ist pink: sie fällt auf.
In der Natur gibt es pinke Blumen oder auch Vögel. Lila ist ähnlich, viele Blumen
sind lila oder rosarot. Die edlen Farben sind golden und silber: Wir finden sie
bei Edelsteinen und Schmuck.

51.Ein Tag in Berlin


Maria und Fabien sind Schüler der 5. Klasse auf einem Gymnasium in Paris.
Gemeinsam mit ihrer Klasse werden sie für einen Tag die Stadt Berlin
besuchen. Berlin ist seit 1990 die Hauptstadt von Deutschland. Zuvor war Bonn
die Hauptstadt der Bundesrepublik. In der Vergangenheit war Berlin in zwei
Hälften geteilt: Eine Hälfte gehörte zum westlichen Teil von Deutschland – die
andere Hälfte gehörte zum Osten des Landes. Maria und Fabien schauen sich
aus diesem Grund zuerst die ehemalige Grenze an. Hier verlief von 1961-1989
eine Mauer. Man nannte sie „Berliner Mauer“. Zur Erinnerung an die Zeit der
Berliner Mauer gibt es ein Museum in der Bernauer Straße. Die beiden Schüler
aus Paris besuchen es und lernen viel über die Geschichte der Stadt. Dann
besuchen sie das Gebäude des Reichstags am Ufer der Spree. Hier wählen die
Deutschen ihren Präsidenten. Außerdem trifft sich dort das Parlament und
macht die Gesetze für Deutschland. Deutschland ist ein demokratisches Land:
Alle Bürger Deutschlands dürfen das Parlament wählen.

52.Einkauf im Supermarkt
Ich gehe mit meinem Bruder in den Supermarkt. Damit wir nichts vergessen,
haben wir alles aufgeschrieben. Wir brauchen zwanzig verschiedene Sachen. In
den Einkaufswagen stellen wir eine Kiste Mineralwasser. In der Kiste sind
zwölf Flaschen. Eine große Packung Nudeln, zwei Kilo Zucker und drei Kilo
Mehl brauchen wir auch. Es kommen vier Erwachsene und zwei Kinder zu
Besuch. Dann sind wir zehn Personen beim Essen. Wir müssen viel einkaufen
und viel kochen. Alle essen gerne Kartoffeln. Wir brauchen vier Kilogramm
davon. Sechs Flaschen Bier brauchen wir auch. Weil Besuch kommt, kaufen wir
Saft für die Kinder. Fünf Packungen Apfelsaft sind im Angebot und kosten nur
vier Euro. Es gibt Würstchen. Davon kaufen wir achtzehn Stück. Wir brauchen
auch Obst. In einer Tüte sind sieben kleine Äpfel verpackt. Die Äpfel wiegen
zwei Kilo. Wir backen daheim Apfelkuchen. Daraus werden 25 Portionen. Die
Gäste kommen um acht Uhr. Da muss das Essen fertig sein. Wir feiern
Geburtstag. Mutter ist 38 Jahre alt, Großmutter wird 65 Jahre. Der Einkauf
kostet nicht ganz 60 Euro. An der Kasse bezahlen wir mit einem 100 Euro-
Schein. Die Kassierin gibt zwei 20 Euro-Scheine und einige Münzen zurück.

53. Feste in Deutschland


In Deutschland werden viele Feste und Feiertage gefeiert. Das erste wichtige
Fest im Jahr ist der Karneval. In dieser Zeit gehen die Menschen mit lustigen
Kostümen auf die Straße. In Süddeutschland nennt man dieses Fest Fasching
oder Fastnacht. Das nächste wichtige Fest ist das Osterfest. Bei ihm wird an die
Kreuzigung von Christus und an seine Auferstehung gedacht. Zu Ostern gibt es
für Kinder Ostereier und Süßigkeiten. Der 1. Mai ist ein Feiertag für die Rechte
der Arbeiter. An diesem Tag demonstrieren die Gewerkschaften. Am zweiten
Sonntag im Mai wird der Muttertag gefeiert. Es ist ein Ehrentag für die Mütter.
An diesem Tag bekommen sie Geschenke von den Kindern und werden
verwöhnt. Der Tag der Deutschen Einheit ist der Nationalfeiertag von
Deutschland. Er wird am 3. Oktober begangen. Es wird an die
Wiedervereinigung von Deutschland im Jahr 1990 gedacht. Die Adventszeit
feiert man an den vier Sonntagen vor Weihnachten. Bei den Familien gibt es
einen Adventskranz mit vier Kerzen. Der Nikolaustag ist am 6. Dezember. In der
Nacht zuvor kommt der Heilige Nikolaus zu den Kindern, um ihnen Süßigkeiten
in die Schuhe zu stecken. Es folgt das Weihnachtsfest, das zu Ehren der Geburt
von Jesus Christus stattfindet. Es wird vom 24. bis zum 26. Dezember mit
Geschenken und einem Weihnachtsbaum gefeiert. Kurz darauf folgt Silvester
am 31. Dezember. Das neue Jahr wird an diesem Tag um Mitternacht mit einem
Feuerwerk begrüßt. Der nächste Tag heißt Neujahr und ist auch ein Feiertag.

Länder und Nationalitäten


Jeden Donnerstag treffen sich die Schüler in der Wohnung von Bärbel Kästner
in Berlin. Bärbel ist Deutschlehrerin und unterrichtet heute eine Gruppe von
sechs Personen. Jack kommt aus den Vereinigten Staaten von Amerika und
studiert in San Diego. Er macht gerade ein Auslandssemester in Berlin. Neben
ihm sitzt Pawel aus Polen. Er besitzt eine Autowerkstatt in der Nähe der
polnischen Stadt Stettin. An Donnerstagen fährt er mit dem Zug nach Berlin, um
am Kurs teilzunehmen. Er hat seinen besten Freund, den Briten William, in
Deutschland kennengelernt. William lernt seit drei Jahren Deutsch bei Bärbel
Kästner und liest gerne deutsche Bücher. Der Italiener Luigi hat Italien vor
einigen Jahren verlassen. Er ist Koch und arbeitet in einem italienischen
Restaurant in Berlin-Mitte. Luigi möchte seine Deutschkenntnisse verbessern.
Glücklicherweise kann er sich mit Carla gut unterhalten. Sie ist Schweizerin und
Italienisch ist ihre Muttersprache. Deutsch ist, wie auch Italienisch, eine der
Amtssprachen in der Schweiz. Deswegen will Carla ein gutes Sprachniveau
erreichen. Zu guter Letzt gibt es noch Jean-Pierre aus Paris. In Frankreich hat
er vor dreißig Jahren seine österreichische Ehefrau kennengelernt. Vor drei
Monaten sind sie zusammen nach Berlin gezogen, weil Jean-Pierre dort einen
Job bei einer französischen Zeitung gefunden hat. Es gefällt ihnen inzwischen
sehr gut in Deutschland.

54.Lebensmittel einkaufen
Oscar geht einkaufen in einen großen Supermarkt. Seine Einkaufsliste ist lang,
er kauft für das ganze Wochenende ein. Außerdem kommen Gäste, für die er
kochen wird. Beim Obstregal kauft er verschiedene Früchte: Äpfel, Bananen,
Erdbeeren und Kirschen wird er für den Nachtisch verwenden, es gibt
Obstsalat. Die Trauben verwendet er für die Vorspeise. Er möchte gerne kleine
Spieße mit Käse und Trauben anbieten. Mit dem Gemüse kocht er eine Suppe.
Dafür braucht er ein Kilo Karotten, einige große Kartoffeln, ein halbes Kilo
Zwiebeln und verschiedene Pilze. Er findet Champignons und getrocknete
Steinpilze. Diese eignen sich sehr gut für eine Suppe. Außerdem nimmt er
grünen Salat und Tomaten mit für die zweite Vorspeise. Im ersten Kühlregal
gibt es eine große Auswahl an Fleisch und Fisch. Oscar entscheidet sich für ein
Huhn. Er kauft zusätzlich noch eine Packung Reis als Beilage zum Fleisch. Damit
hat er bereits alles, was er für das Essen braucht. Er nimmt aber einiges mit, das
ihm zu Hause fehlt: einen großen Laib Brot, ein halbes Kilo Salz, ein Kilo Mehl
und zwei Kilo Zucker findet er neben dem Kühlregal. Dort nimmt er auch eine
Flasche Milch mit. Was ihm jetzt noch fehlt: Käse und zehn Eier. Die findet er
auch im Kühlregal um die Ecke.

55.Nadja Müller
Mein Name ist Nadja Müller. Jeden Tag stehe ich um 6:00 Uhr auf. Noch bevor
ich ins Bad gehe, schalte ich die Kaffeemaschine ein. Ohne meinen Kaffee am
Morgen habe ich den ganzen Tag schlechte Laune. Das ist nicht gut für meinen
Job. Ich arbeite in einem Kindergarten und da gehört gute Laune sozusagen zur
Berufsbeschreibung dazu. Die Kinder sind sehr neugierig und lernen gerne
durch Spiele und Geschichten. Wir lesen und singen, malen und basteln und
wenn die Kleinen ihren Mittagsschlaf machen, kümmern wir Erzieherinnen uns
um die Büroarbeit. Abends nach der Arbeit treffe ich mich oft mit Freunden
oder gehe zum Sport. Am Wochenende kann ich gut abschalten und
entspannen.

56.Meine Famile
Ich habe sehr viele Verwandte, die ich auch fast alle kenne. Meine Familie ist
groß, weil meine Eltern beide viele Geschwister haben. Meine Mutter hat vier
Schwestern. Sie ist die Jüngste. Die Kinder meiner Tanten sind meine Cousinen
und Cousins. Sie leben nicht alle in meiner Umgebung, manche wohnen sehr
weit entfernt. Aber zu Familienfeiern kommen meistens alle angereist. Auch
mein Vater hat nicht nur einen Bruder oder eine Schwester, sondern insgesamt
4 Geschwister. Mein ältester Onkel ist aber schon gestorben. Er ist auch der
einzige, der keine Kinder hatte. Ich habe auch von der Seite meines Vaters viele
Cousins und Cousinen. Aber meine liebste Cousine ist die Tochter meiner
ältesten Tante, der Schwester meiner Mutter. Ich mag alle Kinder meiner Onkel
und Tanten, ob Söhne oder Töchter. Wir verstehen uns sehr gut, auch wenn wir
sehr unterschiedlich sind. Meine Onkel und Tanten kümmern sich sehr um die
anderen in der Familie. Auch um mich und meine Geschwister als ihre Nichten
und Neffen. Ich habe eine Schwester und einen Bruder. Ich bin die Mittlere.
Meine Großeltern sind nicht mehr alle am Leben. Meine Großmutter ist schon
90 Jahre alt. Ihr Ehemann, also mein Großvater, ist vor zwei Jahren gestorben.
Er war schon 93 Jahre alt.

57.Meine Woche
Von Montag bis Freitag besuche ich vormittags die Schule. Der Unterricht
dauert meistens bis 13 Uhr. Manchmal habe ich nach der Mittagspause noch
einmal Unterricht. In der Mittagspause können wir essen oder uns ausruhen.
Viele machen auch ihre Hausaufgaben in der Mittagspause. Nach der Schule
muss ich die Hausaufgaben machen. Dafür brauche ich meistens nicht sehr viel
Zeit. Oft nur eine Stunde. Danach habe ich Freizeit und kann machen, was ich
möchte. Montags gehe ich am Nachmittag zum Sport. Ich spiele Tennis. Viele
meiner Freunde machen Sport nach der Schule. Manche haben auch
Musikunterricht.Dienstag und Donnerstag gehe ich außerdem zum
Fußballtraining. Ich spiele mit meinem Bruder und vielen Freunden in einer
Mannschaft. Am Samstag oder am Sonntag sind oft Spiele gegen die anderen
Fußballvereine, das macht am meisten Spaß.Abends esse ich gemeinsam mit
meiner Familie. Anschließend kann ich noch ein wenig am Computer spielen
oder mir einen Film ansehen. Während der Woche gehe ich selten nach 22 Uhr
schlafen, weil ich früh am Morgen aufstehen muss. Denn die Schule beginnt bei
mir schon um 7:45 Uhr. Mittwoch nachmittags habe ich kein besonderes
Programm, meistens treffe ich Freunde oder mache Erledigungen mit meiner
Mutter.Samstag und Sonntag ist keine Schule. Aber oft muss ich für
Schularbeiten oder Tests lernen. So habe ich meistens auch am Wochenende
etwas für die Schule zu erledigen. Aber es bleibt doch Zeit für einen Besuch bei
meiner Großmutter. Manchmal sind wir auch bei meinem Onkel zum Essen
eingeladen oder wir machen einen Ausflug aufs Land.

58.Neu in der Stadt


Ich bin vor einem Monat in diese Stadt gezogen, um zu studieren. Ich wohne
zusammen mit drei anderen Mädchen in einer Wohngemeinschaft. Unsere
Wohnung ist nicht weit von der Universität entfernt, ich muss nur drei
Stationen mit der U-Bahn fahren. Wenn das Wetter schön ist, gehe ich
manchmal zu Fuß. Die Professoren an der Universität sind sehr nett, manche
sind aber auch streng. Die Vorlesungen, die schon früh beginnen, mag ich nicht
so gerne. Ich schlafe lieber lange. Mittags esse ich mit meinen Freundinnen in
der Mensa. Das Essen ist nicht sehr gut, aber es kostet nicht viel. In meiner
Freizeit lese ich gerne, in meinem Zimmer stehen viele Bücher. Manchmal gehe
ich in den Zoo und beobachte die Tiere. Früher hatte ich zwei Katzen, aber in
der WG sind keine Haustiere erlaubt. Wenn ich das Studium abgeschlossen
habe, möchte ich als Tierärztin im Zoo arbeiten.

59.Pläne für die Freizeit


Für das Wochenende und die Ferien mache ich gern Pläne. An den freien
Samstagen und Sonntagen werde ich lange schlafen. Dann klingelt der Wecker
nicht. Aber ich werde für die Wochenenden nicht zu viel planen, weil ich gern
faul bin und nichts tue. Aber ich werde vielleicht zum Sport gehen. Manchmal
habe ich am Wochenende ein Turnier. Diesen Sonntag zum Beispiel werde ich
mit meinem Team in eine andere Stadt fahren. Wir werden dort ein Match
gegen einen anderen Hockeyverein spielen. Das wird bestimmt ein Spaß. Wenn
das Wetter schön ist, werde ich anschließend mit meinen Freunden
schwimmen gehen. In der Nähe gibt es einen See, der wird schon warm genug
sein. Wenn ich länger frei habe, mache ich gerne größere Pläne. In den
Sommerferien werde ich sehr oft mit meinen Freunden unterwegs sein. Wir
werden zum See fahren. Dort werden wir im Zelt übernachten und beim
Lagerfeuer sitzen. Eine oder zwei Wochen möchte ich gerne reisen. Ein Freund
wird mich auf der Reise begleiten, wir werden mit dem Zug losfahren. Wir
planen eine Route durch das ganze Land, von West bis Ost und von Süd bis
Nord. Mit Rucksäcken und Wanderschuhen werden wir auch in die Berge
fahren. Am liebsten würde ich dort in einer Hütte übernachten. Wir werden
sehen, ob wir das auch schaffen werden. Ein Abenteuer wird es aber ganz
bestimmt.

60.Tagesablauf
Anna steht am Samstag um 8.00 Uhr auf. Sie duscht sich und putzt ihre Zähne.
Zum Frühstück isst sie ein Butterbrot und trinkt Kaffee. Dann geht Anna
einkaufen. Sie kauft Tomaten, Nudeln, Bananen, Milch und Orangensaft. Um
10.00 Uhr geht Anna mit ihrem Hund im Park spazieren. Mittags kocht Anna
Nudeln mit Tomatensoße. Zum Mittagessen trinkt sie Orangensaft.
Nachmittags trifft sich Anna mit ihren Freundinnen Maria und Monika. Sie
gehen in der Stadt spazieren und trinken Tee in einem Café. Dann geht Anna
nach Hause und liest ein Buch. Am Abend isst sie ein Käsebrot und trinkt ein
Glas Milch. Sie sieht sich im Fernsehen einen Film an. Um 22.00 Uhr ist Anna
müde. Sie geht ins Bett und schläft sofort ein.

61.Tom unterwegs
Im letzten Jahr ist Tom gemeinsam mit seinem Freund Michel in den Urlaub
gefahren. Lange hatten die beiden überlegt, wo es hin gehen soll. Schlussendlich
habe sie sich auf Italien geeinigt, denn die Schweiz war ihnen zu nah und in
Frankreich waren sie beide schon gewesen. Außerdem gibt es in Italien viel
leckeres Essen, vor allem Michels Leibgericht Pizza. Die beiden Freunde
entschieden sich dafür, mit dem Flugzeug nach Venedig zu fliegen. Als sie dort
ankamen, waren sie von der Schönheit der Stadt fasziniert, die Straßen waren
aus Wasser und die Autos waren kleine Boote. So etwas hatte Tom noch nie
gesehen. Michel hatte kaum Augen für die Flüsse, die die Stadt durchziehen,
sondern konnte von den vielen Pizzerien gar nicht genug bekommen. Er
schlemmte zwei ganze Wochen lang. Tom und Michel hatten einen tollen
Urlaub und besuchten viele berühmte Plätze, am besten gefiel beiden aber der
berühmte Markusdom.

62.Wandern in der Natur


Im Urlaub fahren wir eine Woche zum Wandern in die Berge. Dort ist die Luft
besser als in der Stadt. Wir wandern zu einem See und wollen dort mit einem
Boot fahren. Auf dem Wanderweg zum See gehen wir zuerst lange durch einen
dunklen Wald. Im Wald sind viele Bäume und es riecht nach Erde. Weil wir
nicht laut sind, sehen wir ein Reh und beobachten es. Wir kommen an einem
großen Felsen vorbei. Auf dem Weg liegen viele Steine und wir brauchen gute
Wanderschuhe, damit wir uns nicht verletzen. Nach dem Wald kommen wir auf
Felder und Wiesen. Das Gras auf der Wiese ist Futter für die Tiere eines Bauern.
Auch schöne Blumen wachsen dort und wir pflücken einen kleinen
Blumenstrauß beim Heimweg. Zum See führt ein kleiner Bach. In dem Bach gibt
es Fische. Ich möchte dort gerne angeln. Nach dem Urlaub in den Bergen fliegt
die ganze Familie noch ein paar Tage ans Meer. Der Strand ist ganz flach und
das Wasser ist nicht tief. Die Kinder spielen gerne im feinen Sand. Die Sonne ist
sehr stark und man braucht Sonnencreme. Am Meer bläst immer Wind. Das ist
bei der Hitze angenehm. Am Meer ist ein anderes Klima als in der Stadt und die
Luft ist sehr feucht. Das Wetter ist fast immer gut und es gibt selten Regen.

63.Anna

Ich bin Anna, bin 16 Jahre alt und Schülerin. Morgens stehe ich um kurz vor 7
Uhr auf. Aufwachen kann ich nicht von allein. Ein Wecker klingelt mich aus dem
Schlaf. Ich stehe auf und muss als erstes meistens auf die Toilette gehen. Ich
wasche mir das Gesicht. Dann dusche ich, zuerst ganz warm und am Schluss mit
kaltem Wasser. So werde ich richtig wach. Zähne putzen muss auch sein,
anschließend ziehe ich mich an. Meine Kleider habe ich mir schon am Abend
davor zurecht gelegt. Ich will morgens keine Zeit verlieren. So kann ich ein
bisschen später aufstehen. Das Frühstück lasse ich nie aus, ich habe Hunger am
Morgen. Meistens esse ich Müsli oder Toast mit Marmelade. Dazu trinke ich Tee
oder Kaffee. Bevor ich in die Schule gehe, muss ich noch mein Bett machen. Das
dauert aber selten länger als eine oder zwei Minuten. Dann renne ich schon los
zu meinem Schulbus. Nach der Schule esse ich zu Mittag und komme am
Nachmittag heim. Dann muss ich meistens noch Hausaufgaben machen. Vor
dem Abendessen habe ich noch Zeit um zu spielen oder um Freunde zu treffen.
Dann essen wir gemeinsam zu Abend. Bevor ich ins Bett gehen, schaue ich ein
bisschen fern. Dann gehe ich schlafen und schlafe von 22 Uhr bis morgens um
7.

64.Die Müritzsee
Der Müritzsee ist das größte Gewässer in Deutschland. Er liegt im Bundesland
Mecklenburg-Vorpommern. Der Bodensee ist noch größer als der Müritzsee. Er
liegt jedoch nicht komplett in Deutschland. Große Teile des Bodensees liegen in
der Schweiz und in Österreich. Im Sommer ist der Müritzsee ein beliebtes
Reiseziel. Er ist über 3,5 Kilometer lang. An einigen Stellen ist der See bis zu
750 Meter breit. Gäste fahren aus ganz Deutschland an den See. Viele Gäste
kommen auch nur für einen Tag an den Müritzsee. Die Bundeshauptstadt Berlin
liegt mit dem Auto nur 90 Minuten entfernt. Größere Städte am Ufer des Sees
sind Waren und Röbel.

65.Der Skiurlaub
Hartmut hat im Februar eine Reise gemacht: Er ist in die Alpen gefahren, in ein
kleines Dorf in Österreich. Er hat in einem hübschen Hotel ein Einzelzimmer
bekommen. Das Essen im Hotel hat ihm sehr gut geschmeckt. Jeden Morgen ist
Hartmut zum Skikurs gegangen. Der Skilehrer, Herr Winter, hat gesagt:
“Hartmut ist der beste von meinen Schülern!“ Hartmut hat sich sehr gefreut.
Am letzten Abend hat die ganze Gruppe Abschied gefeiert. Sie haben viel Wein
getrunken. Dann hat Hartmut gesagt: “Ich habe eine Idee! Wir wollen in der
Dunkelheit Ski laufen!“ Alle haben geantwortet: “Das ist eine tolle Idee!“ Sie
sind in der Dunkelheit Ski gelaufen. Hartmut hat sich das Bein gebrochen.
Armer Hartmut!

66.Die Jahreszeiten
Ein neues Jahr besteht aus insgesamt vier Jahreszeiten. Frühling, Sommer,
Herbst und Winter folgen nacheinander. Das Jahr beginnt im Januar. Im Januar
und Februar ist es draußen noch sehr kalt und man muss sich warm anziehen,
um nicht zu frieren und krank zu werden. Der Frühling beginnt im März. Dann
steigen die Temperaturen und es wird wieder wärmer. In den Monaten März,
April und Mai ist Frühling. Von Juni bis September findet der Sommer statt. Der
Sommer ist die heißeste Jahreszeit in Deutschland. Viele Menschen fahren in
dieser Zeit in den Urlaub. Ab Mitte September bis November gibt es in
Deutschland den Herbst. Dann wird es draußen langsam kälter und man muss
sich wieder wärmer anziehen. Der November und Dezember sind die letzten
Monate des Jahres. Dann stellt sich der Winter ein. Wenn es besonders kalt ist,
kann es im Winter schneien.

67.Einkaufen gehen
Heute ist Freitag. Wir haben heute Morgen in unseren Kühlschrank geschaut und
gesehen, dass er leer ist. Da wir am Wochenende viele von unseren Freunden zu
einer Party eingeladen haben, müssen wir nun einen Großeinkauf machen. Unsere
Freunde sind sehr unterschiedlich, einige möchten gerne alkoholische Getränke,
andere lieber nur Saft oder Wasser. Also müssen wir viele verschiedene Sachen
einkaufen. Wir haben entschieden, einige Salate zu machen, sodass wir nun viel Obst
und Gemüse kaufen. Wenn das Wetter schön ist, könnten wir auch einen Grill auf
den Balkon stellen. Das bedeutet, wir müssen auch Würstchen und ein bisschen
Fleisch kaufen, damit alle Gäste zufrieden sind. Wir hoffen, dass es ein schönes Fest
wird.

68.Frankfurt am Main
Heute ist Freitag. Wir haben heute Morgen in unseren Kühlschrank geschaut
und gesehen, dass er leer ist. Da wir am Wochenende viele von unseren
Freunden zu einer Party eingeladen haben, müssen wir nun einen Großeinkauf
machen. Unsere Freunde sind sehr unterschiedlich, einige möchten gerne
alkoholische Getränke, andere lieber nur Saft oder Wasser. Also müssen wir
viele verschiedene Sachen einkaufen. Wir haben entschieden, einige Salate zu
machen, sodass wir nun viel Obst und Gemüse kaufen. Wenn das Wetter schön
ist, könnten wir auch einen Grill auf den Balkon stellen. Das bedeutet, wir
müssen auch Würstchen und ein bisschen Fleisch kaufen, damit alle Gäste
zufrieden sind. Wir hoffen, dass es ein schönes Fest wird.

Ich wohne in Frankfurt am Main. Die Stadt hat über 700 000 Einwohner, sie ist
die fünftgrößte Stadt Deutschlands. Ich mag die Stadt, weil sie so international
ist. Hier leben Menschen aus vielen Kulturen. Um den Hauptbahnhof herum
gibt es viele internationale Lebensmittelgeschäfte und Restaurants. Frankfurt
ist eine moderne Stadt mit vielen Hochhäusern, aber es gibt auch eine schöne
Altstadt mit gemütlichen Kneipen. Dort kann man Apfelwein trinken und Grüne
Soße essen. Das Frankfurter Nationalgericht besteht aus Kräutern, Joghurt und
anderen Zutaten. In Frankfurt steht auch das Goethehaus, das Geburtshaus des
berühmten deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Eine Schifffahrt
auf dem Main macht viel Spaß. Man kann aber auch gut am Fluss spazieren
gehen. Im Sommer finden hier viele Feste statt. Jedes Jahr kommen mehrere
Millionen Menschen zum Museumsuferfest. Es dauert drei Tage und es gibt ein
interessantes Programm mit viel Live-Musik.

69.Meine erste Wohnung


Lange habe ich hart gearbeitet und auf die Kaution für meine erste eigene
Wohnung gespart. Jetzt habe ich eine kleine Wohnung gefunden, die ich
bezahlen kann. Sie hat 50 Quadratmeter: Ein Schlafzimmer, eine Wohnküche,
ein Badezimmer und eine Toilette. Für die Miete bezahle ich 450 Euro. Strom,
Gas und Internet bezahle ich extra. Außerdem musste ich 1200 Euro Kaution
bezahlen, die ich wieder bekomme, wenn ich ausziehe und ich die Wohnung
sauber und ohne Schäden übergebe. Besonders gefällt mir, dass es hinter dem
Wohnhaus eine große Wiese gibt, auf der ich mich im Sommer sonnen lassen
kann. Vor dem Haus gibt es für jeden Bewohner einen Parkplatz mit einer
Stromtankstelle. Auf dem Dach gibt es eine Solaranlage, die dafür den Strom
produziert. Seit einer Woche wohne ich jetzt hier. Gestern sind die letzten
Möbel gekommen und jetzt ist die Wohnung schön eingerichtet. Morgen feiere
ich mit Freunden und den Nachbarn eine Einweihungsparty. Für die Party habe
ich einen Kuchen gebacken und Brötchen vorbereitet. Ich hoffe, dass ich mich
mit meinen neuen Nachbarn gut verstehen werde und wir uns in Zukunft
gegenseitig helfen.

70.Wir sind umgezogen


Vor kurzem sind wir umgezogen. „Wir“ – das sind mein Mann und ich und
unsere zwei Kinder. Zuerst wollten wir nur eine größere Wohnung, um zu Viert
mehr Platz zu haben. Dann sind wir aber zufällig auf ein kleines Haus mit einem
kleinen Garten gestoßen und haben uns sofort darin verliebt und uns dafür
entschieden, dort einzuziehen. Jetzt kann jedes Kind ein eigenes Zimmer haben
und es gibt sogar ein Büro für die beiden Eltern. Noch dazu werden wir einen
Sandkasten im Garten einrichten, sodass die Kinder dort spielen können mit
den Freunden, die sie hoffentlich in der Umgebung finden. Im Moment gibt es
noch ein großes Durcheinander im Haus, viele Kartons sind noch nicht
ausgepackt, aber das wird sich bald ändern. Wir sind alle sehr froh.

