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Zuchtstuten 11b
Zuchtstuten 11b
Carina.
Am nächsten Tag fuhr Sandra Karin in ihre alte Wohnung,
um ein paar Sachen zu holen. Als Carina aus der Schule
kam, erklärten sie ihr den Sachverhalt zumindest so weit,
dass sie Klaus verlassen würden und bei Thomas und
Sandra wohnen. Carina akzeptierte das ohne Fragen zu
stellen.
Karin nahm ihre Tochter bei der Hand und führte sie ins
Badezimmer. Dort wies sie sie an, sich mit weit gespreizten
Beinen auf den Rand der Badewanne zu setzen. Das
Rasierzeug lag schon bereit. Zwar war sie selbst noch nicht
allzu geübt darin, die Fotze zu enthaaren, aber sie schaffte
es ohne Verletzungen.
„Warum müssen die Haare da unten weg?“, fragte Carina.
Sie war keineswegs traurig deswegen, denn die meisten
Mädchen in ihrer Klasse waren unten glatt rasiert.
Irgendwie sah das ja auch schöner aus. Sie hatte eines
davon reden hören, dass die Haare beim Lecken stören,
eine andere meinte, ihr Freund wolle keine Haare im Mund
haben, aber sie hatte nicht so recht verstanden, was das
bedeuten sollte.
„Die Hengste wollen freie Sicht auf unsere Fotzen haben,
Liebling“, erklärte Karin. „Und außerdem stören die Haare
beim Lecken. Wer will schon Haare im Mund haben. Und
hygienischer ist es auch.“
Das war das gleiche, was auch ihre Freundinnen gesagt
hatten. Verstehen konnte sie es aber immer noch nicht. Sie
traute sich aber auch nicht zu fragen. Aber Mama würde
schon wissen, was gut und richtig war. Sie fragte sich nur,
warum erst jetzt, da sie bei Thomas wohnten, und nicht
schon zuhause. Aber sie musste ja nicht alles verstehen.
Es reichte ihr, wenn sie tat, was die Erwachsenen wollten.