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Erntedankfest🍂🍁

vorbereitet
von der Schülergruppe 240
Moroz Kristina
Der Plan

01 Die Geschichte 02 Traditionen

03 Die Bedeutung 04 Das Essen


01
Geschichte
Wie viele christlich geprägte Feste hat
auch das Erntedankfest vorchristliche
Vorläufer. Bereits im Römischen Reich,
im antiken Griechenland und in Israel
waren Rituale zum Erntedank bekannt.
Die Christen übernahmen den Brauch
und integrierten ihn in den christlichen
Glauben: In der Regel am ersten
Sonntag im Oktober dankt der Mensch
Gott für seine Gaben.
02
Traditionen
Fast überall in Deutschland gibt es zu
Erntedank in den Kirchen einen
Erntedankschmuck als "Dank für die Frucht
der Erde und die menschliche Arbeit" mit Obst
und Gemüse, sowie Brot oder anderem
Gebäck.
Besonders die Erntedankkrone ist aus vielen
Kirchen nicht wegzudenken. Mit ihr bringen
die Gemeindemitglieder Erntegaben – darunter
Obst und Gemüse – zum Altar. Die Festmesse
an diesem Tag dankt besonders für „das
tägliche Brot“ und drückt die Verbindung des
Die Erntekronen werden aus
Menschen zur geflochtenen
Natur aus. Ähren gebunden
und mit Feldfrüchten dekoriert. Einige Gemeinden zelebrieren
die Feierlichkeit zudem mit Tänzen, Festessen und Umzügen.
Wie jedes Fest ist auch der Erntedank
mit einer Vielfalt an Bräuchen
verbunden. Das europäische Brauchtum
basiert auf dem römischen Vorfahren
und ist seit dem 3. Jahrhundert n. Chr.
nachgewiesen. Der Brauch ist regional
geprägt.

In ländlichen Regionen ist es üblich,


Strohpuppen auf Feldern zu
verbrennen oder kleinere Jahrmärkte zu
veranstalten. Andernorts wurden die
übriggebliebenen Strohpuppen auf dem
Feld als Opfer zurückgelassen..
Einige Gemeinden Deutschlands initiieren außerdem von
Mitte September bis Anfang Oktober Festzüge mit
Fußgruppen und Motivwagen, die an historische
Erntesituationen erinnern. Andere Aktivitäten in der Zeit
um Erntedank sind der Alm-Abtrieb in den Bergen und
die Feste des heiligen Michael (29. September) und des
heiligen Martin (11. November).

Viele Gemeinden rufen zu Erntedank auch zu besonderen


Solidaritätsaktionen zugunsten hungernder Menschen
auf, um auch dadurch ihren Dank auszudrücken.
03
Die Bedeutung
Noch bis in die frühe Neuzeit war der größte Teil der
Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig und musste für das
tägliche Brot hart arbeiten. Die Menschen wussten, dass
eine reiche Ernte, die sie über den Winter bringen würde,
nicht selbstverständlich war und sie als Teil von Gottes
Schöpfung verantwortungsbewusst mit ihr umgehen
mussten. Mit den Erntedankfeiern brachten die Menschen
nicht nur die Freude über die eingefahrene Ernte, sondern
auch den Dank über Gottes Fürsorge zum Ausdruck.
04
Das Essen
Bei einem Erntedankfest-Menü werden
hauptsächlich Obst, Gemüse und
Getreide verwendet, die aus der Region
kommen und gerade Saison haben.
Somit wird also nicht nur die Ernte
gefeiert, sondern auch der Gedanke von
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein
zelebriert. Typische Zutaten für ein
Erntedankfest-Menü sind demnach
Kürbisse, Esskastanien, Äpfel, Birnen,
Zwetschgen, Pflaumen, Zwiebeln,
Kartoffeln, Mais, Weizen und Roggen,
ebenso wie Trauben und Wein.
Der Truthahn ist das traditionelle
Erntedankfest-Gericht und ist das
Grundnahrungsmittel eines jeden
Erntedankfest-Tisches. Laut der
Geschichte des Erntedankfest-Tages
bestand die erste Mahlzeit der Pilger
des Erntedankfestes aus Wasservögeln,
Kürbis, frischem Obst, Fruchtsaft und
natürlich Truthahn. Dieses traditionelle
Erntedankfest-Gericht ist so berühmt,
dass Erntedankfest auch als
Truthahntag bezeichnet wird.
Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit!

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