71.Österreich
Im Sommer reisen viele Menschen gerne nach Österreich. Besonders in Wien
und Salzburg treffen sich Touristen aus aller Welt, um auf Konzerte zu gehen,
Museen zu besuchen und außerhalb der Städte kurze Wanderungen zu
unternehmen. In Wien besuchen die Touristen am liebsten den Stephansdom
und das Schloss Schönbrunn; in Salzburg besonders die Festung
Hohensalzburg und das Haus, in dem der Komponist Wolfgang Amadeus
Mozart geboren wurde. Wer nach Österreich reist, schläft gerne im Hotel,
deswegen sind manche Hotels im Sommer ausgebucht. Andere Leute
übernachten gerne in Jugendherbergen oder mieten Wohnungen, in denen sie
sich selbst versorgen müssen. Im Internet vergleichen sie die Preise und finden
so das günstigste und das für sie beste Angebot in der Stadt. Überrascht sind sie
oft, weil die Supermärkte in Österreich am Wochenende und in der Nacht nicht
geöffnet sind. Trotzdem gefällt es den meisten Touristen in Wien und Salzburg
sehr gut, schließlich kommen viele auch gerne wieder nach Österreich zurück.

72.Was will Tom


Tom will am Samstag in die Disko gehen. Kann Tom tanzen? Tom kann tanzen.
Tom möchte Anne und John abholen. Tom möchte mit Anna und John in die
Disko gehen. Tom muss fünf Kilometer in die Stadt fahren. Hat Tom genug
Benzin? Nein, Tom muss tanken. Tom will nicht tanken, das Benzin ist teuer. Er
fragt seinen Vater: “Darf ich heute dein Auto nehmen?“ Der Vater sagt: “Du
darfst das Auto nehmen. Aber komm bitte bis um Mitternacht wieder heim!“
Tom fährt los. Er denkt: “Ich soll um Mitternacht wieder zu Hause sein. Das ist
blöd. Aber ich muss nicht tanken. Das ist toll!“

73.Im Einkaufszentrum
Viele Leute lieben Einkaufszentren. Auch wenn man nicht unbedingt etwas
kaufen möchte, gibt es immer etwas zu sehen. Im Winter ist es warm und im
Sommer kühl. Man kann durch die Galerien schlendern und sich die Angebote
anschauen. Vielleicht findet man ja doch etwas Interessantes, oder etwas, was
man schon lange gesucht hat. Auch wenn man mit Freunden in ein
Einkaufszentrum geht, macht der Spaß. Da es in den meisten Zentren auch
Cafés und Eisdielen gibt, kann man sich zusammensetzen und ein bisschen
diskutieren, ohne vom Wetter abhängig zu sein. In einem Einkaufszentrum
kann man alle verschiedenen Arten von Geschäften an einem Ort finden und
muss nicht von einem zum anderen gehen oder fahren. Es gibt ebenso
Lebensmittel wie Kleider oder Haushaltswaren und Drogerieartikel.

74.Nach Paris fahren


Die Stadt Paris ist für viele ein Traumziel, das sie wenigstens einmal im Leben
besuchen möchten. Wer möchte nicht einmal unter dem Eiffelturm stehen und
in den Pariser Himmel hoch schauen? Und dann zu Fuß und mit dem Aufzug
wenigstens auf halbe Höhe gelangen und den Blick über die ganze französische
Hauptstadt genießen? Die Stadt hat noch viele weitere Höhepunkte zu bieten.
Typisch ist das zum zweiten Mal umgebaute Hallenviertel, wo der ehemalige
Großmarkt im Herzen der Stadt lag. Hier findet man heute viele junge Köche,
die ihr kleines Restaurant eröffnet haben, auf dem Weg zum vielleicht nächsten
Starkoch. Die Besucher freut es, so können sie sich an innovativer,
französischer Küche zu vernünftigen Preisen erfreuen.

75.Der Weg zum Supermarkt


Tina ist neu in der Stadt und kennt sich noch nicht aus. Sie möchte gerne etwas
zu essen und zu trinken kaufen, weiß aber nicht, wo sie einkaufen kann in der
Stadt und kennt sich noch nicht aus. Sie möchte gerne etwas zu essen und zu
trinken kaufen, weiß aber nicht, wo sie einkaufen kann.Im Treppenhaus trifft
sie ihren neuen Nachbarn Ben. “Hallo, ich bin Ben. Bist du neu hier?“, fragt Ben.
“Ja, ich wohne erst seit gestern hier. Ich heiße Tina. Kannst du mir sagen, wo
der nächste Supermarkt ist?“, möchte Tina wissen. “Lass uns zusammen gehen,
ich wollte auch gerade los und ein paar Kleinigkeiten besorgen. Dann kann ich
dir den Weg zeigen.“ “Das klingt gut, danke.“Also machen die beiden sich
gemeinsam auf den Weg zum Supermarkt, um ihre Einkäufe zu erledigen.

76.Meine Geburtstagsfeier
Heute ist der 30. Juli. Übermorgen habe ich meinen zwanzigsten Geburtstag
und ich habe eine große Party geplant. Zu meiner Feier habe ich zwanzig Leute
eingeladen, für die ich kochen werde. Als ich heute in den Kühlschrank sah,
stellte ich aber fest, dass er schon fast leer ist. Ich muss jetzt einen Großeinkauf
machen: Meine Freunde mögen ganz unterschiedliche Sachen, daher ist die
Einkaufsliste sehr lang. Viele von ihnen trinken gerne alkoholische Getränke
wie Bier und Wein. Für andere kaufe ich Wasser und Fruchtsaft ein. Wenn wir
grillen, muss ich auch aufpassen, dass meine vegetarischen Freunden etwas
Gutes zu essen bekommen. Für sie werde ich einen guten Salat vorbereiten und
Käse zum Grillen kaufen. Die anderen Freunde essen gerne Würstchen und
Steaks. Wenn die Sonne scheint, können wir bis spät in die Nacht im Garten
sitzen und uns gut unterhalten. Ich freue mich schon auf das Fest und ich hoffe,
dass es meinen Freunden auch viel Spaß machen wird.

77.In der Schule


Ich gehe gerne in die Schule. In der Klasse sind 30 Schüler. Es sind Mädchen und
Jungen. Die meisten Lehrer sind nett und der Schuldirektor auch. Neben mir in
der Schulbank sitzt mein bester Freund Klaus. Florian ist ein Klassenkamerad.
Er ist auch ein Freund. Im Rucksack habe ich ein Buch, Papier zum Schreiben,
zwei Kugelschreiber, Buntstifte, Bleistifte und einen Radiergummi. Das Lineal
brauche ich für Mathematik. Da bin ich nicht gut. Ich verstehe die Aufgaben
nicht richtig. In der Pause ist es immer lustig. Wir essen und trinken etwas. In
einer großen Pause gehen wir in den Hof und spielen Fußball. Diese Pause ist
immer zu kurz. Ich mag nicht alle Schulfächer gleich gerne. Sport ist mein
Lieblingsfach. Sport könnte jeden Tag sein. Deutsch ist eine schwere Sprache.
Ich muss viele Übungen machen. Dann kann ich es bald besser. Englisch spreche
ich gut. Ich mache nur wenige Fehler. Auch Biologie und Kunst habe ich gerne.
Biologie ist interessant. Ich mag Tiere. Auch Geschichte interessiert mich sehr.
Vor den Ferien schreiben wir noch zwei Schularbeiten. Eine in Deutsch und
eine in Englisch. Ich hoffe, ich bekomme eine gute Note.
78.Weihnachten
Das wichtigste Fest in Deutschland ist Weihnachten. Dann wird an die
Weihnachtgeschichte mit der Geburt von Jesus Christus in einem Stall in
Bethlehem gedacht. Es ist das Fest der Liebe und der Geschenke. Vor diesem
Fest findet die Adventszeit statt. Die vier Sonntage vor Weihnachten sind der
erste, der zweite, der dritte und der vierte Advent. In dieser Zeit dekoriert man
die Fenster und stellt einen Adventskranz mit vier Kerzen in die Wohnung. Die
Kerzen werden an den vier Sonntagen nacheinander angezündet. Für die
Kinder gibt es einen Adventskalender mit 24 Tagen bis zum Weihnachtsfest.
Aber schon am 6. Dezember kommt der Heilige Nikolaus mit kleinen
Geschenken für die Kinder, wenn sie ihre geputzten Schuhe vor die Tür stellen.
Er steckt die Geschenke heimlich hinein, sagt man den Kindern. Am 24.
Dezember ist der Heilige Abend. Das ist für viele der wichtigste Tag beim
Weihnachtsfest. Vor diesem Tag kaufen sich die meisten Familien einen
Tannenbaum und stellen ihn in ihrer Wohnung auf. Der Weihnachtsbaum wird
mit bunten Glaskugeln, Sternen, Engeln und Kerzen geschmückt. Am
Heiligabend gehen die meisten Familien zunächst zum Gottesdienst in die
Kirche. Bei der Rückkehr feiern sie die Bescherung unter dem Christbaum. So
nennt man die gegenseitigen Geschenke und die Gaben für die Kinder.
Manchmal spielt jemand den Weihnachtsmann oder das Christkind, um den
Kindern die Geschenke zu bringen. Außerdem gibt es für sie zu Weihnachten
viele Süßigkeiten und Plätzchen.

79.Meine Stadt
Kannst du erraten, wo ich wohne? In meiner Stadt leben fast zwei Millionen
Menschen. Eigentlich sprechen hier alle Deutsch, aber viele Leute sprechen
einen Dialekt. Diesen Dialekt zu verstehen ist sehr schwierig, wenn man noch
Deutsch lernt. Im Zentrum der Stadt steht eine große und sehr alte Kirche.
Rundherum stehen Pferdekutschen, die auf Touristen warten. Nicht so weit
davon entfernt, steht das Riesenrad. Wer damit fährt, hat einen wunderbaren
Blick auf die alte Stadt. Auf der anderen Seite der Stadt steht ein großes Schloss.
Darin hat früher eine schöne Kaiserin gewohnt. Sie ging im Park gerne
spazieren. Heute gehen dort statt der Kaiserin Touristen aus aller Welt ein und
aus. Der Zoo gleich neben dem Park ist der älteste in Europa. Dort leben
Elefanten, Pinguine und Löwen. Na, kennst du meine Stadt? Ich wohne in Wien,
der Hauptstadt von Österreich.

80.Umtausch
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe vor wenigen Wochen eine neue Jeans
bei Ihnen bestellt. Ich war sehr glücklich, die Hose ist nach wenigen Tagen
schon angekommen. Sie sieht aus wie in der Werbung und gefällt mir sehr.
Leider haben Sie mir die Jeans in der falschen Größe geschickt. Die Hose passt
mir nicht und ich kann sie daher nicht tragen. Ich bitte Sie daher um einen
Umtausch der Ware. Bitte schicken Sie mir per Post eine neue Jeans in der
richtigen Größe zu. Ich schicke Ihnen dann die falsche Hose per Post zurück.
Falls sie die Hose nicht in meiner Größe vorrätig haben, möchte ich gern mein
Geld zurück. Mit freundlichen Grüßen Martin Enger
B 1 Texte

81.Herausforderungen und Anforderungen der Bauarbeit


Bauarbeit ist eine körperlich anspruchsvolle und oft gefährliche Tätigkeit. Sie
umfasst eine Vielzahl von Aufgaben wie das Errichten von Gebäuden, das
Verlegen von Rohrleitungen und das Pflastern von Straßen. Um Bauarbeit
ausführen zu können, müssen Arbeiter oft schwere Ausrüstung und Werkzeuge
tragen und verwenden. Sie müssen auch in der Lage sein, auf Leitern und
Gerüsten zu arbeiten und schwere Materialien wie Ziegelsteine und
Betonblöcke zu transportieren. Bauarbeiter müssen auch sicherheitsbewusst
sein und die entsprechenden Schutzausrüstungen wie Helme, Sicherheitsgurte
und Schutzhandschuhe tragen. Sie müssen auch sicherstellen, dass ihre
Arbeitsplätze ordnungsgemäß abgesichert sind, um Unfälle zu vermeiden.
Darüber hinaus müssen Bauarbeiter in der Lage sein, technische Pläne zu lesen
und zu interpretieren, um sicherzustellen, dass die Konstruktion den
Vorschriften und Standards entspricht. Sie müssen auch eng mit anderen
Handwerkern und Fachleuten wie Architekten und Ingenieuren
zusammenarbeiten. Bauarbeit kann auch sehr lohnend sein, da man am Ende
des Tages das Ergebnis seiner harten Arbeit sehen kann. Es kann jedoch auch
sehr anstrengend sein und erfordert oft lange Stunden und Überstunden.
Insgesamt erfordert Bauarbeit ein hohes Maß an Können, Erfahrung und
Engagement. Bauarbeiter sind unverzichtbar für die Entwicklung und
Modernisierung unserer Städte und Gemeinden, und ihre Arbeit trägt dazu bei,
sicherere und komfortablere Lebensräume zu schaffen.

82. Sommer in den USA -Erlebnisse für jeden Geschmack

Sommerferien in den USA bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um einen


unvergesslichen Urlaub zu verbringen. Von den Stränden Floridas bis hin zu
den Bergen von Colorado gibt es für jeden etwas zu entdecken. Eine der
beliebtesten Destinationen ist Kalifornien, wo Sie die Metropole Los Angeles
besuchen oder einen Roadtrip entlang der spektakulären Küstenstraße Pacific
Coast Highway unternehmen können. Die Strände von Santa Monica und Venice
Beach bieten sich zum Sonnenbaden und Surfen an, während das Disneyland
Resort in Anaheim ein Vergnügungspark-Erlebnis für die ganze Familie bietet.
Ein weiterer Höhepunkt ist Florida, bekannt für seine Strände und tropischen
Klima. Miami Beach ist der perfekte Ort, um das Nachtleben und die Partyszene
zu erleben, während in den Everglades Alligatoren und andere Wildtiere
beobachtet werden können. Für Familien bietet sich ein Besuch in den Disney
Parks in Orlando an, einschließlich Disney World und Universal Studios. Wenn
Sie sich für Geschichte und Kultur interessieren, sollten Sie unbedingt
Washington D.C. besuchen. Hier können Sie die National Mall besichtigen, auf
der sich viele der bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie das Weiße Haus, das
Lincoln Memorial und das Smithsonian Museum befinden. Für
Abenteuerlustige bietet sich ein Besuch in den Rocky Mountains in Colorado an.
Hier können Sie wandern, klettern und Wildwasser-Rafting betreiben. Wenn
Sie sich für Natur und Tierwelt interessieren, sollten Sie den Yellowstone
Nationalpark besuchen, wo Sie eine Vielzahl von Wildtieren, heißen Quellen
und geothermischen Wundern erleben können. Egal, für welche Region Sie sich
entscheiden, ein Sommerurlaub in den USA wird Ihnen unvergessliche
Erlebnisse bescheren.

83. Büroarbeit- Tipps für erfolgreiche Arbeitsweise

Büroarbeit ist eine der häufigsten Tätigkeiten in unserer modernen


Gesellschaft. Obwohl sie bequem und angenehm sein kann, erfordert sie auch
ein hohes Maß an Organisation und Disziplin. Eine der wichtigsten Aufgaben
bei der Büroarbeit ist die effektive Zeitplanung. Es ist wichtig, Prioritäten zu
setzen und Aufgaben entsprechend ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit zu
planen. Eine To-Do-Liste kann dabei sehr hilfreich sein. Ein weiterer wichtiger
Faktor bei der Büroarbeit ist die Kommunikation. Es ist wichtig, mit Kollegen
und Vorgesetzten effektiv zu kommunizieren und Missverständnisse zu
vermeiden. Dazu gehört auch, dass man sich in Meetings aktiv beteiligt und
seine Meinung kundtut. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie am
Arbeitsplatz ergonomisch arbeiten. Eine richtige Sitzposition und die richtige
Höhe des Schreibtisches können dazu beitragen, Rückenschmerzen und andere
gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Schließlich sollten Sie Ihre
Arbeitsumgebung sauber und ordentlich halten. Ein aufgeräumter Arbeitsplatz
kann dazu beitragen, produktiver zu sein und Stress zu vermeiden. Insgesamt
erfordert die Büroarbeit eine sorgfältige Planung, effektive Kommunikation
und eine gesunde Arbeitsumgebung. Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen,
können Sie eine erfolgreiche Karriere im Büro machen.

84.Basketballspielen – Ein unterhaltsamer Sport für alle Altersgruppen


Basketball ist eine beliebte Sportart, die von Millionen von Menschen auf der
ganzen Welt gespielt wird. Es ist ein schnelles Spiel, das sowohl körperliche
Ausdauer als auch geistige Konzentration erfordert. Basketball kann drinnen
oder draußen gespielt werden, auf einem Hof oder in einer Halle. Es kann als
Mannschaftssport oder in Einzelspielen gespielt werden. Das Ziel des Spiels ist
einfach: Punkte erzielen, indem man den Ball in den Korb des Gegners wirft. Ein
Spiel besteht aus vier Vierteln, die jeweils 12 Minuten dauern. Das Team mit
den meisten Punkten am Ende des Spiels gewinnt. Basketball erfordert eine
Vielzahl von Fähigkeiten, darunter Dribbeln, Passen, Schießen und
Verteidigung. Beim Basketballspielen ist es wichtig, eine gute körperliche
Verfassung zu haben, um den Anforderungen des Spiels gerecht zu werden.
Schnelligkeit, Wendigkeit, Ausdauer und Sprungkraft sind alle wichtige
Faktoren. Es ist auch wichtig, eine gute Hand-Augen-Koordination und eine
schnelle Reaktionszeit zu haben, um den Ball effektiv zu kontrollieren.
Basketball kann eine großartige Möglichkeit sein, körperliche Aktivität zu
genießen und gleichzeitig Freundschaften zu schließen und Teamarbeit zu
fördern. Es gibt auch viele professionelle Basketballteams auf der ganzen Welt,
die in verschiedenen Ligen spielen. Für Fans kann das Anfeuern und Verfolgen
ihrer Lieblingsteams und Spieler ein aufregendes und engagierendes Erlebnis
sein. Insgesamt ist Basketball ein unterhaltsames und herausforderndes Spiel,
das viele Vorteile bietet. Es kann sowohl als Freizeitsport als auch auf
professioneller Ebene genossen werden. Wenn Sie daran interessiert sind,
Basketball zu spielen, können Sie sich einem örtlichen Verein oder einer
Freizeitmannschaft anschließen und Ihre Fähigkeiten verbessern.

85.Ein Tag im Zoo – Begegnungen mit exotischen Tieren


Am vergangenen Wochenende besuchte ich den örtlichen Zoo. Es war ein
schöner Tag und ich war aufgeregt, die verschiedenen Tiere zu sehen. Als ich
den Zoo betrat, sah ich zuerst die Löwen. Sie lagen faul in der Sonne und
beobachteten die Besucher. Weiter ging es zu den Affen. Sie waren sehr aktiv
und sprangen von Ast zu Ast. Einige von ihnen hatten sogar Babys dabei. Als
Nächstes sah ich die Elefanten, die sehr imposant waren. Sie aßen Gras und
badeten im Wasser. In einem anderen Gehege sah ich Krokodile, die sich in der
Sonne aufwärmten. Es war beängstigend, sie so nah zu sehen. Das Highlight
meines Besuchs war jedoch das Schimpansen-Gehege. Ich konnte nicht
glauben, wie menschenähnlich sie waren und wie ähnlich ihre
Verhaltensweisen waren. Einige von ihnen spielten miteinander und andere
aßen Bananen. Am Ende meines Besuchs kaufte ich ein paar Souvenirs im Zoo-
Shop und verließ den Zoo mit einem Lächeln im Gesicht. Es war ein toller Tag
und ich werde auf jeden Fall wiederkommen, um die anderen Tiere zu sehen,
die ich noch nicht gesehen habe. Der Zoo ist definitiv ein großartiger Ort für
einen Tagesausflug.

86.Internationaler Frauentag
Heute, am 8. März, feiern wir den Internationalen Frauentag. Dieser Tag ist eine
Gelegenheit, um die Leistungen und Errungenschaften von Frauen auf der
ganzen Welt zu feiern und ihre Stärke und Widerstandsfähigkeit zu würdigen.
Der Internationale Frauentag wurde erstmals 1911 in Deutschland, Österreich
und der Schweiz gefeiert und hat sich seitdem zu einem weltweiten Ereignis
entwickelt. Es ist ein Tag, an dem wir uns daran erinnern, dass Frauenrechte
immer noch in vielen Teilen der Welt unterdrückt werden und dass es noch viel
zu tun gibt, um eine echte Gleichberechtigung zu erreichen. Wir sollten uns
auch daran erinnern, dass Frauen in allen Bereichen des Lebens und in allen
Gesellschaften einen wertvollen Beitrag leisten. Sie sind Führungskräfte,
Unternehmerinnen, Mütter, Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen und vieles
mehr. Der Internationale Frauentag ist eine Gelegenheit, um Frauen für ihre
Beiträge und Errungenschaften zu danken und sie zu ermutigen, weiterhin für
ihre Träume und Ziele zu kämpfen. Es ist wichtig, dass wir uns alle für die
Rechte und die Gleichstellung von Frauen einsetzen und uns für eine bessere
Zukunft für alle engagieren. Wir sollten die Gelegenheit nutzen, um Frauen in
unserem Leben zu feiern und zu unterstützen und um uns für eine Welt
einzusetzen, in der Frauen und Männer gleiche Rechte und Chancen haben. In
diesem Sinne wünsche ich allen Frauen einen glücklichen Internationalen
Frauentag!

87.Entweder grau oder blau


Die Renovierungsarbeiten in meinem neuen Büro sind fast fertig. Ich muss mich
nur noch entscheiden, welche Farbe die Tür sein soll. Dieses Büro habe ich vor
einem Monat gemietet und wollte es ein bisschen auffrischen. Es ist sehr groß
und es ist in der Nähe der Banken. Da ich Steuerberater bin, muss ich sowohl in
der Nähe der Banken als auch im Zentrum ein Büro haben. Ein großes Schild
mit meinem Namen habe ich auch aufgestellt, denn so bekomme ich mehr
Kunden. Seit zwei Wochen arbeiten die Handwerker fleißig in dem Büro und
erfüllen meine anspruchsvollen Wünsche. Ich bin nicht nur zufrieden, sondern
auch begeistert, was man alles in zwei Wochen schaffen kann. Ein sehr guter
Freund hat mir die Jungs von dieser Firma empfohlen und er hatte Recht, die
sind echte Profis. Am Montag mache ich eine Eröffnungsfeier im neuen Büro.
Ich lade nicht nur meine Familie, sondern auch Freunde und Kollegen ein.

88.Das rote Kleid im Schaufenster

Marion und ihre Freundin Lisa sind in der Innenstadt unterwegs. Sie wollen
heute ein passendes Kleid für Marion finden, denn sie ist am Wochenende zu
einer Hochzeit eingeladen. Obwohl sie nicht viel Geld ausgeben will, bleiben die
beiden von dem Schaufenster einer teuren Boutique stehen. Marion findet das
rote Kleid im Schaufenster sehr schön. Ihre Freundin ist der gleichen Meinung.
Sie gehen rein und fragen, ob es dieses Kleid in der passenden Größe gibt. Die
Verkäuferin prüft nach und hat eine gute Nachricht für sie. Marion probiert das
Kleid an und will es sofort kaufen. Ihre Freundin ratet ihr, dass sie auch gleich
Schuhe kaufen sollte. Denn zu so einem schicken Kleid, braucht sie auch schicke
Schuhe, die dazu passen. ``Stimmt`` - sagt die Verkäuferin. Am besten passen
diese schwarzen Schuhe zu diesem roten Kleid aus Seide. Marion will auch eine
Tasche kaufen, aber alle sind schon ausverkauft. Sie bezahlt mit ihrer
Kreditkarte und ist sehr glücklich, dass sie so schnell nicht nur ein Kleid,
sondern auch Schuhe gefunden hat.

89.In der Kantine


Lukas ist Manager in einer Fabrik, die Autoteile herstellt. In diesem Betrieb sind
2000 Mittarbeiter, die in drei Schichten arbeiten. Lukas wechselt auch ständig
die Schicht, denn er ist an verschiedenen Projekten beteiligt, die seine
Aufmerksamkeit brauchen. Seine Frau ist auch berufstätig und hat ihre eigene
Zahnarztpraxis. Sie hat selten Zeit ihrem Mann etwas zum Essen für die Arbeit
vorzubereiten, deswegen isst er meistens in der Kantine. Die Auswahl ist groß
und das Essen lecker. Er muss weder raus aus der Firma, noch viel Geld
ausgeben, um etwas zum Essen zu bekommen. Es gibt alles in der Kantine,
sogar etwas für Vegetarier. Es ist so weit, Lukas will Pause machen und geht in
die Kantine. Heute begleitet ihn seine Kollegin, mit der er zusammen an dem
neuen Projekt arbeitet. Betina isst auch immer in der Kantine, obwohl sie Zeit
hat, sich etwas von zu Hause vorzubereiten. Lukas spendiert ihr nach dem
Essen einen Kaffee, aber Morgen ist sie dran.

90.Der Firmenbesuch
Heute ist es so weit. Unsere Firma bekommt Besuch von der Partnerfirma im
Ausland. Wir arbeiten schon eine lange Zeit zusammen und haben eine gute
Beziehung zu ihnen. Das ist schon das zweite Mal in diesem Jahr, dass sie uns
besuchen. Wir haben jetzt die Gelegenheit unseren neuen Betrieb vorzustellen
und sie zu begeistern. Deswegen habe ich alles organisiert und bin gespannt,
wie sie reagieren werden, denn sie wissen nichts von dem neunen Betrieb. In
dieser Abteilung werden auch die Teile für ihre Aufträge hergestellt. Mein
Vorgesetzter hat mich gebeten, alles zu organisieren, denn er ist auch mit einem
anderen Firmenbesuch beschäftigt. Also zwei Besuche in einer Woche. Ich hatte
keine Zeit ihn anzurufen, um zu sehen, wie es bei ihm mit der Organisation läuft.
Gerade habe ich eine Nachricht bekommen, dass die Gäste schon angekommen
sind. Ich gehe zum Empfang und freue mich sehr sie zu sehen. Der Tag kann
also anfangen. Es ist sehr wichtig einen guten Eindruck zu hinterlassen.

91.Ein bikulturelles Kind


Als meine Eltern sich kennen lernten, war das Liebe auf dem ersten Blick. Und
sie wussten genau, dass sie das Leben miteinander verbringen wollen. Mein
Vater ist Schweizer und meine Mutter Japanerin. Ich bin das Produkt ihrer
Liebe, dass das Gleichgewicht in die Familie brachte. Am Anfang ihrer Ehe war
es ein bisschen schwer für beide, denn das sind zwei vollkommen verschiedene
Kulturen, die sich zusammengetan hatten. Aber jeder von ihnen hat die Kultur
des Anderen im Ganzem respektiert und niemals angegriffen. Ich bin froh, ein
bikulturelles Kind zu sein und ich besitze zwei Nationalitäten. Es ist immer
interessant, wenn wir in der Schule über unsere Familien sprechen. Da habe ich
immer eine der besten Geschichten. Während des Schuljahrs bin ich fast die
ganze Zeit in Zürich und in den Ferien fliege ich zu meinen Großeltern nach
Tokio. Obwohl es sehr weit ist, kommen sie uns auch oft besuchen. Es ist sehr
wichtig Zeit mir der Familie zu verbringen.

92.Roboter
Heute sind es immer noch viele Menschen, die die Arbeitsvorgänge in einer
Fabrik erledigen. Leider wird diese Zahl immer geringer. Die Maschinen, die
sogenannten Roboter sind aber auch ein wichtiger Bestandteil der
Herstellungsfabriken. Da sie schneller und präziser als der Mensch arbeiten
und zu jeder Zeit zur Verfügung stehen, sind sie immer beliebter und
angesagter. Sogar im Haushalt haben sie schon ihre eigene Rolle. Sie können
sowohl den Wohnungsboden sauber machen, als auch den Rasen im Garten
mähen. Einige Robotermaschinen werden sogar in der Küche eingesetzt. Es
werden nur die Zutaten und die Gewürze in diese Maschinen reingetan und sie
machen fast alles von allein. Jede Sache hat einen plus und minus Punkt. Weder
der Roboter im Garten noch der Roboter in der Küche funktionieren ohne
Strom. Der Mensch verfügt über eine Funktion, die noch keine Maschine hat
und zwar sich ohne Strom, ohne Akku, ohne Wind und ohne Wasser zu
bewegen.

