13.12.2023 Biografie von Sigmund Freud • Geboren: 6. Mai 1856 in Freiberg, Mähren (heute Příbor, Tschechische Republik). • Jüdischer Hintergrund, aber als Jugendlicher eher säkular geprägt (nicht religiöse Aspekte) • Studium der Medizin an der Universität Wien. • Frühe klinische Arbeit im Bereich der Neurologie. • Gründung der Psychoanalyse in den 1890er Jahren. • Konflikte mit zeitgenössischen Kollegen, aber auch zunehmende Anerkennung. • Tod: 23. September 1939 in London Entwicklung der Psychoanalyse • Gründung der Psychoanalyse als klinische Methode • Bedeutung von Freuds Werken für die moderne Psychologie • Betonte die Bedeutung des Unbewussten. • Konzepte wie "Ich", "Es" und "Über-Ich" als zentrale Elemente der Persönlichkeit (Tiefenpsychologie) • Kindheitserlebnisse prägen die Persönlichkeitsentwicklung Tiefenpsychologie Aufbau menschlicher Psyche Kindheitserlebnisse • Ein prägendes Kindheitserlebnis von Sigmund Freud war der Tod seines jüngeren Bruders Julius im Jahr 1887. Julius, der nur einen Monat alt war, verstarb. Dieses Ereignis hatte einen starken Einfluss auf Freud und beeinflusste seine spätere Theoriebildung Freuds Sichtweise zur Religion • "Die Zukunft einer Illusion" (1927): Freuds Werk, in dem er seine Ansichten zur Religion darlegt • Religion als Illusion: Freud betrachtet den Glauben an eine höhere Macht als eine Art psychologische Illusion • Schutzmechanismus: Er sieht Religion als einen Mechanismus, der entstanden ist, um menschliche Unsicherheiten zu bewältigen • Wunschprojektion: Der Glaube an Gott wird als eine Projektion menschlicher Wünsche nach Schutz, Trost und Orientierung interpretiert • Kollektiver Neurosenkompromiss: Religion wird als ein Kompromiss betrachtet, den Gesellschaften eingehen, um gemeinsam mit den Ängsten des Lebens umzugehen • Auseinandersetzung mit Unsicherheiten: Freuds Perspektive betont die Rolle der Religion als Mittel zur Bewältigung der unvermeidlichen Unsicherheiten im menschlichen Dasein Kritik an Sigmund Freud • Wissenschaftlichkeit: Freuds Theorien sind schwer wissenschaftlich überprüfbar und basieren oft auf Fallstudien • Universalität der Theorien: Kritik bezüglich der Übertragbarkeit seiner Konzepte auf verschiedene Kulturen und Gesellschaften • Fehlen von empirischen Beweisen: Einige seiner Konzepte, wie der Ödipuskomplex, fehlen klare empirische Beweise für ihre Existenz • Sexualität als Haupttriebkraft: Die starke Betonung der Sexualität als Haupttriebkraft wird als zu einseitig betrachtet • Männliche Voreingenommenheit: Kritik wegen einer möglichen männlichen Voreingenommenheit in seinen Theorien • Determinismus: Der deterministische Blick auf die menschliche Natur wird als zu restriktiv angesehen. Danke für das Zuhören! Gibt es noch Fragen? Quellen • https://en.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud
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