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Geboren am 3. Februr. 1887.

Salzburg, gestorben am 3 November


1914 in Krakau, Österreich.
Militärapotheker; starb im Lazarett an
einer Überdosis Kokain.

Georg Trakl war einen der


bedeutendsten Dichter des deutschen
Expressionismus
Geburt seiner Schwester Margarete. Die
Geschwister verbindet eine tiefe, zum Teil
inzestuöse Liebe, die bis zu Trakls Tod
andauert. Die Beziehung ist prägend für sein
schriftstellerisches Werk.
1902
Erste Drogenerfahrungen. Seinen Lehrern fällt
er als menschenscheuer Schüler auf.

Studium der Pharmazie in Wien.


Neben dem Studium interessiert er
sich für Literatur und Musik ebenso
wie für Architektur und Malerei.
Er ist probeweise als Militärapotheker in
Innsbruck tätig. Die Stelle ist eine von
vielen, die er seit 1910 angetreten hat. Aber
auch dieser Versuch, durch einen
bürgerlichen Beruf Halt im Leben zu finden,
scheitert. Trakl verfällt in der Folgezeit auch
aufgrund seiner anhaltenden Drogenexzesse
immer wieder in Depressionen, ist ständig in
Geldnöten und auf die Hilfe von Freunden
angewiesen.
In der von seinem Freund und Gönner Ludwig
von Ficker (1880-1967) herausgegebenen
kulturpolitischen Innsbrucker Monatsschrift
"Der Brenner" erscheint das Gedicht "Vorstadt
im Föhn". Nachdem er bereits zuvor vereinzelt
Gedichte in Zeitschriften veröffentlicht hat,
erscheinen alle zukünftigen lyrischen Werke
zuerst im "Brenner". Er knüpft auch Kontakte
zu Karl Kraus, der in der Zeitschrift "Die
Fackel" ebenfalls Gedichte von ihm herausgibt.
Außerdem Bekanntschaft mit Else Lasker-
Schüler und Oskar Kokoschka.
August: Trakl meldet sich als Freiwilliger zum
Ersten Weltkrieg und wird noch im selben
Monat als Medikamentenakzessist
(Sanitätsoffizier) an der Ostfront im galizische
Grodek (heute: Ukraine) eingesetzt
Er erträgt jedoch die
Gräuel des Kriegs
nicht, erleidet einen
Nervenzusammenbruch
und wird in das
Lazarett Krakau
eingeliefert, wo er auf
seinen Geisteszustand
hin untersucht wird.
Uma dura batalha pela capital está
sendo travada nas proximidades.
Dentro de um celeiro de aldeia jazem
noventa homens gravemente feridos
em um Feldlazarett. Todos os horrores
da guerra estão se desenrolando: há
homens com membros amputados
sangrando até a morte, soldados
segurando suas barrigas para evitar
que suas entranhas se espalhem,
homens quebrados em todos os
lugares gritando por ajuda, gritos de
dor, medo, choro e gemidos. . No
meio de tudo, uma detonação é
ouvida: um "ferido na bexiga" deu um
tiro na cabeça para acabar com sua
dor e encheu a parede do celeiro com
seu sangue. Perto dali, uma praça com
um sinistro grupo de árvores paradas.
Um homem está pendurado em
cada um deles.
In der Nähe wird ein harter Kampf um
die Hauptstadt geführt. In einer
Dorfscheune liegen neunzig schwer
verwundete Männer in einem
Feldlazarett. Alle Schrecken des Krieges
spielen sich ab: Männer mit amputierten
Gliedmaßen, die verbluten, Soldaten, die
sich den Bauch halten, damit die
Eingeweide nicht herausquellen, überall
gebrochene Männer, die um Hilfe
schreien, Schmerzensschreie, Angst,
Weinen und Wehklagen... Mitten im
Geschehen ist eine Detonation zu hören:
ein "blasenverwundeter" Mann hat sich in
den Kopf geschossen, um seine
Schmerzen zu beenden, und die
Scheunenwand mit seinem Blut gefüllt.
In der Nähe befindet sich ein Platz mit
einer unheimlichen Gruppe von
stillstehenden Bäumen. An jedem von
ihnen hängt ein Mann.
Motivos azuis recorrentes na última fase (1912
a 1914) do poeta austríaco Georg Trakl são
comentados à luz de influências românticas. As
imagens azuis desta lírica revelam vertentes
românticas como o tributo à noite, a
remitização, o clima crespuscular e de
obscurecimento progressivo a partir do final do
século XIX. A atribuição inusitada de cores a
seres do mundo empírico traduz um
procedimento comum às vanguardas plásticas e
líricas deste período.
Trakl Gedanken und Bilder von Verfall,
Einsamkeit und Tod mit formaler und
klanglicher Schönheit. Insbesondere seine
späten Gedichte (1912-1914) sind von einer
apokalyptischen Grundstimmung geprägt und
vermitteln das Gefühl einer nahenden
Katastrophe.

Außer diesen Merkmalen der


expressionistischen Lyrik, hat dieses Gedicht
noch andere Merkmale, die man in fast allen
berühmten Gedichte des Expressionismus
beobachten kann. Dieses Merkmal ist die
grelle, ausdrucksstarke Farbmetaphorik. Die
Benutzung von Farben in expressionistischen
Lyrik ist eine Weise um besser die Gefühle des
Autors ausdruckt zu werden.
REFERÊNCIAS:

https://fliegecojonera.blogspot.com/2006/12/el-ltimo-poema-de-
georg-trakl.html

https://www.dhm.de/lemo/Biografie/georg-trakl

https://www.grin.com/document/417388

https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Essays/
Literatur/Georg_Trakl

Trakl,Georg, 1887-1914
De Profundis e outros poemas/ Georg Trakl; organização, posfácio e tradução Claudia
Cavalcante.- Ed.bilíngue,- São Paulo: Iluminuras,2010

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