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Love and Other Demons

Péter Eötvös
Love and Other Demons
• Auftragswerk des Glyndebourne Festival und der BBC
• Kompositionsjahr 2006-2008
• basiert auf dem 1994 erschienenen Roman Del amor y otros
demonios des Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez. 
• Das Libretto schrieb der ungarische Autor Kornél Hamvai.
• Uraufführung 10 August 2008 - Glyndebourne Opera, Dirigent:
Vladimir Jurowski und London Philharmonic Orchestra
• Seitdem gab es Aufführungen in Vilnius, Chemnitz, Köln, Strasbourg,
Bremerhaven
Personen
• Sierva Maria – ein 12 jahre Alt Mädchen
• Don Ygnacio – Vater von Sierva , ein Marquis
• Pater Delaura – ein Priester
• Don Toribio – der Bischof
• Abrenucio – Hauszart von Don Ygnacio
• Dominga – die schwarze Haushälterin
• Josefa Miranda – die Äbtisstin
• Martina Laborde – eine verruckte Frau
• Chor (Nonnen und Sklaven)
Orten
• Ygnacios Haus (Sklavenhof , Ygnacios Zimmer, Siervas Zimmer)
• Kloster St Clare (Kloster, Zelle, Kappelle)
• Palast der Bischof
• Der Sklavenmarkt
• https://www.youtube.com/watch?v=Me3EWNtJaYM&t=3s

• https://www.youtube.com/watch?v=Tb_wsAM9jHc

• https://www.youtube.com/watch?v=AwDWBNJ4vMU
• „Möchte ein Theater eine Uraufführung von mir, kommt zunächst eine
lange Phase von bis zu zwei Jahren, in der ich gemeinsam mit meiner
Frau – sie ist meine engste Mitarbeiterin – das Thema suche. Haben
wir das gefunden – und mit dem Opernhaus abgestimmt –, geht’s ans
Libretto. Bis das dann auf Punkt und Komma genau feststeht, vergeht
möglicherweise wiederum bis zu einem Jahr. Unterdessen hat das
Opernhaus die Sänger verpflichtet, ich habe sie mir angehört, und wir
haben gemeinsam die Größe und Besetzung des Orchesters
beschlossen, was ja den Klang definiert. Erst dann beginne ich mit der
Komposition. Ich schreibe also immer auf einen konkreten Sänger und
einen konkreten Körper hin. Und auf einen vorab festgelegten Klang.”
“Komponieren besteht für mich aus Verzauberung der Zuhörer durch
Klang… Mich interessiert die Technik, mit der ich das Unglaubliche zum
Klingen bringen kann. In der Oper wird das geradezu gefordert”

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