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Kommunikation und

Organisationsentwicklung -
Zusammenfassung
Rekursionsebenen

Netzwerkebene

neue gesellschaftliche Trend und technische Entwicklungen kennen


und berücksichtigen

Unternehmensebene

in unterschiedliche Organisationsformen und hierarchische Strukturen


auskennen und bewegen

Teamebene

im Team arbeiten und gemeinsam Ergebnisse erzielen

Teamarbeit hat sowohl positive wie auch negative Effekte.

Es gibt leistungsfördernde und -hemmende Faktoren in der Teamarbeit.

In der Teamarbeit nehmen die einzelnen Mitglieder verschiedene Rollen


ein.

Teams durchlaufen verschiedene Entwicklungsphasen, die es zu


erkennen gilt, um angemessen handeln und steuern zu können.

Die Produktivität und die Motivation in Teams unterliegen typischen


Schwankungen.

Bilaterale Ebene

komplexe Sachverhalte erklären, dass Fachfremde sie verstehen

Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation

Konflikte und Missverständnisse müssen


zeitnah gelöst werden
(Metakommunikation).

Individuelle Ebene

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 1


Selbsteinschätzung und Erkennung wie andere einen wahrnehmen

Selbst- und Fremdwahrnehmung

Personalentwicklung

Personalentwicklung orientiert sich an den


Bedarfen des Unternehmens UND der
Mitarbeiter

Die richtige Selbsteinschätzung ist die Basis


für erfolgreiches Handeln

Selbst- und Fremdwahrnehmung

Forschendes Lernen nach Kolb (1984)

Verhalten und Lernen auf 3x5 Ebenen

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 2


Dominant

selbstbewusst/egoistisch

bereit risiken einzugehen

entscheidungsfreudig

ergebnis-orientiert

ehrlich/fordernd

eindeutig

Initiativ

optimistisch

fasst leicht Vertrauen

emotional

engagiert mit Menschen

geht aus sich heraus

enthusiastisch/charmant

offen

Gewissenhaft

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 3


analytisch und faktenorientiert

achtet auf Standards und Details

diplomatisch/vorsichtig

geschäftlich/reserviert

hungrig nach Wissen

zuverlässig

Stetig

Gewusst

Logisch

kooperiert gut

Geduldig/achtsam

loyal

berücksichtig Gruppeninteressen

akzeptierend

Personalentwicklung

Aufeinander Abstimmung von Bildung, Förderungen und


Organisationsentwicklung auf Basis der individuellen
Unternehmensbedürfnisse, sowie das Ableiten geeigneter Maßnahmen
und Strategien, die eine Qualifizierung von Humanressourcen zum Ziel
haben

Personalentwicklung ist ein Mittel zur Erreichung und Sicherung der


strategischen Unternehmensziel

Personalentwicklung aus Unternehmenssicht

Sicherung des Fach- und Führungskräftebestands

Erkennen und Vorbereiten von Nachwuchsführungskräften und


Spezialisten

Anpassung an die technologischen und marktlichen Erfordernisse

Größere Unabhängigkeit von externen Arbeitsmärkten

Verbesserungen der Leistungsmotivation

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 4


Aufdecken von Fehlbesetzung und Defiziten

Vermittlung von Schlüsselqualifikationen

Erhöhung der innerbetrieblichen Kooperation und Kommunikation

Bindung von Mitarbeitern

Personalentwicklungsziele aus Mitarbeitersicht

Verbesserung und Aufrechterhaltung der fachlichen und persönlichen


Qualifikation

Aktivierung bisher ungenutzter Potenziale und Fähigkeiten

Übertragung neuer/erweiterter Aufgaben

Verbesserte Karriere- und Laufbahnmöglichkeit

Minderung des Risikos des Arbeitsplatzverlustes

Ermöglichung einer eignugs- und neigungsgerechten


Aufgabenzuweisung

Einkommensverbesserung

Anforderungseignungsvergleich

Bedarf der Organisation

Eignung der Mitarbeiter

Fördergespräch → Bewährung am Arbeitsplatz

Fördermaßnahmen

Bildungsmaßnahmen

Strategien für den Umgang mit dem Dominanten Mitarbeiter

Setzten von ehrgeizigen Zielen

Erlaubnis der selbstständigen Arbeit

Definition grober Zusammenhänge

Fokus auf Resultate

Strategien für den Umgang initiativer Mitarbeiter

Erlaubnis der Gruppenführung

Ermöglichung neuer Lösung zu finden

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 5


Beachten einer Ausrichtung am Zeitplan

Variationen der Aufgaben erstellen

Öffentliches Lob aussprechen

Strategien für den Umgang gewissenhafter Mitarbeiter

Überprüfen der Mitarbeiter nur wenn es nötig ist

Logische Aufgaben Erklärung

Zeit Gestattung für überlegte Entscheidungen

Gestattung der Mittgestalt von Qualitätszielen

Strategien für den Umgang stetiger Mitarbeiter

Klare Richtung zeigen

Nach und nach Verantwortung übertragen

Wertschätzung über geleistete Beiträge Zeigen

Erfragen der Interessen und Fähigkeiten

Grundlagen der Zwischenmenschlichen Kommunikation

Kommunikation = Mitteilung

Definition von Kommunikation

Kommunikation bedeutet die Übermittlung von Informationen und


Bedeutungsinhalten zum Zweck der Steuerung von Meinungen,
Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter
Adressaten gemäß spezifischer Zielsetzungen.

