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5.9.

13 Die Argumentation der Anklage und der Verteidigung in der Verhandlung der beiden angeklagten Mauerschtzen
Die Argumente der Anklage: Der Verstorbene 20 Jahre alte S wurde zweifach getroffen und daraufhin nicht sofort rztlich versorgt worden, so dass er seinen Verletzungen Stunden spter im Krankenhaus erlag. Die Argumente der Verteidigung: Der Schuss auf den Verstorbenen S war keine Absicht, sowie kein persnliches Anliegen, sondern eine Pflichtausfhrung. Es war die Aufgabe der beiden Angeklagten die Mauer zu schtzen und als uerste Manahme das Schieen mit Waffen erlaubt. Der Verstorben S wusste um das Risiko die Mauer zu berqueren und somit lag es in seiner eigenen Verantwortung die Mauer zu berqueren oder nicht. Der Warnschuss erfolgte nicht, auf Grund von zu sptem Erkennen des Fluchtversuches und sofort das Ergreifen der uersten Manahme ntig war, um den Fluchtversuch und somit die Straftat der Person S zu verhindern. Lange Wachzeiten verursachten Unaufmerksamkeit, so dass der Fluchtversuch zu spt erkannt wurde und man nur noch schnell handeln konnte, um seine Pflicht zu erfllen und die Gesetzte des Staates zu befolgen.

Der Tod darf nicht beabsichtigt bei dem Abgeben eines Schusses werden, warum also die Rckenverletzung, wenn der Knieschuss die Flucht des Verstorbenen verhindert htte. Es muss vor jedem gezielten Schuss ein Warnschuss abgegeben werden, um Betroffene Personen zu warnen und ohne Gewalt zu stoppen. Die rztliche Versorgung erfolgte erst mehrere Stunden spter, man unterlie somit die verpflichtende Hilfeleistung.

Ein gezielter Schuss auf eine Person darf nur die Die Autoritt des Staates muss geschtzt werden letzte Mglichkeit sein um die Straftat eines und die Gesetzte die er erlsst strikt eingehalten anderen zu vereiteln. Man darf nicht leichtfertig werden. auf Menschen schieen. Der Posten der Mauerschtzen durfte nicht ohne Befehl verlassen werden. Man gab nachdem der Verstorben S getroffen worden war, die Information ber Funk weiter und bat um einen Krankenwagen. Wenn der Krankenwagen erst nach einiger Zeit eintrifft, liegt dies nicht mehr in der Verantwortung der Mauerschtzen.

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