93.Heimweh

Frederik ist vor einigen Monaten nach Australien ausgewandert. Er ist ein
gebürtiger Deutscher und es ist ihm sehr schwer gefallen, seine Heimat zu
verlassen. Aber manchmal machen wir auch Dinge die uns nicht ganz gefallen.
Da seine Firma auch in ganz Australien tätig ist, musste er als einer der
führenden Personen in der Firma mitgehen. Geplant sind zwei lange berufliche
Jahre in einem fremden Land. Aber Frederik hat schon jetzt Heimweh
bekommen. Er bleibt hart, zeig keine Schwäche. Er tut so, als ob es ihm hier
gefallen würde, aber Abends kommen ihm manchmal die Tränen, wenn er sich
die Fotos in seinem Handy ansieht. Seine Familie, seine Freunde, sein Hund
fehlen ihm so sehr, dass er einige Nächte kaum schläft. Zum Glück hat er vor
zwei Wochen bei einer Party ein nettes Mädchen kennen gelernt, mit dem er
jetzt seine Freizeit verbringt und das Heimweh verdrängt. Aber wer weiß,
vielleicht funkt es zwischen den beiden und er bleibt noch länger als geplant.
Oder er nimmt sie mit nach Deutschland.
94.Die Beförderung
Seit zehn Jahren bin ich in diesem Unternehmen tätig und bin jetzt einer der
besten in der Marketingabteilung. Heute Morgen rief mich der Geschäftsführer
persönlich an und behauptete, dass er etwas mit mir klären will. Irgendwie
klang seine Stimme komisch und ich hatte ein bisschen Angst bekommen. Ich
dachte mir, er ruft niemanden persönlich an, nur wenn es ein richtig großes
Problem gib. Hoffentlich stecke ich nicht in Schwierigkeiten. Vor dem Büro saß
auch nicht mal seine Assistentin, die sich sehr selten vom Platz rührt. Aber
heute war sie entweder abwesend oder in der Kantine. Dann ist es passiert. Ich
klopfte an der Tür, ging rein und bemerkte, dass fast unsre ganze Abteilung hier
versammelt war. Geburtstag hatte ich nicht, aber es kam noch besser. Man hatte
mich zur führenden Person der Marketingabteilung benannt. Endlich wurde ich
dafür belohnt, wofür ich jeden Tag so hart gearbeitet hatte. Die Überraschung
ist gelungen und das musste gefeiert werden.

95. Der kostenlose Dienst


Wir sind eine Gruppe von Übersetzern für verschieden Sprachen, die sich
zusammengetan haben und diesen kostenlosen Dienst ins Leben gerufen
haben. Es gibt viele Menschen in Not und viele Menschen, die auf unsere Hilfe
angewiesen sind. In den häufigsten Fällen kommt es vor, dass wir uns um die
medizinischen Unterlagen von den Kunden kümmern müssen. Diese Kunden
haben es manchmal mit sehr schweren Krankheiten zu tun und müssen auch
ständig zu einer OP ins Ausland. Dafür müssen sie aber alle Unterlagen
übersetzen lassen. Da kommen wir ins Spiel. Unser Dienst ist einer der
wenigen, vielleicht auch der einzige im Land, der das für die Kunden kostenlos
macht. Wer hier bei uns mittmacht, der hat eine gute Tat begangen. Hier an
dieser Pinnwand hängen alle Briefe und Postkarten, mit denen uns die Kunden
für unsere Arbeit danken wollen. Viele Menschen haben es noch nicht zu Ohr
bekommen, dass es uns gib. Deswegen starten wir eine Aktion, in der wir jeden
Tag ein Krankenhaus besuchen und eine Präsentation unseres Dienstes
machen. So sind mehrere Leute informiert und wir sind beschäftigter und
hilfreicher.

96.Leben in Bonn
Ich bin vor fünf Jahren nach Bonn gekommen, weil ich bei der Deutschen Welle
arbeite. Meine Arbeitsaufgaben sind Artikel schreiben und ich moderiere eine
Sendung über Politik. In meiner Sendung treffe und lerne viele Politiker
kennen. Die Personen, die bei mir in der Sendung zu Gast sind, sprechen immer
über die aktuellsten Themen in unserem Bundesland. Bonn ist eine ideale Stadt
für mich. Es ist schön hier zu leben. Mir gefällt zum Beispiel, dass sie nicht zu
groß ist und es gibt eine U-Bahn. Es gibt nicht so viel Verkehr und wir nutzen
auch ständig die öffentlichen Verkehrsmittel, obwohl wir zwei Autos haben.
Früher, als wir noch auf dem Land gewohnt haben, mussten wir die Kinder
immer in die Stadt fahren. Jetzt ist es einfacher. Sie können selber mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und überall rechtzeitig ankommen. Ich
freue mich echt darüber, weil wir so auch viel Zeit sparen. Am Wochenende
besuchen wir oft Köln. Das ist aber eine Millionenstadt, in der das Leben ein
bisschen anders ist. Nadine Müller, Journalistin

97.Bei der Bank

Mein Name ist Oskar Schulz und ich betreibe einen Getränkemarkt. Jeden Tag
kommen viele Kunden zu mir und kaufen verschiedene Getränke. Die meisten
zahlen bar und einige mit Karte. Ich bevorzuge Bargeld, weil da freue ich mich
sehr, wenn ich Geld in der Kasse sehe. Einmal in der Woche gehe ich zur
Sparkasse, um das Geld einzuzahlen und die Überweisungen zu kontrollieren.
Ich habe viele Einnahmen und Ausgaben, deswegen muss ich alles regelmäßig
überprüfen. Da bekomme ich von dem Bankangestellten immer die
Kontoauszüge und kann am Monatsende Bilanz ziehen. Dann leite ich diese
Dokumente an meinen Steuerberater weiter, damit er seine Arbeit erledigen
kann. Den Lohn der Angestellten überweise ich immer online auf ihre Konten.
Wenn ich mal privat Geld brauche, gehe ich zum Bankautomaten und hebe Geld
ab. Manchmal bezahle ich auch mit meiner Karte, aber nur wenn es keinen
Bankautomaten in der Nähe gibt. Ich bin sehr zufrieden von den
Bankangestellten, die ich bei meiner Sparkasse arbeiten.

98.Erholung
Ich erhole mich gut, wenn ich zu Hause bin und meine Ruhe habe. Bevor ich
angefangen habe zu arbeiten, war ich nie müde und erschöpft. Aber jetzt ist es
nicht dasselbe. Seit einiger Zeit arbeite ich als Paketzusteller und bin während
meiner Arbeitszeit sehr aktiv. Das ist keine leichte Arbeit, obwohl ich das am
Anfang gedacht hatte. Es ist immer dasselbe, wenn ich zu Hause ankomme. Als
erstes dusche ich, dann esse ich schnell was und lege mich auf das Sofa und
erhole mich für den nächsten Tag. Nur am Wochenende ist es nicht so, da bin
ich ständig unterwegs und habe Spaß mit meinen Freunden. Herbert,
Angestellter bei der Post Ich kann mir mein Leben ohne Sport und Natur nicht
vorstellen. Immer wenn ich alleine durch die Gegend jogge oder mit dem Rad
fahre, erhole ich mich von der ansträngenden Büroarbeit. Ich bin Manager in
einem der größten Unternehmen in der Region und sitze viel am Arbeitstisch.
Da bin ich ständig in geschlossenen Räumen und kann es kaum erwarten den
Duft der Natur zu riechen und mich zu erholen. Bernd, Manager bei AMB
Logistik

99.Im Krankenhaus
Herr Müller arbeitet heute nicht und möchte den Tag mit seinem Sohn
verbringen. Die beiden wollen sich einen schönen Tag machen. Ihre Fahrräder
sind schon bereit und die Rucksäcke auf dem Rücken. Sie haben vor, ein
Picknick auf einer Wiese zu machen. Auf dem Weg dorthin ist aber ein Unfall
passiert. Der Vater ist gestürzt und hat sich den Arm verletzt. Weil er starke
Schmerzen hatte und nicht weiterfahren konnte, hat der Sohn das Handy
genommen und den Notarzt angerufen. Er hat schnell beschrieben was passiert
ist und eine genaue Ortsangabe gemacht. Der Rettungswagen des
Krankenhauses ist sofort losgefahren. Als der Notarzt ankam, hat er sofort den
verletzten Vater untersucht, ihm ein Schmerzmittel gegeben und legte eine
Schiene an den Arm. Der Arzt vermutete, dass der Patient sich den Arm
gebrochen hatte. Im Krankenhaus mussten sie schnell einen Anmeldebogen
ausfüllen und dann liess er den Arm röntgen. An den Röntgenaufnahmen
konnte man sehen, dass es ein Bruch war. Der Ausflug von den beiden ist leider
im Krankenhaus geendet.

100.Reklamation und Umtausch


Gestern war ich mit meiner Freundin im Einkaufszentrum unterwegs. Wir
haben viele Geschäfte besucht und auch was gegessen. Ich habe mir eine
elegante schwarze Hose bei Zara gekauft. Leider habe ich die Hose nicht
anprobiert, weil es eine lange Warteschlange vor der Umkleidekabine gab. Ich
kenne aber meine Größe und habe die Hose direkt bezahlt und mitgenommen.
Als ich zu Hause ankam, probierte ich sie an und stellte fest, dass sie nicht passt.
Am nächsten Morgen bin ich sofort los und wollte die Hose umtauschen. Ich
hatte leider kein Glück. Die schwarzen waren ausverkauft und der Verkäufer
hat sie mir nur in blau oder braun angeboten. Natürlich habe ich die braune
genommen. Das war aber nicht mein erstes Missgeschick am vergangenen Tag.
Ich habe nämlich auch eine fehlerhafte Jacke von einem neunen Geschäft
gekauft, das ich gar nicht kannte. Die Jacke hatte ein Loch im rechten Ärmel. Die
Verkäuferin hat sie mir sofort zurückgenommen und mir das Geld
zurückgegeben. Ich musste nur den Kassenzettel vorlegen. Also nicht sofort
bezahlen, sondern erst probieren, ob die Ware passt und nach Fehler prüfen.

101.Berlin
Berlin ist nicht nur Weltmetropole und die Hauptstadt Deutschlands, sondern
auch meine Heimatstadt. Jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit komme ich an
vielen berühmten Sehenswürdigkeiten vorbei. Da ist zunächst der Große
Tiergarten, welcher schon über 500 Jahre alt ist. Von hier ist es nicht weit bis
zum Brandenburger Tor und der Siegessäule. Hier steige ich in die U-Bahn und
fahre einige Stationen bis zum Alexanderplatz, wo sich die Weltzeituhr und das
Wahrzeichen der Stadt, der Fernsehturm befinden. Von dort sind es nur wenige
Minuten Fußweg bis zum Kurfürstendamm, der riesigen Einkaufsstraße mit
zahlreichen Restaurants, Geschäften und Hotels. Hier arbeite ich als
Hotelfachfrau und betreue die zahlreichen Gäste des Hotels, welche als
Touristen Berlin besichtigen. Als echte Berlinerin kann ich ihnen dabei gute
Tipps geben, welche Sehenswürdigkeiten sich wirklich lohnen und wie sie auf
dem besten Wege dorthin gelangen. Sehr oft kommt man so mit den Gästen
unserer Stadt ins Gespräch und erfährt, aus welchen Länder sie angereist sind
und ob es Ihnen in Berlin gefällt. Als besonderen Service bietet unser Hotel auch
eigene Stadtrundfahrten an, die immer sehr gern gebucht werden.

102. Bewerbung
Der erste Schritt bei der Jobsuche: eine passende Stellenanzeige finden. Sehr
viele offene Stellen kann man im Internet finden. Es gibt viele Webseiten, die
diese Stellen sammeln. Dort kann man sich meistens direkt bewerben. Viele
dieser Seiten sind auch für bestimmte Gruppen: Studierende zum Beispiel oder
für Leute, die eine bestimmte Ausbildung haben, zum Beispiel Journalisten oder
Handwerker. Stellenanzeigen findet man aber auch in Zeitungen. Dort gibt es
eigene Seiten mit Stellenanzeigen. Bei der Bewerbung gibt es einiges zu
beachten. Zu Beginn stehen die wichtigsten Daten: Name, Alter, Wohnort,
Nationalität und oft auch ein Bewerbungsfoto. Darunter schreibt man die
Ausbildung: Welche Schulen hat man besucht, welche Berufsausbildung,
welche Universität. Sehr wichtig sind auch die Berufserfahrung oder die
eigenen Interessen. Wer besondere Fähigkeiten hat, sollte die auch angeben:
Zum Beispiel, welche Sprachen man spricht, welche Kurse man schon besucht
hat oder welche Computerkenntnisse man hat. Zu dem Bewerbungsschreiben
gehört neben dem Lebenslauf auch ein Anschreiben. Das spricht die Firma
direkt an, die einen neuen Arbeitnehmer sucht. Hier sollte stehen, warum man
diese Stelle gerne hätte und warum man sich dafür eignet. Außerdem gehören
auch Zeugnisse dazu von Schulen oder Ausbildungen. Glück hat, bekommt dann
eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Dort lernt man den Arbeitgeber
kennen, erfährt mehr über die Arbeit und kann sich selbst präsentieren. Wer
eine Absage bekommt, versucht es mit der nächsten offenen Stelle.

103.Das Wetter
Das Wetter in Deutschland ist vielseitig. Je nach Jahreszeit ändert es sich
grundlegend. Es gibt Wettervorhersagen im Fernsehen oder im Radio, die die
Aussichten für die nächsten Tage liefern. Der Winter kündigt sich durch Frost
an. Draußen ist es sehr kalt und Schnee bedeckt die Landschaft. Mit dem Beginn
des Frühlings schmelzen das Eis und der Schnee, da die Temperaturen steigen
und es warm wird. Im Frühling gibt es viele sonnige Tage. Die Sonne brennt im
Sommer auf der Haut. Ab und zu blitzt und donnert es heftig, Gewitter ziehen
auf. Meistens ist es sehr heiß und trocken. Das ändert sich mit der Ankunft des
Herbstes. Alles kühlt ab und das Wetter wird rauer. Wolken bedecken den
Himmel und dichter Nebel erschwert die Sicht. Es regnet häufiger. Nach dem
Regen bilden sich oft bunte Regenbögen am Himmel. Manchmal kommt es zu
Hagelfällen. Die Tage im Herbst sind oft windig und nass. Wenn der Wind sehr
stark bläst, entsteht ein Sturm. Mit dem Herbst bereitet sich die Natur wieder
auf den Winter vor.

104.Die vier Jahreszeiten


Wenn die Vögel zwitschern und die Blätter an den Bäumen wachsen, hat der
Frühling begonnen. Die Menschen freuen sich auf den Frühling. In dieser
Jahreszeit wird alles lebendig. Die Blumen blühen in verschiedenen Farben und
die Bienen bestäuben die Pflanzen. Die Natur erwacht. Manchmal tanzt ein
Schmetterling über das grüne Gras. Nach dem Frühling kommt der Sommer. Im
Sommer ist es heiß. Viele fahren in den Ferien ans Meer und liegen den ganzen
Tag am Strand. Wegen der Sonne tragen sie Sonnenbrillen. Die Massen gehen
ins Schwimmbad, um im Wasser zu schwimmen und Spaß zu haben. Im Herbst
kühlt alles ab. Die Sonne verschwindet hinter den Wolken und es regnet häufig.
Überall sieht man Regenschirme. Während die Blätter von den Bäumen fallen,
fahren die Bauern die Ernte ein. Die Welt erscheint braun und trüb. Es wird
immer kälter. Der Winter kommt und die Natur erstirbt. Die Menschen ziehen
sich ihre Jacken, Mützen, Schals und Handschuhe an. Warme Kleidung ist bei
der Kälte im Winter wichtig. Das Wasser in den Seen und Teichen wird zu Eis.
Kinder spielen im Schnee und freuen sich über die weiße Pracht. An
Weihnachten wird die Geburt von Jesus Christus gefeiert . Die Familien sitzen
zusammen in ihren warmen Wohnungen und verbringen Zeit miteinander.
Dabei bekommt jeder ein Geschenk. Das Jahr neigt sich dem Ende zu. An
Silvester begrüßt man das neue Jahr. Wenn der Winter vorbei ist, beginnt der
Kreislauf der Jahreszeiten von Neuem.

105. Was trage ich?


Am liebsten trage ich ein T-Shirt. Der Stoff ist weich und praktisch. Das ist beim
Hemd anders: Ein Hemd hat Knöpfe und einen Kragen. Jeans kann man fast
immer tragen. Sie passen zum Hemd und zum T-Shirt. Im Sommer sind kurze
Hosen am besten. Sie sind nicht so warm wie lange Hosen oder Jeans. Frauen
haben es im Sommer einfacher: Sie können ein Kleid tragen. Das ist meistens
einfacher und nicht so warm. Ein Rock kann lang oder kurz sein und ist im
Winter und im Sommer praktisch. Unter dem Rock trägt man Strümpfe, wenn
es kalt ist. Zu Schuhen oder Stiefeln trägt man Socken. Manche Leute tragen im
Sommer einen Hut als Schutz vor der Sonne. Eine Mütze hält im Winter den
Kopf warm. Einen Anzug tragen viele Leute bei der Arbeit. Zu einem Anzug
gehören ein Gürtel und eine Krawatte. Viele Frauen tragen ein Halstuch oder
einen Schal. Eine Brille brauchen viele Leute, wenn sie schlecht sehen. Und im
Sommer tragen viele Leute Sonnenbrillen. Die schützen die Augen vor der
Sonne. Manche tragen auch Schmuck: Männer zum Beispiel tragen am
Handgelenk eine Armbanduhr. Bei Frauen sieht man oft eine Halskette. An
Regentagen benutzen die Leute einen Regenschirm.
106.Ein Tag in Frankfurt am Main
Peter aus Wien landet am Flughafen Frankfurt am Main. Dieser Flughafen ist
der größte deutsche Flughafen. Damit Peter in die Innenstadt kommt, fährt er
mit der S-Bahn. In 15 Minuten ist er schon dort. In Frankfurt leben viele
Studenten. Sie studieren an Fachhochschulen und der Universität. In Frankfurt
stehen die höchsten Häuser Europas. Diese Stadt wird auch “Mainhattan“
genannt. Peter möchte gerne die Stadt von oben sehen. Der Main Tower eignet
sich dafür sehr gut. Es gibt hier zwei Aussichtsterrassen in 198 Meter Höhe. Es
ist gut, wenn man für diesen Anblick schwindelfrei ist. Der höchste Gebäude ist
der Europaturm mit 337 Meter. Er ist außerhalb der Stadt. Ganz neu erbaut ist
die “Neue Altstadt“. Im Krieg wurden die Häuser zerstört. Jetzt wurden im
ältesten Stadtteil zwischen Dom und Römerberg historische Altstadthäuser
nachgebaut. Der Rathausplatz heißt auch Römerberg. Hier stehen viele schöne
Fachwerkhäuser. Das Rathaus mit seinen drei stufenförmigen Giebeln ist Ziel
von vielen Besuchern. Der Dom von Frankfurt ist ein Kaiserdom. Hier wurden
deutsche Kaiser gekrönt. Eine Shopping-Tour gehört bei einem Aufenthalt in
Frankfurt dazu. Die Einkaufsstraße heißt “Zeil“. Hier findet man nicht nur teure
Designerware, sondern auch preiswerte Geschäfte. Peter möchte hier etwas für
seine Freundin kaufen. Er geht gerne auf den Flohmarkt. Leider findet der in
Frankfurt nur am Samstag statt. Typisches Essen und Getränke möchte er noch
probieren. Im Stadteil Sachsenhausen gibt es besonders viele Kneipen. Dort
trinkt Peter “Ebbelwoi“. Einen Apfelwein, das Nationalgetränk in Hessen. Dazu
gehört deftiges Essen, am liebsten Rippchen mit Sauerkraut.
107. Ein Tag in Köln

Niklas ist zum ersten Mal in Köln. Köln ist eine Stadt im Nordwesten von
Deutschland. Die Stadt ist bekannt für ihr besonderes Bier und für den
Karneval. Am Karneval ziehen alle Bewohner von Köln Masken und Kostüme
an und tanzen, trinken und singen gemeinsam auf den Straßen. Das Bier aus
Köln hat den Namen „Kölsch“. Niklas probiert das Bier: Es schmeckt mild. Er
entscheidet sich dennoch, es nicht zu kaufen - er trinkt normalerweise kein
Alkohol. Direkt vor dem Hauptbahnhof staunt Niklas über den Kölner Dom. Der
Dom ist eine riesige, katholische Kirche. Im 18. Jahrhundert war es für einige
Zeit das größte Gebäude der Welt. Niklas ist beeindruckt von der Architektur
der Kirche. Nicht weit entfernt vom Dom fließt der Rhein. Dort besucht Niklas
ein Schokoladenmuseum. Es gibt dort einen Brunnen aus Schokolade. Zuletzt
entdeckt Niklas einen kleinen Laden mit Schmuck. Er heißt „Rosa Rosa“. Dort
kauft er sich einen Anhänger mit dem Symbol des Kölner Doms. Es wird ihn
immer an die Stadt erinnern. Es ist ein Souvenir.

108.Im Ausland arbeiten


Für viele Berufe ist es von Vorteil, eine Zeitlang im Ausland zu studieren oder
sogar zu arbeiten. Manchmal ist es nicht einfach, einen Platz zu finden, aber es
gibt schon seit geraumer Zeit Organisationen, die sich auf die internationale
Vermittlung von Arbeitnehmern spezialisiert haben. Schon im Vorfeld sollte
man sich auf ein Leben in einer anderen Kultur vorbereiten und sich die Frage
stellen, was man bereit ist, von seinen eigenen Gewohnheiten und Bedürfnissen
aufzugeben oder zu verändern. Einmal in seiner neuen Umgebung
angekommen, ist eine klare Kommunikation von Vorteil, was jedoch nicht
heißt, die Grundregeln der Höflichkeit und Rücksichtnahme zu
vernachlässigen. Kulturelle Unterschiede lassen sich nur durch eine gute
Vermittlung fruchtbar machen.
109.Der Umzug
Anna und Stefan ziehen heute um. Bisher hat Anna in München studiert und
Stefan hat in Bremen als Ingenieur gearbeitet. Jetzt hat Anna eine Arbeit in
Hamburg gefunden und das Paar hat sich entschieden zusammenzuziehen. Mit
dem Umzugswagen bringen Anna und Stefan ihre Möbel und alles was sonst
noch dazu gehört in ihre neue gemeinsame Wohnung. Die neue Wohnung hat 3
Zimmer und ist schön groß. Das Wohnzimmer ist der größte Raum. Dann gibt
es noch ein Schlafzimmer und ein Kinderzimmer. Dieses wird erstmal als Büro
dienen. Das Badezimmer hat eine Dusche, eine Badewanne und ein großes
Fenster. Ihre Freunde helfen den beiden beim Umzug. Am Abend wird gegrillt
und alle freuen sich, dass der Umzug geschafft ist.

110.Mein Leben
Mein Name ist Andrea Müller und meine Familie lebt nicht gemeinsam an
einem Ort, sondern ist über mehrere Bundesländer innerhalb Deutschlands
verstreut. Ursprünglich komme ich aus Nordrhein-Westfalen und habe in Köln
studiert. Nach Abschluss des Studiums fand ich jedoch nicht gleich eine Arbeit,
die mir zusagte und so entschied ich mich, zunächst einmal ins Ausland zu
gehen und Erfahrungen zu sammeln. Ich lebte zwei Jahre lang in den
Niederlanden, wo es mir sehr gut gefiel und ich sowohl meine
Englischkenntnisse verbessern, als auch die niederländische Sprache als neue
Fremdsprache hinzulernen konnte. Mit dieser internationalen Berufserfahrung
und den erweiterten Sprachkenntnissen fand ich eine Anstellung in Hessen.
Dort lernte ich auch meinen Mann kennen, der ursprünglich aus Bayern
stammt. Wir heirateten und bekamen zwei Söhne. In Hessen haben wir uns
inzwischen einen größeren Kreis an Freunden und Bekannten aufgebaut,
unsere Familien leben jedoch noch immer größtenteils in Nordrhein-Westfalen
und Bayern. Hinzu kommt, dass meine fünf Geschwister ebenfalls nicht in
Nordrhein-Westfalen sesshaft geworden sind, sondern über die gesamte
Bundesrepublik Deutschland verstreut leben. Nur bei größeren Familienfesten
und Geburtstagen sehen wir uns alle. Ich würde sehr gern in der Nähe meiner
Eltern leben, da diese mittlerweile auch ziemlich alt sind und sicherlich bald
Unterstützung benötigen. Auch unsere Kinder vermissen die Großeltern und
Verwandten oft. Unsere mittelfristige Perspektive ist es daher, für meinen
Mann und mich in der nächsten Zeit Arbeitsstellen und ein Haus in Nordrhein-
Westfalen zu finden.

111. Sommerferien in Deutschland

Die Sommerferien in Deutschland sind mit sechs Wochen die längsten Ferien des
Jahres. In der Regel finden sie zwischen Juli und September statt. In den meisten
Bundesländern beginnen die Sommerferien zu unterschiedlichen Terminen. Bevor
die Ferien beginnen, bekommen Schüler in der Schule ihr Zeugnis. Viele Deutsche
verreisen in den Sommerferien. Italien und Spanien sind beliebte Urlaubsziele. Ganz
besonders beliebt bei den Deutschen ist die Insel Mallorca. Einigen Menschen fehlt
jedoch das Geld, um weite Reisen zu machen. Sie bleiben zuhause und genießen die
freie Zeit oder verreisen innerhalb Deutschlands. Besonders der Norden hat viele
Urlaubsstrände zu bieten, an denen man sich gut erholen kann.

112.Gemeinsame Reiseplanung

Julian und Stefan wollen gemeinsam verreisen. Als Urlaubsort haben sie sich
Teneriffa ausgesucht. Zusammen kümmern sie sich um die Organisation der
Reise. Julian schaut im Internet nach besonders günstigen Flügen. Der Flug ab
Hamburg hat den besten Preis. Allerdings müssen sie zwei Stunden Zeit für die
Fahrt zum Flughafen einplanen. Stefan kümmert sich um die Unterkunft. Auf
Teneriffa gibt es sehr viele Hotels mit unterschiedlichen Preisen. Vieles ist zu
teuer, deswegen schaut Stefan erst einmal nach einem Hostel. Allerdings muss
man sich dort selbst um die Verpflegung kümmern. Stefan entscheidet sich
schließlich für ein günstiges Hotel, das drei Kilometer vom Strand entfernt liegt.
Dafür hat das Hotel auf der Internetseite gute Bewertungen.

113.Ein Tag in München


Ich mag Fußball und habe zum Geburtstag Eintrittskarten für ein tolles
Fußballspiel in der Allianz Arena bekommen. Das Fußballstadion ist die
neueste Sehenswürdigkeit in München. Das Stadion hat außen 3.000
Luftkissen, die mit LED-Beleuchtung in vielen Farben leuchten können. Auf
diesen Anblick freue ich mich. Ich habe den ganzen Tag Zeit und möchte etwas
von München kennenlernen. Der Marienplatz ist ein guter Ausgangspunkt für
eine Stadtbesichtigung. Hier steht das Rathaus. München ist die
Landeshauptstadt von Bayern. Das Rathaus schaut alt aus, ist aber erst 1905 im
neugotischen Stil erbaut worden. In dem prächtigen Bauwerk ist der Sitz des
Oberbürgermeisters. Mit dem Lift fahre ich auf die Aussichtsplattform und
bewundere die fantastische Aussicht. Es ist nicht weit zur Frauenkirche. Diese
Kirche mit den zwei Zwiebeltürmen und ist ein Wahrzeichen der Stadt. Der
Anblick der Türme ist sehr bekannt. Von dort oben hat der Besucher einen Blick
über die ganze Stadt. Der Englische Garten ist das Freizeitparadies der Stadt.
Die Münchner machen auf der Wiese Picknick, spielen Fußball, treffen Freunde.
Der Park ist ideal für einen Spaziergang. Es gibt viele Gaststätten. München ist
für die Biergärten bekannt. Gemütlichkeit und Gastfreundschaft lerne ich hier
kennen. In zentraler Lage befindet sich das weltberühmte Hofbräuhaus.
Kellnerinnen und Kellner in bayerischer Tracht servieren typische
Köstlichkeiten wie Schweinshaxen, Weißwurst, Leberkäs oder Steckerlfisch.
Das Bier wird im Maßkrug serviert. Der enthält einen Liter Bier.