Sender-Empfänger-Modell

Erweitertes Sender-Empfänger-Modell

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 6


Vier Seiten einer Nachricht

Sachinhalt

Appel

Beziehungsebene

Selbstoffenbarung

Verzerr Winkel der Kommunikation

Konflikte und Konfliktmanagement

Anzeichen für einen Konflikt

Der Einzelne engagiert sich nicht in der gemeinsamen


Arbeit.

Argumente werden mit großer Heftigkeit vorgetragen.

Mitglieder sind ungeduldig miteinander.

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 7


Gesprächsteilnehmer sind nicht mehr dazu bereit,
aufeinander einzugehen.

Teilnehmer äußern Zweifel am Sinn des Gesprächs


(wirken frustriert).

Es sind subtile persönliche Angriffe


gegeneinander erkennbar.

Konfliktursachen

Missverständnisse

Unterschiedliche Zielvorstellungen

(Scheinbare) Unlösbarkeit von Aufgaben

Persönliche Frustration

Unterschiedliche persönliche Bedürfnisse

Ungünstiges Kommunikationsverhalten

Konfliktarten

Sachkonflikte

Ziel-/Wertkonflikte

Verteilungskonflikte

Beziehungskonflikte

Strukturkonflikte

Methodenkonflikte

Ansatzpunkt bei Konflikten

Sichtweisen des anderen verstehen wollen (andere auffordern zu


sagen, was sie glauben, dass wir denken)

Nicht um Positionen feilschen, Interessen hervorheben

Personen und Sachen trennen

Gemeinsamkeiten stärken und nicht Unterschiedlichkeiten


hervorheben

Objektive Kriterien bestimmen

Konflikte frühzeitig ansprechen

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 8


Persönlichkeitsprofile (DISG-Typen) beachten

Reaktionen auf Konflikte

Dominant

Ziel → Sieg

Schwerpunkt: Logik

Neigung: Durchsetzten

Fordert

Wird aggressiv und selbstherrlich

Will gewinnen oder verlieren

Gibt nicht nach

Überwältigt andere

Initiativ

Ziel → Anerkennung

Schwerpunkt: Gefühle

Neigung: Durchsetzten

Drückt sich aus

Will gehört werden

Vertuscht anfangs Spannungen

Spricht impulsiv über seine Gefühle

Greift persönlich an

Gewissenhaft

Ziel → Gerechtigkeit

Schwerpunkt: Logik

Neigung: Unterdrücken

Zieht sich zurück

Wird defensiv

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 9


Setzt Strategien kontrolliert ein

Passiver-aggressiver Widerstand

Überwältigt mit Logik und Fakten

Stetig

Ziel → Harmonie

Schwerpunkt: Gefühle

Neigung: Unterdrücken

Stimmt zu

Vermeidet Aggressionen

Versucht Beziehungen zu retten

Passt sich an oder gibt nicht nach

Kocht unter der Oberfläche

Entwicklung verdeckter Konflikte

Das Team

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 10


Definition von Team: Zusammenschluss mehrerer Personen zur
Erreichung eines
bestimmten Zieles bzw. zur Lösung einer bestimmten Aufgabe

Bestimmungsmerkmale eines Teams

Mehrzahl von Personen

unmittelbare Interaktion

Dauer

Verhaltenskonformität

Kohäsion

Motivationseffekte

Gruppenleistung ist nicht Gleich die Σ Leistung der einzelnen


Gruppenmitglieder

Positive Effekte

Social facilitation („soziale Förderung“)

Social compensation („soziale Kompensation“)

Negative Effekte

Social loafing („sozialer Müßiggang“)

Free rider („Trittbrettfahrer“)

Sucker („nicht der Dumme sein wollen“)

Grade der Zusammenarbeit

Koagierende Arbeit (Zusammenhängende Arbeit)

Kontraagierende Arbeit (nicht Zusammenhängende Arbeit)

Interagierende Arbeit (Mitarbeiter Arbeiten zusammen)

