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WS 22/23 - 1. Semester
Einheit 3 am 28.09.2022
Unser Fahrplan für heute
E-Mail: eva.jungwirth@fh-wien.ac.at
Tel.: +43-(0)-69916613399
(unter der Woche; 9:00 – 17:00)
Gruppe 15:45 – 15:45 - 13:00 – 10:20 – 13:00 – 13:00 – 13:00 – 13:00 – 9:25 – 13:00 – 9:25 –
1 17:20 18:15 15:35 12:00 15:35 15:35 15:35 15:35 12:00 15:35 11:05
Gruppe 13:00 – 12:10 – 9:25 - 13:00 – 9:25 - 9:25 - 9:25 - 9:25 - 13:00 – 9:25 - 9:25 –
2 14:45 14:45 12:00 14:45 12:00 12:00 12:00 12:00 15:35 12:00 11:05
PRÜFUNG
Leitungsrechte
Kontrollrechte
Haftung
Mindesteigenkapital
€ 70.000,- € 35.000,-
Grundkapital Mindeststammkapital
Quelle: WKO
Grundlagen des Managements 2
Führungsstile: Vor- und Nachteile
Patriarchalisch • Sehr klare Verantwortungsbereiche • Keine Möglichkeit zum Aufstieg = MitarbeiterInnen sind wenig
(Gut in kleinen • sehr kurze Reaktionszeiten motiviert Ideen einzubringen
Unternehmen) • Führungskraft kann leicht überfordert sein
Welche
Charismatisch Faktoren
• beeinflussen die Wahl des
Motiviert im Höchstmaßen • Es gibt keine Richtlinien
Autokratisch
Standortes• eines Unternehmens?
klare Strukturen • Weniger gutes Betriebsklima
• Schnelle Entscheidungen • Daher weniger produktiv
Bürokratisch • Klar strukturierte Bürokratie und Hierachie • Es kann in einer Krise nicht schnell reagiert werden
(Unternehmen mit hohen • Es braucht viele Pläne im Vorfeld
Verwaltungsaufwand)
Kooperativ • Motivierte MitarbeiterInnen (MA) • Entscheidungsgeschwindigkeit sinkt weil alle gefragt werden
• MA können ihre eigenen Schwerpunkte gut einsetzen
Laiisez-faire • Motivierte MA, am Beginn, steigert die Arbeitsleistung • Motivation schwindet schnell
• Leitung hat keine wirkliche Verantwortung
Autoritär • MA’s können sich auf die Absprachen & Routine verlassen • MA’s können sich weniger entwickeln
• Schnelle Entscheidungsfindung • MA’s sind bei allen Entscheidungen & Fragen von der Leitung
abhängig
MitarbeiterIn
Team
Trainieren Können
Organisieren
Planen
Selbstmanagement Koordinieren
Aufgaben der modernen Führungskraft
Ziele festlegen
Systeme erschaffen
MitarbeiterInnen einstellen
MitarbeiterInnen anleiten
Motivieren
Entbehrlich bleiben
Aufgaben der modernen Führungskraft (2)
Ziele festlegen: klar und deutlich formulieren; unterstützen Sie Ihre MitarbeiterInnen
am Weg zum Ziel
Systeme erschaffen: Modelle oder Strukturen schaffen die Ihrem Team helfen
zielgerichtet und effektiv zu arbeiten
MitarbeiterInnen anleiten: sie sollten wissen worauf es beim Beruf ankommt; zeigen
Sie Lösungen auf und unterstützen Sie
Motivieren: erkennen Sie wann es Ihrem Team an Motivation fehlt; gehen Sie
optimitisch an diese Situation heran und helfen Sie Ihrem Team mit Denkanstößen
Aufgaben der modernen Führungskraft (3)
Ansprechpartner*In bei Problemen sein: sie müssen offen bleiben für die Anliegen Ihrer Mitarbeiter*Innen & sich
emphatisch auf die Sorgen und Probleme einstellen
Dem Unternehmen dienlich sein: denken Sie immer wirtschaftlich, stellen Sie sicher, dass die Firmenpilosophie
gelebt wird
Sich selbst einbringen: zeigen Sie Ihrem Team, dass Sie sich nicht zu Schade sind einfache Aufgaben zu
übernehmen; bringen Sie sich ein um Ihren Team zu zeigen das Sie ihre Arbeit schätzen
Entbehrlich bleiben: führen Sie Ihr Team auf subtile Weise & zeigen Sie ihnen, dass auch Sie nicht immer
erreichbar sein müssen; Sie müssen Ihr Team auch nicht städig zu überwachen um zu zeigen, dass Sie alles im
Blick haben; die Kunst einer guten Führungskraft ist, dass man als Führungskraft nicht wahr genommen wird
Handlungskompetenzen von modernen
Manager*Innen
Kompetenzfelder Kompetenzen
Fachliche - Expertenwissen, Produktkenntnis, Prozesswissen, Branchenwissen
Kompetenzen - Wissen über Regeln und Standards
- Führungswissen (Konzepte, Instrumente)
1. Planung
2. Entscheidung
3. Aufgabenübertragung
4. Kontrolle
1. Planung
2. Entscheidung
3. Aufgabenübertragen/ Delegieren
4. Kontrolle/ Controlling
Controlling Prozesse
Zusammenfassend können wir sagen:
Strategisches Management
Unternehmenspolitik
Potenzielle neue
Je stärker die Kräfte sind, desto Konkurrent*Innen
Wettbewerber*Innen
Lieferanten / Intensität in der Abnehmer*Innen
Branche Verhandlungs-
macht der
Abnehmer
Bedrohung
durch Vorteile:
Ersatzprodukte - Systemische Betrachtung der im Wettbewerb
& -dienste relevanten Faktoren
- Erhöht Brachenverständnis
- Ermöglicht Chancen & Risikoeinschätzung
Ersatzprodukte o. Nachteile:
Substitutions- - Nur eine Momentaufnahme
produkte - Berücksichtigt nur eine Branche/ Überschneidungen
werden nicht erfasst
SWOT Analyse
Strengths Opportunities
(Stärken) (Chancen)
Externe Analyse
Interne Analyse
= ideales Instrument um den
Sachverhalt der Stärken & Wettbewerbsvorteil
Schwächen als auch externe
Chancen & Gefahren zu
betrachten.
Weaknesses Threats
- Aus ihr können ganzheitliche
(Schwächen) (Gefahren)
Strategien für die zukünftige
Ausrichtung abgeleitet
werden.
SWOT Analyse (2)
S W
Haben wir einzigartige Ressourcen? Misserfolg?
Welche Vorteil haben wir? Worin sehen andere unsere
Was ist unser USP? Schwächen?
Chancen – Opportunities
Welche Chancen bestehen?
Sind wir uns neuer Trends bewusst?
Welche Gesetzesänderungen gibt
es?
O T Risiken – Threats
Nächster Termin:
Freitag 7. 10.2022
E-Mail: eva.jungwirth@fh-wien.ac.at
Tel.: +43-(0)-69916613399
(unter der Woche; 9:00 – 17:00)
Ich wünsche noch einen schönen
Tag!