114.Sport
In Deutschland interessieren sich sehr viele Menschen für Sport. In den
Zeitungen, im Radio und im Fernsehen wird regelmäßig über Sport berichtet.
Besonders beliebt bei den Zuschauern sind Sportarten wie Fußball oder Tennis,
wenn sie im Fernsehen übertragen werden. Beim Fußball spielen zwei
Mannschaften gegeneinander und versuchen, einen Ball in das Tor zu schießen.
Ein Team besteht aus 10 Spielern und einem Tormann. Mehrere Schiedsrichter
achten darauf, dass alle Spieler die Regeln einhalten. Beim Tennis spielen zwei
gegeneinander und versuchen mit einem Schläger einen Ball so über ein Netz
zu spielen, dass der andere ihn nicht erwischt. Man sammelt Punkte, das Spiel
besteht aus mehreren Matches. Was die Deutschen sonst noch gern im
Fernsehen anschauen: Leichtathletik, Basketball, Handball, Eishockey und
Formel 1. Das letzte ist Motorsportrennen, bei dem die Fahrer mit speziellen
Autos sehr schnell viele Runden auf eigenen Strecken fahren. Der schnellste
gewinnt. Die beliebtesten Sportarten der Deutschen, die sie selbst ausüben,
sind: Schwimmen, Fahrrad fahren, Fußball und Tennis spielen, Golf spielen,
Reiten und auch Ski fahren. Viele betreiben auch Fitness in ihrer Freizeit, meist
in eigenen Fitnesscentern. Beim Golf wird ein kleiner, harter Ball mit einem
langen Schläger von einem Abschlagspunkt oft sehr weit über Hügel und
Wiesen gespielt. Er soll in einem bestimmten Loch landen. Je weniger Schläge
ein Spieler dazu braucht, desto besser ist er. Viele Deutsche gehen im Winter
auch Ski fahren. Auch in Deutschland gibt es viele Berge, wo Lifte die Skifahrer
auf die speziell angelegten Pisten bringen. Viele fahren auch in die
benachbarten Länder Österreich und Schweiz, dort gibt es sehr viele große
Skigebiete.

115.Gesunde Lebensweise

Um gesund zu bleiben, sollte man verschiedene Dinge beachten. Dazu gehört


eine gesunde Ernährung. Es ist wichtig, täglich Obst und Gemüse zu essen.
Zucker und Fleisch sollten nur selten verspeist werden. Außerdem muss man
viel Wasser trinken. Zwei Liter pro Tag sind ideal. Ein gesunder Körper braucht
ausreichend Bewegung. Man sollte mindestens zwei mal pro Woche Sport
treiben, um fit zu bleiben. Viele Menschen sagen, dass sie keine Zeit für Sport
haben. Oft ist das eine Ausrede. Dabei kann Sport Spaß machen, denn
Bewegung tut gut. Genauso wichtig ist ein erholsamer Schlaf. Als Erwachsener
sollte man mindestens sieben Stunden pro Tag schlafen. Vor allem sollte man
auf Alkohol und Zigaretten verzichten, um gesund zu bleiben.

116.Hausputz
Anna und Olaf wollen heute das Haus putzen. Sie teilen sich dabei die Arbeit.
Anna kümmert sich um Bad und Küche und Olaf putzt das Schlafzimmer. Zuerst
erledigt Anna den Abwasch. Danach trocknet sie das saubere Geschirr ab.
Anschließend muss der Boden gefegt werden. Das geht am besten mit einem
Besen. Im Bad gibt es noch mehr Arbeit für Anna. Sie muss mit einem Schwamm
die Badewanne putzen und den Boden sauber wischen. Olaf saugt
währenddessen das Schlafzimmer mit dem Staubsauger. Anschließend beginnt
er, mit einem Tuch Staub zu wischen. Nachdem er das getan hat, muss er noch
die Betten frisch beziehen. Dann ist das Haus wieder schön sauber.

117.Ferien in Bayern
Für viele Leute, vor allem aus dem europäischen Ausland, ist Deutschland kein
Land, in dem man seine Ferien verbringen kann. In ihrer Phantasie regnet es
dort immer und sie fahren lieber rund ums Mittelmeer mit seiner
Sonnengarantie. Wenn man aber einmal zum Beispiel nach Bayern in die Ferien
gefahren ist, hat man Lust, immer wiederzukommen. Die Seen südlich von
München ermöglichen Urlaub am Wasser mit Segeln und Wasserski. Die nahen
Alpen sind ein bevorzugtes Ziel für Wanderfreunde und Fans von Paragliding
und Rafting. Nicht zu vergessen die Schlösser des Königs Ludwig II., die jedes
Jahr mehrere Millionen Besucher anziehen. Und zum Schluss, auch München,
die Landeshauptstadt, ist immer einen Besuch wert.

118.Ein Tag in Heidelberg

Heidelberg ist eine wunderschöne Stadt. Die älteste Universität Deutschlands


befindet sich in Heidelberg. Daher leben hier viele Studenten, viele
Wissenschaftler. Bei Touristen ist diese Stadt sehr beliebt. Es gibt sehr viele
Sehenswürdigkeiten. Ein Tag ist zu wenig, um alles zu sehen. Wir müssen das
Wichtigste auswählen. Viele Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Altstadt
und im Zentrum. Das Wahrzeichen von Heidelberg ist die Schlossruine aus
rotem Sandstein. An dem Schloss wurde 300 Jahre gebaut. Es befindet sich
oberhalb der Altstadt. Die Schlossruine erreicht man zu Fuß oder mit den
Heidelberger Bergbahnen. Diese Bahn besteht aus zwei Teilen. Der untere Teil
ist sehr modern. Der obere Teil ist die älteste Bergbahn Deutschlands. Dieser
Teil steht unter Denkmalschutz. Eine traumhafte Aussicht haben die Besucher
vom Gipfel des Kaiserstuhls. Zum Schloss gehört der Schlosspark “Hortus
Palatinus“. Hier ist es wunderschön. Besondere Pflanzen, Wasserspiele und
Skulpturen sind zu sehen. Heidelberg liegt am Neckar. Die Karl-Theodor-
Brücke ist eine Fußgängerbrücke über den Fluss. Die Bogenbrücke wurde im
zweiten Weltkrieg gesprengt. Seit 1947 ist sie wieder aufgebaut und wird “Alte
Brücke“ genannt. In Heidelberg gibt es viele enge Gassen, viele kleine Geschäfte
und Lokale. Der Marktplatz gehört zu den ältesten Plätzen der Stadt. Hier sind
wunderschöne alte Häuser zu sehen. Auch das Rathaus und die gotische
Heiliggeistkirche befinden sich hier. Es ist ein autofreier Platz. Jung und Alt
treffen sich gerne hier in Straßencafés und Kneipen. In der Mitte des
Marktplatzes steht der sehenswerte Herkulesbrunnen.

119.Der Körper
Von Kopf bis Fuß: Der Körper besteht aus vier Gliedmaßen und Organen. Die
Gliedmaßen sind Arme und Beine. Oben ist der Kopf. Der Hals verbindet Kopf
und Rumpf. Am Kopf finden wir die meisten Haare. Am Kopf sind mehrere
Sinnesorgane: Augen, Ohren, Nase und Mund. Die Augenbrauen schützen die
Augen. Im Mund sind die Zähne und die Zunge. Beide brauchen wir auch zum
Sprechen. Unter dem Mund ist das Kinn. Der Kopf sitzt auf dem Hals. Weiter
unten sind die Brust und der Bauch. Hier sind sehr viele Organe: der Magen, die
Leber, die Nieren, das Herz und die Lungen und der Darm. Herz und Lunge sind
vom Brustkorb und den Rippen geschützt. Andere Organe sind Gehirn, Blase
oder Haut. Es gibt noch viele Organe mehr. Sie sind genauso wichtig. Der Körper
besteht auch aus Knochen und Muskeln. Die Gliedmaßen bestehen auch aus
vielen Teilen. Der Arm teilt sich in Schulter, Oberarm, Ellenbogen und
Unterarm. An den Händen haben wir zehn Finger, fünf Finger pro Hand. Die
Gelenke an den Beinen sind Knie und Knöchel. Am Fuß haben wir zehn Zehen.
Die Muskeln halten die Knochen und die Organe zusammen. Sie sind genauso
wichtig wie die Organe. Nur zusammen kann alles so toll funktionieren.

120.Freizeitgestaltung
Caroline und Alexander sind sehr sportlich. Sie laufen fast jeden Tag zehn
Kilometer, auch wenn es regnet. Manchmal gehen sie ins Fitness-Studio, jeden
Freitag spielen sie Tennis. Im letzten Sommer sind sie oft mit dem Fahrrad zum
Schwimmen an einen See gefahren. Im Winter können sie leider nicht
schwimmen gehen, weil in der Nähe kein Hallenbad ist. Veronika liebt Tiere.
Ihre Freizeit verbringt sie im Tierheim: Sie putzt die Käfige der Kaninchen,
spielt mit den Katzen und geht mit den Hunden spazieren. Manchmal darf sie
dem Tierarzt helfen, kranke Tiere zu versorgen. Das kann sie gut, und es macht
ihr sehr viel Freude. Vielleicht wird sie später selbst Tierärztin werden.
Sebastian liegt in seiner Freizeit meistens auf dem Sofa und sieht fern.
Manchmal liest er ein Buch oder hört Musik, aber dabei schläft er oft ein. Wenn
er hungrig ist, bestellt er sich eine Pizza beim Italiener und isst sie gleich aus
dem Karton, damit er kein Geschirr abwaschen muss. Seine Freunde finden,
dass Sebastian ziemlich faul ist. Aber sie mögen ihn trotzdem.

B2 Texte
121.Die Herausforderungen des Kochens – Srbeiten in der Küche

In der Küche zu arbeiten ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die viel Erfahrung
und Fähigkeiten erfordert. Es ist nicht nur wichtig, köstliche Gerichte zu
kreieren, sondern auch die Hygienevorschriften einzuhalten und den
Arbeitsplatz sauber und ordentlich zu halten. Als Koch muss man kreativ sein
und ein Gespür für Aromen und Geschmack haben. Man muss in der Lage sein,
Zutaten harmonisch zu kombinieren und einzigartige Geschmackserlebnisse zu
schaffen. Dabei ist es wichtig, immer auf die Qualität der Zutaten zu achten und
frische Produkte zu verwenden. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Küche ist
die Organisation. Ein gut organisierter Arbeitsplatz erleichtert die Arbeit und
spart Zeit. Es ist auch wichtig, alle Werkzeuge und Geräte immer griffbereit zu
haben und ordentlich zu lagern. In der Küche arbeiten oft viele Menschen
zusammen, deshalb ist auch die Kommunikation und Zusammenarbeit ein
wichtiger Faktor. Es ist wichtig, dass alle Mitarbeiter gut zusammenarbeiten
und sich gegenseitig unterstützen, um ein reibungsloses Arbeitsumfeld zu
schaffen. Neben den technischen Fähigkeiten und der Organisation sind auch
körperliche Anforderungen zu bewältigen. Kochen erfordert oft eine lange und
anstrengende Arbeitszeit, die körperlich belastend sein kann. Deshalb ist es
wichtig, auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten.
Alles in allem ist die Arbeit in der Küche eine anspruchsvolle, aber auch
lohnende Tätigkeit. Es erfordert Fähigkeiten, Organisation und körperliche
Ausdauer, um köstliche und einzigartige Gerichte zu kreieren. Wer diese
Herausforderungen meistern kann, wird in der Küche erfolgreich sein und die
Freude am Kochen und der Gastronomie genießen.

122. Rasenmähen- Tipps für einen gepflegten Garten


Das Rasenmähen ist eine beliebte Tätigkeit, besonders während der warmen
Jahreszeit. Es ist eine Möglichkeit, den Garten sauber und ordentlich zu halten
und gleichzeitig an der frischen Luft zu sein. Bevor Sie mit dem Mähen
beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass der Rasen trocken genug ist, um
gemäht zu werden. Wenn es nass ist, können die Messer des Mähers das Gras
beschädigen und es kann zu unebenem Schnitt führen. Außerdem kann das
Mähen auf nassem Rasen gefährlich sein, da die Rutschgefahr erhöht ist. Es ist
auch wichtig, den Mäher vor der Verwendung aufzufüllen und zu überprüfen,
ob alle Teile und Sicherheitsvorkehrungen funktionieren. Stellen Sie sicher,
dass Sie beim Mähen immer geeignete Kleidung und Schuhe tragen und halten
Sie Ihre Kinder und Haustiere von der Arbeitsfläche fern. Beim Mähen sollten
Sie darauf achten, dass Sie den Rasen gleichmäßig und in geraden Bahnen
mähen, um ein sauberes Aussehen zu erreichen. Es ist auch empfehlenswert,
den Mäher regelmäßig auszuschalten und das Gras aufzusammeln, um
Verstopfungen zu vermeiden und den Mäher am Laufen zu halten. Wenn Sie mit
dem Mähen fertig sind, sollten Sie den Mäher gründlich reinigen und warten,
damit er für das nächste Mal bereit ist. Mit ein wenig Aufwand und Sorgfalt
können Sie einen schönen Rasen schaffen und gleichzeitig eine angenehme Zeit
im Freien verbringen.

123.Tipps für eine angenehme Zugreise


Im Zug zu reisen kann eine angenehme und entspannende Erfahrung sein. Es
gibt jedoch auch einige Herausforderungen, die auf Reisende zukommen
können. Wenn man jedoch ein paar einfache Tipps befolgt, kann man die Fahrt
so angenehm wie möglich gestalten. Zunächst einmal ist es wichtig, sich vor der
Reise gut zu informieren. Man sollte sich über die Zugverbindungen und -
fahrpläne im Voraus informieren und sicherstellen, dass man genügend Zeit für
den Transfer zwischen den Zügen hat. Wenn man eine längere Reise plant,
sollte man sich auch über die Möglichkeiten informieren, an Bord des Zuges zu
essen und zu trinken. Wenn man im Zug ist, ist es ratsam, sich so bequem wie
möglich einzurichten. Wenn möglich, sollte man einen Platz reservieren und
sich darauf vorbereiten, die nächsten Stunden zu verbringen. Es ist auch eine
gute Idee, eine Decke oder einen Schal mitzubringen, um es sich während der
Fahrt gemütlich zu machen. Es gibt auch einige Dinge, die man während der
Fahrt tun kann, um sich zu beschäftigen. Viele Züge bieten WLAN an, so dass
man während der Fahrt surfen und E-Mails abrufen kann. Es ist auch eine gute
Idee, ein Buch oder eine Zeitschrift mitzubringen oder sich auf einen Film oder
eine Serie auf dem Laptop oder Tablet vorzubereiten. Wenn man mit anderen
Passagieren reist, sollte man immer rücksichtsvoll und respektvoll sein. Man
sollte darauf achten, dass man keine lauten Gespräche führt oder Musik hört,
die andere stört. Wenn man während der Fahrt essen oder trinken möchte,
sollte man darauf achten, keine Gerüche zu verbreiten, die andere stören
könnten. Im Allgemeinen kann eine Zugreise eine angenehme und
entspannende Erfahrung sein, wenn man sich gut vorbereitet und
rücksichtsvoll gegenüber anderen Passagieren ist. Man sollte auch darauf
achten, die Sicherheitsregeln zu befolgen und im Notfall schnell zu handeln.

124.Urlaub in Italien – Schönheit, Geschichte und Küche


Wenn Sie einen Urlaub in Italien planen, haben Sie eine Vielzahl von
Möglichkeiten, um Ihren Aufenthalt unvergesslich zu machen. Italien bietet
atemberaubende Landschaften, historische Städte, köstliche Küche und eine
reiche Kultur. Eine der bekanntesten Regionen Italiens ist die Toskana, die für
ihre malerischen Hügel, Weinberge und Olivenhaine bekannt ist. Hier können
Sie die Schönheit der Natur genießen, während Sie gleichzeitig die charmanten
Städte wie Florenz, Siena oder Pisa erkunden. Wenn Sie sich für Geschichte und
Kultur interessieren, sollten Sie unbedingt Rom besuchen. Die Ewige Stadt
ist voller antiker Ruinen, Museen und Kirchen, die Sie zurück in die Zeit der
Römer und des Mittelalters führen. Ein weiteres Highlight ist die Amalfiküste,
die für ihre atemberaubenden Klippen, azurblauen Buchten und
pastellfarbenen Dörfer bekannt ist. Hier können Sie entspannen und die
Aussicht genießen oder eine Bootsfahrt entlang der Küste machen. Natürlich ist
Italien auch berühmt für seine Küche. Von Pizza und Pasta bis hin zu Gelato und
Espresso gibt es hier unzählige kulinarische Köstlichkeiten zu entdecken.
Vergessen Sie nicht, die regionalen Spezialitäten wie Parmigiano Reggiano,
Prosciutto di Parma und Chianti zu probieren. Egal, ob Sie Abenteuer suchen,
sich entspannen möchten oder einfach nur die Kultur und Geschichte Italiens
erleben möchten, ein Urlaub in diesem wunderschönen Land wird Ihnen
unvergessliche Erlebnisse bescheren.

125.Ein Tag in Genf


Ich wollte die Stadt Genf, das Zentrum der Westschweiz, so erleben, wie es in
keinem Reiseführer steht. Also fuhr ich mit der Straßenbahn in die Genfer
Altstadt. Zuerst wollte ich unbedingt die „Kathedrale St. Peter“, die sich
majestätisch über die Altstadt erhebt, besichtigen. Der Panoramablick von der
Aussichtsplattform war atemberaubend, nachdem ich die 157 Stufen des
Turms hinauf gestiegen war. Anschließend ging ich zum „Bourg-de-Four Platz“,
der ein beliebter Treffpunkt für Einwohner und Touristen aus aller Welt ist. Ich
nutzte die Gelegenheit, um in einem Cafe die bezaubernde Atmosphäre der
Altstadt mit ihren historischen Gebäuden und dem einzigartigen
„Blumenbrunnen“ aus dem 18. Jahrhundert zu geniessen. Ich hatte mir
vorgenommen, das „Museum für Kunst und Geschichte“ zu besuchen, in dem
ich viele interessante Kunstsammlungen bewundern konnte. Die Ausstellung
mit den Musikinstrumenten und Uhren war einfach großartig! Nach dem
Museumsbesuch spazierte ich den Boulevard Helvetique entlang, um die
weltberühmte Blumenuhr zu besichtigen. Aber dann entdeckte ich das
italienische Restaurant „Luigia“, in dem mir mein Lieblingsessen, eine leckere
Spaghetti Bolognese, serviert wurde. Perfekt gestärkt gelangte ich nach einer
Stunde zum Englischen Garten, dem „Jardin Anglais“, und bestaunte die
faszinierende Blumenuhr mit ihren über 6000 verschiedenen Blumensorten.
Sie wird zu jeder Jahreszeit mit neuen Blumen dekoriert. Natürlich machte ich
auch viele Fotos von dieser durftenden, funkgesteuerten Uhr. Von hier aus
konnte ich auch an der Promenade das Wahrzeichen der Stadt, die fantastische
Wasserfontaine „Jet d 'Eau“ im Genfer See sehen. Ein unvergessliches Erlebnis!
Leider hatte ich nicht genug Zeit, um auch das „Internationale Rotkreuz- und
Rothalbmondmuseum“ zu besuchen. Vielleicht klappt es das nächsten Mal,
denn Genf ist eine eindrucksvolle Stadt, die ich gern wieder besuchen möchte.

126.Ein Tag in Salzburg


Die Stadt Salzburg ist nicht sehr groß. Viele Sehenswürdigkeiten befinden sich
in der Altstadt und man kann alles zu Fuß erreichen. Die Festung
Hohensalzburg ist eine der größten Burgen in Europa. Sie ist das Wahrzeichen
der Stadt und da wollen wir hin. Die Burg liegt am Festungsberg. Wer Zeit hat,
macht einen Spaziergang und geht zu Fuß. Wir fahren mit der Festungsbahn.
Da sind wir in einer Minute am Ziel und bewundern die atemberaubende
Aussicht. Salzburg wird Mozartstadt genannt. Hier lebte Wolfgang Amadeus
Mozart. Es gibt sein Geburtshaus, das ein Museum ist. Sein Wohnhaus kann man
auch besichtigen. Wir wollten es nur von außen sehen. Für eine Führung hatten
wir zu wenig Zeit. Mozart ist überall in dieser Stadt. Man sieht Fotos in den
Auslagen. Es gibt die berühmten Mozartkugeln zu kaufen. Diese Süßigkeit aus
Schokolade, Marzipan, Pistazien und Nugat kaufen wir als Souvenir. Am
Vormittag wollen wir noch auf den Grünmarkt. Dieser Markt findet an jedem
Wochentag statt. Hier gibt es frisches Obst, Gemüse und Blumen. Es ist ein
buntest Treiben. Die Salzburger gehen gerne auf den Schrannenmarkt
gegenüber von Schloss Mirabell. Der ist aber nur am Donnerstag von fünf bis
13 Uhr geöffnet. Hier wird nur regionale Ware verkauft. Das Schloss Mirabell
im barocken Mirabellgarten gehört wie der Residenzplatz zu den
Sehenswürdigkeiten. Vom Glockenturm am Residenzplatz ertönt dreimal pro
Tag ein Glockenspiel von 35 Glocken. In der Adventzeit lockt der bekannte
Salzburger Christkindlmarkt viele Menschen an. Die Getreidegasse ist die
Shoppingmeile Salzburgs. Kleine, traditionelle Geschäfte sind neben bekannten
Marken zu finden. Am Schönsten war es, einfach von einem kleinen Gässchen
ins nächste zu gehen und versteckte Plätze zu finden. Gestärkt haben wir uns
in einem alten Café. Salzburger Nockerln mussten wir verkosten. In einem
gemütlichen Brauhaus trafen wir Freunde. Nach dem Tag war uns klar, wir
müssen wieder nach Salzburg.

127. Ein Tag in Wien


Familie Huber wohnt in der Nähe von Wien. Frank und Monika haben den
Kindern einen Tag in Wien versprochen. Am Samstag fahren sie gemeinsam
nach Wien, in die Hauptstadt von Österreich. Das Auto stellen sie in einem
Parkhaus ab und fahren mit der U-Bahn weiter in die Innenstadt. Als Erstes
besichtigen sie den Stephansdom. Das Wahrzeichen von Wien. Diese alte
gotische Kirche wollen alle Besucher sehen. Wer Zeit hat, kann den Turm
besteigen oder die Katakomben unter der Kirche besichtigen. Die “Pummerin“
ist die größte Glocke Österreichs. Sie hängt im Nordturm und kann mit einem
Aufzug erreicht werden. Familie Huber ist beeindruckt. Sie zünden in der
Kirche eine Kerze an und gehen weiter. Inzwischen haben alle Hunger und
essen bei einem Würstelstand eine Burenwurst. Das ist eine Wiener Spezialität.
Es schmeckt ihnen und sie spazieren quer durch die Altstadt. Als Nächstes
machen sie eine Besichtigungsfahrt mit der Straßenbahn. Die Ringstraße führt
rund um das Zentrum der Stadt. Sie nutzen die ganz normale Straßenbahn und
können beim Vorbeifahren die prächtigen Bauten bewundern. Sie sehen die
Votivkirche, das Wiener Rathaus, das Burgtheater, das Parlament, zwei große
Museen und die Wiener Staatsoper. Sie wollten noch zum wunderschönen
Schloss Schönbrunn und in den Tiergarten. Dafür reicht die Zeit aber nicht. Das
machen sie beim nächsten Besuch in Wien.

128.Ein Tag inZürich


Mein Tagesausflug nach Zürich war ein wunderbares Erlebnis. Die größte und
wirtschaftlich bedeutendste Stadt der Schweiz hat einen sehr belebten
Stadtkern, in dem historische Bauten, Geschäfte und Bankhäuser
nebeneinander stehen. Schon bei meiner Ankunft am Züricher Bahnhof fiel mir
die Architektur des Bahnhofsgebäudes aus dem Jahre 1871 auf. Auch die
„Nana“, der Schutzengel aller Reisenden am Bahnhof Zürich, fand ich
erstaunlich, aber die „goldene Jahrhundertkugel“, die den Boden des Bahnhofes
beleuchtet, faszinierte mich ganz besonders. Der Bahnhof befindet sich im
Stadtzentrum, somit war es für mich einfach, einen Spaziergang in Richtung
„Zoologisches Museum“ zu machen. Hier können Besucher über 1500
verschiedene Tierarten sehen, ihre Tierstimmen hören und an interaktiven
Programmen teilnehmen. Es ist ein ideales Museum für Familien und
Schulklassen. Danach machte ich mich auf den Weg zum „Grossmünster“, eines
der Wahrzeichen Zürichs. Gebaut wurde die attraktive Kirche mit dem
imposanten Doppelturm zu Ehren der Stadtheiligen Felix und Regula. Am
Karlsturm stieg ich die 187 Treppenstufen hinauf. Von hier aus konnte ich die
herrliche Aussicht auf Zürich und den See geniessen. Ganz in der Nähe befindet
sich das „Helmhaus“, ein interessantes Museum für moderne Kunst, in dem
Schweizer Künstler ihre einzigartigen Werke ausstellen. Vom Helmhaus aus lief
ich über die Münsterbrücke. Der Blick über die Altstadt und die malerischen
Ufer der Limmat war einfach wundervoll! Das hübsche „Kloster Fraumünster“
aus dem Jahre 853 hat eine beeindruckende Architektur und exzellente
Fresken, die mir sehr gut gefielen. Danach entschloss ich mich noch, das private
„Uhrenmuseum Beyer“ in der geschäftigen Bahnhofsstraße zu besuchen, in
dem ich sehr seltene, besonders kostbare Uhren sehen konnte, die weltweit
einzigartig sind. Meinen Besuch in Zürich beendete ich mit einer 2-stündigen
Schiffsrundfahrt auf dem Züricher See. Es war ein fantastisches, unvergesslich
schönes Erlebnis.

129.Feste und Brauchtum in Deutschland


In Deutschland gibt es das ganze Jahr über viele Feste, von denen viele einen
christlichen Hintergrund haben. Fasching, auch Fastnacht genannt, wird
insbesondere im Rheinland, aber auch in Süddeutschland gefeiert. Die
Menschen verkleiden sich, durch die Straßen ziehen Paraden, die man
„Umzüge“ nennt. Die meisten Feiern finden am Rosenmontag oder
Faschingsdienstag statt, am Aschermittwoch ist alles vorbei. Ostern hat keinen
festen Termin, es findet immer im Frühling statt. Am Karfreitag gedenkt man
Christus, der gestorben und am Ostermontag wieder auferstanden ist. Am
Ostersonntag suchen die Kinder Ostereier. Weihnachten feiert man die Geburt
Christi. Am 24. Dezember, dem Heiligen Abend, kommt die Familie zusammen,
man beschenkt sich, geht in die Kirche und singt Weihnachtslieder. An
Heiligabend schließen sich zwei Festtage an, alle Geschäfte sind während der
Feiertage geschlossen.

130.Johann Wolfgang von Goethe


Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) ist einer der bedeutendsten
Dichter der Deutschen. Das Universalgenie war nicht nur Schriftsteller,
sondern auch Rechtsanwalt, Theaterleiter, Minister, Kunsttheoretiker und
Naturforscher. Seine Werke waren oft autobiographisch geprägt, so auch der
Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“. Er ist inspiriert von Goethes
Liebe zu der Verlobten eines Freundes, mit dem Werk wurde er zum Vorreiter
des „Sturm und Drang“ und in ganz Europa berühmt. In Friedrich Schiller fand
Goethe einen ihm ebenbürtigen Freund und die beiden Dichter wurden zu den
wichtigsten Vertretern der Weimarer Klassik. Mit dem „Faust“ schuf Goethe
sein wohl wichtigstes Werk. Es geht darin um einen Mann, der seine Seele dem
Teufel verschreibt. Den zweiten Teil der Tragödie beendete er kurz vor seinem
Tod im Jahr 1832. Mit 82 Jahren starb Goethe und hinterließ ein reiches
literarisches Erbe, durch das er unsterblich wurde.