Teamarbeit in industriellen und unternehmerischen Teams

Projektgruppe

Taskforce

teilautonome Arbeitsgruppe

Management Team

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 11


Qualitätszirkel

virtuelles Team

Gründe für Teamarbeit

Freisetzung von Kreativität

bessere Nutzung und Integration von vorhandenem Wissen

Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Abteilungen

Qualitätserhöhung bei Entscheidungen

Akzeptanz der Entscheidungen

Identifikation mit Unternehmenszielen

Komplexitätsbewältigung

Ziel:

Synergieeffekte (positive Wirkung, die sich aus dem


Zusammenschluss oder der Zusammenarbeit zweier Unternehmen
o. Ä. ergibt)

Transaktionskosten reduzieren

Teamentwicklung

Zentrale Aspekte

Teamzusammensetzung

Kommunikationsorientiert

Weichensteller (WW)

Teamarbeiter (TM)

Koordinator (KI)

Wissensorientiert

Spezialist (SP)

Neuerer/Erfinder (NE)

Beobachter (BO)

Handlungsorientiert

Perfektionist (PF)

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 12


Macher (MA)

Umsetzer (UM)

Rahmenbedingungen für Teams

Komplexität der Aufgabe

Entlohnungsformen

Definierte Freiheitsgrade

Unternehmens und Führungskultur/-Struktur

Leitplanken

Klare Zieldefinition

Ziele müssen SMART sein

Spezifisch
Messbar
Aktzeptabel für alle Prozessbeteiligten

Realisierbar durch eigenes Handeln


Terminiert

Klare Aufgabenstellung

Teamsensibilisierung und –mobilisierung

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 13


Teamentwicklungsphasen

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 14


Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 15
Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 16
Aufgaben lösen im Team

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 17


Organisationsentwicklung

Definition Organisation: „Organisationen sind soziale Gebilde, die


dauerhaft ein Ziel verfolgen und eine formale Struktur aufweisen, mit
deren Hilfe Mitglieder Aktivitäten umsetzen, die auf das verfolgte Ziel
ausgerichtet sein sollen.“

Definition Organisationsentwicklung:
Organisationsentwicklung [bzw. Organizational
Development] ist eine Strategie des geplanten und systematischen
organisationalen Wandels, der durch die Beeinflussung der
• Organisationsstruktur,
• Unternehmenskultur und
• individuellem Verhalten
zustande kommt, und zwar unter größtmöglicher
Beteiligung der betroffenen Arbeitnehmer:innen.

Ziele der Organisationsentwicklung

Erhöhung der Produktivität, der Flexibilität, Veränderungs- und


Innovationsfähigkeit sowie der Lernfähigkeit einer Organisation
(Resilienz)

Sicherstellung wichtiger Metafunktionen der Unternehmenssteuerung


(Wissens-, Innovations-, Risiko- und Trendmanagement)

Schaffung und Erhalt gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen und


einer menschengerechten Technikgestaltung (Ergonomie, Work Live-
Balance)

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 18


Wichtige Fragen der Organisationsentwicklung

Unternehmensausrichtung

Worauf sollen wir uns konzentrieren?

Unternehmenskultur

Wie wollen wir zusammen arbeiten?

Entlohnung/Anreizsystem

Wie wird Feedback gegeben und motiviert?

Gestaltung der Wertschöpfung

Wie gestalte ich meine Wertschöpfung?

Welche Fertigungstiefe wähle ich?

Art & Grad der Strukturierung

Welche Rahmen benötigen wir?

Beispiele für konkrete Problemstellung der Organisationsentwicklung

Strömungen der Organisationsentwicklung

Scientific Management (Taylorismus)

Das Menschenbild des economic man handelt nach der Maxime


des größten Gewinns
und ist hauptsächlich durch monetäre Anreize motiviert

Organisation als Maschine

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 19


Analyse von Arbeitsprozessen

Rationalisierung der organisationalen Arbeit und Kooperation

Arbeitsteilung in einfache, leicht erlernbare und sich


wiederholende Tätigkeiten

Klare Trennung zwischen Planung und Ausführung (white- and


blue collar workers)

Human-Relations

Das Menschenbild des social man ist auf die Verbesserung der
zwischenmenschlichen Beziehungen ausgerichtet,
so dass Arbeitszufriedenheit und -motivation geschaffen
werden

Arbeitszufriedenheit als Produktionsfaktor

Theorie X – der Mensch ist unwillig VS. Theorie Y – der Mensch


ist engagiert

3-Phasen-Modell von Veränderungsprozessen (K. Lewin)

Job Enrichment, Job Rotation

Partizipative Ansätze und Verantwortungsübernahme der


Mitarbeiter:innen

Sozio-technischer Systemansatz

Das Menschenbild des complex man fordert spezielle


Organisationskonzepte, die die Eigenheiten der Menschen
anerkennen und nutzen

Organisation als lebendes System

Ganzheitliche Betrachtung der Organisation

Mensch-Organisation-Technik – Gestaltungsansatz

Anpassung der Organisation an Umweltbedingungen

Erweiterte systemorientierte Ansätze

Menschenbild: Resilienz durch kleinere flexiblere


Unternehmensstrukturen (Start ups)

Schaffung von „turbulenztauglichen“ Organisationen,

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 20


Mitglieder bleiben immer handlungsfähig

Flexible Organisationsgrenzen

Verknüpfung von tayloristischen und systemischen Prinzipien

Verbindung ganzheitlicher Ansätze mit Kennzahlensystemen


(Six Sigma, Balanced Scorecard u.a.)

