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Mitarbeitermotivation

Tim Mittermüller Tim Riesebeck

25.04.2013
Gliederung

1. Was ist Motivation?


1.1 intrinsische Motivation
1.2 extrinsische Motivation
1.3 Korrumpierungseffekt

2. Motivationstheorien
2.1 Maslow
2.2 Herzberg
2.3 Flow Modell

2.4 Neuorientierung nach Reinhard Sprenger

3. Motivation in der Praxis


3.1 materielle Anreize
3.2 immaterielle Anreize

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1. Was ist Motvation?

„Tell me and I´ll forget;


show me and I may remember;
involve me and I´ll understand.”

Amerikanisches Sprichwort

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1. Was ist Motivation?

• Lat.: „movere“  Bewegung

Definition:

„Motivation ist die Summe aktivierender

und orientierender Beweggründe für

Handeln, Verhalten und Verhaltens -


tendenzen“

(Gabler Wirtschaftslexikon)

• Motivation = „ich will“


http://www.experteer-blog.de/wp-content/uploads/
2010/03/Mitarbeiter-Motivation-Mitarbeitermotivation.jpg
(Reinhard Sprenger)

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1. Was ist Motivation?

• Motive liegen innerhalb der • Motive entstehen aus

Person äußeren Anreizen

• Der Weg ist hier das • Der Weg dient dem


Ziel. Erreichen des Ziels.

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1. Was ist Motivation?

Korrumpierungseffekt
• Zerstörung und Untergrabung intrinsischer Motivation durch extrinsische

Anreize

http://www.jobmensa.de/images/faq/
original_motivationsstrategien.jpg

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1. Was ist Motivation?

Warum motivieren?

„Arbeit als Gegenstand der

Bedürfnisbefriedigung“
Wertewandel im
„Arbeit als  Leistungssteigerung
Denken der
Leid und Verzicht“  Mitarbeiterbindung
Führungslehre
 Motivation als

Führungsaufgabe

„Mechanisches Menschenbild“ „Sozial motiviertes Gruppenwesen“

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2. Motivationstheorien

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Prozesstheorie VIE-Theorie von Vroom

Grundannahmen:
• Menschlichem Verhalten geht Entscheidungsprozess voraus

• Wahl zwischen verschiedenen Alternativen

• Motivation bestimmt über Alternativen

• Frage: Warum wird eine Alternative favorisiert?

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Prozesstheorie VIE-Theorie von Vroom

In der Praxis:
• persönliche Handlungen führen zu hoher Arbeitsleistung

• gute Arbeitsleistung führt zu gewünschtem Ziel

• Ziele müssen als attraktiv empfunden werden

Mitarbeiter vollbringt gute Leistung

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2.1 Bedürfnispyramide nach Maslow

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2.1 Bedürfnispyramide nach Maslow

Kritik:
• keine empirische Bestätigung
• stufenweise Abhängigkeit
• befriedigte Bedürfnisse lösen keine Anreize mehr aus
• ab welchem Grad ist ein Bedürfnis befriedigt?

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2.2 Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg

• Pittsburgh Studien
• Befragung der Arbeitnehmer nach Situationen, in denen hohe Zufriedenheit und
hohe Unzufriedenheit verspürt wurde

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2.2 Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/2/2e/Herzbergs_Faktoren.jpg

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2.2 Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg

Kritik:
• begrenzte Gültigkeit
• Gesamt-Arbeitszufriedenheit nicht berücksichtigt
• separate Dimensionen
• unbewusste Faktoren unberücksichtigt: nicht messbar

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2.3 Flow-Modell nach Csiksentmihali

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2.4 Neuorientierung nach R. Sprenger

Motivation Motivierung

• • absichtsvolles Handeln
kommt aus dem

Mitarbeiter selbst eines Vorgesetzten

• • Fremdsteuerung
intrinsisch

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2.4 Neuorientierung nach R. Sprenger

Motivation:
Intrinsisch motivierter Mitarbeiter sucht nach Tätigkeit:
• deren Zielsetzung er akzeptieren kann.
• deren Sinn er erkennt.
• die er für eigenes Leben als sinnvoll erachtet.
• die Verantwortungsbewusstsein fordert.
• mit großem Handlungsspielraum und Spaß.

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2.4 Neuorientierung nach R. Sprenger

Motivierung (Fremdsteuerung):
• von außen aufgesetzte Verführung  „Motipulation“
• Führen bedeutet heutzutage Verführen
• Problem: Gegenteil „Demotivation“ wird erreicht

Das System der Motivierung ist methodisches Misstrauen

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2.4 Neuorientierung nach R. Sprenger

Forderungen nach:
• „Fordern statt Verführen“
• Betrachtung von
 Leistungsbereitschaft
 Leistungsfähigkeit
 Leistungsmöglichkeit

Motivation ist Sache des Einzelnen

– ihr Freiraum zu geben ist Sache der Führung

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3. Motivation in der Praxis

Was könnte Euch an Eurem Arbeitsplatz zu mehr


Leistung motivieren?

1. Geld, Prestige, Statussymbole?


2. Sicherer Arbeitsplatz?
3. Kollegen, Arbeitsklima?
4. Selbstständigkeit, Freiräume?
5. Flexible Arbeitszeiten?
6. Aufstieg, Karriere?

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3.1 materielle Anreize

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3.2 immaterielle Anreize

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3.2 immaterielle Anreize

• Job-Rotation

• Job-Enlargement

• Job-Enrichment

• Teilautonome Arbeitsgruppen

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Diskussion

„Tell me and I´ll forget;

show me and I may remember;

involve me and I´ll understand.”

http://media.hammerandnigel.com/files/2012/11/TATE.jpg

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Quellenverzeichnis

• Literatur
• Kolb; Personalmanagement – Grundlagen und Praxis des Human Resources Management; 2. Auflage
Gabler Wiesbaden 2010
• Zanetti; 1001 Tipps zur Mitarbeitermotivation; 3. Auflage, München 2009
• Kleinbeck; Arbeitsmotivation; 2. Auflage, Lengerich 2009
• Sprenger; Mythos Motivation - Wege aus der Sackgasse, 4. Auflage, Frankfurt/Main 2005

• Internet (Download: 20.04.1013, 15:30)

• https://www.uni-hohenheim.de/www510e/lehre/unterlagen/pf/2005/2.pdf
• http://www.intrinsische-mitarbeitermotivation.de/seite-10.html
• http://www.michael-bartnik.de/dateien/Michael_Bartnik-Motivationstheorien.pdf
• http://www.focus.de/finanzen/karriere/management/tid-15624/mitarbeitermotivation-wann-der-fiskus-
die-hand-aufhaelt_aid_438604.html
• http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/mitarbeiter-motivation-wieso-blackberrys-und-
bonusgehaelter-boese-sind-a-435875.html
• http://www.youtube.com/watch?v=dGiQ0ASC_wg

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Vielen Dank für Ihre
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Aufmerksamkeit!

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