131.Ostern
Bei dem Osterfest geht es um die Kreuzigung von Jesus Christus und um seine
Auferstehung von den Toten. Es ist ein religiöses Fest. Ostern ist ein Fest im
Frühling, aber der genaue Termin von Ostern richtet sich nach dem
Mondkalender. Daher liegen die Ostertage von Jahr zu Jahr an verschiedenen
Wochenenden. Der erste Feiertag der Osterzeit ist der Karfreitag. Dieser Tag ist
kein fröhlicher Tag. Er ist ein Trauertag, weil er an den Tod von Jesus Christus
am Kreuz erinnern soll. Fröhliche Musikveranstaltungen sind daher an diesem
Tag verboten. Auf den Karfreitag folgen die Feiertage Ostersonntag und
Ostermontag. An ihnen freut man sich über die Auferstehung von Jesus Christus
aus seinem Grab. Die Wohnungen und Häuser werden zur Osterzeit festlich mit
Zweigen und Blumen dekoriert. Am Ostersonntag gehen religiöse Familien in
die Kirche. Danach folgt ein festliches Essen. Für die Kinder gibt es an diesem
Tag kleine Geschenke, Süßigkeiten und Ostereier. Das sind bemalte Hühnereier
oder Eier aus Schokolade. In der Nacht vor dem Ostersonntag füllen die Eltern
kleine Strohnester mit diesen Geschenken. Dann verstecken sie die Nester
heimlich in der Wohnung oder im Garten. Die Kinder müssen die versteckten
Ostereier am Ostersonntag suchen. Das ist ein riesiger Spaß für die ganze
Familie. Den Kindern wird bei dieser Gelegenheit erzählt, dass die Osternester
von einem Osterhasen versteckt wurden. Manche Familien nutzen die
Osterzeit, um zu verreisen, weil es in dieser Zeit Schulferien gibt.
132.Mein bester Freund

Heute möchte ich von meinem besten Freund erzählen. Zunächst zu seinem
Äußeren. Er ist sehr groß und ragt mit seinen 1,94 Meter Körpergröße aus fast
jeder Menschengruppe heraus. Dazu hat er sehr große Füße, was bei einer
solchen Größe ja auch nicht ungewöhnlich ist. Auch seine Hände und Ohren
erscheinen riesig. Seine Arme und Beine sind zwar lang, aber kräftig, da er sehr
gerne Sport treibt. Mein Freund ist Basketballer. Schon als Kind war er immer
größer als alle anderen Kinder in seiner Klasse. Er wurde deshalb sehr oft
verspottet und gehänselt und hatte kaum Selbstbewusstsein. Er wusste nicht
wohin mit seinen langen Armen und Beinen. Außer im Sportunterricht. Hier
war er oftmals Klassenbester. Wo die kleineren Klassenkameraden beim
Wettlauf noch schnauften und stöhnten, war er meistens schon im Ziel. Beim
Hochsprung oder Weitsprung war er absolute Spitze. Aber sein Lieblingssport
war schon immer Basketball. Ganz leicht und mit nur einem kleinen Sprung
kann er den Korb erreichen und zielsicher fast jeden Ball einwerfen. Seine
Eltern erkannten, dass ihm der Sport nicht nur Spaß machte, sondern auch die
Möglichkeit gab, Selbstvertrauen aufzubauen. Im Verein mit vielen anderen
sehr großen Kindern trainierte er nun viermal die Woche, ging auf eine
Sportschule und studierte im Anschluss. Niemand hänselt ihn nun mehr
aufgrund seines Aussehens. Mein Freund ist deswegen mein bester Freund,
weil er inzwischen als Basketballtrainer sehr viele andere Kinder davon
überzeugt hat, Sport im Verein zu treiben, dort Freunde zu finden und durch
ihr Hobby Spaß, Freude und Selbstvertrauen zu finden. Dafür bewundere ich
ihn.

133.Im Ausland arbeiten


Anna Malkov lebt in einem Dorf, in der Nähe von Moskau. Sie hat eine Ausbildung
als Krankenschwester gemacht und arbeitet zurzeit in einem Krankenhaus in
Moskau. Sie mag ihre Arbeit sehr, weil sie damit vielen Menschen helfen kann. Anna
besucht eine Deutschkurs und hat schon Stufe B1 abgeschlossen. Sie will nach
Deutschland auswandern und dort arbeiten. Anna hat auch schon eine Stelle in einem
Krankenhaus in Berlin gefunden. Aber als erstes braucht sie eine Aufenthalts- und
Arbeitsgenehmigung. Diese Genehmigungen hat sie bei der deutschen Botschaft
beantragt. Sie hat schon einen Termin bekommen. Für das Visum braucht sie einen
gültigen Reisepass und andere Unterlagen, die sie einreichen muss. Nach zwei
Wochen hat sie ein Schreiben von der Botschaft bekommen. Sie hat ein Visum
bekommen und freut sich auf die Reise nach Deutschland. Als erstes muss sie ihren
Arbeitsplatz kündigen und sich von den Kollegen verabschieden. Dann kann sie sich
auf das neue Kapitel in ihrem Leben konzentrieren.

134.Berufe
Es gibt sehr viele verschiedene Berufe. Ein Lehrer unterrichtet Schüler und
bringt ihnen verschiedene Dinge bei. In einer Volksschule lehren sie die Kinder
das Lesen und Schreiben. Lehrer arbeiten auch mit älteren Kindern und
Jugendlichen. Dort unterrichten sie meistens ein bestimmtes Fach, Mathematik
oder Sprachen zum Beispiel. Ein anderer Beruf, bei dem man auf der
Universität studieren muss: Arzt. Ein Arzt behandelt kranke Leute in einer
Praxis oder im Krankenhaus. Er untersucht die Menschen und stellt fest, was
ihnen fehlt. Er verschreibt Medikamente oder andere Behandlungen. Es gibt
viele verschiedene Ärzte, manche sind Chirurgen, andere sind Ohrenärzte oder
Zahnärzte. Handwerker lernen ihren Beruf in einer Berufsausbildung. Ein
Handwerker ist zum Beispiel ein Bäcker. Er stellt Brot her. Dazu muss er
wissen, wie man Mehl, Salz, Hefe und andere Zutaten mischt. Bäcker können
sehr viele verschiedene Sorten Brot machen, auch süßes Gebäck. Ein Bauer
arbeitet auch mit Lebensmitteln. Auf seinem Hof hält er Tiere wie Kühe, Hühner
oder Schweine. Auf den Feldern pflanzt er Getreidesorten oder Gemüse und
Obst. Das liefert er an Supermärkte oder verkauft es selbst auf einem Markt. Ein
Koch arbeitet auch mit Lebensmitteln. In einem Restaurant bereitet er die
Speisen zu. Seine Ausbildung macht er entweder in einer Schule oder in einer
Lehre.
Texte
1.Ein neues Fahrrad

Julian wünscht sich seit letztem Jahr ein Fahrrad. Seine Eltern wollten ihm schon
letzten Juli eins kaufen, aber seine Noten waren ziemlich schlecht. Er hat
versprochen, dieses Jahr bessere Noten im Zeugnis zu haben. Er hat sich Mühe
gegeben und das ganze Jahr fleißig gelernt. Alle sind gespannt auf seine Noten.
Heute ist es so weit. Julian ist in der Schule und wartet mit seinen Klassenkameraden
auf seine Lehrerin. Die Lehrerin kommt und verteilt die Zeugnisse. Julian will nicht
reinsehen. Er geht direkt nach Hause. Die ganze Familie wartet auf ihn und seine
Schwester. Er kommt als erster an. Sein Vater nimmt das Zeugnis und lächelt. Er
zeigt es den anderen Familienangehörigen und geht raus. Julian versteht nicht, was
passiert ist. Er fühlt sich nicht wohl. Wahrscheinlich wird es wieder nichts mit dem
Fahrrad. Nach 5 Minuten kommt sein Vater mit einem Geschenk, aber es ist kein
Fahrrad. Es ist klein und schön verpackt. Julian macht es auf und es ist eine
Fahrradklingel. Für dein neues Fahrrad – sagt sein Vater. Es steht draußen. Julian
umarmt ihn und rennt nach draußen. Er freut sich sehr. Lernen lohnt sich.

2. Du musst zum Arzt!


Perta hat sich erkältet. Sie war zu lange draußen im Regen und hat jetzt Fieber. Sie
muss zu Hause bleiben und im Bett liegen. Ihre Mutter hat ihr einen Tee gebracht,
Tee mit Honig. Petra wollte heute in die Schule gehen, aber sie konnte nicht
aufstehen. Ihre Arme und Beine tun weh. Sie war noch nicht beim Arzt. Am
Nachmittag hat sie einen Termin beim Arzt gemacht. Petra fährt mit ihrem Vater zum
Arzt. Sie ist 10 Minuten zu früh und muss ein bisschen warten. Sie setzt sich ins
Wartezimmer und wartet. Nach 15 Minuten ist der Arzt frei und untersucht sie. Er
gibt ihr ein Rezept für die Medikamente. Perta soll bis zum Ende der Woche zu
Hause bleiben und sich erholen. Auf dem Weg nach Hause fahren sie zuerst zu einer
Apotheke. Pertra geht nicht rein. Sie wartet im Auto und ruft ihre beste Freundin
Sara an. Bald sehen sie sich wieder, wenn Petra wieder gesund ist.

3. Im Deutschkurs
Im Deutschkurs von Michael sind 11 Teilnehmer. Alle sind Anfänger und brauchen
Deutsch. Sie sprechen über das Lernen. Mark kommt aus Italien und er will in
Deutschland studieren. Mark muss viel lernen. Anna möchte wieder als
Krankenschwester arbeiten und braucht ein Zertifikat. Mirko ist vor 2 Monaten nach
Deutschland gezogen und hat eine Stelle als Informatiker bekommen. Er spricht
perfekt Englisch, aber seine Kollegen wollen mit ihm Deutsch sprechen. Er hat auch
zwei Kinder und er will ihnen bei den Hausaufgaben helfen. Die Lehrerin ist sehr
freundlich und entspannt. Sie hilft immer weiter, wenn die Schülerinnen oder
Schüler Hilfe brauchen. Sie unterrichtet schon vier Jahre in dieser Schule. Michael,
Anna, Mark und Mirko arbeiten in einer Gruppe zusammen. Sie sollen einen kurzen
Text übersetzen. Sie dürfen auch ein Wörterbuch benutzen und die Lehrerin fragen.
Sie haben 15 Minuten Zeit. Mark schreibt, Michael und Mirko suchen die
unbekannten Wörter im Wörterbuch. Am Ende überprüft Anna alles. Sie sind in 10
Minuten fertig.

4. Urlaub in Spanien
Am Montag fliegen Anton und seine Freundin Mila nach Spanien. Sie machen dort
Urlaub. Anton arbeitet als Manager und hat viele Probleme bei der Arbeit. Er braucht
einen langen Urlaub. Mila ist Friseurin, aber im Moment arbeitet sie nicht, denn sie
renoviert ihren Friseursalon. Der Flug hat 2 Stunden gedauert. Endlich sind sie im
Hotel. Sie haben ein Hotel direkt am Meer gebucht. Es kostet viel, aber das ist kein
Problem für Anton und Mila. Anton hat ein Auto gemietet und sie machen einen
Ausflug. Sie wollen viele Orte besuchen und neue Leute kennenlernen. In einem
Restaurant direkt am Meer essen sie Fisch und trinken Wein. Sie genießen den
Sonnenuntergang und machen ein paar Fotos mit den Handys. Zurück ist Mila
gefahren. Beim Hotel ist sie falsch gefahren und in eine Einbahnstraße gefahren.
Keiner hat sie gesehen und es gab kein Problem. Im Hotel haben sie noch einen
Kaffee am Pool getrunken und sind aufs Zimmer gegangen. Anton ist sofort
eingeschlafen und Mila hat noch lange ein Buch gelesen.

5.Was kochen wir heute?


Maja, Uwe und Inna wohnen zusammen in eine WG. Heute ist Sonntag und alle
haben frei. Es ist 14 Uhr und sie wollen etwas kochen. Sie machen Nudelauflauf mit
Gemüse. Maja hat gestern eingekauft und alle zutaten für das Essen besorgt. Uwe
hat die Getränke geholt. Inna arbeitet als Koch. Sie kann am besten kochen. Maja
und Uwe helfen ihr. Maja wäscht den Salat und schneidet die Tomaten in Scheiben.
Uwe deckt den Tisch. Er kann die Salatschüssel nicht finden. Inna ist schon fertig
mit der Sauce und macht weiter. Sie legt einen Teil von den gekochten Nudeln in
eine Form und dann legt sie Tomaten und Käse darauf. Danach verteilt sie Spinat
und Karotten darauf und darüber wieder Nudeln und Tomaten. Auf jede Lage gibt
sie ein wenig Käse. Bald ist das Essen fertig und sie können damit anfangen. Der
Salat ist auch fertig und der Wein ist auf dem Tisch. Das wird ein schönes
Sonntagsessen in der WG.
6.Du musst ins Bett
Steffi hat heute viel gelernt, denn sie hat morgen eine Prüfung. Das ist die letzte
Prüfung in diesem Semester. Danach kann sie sich entspannen und die
Sommerferien genießen. Steffi ist eine sehr gute Studentin und hat sehr gute Noten.
Dieses Mal hat sie ein bisschen mit dem Lernen übertrieben. Es ist 2 Uhr in der
Nacht und sie schläft immer noch nicht. Ihre Mutter ist zufällig aufgestanden und
hat bemerkt, dass sie nicht schläft. Sie sitz am Schreibtisch und lernt immer noch.
Ihre Mutter geht ins Zimmer rein und setzt sich auf das Bett. Sie bittet ihre Tochter
zu kommen. Hast du nicht genug gelernt? – fragt ihre Mutter. Steffi du musst dich
ausschlafen, sonst kannst du morgen nicht klar denken. Schnell ins Bett. Sie hört auf
ihre Mutter und legt sich sofort ins Bett. Sie ist kaputt und schläft sofort ein. Am
Morgen frühstückt sie und fährt zur Uni. Die Prüfung ist um 11 Uhr. Sie hat noch
Zeit für einen Kaffee. Bei der Prüfung hat Steffi keine Schwierigkeiten, denn sie
kann den Stoff fast auswendig. Zwei Stunden nach der Prüfung bekommt sie die
Ergebnisse per E-Mail. Sie hat bestanden und zwar mit allen Punkten.

7.Wir sind umgezogen


Es ist Sonntag. Das Wetter ist schön und die Sonne scheint. Angelika geht zu ihrer
Nachbarin Lisa. Sie klingelt, keiner macht auf. Niemand ist zu Hause. Angelika geht
weiter zu einer anderen Nachbarin. Sie fragt, ob sie Lisa gesehen hat. Keiner hat seit
Tagen Lisa und ihre Familie gesehen. Dann kommt Kai. Er ist in der Klasse von
Lisa. Angelika fragt ihn auch. Er war diese Woche nicht in der Schule, aber er hat
gehört, dass Lisa und ihre Familie umziehen. Angelika ist sehr enttäuscht. Sie und
Lisa haben immer zusammen gespielt und sie zieht um, ohne ein Wort zu sagen.
Angelika ist wütend und geht sofort nach Hause. Ihre Mutter erkennt sofort, dass
etwas nicht stimmt. Gemeinsam rufen sie Lisa an und fragen sie, warum sie
umgezogen ist. Lisa sagt, dass ihr Vater eine andere Stelle bekommen hat und dass
es nicht so geplant war. Sie hat sich bei Angelika entschuldigt und sie haben sich für
das nächste Wochenende verabredet. Angelika besuch Lisa in ihrem neunen
Zuhause.

8. Carlos reist nach Spanien


Diesen Sommer möchte Carlos in Spanien verbringen. Er arbeitet als Informatiker
und er kann alleine bestimmen, wo er arbeitet. Seit zwei Monaten arbeitet er von zu
Hause und langsam braucht er ein bisschen Abwechslung. Carlos hat ein Prospekt
von einem Reisebüro, das immer Werbematerial in den Briefkasten von Carlos
einwirft. Die anderen Bewohner nervt es, aber Carlos nicht. So muss er nicht ins
Reisebüro und hat die aktuellsten Angebote des Reisebüros. Er ruft an und reserviert
direkt. Das Hotel, das er ausgesucht hat, ist eines der besten Hotels dort. Carlos
möchte eine dort eine längere Zeit bleiben und fragt nach einem speziellen Angebot.
Als erstes war die Dame am Telefon nicht ganz freundlich, aber dann hat Sie
gesehen, dass Carlos ihr Stammkunde ist und ständig längere Reisen bucht. Carlos
hat ein besonderes Angebot für die Reise bekommen und hat sofort reserviert. Am
Montag geht es los. Er muss die Koffer packen und jemanden bitten seine Pflanzen
zu gießen, während er abwesend ist. Denn er bleibt dort sieben Wochen. Carlos freut
sich sehr auf die Reise du ist sehr gespannt, denn er war noch nie in Spanien.

9. Die liebe Nachbarin


Am Montag musste Felix schnell raus und zur U-Bahn rennen, denn er hat
verschlafen. Er ist gestern spät ins Bett gegangen, weil er noch arbeiten musste. Als
er rausging hat er nur seinen Rucksack mitgenommen und seine Schlüssel vergessen.
Erst als er im Büro ankam, ist es ihm eingefallen, dass er die Schlüssel nicht
mitgenommen hat. Er dachte, dass ihm sein Mitbewohner später die Tür öffnen
könnte. Um Viertel nach fünf hat er sich auf den Weg nach Hause gemacht. Die Fahrt
mit der U-Bahn dauerte nur 15 Minuten. Als er ausstieg, rief er seinen Mitbewohner
an, aber er ging nicht ran. Er schickte nur eine SMS. Seine Firma schickte ihn
beruflich nach Berlin und er sei nicht in der Stadt. Jetzt hatte Felix ein Problem. Er
hat keinen Ersatzschlüssel und er kennt niemanden zu dem er hingehen kann, da er
neu in der Stadt ist. Er saß vor der verschlossenen Haustür, als die alte Dame vom
ersten Stock die Tür öffnete. Dann hat sie von dem Problem von Felix erfahren und
lud in zu sich nach Hause ein. Felix hat bei ihr auch übernachtet und am nächsten
Morgen hat ihm sein Mitbewohner den Schlüssel per Post geschickt.

10. Das Visum ist noch nicht da!


Viktoria kommt aus einem Land, dass kein Mitglied der Europäischen Union ist. Sie
will in Österreich arbeiten und hat bei der Botschaft ein Visum beantragt. Sie hatte
vor 3 Wochen einen Termin und hat alle Dokumente eingereicht. Eine Antwort hat
sie immer noch nicht bekommen, obwohl da stand, dass man eine innerhalb von 14
Tagen eine Antwort bekommen würde. Viktoria ist nervös und ruft ihre Freundin
Anna an. Anna hat vor 3 Monaten selber ein Visum beantrag und bekommen. Bei
ihr hat es aber nicht so lange gedauert. Anna beruhigt sie und bringt sie dazu
auszugehen. Sie verabreden sich in einer Stunde. Anna ist pünktlich, aber Viktoria
ist zu spät. Wahrscheinlich gab es keine U-Bahn. Wegen der Renovierungsarbeiten
fährt die U-Bahn nicht so oft. Endlich ist Viktoria auch da und sie lächelt und singt.
Sie hat eine SMS bekommen, dass sie ihr Visum bekommt. Sie ladet ihre Freundin
auf einen Kaffee ein. Heute ist mein Tag, ich spendiere dir einen Kaffee.

11. Die Berliner Mauer


Jan und seine Freundin Marion sind in Berlin. Marion ist zum ersten Mal in so einer
großen Stadt. Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland. Jan studiert in Berlin und
er kennt die Stadt gut. Er will Marion viele Sehenswürdigkeiten zeigen. Sie gehen
zu Fuß in durch die Innenstadt. Als erstes wollen sie das Brandenburger Tor sehen
und ein paar Fotos machen. Marion ist von dieser Stadt begeistert. Im Oktober fängt
sie mit dem Studium an. Sie wird auch in Berlin studieren. Sie hat die Reste von der
Berliner Mauer gesehen. Jan erzählt ihr, dass die Mauer Berlin in Ost und West
geteilt hat. Die Mauer stand fast dreißig Jahre. Am 9. November war die
Maueröffnung. Das war ein besonderer Tag für die Deutschen. Den Potsdamer Platz
besuchen sie ebenfalls. Am Potsdamer Platz war die erste Verkehrsampel in
Deutschland. Die Mauer teilte damals auch den Potsdamer Platz. Zum Schluss
besuchen sie auch das Reichstagsgebäude. Marion hat sich entschieden, Berlin ist
die Stadt, in der sie studieren möchte.

12. Die perfekte Stellenanzeige


Ines ist seit zwei Monaten arbeitslos. Sie ist in eine andere Stadt gezogen und musste
ihren Job kündigen. Langsam ist es an der Zeit eine neue Stelle zu finden. Sie ist
Krankenschwester von Beruf und sie kann schnell eine neue Stelle finden. Sie geht
ins Internet, öffnet die Seiten, auf denen es Stellenanzeigen gibt und gibt den
Suchbegriff ein. Die Suchmaschine hat viele Ergebnisse gefunden. Ines möchte aber
nicht viel fahren und schränkt die Suche auf 20 km ein. Es bleiben nur noch fünf
Anzeigen übrig. Eine ist direkt in dem Krankenhaus, das in ihrer Straße ist. Die
Anzeige ist von heute und sie suchen dringend eine Krankenschwester. Die sofort
anfangen kann. Es ist eine Vollzeit Stelle und die erforderliche Erfahrung hat Ines
auch. Heute ist ihr Glückstag. Sie bewirbt sich sofort und sie erhaltet eine
Bestätigungsmail, dass sie sich erfolgreich beworben hat. Jetzt nur noch Geduld
haben und abwarten. Aber es dauert nicht lange, bis sie einen Anruf vom
Krankenhaus bekommt und zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird.

13.Leben im Ausland
Diego kommt aus Brasilien. Er lebt seit 20 Jahren in Deutschland und ist Mittarbeiter
in einer Autofabrik eines großen Automobilherstellers. Seit 5 Jahren arbeitet Diego
in dieser Fabrik. Er beherrscht die deutsche Sprache und hat auch eine deutsche Frau.
Seine Kinder sind zwar in Deutschland geboren, aber jeden Sommer verbringen sie
bei den Großelter in Brasilien. Seine Frau findet es nicht gut, dass sie so lange im
Ausland sind, aber die Kinder lieben es. Diego möchte für immer in Deutschland
bleiben. Weggehen kommt für ihn nicht in Frage. Er mag Deutschland sehr. Obwohl
Diego lange in Deutschland wohnt, hat er noch keine Deutsche Staatsangehörigkeit.
Er hat vor nächsten Monat einen Antrag zu stellen und auch diese Sache zu
erledigen. Am Anfang hatte er keine Freunde und Bekannte in Deutschland.
Mittlerweile besteht der Freundeskreis von Diego fast nur noch aus Deutschen. Es
war eine tolle Entscheidung nach Deutschland zu kommen und mein Leben hier
fortzusetzen – sagt Diego und lächelt.
14.Gute Reise!
Familie Müller hat die Koffer gepackt. Sie werden eine Reise machen. Die Mutter
war im Reisebüro und hat die Reise gebucht. Der Vater hat sich um die Flugtickets
gekümmert. Sie fliegen in die Türkei. Dort waren sie noch nie. Sie haben ein tolles
Hotel gebucht. Die Mutter kann Türkisch, denn sie ist in der Türkei geboren. Sie ist
mit fünf nach Deutschland gekommen und lebt schon dreißig Jahre in München. Der
Flughafen ist ganz in der Nähe. Mit dem Flugzeug ist es schöner zu reisen als mit
dem Bus. Es ist teurer aber schneller. Am Flughafen verabschieden sie sich von
ihrem Freund Bernd, der sie zum Flughafen gefahren hat. Nach einer Woche muss
er sie wieder vom Flughafen abholen. Bernd ist ein Freund der Familie, der immer
Zeit für sie hat. Das Flugzeug flieg ab und die Reise geht los. Nur noch drei Stunden
und Familie Müller ist am Reiseziel. Sie sind sehr gespannt auf das Hotel und das
Meer.

15. Alte Möbel- neue Möbel


Franz ist Händler. Er hat ein Möbelgeschäft und handelt sowohl mit alten, als auch
mit neunen Möbeln. Die alten kauft er billig, repariert sie und verkauft sie weiter.
Hinter dem Geschäft gibt es eine Werkstatt, in der die Möbel repariert werden. Franz
hat vier Angestellte. Zwei in der Werkstatt und zwei im Geschäft. Er hilf ihnen
ebenfalls bei der Arbeit, wenn er da ist. Meistens ist er unterwegs und auf der Suche
nach einer Antiquität, von der er viel Geld verdienen kann. Sein Geschäft ist sehr
bekannt in der Stadt und er hat viele Stammkunden. Eine Kundin hat einen guten
Auftrag für Franz. Er soll eine ganze Wohnung für sie einrichten und zwar mit ganz
neuen Möbeln. Franz hat ihr heute Morgen das Angebot geschickt und sie hat eben
zugesagt. Er ist sehr glücklich, denn von dem Auftrag kann er alle seine Kosten
decken, seine Mitarbeiter bezahlen, die Miete von dem Geschäft und die Reparatur
für seinen Transporter. Das wird ein guter Monat. Hoffentlich geht es so weiter. Als
er den Auftrag in die Werkstatt brachte waren die Angestellten sehr froh, denn mehr
Arbeit bedeutet einen größeren Gehalt.

16.Sommer in den USA- Erlebnisse für jeden Geschmack


Sommerferien in den USA bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um einen
unvergesslichen Urlaub zu verbringen. Von den Stränden Floridas bis hin zu den
Bergen von Colorado gibt es für jeden etwas zu entdecken. Eine der beliebtesten
Destinationen ist Kalifornien, wo Sie die Metropole Los Angeles besuchen oder
einen Roadtrip entlang der spektakulären Küstenstraße Pacific Coast Highway
unternehmen können. Die Strände von Santa Monica und Venice Beach bieten sich
zum Sonnenbaden und Surfen an, während das Disneyland Resort in Anaheim ein
Vergnügungspark-Erlebnis für die ganze Familie bietet. Ein weiterer Höhepunkt ist
Florida, bekannt für seine Strände und tropischen Klima. Miami Beach ist der
perfekte Ort, um das Nachtleben und die Partyszene zu erleben, während in den
Everglades Alligatoren und andere Wildtiere beobachtet werden können. Für
Familien bietet sich ein Besuch in den Disney Parks in Orlando an, einschließlich
Disney World und Universal Studios. Wenn Sie sich für Geschichte und Kultur
interessieren, sollten Sie unbedingt Washington D.C. besuchen. Hier können Sie die
National Mall besichtigen, auf der sich viele der bekanntesten Sehenswürdigkeiten
wie das Weiße Haus, das Lincoln Memorial und das Smithsonian Museum befinden.
Für Abenteuerlustige bietet sich ein Besuch in den Rocky Mountains in Colorado
an. Hier können Sie wandern, klettern und Wildwasser-Rafting betreiben. Wenn Sie
sich für Natur und Tierwelt interessieren, sollten Sie den Yellowstone Nationalpark
besuchen, wo Sie eine Vielzahl von Wildtieren, heißen Quellen und geothermischen
Wundern erleben können. Egal, für welche Region Sie sich entscheiden, ein
Sommerurlaub in den USA wird Ihnen unvergessliche Erlebnisse bescheren.

17.Auf dem Heimweg


Nach der Arbeit fährt Judit immer eine halbe Stunde nach Hause. Sie fährt an einem
kleinen Wald und einem schönen See vorbei. Da erwischt sie manchmal auch den
Sonnenuntergang, der von dort gut zu sehen ist. Wenn sie nicht in Eile ist, bleib sie
stehen und genießt den Moment und macht auch ein paar Fotos davon. Das ist ein
atemberaubender Moment für sie. Sie erinnert sich dann immer an den Tag, als ihr
Mann ihr beim Sonnenuntergang einem Heiratsantrag gemacht hat. Judit bemerkt
heute ein kleines Kätzchen am Straßenrand, dass dort alleine steht. Sie hält an und
geht zu ihm. Das Kätzchen sieht traurig aus und hat Angst. Sie nimmt es mit nach
Hause. Als sie zu Hause ankommt, bereitet sie ihrer Tochter eine Überraschung vor.
Nachdem die beiden das Kätzchen gebadet habe und es gefüttert haben, darf ihre
Tochter mit ihm spielen. Jeder Tag ist ein neues Abenteuer, wenn Judit sich auf den
Heimweg macht.