Systemorientierte Anwendung auf Lern- und


Wissensmanagementprozesse

Aspekte der Organisationsentwicklung/Strategie zur


Mitarbeitermotivation

Management Stile in den Ingenieurwissenschaften

Lean Management

Lean Management ist die konsequente Anwendung von


Prinzipien, Methoden und Maßnahmen, um die
Wertschöpfungskette von (industriellen) Gütern und
Dienstleistungen effektiv und effizient zu gestalten und zu
kontrollieren. Es bezieht sich auf strategische, taktische und
operative Aspekte.

Vermeidung von Verschwendung ( Personalreserven,


Lagerbestände, Hierarchien, Bearbeitungsprozesse)

Hohe Qualität der Produkte

Flexibilität des Produktionsapparates

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 21


Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

KVP ist ein über einen längeren Zeitraum („kontinuierlich“)


laufender zyklischer Vorgang mit dem Ziel der Verbesserung
von Arbeitsumfeld und –prozessen

Ökonomische Ziele:

Erhöhung der Produktivität, Verbesserung der Qualität, Senkung


von Fehlzeiten, Ausschöpfung von Mitarbeiterpotenzialen,
Senkung der Logistikkosten

Mitarbeiter*innen Ziele:
Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Reduzierung von
Belastung, Monotonie, Ergonomieverbesserung, Erhöhung der
Identifikation mit der
Arbeit, Verbesserung von Kommunikation und Zusammenarbeit

Supply Chain Management

Supply Chain Management ist die integrierte prozessorientierte


Planung und Steuerung der Waren-, Informations-, und
Geldflüsse entlang der gesamten Wertschöpfungsketten vom
Kunden bis zum Rohstofflieferanten.

Verbesserung der Kundenorientierung und der Termintreue

Synchronisation der Versorgung mit dem Bedarf

Flexibilisierung und bedarfsgerecht Produktion

Abbau der Bestände entlang der Wertschöpfungskette

Reduktion von Lagerhaltungs- und Transportkosten

Verbesserung Vermeidung von zwischenbetrieblichen


Liegezeiten

Ramp-up-Management

Das Anlaufmanagement (als Fremdwort: Ramp-


upManagement), umfasst die Koordination aller
Anlaufaktivitäten im Zeitraum zwischen der Erstellung erster
physischer Prototypen bis zur Produktion kundenfähiger

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 22


Produkte (SOP: Start of Production, Job No. 1) mit Fokus auf
die logistischen Anforderungen in der Serienfertigung.

Termingerechte Verfügbarkeit aller Bauteile für den Serienanlauf


eines Produkts sicherzustellen

Serienanlauf zu verkürzen (Time-to-Market)

Anlaufkosten auf ein Minimum zu reduzieren

Situation der Termine sowie den Reifegrad des Produkts

transparenter gestalten

Einhaltung der geplanten Kosten- und Investitionsziele

Eine Welt wachsender Turbulenzen

Organisationsmodelle im turbulenten Umfeld

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 23


Gesellschaftliche Herausforderungen – Beitrag der
Technikwissenschaften

Digitalisierung

Move the Information, not the People“

Teamentwicklung für weltweit agierende Diversity-Teams

Unternehmensgrenzen verschwimmen Zusammenarbeit mit


„Anderen“ (Kultur, Sprache, Alter,…) erlernen

Mobilität: Job und/oder Ortswechsel

Wirtschaftskrisen

Klimakrise

Stärkere Verantwortung für Nachhaltiges Handeln

Arbeit mit und in virtualisierten, simulierten Arbeitsumgebungen

Kritische Betrachtung von weltweiten Lieferketten und


Produktionskonzepten

Interdisziplinäres und Lösungsorientiertes Arbeiten

Systemisches Verständnis wird für Ingenieure zunehmend wichtiger

Unvorhergesehene Ereignisse

Steigende Weltbevölkerung

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 24


Demographischer Wandel

Wissen teilen vs. Wissen verstecken

Teamarbeit zur Bewältigung der Komplexität des Wissens (Diversity-


Teams)

