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STRESSPRÄVENTIO

N
und Stressbewältigung
Gliederung

1. Stress
1.1. Definition
1.2. Eustress/Distress
1.3. Stresstheorie nach Selye
2. Entstehung
3. Auswirkung
4. Bekämpfung
4.1. Stressprävention
4.2. Stressbewältigung
1. Stress
1.1. Definition
~ eine sehr große körperliche oder seelische Belastung durch zu viel Arbeit, Probleme o.
Ä.
■ natürliche körperliche Reaktion auf psychische oder körperliche Belastungen
■ Treten Belastungssituationen nur selten auf, ist Stress nicht gesundheitsschädlich
■ bei Dauerstress, negative Auswirkungen auf nahezu alle Organsysteme
1.2. Eustress/Disstress

■ Nach Selye: Zwei Arten von Stress


■ Eustress (der „gute“ Stress): motiviert, spornt an, etc.
■ Disstress (der „schlechte“ Stress): übersteigt Bewältigungsmöglichkeiten, wirkt hemmend
1. Zu viel Anreiz  Überforderung
2. Zu wenig Anreiz  Unterforderung
1.3. Stresstheorie nach Selye

■ Hans Selye als „Begründer“ der Stressforschung


■ Stress ist: „die unspezifische, stereotypische Reaktion eines Organismus auf jede
Anforderung“
■ Theorie vom Allgemeinen Anpassungssyndrom:  bezeichnet allgemeines
Reaktionsmuster des Körpers auf länger anhaltende Stressreize
■ Drei Phasen:
1. Alarmsituation: Wahrnehmung der besonderen Belastung
2. Widerstandsstadium: Gewöhnung/Anpassung an Belastung
3. Erschöpfungsstadium: Ermüdung/Überlastung
2. Entstehung

■ Verschiedene Faktoren:
1. Äußere Faktoren wie Anforderungen und Reize
2. Innere Faktoren wie Bedürfnisse, Erwartungen, verfügbare Ressourcen und
Handlungsmöglichkeiten
■ Ziel: Anforderungen bewältigen, Bedürfnisse befriedigen, Reize verarbeiten
■ Stress entsteht wenn Ziel durch Mangel an Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten
nicht erreicht wird
■ Stressoren sind Einflüsse die Handlungsmöglichkeiten etc. überschreiten (Drogen,
Angst, Über/Unterforderung, Konflikte, Verlust von Nahestehenden, Isolation)
3. Auswirkung

Symptome die (dauerhaften) Stress andeuten:


■ Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden, Magenschmerzen, Gereiztheit und
innere Unruhen, Verspannung usw.
■ Daueraktivierung: Überreizung und Schädigung der Abwehrkräfte, Bluthochdruck,
Magengeschwüre, Diabetes, Herzinfarkt

■ Stress gelegentlich bei ca. 18-44 Jährigen


■ Abnahme ab ca. 55-65 Jährigen
■ Rentenalter meist unbeschwerte Zeit
4. Bekämpfung
4.1. Stressprävention
■ Stressoren bewusst machen
■ Störreize reduzieren
■ Tagespäne erstellen
■ Pausen machen und effektiv nutzen (Sport, Entspannung)
■ Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit kategorisieren
■ Anspruch herabsetzen
■ Ziele auflisten (Was will ich? Was ist mir wichtig?)
■ Aufgaben abgeben, nach Hilfe fragen
■ Ausgewogene Ernährung
■ Ressourcen stärken (u.B. soziales Umfeld)
4.2. Stressbewältigung

■ Positive und beruhigende Selbstgespräche


■ Nutzung der Pausen
■ Musik, Gedanken an etwas Schönes
■ Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft (Joggen, Yoga)
■ Kontrolle über sich selbst finden
■ Zeitmanagement
■ Gespräche mit Freunden/Familie
■ Probleme finden
Quellen

■ http://www.stress-ratgeber.de/
■ https://de.wikipedia.org/wiki/Stress
■ https://www.netdoktor.at/krankheit/was-ist-stress-5266
■ https://www.gesundheit.de/medizin/psychologie/stress/stress-was-heisst-das-eigentlich
■ http://www.stressregeneration.ch/index/stresspraevention.html
■ http://www.wenigerstress.de/stressabbau.html

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