18.Der Heiratsantrag
Jens und Maria sind seit sieben Jahren ein Paar. Sie sind sehr glücklich miteinander
und wollen für immer zusammen bleiben. Jens hat gestern einen Ring gekauft, da er
Maria einen Heiratsantrag machen möchte. Er ist sehr nervös. Er hat nicht nur einen
Tisch im teuersten Restaurant in der Stadt reserviert, sondern auch die Lieblingsband
von seiner Freundin gebucht. Der Abend ist perfekt geplant. Als sie dort ankommen,
denkt Maria sie sind zu einer Geburtstagsparty eingeladen und deswegen hat Jens
diesen wunderschönen Blumenstrauß in der Hand. Aber er gibt weder eine
Geburtstagsparty noch etwas anderes. Es wird ein zauberhafter Moment für sie, den
sie niemals vergessen wird. Der Kellner führt sie zum Tisch. Es ist ein Tisch für
zwei, die Band fängt an, zu spielen. Maria bemerkt, dass es ihre Band ist. Sie fängt
an zu weinen und in dem Moment gibt Jens ihr den Blumenstrauß und kniet vor ihr.
Er hält sie an der Hand zieht den Ring aus seiner Tasche und macht den
Heiratsantrag. Sie sagt sofort Ja. Die zwei umarmen sich und gehen tanzend zum
Tisch. Der Champagner ist schon bereit. Auf uns! Auf uns!
19.Die Ausbildung
Sven hat gerade mit der Ausbildung angefangen und freut sich sehr, dass er so
schnell einen Ausbildungsplatz gefunden hat. Er macht eine Ausbildung als
Elektriker. Schon immer hat er sich für Elektrotechnik interessiert. Als Kind hat er
häufig seinem Vater bei den Reparateuren zu Hause geholfen. Sein Vater ist
Hausmeister und repariert ständig etwas im Haus. Sven ist handwerklich begabt. Die
Kollegen, mit denen er den Tag verbringt, sind von seinen Leistungen begeistert. Er
ist erst einen Monat hier bei uns, aber er hat sich an das Team angepasst, als ob er
schon eine Ewigkeit hier wäre. Alle mögen ihn. Damit das alles so ist, bemüht sich
Sven sehr. Er ist immer pünktlich, lernt jeden Tag etwas neues, erweitert seine
Kenntnisse und ist respektvoll gegenüber den anderen. Ihm gefällt es in dieser Firma
auch. Das ist eine sehr bekannte und alte Firma, die es schon seit 100 Jahren gibt.
Sven würde gerne in dieser Firma bleiben, aber es ist noch zu früh, um solche Pläne
zu machen.

20.Die Managerin
Seit zwei Jahren ist Angelika als Managerin in einem großen Unternehmen tätig.
Jeder Tag fängt mit einem schwarzen Kaffee an, den ihre Sekretärin für sie macht.
Während sie den Kaffee genießt, liest sie noch mal den Bericht vom letzten Tag.
Danach beantwortet sie nicht nur die neuen Mails, sondern auch einige Anrufe, die
sie schon früh erhält. Das Handy von Angelika klingelt sehr oft und es ist für sich
wichtig, dass der Akku immer voll ist. Aus diesem Grund hat Angelika sowohl im
Büro, als auch im Auto ein Ladegerät. Heute sind viele Besprechungen angesagt. Sie
hat das Notizbuch vorbereitet und lasst sich alle erforderlichen Berichte vom letzten
Monat ausdrucken. Angelikas Assistentin ist die beste. Sie ist immer pünktlich und
bereit für die Besprechungen. Obwohl Angelika eine ziemlich strenge Person ist und
manchmal auch schwierig sein kann, schafft es ihre Assistentin sie immer zufrieden
zu stellen. Deswegen hat Angelika weder nachgedacht, noch gezögert als ihre
Assistentin nach einer Gehaltserhöhung gefragt hat. Sie hat es direkt bewilligt.

21. Die Enttäuschung


Das war das erste und letzte Mal das Lukas seinen besten Freund um einen Gefallen
gebeten hat. Kai ist der Beste Freund von Lukas und bisher war Lukas immer für ihn
da, wenn er Hilfe brauchte. Dieses Mal war es andersrum, aber leider enttäuschend.
Lukas hatte vor, mit seiner Freundin in die Berge zu fahren. Sie liebt nicht nur die
Natur, sondern auch die wilden Tiere, die man dort sehen kann. So hatte sich Lukas
gedacht, dass er seine Freundin mit einem Ausflug in die Berge und einem Picknick
überrascht. Alles war sorgfältig geplant und als sie losfahren wollten ist das Auto
einfach nicht angesprungen. Es ging einfach nicht. Der Tag sollte aber ein Erfolg
werden und Lukas hat sofort einen Kumpel angerufen und ich gebeten, ihm sein
Auto zu leihen. Aber Kai lehnte ihn sofort ab. Er behauptete, dass sein Auto ebenfalls
eine Panne hat. Das war leider gelogen, denn eine Stunde danach haben Lukas und
seine Freundin gesehen, wie er an der Tankstelle tankt und weiterfährt. Lukas hat
inzwischen ein Auto gemietet du hat es geschafft den Ausflug zu realisieren.

Dialoge
1. Gartenarbeit im Frühling
Person 1: Hallo, wie geht's?
Person 2: Mir geht's gut, danke. Und dir?
Person 1: Auch gut, danke. Was machst du denn hier im Garten?
Person 2: Ich mache ein paar Gartenarbeiten. Ich pflanze neue Blumen und entferne Unkraut.
Ich möchte den Garten für den Sommer vorbereiten.
Person 1: Oh, das ist schön. Kann ich dir helfen?
Person 2: Ja, gerne! Kannst du mir bitte helfen, das Unkraut zu entfernen? Es gibt viel Arbeit
zu tun.
Person 1: Klar, kein Problem. Wo soll ich anfangen?
Person 2: Hier, bei den Blumenbeeten. Da ist viel Unkraut. Wir sollten auch die Beete
umgraben und die Erde auflockern, bevor wir die neuen Blumen einpflanzen.
Person 1: Ok, ich werde mich darum kümmern. Soll ich auch neue Blumen besorgen?
Person 2: Ja, das wäre super. Ich denke, wir brauchen ein paar Sommerblumen, die viel
Sonnenlicht brauchen.
Person 1: Verstehe. Ich werde später in den Blumenladen gehen und ein paar schöne
Blumen aussuchen.
Person 2: Perfekt, danke. Es gibt auch noch einige Sträucher, die wir zurückschneiden
müssen. Das sollte auch noch gemacht werden.
Person 1: Alles klar. Ich werde mich darum kümmern. Aber ich muss sagen, ich bin kein Profi
im Garten. Kannst du mir zeigen, wie man die Sträucher zurückschneidet?
Person 2: Natürlich, kein Problem. Es ist wirklich einfach. Ich zeige es dir gerne.
Person 1: Danke, das ist nett von dir. Ich lerne gerne dazu.
Person 2: Kein Problem. Ich denke, es ist wichtig, diese Fähigkeiten zu haben. Es spart auch
Geld, wenn man selbst im Garten arbeiten kann, anstatt jemanden zu bezahlen.
Person 1: Ja, das stimmt. Ich denke, ich werde mir auch ein paar Tipps für meinen eigenen
Garten merken.
Person 2: Das freut mich zu hören. Ich denke, es ist wichtig, im Einklang mit der Natur zu
leben und die Schönheit der Pflanzen und Blumen zu schätzen.
Person 1: Auf jeden Fall! Ich freue mich schon darauf, wenn alles in voller Blüte steht und
der Garten wieder wunderschön aussieht.
Person 2: Ich auch! Danke nochmal für deine Hilfe.
Person 1: Gerne geschehen. Es macht Spaß, im Garten zu arbeiten und ich freue mich darauf,
wenn wir fertig sind.
2. Mein Lieblingsfach

Mila: Maria, hast du eigentlich ein Lieblingsfach?


Maria: Nicht nur ein. Ich habe zwei.
Timo: Ist das nicht zu viel?
Maria: Ich mag Englisch und auch Spanisch.
Timo: Du bist auch ein Sprachgenie.
Mila: Richtig, du bist die beste in der Klasse.
Maria: Danke sehr. Ich gebe mir Mühe.
Timo: Ich finde Sprachen langweilig. Ich mag Sport.
Mila: Ist das dein Lieblingsfach Timo?
Timo: Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Mila: Timo du bist ein komischer Typ.
Maria: Mila was ist dein Lieblingsfach in der Schule?
Mila: Ich liebe Mathe. Maria: Mathematik? Timo: Bist du dir sicher?
Mila: Ja, ich mag Mathe sehr. Maria: Und warum? Was findest du so gut an Mathe?
Mila: Es macht Spaß, wenn ich schwere Übungen löse und ich bin zufrieden, wenn das
richtige Ergebnis rauskommt.
Maria: Es gibt aber sehr schwere Übungen dieses Schuljahr.
Timo: Ich kann nicht mal die leichten lösen.
Mila: Weil du faul bist und du zu Hause nicht lernst.
Maria: Was findest du interessanter? Algebra oder Geometrie?
Mila: Beide sind für mich interessant.
Maria: Bald gibt es einen Wettbewerb in Mathe. Weißt du davon Bescheid?
Timo: Meine Schwester macht auch mit. Mila: Ich weiß, aber ich habe mich noch nicht
angemeldet.
Maria: Das solltest du machen. Morgen ist der letzte Tag.
Timo: Du kannst mit meiner Schwester zusammen lernen, wenn du willst.
Mila: Gerne. Gib mir bitte ihre Telefonnummer und ich rufe sie später an.
Maria: Wenn ihr einen Preis gewinnt, dann feiern wir zusammen.
Timo: Wir können in das neue Pizzarestaurant gehen. Mila: Hoffentlich gewinnen wir.
Maria: Timo nur du hast noch kein Lieblingsfach genannt. Timo: Also jetzt erzähle ich euch
ein Geheimnis, aber bitte nicht lachen.
Mila: Timo du machst die Sache sehr interessant.
Timo: Mein Lieblingsfach ist Biologie.
Mila: Das ist ja Spitze.
Maria: Bio, das ist nicht dein Ernst.
Timo: Doch, ich mag Pflanzen und ich finde Biologie echt toll.
Mila: Das ist prima, alle habe ein Lieblingsfach.
3. Einkaufen im Supermarkt

Frau Meier geht heute in den Supermarkt. Ihr Mann ist nicht zu Hause und sie nimmt den
Bus. An der Haltestelle trifft sie ihre Freundin Frau Schmidt. Frau Schmidt will auch in den
Supermarkt.
Frau Meier: Das ist super! Dann fahren wir zusammen!
Frau Schmidt: Ja, wir kaufen ein. Danach trinken wir Kaffee und essen Kuchen. Im Café neben
dem Supermarkt gibt es sehr guten Kuchen.
Frau Meier: Gute Idee!
Frau Meier und Frau Schmidt gehen zusammen in den Supermarkt.
Frau Meier: Ich brauche Tomaten. Mein Mann will Salat essen. Ich nehme zehn Tomaten.
Frau Schmidt: Tomaten sind gut. Ich kaufe fünf Tomaten. Da ist auch Kopfsalat.
Frau Meier nimmt keinen Kopfsalat. Sie nimmt aber zwei Gurken.
Frau Meier kauft auch ein Kilo Zwiebeln.
Frau Schmidt will Brot kaufen.
Frau Meier: Das Brot ist nicht schön. Ich kaufe Brot in der Bäckerei. Aber die Schokolade
hier ist gut. Sie kostet nur 50 Cent. Ich nehme drei Tafeln Schokolade.
Frau Schmidt: Da ist noch ein Sonderangebot. Mineralwasser und Orangensaft sind billig.
Frau Meier: Orangensaft habe ich zu Hause. Aber ich brauche fünf Flaschen Mineralwasser.
Frau Schmidt kauft nur drei Flaschen Mineralwasser.
Frau Meier und Frau Schmidt gehen an die Kasse. Dann gehen sie ins Café
Frau Schmidt trinkt eine Tasse Tee.
Frau Meier mag lieber Kaffee. Sie bestellen zwei Stücke Schokoladenkuchen. Sie fahren mit
dem Bus nach Hause.

4.Die Idee

Uwe: Ich habe eine Idee. Habt ihr Lust mitzumachen?


Hanna: Was willst du machen?
Elena: Ja genau, was hast du vor?
Uwe: Ich kaufe ein Weihnachtsmannkostüm und bringe den Kindern im Krankenhaus
Geschenke.
Hanna: Das ist eine tolle Idee. Ich mache mit.
Elena: Ich bin auch dabei. Uwe: Es gibt aber ein kleines Problem.
Hanna: Was denn?
Elena: Ich weiß, wir haben keine Geschenke.
Uwe: Wir haben Geschenke, aber nicht genug.
Hanna: Jetzt habe ich auch eine ganz gute Idee.
Elena: Schieß los.
Hanna: Mein Vatter hat eine Firma und er spendet jedes Jahr 2000 € zu Weihnachten.
Elena: Und jetzt kann er uns das Geld geben und wir kaufen damit die Geschenke.
Uwe: Geniale Idee.
Hanna: Ich muss ihn nur anrufen und ihn fragen.
Uwe: Ja mach das bitte.
Elena: Wie kann ich helfen?
Uwe: Du kannst schon ein Krankenhaus aussuchen, in dem es eine Kinderabteilung gibt und
du kannst fragen, wie viele Kinder es auf dieser Station gibt.
Hanna: Ich habe gute Neuigkeiten. Mein Vatter hat zugestimmt. Er gibt uns das Geld.
Elena: Prima.
Uwe: Toll! Es klappt wirklich.
Hanna: Er hat sich sehr gefreut. Er will auch mitkommen und uns mit den Geschenken
helfen.
Elena: Der Transport ist damit auch organisiert.
Uwe: Jetzt müssen wir nur noch ein Kostüm kaufen.
Hanna: Ich kenne ein Kostümgeschäft. Das ist ganz in der Nähe.
Elena: Dann mal los. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Morgen ist schon Weihnachten.
Uwe: Wartet, ich habe ein Krankenhaus gefunden. Da arbeitet meine Tante.
Hanna: Wie viele Patienten haben sie in der Kinderabteilung?
Uwe: Zurzeit behandeln sie 20 Kinder.
Hanna: Wir haben genug Geld für alle Geschenke zu kaufen.
Elena: Los geht’s. Hanna:
Uwe du bist ein Schatz! Tolle Idee!
Uwe: Danke dir.

5.Das Rezept

Die Tochter:
Hallo Mama! Ich brauche deine Hilfe!
Die Mutter: Wie kann ich dir helfen?
Die Tochter: Ich muss schnell etwas kochen. Kai hat Geburtstag und ich möchte ihn
überraschen.
Die Mutter: Mach dir keine Sorgen, ich helfe dir.
Die Tochter: Ich habe aber nicht viele Zutaten zu Hause.
Die Mutter: Hast du Nudeln? Die Tochter: Ja.
Die Mutter: Hast du Käse und Tomaten? Die Tochter: Ja und ich habe auch Spinat.
Die Mutter: Ausgezeichnet. Dann machen wir Nudelauflauf mit Tomatensause und Gemüse.
Die Tochter: Was muss ich machen?
Die Mutter: Als erstes kochst du die Nudeln kurz und du schneidest den Käse und die
Tomaten in Scheiben.
Die Tochter: Und danach?
Die Mutter: Du gibst die einen Teil von den Nudeln in eine Form, dann legst du Käse darauf
und dann wieder dasselbe nur mit den Tomaten.
Die Tochter: Und die Tomatensause?
Die Mutter: Auf jede Lage kommt ein bisschen Sause.
Die Tochter: Was mache ich mit dem Spinat?
Die Mutter: Du kannst einen Salat machen.
Die Tochter: Danke dir Mama. Du hast mich gerettet.
Die Mutter: Gern geschehen.
Die Tochter: Ich schicke dir später ein Foto von dem Essen.
Die Mutter: Ohoooo ich habe vergessen dir etwas zu sagen.
Die Tochter: Was?
Die Mutter: Den Offen musst du auf 180°C einschalten.
Die Tochter: Und wie lange soll das im Offen bleiben?
Die Mutter: Nur 30 Minuten.
Die Tochter: Danke noch mal. Ich rufe dich wieder an.
Die Mutter: Alles klar. Bis später.

6.Nach der Klassenfahrt

Lehrer: Hallo Kinder. Ab heute bin ich wieder da.


Schüler: Sind sie wieder gesund Herr Kohl?
Lehrer: Ja, natürlich. Ich habe mich erholt. Schüler: Das freut uns sehr.
Schülerin: Ja, gut sie wieder zu sehen Herr Kohl. Lehrer: Danke Kinder. Wie war eigentlich
die Klassenfahrt?
Schüler: Spitze! Schülerin: Einfach toll!
Lehrer: Wo wart ihr in München oder in Stuttgart?
Schüler: Wir haben uns für Stuttgart entschieden.
Schülerin: Die Jungs waren für Stuttgart und die Mädchen für München. Aber die Jungs
hatten dieses Mal die Mehrheit.
Lehrer: Beide Städte sind schön und man kann vieles sehen. Dann fahren wir nächstes Mal
nach München.
Schülerin: Ja, genau. Lehrer: Was habt ihr in Stuttgart besucht?
Schüler: Wir waren als erstes im Mercedes Museum und dann im Zentrum.
Schülerin: Das Stadion haben wir auch besucht und wir wollten noch Porsche Museum
besuchen, aber die Zeit war knapp.
Lehrer: Also wart ihr nicht da.
Schüler: Leider nicht.
Schülerin: Zum Glück nicht, ich hatte genug von Autos. Mercedes, Porsche und und und ...
Lehrer: Wart ihr nicht in der ``Wilhelma``.
Schüler: Nein, was ist das denn?
Schülerin: Noch nie davon gehört.
Lehrer: Ohooo Kinder ihr habt das beste verpasst.
Schülerin: Ehrzählen Sie uns bitte, was das ist.
Lehrer: Die Wilhelma ist ein zoologisch-botanischer Garten. Eine Million Menschen
besuchen sie jährlich und es gibt 10 000 Tiere aus der ganzen Welt.
Schüler: Sie haben recht. Wir haben das beste nicht gesehen.
Schülerin: Ihr wolltet doch nur die Autos sehen.
Lehrer: Keine Sorge Kinder. Nächstes Mal besuchen wir die Wilhelma. Dafür brauchen wir
nämlich einen ganzen Tag.
Schüler: Siehst du, wir hatten sowieso keine Zeit dafür.
Schülerin: Dann müssen wir wieder nach Stuttgart fahren.
7. Im Reisebüro

Johan: Komm gehen wir rein!


Maja: Warum, wir haben keine Zeit. Die Kinder sind alleine zu Hause.
Johan: Mach dir keine Sorgen. Mein Bruder ist schon bei ihnen und passt auf sie auf. Ich habe
eine Überraschung für dich.
Maja: Da bin ich aber gespannt.
Reisebüroangestellte: Hallo Herr Müller und Sie sind sicher Frau Müller.
Johan: Hallo. Ja das ist meine Frau und sie hat keine Ahnung, was hier los ist.
Maja: Ja, hallo.
Reisebüroangestellte: Setzen Sie sich bitte und ich erkläre Ihnen alles. Johan: Danke.
Maja: Danke.
Reisebüroangestellte: Ihr Mann war vor einer Woche hier und hat bei uns eine Reise für Sie
beide reserviert. Jetzt müssen Sie nur entscheiden, wohin Sie reisen wollen.
Maja: Jetzt bin ich sprachlos.
Reisebüroangestellte: Es gibt drei Möglichkeiten, zwischen denen Sie wählen können. Ich
zeige Ihnen mal die Prospekte und sie geben mir nur ein zurück. So weiß ich, wohin Sie
wollen.
Johan: Maja, das ist ein Geschenk von mir, weil du immer an meiner Seite stehst und mich
bei meiner Arbeit unterstützt. Von dem letzten Auftrag haben wir einen großen Bonus
bekommen und ich wollte dich überraschen.
Maja: Das hast du gut gemacht. Danke dir.
Reisebüroangestellte: Haben Sie sich schon entschieden.
Maja: Ja, ich will nach Spanien gehen.
Reisebüroangestellte: Gute Wahl.
Johan: Jetzt kann ich in Ruhe schlafen.
Maja: Danke dir noch ein Mal. Johan: Gern geschehen.
Reisebüroangestellte: Ich schicke Ihnen die Reservierung, wenn ich die Bestätigung vom
Hotel bekomme.
Johan: Alles klar. Danke sehr.
Maja: Danke sehr. Auf Wiedersehen.
Reisebüroangestellte: Auf Wiedersehen.
Johan: Jetzt können wir nach Hause gehen.
Maja: Ja genau.

8.Im Hotel

Empfangsmittarbeiter: Hotel Aldorf! Guten Morgen, bitte?


Gast: Guten Morgen, Ich möchte ein Zimmer reservieren? Haben Sie noch Zimmer frei?
Empfangsmittarbeiter: Ja, aber leider nur noch zwei Zimmer. Ein Einzelzimmer und ein
Doppelzimmer.
Gast: Wir sind zwei Personen. Wir brauchen ein Doppelzimmer.
Empfangsmittarbeiter: Zum Glück haben wir noch ein Doppelzimmer. Soll ich es
reservieren? Gast: Wie viel kostet das Zimmer pro Nacht?
Empfangsmittarbeiter: Es kostet 70 Euro pro Nacht. Gast: Mit oder ohne Frühstück?
Empfangsmittarbeiter: Ohne. Mit Frühstück kostet es 85 Euro pro Nacht. Gast: Ich möchte
das Zimmer mit Frühstück für 4 Nächte reservieren.
Empfangsmittarbeiter: Alles klar. Auf welchen Namen soll ich das Zimmer reservieren?
Gast: Manu Scholl ist mein Name.
Empfangsmittarbeiter: Scholl mit Doppel eL Gast: Ja genau.
Empfangsmittarbeiter: Und wie ist Ihre Telefonnummer?
Gast: Das ist die 0178522633.
Empfangsmittarbeiter: Danke sehr. Und Sie können erst nach 10 Uhr in das Zimmer. Gast:
Danke für die Info, aber wir kommen erst um 13 Uhr an. Haben Sie auch Parkplätze?
Empfangsmittarbeiter: Für unsere Gäste gibt es immer einen Parkplatz vor dem Hotel. Gast:
Ausgezeichnet, das gefällt mir.
Empfangsmittarbeiter: Ist das alles Frau Scholl oder haben Sie noch Fragen? Gast: Ich habe
noch eine Frage an Sie: Gibt es in dem Hotel ein Konferenzraum?
Empfangsmittarbeiter: Nein, leider nicht. Gast: Alles klar, das ist dann alles.
Empfangsmittarbeiter: Prima Frau Scholl. Die Reservierung ist fertig. Gast: Dankeschön, bis
später. Empfangsmittarbeiter: Bis später Frau Scholl.

9.Die Touristeninformation

Kunde: Guten Tag!


DB Mitarbeiter: Guten Tag! Wie kann ich Ihnen helfen? Kunde: Ich möchte einen Stadtplan.
DB Mitarbeiter: Hier, bitte. Kunde: Haben Sie auch ein Ticket für die Bahn?
DB Mitarbeiter: Ja, natürlich. Kunde: Wie viel kostet das Ticket?
DB Mitarbeiter: Das Tagesticket kostet 10 Euro und ein Wochenticket kostet 50 Euro.
Möchten Sie ein Ticket kaufen? Kunde: Ja gerne, ich nehme nur ein Tagesticket.
DB Mitarbeiter: Hier, bitte. Kunde: Danke. Haben Sie hier auch ein Kulturprogramm?
DB Mitarbeiter: Nein, leider nicht. Kunde: Wo kann ich ein Kulturprogramm finden?
DB Mitarbeiter: Das Kulturprogram gibt es im Kiosk am Bahnhof. Kunde: Danke sehr.
DB Mitarbeiter: Sehr gern. Kunde: Ich habe noch eine Frage: Wo ist das Hotel Bavaria?
DB Mitarbeiter: Das ist im Zentrum, in der Bavariastaße? Kunde: Ist das in der Nähe?
DB Mitarbeiter: Ja, Sie gehen nur geradeaus ungefähr 100 Meter und dann die zweite Straße
links. Da ist das Hotel Bavaria. Kunde: Ich habe aber zwei Koffer dabei und kann nicht zu Fuß
gehen.
DB Mitarbeiter: Soll ich Ihnen ein Taxi bestellen? Kunde: Ja, bitte.
DB Mitarbeiter: Das Taxi ist schon da. Kunde: Ich gehe sofort los.
DB Mitarbeiter: Dann noch einen schönen Tag! Kunde: Danke, gleichfalls!
DB Mitarbeiter: Und viel Spaß in Köln! Kunde: Danke sehr, tschüss.
DB Mitarbeiter: Tschüss.

10.Interviw mit einem Studenten

Journalistin: Hallo Erik! Erik: Hallo Katarina!


Journalistin: Als erstes bedanke ich mich, dass du meine Einladung angenommen hast.
Erik: Ich freue mich auch sehr, dass ich hier teilnehmen darf. Also bedanke ich mich auch
bei dir. Journalistin: Meine erste Frage: Was studierst du?
Erik: Ich studiere Kunst an einer sehr guten Universität. Journalistin: Also habe ich einen
Künstler vor mir. Wie oft bist du an der Uni?
Erik: Von Dienstag bis Freitag verbringe ich fast den ganzen Tag an der Universität, weil das
erforderlich ist. Wir müssen anwesend sein und ich mag es. Journalistin: Und Montag, was
macht ihr am Montag?
Erik: Montag haben wir frei. Da schlafe ich bis Mittag und genieße meinen freien Tag.
Journalistin: Hast du keine Freizeit am Wochenende?
Erik: Nein leider nicht, denn am Wochenende arbeite ich in einem Restaurant. Ich brauche
Geld für mein Studium. Journalistin: Das ist sicher anstrengend für dich?
Erik: Ein bisschen schon, aber ich bin jung und ich mag es zu arbeiten.
Journalistin: Hast du schon eigene Kunstwerke?
Erik: Ja sogar 18 Stück und die sind sehr schon.
Journalistin: Wann können wir eine Ausstellung von dir erwarten?
Erik: Ich brauche noch 2 Stück und dann bekommst du eine Einladung von mir und wir
können wieder ein Interview machen.
Journalistin: Da freue ich mich aber sehr darauf. Erik: Das ist bald, du kannst dich schon
vorbereiten. Ich habe schon einen Raum für die Ausstellung gemietet.
Journalistin: Super Erik, dann plane ich dich für die nächste Ausgabe wieder ein. Erik: Ja
prima und dann kann dieses erste Interview meine erste Werbung sein.
Journalistin: Und das kostenlos.
Erik: Genau. Danke dir Katarina.
Journalistin: Danke dir auch Erik.

11. Auf dem Markt

Heiko: Was machen wir jetzt?


Ines: Wir müssen noch Gemüse kaufen. Hier gibt es einen kleinen Markt. Komm mit!
Heiko: Alles klar, aber dann gehen wir nach Hause. Ich kann nicht mehr und habe Hunger.
Ines: Ja mein lieber und zu Hause koche ich für dich.
Heiko: Spitze!
Verkäufer: Wer ist dran?
Ines: Ich möchte 200 g Spinat, 2 kg Tomaten und 1 kg Karotten.
Heiko: Warum so viele Tomaten?
Ines: Für das Essen und den Salat.
Heiko: Ja stimmt.
Verkäufer: Ist das alles?
Ines: Haben Sie auch Kartoffeln?
Verkäufer: Leider sind sie schon ausverkauft.
Ines: Schade! Und dann brauche ich noch ½ kg Zwiebeln.
Verkäufer: Ich habe nur Frühlingszwiebeln. Ist das für Sie in Ordnung?
Ines: Ja, das ist super. Wir nehmen 10 Stück.
Heiko: Ja, das wird lecker!
Ines: Jetzt haben wir fast alles. Wie viel kostet das?
Verkäufer: Das macht dann 17 Euro. Ines: Bitteschön.
Verkäufer: Danke sehr und kaufen Sie wieder bei mir ein.

Ines: Wir kommen bestimmt wieder. Bis zum nächsten Mal.


Verkäufer: Bis zum nächsten Mal.
Ines: Ich muss noch Kartoffeln kaufen. Du kannst schon das Auto holen.
Heiko: Richtig, denn so sind wir schneller zu Hause und können kochen und essen.
Ines: Wir treffen uns vor dem Parkhaus.
Heiko: Bis gleich mein Schatz.
Ines: Bis gleich mein hungriger Wolf.