Innovationsfreundliche, experimentelle Unternehmenskultur

Chance: Zusammenarbeit von Jung und Alt

Filter- und Selbstlernkompetenz, Lebenslanges Lernen

Urbanisierung

Globalisierung

Arbeits- und Kooperationsprozesse im Unternehmen Schwerpunkt Agilität

Formen der Unternehmenskommunikation

EXTERN/INTERN

Unternehmenskommunikation beschreibt „Sinn produzierende


operative Einheiten, die Strukturen und Funktionen ihres
Unternehmens durch spezifizierte Kommunikationsmedien intern
verbreiten“, womit sie sich…

…ihren inneren Bestand nachhaltig zu sichern versuchen


(interne Unternehmenskommunikation)

…von ihren Umwelten abgrenzen (externe


Unternehmenskommunikation)

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 25


FORMELL/INFORMELL

formelle Kommunikation

Mithilfe klar definierter und kontrollierter Kommunikationskanäle


ermöglicht das Instrument der Unternehmenskommunikation die
Vermittlung von Informationen und Dialoge zwischen der
Unternehmensleitung, Mitarbeitern, Kunden, Zulieferern sowie
der Öffentlichkeit und Umwelt.

informelle Kommunikation

Informelle Kommunikation in Organisationen umfasst alle


nichtformalisierten, weitgehend spontanen Interaktions- und
Austauschprozesse, die nicht unmittelbar der Aufgabenerfüllung
dienen

ANALOG/DIGITAL

Digitale (verbale Kommunikation)

Informationen sind in bestimmten Zeichen verschlüsselt, deren


Bedeutung eindeutig ist

z.B. Zahlen in der Mathematik oder Buchstaben und


Wörter in der Sprache

Analoge (non-verbale) Kommunikation

z.B. Körperhaltung, Mimik, Blick, Tonfall u.Ä.

Übermittelt den Beziehungsaspekt einer Nachricht

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 26


Ist mehrdeutig und kann unterschiedlich gedeutet werden

SYNCHRON/ASYNCHRON

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 27


Die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt (VUCA)

Die Veränderung der Arbeits- und Kooperationsformen am Beispiel


Projektmanagement

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 28


Scrum

Was ist SCRUM?

Das Rugbyspiel wird wieder aufgenommen, wenn der Ball


im Aus ist: 5 oder 8 Spieler, die als eng zusammenstehende
Einheit agieren, schieben sich zusammen in kleinen Schritten in
die gleiche Richtung, um den Ball ins Spiel zu bringen.

3-9 Mitglieder

selbstorganisieret und funktionsübergreifend

Das Team vereint alle Kompetenzen, die zur Erledigung der


Aufgabe notwendig sind

Jedes Mitglied ist gleichberechtigt

Arbeitet in kurzen inkrementellen und iterativen


Entwicklungsschritten

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 29


Anforderungen an den Menschen, Organisation & Technik

Führung

Flachere Hierarchien verändern das Verständnis und die Aufgaben


von Führungskräften

Führungsstil entwickelt sich in Richtung „Servant Leadership“

Fachliche Expertise oder Zeit im Unternehmen ist kein Kriterium für


die Eignung als Führungskraft

Team

Teamstrukturen verändern sich von „Silos“ hin zu interdisziplinären,


kollaborativen Teams

Weniger Hierarchien erfordern stärkere Rollenklärung und Einteilung


der Aufgabenbereiche

Fachliche Expertise entscheidet nicht allein über Aufgabenbereiche

Individuum

Die veränderten Arbeits- und Kooperationsformen (u.a. Arbeiten in


flachen Hierarchien, remote work etc.) erfordern Kompetenzen wie
Flexibilität, Teamfähigkeit, Interkulturelles Arbeiten, Zeit- und
Selbstmanagement

Arbeiten gilt nicht mehr als Mittel zum Zweck, sondern vielmehr als
Bedürfnis, seine persönlichen Visionen zu
erfüllen

Anforderungen an Organisationen

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 30


Verstärkte Forderungen nach klarem Leitbild (Mission, Vision,
Werte) des Unternehmens

Arbeitsplatzgestaltung (Um-, Aus- & Neubau | stationäre & mobile


Arbeitsplätze)

Hard- und Software (z.B. Lizenzen, mobile PCs, Smartphones)

Anpassung der Meetingstrukturen

Anforderungen an Technik

Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität

Netzwerksicherheit, Verschlüsselung

Verfügbarkeit einer guten technischen Infrastruktur/ digitalen Medien


zur Stärkung der Unternehmenskommunikation

Lern- und Wissensmanagement

Definition Wissen: Wissensmanagement meint die Gesamtheit


organisationaler
Strategien zur Schaffung einer intelligenten Organisation in
Bezug auf die M-O-T Faktoren.

Mensch

Organisation

Technik

Wissenstreppe

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 31


Implizites und explizites Wissen

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 32


Kernprozesse und Instrumente des
Wissensmanagements

Wissensziele

Wie sieht der aktuelle und/oder zukünftige

Wissensbedarf eines Unternehmens aus?