12. Auswahl des richtigen Sonnenschutzes in der Apotheke

Maria: Guten Tag, ich brauche Hilfe bei der Auswahl eines Sonnenschutzes. Können Sie mir
dabei helfen?
Der Apotheker: Ja, natürlich. Was suchen Sie genau?
Maria: Ich plane einen Strandurlaub und brauche etwas, das mich vor der Sonne schützt,
aber auch wasserfest ist.
Der Apotheker: Verstehe. Nun, wir haben hier eine Vielzahl von Sonnenschutzmitteln, die
wasserfest und mit verschiedenen Lichtschutzfaktoren erhältlich sind. Welchen
Lichtschutzfaktor suchen Sie denn?
Maria: Ich denke, ich brauche mindestens LSF 30. Der Apotheker: In Ordnung, hier haben
wir eine gute Auswahl an Produkten mit LSF 30 oder höher. Was ist Ihnen bei der Wahl des
Sonnenschutzes noch wichtig?
Maria: Ich habe empfindliche Haut, also brauche ich etwas, das nicht zu stark parfümiert ist
und meine Haut nicht reizt. Der Apotheker: Verstehe. Wir haben hier ein paar hypoallergene
Optionen, die für empfindliche Haut geeignet sind und ohne starke Parfümierung
auskommen. Wollen Sie sich ein paar dieser Produkte ansehen?
Maria: Ja, das wäre großartig. Können Sie mir auch sagen, welche von ihnen wasserfest sind?
Der Apotheker: Ja, diese zwei sind wasserfest und hypoallergen. Hier haben wir eine Creme
und eine Lotion, beide mit LSF 30. Beide sollten auch auf Ihrer Reise ausreichend sein.
Maria: Vielen Dank, das klingt gut. Kann ich beide Produkte einmal ausprobieren, um zu
sehen, welche besser zu meiner Haut passt?
Der Apotheker: Natürlich, das ist kein Problem. Hier sind Proben beider Produkte.
Probieren Sie sie aus und sehen Sie, welche besser funktioniert.

13.Schrieb ihr einfach einen Brief !


Hans: Es ist ziemlich kalt, hättest du Lust auf einen heißen Tee.
Maria: Warum nicht, ich habe heute nichts vor.
Hans: Ich kenne ein schönes Café und es ist ganz in der Nähe.
Maria: Alles klar, dann gehen wir dahin. Hans: Wir sind schon da.
Maria: Ohhh ich friere, schnell rein. Hans: Komm setzen wir uns an den Tisch da. Maria: An
welchen?
Hans: An den in der Mitte.
Maria: Hans, ich möchte dich etwas fragen. Warum sind wir ausgerechnet in dieses Café
gekommen? Und warum genau dieser Tisch?
Hans: Erwischt, du hast es also bemerkt.
Maria: Erzähl mal!
Hans: Also ich denke ich habe mich verliebt.
Maria: In wen denn?
Hans: Sie kommt gleich, sie arbeitet hier als Bedienung.
Maria: Und kennst du sie? Hans: Ja, wir sind auch befreundet, aber ich habe keine Ahnung,
wie ich es ihr sagen soll.
Maria: Seid ihr schon mal ausgegangen? Hans: Ja aber nicht allein. Wir hatten immer
Gesellschaft.
Maria: Du solltest sie zum Essen einladen.
Hans: Das ist eine gute Idee. Aber ich schaffe es nicht, mich mit ihr alleine zu unterhalten.
Maria: Wovon redest du?
Hans: Sie hat eine Freundin, mit der sie immer zusammen ist. Ich denke, sie ist sogar ihre
Mitbewohnerin.
Maria: Na und?
Hans: Ich traue mich nicht, sie einzuladen, wenn ihre Freundin dabei ist.
Maria: Ich habe einen Tipp für dich. Du schreibst ihr einfach einen Brief.
Hans: Ist das dein Ernst? Maria: Ja, das ist mein Ernst und du wirst auf mich hören.
Hans: Mache ich, wenn es mir weiterhilft.
Maria: Du schreibst zu Hause einen Brief, sagst ihr, dass du sie zum Essen einlädst und
schreibst auch deine Nummer rein. Dann gibst du ihn ihr.
Hans: Meine Nummer hat sie bereits. Maria: Dann ist es noch leichter. Wenn sie zusagt, soll
sie dich anrufen und wenn nicht dann weißt du Bescheid, wie die deine Chancen stehen.
Hans: Du bist ein Genie. Danke dir.
Maria: Dafür sind Freunde da.

14.Der Firmenbesuch
Geschäftsführer: Guten Morgen Marion.
Sekretärin: Guten Morgen Herr Decker
Geschäftsführer: Was steht heute auf dem Plan?
Sekretärin: Heute erwarten wir unsere Geschäftspartner aus England.
Geschäftsführer: Ohoo, das hätte ich fast vergessen. Haben wir alles vorbereitet? Sekretärin:
Ich habe mich um alles gekümmert. Machen Sie sich keine Sorgen.
Geschäftsführer: Und ob ich mir Sorgen mache. Da muss alles perfekt sein. Es darf nichts
fehlen.
Sekretärin: Also ich habe die Abholung vom Flughafen organisiert und das Hotel ist auch
schon gebucht.

Geschäftsführer: In welches Hotel bringen wir unsere Geste unter?


Sekretärin: Hilton.
Geschäftsführer: Prima. Und ich möchte, dass sie während des ganzen Aufenthalts einen
Übersetzer dabei haben.
Sekretärin: Wird gemacht.
Geschäftsführer: Haben Sie alle Unterlagen für das Treffen vorbereitet?
Sekretärin: Alles ist bereit und es befindet sich im Besprechungsraum.
Geschäftsführer: Und Getränke?
Sekretärin: Die Getränke werden gerade geliefert.
Geschäftsführer: Wissen die Abteilungsleiter Bescheid?
Sekretärin: Ich habe Sie gestern informieren lassen und eine Bestätigung habe ich
bekommen.
Geschäftsführer: Reservieren Sie auch bitte einen Tisch im Restaurant direkt am Meer. Wenn
die Möglichkeit besteht, mieten Sie auch eine kleine Yacht. Sekretärin: Eine Yacht?
Geschäftsführer: Ja genau, Sie haben mich richtig verstanden. Einer der Gäste liebt, sich auf
dem Wasser zu entspannen.
Sekretärin: Ich werde mein bestes geben und versuche es, eine Yacht zu organisieren.
Geschäftsführer:Das wäre die richtige Überraschung für unseren Geschäftspartner.
Sekretärin: Sonst noch etwas, was Sie gern hätten?
Geschäftsführer: Ich denke, das wäre alles.
Sekretärin: Falls Ihnen noch irgendetwas einfällt, sagen Sie nur Bescheid und es ist erledigt.
Geschäftsführer: Da wäre noch eine Kleinigkeit.
Sekretärin: Bitte?
Geschäftsführer: Es ist schon 8:00 Uhr und ich habe noch keinen Kaffee bekommen.
Sekretärin: Den bringe ich Ihnen sofort.
Geschäftsführer: Danke.

15. Ich habe die Schnauze voll


Der Direktor: Karoline kannst du bitte die neue Mittarbeiterin zu mir ins Büro rufen? Die
Sekretärin: Mache ich sofort.
Der Direktor: Und sie soll ihren Laptop mitbringen, damit wir die Einzelheiten über die neue
Partnerfirma besprechen können.
Die Sekretärin: Wird gemacht. Sonst noch etwas?
Der Direktor: Nein, danke. Das wäre alles.
Die Sekretärin: Frau Müller, der Direktor möchte Sie sprechen. Bitte melden Sie sich bei Ihm
im Büro und nehmen Sie Ihren Laptop mit.
Die Angestellte: Bin schon auf dem Weg.
Die Sekretärin: Herr Direktor, Frau Müller ist da.
Der Direktor: Sie soll ruhig reinkommen.
Die Angestellte: Guten Tag Herr Direktor. Ich habe hier den Bericht über die neue
Partnerfirma.
Der Direktor: Danke Ihnen Frau Müller und ich habe hier Ihre Kündigung. Sie müssen nur
noch unterschreiben.
Die Angestellte: Was ist das Problem? Habe ich etwas falsch gemacht?
Der Direktor: Nicht etwas sondern alles. Erinnern sie sich an das Angebot, dass wir
zusammen erstellt haben?
Die Angestellte: Ja sicher. Und ich habe es auch sofort zu der Partnerfirma geschickt. Der
Direktor: Aber Sie sollten mit niemandem darüber reden. Hatte ich das nicht betont?
Die Angestellte: Doch, sie hatten.
Der Direktor: Wer weiss noch von diesem Angebot? Mit wem haben sie darüber
gesprochen?
Die Angestellte: Niemand außer meine Mittbewohnerin.
Der Direktor: Das ist etwas, was Sie nicht tun dürften. Ihre Mittbewohnerin ist die Person,
die das Angebot bei der Partnerfirma erhalten hat und uns die Zusammenarbeit versaut hat.
Die Angestellte: Das ist nicht möglich.
Der Direktor: Ihre Mittbewohnerin hat seit einem Monat eine neue Arbeitsstelle. Sie hat
unsere Prozente den Partnern gezeigt, was uns zu Probleme gebracht hat.
Die Angestellte: Das habe ich leider nicht gewusst. Sie müssen mir verzeihen. Ich flehe Sie
an.
Der Direktor: Ich muss Ihnen nur die Kündigung überreichen und sie sollten Sie bitte
unterschreiben.
Die Angestellte: Ich werde versuchen diese Sache in Ordnung zu bringen.
Der Direktor: Sie können machen was Sie wollen. Die Zusammenarbeit ist sowieso geplatzt.
Bitte unterschreiben Sie und verlassen Sie das Gebäude.

16.Im Studentenheim
Susanne: Welches Zimmer hast du bekommen?
Mark: Ich habe Zimmer Nummer 315 und du?
Susanne: Ich habe das Zimmer 210. Mark: Also bist du im zweiten Stock.
Susanne: Richtig und du im dritten. Wer ist eigentlich dein Mittbewohner?
Mark: Ich habe ihn noch nicht kennen gelernt, aber ich glaube, dass er Medizin studiert.
Susanne: Du kennst ihn noch nicht und weisst, was er studiert.
Mark: Ich habe seine Bücher gesehen. Anatomie, Chirurgie und und und…
Susanne: Hoffentlich ist er ein interessanter Typ.
Mark: Das hoffe ich auch. Wie sieht es bei dir aus? Hast du deine Mittbewohnerin schon
kennen gelernt?
Susanne: Ja und du kennst sie auch.
Mark: Wie bitte? Ich soll sie auch kennen. Wie ist das möglich?
Susanne: Erinnerst du dich an das Mädchen, dass uns letzten Sommer in Spanien begegnet
ist?
Mark: Das Mädchen, dass uns geholfen hat, eine Unterkunft zu finden.
Susanne: Genau das. Das ist meine Mitbewohnerin für das nächste Jahr.
Mark: Ich kann es nicht fassen. Was für ein Glück. Ich muss jetzt ehrlich zu dir sein. Ich habe
mich in dieses Mädchen verliebt. Susanne: Mark du bist voll mit Überraschungen.
Mark: ich dachte, ich sehe sie nie mehr wieder. Aber ich glaube das ist Schicksal.
Susanne: Da kommt sie schon.
Mark: Sag bloß nichts. Ich bitte dich
Melani: Hallo Susanne. Kenne ich deinen Freund irgendwoher? Er kommt mir irgendwie
bekannt vor.
Susanne: Wir waren zusammen in Spanien letztes Jahr.
Mark: Und du hast uns geholfen eine Unterkunft zu finden.
Melani: Und du hattest versprochen mich zu einem Abendessen einzuladen. Ich habe aber
gar nichts von dir gehört.
Susanne: Das ist eine lange Geschichte, die du nicht glauben wirst.
Mark: Wir werden das Abendessen nachholen und erkläre ich dir, was passiert ist. Hast du
heute Abend etwas vor?
Melani: Nein. Ich bin frei.
Mark: Heute ist mein Glückstag.

17.Wieder eine neue Stadt,ein neues Land.

Anna: Hast du schon gehört? Niko zieht um.


Maria: Nein, wohin denn? Anna: Ich habe keine Ahnung. Aber irgendwo weit weg von hier.
Maria: Er ist erst vor zwei Jahren hierher gezogen. Warum jetzt wieder?
Anna: Ich denke, dass sein Vater bei der Botschaft arbeitet. Deswegen ziehen sie ständig um.
Maria: Ich rufe ihn an. Er soll kommen, damit wir noch ein bisschen Zeit miteinander
verbringen können.
Anna: Das brauchst du nicht. Er ist schon auf dem Weg hierher.
Maria: Hast du ihn angerufen?
Anna: Ich habe mit ihm telefoniert, als ich aus dem Haus ging. Er kommt gleich.
Maria: Super! Dann versuchen wir ihn ein bisschen aufzumuntern.
Anna: Da kommt er schon.
Maria: Hallo Niko, wie geht’s?
Niko: Danke, es ging schon mal besser.
Anna: Ich habe ihr von deinem Umzug schon erzählt.
Maria: Schade, dass du uns bald verlässt. Wie lange bleibt ihr noch?
Niko: Mein Vater fährt schon am Montag, da er noch eine Wohnung für uns finden muss.
Anna: Und du?
Niko: Ich und meine Mutter bleiben noch bis zum Ende des Monats, um mein Zeugnis zu
bekommen und dann geht die Reise los.
Anna: Du kannst wenigstens noch dien Schuljahr zu Ende machen.
Maria: Und noch einige schöne Momente mit uns erleben. Wir werden versuchen dir die Zeit
schön zu machen, bis du abreist.
Niko: Ich danke euch sehr. Ich bin es gewohnt umzuziehen. Aber ihr werdet mich sicher sehr
fehlen.
Anna: Wo wird dein neues zu Hause eigentlich sein?
Maria: Ja, vielleicht ist es möglich, dich in den Ferien zu besuchen.
Niko: Das wäre sehr schön, aber es ist in Australien. Ich glaube nicht, dass eure Eltern ein
Ticket nach Australien bezahlen würden.
Anna: Doch mein Vater wollte schon immer, dass ich Australien besuche. Und ich habe auch
etwas Geld gespart. Maria: Ja ich habe auch noch einen Wunsch offen bei meinen Eltern.
Niko: Also ihr habt es echt geschafft mich heute noch zum Lachen zu bringen.

18.Zwei Nationalitäten

Marion: Hallo Isabel, hast du das Formular schon ausgefüllt?


Isabel: Ja, aber das war zu viel. Ich brauchte eine Stunde dafür.
Marion: Ja, du hast recht.
Isabel: Und bei einigen Feldern gab es zu wenig Platz.
Marion: Wo genau?
Isabel: Da, wo ich die Nationalität angeben musste. Da musste ich ganz eng schreiben.
Marion: Da hatte ich kein Problem.
Isabel: Marion ich habe zwei Nationalitäten und zwar Deutsch und Chinesisch.
Marion: Wie ist das möglich?
Isabel: Mein Vater ist Deutscher und meine Mutter Chinesin.
Marion: Wo haben sie sich kennengelernt?
Isabel: Als mein Vater beruflich in China war, hat er sich in sie verliebt. Dann sind sie
zusammen nach Deutschland gekommen und haben eine Familie gegründet.
Marion: Das war sicher Liebe auf dem ersten Blick, wie in einem Liebesfilm. Komm erzähl
weiter.
Isabel: Am Anfang war es für meine Mutter sehr schwer, denn sie konnte kaum Deutsch.
Marion: Wie haben sie sich verständigt?
Isabel: Englisch war der Normalfall und sie besuchte einen Deutschkurs.
Marion: Wie lange dauerte das? Isabel: Fast drei Jahre, weil sie inzwischen meine Schwester
bekamen.
Marion: Deine Mutter hat sich wirklich Mühe gegeben.
Isabel: Das kannst du Laut sagen. Ich wünsche mir, ich wäre mehr wie sie.
Marion: Du bist auch ein sehr fleißiger Mensch Isabel und aufgeben ist auch keine deiner
Eigenschaften.
Isabel: Wen du das sagst.
Marion: Wer weiß, vielleicht heiratest du einen Engländer und deine Kinder haben dann
sogar drei oder vier Nationalitäten.
Isabel: Übertreib bitte nicht. Das ist zu viel.
Marion: Dann würde ein ganzes Blatt nur für die Nationalitätsangabe nicht reichen.
Isabel: Marion du bringst mich immer zum Lachen. Komm ich spendiere dir einen Kaffee
Marion: Gehen wir und vielleicht treffen wie jemand anderen mit zwei oder drei
Nationalitäten.
Isabel: Hahahah.

19.Der Weg zur Post

Elena ist neu in der Stadt. Sie hat gestern einen Brief an Ihre Eltern geschrieben, heute
möchte sie ihn zur Post bringen. Aber wo ist die Post? Elena hat die Adresse im Internet nicht
gefunden. Sie muss jemanden fragen. An der Bushaltestelle steht ein alter Mann.
Elena: Entschuldigung, wo ist bitte die Post?
Der alte Mann: In der Goethestraße.
Elena: Muss ich mit dem Bus fahren oder kann ich zu Fuß gehen?
Der alte Mann: Dieser Bus hält direkt vor der Post. Sie müssen bei der dritten Station
aussteigen.
Elena: Ich möchte lieber zu Fuß gehen. Wie komme ich zur Goethestraße?
Der alte Mann: Sie gehen diese Straße geradeaus und biegen an der ersten Kreuzung rechts
ab. Nach ungefähr 500 Metern kommen Sie an eine Ampel. Dort überqueren Sie die Straße
und biegen nach links in die Schillerstraße ein. An der nächsten Kreuzung gehen Sie nach
rechts in die Goethestraße. Dort ist die Post.
Elena: Vielen Dank!

20.Das Familienfoto

Enkelin: Sieh mal Oma, ich habe ein altes Foto gefunden!
Oma: Zeig her, das ist sicher das Familienfoto, dass wir jedes Jahr gemacht haben.
Opa: Wo hast du es denn gefunden? Enkelin: In einer Schublade in dem alten Schrank in der
Garage.
Oma: Ja, das ist es. Ich lag richtig.
Opa: Von wann ist das? Oma: Hier steht 1977.
Enkelin: War ich da geboren?
Oma: Nein meine Liebe. Das Foto wurde viele Jahre vor deiner Geburt gemacht.
Opa: In dem Jahr kam deine Tante auf die Welt. Siehst du das kleine Baby da rechts?
Enkelin: Ja natürlich. Und das soll meine Tante sein. Wo ist den Mein Vater?
Oma: Dein Vater steht direkt neben deinem Opa und auf der anderen Seite ist dein Onkel
Filip.
Enkelin: Der sieht aber komisch aus. Wie alt ist er auf diesem Foto?
Oma: Hier ist er 7 Jahre.
Opa: Er hat gerade mit der Schule begonnen und war sehr glücklich darüber. Guck mal wie
er lacht.
Oma: Und an dem Tag hat dein Vater sein neues Fahrrad bekommen. Das blaue alte, das noch
im Keller steht.
Enkelin: Ich wollte es schon seit längerer Zeit reparieren und meinen Vater damit
überraschen.
Oma: Das ist eine tolle Idee. Dein Großvater kann dir dabei helfen.
Opa: Ja ich kenne mich mit solchen Reparaturen aus und würde dir sehr gerne helfen.
Enkelin: Also abgemacht Opa. Das ist dann unser gemeinsames Projekt.
Opa: Abgemacht mein Mädchen.
Oma: Gut, dass du dieses Foto gefunden hast.
Opa: Und gut, dass wir jedes Jahr solche Familienfotos gemacht haben, damit wir uns an
solche Sachen erinnern können.
Oma: Ja genau.
Enkelin: Wenn ich eine eigene Familie habe, dann mache ich es genau so wie ihr.

21.Im Restourant
Kellner: Guten Abend, haben Sie reserviert?
Gast: Ja, einen Tisch für zwei auf den Namen Müller.
Kellner: Bitte folgen Sie mir, ich bringe Sie zu Ihrem Tisch. Gast: Vielen Dank.
Kellner: Darf ich Ihnen schon Getränke bringen?
Gast: Die Speisekarte bitte zuerst. Kellner: Sehr gern.
Gast: Wir bestellen eine Flasche Weißwein und einen Liter Wasser bitte.
Kellner: Zum Essen haben Sie schon gewählt? Gast: Ja, wir bekommen als Vorspeise zwei Mal
die Suppe. Ist das Gemüsesuppe?
Kellner: Ja, Gemüsesuppe mit Karotten.
Gast: Sehr gut. Und anschließend als Hauptspeise nehmen wir ein Mal die Nudeln, ein Mal
eine Pizza und einen Salat.
Kellner: Sehr gern. Möchten Sie Kartoffelsalat oder grünen Salat? Gast: Gern grünen Salat.
Kellner: Ist alles in Ordnung?
Gast: Die Suppe ist köstlich, aber leider kalt.
Kellner: Entschuldigen Sie vielmals, ich bringe Ihnen sofort eine neue.
Gast: Ja bitte.
Kellner: Sind Sie zufrieden? Wie sind die Nudeln? Schmeckt die Pizza? Gast: Ja, wunderbar.
Allerdings haben Sie den grünen Salat vergessen.
Kellner: Das tut mir furchtbar leid. Kommt sofort. Gast: Wir hätten gern Nachtisch. Bringen
Sie uns nochmals die Speisekarte bitte?
Kellner: Sehr gern, als Entschuldigung für die kalte Suppe und den vergessenen Salat laden
wir Sie dazu gern ein. Gast: Ja, wunderbar. Wir hätten gern ein Tiramisu und einen
Schokoladenkuchen.
Kellner: Sehr gern. Gast: Wir möchten gern bezahlen.
Kellner: Gern, bar oder mit Karte? Gast: Bar. Und bitte eine Rechnung.
Kellner: Selbstverständlich. Kommt sofort.

22. Der Auftrag


Kurier: Hallo Zentrale, Niko am Apparat. Habt ihr etwas für mich?
Zentrale: Hallo Niko. Gerade hat eine Kundin eine Bestellung gemacht und ich wollte sie dir
weitergeben. Aber du warst schneller.
Kurier: Ich weiß, wann ich anrufen soll.
Zentrale: Ja genau. Jetzt hör mal zu!
Kurier: Ich bin ganz Ohr.
Zentrale: Es gibt bei Media Markt ein Paket, das auf den Namen Anja reserviert ist. Sie hat
die Bestellung schon bezahlt, aber kann es nicht abholen. Deswegen machen wir das für sie.
Kurier: Sag mir nur die Adresse, weil es zwei solche Geschäfte in unserer Stadt gibt.
Zentrale: Das ist, das im Zentrum.
Kurier: Alles klar. Dann brauche ich noch die anderen Einzelheiten. Wie groß ist das Paket
und die Zustellungsadresse.
Zentrale: Das sollte nicht so groß sein, denn es ist ein DVD Player.
Kurier: Und wohin soll ich es bringen?
Zentrale: Ich schicke dir die Adresse per SMS. Kurier: Danke dir. Bis später.
Zentrale: Bis später Niko. Kurier: Wo ist den diese Adresse? Warum bekomme ich immer
diese schweren Aufträge? Hallo Zentralle ich habe ein Problem!
Zentrale: Hallo Niko. Kannst du die Hausnummer nicht finden?
Kurier: Woher weißt du das?
Zentrale: Weil ich einen Fehler gemacht habe und dir die falsche Hausnummer gegeben
habe. Ich bin aber nicht dazugekommen, es dir mitzuteilen. Es ist viel los im Büro.
Kurier: Das ist aber gar nicht nett von dir. Ich dachte es liegt wieder an mir und ich sehe die
Nummer nicht. Zentrale: Entschuldige Niko, kommt nicht mehr vor. Und die richtige
Hausnummer lautet 78 nicht 87.
Kurier: Also dann. Rufe ich dich wieder an, sobald ich das Paket beim Empfänger zugestellt
habe.
Zentrale: Ok Niko, bis gleich.
Kurier: Bis gleich Zentralle.

23.Im Büro
Sekretärin: Hallo Frau Bachmann, ich habe hier einen Kunden für Sie, der schon sein 15
Minuten auf Sie wartet.
Frau Bachmann: Einen Kunden! Wer ist das denn? Frag mal nach seinem Namen, denn ich
erwarte heute niemanden.
Kollege: Doch, da sollte doch der Geschäftsführer von der neunen Transportfirma
vorbeikommen.
Frau Bachmann: Du hast recht. Das habe ich aber völlig vergessen. Jetzt gibt es wieder Ärger.
Kollege: Bestimmt nicht. Das ist ein entspannter Typ, der wird dir das nicht übelnehmen.
Mach dir keine Sorgen.
Frau Bachmann: Hoffentlich ist es so, wie du es sagst.
Sekretärin: Das ist der Geschäftsführer von der neunen Transportfirma, der Herr Lübeck!
Frau Bachmann: Sag ihm, ich komme sofort. Du kannst ihm schon mal einen Kaffee anbieten.
Sekretärin: Alles klar, mache ich.
Frau Bachmann: Ich habe in 15 Minuten einen Termin in der Marketingabteilung und das
schaffe ich jetzt nicht.
Kollege: Soll ich für dich einspringen? Ich bin doch auch an diesem Projekt beteiligt und
kenne die Einzelheiten. Frau Bachmann: Das wäre sehr lieb von dir. Ich danke dir sehr.
Kollege: Meine Arbeit ist sowieso fast fertig und ich habe noch den ganzen Tag vor mir.
Sekretärin: Der Kunde ist im Besprechungsraum 1, damit Sie Bescheid wissen. Frau
Bachmann: Danke dir Kati.
Sekretärin: Gern geschehen. Und Brauchen Sie noch etwas Herr Kohl?
Kollege: Ja, ich brauche die Unterlagen für die Marketingabteilung. Ich übernehme jetzt diese
Aufgabe. Sekretärin: Die sind schon bereit und liegen auf meinem Schreibtisch. Kollege: Dann
komme ich gleich und hole sie ab.
Frau Bachmann: Ich bin dann weg und wünscht mir Glück mit dem Kunden. Kollege: Viel
Glück, bis später.
Sekretärin: Viel Glück Frau Bachmann!

24.Am Bahnhof

Mark: Hallo Ingrid!


Ingrid: Hallo Mark!
Mark: Bist du bereit für die Reise?
Ingrid: Ja sicher, ich kann es kaum erwarten loszufahren. Und du? Bist du auch so aufgeregt
wie ich?
Mark: Ich bin sogar aufgeregter. Ich konnte fast die ganze Nacht nicht schlafen.
Ingrid: Ich muss noch etwas vom Kiosk kaufen. Kannst du auf das Gepäck aufpassen?
Mark: Ja, natürlich und bring mir auch eine Apfelschorle mit.
Ingrid: Geht klar. Mark: Ingrid, beeil dich der Zug ist schon angekommen. Wir müssen
einsteigen.
Ingrid: Alles klar gib mir meine Tasche und dann kann es losgehen.
Mark: Willst du neben dem Fenster sitzen oder soll ich mich da hinsetzen?
Ingrid: Setzt dich ruhig da hin, es macht mir nichts aus.
Mark: Danke dir. Jetzt kann ich viele Fotos von der Landschaft machen.
Ingrid: Ohooo, Hast du eine neue Kamera?
Mark: Nein, die habe ich letztes Jahr von meinem Bruder zum Geburtstag bekommen.
Erinnerst du dich nicht?
Ingrid: Genau, darüber hat du dich ja sehr gefreut.
Mark: Was denkst du, haben wir einen Fehler gemacht, als wir ein Ticket für den ICE gekauft
haben?
Ingrid: Nein, der ICE ist doch schneller als der Regio. Die Karten waren auch im Angebot und
zwar zum halben Preis.
Mark: Du hast Recht. Wir haben die richtige Entscheidung getroffen.
Ingrid: Glaub mir, ich treffe selten schlechte Entscheidungen. Und diese Reise hier, die wird
auch ein Volltreffer.
Mark: Das hoffe ich auch.
Ingrid: Der Schaffner ist schon da. Gib mir mal die Karten.
Mark: Hier bitte! Ingrid: Danke!
Schaffner: Hallo, könnte ich eure Fahrkarten mal sehen? Ingrid: Hier bitte. Für uns beide.
Schaffner: Alles klar und ich wünsche Ihnen eine schöne Fahrt. Mark: Danke. Ingrid: Danke
sehr.