Wissensidentifikation

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 33


Wie verschaffe ich mir intern und extern

einen Überblick über vorhandenes Wissen?

Wissensakquisition

Woher beziehe ich mein Wissen?

Welche Fähigkeiten erhalte ich extern?

Wissensentwicklung

Welche Fähigkeiten müssen wir neu aufbauen?

Wissens(ver-)teilung

Wie bringen wir das Wissen an den richtigen Ort?

Wissensanwendung

Wissen erwerben, entwickeln und ansammeln genügt nicht!

Es muss auch nutzbar gemacht und genutzt werden!

Wissensbewahrung

Wie schützt man das Unternehmen vor Know-How-Verlusten?

Wissensbewertung

Wie messe ich den Erfolg von Lernprozessen und


Wissensmanagement-Maßnahmen?

Digitale Produktion

Definition: "Digitale Produktion umfasst Methoden des


Informationsmanagements, welche die Entscheidungsfindung im gesamten
Produktionslebenszyklus unterstützen. Dazu gehören computergestützte
Systeme, Simulationen und Modelle für den Informationsaustausch sowie
vernetzte Strukturen zur ganzheitlichen Planung, Umgestaltung und Analyse
von Fabrik, Produkt und Herstellungsprozess."

Globale Megatrends in der Produktion

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 34


Infrastruktur der Digitalen Produktion

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 35


„Digitaler Schatten“ in der Produktion

Cyber-physisches System (CPS)

Definition: Cyber-Physische Systeme (CPS) kombinieren informations-


und softwaretechnische mit mechanischen Komponenten, wobei
Datentransfer und -austausch sowie Kontrolle und Steuerung in Echtzeit
über das Internet erfolgen. Dazu gehören mobile und bewegliche
Einrichtungen, Geräte und Maschinen wie Roboter sowie eingebettete
Systeme und vernetzte Gegenstände (Internet der Dinge).

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 36


Mensch Organisation Technik

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 37


Ethik & Nachhaltigkeit

Begriffliche Abgrenzung: Moral - Ethik - Verantwortung

Moral

Moral ist die Kodierung von Kommunikation und Verhalten in Gut


und Böse. Dies wird verwendet, um Personen zu bewerten und
einzuordnen.

Ethik

Ethik befasst sich mit der moralischen Bewertung von


menschlichem Handeln und der methodischen Reflexion über Moral.
Sie untersucht Inkonsistenzen in der menschlichen Moral.

Verantwortung

Verpflichtung, alles Notwendige und Richtige zu tun, um Schaden zu


vermeiden und eine positive Entwicklung sicherzustellen.

In Bezug auf Technologie

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 38


Die Frage danach, ob eine Technologie gut oder schlecht ist.

Die Reflektion der Frage, wie man zu dem Urteil kommt, dass eine
Technologie gut oder schlecht ist.

Wer handelt ist dafür verantwortlich was daraus folgt.

Kodex der Ingenieur*innen nach dem Verein Deutscher Ingenieure


(VDI)

Nachhaltige Entwicklung und Nachhaltigkeit

Doughnut-Modell

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 39


Nachhaltigkeitsbewertung

Sustainable Engineering

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 40


Die 9 R der Zirkulären Wertschöpfung

Ethische Fragen und Nachhaltigkeitsaspekte am Beispiel der


Vertiefungen an der RWTH

Produktionstechnik

Wie kann künstliche Intelligenz in der Produktionstechnik eingesetzt


werden, um Menschen zu entlasten?

Inwiefern gefährdet der Einsatz von KI Arbeitsplätze?

Wer übt über Wen Kontrolle aus? KI über den Menschen oder der
Mensch über die KI?

Verkehrstechnik

Was bedeutet der Einsatz von Autonomen Fahren für Individuum


und Gesellschaft?

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 41


Welche Kontrolle muss ein Nutzer von Autonomen Fahrzeugen
haben?

Können wir uns angesichts der zunehmenden Staus, Verstopfung


von Innenstädten, Parkplatzsuche, den individuellen Verkehr noch
leisten?

Textil- und Kunststofftechnik

Wo ist der Einsatz von synthetischen Kunststoffen besser im


Vergleich zu nachwachsenden Rohstoffen?

Welche Risiken ergeben sich aus dem Einsatz von synthetischen


Kunststoffen?

Wie können Textile und Kunststoffe nachhaltig eingesetzt oder


wiederverwendet werden?

Energie- und Verfahrenstechnik

Sind alternative Kraftstoffe immer besser für die Umwelt?

Wie sieht ein nachhaltiger Energiemix aus (geht es ohne


Atomkraft)?

Ist die Herstellung und das Recycling von Batterien und Akkus eine
Alternative oder verlagern wir damit die Umweltbelastung ins
Ausland?