25.Die Ausländerbehörde
Empfangsmittarbeiter: Guten Tag, wie kann ich Ihnen behilflich sein?
Antragsteller: Guten Tag ich habe einen Termin um 12 Uhr. Mein Name ist Petrov.
Empfangsmittarbeiter: Genau Herr Petrov. Setzen Sie sich ins Wartezimmer, es kommt
gleich ein Mittarbeiter und empfängt Sie.
Antragsteller: Danke sehr.
Empfangsmittarbeiter: Bitte.
Mittarbeiter: Hallo, Sie sind sicher Her Petrov. Folgen Sie mir bitte.
Antragsteller: Alles klar.
Mittarbeiter: Herr Petrov Sie haben einen Antrag für eine Arbeitserlaubnis gestellt. Haben
Sie alle erforderlichen Unterlagen dabei?
Antragsteller: Ich habe alles in dieser Mappe hier. Bitte sehr.
Mittarbeiter: Hier sehe ich eine Kopie von dem gültigen Reisepass, eine Meldebescheinigung,
aber es fehlt ein Führungszeugnis. Haben Sie es vergessen?
Antragsteller: Nein, ich wusste nicht, dass ich das auch brauche.
Mittarbeiter: Leider sind Ihre Unterlagen nicht vollständig, aber ich habe eine Idee.
Antragsteller: Sagen Sie nur was ich machen soll und es ist erledigt.
Mittarbeiter: Sie Bringen mir morgen spätestens bis 10 Uhr das Führungszeugnis.
Antragsteller: Kein Problem.
Mittarbeiter: Sie müssen aber pünktlich sein, sonst verpassen wir die Frist und ich kann den
Antrag nicht in den Computer eintragen und Ihre Arbeitserlaubnis wird nicht bewilligt. Dann
müssen Sie einen neuen Antrag stellen.
Antragsteller: Ich bedanke mich bei Ihnen, dass Sie mir entgegenkommen und mir einen Tag
Zeit geben, dieses Dokument einzureichen.
Mittarbeiter: Das mache ich gerne.
Antragsteller: Könnte ich auch das Dokument auch per E-Mail schicken?
Mittarbeiter: Nein, leider nicht. Ich muss es hier als Nachweis haben. Wenn ich die
Unterlagen übergebe, müssen sie vollständig sein.
Antragsteller: Ich verstehe Sie. Dann bringe ich es morgen vorbei.
Mittarbeiter: Alles klar Herr Petrov. Dann haben wir alles geklärt und ich erwarte Sie
morgen bis spätestens 10 Uhr.
Antragsteller: Danke noch einmal, bis morgen.
Mittarbeiter: Auf Wiedersehen Herr Petrov und einen schönen Tag.
Antragsteller: Danke, gleichfalls und auf Wiedersehen.

26.Kleidung kaufen

Lena: Hey Martina, schau mal was ich hier gefunden habe! Eine Schwarze Winterjacke.
Genauso eine Jacke habe ich gesucht.
Martina: Toll, die steht Dir gut.
Lena: Finde ich auch. Außerdem hat sie genügend Taschen und hält warm. Ich glaube, die
nehme ich.
Martina: Warte mal noch! Was ist denn mit dieser Jacke hier? Die ist zwar grau aber ich
denke, dass sie noch besser zu Deiner blauen Jeans passen würde. Was meinst Du? Lena:
Stimmt, du hast Recht. Die gefällt mir auch ganz gut. Dazu kann ich sogar meine weißen
Turnschuhe anziehen. Das sind echt meine Lieblingsschuhe.
Martina: Grau und Schwarz passen eigentlich zu allen Kleidern. Da könntest du sogar deinen
roten Rock oder deine braunen Lederstiefel anziehen.
Lena: Wichtig ist natürlich auch, ob die Jacke richtig warm hält. Hast Du schon was Schönes
entdeckt Martina?
Martina: Ja, zwei Sachen haben mir gut gefallen. Das grüne T-Shirt hier mit der Schrift drauf
und der gelbe Pullover mit der Kapuze da drüben sieht auch gut aus. Ich mag meine Kleidung
eher bequem und bunt, das weißt du ja.
Lena: Der gelbe Pullover ist sogar heruntergesetzt. Du hast ein gutes Auge für
Sonderangebote, deshalb gehe ich so gerne mit dir einkaufen.
Martina: Dankeschön, mit Dir einzukaufen macht mir auch richtig Spaß. Du hast einen guten
Geschmack.

27.Diskusion über Arbeitsprozesse – Effizienz versus Qualität


Person 1: Guten Morgen, hast du einen Moment Zeit? Ich würde gerne mit dir über unsere
Arbeitsprozesse sprechen.
Person 2: Ja, natürlich. Was möchtest du besprechen?
Person 1: Ich habe das Gefühl, dass wir uns in einigen Bereichen verbessern können. Zum
Beispiel könnten wir unsere Arbeitsabläufe optimieren, um effizienter zu arbeiten. Person
2: Ich verstehe, was du meinst. Aber ich denke, dass wir bereits effizient arbeiten und unsere
Prozesse optimiert haben.
Person 1: Ich bin anderer Meinung. Wir könnten zum Beispiel einige der manuellen Schritte
automatisieren, um Zeit zu sparen und Fehler zu vermeiden.
Person 2: Das mag sein, aber ich denke, dass wir uns eher auf die Qualität unserer Arbeit
konzentrieren sollten, als auf die Optimierung von Prozessen.
Person 1: Natürlich ist die Qualität unserer Arbeit wichtig, aber ich denke, dass wir beides
haben können: effiziente Prozesse und hohe Qualität.
Person 2: Ich verstehe, was du meinst. Aber wir müssen auch sicherstellen, dass wir
genügend Zeit und Ressourcen haben, um unsere Arbeit gründlich zu erledigen.
Person 1: Das stimmt, aber ich denke, dass wir uns durch eine Optimierung unserer Prozesse
sogar mehr Zeit und Ressourcen verschaffen können, um uns auf die Qualität unserer Arbeit
zu konzentrieren.
Person 2: Okay, ich verstehe deinen Standpunkt. Aber lass uns über konkrete Schritte
sprechen, die wir unternehmen können, um unsere Prozesse zu optimieren.
Person 1: Gute Idee. Ich habe mir einige Gedanken gemacht und denke, dass wir zum Beispiel
einige der manuellen Schritte durch Automatisierung ersetzen können.
Person 2: Das klingt vernünftig. Lass uns das in Angriff nehmen und schauen, wie es
funktioniert.
Person 1: Super, ich denke, dass das eine gute Entscheidung ist. Danke, dass du dir Zeit
genommen hast, mit mir darüber zu sprechen.
Person 2: Kein Problem, ich denke, dass es wichtig ist, dass wir offen über unsere
Arbeitsprozesse sprechen und nach Möglichkeiten suchen, sie zu verbessern.

28.Nach dem Elternabend


Kind: Und Papa wie war es? Was hat die Lehrerin gesagt?
Vater: Ja meine kleine, ehrlich gesagt, bin ich ganz überrascht und zwar positiv überrascht.
Mutter: Das möchte ich jetzt auch hören.
Kind: Ja erzähl Papa. Ich bin auch gespannt.
Vater: Als erstes hat die Lehrerin über allgemeine Sachen berichtet. Dann hat sie aber 3
Schüler genannt, die ihre Noten verbessert haben.
Mutter: Nur 3 Schüler? Kind: Wir sind doch 27 in der Klasse.
Vater: Alle wurden gelobt nicht nur die 3 hier. Aber bei denen war der Unterschied vom
letzten Mal ganz groß.
Mutter: Und einer davon ist sicher unsere Tochter gewesen. Vater: Da liegst du richtig mein
Schatz.
Mutter: Wäre ich doch bloß zum Elternabend gegangen. Ich verpasse immer die guten
Sachen.
Kind: Mach dir keine Sorgen Mama, nächstes Mal gehst du hin und ich gebe mir wieder
Mühe, damit mich die Lehrerin wieder loben kann.
Vater: Nächstes Mal bist du sowieso dran. Mutter: Und ob ich das bin. Ich kann es kaum
erwarten, bis es wieder einen Elternabend gibt.
Kind: Und Papa steht die Abmachung noch?
Vater: Welche Abmachung? Mutter: Hast du denn vergessen? Wenn sie ihre Noten
verbessert, bekommt sie ein neues Fahrrad.
Kind: Sag nicht, dass du es vergessen hast?
Vater: Wie könnte ich so etwas vergessen. Abgemacht ist abgemacht.
Mutter: Morgen fahren wir zum Geschäft und kaufen das neue Fahrrad.
Kind: Super! Ich freue mich, meinen Freunden schon die tollen Nachrichten zu erzählen.
Vater: Wir müssen nicht bis morgen warten. Geh mal zum Auto ich habe dir was mitgebracht.
Mutter: Das ist doch nicht dein Ernst?
Kind: Echt! Du hast das neue Fahrrad mitgebracht?
Vater: Doch, das ist mein Ernst. Und sie hatten sogar das blaue, das was du wolltest.
Mutter: Siehst du, es lohnt sich, wenn man sich Mühe gibt.
Kind: Danke Mama, danke Papa. Ich werde in Zukunft immer auf euch hören.

29.Im Nationalpark

Maja: Also willkommen im Nationalpark!


Clara: Ich war noch nie in einem Nationalpark. Ich hoffe, es wird interessant heute.
Filip: Ich komme oft hierher mit meiner Familie, ich kenne fast jeden Zentimeter von diesem
Nationalpark.
Maja: Als Kind habe ich diesen Park auch schon mal besucht, aber ich erinnere mich nicht so
gut.
Clara: Filip, da du hier den Überblick hast, bist du heute unser Parkführer.
Filip: Es ist mir eine Ehre meine lieben. Maja: Wohin geht es eigentlich nach rechts oder nach
links?
Filip: Wir müssen den Pfeilen folgen und immer auf den gekennzeichneten Wegen bleiben.
Maja: Gibt es hier auch wilde Tiere?
Clara: Ich denke schon, aber Ich habe gelesen, dass sie tief im Wald leben.
Filip: Bis jetzt habe ich noch keine Bären oder Wölfe gesehen. Habt keine Angst.
Maja: Hoffentlich begegnen wir auch keine, denn ich mache mir vor Angst in die Hose.
Clara: Ich würde liebend gerne einige von diesen Blumen pflücken und einen schönen
Blumenstrauß für meine Mutter machen.
Maja: Dann mach das doch.
Clara: Das ist leider verboten. Hast du das Schild nicht gesehen?
Filip: Eigentlich solltest du unser Park Führer sein und nicht ich.
Maja: Wenn ich gewusst hätte, dass es hier so schön ist, hätte ich auch meinen Hund
mitgenommen.
Clara: Da müsstest du ihn aber an der Leine führen.
Maja: Dann lieber nicht. Gut, dass ich ihn nicht mitgenommen habe.
Clara: Sieht mal da sind ein paar Bäume umgefallen.
Filip: Wenn Bäume durch Stürme oder Schnee ab oder umstürzen, darf man die hier auch
nicht entfernen oder bewegen. Der Nationalpark ist der Natur überlassen.
Maja: Eins würde ich noch wissen. Darf man hier grillen?
Clara: Oh Maja du achtest aber auf gar nichts. Auf dem Hinweisschild steht Feuer machen ist
streng verboten.
Filip: Sieht mal hin! Ich zeig euch jetzt etwas ganz schönes. Hier gibt es einen kleinen See und
Maja da darf man nicht baden.
Maja: Natürlich. Etwas anderes hätte ich mir auch nicht gedacht.
Clara: Ha ha ha.

30.Beim KFZ Mechaniker

Mechaniker: Einen schön guten Tag. Wie kann ich Ihnen helfen?
Kunde: Guten Tag. Ich habe ein Problem mit meinem Auto. Es will nicht anspringen.
Mechaniker: Haben Sie einen Termin bei uns ausgemacht?
Kunde: Nein leider nicht. Ich komme nicht aus dieser Stadt.
Mechaniker: Dann muss ich sie leider enttäuschen. Bei uns muss man immer einen Termin
haben.
Kunde: Können Sie keine Ausnahme machen. Ich bin heute 500 Kilometer gefahren, um
rechtzeitig zu dem Geburtstag meiner Tochter zu erscheinen.
Mechaniker: Ich werde sehen was ich machen kann. Warten Sie bitte hier, ich werde mit
meinem Chef sprechen.
Kunde: Ich danke Ihnen vielmals.
Mechaniker: Sie haben aber ein Glück. Grade hat mir mein Chef gesagt, dass seine Tochter
auch Geburtstag hat.
Kunde: Was soll das bedeuten. Reparieren sie meinen Wagen jetzt?
Mechaniker: Normalerweise ist unser Chef nicht so lieb gegenüber Kunden, aber heute
macht er eine Ausnahme für Sie. Wo ist das Auto denn?
Kunde: Das Auto steht direkt vor ihrer Werkstatt. Der silberne Passat.
Mechaniker: Setzen sie sich ruhig, ich überprüfe Auto gleich.
Kunde: Danke sehr.
Mechaniker: Sie haben noch mal Glück gehabt. Heute schon das zweite Mal. Es sind nur die
Zündkerzen.
Kunde: Gott sei Dank. Ich habe gedacht, Ich schaffe es nicht mehr rechtzeitig zum
Geburtstag. Aber danke Ihnen, werde ich da pünktlich erscheinen.
Mechaniker: Ja deswegen heißen wir auch so KFZ Zauberer.
Kunde: Da haben sie recht, zaubern können Sie.
Mechaniker: Das Auto ist wie neu, Sie können die Reparaturkosten in unserem Büro
bezahlen und dann können Sie ihr Auto mittnehmen.
Kunde: Werde ich da auch ihren Chef treffen?
Mechaniker: Leider nicht. Er ist nicht mehr im Hause.
Kunde: Alles klar. Dann richten sie ihm nochmal herzlichen Dank von mir aus.
Mechaniker: Das mach ich sicher.
Kunde: Also dann wünsch ich Ihnen noch einen schönen Tag und alles Gute.
Mechaniker: Danke Ihnen auch. Viel Spaß auf der Geburtstagsparty.
Kunde: Das werde ich dank ihrer Zauberwerkstatt sicher haben.

31.Auf dem Weg ins Schwimmbad!


Max: Hallo ihr beiden! Wie geht es euch?
Ina: Danke Max, uns geht es sehr gut. Aber wir wissen nicht, was wir an unserem freien Tag
machen sollen.
Tabea: Ja genau. Hast du einen Vorschlag?
Max: Ich bin grade auf dem Weg ins Schwimmbad, wenn ihr wollt könnt ihr mitkommen.
Ina: Was denkst du Tabea? Hast du Lust?
Tabea: Ich würde liebend gerne mitkommen, aber Ich muss zuerst nach Hause. Ohne Bikini
kann ich nicht schwimmen gehen.
Max: Das wäre doch kein Problem, kommt steigt ein?
Ina: Max zu mir müssen wir nicht, ich kauf mir unterwegs einen Bikini.
Tabea: Ich habe schon immer gewusst, dass du ein praktischer Mensch bist Ina.
Ina: Sag mal Max, gehst du häufig ins Schwimmbad?
Max: Das ist eine meiner Lieblingsfreizeitaktivität. Immer wenn ich Zeit habe, dann gehe ich
schwimmen. So erhole ich mich von der anstrengenden Büroarbeit.
Ina: Max versprich mir, wenn du nächstes Mal Gesellschaft brauchst, dass du mich anrufst.
Max: Abgemacht Ina!
Tabea: Wir sind schon da, hier rechts kannst du anhalten. Ich brauch nur 2 Minuten. Du
kannst den Motor laufen lassen.
Max: Alles klar Tabea.
Ina: Gut, dass wir dich getroffen haben Max, sonst wäre unser Tag ganz langweilig gewesen.
Max: Ich freue mich auch, dass ich euch gesehen habe, denn zu dritt ist es interessanter als
allein.
Tabea: Da bin ich wieder. Übrigens Ina Ich habe auch einen Bikini für dich mitgenommen.
Ina: Das ist aber lieb von dir. Jetzt muss kein Geld für einen Bikini ausgeben.
Tabea: Dafür kannst du uns aber ein Eis im Schwimmbad spendieren.
Ina: Das mache ich liebend gerne.
Max: Also Endstation. Wir sind da ich muss nur noch einen Parkplatz finden.
Ina: Können wir schon mal rein gehen und du kommst nach.
Max: Alles klar, wir treffen uns dann in der Umkleide.

32.Die Ausstellung
Die Galeristin: Haben wir alles, brauchen wir noch was? Ich habe den Durchblick verloren.
Elena, kannst du mir mal helfen?
Die Assistentin: Natürlich, das ist doch meine Arbeit. Wenn Sie nicht mehr weiterwissen,
dann bin ich hier und verschaffe Ihnen wieder einen Überblick.
Die Galeristin: Jetzt aber nicht unverschämt sein, meine liebe Elena.
Die Assistentin: Ich mache ja nur Scherze. Ich will Sie nicht gestresst sehen.
Die Galeristin: Danke dir. Jetzt sag mir das alles schon vorbereitet ist, damit ich den Künstler
rein lassen kann, denn der ist ein bisschen kompliziert.
Die Assistentin: Alles ist bereit, alles ist, wo es sein sollte.
Die Beleuchtung der Skulpturen ist auch perfekt.
Die Galeristin: Das hast du aber toll gemacht.
Die Assistentin: Danke, danke. Während alle anderen in der Mittagspause waren, habe ich
auch die Getränke bestellt und das Essen organisiert.
Die Galeristin: Du bist ein Schatz. Und nachdem die Ausstellung fertig ist, werden wir uns
über deinen Lohn und deine Position in der Galerie unterhalten.
Die Assistentin: Ist das Ihr Ernst? Jetzt bin ich sprachlos.
Die Galeristin: Jetzt rufe ich den Künstler rein, damit er das auch bestaunen kann. Der
Künstler: Ich habe keine Ahnung, wie Sie das geschafft haben, aber ich bin sprachlos und
verwirrt.
Die Galeristin: Warum den verwirrt Herr Schneider?
Die Assistentin: Gefällt es Ihnen nicht?
Der Künstler: Nein, ganz im Gegenteil. Genauso habe ich es mir vorgestellt.
Die Galeristin: Ohooo da bin ich aber erleichtert.
Der Künstler: Und trotz der kurzen Zeit, haben Sie die Ausstellung richtig gut vorbereitet.
Die Galeristin: Das ist unsre Job und dafür werden wir auch bezahlt.
Der Künstler: Ich habe bis jetzt mit zehn anderen Galerien zusammengearbeitet, aber Sie
sind die beste.

Die Assistentin: Das können Sie laut sagen. Der Künstler: Ich werde Sie sicher
weiterempfehlen und Sie können schon einen Termin im September für meine nächste
Ausstellung reservieren.

33.Frau Müller
Arzt: Guten Tag, Frau Müller. Wir sehen uns ein bisschen zu oft. Finden Sie nicht auch?
Patientin: Doch Doktor. Sie haben vollkommen Recht. Aber es muss einfach sein.
Krankenschwester: In so einem Beruf sind Arzt und Patient manchmal wie beste Freunde.
Arzt: Haben Sie schon mal daran gedacht den Beruf zu wechseln?
Patientin: Ja, aber ich liebe diesen Beruf und habe noch ganz wenig bis zur Rente.
Arzt: Also, als erstes müssen wir Ihren den Rücken röntgen lassen und dann sehen wir
weiter. Hoffen wir, dass nichts gebrochen ist.
Patientin: Das hoffe ich auch.
Krankenschwester: Kommen Sie bitte mit ins nächste Zimmer. Da werden wir die
Röntgenaufnahmen machen und wir sind gleich wieder da.
Patientin: Soll ich mich hinlegen?
Krankenschwester: Nein, brauchen sie nicht, dieses Gerät ist ganz neu und wir können damit
auch die Aufnahmen machen, während sie stehen.
Patientin: Das hat sicher viel gekostet.
Krankenschwester: Die Hälfte des Preises hat einer von unseren Patienten bezahlt, da er
sehr dankbar war. Wir hatten seine Schulter operiert und die Operation war sehr gefährlich.
Zum Glück haben wir hier Fachpersonal, das darauf spezialisiert ist.
Patientin: Und er hat dieses Geld gespendet?
Krankenschwester: Genau und als Dank haben wir seinen Familiennamen hier auf das Gerät
gravieren lassen. Arzt: Sind die Bilder fertig?
Krankenschwester: Wir wollten Ihnen gerade die Bilder bringen Herr Doktor.
Arzt: Sie können froh sein, keinen Bruch zu haben. Da haben Sie noch ein Mal Glück gehabt.
Patientin:
Prima. Aber arbeitsfähig wäre ich in den nächsten zwei Wochen sowieso nicht.
Arzt: Ich schreibe Sie bis zum Ende des Monats krank und dann sehen wir uns wieder.
Patientin: Danke sehr.
Arzt: Und denken Sie noch einmal nach. Sie haben die Gelegenheit, einen leichteren Job zu
finden und sich nicht so häufig zu verletzen.
Patientin: Das werde ich in Betracht nehmen.
Krankenschwester: Kommen Sie mit ich bereite die Papiere vor.

34.Die Nachrichten

Vicki: Hast du heute schon die Nachrichten gehört?


Mark: Nein, noch nicht. Erzähl mal, gibt es was interessantes?
Vicki: Ja natürlich, es gibt immer etwas interessantes. Zum Beispiel gibt es zwei neue Spieler
in unserer Fußballmannschaft und einer von Ihnen ist mein Verwandter.
Mark: Das ist sehr gut. Dann kann er uns mal Karten für das Endspiel besorgen.
Vicki: Das ist mir auch als erstes eingefallen, als ich das gehört habe.
Mark: Sag mal Vicki, du haltest dich immer auf dem Laufenden. Macht es dir Spaß, die
Nachrichten im Radio zu hören?
Vicki: Mark, ich höre die Nachrichten im Radio, immer wenn ich zur Arbeit fahre und
während ich in der Pause bin, lese ich im Internet. Man sagt: Je mehr man weiß, umso besser
ist es.
Mark: Toll, aber ich finde es langweilig diese Journalisten zu hören, die immer nur über
Politik berichten.
Vicki: Da bin ich ganz deiner Meinung. Und ich sage dir, ich höre nur was mir gefällt.
Mark: Ich kann dir nur sagen, dass ich nur die Wettervorhersage höre, um zu sehen, ob ich
am Wochenende Angeln kann.
Vicki: Oooo ich habe gerade gestern eine Ansage für eine neue Sendung über Angeln gehört.
Ab Montag fangen sie damit an. Du solltest ein bisschen recherchieren und rausfinden, wann
genau diese Sendung läuft.
Mark: Danke dir. Das mache ich sicher.
Vicki: Und sie haben auch erwähnt, dass sie jede Woche einen Preis verlosen werden. Und
zwar: diese Woche eine Angel, nächste Woche Köder und so weiter…
Mark: Ja, prima. Ich brauche auch eine neue Angel. Vieleicht bekomme ich den ersten Preis.
Vicki: Mark, du musst erst rausfinden, wann die Sendung laufen wird und dann könnest du
auch mittmachen.
Mark: Du hast Recht. Ich sollte mehr Radio hören. So wäre ich informierter und würde nicht
diese interessanten Dinge verpassen.
Vicki: Die Nachrichten auch Mark, vergiss die Nachrichten nicht. Mark: Ja klar...

35. Die Mittagspause


Jan: Also, es ist schon Mittag. Gehen wir was essen!
Betina: Natürlich, ich habe so einen Hunger! Du Marion?
Marion: Und ob ich Hunger habe. Das kannst du laut sagen.
Jan: Heute bist du an der Reihe. Du darfst aussuchen, wo wir essen werden.
Marion: Richtig, Ich bin dran. Aber ich bin neu hier und kenne nicht so viele gute Plätze, wo
man gut essen kann.
Jan: Mach dir keine Sorgen. Du musst nur sagen, wohin wir gehen und wir finden schon was
leckeres in der Speisekater.
Betina: Marion seit wann bist du denn in Stuttgart?
Marion: Erst seit zwei Monaten. Betina: Geht ihr oft aus?
Marion: Ja zwei bis drei Mal die Woche gehe ich mit meinem Mann und den Kindern in ein
Restaurant und essen was Schönes.
Jan: Nah, siehst du. Du hast schon fast 30 Mal ein einem Restaurant gegessen. Also kannst
du uns auch einen Vorschlag machen, wo wir heute zu Mittag essen könnten.
Betina: Genau Marion, schieß los. Gib uns den Namen oder die Adresse und es geht los.
Marion: In Ordnung. Es gibt ein sehr schönes Restaurant in der Nähe des Bahnhofs. Da gibt
es übrigens auch Fisch. Ich habe erfahren, dass du Fisch magst Jan.
Jan: Fisch esse ich sehe gern und am liebsten esse ich Forelle.
Betina: Forelle mach ich auch. Forelle mit Salzkartoffeln und Gemüse dazu. Lecker.
Marion: Und ihr beide müsst mir versprechen, dass ich für euch den Nachtisch aussuchen
darf! Jan: Von mir aus.
Betina: Ich hätte auch nichts dagegen, obwohl ich das immer selber mache. Aber was solls.
Marion: Alles klar. Dann könnten wir langsam losgehen, weil die Mittagspause auch nur eine
Stunde dauert.
Jan: Du hast Recht. Betina, bitte schalte den PC jetzt aus und wir gehen los.
Betina: Alles klar ich bin schon bereit.

36.Gesundheit beim Arzt

Vanda ist krank. Sie geht zum Arzt.


Arzt: Was fehlt Ihnen?
Vanda: Ich habe Husten, Schnupfen und Fieber.
Arzt: Wie lange sind Sie schon krank?
Vanda: Seit gestern. Der Arzt hört Ihre Lunge ab, misst Ihre Temperatur und sieht in ihren
Mund.
Arzt: Sie haben eine schlimme Erkältung. Rauchen Sie?
Vanda: Nein, ich rauche nicht. Arzt: Das ist gut, Rauchen ist nicht gesund. Haben Sie
Allergien?
Vanda: Nein, ich habe keine Allergien. Der Arzt gibt Vanda ein Rezept.
Arzt: Ich verschreibe Ihnen Medikamente, die holen Sie bitte aus der Apotheke. Nehmen Sie
morgens eine Tablette und am Abend einen Löffel Hustensaft.
Vanda: Darf ich morgen Volleyball spielen?
Arzt: Nein, das dürfen Sie nicht. Sie müssen drei Tage im Bett bleiben und sollten viel Tee mit
Honig trinken. In einer Woche dürfen Sie wieder Volleyball spielen. Ich wünsche Ihnen gute
Besserung!
Vanda: Velen Dank, tschüss.
Arzt: Tschüss.

37.Der neue Nachbar


Alex: Hallo, ich bin Alex und ziehe heute neu ein.
Tina: Ja, das habe ich mitbekommen. Ich bin Tina und wohne eine Tür weiter.
Alex: Schön Sie kennen zu lernen.
Tina: Ebenfalls, kann ich Ihnen vielleicht beim Einziehen zur Hand gehen?
Alex: Nun, vielen Dank für das Angebot. Aber ich denke, dass ich den Rest allein schaffe.
Außerdem müssen Sie doch sicher zur Arbeit, oder?
Tina: Nein, ich bin Studentin und habe heute keine Vorlesungen. Deswegen habe ich auch
Zeit.
Alex: Aha, das ist ja interessant. Ich bin auch Student und studiere Physik. Was studieren Sie
denn?
Tina: Medizin, genauer gesagt Tiermedizin. Ich möchte mal Tierärztin werden.
Alex: Das ist ja klasse. Ich habe selber auch zwei Haustiere. Eine Katze und einen Goldfisch.
Wenn die mal krank sind, weiß ich ja jetzt, wo ich hingehen muss.
Tina: Na ja, soweit bin ich noch nicht. Aber es würde mich freuen Ihre Haustiere mal
kennenzulernen.
Alex: Sehr gerne, sobald ich eingezogen bin und ein wenig aufgeräumt habe, sind Sie herzlich
eingeladen.
Tina: Vielen Dank, ich werde vorbeischauen. Bis bald und viel Erfolg beim Einzug.
Alex: Auf Wiedersehen und vielen Dank für die nette Begrüßung.

38.Uwe
Ärztin: Guten Tag, wie geht es ihnen?
Uwe: Nicht so gut. Ich habe große Schmerzen im Bauch.
Ärztin: Bitte setzen Sie sich hier hin und machen ihren Bauch frei. Damit ich das untersuchen
kann.
Uwe: Ok, an der linken Seite tut es am meisten weh.
Ärztin: Haben Sie Übelkeit, Fieber und Durchfall?
Uwe: Ja, schon seit gestern Abend. Ärztin: Wahrscheinlich haben Sie eine Grippe. Ich
verschreibe Ihnen dagegen zwei Medikamente und verordne Ihnen ein paar Tage Ruhe.
Uwe: Danke. Wann kann ich wieder arbeiten?
Ärztin: Sie sollten die nächsten drei Tage beobachten. Falls es Ihnen dann wieder besser
geht, dürfen sie wieder zur Arbeit gehen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Uwe: Vielen Dank und auf Wiedersehen.

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