Produktentwicklung

Entsteht ein gesellschaftlicher Schaden bzw. Nutzen durch Smarte


Produkte bzw. die Dienstleistung?

Wie kann die Produktherstellung nachhaltig bzw. ganzheitlich


gestaltet werden?

Welche Teile des Produkts können wiederverwendet werden?

Essenzielle Kompetenzen für verantwortungsvolle Ingenieur*innen

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 42


Veranstaltungstrichter

Interkulturelle Zusammenarbeit

Kultur

wird verstanden als ein System von Lebensentwürfen,


Überzeugungen, Wertorientierungen und Einstellungen von
Menschen.

beinhaltet alle Sitten und Bräuche, Riten sowie die Art und Weise,
wie alltägliche Lebens- und Arbeitsprozesse gestaltet sind.

Kultur ist ein Orientierungssystem und bezieht sich auf

Werte

Normen

Regeln

Einstellungen

Erwartungen

Kultur als Orientierungssystem strukturiert das

Wahrnehmen

Denken

Werten

Handeln des Einzelnen.

Interkulturelle Kompetenz

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 43


Definition: Interkulturelle Kompetenz bedeutet, erfolgreich und
angemessen mit Menschen anderer Kulturen umzugehen und sich
auf ihre kulturelle Orientierung einzustellen.

Differenzaspekte

Unterschiede zwischen den Kulturen ergeben sich z.B. bei

Wahrnehmung

Zeiterleben

Raumerleben

Art und Weise des Denkens

Referenzrahmen (Kontext) des Denkens

Aberglaube

nonverbale Kommunikation

Wertorientierung und Menschenbild

Verhaltensmuster (Sitte, Normen, Rollen)

sozialen Gruppierungen und Beziehungen

Farbsymbolik

Blinde Flecken

Kultur als Orientierungssystem beinhaltet

die Tendenz, die eigene Kultur positiv zu sehen, auch durch


Abwertung anderer Kulturen

und den gewohnten Blick durch „eigene kulturelle Brille

Das Problem der Selbstverständlichkeit besteht darin


dass…

die eigene Welt und ihre Phänomene als selbstverständlich


angesehen werden

die eigenen Wertorientierungen als naturgegeben oder als


gottgewollt verstanden werden.

Kultureisberg

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 44


Kollektivismus Kulturen Individualismus Kulturen

high context-Kulturen low context-Kulturen

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 45


Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 46
Was sollte im chinesischen Kulturraum beachten werden?

Gegebene Hierarchien sind zu respektieren.

Der Handschlag zur Begrüßung sollte nicht zu fest sein.

Absolute Pünktlichkeit einhalten.

Intensive Kundenbetreuung bei gegenseitigen Besuchen.

Würdevollen Rückzug aus einer komplizierten


Verhandlungssituation ermöglichen.

keine Diskussionen über politische Themen

keine Gefühle wie Ärger oder Wut zeigen

keine offene Kritik äußern

Visitenkarten nicht achtlos einstecken.

Zusammenfassung

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 47


Stereotype Deutschlandbilder im Ausland

Innovationsmanagement

Definition: Innovationsmanagement ist die systematische Förderung,


Gestaltung und Realisierung neuartiger Ideen, die zu nachhaltigen
Veränderungen beitragen.

Definition Innovationsfähigkeit

"Innovationsfähigkeit" beschreibt das komplexe Zusammenspiel


zwischen Mensch, Organisation und Technik, das kontinuierliche
Innovationen hervorbringt.

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 48


Herausforderungen von Unternehmen in fortgeschrittenen
Industrienationen

Weltweiter Konkurrenzdruck

Aufstrebende Schwellenländer

Hohe Lohn- und Produktionskosten

Ende traditioneller Massenproduktion

Verkürzte Planungszeiträume

Kürzere Produktlebenszyklen

Innovationsdruck im globalen Wettbewerb

Die vielfältigen Gesichter der Innovation

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 49


Zwei grundsätzliche Kriterien von Innovation

Unterschiedliche Arten von Innovation

Produktinnovation

Neuerungen bei Produkten, Erzeugnissen und


Dienstleistungen, die bisher auf dem Markt noch nicht
angeboten oder wesentlich verbessert wurden

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 50


Inkrementelle Innovation

Weiterentwicklung von bereits Bestehendem

Radikale Innovation

Realisierung einer grundsätzlichen Neuerung

Supply-Push Innovation

Angebotsorientierte Neuerung, für die noch kein identifiziertes


Bedürfnis besteht

Demand-Pull Innovation

Nachfrageorientierte Neuerung, für die ein identifiziertes


Bedürfnis besteht

Prozessinnovation

Neuerungen bei chemischen, verfahrenstechnischen,


organisatorischen oder sonstigen Abläufen, die auf die Optimierung
von Kosten, Qualität, Zeit und Flexibilität im
Leistungserstellungsprozess abzielt

Inkrementelle Innovation

Weiterentwicklung von bereits Bestehendem

Strukturinnovation

Neuerungen, die auf das Ordnungsgefüge von Zusammenhängen


abzielt, bspw. bei der Zuordnung von Teilaufgaben auf
Aufgabenträger

Radikale Innovation

Realisierung einer grundsätzlichen Neuerung

Sozialinnovation

Neuerungen in grundsätzlichen menschlichen Verhaltensschemata


und Problemlöseprozessen, bspw. Öffnung von
Innovationsprozessen oder transparente Kommunikation.

Prozessorientiertes Innovationsmanagement

Operative Ebene Gestaltung und Realisierung einzelner


Innovationsprozesse

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 51


Zentrale Kategorien Leistung, Qualität, Kosten, Zeit, Investition,
Risiko, Konzeptent-wicklung, Markteinführung

Stage-Gate-Modell

Lineares Innovationsmodell

Systemorientiertes Innovationsmanagement

Strategische Ebene Ausbau und Förderung des Innovationsfähigkeit


einer Organisation

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 52


Zentrale Kategorien Wissen, Kompetenzen, Mitarbeiter, Technologien,
Unternehmenskultur, Marktentwicklungen, Stakeholder

Wo entstehen Ideen?

Wie entstehen Innovationen?

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 53


World Wide Web (WWW)

Grundmodell des kybernetischen Innovationsmanagements (KIM)

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 54


Handlungsfelder der Innovationsfähigkeit

Übersicht Innovationsmanagement

Gastvortrag

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 55


Betriebliche Qualifizierung und Wissensmanagement in der
betrieblichen Praxis

Indikatoren für betriebliche Qualifizierung

Warum Qualifizierung 1.x heute alleine nicht mehr ausreicht?

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 56


Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 57
Verteilung und Nutzung des Wissens

1. Konzeptänderung: von „just-in-case“ zu „just-in-time“

Verpflechten von Lernen und Arbeiten

Möglichst wenige und möglichst kurze Unterbrechungen


der Arbeitsprozesse

Selbstorganisiert und zielgerichtet genau das Wissen in der


benötigten Tiefe bereitstellen, dass zur Lösung einer
Aufgabe im Arbeitsprozess notwendig ist.

Context first

„just-in-time“

„just enough“

„any place

„any path“

„any pace

Organisation des Wissens im Kontext der Arbeit

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 58


2. Konzeptänderung: von „betrachtend“ zu „involviert“

3. Konzeptänderung: von „allgemein“ zu „individuell“

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 59


Wissensentwicklung und -bewahrung

Konzeptänderung: vom Kopfmonopol zu “Comunities”

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 60


Lernexzellenz

Klausur fragen

Wissensmanagement ist von wachsender Bedeutung für moderne


Unternehmen – vierter Produktionsfaktor.

Erst durch den Anwendungsbezug wird Information zu Wissen.

Implizite und explizite Formen von Wissen können durch bestimmte


Prozesse transformiert werden.

Für jeden strategischen oder operationalen Kernprozess des


Wissensmanagements stehen verschiedene Instrumente zur Verfügung.

Netzwerkebene: Netzwerk und Weltwissen nutzen

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 61


Unternehmensebene: Organisationales Gedächtnis/Wissenslandkarten

Teamebene: Teamkreativität durch Vielfalt/Heterogenität

Bilaterale Ebene: Austausch impliziten Wissens - Mentoring

Individuelle Ebene: Auswahl- und Filterkompetenz

Welche der vier DISG-Typen sind eher extrovertiert?

gewissenhaft

stetig

dominant

initiativ (X)

Welches Problem ist ein synthetisches Problem?

Blei in Gold verwandeln

Raumschiff der Zukunft entwerfen

Reifen am Auto wechseln (X)?

Die Organisationsentwicklung und das Change Management


unterscheiden sich durch?

Langfristige strukturelle Veränderungen im Gegensatz zu prozessualen


Veränderungen

Eigeninitiative der Mitarbeitenden oder Teamarbeit der Mitarbeitenden

Langfristige Arbeitskraftbindung im Gegensatz zu kurzzeitiger


Lohnarbeit

Was gehört zu den Scrum Artifacts?

Sprint Backlog (X)

Sprint Planning

Sprint Review

Was wird unter explizitem Wissen verstanden?

Verfügbare Fakten (X)

Unbewusstes Wissen

Stummes Wissen

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 62


Vor welchem Risikofaktor steht eine global vernetzte Produktion?

Mindestlohn

Lieferkettenengpässe (X)

Integration des Menschen in Produktionsprozesse

Zeitumstellung

Welcher Begriff gehört zu den 9 R der Zirkulären Wertschöpfung?

Redesign

Reuse (X)

Reform

Kommunikation und Organisationsentwicklung - Zusammenfassung 63

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